30.09.2012 Aufrufe

AU CONSEIL NATIONAL FÜR DEN NATIONALRAT AU CONSEIL ...

AU CONSEIL NATIONAL FÜR DEN NATIONALRAT AU CONSEIL ...

AU CONSEIL NATIONAL FÜR DEN NATIONALRAT AU CONSEIL ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SEPTEMBRE-SEPTEMBER 20 1 1 No 229<br />

23 octobre 2011<br />

Votez dans l’intérêt des PME<br />

23. Oktober 2011<br />

Wählen Sie im Interesse der KMU<br />

UPCF<br />

Union Patronale du Canton de Fribourg<br />

Freiburgischer Arbeitgeberverband


la bonne adresse<br />

die gute adresse<br />

La bonne adresse<br />

Gartenbau<br />

Visitez notre site internet<br />

Die gute Adresse<br />

Besuchen Sie unsere Internetseite<br />

www.unionpatronale.ch<br />

impressum<br />

Editeur / Herausgeber:<br />

Union Patronale du canton de<br />

Fribourg<br />

Freiburgischer Arbeitgeberverband<br />

Tél. 026 350 33 00 /<br />

Fax 026 350 33 03<br />

Rédaction / Redaktion:<br />

JP. Siggen, S. Torche<br />

E-mail:<br />

s.torche@unionpatronale.ch<br />

Adresse Internet:<br />

www.unionpatronale.ch<br />

Tirage / Auflage:<br />

5500 ex., 10 x ans / Jahr<br />

2<br />

Annonces / Inserate:<br />

Freiburger Annoncen:<br />

Bahnhofplatz 5, 1700 Freiburg<br />

Bernstrasse 1, 3280 Murten<br />

Publicitas:<br />

Route du Petit-Moncor 1, CP 1064,<br />

1701 Fribourg<br />

Composition, impression /<br />

Satz, Druck:<br />

Imprimerie MTL SA<br />

Route du Petit-Moncor 12<br />

1752 Villars-sur-Glâne<br />

Imprimé sur papier certifié FSC<br />

Mehr als eine Eisenhandlung!<br />

Einkaufszentrum<br />

für Handwerker<br />

und Industriebetriebe<br />

www.commercedeferfrib.ch<br />

Rue de Lausanne 85 Route des Daillettes 13-15<br />

026 351 67 67 1701 Fribourg 026 422 77 77<br />

INFOPATRONALE 09.11


edito<br />

Les fausses bonnes idées<br />

pour soutenir l’économie<br />

Jean-Pierre Siggen Jean-Jacques Marti<br />

Le franc fort pénalise la croissance en<br />

Suisse. Il renchérit exagérément nos prix à<br />

l’exportation et, du coup, désavantage les<br />

produits suisses en concurrence internationale.<br />

Soit, mais que faire pour redresser<br />

la situation, avant que le marché intérieur<br />

ne subisse lui aussi les effets néfastes du<br />

renchérissement de notre monnaie? Dans<br />

un tel cas, tout le monde se tourne vers le<br />

politique et attend des propositions. Elles<br />

n’ont pas manqué! Passons les recettes<br />

du café du commerce, auxquelles nous<br />

mettons par exemple une baisse géné-<br />

editorial<br />

Von guten und gutgemeinten ideen<br />

zur unterstützung der Wirtschaft<br />

Der starke Franken behindert das Wirtschaftswachstum<br />

in der Schweiz. Es verteuert<br />

die Exportpreise übermässig und<br />

benachteiligt so die schweizerischen<br />

Produkte gegenüber der internationalen<br />

Konkurrenz. Was kann man also tun, um<br />

der Lage Herr zu werden, bevor auch der<br />

Binnenmarkt die unheilvollen Auswirkungen<br />

unserer teuren Währung voll zu<br />

spüren bekommt? Wie üblich erwarten<br />

alle, dass die Rettung aus den Reihen<br />

der Politik kommen soll.<br />

An gutgemeinten Vorschlägen mangelt<br />

es nicht. Auf „Stammtischrezepte“ wie<br />

eine allgemeine Senkung der Sozialabgaben,<br />

die die Ungleichheiten zwischen<br />

den Unternehmen sogar noch<br />

verschärfen würde, brauchen wir hier<br />

nicht näher einzugehen. Was bleibt, sind<br />

alle Massnahmen, die die Produktivität<br />

der schweizerischen Unternehmen steigern,<br />

wie eine grössere Flexibilität auf<br />

dem Arbeitsmarkt, die Förderung von<br />

Innovationen, der systematische Kampf<br />

rale des cotisations sociales, ce qui ne<br />

résoudrait rien et augmenterait même les<br />

inégalités entre les entreprises. Restent<br />

ensuite toutes les mesures favorables à<br />

la productivité des entreprises suisses,<br />

comme une plus grande flexibilité sur le<br />

marché du travail, des investissements en<br />

faveur de l’innovation, une lutte systématique<br />

contre les charges administratives,<br />

une baisse d’impôt pour les entreprises,<br />

ou bien entendu une baisse de la TVA, notamment<br />

pour le secteur touristique. Dans<br />

son paquet de propositions présenté à la<br />

fin août, le Conseil fédéral exploite un peu<br />

toutes ces pistes, et c’est très bien, mais<br />

avec un soutien de 870 millions de francs,<br />

l’effort n’est que partiel. La décision de la<br />

Banque nationale suisse de fixer à 1,2 le<br />

cours du change entre le franc suisse et<br />

l’euro complète fort heureusement l’effort<br />

entrepris par notre pays. Et pourtant,<br />

même cette mesure largement saluée<br />

n’échappe pas à la critique. En effet, cette<br />

parité n’empêche pas en elle-même la su-<br />

gegen die bürokratische Last, eine<br />

Steuersenkung für Unternehmen, oder<br />

selbstverständlich auch die Senkung der<br />

Mehrwertsteuer, insbesondere im Tourismussektor.<br />

Der Bundesrat greift in seinem Paket von<br />

Lösungsvorschlägen, die er Ende August<br />

der Öffentlichkeit präsentiert hat, alle<br />

diese Massnahmen auf. Was an und für<br />

sich sehr gut ist, aber mit Zuschüssen in<br />

Höhe von nur 870 Millionen Franken,<br />

bleibt der Versuch auf halbem Wege<br />

stehen. Glücklicherweise kommt der<br />

Entscheid der Schweizerischen Nationalbank,<br />

den Umtauschkurs von Franken zu<br />

Euro auf 1,2 festzusetzen den Anstrengungen<br />

unseres Landes zur Hilfe. Aber<br />

selbst diese allseits begrüsste Massnahme<br />

stösst auch auf Kritik: Die Parität allein<br />

verhindert nicht die Überbewertung<br />

unserer Währung und stellt bestenfalls<br />

eine provisorische Lösung dar, die die<br />

ausländischen Investoren nicht wirklich<br />

überzeugen wird. Ausserdem wird das<br />

3<br />

révaluation de la monnaie suisse, et donc<br />

à ce titre ne règle rien, mais encore, - mesure<br />

provisoire et qui donc ne convaincra<br />

les investisseurs étrangers qu’à moitié -,<br />

elle risque bien de créer une forte inflation<br />

dans notre pays. Une situation que la<br />

BNS s’était attachée d’éviter à tout prix,<br />

pendant des années, tant il paraît difficile<br />

de maîtriser ensuite la hausse des prix<br />

et des salaires. Devant l’urgence et pour<br />

parer un effondrement des exportations,<br />

la BNS s’est risquée sur un chemin où elle<br />

n’a pas l’habitude de s’engager. Nous<br />

espérons que cette mesure temporaire<br />

atteigne son objectif sans trop de dégâts<br />

collatéraux. Et nous invitons vivement la<br />

gauche à retirer toutes ses initiatives et<br />

projets rigidifiant encore plus le marché<br />

du travail suisse, qui doit aujourd’hui<br />

pouvoir rester souple pour surmonter les<br />

risques de décroissance accélérée!<br />

Jean-Pierre Siggen, directeur UPCF<br />

Jean-Jacques Marti, directeur adjoint UPCF<br />

Inflationsrisiko massiv geschürt. Und gerade<br />

das wollte die BNS jahrelang unter<br />

allen Umständen vermeiden, um einer<br />

chaotischen Preis- und Lohnentwicklung<br />

vorzubeugen.<br />

In der Not und um einem Einbruch bei<br />

den Exporten entgegenzuwirken, hat die<br />

BNS sich auf ungewohnte Wege begeben.<br />

Wir hoffen, dass diese vorübergehende<br />

Massnahme ihr Ziel erreicht, ohne<br />

bedeutende Kollateralschäden zu verursachen.<br />

Wir fordern auch die Linksparteien<br />

nachdrücklich auf, alle Initiativen<br />

und Projekte zurückzuziehen, die den<br />

schweizerischen Arbeitsmarkt noch stärker<br />

einengen würden. Der Markt muss<br />

unter allen Umständen flexibel bleiben,<br />

damit unser Land den Gefahren eines<br />

rapiden Wirtschaftsrückganges entgeht!<br />

Jean-Pierre Siggen, Direktor UPCF<br />

Jean-Jacques Marti, stellvertretender<br />

Direktor UPCF<br />

INFOPATRONALE 09.11


NOS CANDIDATS<br />

UNSERE KANDIDATEN<br />

www.pdc2011.ch<br />

François<br />

Bosson<br />

Fritz<br />

Herren<br />

<strong>AU</strong> <strong>CONSEIL</strong> <strong>NATIONAL</strong><br />

<strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> <strong>NATIONAL</strong>RAT<br />

VENEZ RENCONTRER TOUS NOS CANDIDATS<br />

TREFFPUNKT MIT ALL UNSEREN KANDIDATEN<br />

Samedi 24 septembre 2011 dès 9h<br />

Soit à Cormondes, centre du village.<br />

Soit à Barberêche, chez Mme et M. Aeberhard.<br />

Soit à Düdingen, vers le centre COOP.<br />

Et à 11h30 à l’Auried<br />

Les candidats participent aux travaux d’entretien,<br />

puis répondent à vos questions.<br />

Animations et restauration.<br />

Organisation:<br />

PDC Singine et Lac<br />

Christine<br />

Bulliard<br />

Pierre<br />

Kaelin<br />

Eric<br />

Collomb<br />

Albert<br />

Lambelet<br />

Dominique<br />

de Buman<br />

<strong>AU</strong> <strong>CONSEIL</strong> DES ETATS<br />

<strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> STÄNDERAT<br />

Samstag 24. September 2011 ab 9 Uhr<br />

In Gurmels, im Dorfzentrum.<br />

In Bärfischen bei Herrn und Frau Aeberhard.<br />

In Düdingen, beim COOP-Zentrum.<br />

Und um 11 Uhr 30 Auried bei Kleinbösingen.<br />

Die Kandidaten beteiligen sich an Unterhaltsarbeiten<br />

und beantworten Ihre Fragen.<br />

Festwirtschaft.<br />

Organisation:<br />

CVP Sense und See<br />

Urs<br />

Schwaller


Isabelle<br />

Chassot<br />

Georges<br />

Godel<br />

Beat<br />

Vonlanthen<br />

<strong>AU</strong> <strong>CONSEIL</strong> D’ETAT<br />

<strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> STAATSRAT<br />

Samedi 1er octobre 2011<br />

à Grolley (Halle Michel Baudet SA)<br />

de 9h à 16h<br />

Dès 9h:<br />

Présentation de l’entreprise Michel Baudet et<br />

des machines agricoles dernier cri.<br />

Présentation des candidats.<br />

Table-ronde avec les candidats concernant<br />

les thèmes suivants: formation, transport / énergie,<br />

économie / tourisme / environnement,<br />

agriculture / aménagement du territoire,<br />

famille / santé / intégration / fiscalité.<br />

Dès 12h: Apéritif, restauration, animation et<br />

visite de la halle Michel Baudet.<br />

Organisation:<br />

PDC Sarine campagne, Fribourg-ville et Broye<br />

Patrice<br />

Borcard<br />

à la préfecture<br />

de la Gruyère<br />

Für das Oberamt<br />

des Greyerzbezirkes<br />

Willy<br />

Schorderet<br />

à la préfecture<br />

de la Glâne<br />

Für das Oberamt<br />

der Glane<br />

<strong>AU</strong>X PREFECTURES<br />

<strong>FÜR</strong> DAS OBERAMT<br />

Samstag 1. Oktober 2011<br />

in Grolley (Halle Michel Baudet SA)<br />

von 9 Uhr bis 16 Uhr<br />

Ab 9 Uhr:<br />

Präsentation des Unternehmens Michel Baudet und<br />

das Neuste aus der Welt der Landwirtschaftsmaschinen.<br />

Vorstellung der Kandidaten.<br />

Diskussionsrunde mit folgende Schwergewichtsthemen:<br />

Bildung, Transport / Energie,<br />

Wirtschaft / Tourismus / Umwelt,<br />

Landwirtschaft / Raumplanung,<br />

Familie / Gesundheit / Integration / Steuerpolitik.<br />

Ab 12 Uhr: Aperitif, Festwirtschaft und<br />

Besuch der Halle Michel Baudet.<br />

Organisation:<br />

CVP Saane-Land, Freiburg-Stadt und Broye


Pour une économie forte avec les Libéraux-Radicaux<br />

PRIORITÉ À L’EMPLOI ET <strong>AU</strong>X PME<br />

- Conseiller national<br />

- Président de la commission de l’environnement,<br />

de l’aménagement du territoire et de l’énergie<br />

(CEATE)<br />

- Directeur de l’Union suisse des paysans,<br />

Ingénieur agronome HES<br />

- Président de la Fondation pour le cyclisme<br />

romand (propriétaire du Tour de Romandie)<br />

- Membre du Conseil de fondation de l’Hôpital<br />

Daler<br />

- Membre du Conseil d’administration des TPF<br />

- www.bourgeois.ch<br />

- Spécialiste en assurance / Agent général<br />

- Député<br />

- Syndic de Chevrilles 1991-2011<br />

- Président de la Société des Tireurs fribourgeois<br />

- Président du comité d’organisation de la Foire<br />

de Fribourg<br />

- Président APF, Fribourg<br />

- Membre du conseil d’administration de l’Union<br />

patronale du Canton de Fribourg<br />

www.ruedivonlanthen.ch<br />

- Economiste d’entreprise<br />

- Master en Entrepreneurship<br />

- Secrétaire générale des Femmes PLR Suisse<br />

- Co-associée du bureau de communication<br />

macmac sa<br />

- Membre du conseil de fondation de PROF-in,<br />

Courtepin<br />

- Conseillère générale de la Ville de Fribourg<br />

- Déléguée de Coriolis Infrastructure<br />

www.esseiva.tv<br />

FDP.Die Liberalen – für eine starke Wirtschaft<br />

KMU STÄRKEN, ARBEITSPLÄTZE SCHAFFEN<br />

Jacques Bourgeois<br />

Ruedi Vonlanthen<br />

Claudine Esseiva<br />

- Nationalrat<br />

- Präsident der Kommission für Umwelt,<br />

Raumplanung und Energie (UREK)<br />

- Direktor des Schweizerischen<br />

Bauernverbandes, Dip. Ingenieur<br />

Agronom<br />

- Präsident der Stiftung Fondation pour<br />

le cyclisme romand (Eigentum der<br />

Tour de Romandie)<br />

- Mitglied des Stiftungsrats Spital Daler<br />

- Mitglied des Verwaltungsrates der TPF<br />

- www.bourgeois.ch<br />

- Versicherungskaufmann/Generalagent<br />

- Grossrat<br />

- Ammann von Giffers 1991-2011<br />

- Präsident des Freiburger Kantonal<br />

Schützenvereins<br />

- Präsident der Freiburger Messe<br />

- Präsident HEV, Freiburg<br />

- Mitglied des Verwaltungsrats des<br />

Arbeitgeberverbandes des Kantons<br />

Freiburg<br />

www.ruedivonlanthen.ch<br />

- Betriebsökonomin FH<br />

- Master in Entrepreneurship<br />

- Generalsekretärin FDP Frauen Schweiz<br />

- Mitinhaberin des Kommunikationsbüros<br />

macmac ag<br />

- Stiftungsratsmitglied von PROF-in,<br />

Courteprin<br />

- Generalrätin der Stadt Freiburg<br />

- Delegierte von Coriolis Infrastrukturen<br />

www.esseiva.tv


- Economiste d’entreprise HEG<br />

- Expert-comptable diplômé<br />

- Directeur chez PricewaterhouseCoopers SA<br />

- Expert en finance et comptabilité<br />

- Conseiller communal à Morat<br />

www.andreasaebersold.ch<br />

- Ingénieur ETS<br />

- Postgrade en gestion d’entreprise<br />

- Directeur de Glasson Imprimeurs Editeurs SA à<br />

Bulle (65 collaborateurs-trices)<br />

- Ancien président du PLR de la Gruyère et de<br />

Charmey Tourisme SA<br />

www.philippeclement.ch<br />

- Agriculteur, Ingénieur agronome HES<br />

- Député<br />

- Président de la commission financière de<br />

Châtonnaye<br />

- Vice-président de l’Union suisse des paysans<br />

- Président de la Fédération Suisse des<br />

Producteurs de Céréales<br />

- Président de l’Union des Paysans Fribourgeois<br />

- Président de la fromagerie de Châtonnaye<br />

www.fritzglauser.ch<br />

- Economiste d’entreprise HES<br />

- Syndic de Domdidier depuis 2006<br />

- Chef des services centraux au secrétariat<br />

général du DDPS<br />

- Membre du conseil de fondation de la Rosière à<br />

Estavayer-le-Lac (atelier protégé pour<br />

personnes handicapées adultes)<br />

www.peterwuthrich.ch<br />

Andreas Aebersold<br />

Philippe Clément<br />

Fritz Glauser<br />

Peter Wüthrich<br />

- Betriebsökonom HWV<br />

- Dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

- Director bei PricewaterhouseCoopers<br />

AG<br />

- Experte in Finanzwesen und<br />

Rechnungslegung<br />

- Gemeinderat in Murten<br />

www.andreasaebersold.ch<br />

- HTL-Ingenieur<br />

- Postgraduate in Geschäftsführung<br />

- Direktor Glasson Imprimeurs Editeurs<br />

SA in Bulle (65 MitarbeiterInnen)<br />

- Ehemaliger Präsident der FDP des<br />

Greyerzbezirks<br />

www.philippeclement.ch<br />

- Landwirt, Diplom Ingenieur FH<br />

- Grossrat<br />

- Präsident der Finanzkommission von<br />

Châtonnaye<br />

- Vizepräsident des Schweizerischen<br />

Bauernverbandes<br />

- Präsident des Schweizerischen<br />

Getreideproduzentenverbandes<br />

- Präsident des Freiburgischen<br />

Bauernverbandes<br />

- Präsident der Käserei Châtonnaye<br />

www.fritzglauser.ch<br />

- Betriebswirtschafer FH<br />

- Seit 2006 Ammann von Domdidier<br />

- Chef der Zentralen Dienste des<br />

Generalsekretariats VBS<br />

- Stiftungsratmitglied der Rosière in<br />

Estavayer-le-Lac (geschützte<br />

Werkstatt für behinderte Erwachsene)<br />

www.peterwuthrich.ch


Jean-François RIME<br />

ConSEIl nATIonAl<br />

nATIonAlRAT<br />

Gilberte DemONt<br />

Présidente cantonale /<br />

Kantonalpräsidentin<br />

Conseillère générale /<br />

Generalrätin<br />

51 ans, en couple, 1 enfant /<br />

Alter: 51, in Partnerschaft,<br />

1 Kind<br />

Gérante en immobilier,<br />

Direction, Conseil admin. /<br />

Immobilienbewirtschafterin,<br />

Geschäftsleitung, Verwaltungsrat<br />

www.doudou-murten.ch<br />

michel LOSeY<br />

Député / Grossrat<br />

Membre commission finances<br />

canton / Mitglied der Kantonalen<br />

Finanzkommission<br />

49 ans, marié, 2 enfants /<br />

Alter: 49, verheiratet, 2 Kinder<br />

Maître-agriculteur / Meisterlandwirt<br />

Administrateur d’une<br />

agro-fiduciaire / Verwalter einer<br />

Agrotreuhandfirma<br />

www.losey.ch<br />

Roland meSOt<br />

Vice-président UDC-FR /<br />

Vizepräsident der SVP Freiburg<br />

Conseiller général / Generalrat<br />

49 ans, marié, 2 filles /<br />

Alter: 49, verheiratet, 2<br />

Mädchen<br />

Chef d’entreprise / Unternehmer<br />

www.udc-chatel.ch<br />

ConSEIl DES ETATS<br />

STänDERAT<br />

Si je suis élu au Conseil des Etats je m’intéresserai en<br />

priorité aux dossiers suivants :<br />

– le financement des assurances sociales doit être<br />

garanti à long terme sans augmentation d’impôts<br />

ou de prélèvements sur les salaires.<br />

– Les infrastructures routières et ferroviaires doivent<br />

être financées à long terme, les nouveaux projets<br />

comme l’entretien du réseau existant. Il n’est pas<br />

question de financer les chemins de fer par les usagers<br />

de la route, par exemple en introduisant une<br />

taxe sur le CO2 sur les carburants.<br />

– L’approvisionnement électrique doit être garanti<br />

pour les entreprises, avec ou sans nucléaire.<br />

– La sécurité des Suissesses et des Suisses passe par<br />

une lutte contre la petite et la grande criminalité.<br />

– Je combattrai l’impôt sur les successions en ligne<br />

directe proposé par la gauche. On ne peut pas avoir<br />

un impôt sur la fortune et sur les successions.<br />

– Je porterai une attention particulière aux dossiers<br />

concernant notre canton.<br />

Les électeurs décideront quelle orientation politique<br />

ils veulent donner à leur représentation au Conseil des<br />

Etats. Avec la représentation actuelle, nous avons dans<br />

le meilleur des cas deux votes qui s’annulent et dans le<br />

pire des cas deux votes de gauche.<br />

Selon le baromètre de l’UBS et du CS, des signes du ralentissement<br />

de notre économie se dessinent. La consommation<br />

dans son ensemble diminue, entre autre dû à la hauteur<br />

du franc suisse face à la baisse du dollar et de l’euro.<br />

Cela peut inciter le consommateur à acheter à l’étranger.<br />

Il est irraisonné d’imposer des salaires minimaux aux entreprises<br />

qui pourraient être fatals à leur continuité. Une<br />

politique salariale responsable assure la pérennité de nos<br />

entreprises et des places de travail.<br />

Mon engagement politique a toujours été conditionné<br />

par une défense de l’intérêt des PME à savoir une diminution<br />

de la charge fiscale ainsi qu’une simplification des<br />

contraintes administratives. La Suisse doit pouvoir disposer<br />

d’une autonomie totale sur le secteur énergétique et des<br />

solutions durables et économiques doivent être trouvées.<br />

Je m’engage pour une Suisse forte, neutre et indépendante<br />

sur le plan politique.<br />

Les ¾ des emplois et 70 % des places d’apprentissage<br />

sont générés par des PME. La qualité de la production ainsi<br />

que la compétitivité de notre place économique, avec nos<br />

PME et les groupes internationaux, font partie des forces<br />

de notre pays. Ne pénalisons pas nos entreprises par de<br />

multiples prescriptions et contraintes administratives ;<br />

laissons-les mettre leur énergie pour innover et se développer!<br />

23.10.2011<br />

23.10.2011<br />

liste 5<br />

Falls ich in den Ständerat gewählt werde, sind folgende<br />

Dossiers für mich prioritär:<br />

– Die Finanzierung der Sozialversicherungen muss<br />

langfristig sichergestellt werden, ohne dass Steuern<br />

oder Lohnabgaben erhöht werden.<br />

– Die Strassen- und Eisenbahninfrastrukturen müssen<br />

nachhaltig finanziert werden können, und zwar<br />

neue Projekte, wie auch der Unterhalt des bestehenden<br />

Netzes. Es kommt nicht in Frage, dass die<br />

Eisenbahn durch die Strassenbenützer finanziert<br />

wird, zum Beispiel durch die Einführung einer CO2-<br />

Abgabe auf Treibstoffen.<br />

– Die Versorgung von Unternehmen mit elektrischem<br />

Strom ist sicherzustellen, sei es mit oder ohne Atomstrom.<br />

– Die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer<br />

führt über die Bekämpfung der kleinen und der<br />

grossen Kriminalität.<br />

– Ich werde die Erbschaftsbesteuerung in der direkten<br />

Linie, so wie sie von der Linken vorgeschlagen ist,<br />

bekämpfen. Wir können nicht eine Steuer auf den<br />

Vermögen und auf dem Erbe haben.<br />

– Ich werde den Dossiers, welche unseren Kanton betreffen,<br />

eine besondere Aufmerksamkeit schenken.<br />

Die Wählerinnen und Wähler werden entscheiden, welche<br />

politische Ausrichtung sie ihrer Vertretung im Ständerat<br />

geben wollen. Mit der jetzigen Vertretung haben<br />

wir im besten Fall zwei sich aufhebende Stimmen, und<br />

im schlechtesten Fall zwei Linksstimmen.<br />

liste 5<br />

Gemäss dem Barometer der UBS und der CS zeichnet sich<br />

eine Verlangsamung unserer Wirtschaft ab. Gesamthaft<br />

nimmt der Konsum ab, auch wegen dem Höhenflug des<br />

Schweizerfrankens gegenüber der Baisse des Dollars und<br />

Euros. Die Frankenstärke kann den Konsumenten auch<br />

dazu verleiten im Ausland einzukaufen.<br />

Es ist unüberlegt, Minimallöhne durchzudrücken, welche<br />

für das Überleben von Unternehmen fatal sein können.<br />

Eine verantwortungsvolle Lohnpolitik sichert den Fortbestand<br />

unserer Unternehmen, wie auch die Arbeitsplätze.<br />

Mein politisches Engagement richtet sich schon immer<br />

nach den Interessen der KMU, d. h. ich setzte mich für eine<br />

Senkung der Steuerlast und für weniger Bürokratie ein. Die<br />

Schweiz braucht völlige Autonomie auf dem Energiesektor,<br />

und es müssen nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen<br />

gefunden werden. Ich engagiere mich für eine starke, neutrale<br />

und politisch unabhängige Schweiz.<br />

Die KMU generieren ¾ der Arbeitsplätze und 70 % der<br />

Lehrstellen. Die Qualität unserer Erzeugnisse und die Konkurrenzfähigkeit<br />

unserer Wirtschaft sind dank den KMU<br />

und den internationalen Firmengruppen eine Stärke unseres<br />

Landes. Schädigen wir nicht unsere Unternehmen<br />

mit vielfältigen Vorschriften und administrativen Einschränkungen;<br />

sie sollen ihre Energie für Innovationen und<br />

Weiterentwicklung einsetzen können!<br />

8 INFOPATRONALE 09.11


Pierre-André PAGE<br />

Pierre-André PAGe<br />

Député / Grossrat<br />

Président groupe Députés /<br />

Präsident der SVP Grossratsfraktion<br />

51 ans, marié, 3 enfants /<br />

Alter: 51, verheiratet, 3 Kinder<br />

Maître-agriculteur /<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

www.pierreandrepage.ch<br />

Stéphane PeIRY<br />

Député / Grossrat<br />

Conseiller général / Generalrat<br />

41 ans, marié /<br />

Alter: 41, verheiratet<br />

Associé et administrateur de<br />

fiduciaire<br />

Diplôme fédéral d’expertcomptable<br />

/ Eidg. Dipl.<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

www.peiry.ch<br />

Jean-François RIme<br />

Conseiller national /<br />

Nationalrat<br />

Vice-président du groupe UDC<br />

des Chambres/ Vizepräsident<br />

der SVP Bundeshausfraktion<br />

61 ans, marié, 3 enfants /<br />

61 Jahre, verheiratet, 3 Kinder<br />

HEC Lausanne – Industriel /<br />

Industrieller<br />

emanuel WAeBeR<br />

Grossrat / Député<br />

Alter : 53, verheiratet, 2 Kinder<br />

/ 53 ans, marié, 2 enfants<br />

Betriebsökonom, selbständiger<br />

Unternehmer / Economiste<br />

d’entreprise, entrepreneur<br />

indépendant<br />

www.emanuelwaeber.ch<br />

www.pierreandrepage.ch<br />

Je n’oublie pas, à côté de l’accueil de nouvelles entreprises,<br />

le tissu économique de mon canton : nos PME doivent<br />

continuer à se développer grâce à une formation de qualité,<br />

à une simplification des démarches administratives et<br />

à une diminution de la fiscalité.<br />

Pour les jeunes, je veux valoriser l’apprentissage en aidant<br />

l’entreprise formatrice !<br />

Les PME sont la colonne vertébrale de notre économie<br />

mais elles ne sont pas reconnues à leur juste valeur. Qu’il<br />

s’agisse de la formation professionnelle, des assurances<br />

sociales ou de tout autre domaine, les aspirations des PME<br />

doivent être prises en compte. En matière de fiscalité, mon<br />

action au Grand Conseil a permis de réduire de 10% la<br />

charge fiscale des entreprises fribourgeoises. J’entends<br />

maintenant porter ces combats sur le plan fédéral.<br />

Durant les deux législatures passées au Conseil National,<br />

mon activité s’est concentrée sur les sujets traités par la<br />

commission de l’économie et des redevances dont je suis<br />

membre : fiscalité, banques, assurances, droit du travail,<br />

agriculture. La défense des PME est prioritaire.<br />

A l’avenir, je porterai aussi mon attention sur la politique<br />

énergétique qui a pris une importance particulière depuis<br />

l’accident de Fukushima et la décision prématurée et irréfléchie<br />

de sortir du nucléaire.<br />

Pour une politique économique plus active en faveur de<br />

nos PME<br />

Pour une politique fiscale plus active en allégeant notre<br />

classe moyenne et nos PME<br />

Pour une politique de l`énergie bien réfléchie pour assurer<br />

la sécurité d’approvisionnement en énergie<br />

Pour une politique de sécurité plus active et une armée<br />

prête à intervenir<br />

Pour une politique d`intégration plus active et garder le<br />

contrôle de l’immigration.<br />

Ich will, neben der Ansiedlung neuer Unternehmen, das<br />

ökonomische Netz meines Kantons nicht vergessen: Unsere<br />

KMU müssen sich dank guter Ausbildung, vereinfachter<br />

Verwaltung und Steuersenkungen weiter entwickeln können.<br />

Für die Jungen will ich die Wertschätzung der Berufslehre<br />

fördern, indem ich die ausbildenden Betriebe unterstütze.<br />

KMU‘s sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Das wird zu<br />

wenig beachtet. Bei der Berufsausbildung, im Versicherungswesen<br />

und in anderen Bereichen müssen die KMU’s<br />

unterstützt und gefördert werden. Durch mein Wirken im<br />

Grossrat wurden die Steuern für Freiburger Unternehmen<br />

um 10 % gesenkt. Dieses Wirken werde ich auf eidgenössischer<br />

Ebene energisch weiterführen.<br />

Für eine aktivere Wirtschaftspolitik zugunsten unserer<br />

KMU<br />

Für eine aktivere Steuerpolitik zur Entlastung unseres Mittelstandes<br />

und unserer KMU<br />

Für eine wohldurchdachte Energiepolitik und Gewährleistung<br />

unserer Versorgungssicherheit<br />

Für eine aktivere Sicherheitspolitik und eine einsatzbereite<br />

Armee<br />

Für eine aktivere Integrationspolitik damit die Kontrolle<br />

über die Einwanderung gewährleistet ist.<br />

ConSEIl D’ETAT<br />

liste 5<br />

STAATSRAT 13.11.2011<br />

Elu au Gouvernement cantonal, collégial au sein d’une<br />

équipe, je travaillerai à l’avenir de mon canton et défendrai<br />

les intérêts de sa population. Avec mes convictions.<br />

Parmi elles, la conviction qu’une fiscalité raisonnable accroît<br />

le pouvoir d’achat du citoyen. Les récents succès de<br />

mon engagement politique pour des diminutions d’impôt<br />

sont la preuve que la démarche est juste. Ce d’autant que<br />

Fribourg reste en queue de peloton quant à la charge fiscale<br />

du citoyen.<br />

Parmi mes convictions encore, celle que des réglementations<br />

excessives paralysent l’économie comme l’agriculture.<br />

Les deux ont besoin de liberté !<br />

Le tissu économique de nos PME a besoin de relève. Il<br />

importe donc d’aider l’entreprise formatrice qui accueille<br />

des apprentis.<br />

L’agriculture doit continuer à s’appuyer sur une structure<br />

paysanne familiale ; elle peut ainsi assurer au consommateur<br />

un approvisionnement en produits sains et de<br />

qualité. Elle maintient une occupation décentralisée du<br />

territoire et contribue à la protection de la nature et du<br />

paysage.<br />

Le jour où le peuple déciderait une sortie du nucléaire, le<br />

citoyen devra être conscient de l’augmentation du prix de<br />

l’énergie. Ce qui ne doit pas nous empêcher, aujourd’hui<br />

déjà, de développer, d’encourager et d’intégrer au paysage<br />

toutes formes d’énergies renouvelables.<br />

Als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben<br />

(WAK) konzentrierte ich meine Aktivitäten während der<br />

zwei letzten Legislaturen auf die von der Wirtschaftskommission<br />

behandelten Themen: Steuern, Banken, Versicherungen,<br />

Arbeitsrecht, Landwirtschaft. Die Verteidigung der<br />

KMU ist prioritär.<br />

In Zukunft werde ich meine Aufmerksamkeit ebenfalls der<br />

Energiepolitik widmen, welche seit dem Unfall von Fukushima<br />

sowie dem verfrühten und unüberlegten Entscheid<br />

zum Atomausstieg eine besondere Wichtigkeit erlangt hat.<br />

Wenn ich in die Kantonsregierung gewählt werde, arbeite<br />

ich – als Mitglied einer Kollegialbehörde - für die Zukunft<br />

meines Kantons. Ich werde die Interessen seiner Bevölkerung<br />

vertreten; mit meinen Überzeugungen.<br />

Dazu gehört die Überzeugung, dass eine vernünftige<br />

Steuerpolitik die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger<br />

stärkt. Die jüngsten Erfolge meines politischen Engagements<br />

sind der Beweis, dass die Stossrichtung stimmt. Dies umso<br />

mehr, als dass Freiburg am Schluss der Rangliste der<br />

Steuerbelastung der Bürgerinnen und Bürger steht.<br />

Dazu gehört auch die Überzeugung, dass übertriebene<br />

Reglementierung die Wirtschaft sowie die Landwirtschaft<br />

lähmen. Beide haben Freiheit nötig!<br />

Das ökonomische Netz unserer KMU braucht Nachwuchs.<br />

Es ist deshalb notwendig, die Lehrbetriebe zu unterstützen.<br />

Die Landwirtschaft muss weiterhin auf die familiäre<br />

Struktur zählen können; so kann sie dem Konsumenten die<br />

Versorgung mit gesunden Qualitätsprodukten sichern. So<br />

bewahrt sie eine dezentralisierte Landnutzung und trägt<br />

zum Natur- und Landschaftsschutz bei.<br />

Am Tag, an dem das Volk über den Ausstieg aus der<br />

Atomenergie entscheiden wird, muss es sich bewusst sein,<br />

dass dies einen Anstieg der Energiepreise zur Folge haben<br />

wird. Dies soll uns aber nicht daran hindern, die ganze<br />

Palette der erneuerbaren Energien bereits heute zu entwickeln,<br />

zu fördern und zu nutzen.<br />

9 INFOPATRONALE 09.11


win-win<br />

L’édition 2011 de l’action Win-Win<br />

Rue Joseph-Piller 13<br />

1701 Fribourg<br />

a démarré le 1 er septembre<br />

Direction de l’économie et de l’emploi DEE<br />

Volkswirtschaftsdirektion VWD<br />

T. 026 305 24 02<br />

F. 026 305 24 09<br />

www.fr.ch/dee<br />

La troisième édition de l’action Win-Win<br />

sera lancée le 1 er septembre. La mesure<br />

vise l’intégration de jeunes sans contrat<br />

d’apprentissage pour la rentrée 2011<br />

au sein des entreprises formatrices du<br />

canton. La conduite de la mesure est<br />

assurée par la Commission cantonale<br />

pour les jeunes en difficulté d’insertion<br />

dans la vie professionnelle.<br />

L’objectif de la mesure Win-Win est de<br />

faciliter la mise en relation de celles<br />

et ceux qui n’ont pas encore réussi<br />

à décrocher un contrat d’apprentissage<br />

ou de préapprentissage pour<br />

la rentrée 2011 avec les entreprises<br />

formatrices du canton. Plusieurs partenaires<br />

soutiennent la démarche, à<br />

savoir le Service de la formation professionnelle,<br />

le Service de l’orientation<br />

professionnelle et de la formation des<br />

adultes, l’Union Patronale du canton<br />

de Fribourg, la Chambre de commerce<br />

Fribourg, la Fédération fribourgeoise<br />

des entrepreneurs, ainsi que les syndicats<br />

Unia et Syna. L’action Win-Win<br />

débute le 1er septembre et se termine<br />

à la fin du mois. Le Service public de<br />

l’emploi en assure la coordination.<br />

Le jeune à la recherche d’un apprentissage<br />

peut contacter directement Win-<br />

Win ou être orienté vers cette solution<br />

depuis la Plateforme Jeunes (*). Un<br />

spécialiste se charge ensuite d’étudier<br />

son dossier puis de le mettre en relation<br />

avec une entreprise qui recherche un<br />

apprenti. Une information sera envoyée<br />

aux entreprises formatrices du canton<br />

pour les sensibiliser à la démarche. Un<br />

choix professionnel clairement défini et<br />

la motivation à intégrer une filière de<br />

formation seront les facteurs prépondérants<br />

pour bénéficier de l’action.<br />

Activée pour la première fois en<br />

2009, l’action Win-Win complète les<br />

mesures du dispositif cantonal pour<br />

les jeunes. Elle fait partie du Plan de<br />

relance du canton de Fribourg mis sur<br />

pied par le Conseil d’Etat. Les entreprises<br />

et les jeunes intéressés par<br />

l’action Win-Win peuvent appeler le<br />

026 305 95 90 ou envoyer un e-mail<br />

à l’adresse win-win@fr.ch.<br />

Note<br />

(*) L’objectif de la Plateforme Jeunes est d’orienter les jeunes en difficulté d’insertion professionnelle<br />

vers la structure la plus adéquate (SeMo, cours d’intégration). Les jeunes arrivent à la Plateforme via<br />

divers canaux (conseiller en orientation, CO, ORP, ...).<br />

Table lean mise en scène avec BMBox<br />

10 INFOPATRONALE 09.11<br />

chez:<br />

Bise SA<br />

Route de Fribourg 24<br />

1712 Tavel<br />

tél. 026 494 55 50 ou<br />

Rue de la Condémine 20<br />

1630 Bulle<br />

tél. 026 919 55 00<br />

www.bise.ch


win-win<br />

Die Win-Win Aktion für das Jahr 2011<br />

Rue Joseph-Piller 13<br />

1701 Fribourg<br />

�������������������<br />

���������� ��������<br />

��������������������<br />

������ ��� ��� ���������<br />

startete am 1. september<br />

Direction de l’économie et de l’emploi DEE<br />

Volkswirtschaftsdirektion VWD<br />

T. 026 305 24 02<br />

F. 026 305 24 09<br />

www.fr.ch/dee<br />

�<br />

����������� ������ ��<br />

������������� �<br />

���� ��������<br />

������� ��� ��� �� ��<br />

��� ��� ��� �� ��<br />

��������������<br />

�������������<br />

��������������� ���<br />

������������� �������������<br />

Die dritte Ausgabe der Win-Win Aktion<br />

startet am 1. September. Ziel der Massnahme<br />

ist es, Jugendliche, die auf Beginn<br />

des Schuljahres 2011 noch keinen<br />

Lehrvertrag haben, in einen Lehrbetrieb<br />

im Kanton zu integrieren. Die kantonale<br />

Kommission für Jugendliche mit<br />

Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung<br />

übernimmt die Leitung der<br />

Massnahme.<br />

Die Massnahme Win-Win soll all jenen,<br />

die zu Beginn des Schuljahres 2011 noch<br />

keinen Lehr- oder Vorlehrvertrag haben,<br />

den Kontakt zu den Lehrbetrieben im<br />

Kanton erleichtert. Dabei wird sie von<br />

verschiedenen Partnern unterstützt – dies<br />

sind: das Amt für Berufsbildung, das Amt<br />

für Berufsberatung und Erwachsenenbildung,<br />

der Freiburger Arbeitgeberverband,<br />

die Handelskammer Freiburg, der Freiburgischer<br />

Baumeisterverband sowie die<br />

Gewerkschaften Unia und Syna. Die Win-<br />

Win Aktion beginnt am 1. September und<br />

dauert bis zum Ende des Monats. Das Amt<br />

für den Arbeitsmarkt stellt die Koordination<br />

der Massnahme sicher.<br />

Jugendlichen, die eine Lehrstelle suchen,<br />

können sich direkt an die Win-<br />

Win Aktion wenden. Und auch die<br />

Plattform Jugendliche(*) kann sie an<br />

diese Einrichtung verweisen. Ein Spezialist<br />

prüft ihre Dossiers und stellt einen<br />

ersten Kontakt mit einem Unternehmen<br />

her, das einen Lernenden sucht. Die<br />

Lehrbetriebe im Kanton werden mit<br />

einem Schreiben über dieses Vorhaben<br />

informiert und für dieses Thema sensibilisiert.<br />

Wer die Aktion nutzen möchte,<br />

sollte sich über seinen Berufswunsch im<br />

Klaren und motiviert sein, in den beruflichen<br />

Bildungsweg einzusteigen.<br />

Erstmals lanciert wurde die Win-Win<br />

Aktion im Jahr 2009. Sie ergänzt die<br />

Massnahmen des kantonalen Systems<br />

für Jugendliche. Sie ist Teil des Plans zur<br />

Wiederankurbelung des Kantons Freiburg,<br />

den der Staatsrat ins Leben gerufen<br />

hat. Unternehmen und Jugendliche,<br />

die sich für die Win-Win Aktion interessieren,<br />

erhalten unter der Nummer 026<br />

305 95 90 nähere Informationen, oder<br />

per E-Mail: win-win@fr.ch.<br />

Bemerkung<br />

(*)Die Plattform Jugendliche will Jugendlichen mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung<br />

eine passende Lösung bieten (SeMo, Integrationskurs). Verschiedene Einrichtungen haben<br />

die Möglichkeit, die Jugendlichen an die Plattform zu verweisen (Berufsberater, OS, RAV, ...).<br />

����������������<br />

��������� ��������<br />

�������������� ��� ����������<br />

��� �� ���������� �����<br />

��������� ��� ����������������<br />

��� ������� ��� ��������� ����������������<br />

11 INFOPATRONALE 09.11


Pascal Doutaz<br />

Generaldirektor<br />

Entwicklung der<br />

Verkaufszahlen von Frigaz<br />

von 1999 bis heute.<br />

www.frigaz.ch<br />

Erdgas,<br />

ihre Energiequelle<br />

Eine wirksame, kostensparende und umwelt-<br />

schonende Lösung, jetzt zu Ihrer Verfügung!<br />

Unser Erdgasnetz erweitert sich jeden Tag. Es bietet nicht nur Privatpersonen,<br />

sondern auch Firmen zahlreiche Lösungen in Energiefragen.<br />

Industrieunternehmen, welche sich für Energie aus Erdgas entscheiden,<br />

profitieren von ökologischen und ökonomischen Vorteilen bei Heizung,<br />

Warmwasser, industriellen Herstellungsverfahren und Treibstoff.<br />

Warum nicht auch Sie ?<br />

Grisoni-Zaugg hat sich für Erdgas entschieden. Ihr Generaldirektor<br />

äussert sich dazu:<br />

« Die Gruppe Grisoni-Zaugg, mit ihren 15 Filialen und Tochtergesellschaften in der ganzen Romandie, hat natürlich mit<br />

ihren Lastwagen und Baumaschinen, ihren Produktionsstätten, wie zum Beispiel derjenigen in Sorens und ihren 800<br />

Mitarbeitern, einen bedeutenden Energiebedarf. Diesem Energieverbrauch, oft als Synonym von Umweltschädigungen<br />

betrachtet, widmen sich die Verantwortlichen der Grisoni Gruppe schon seit langem, um nicht zu sagen<br />

schon immer, mit grösster Aufmerksamkeit.<br />

Heute beginnt dank dem Anschluss unserer Produktionszentrale in Sorens ans Erdgasnetz eine neue Etappe. Im<br />

Produktionsprozess unserer Bitumenmörtel trocknen wir Granulate in einer auf 160 Grad erhitzten Trommel. Die<br />

Zentrale verbraucht jährlich 620’000 Liter Heizöl. Dank dem Anschluss an das Erdgas werden wir die Emissionen<br />

von Kohlenstoffoxiden um 50% und den CO -Ausstoss um mehr als 400 Tonnen pro Jahr reduzieren können.»<br />

2<br />

Viele Industrieunternehmen wählen Erdgas wegen<br />

seiner wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile.<br />

Wirtschaftliche Vorteile<br />

> Konkurrenzfähige Preise,<br />

unter Berücksichtigung aller Kosten:<br />

Investition - Betrieb - Energie<br />

> Lieferung aus dem Netz<br />

Kein Lager, keine Ablesung oder Reinigung<br />

von Zisternen, Platzgewinn<br />

> CO 2 -Gesetz<br />

Erdgas produziert 25%* weniger CO 2 als Heizöl,<br />

wobei sich dieser Umweltvorteil auch in einem<br />

zusätzlichen wirtschaftlichen Gewinn auswirkt<br />

> Sauberere Verbrennung<br />

weniger Wartung der Brenner<br />

> Höhere Leistung dank verringerter<br />

Russbildung (2 mm Russ = 7% Verlust)<br />

* Quelle : Untersuchungskommission des Deutschen Bundestages<br />

Ökologische Vorteile<br />

> Kein Umwandelprozess mit<br />

umweltschädlichen Emissionen<br />

> Unterirdischer Transport, kein Schwerverkehr:<br />

verursacht weder Lärm noch Abgase<br />

> Praktisch ohne Schwefel<br />

> Ohne organisch gebundenen Stickstoff<br />

> Relativ geringe CO 2 - Emissionen<br />

> Keine Schwermetalle<br />

> Keine Abfälle<br />

> Wenig Feinpartikel


association<br />

Action énergétique:<br />

pari tenu, le bloc de glace a bien résisté<br />

7 juillet 2011: encastrement du cube de glace de 1000 kg et début du pari<br />

Einsetzen des Eisblocks und Start der Eisblockwette am 7. Juli 2011, Startgewicht : 1’000 kg<br />

Enveloppe des édifices Suisse -<br />

Section Fribourg<br />

Durant cet été, entre le 7 juillet et le<br />

18 août 2011, les passants de la place<br />

de la gare de Fribourg ont pu observer<br />

pendant 6 semaines la fonte de deux<br />

blocs de glaces de 1000 kilos chacun,<br />

déposés dans deux petites maisonnettes<br />

– dont une avec une excellente<br />

isolation thermique selon les derniers<br />

standards Minergie – et parier par SMS<br />

sur la quantité de glace qui devait rester<br />

à la fin de la période d’exposition.<br />

Le pari « bloc de glace » fut un franc<br />

succès. Le 18 août dernier, les entreprises<br />

membres de l’association professionnelle<br />

d’enveloppe des édifices<br />

Suisse – section Fribourg ont pu lever<br />

le secret : Après 42 jours sous la pluie,<br />

le vent et la chaleur, il ne restait toujours<br />

pas moins de 312 kilos de glace<br />

(31 %) dans la maisonnette Minergie.<br />

Par contre, la glace dans la maisonnette<br />

isolée selon les standards des<br />

années 1970 avait déjà complètement<br />

fondu le 3 août 2011, après seulement<br />

26 jours.<br />

S’il fallait encore une preuve pour démontrer<br />

les avantages qu’une bonne<br />

isolation thermique offre aux propriétaires<br />

de maison, ce pari a pu la fournir<br />

de façon impressionnante et évidente,<br />

même pour les non-experts. En comparaison<br />

: dans les années 1970, une<br />

couche isolante de 8 cm d’épaisseur<br />

correspondait aux normes. Les nouvelles<br />

techniques de construction travaillent<br />

avec des couches isolantes d’environ 30<br />

cm. Selon les matériaux utilisés, cette<br />

couche peut être plus mince sans perdre<br />

pour autant de son efficacité.<br />

Avec leur action publicitaire, les quinze<br />

entreprises membres d’enveloppe des<br />

édifices Fribourg ont su se faire un nom<br />

en tant que spécialistes dans le domaine<br />

de la construction et de l’assainissement<br />

de bâtiments efficients en énergie.<br />

Les réactions des propriétaires de maison,<br />

des passants et des médias furent<br />

largement positives et les entreprises<br />

ont reçu pas mal de demandes. Ceci<br />

donne à penser qu’à l’avenir, les spécialistes<br />

d’enveloppe des édifices vont être<br />

d’avantage sollicités, pour effectuer ce<br />

genre de travaux. Mais les entreprises<br />

savent qu’elle ne pourront pas se limiter<br />

à une seule action publicitaire, d’autres<br />

actions devront suivre, la qualité du travail<br />

fourni doit être impeccable et des<br />

conseils compétents doivent être proposés<br />

aux clients (Conseillers en énergie)<br />

pour générer une sensibilisation durable<br />

et pour pouvoir profiter du grand potentiel<br />

d’assainissements et remplir les carnets<br />

de commande.<br />

Le pari bloc de glace a été initié par le<br />

comité d’enveloppe des édifices de la<br />

section Fribourg et réalisé en collaboration<br />

avec le Service cantonal du trans-<br />

port et de l’énergie et l’Union patronale<br />

du canton de Fribourg.<br />

Les PME fribourgeoises ont pu démontrer<br />

une nouvelle fois qu’elles prennent<br />

les problèmes urgents de l’approvisionnement<br />

en énergie et de l’assainissement<br />

énergétique des bâtiments très<br />

au sérieux et qu’elles sont en mesure<br />

de proposer de bonnes solutions réalistes<br />

et réalisables aux propriétaires<br />

de maison. Le secteur bâtiment est<br />

responsable de 50 % de la consommation<br />

d’énergie en Suisse et le potentiel<br />

d’économies est énorme. En suivant<br />

une ligne conséquente dans l’assainissement<br />

des bâtiments on pourrait<br />

couper la consommation d’énergie en<br />

deux jusqu’en 2050. Ça permettrait à la<br />

Suisse de se libérer en grande partie de<br />

la dépendance énergétique dangereuse<br />

de l’étranger, d’assurer son approvisionnement<br />

en énergie et de créer beaucoup<br />

de places de travail sur le marché local!<br />

Daniel Bürdel<br />

Secrétaire patronal de l’association<br />

enveloppe des édifices Suisse –<br />

section Fribourg<br />

Adjoint de Direction<br />

14 INFOPATRONALE 09.11


verbände<br />

erfolgreiche Aktion<br />

Sektion Freiburg des Berufsverbandes<br />

Gebäudehülle Schweiz<br />

Die während diesem Sommer prominent<br />

auf dem Bahnhofplatz Freiburg<br />

durchgeführte sechswöchige Aktion<br />

Eisblockwette war ein voller Erfolg.<br />

Am 18. August konnten die Freiburger<br />

Mitgliedfirmen des Berufsverbandes<br />

Gebäudehülle Schweiz das Resultat<br />

bekannt geben: Nicht weniger als 31%<br />

oder genau 312 kg des ursprünglichen<br />

Eisblockes von 1‘000 kg blieben am<br />

Schluss der Aktion - nach insgesamt<br />

42 Tagen Hitze, Regen und Wind - im<br />

Häuschen mit Bauart Minergie übrig.<br />

Zum Vergleich, im Häuschen nach Isolationsstandard<br />

der 1970er-Jahre war<br />

der 1 Tonne schwere Eisblock bereits<br />

am 3. August, also nach nur 26 Tagen<br />

vollständig geschmolzen!<br />

Dieses sehr anschauliche und für alle<br />

leicht nachvollziehbare Ergebnis zeigt<br />

deutlich, wie sinnvoll und wirksam<br />

eine Gebäudesanierung oder ein Neubau<br />

nach den heutigen Standards für<br />

Hausbesitzer ist. Zum Vergleich: In den<br />

1970er Jahren war eine 8cm dicke<br />

Le 18 août ils en restent encore pas moins de 312 kilos de glace dans la<br />

maisonnette Minergie<br />

Am 18. August waren noch genau 312 Kilo Eis im Minergiehäuschen<br />

vorhanden<br />

«eisblockwette – energieeffizientes Bauen»<br />

Isolationsschicht gang und gäbe; ein<br />

heutiger Minergiebau geht von einer<br />

Isolationsschicht von ca. 30cm aus, welche<br />

je nach eingesetzter Materialart bei<br />

gleicher Wirksamkeit auch verringert<br />

werden kann.<br />

Die 15 Mitgliedfirmen von Gebäudehülle<br />

Freiburg haben es mit dieser gelungenen<br />

Aktion geschafft, sich einen<br />

Namen als Spezialisten im energieeffizienten<br />

Bauen und Sanieren zu machen.<br />

Die Rückmeldungen und Anfragen der<br />

Hausbesitzer, Medien und Passanten<br />

waren durchwegs positiv und werden<br />

sicherlich zukünftig dazu beitragen,<br />

dass die Spezialisten der Gebäudehülle<br />

vermehrt für entsprechende Arbeiten<br />

berücksichtigt werden. Die Unternehmen<br />

sind sich jedoch auch bewusst,<br />

dass durch diese Aktion alleine noch<br />

kein anhaltender Nutzen oder Mehraufträge<br />

geschaffen wurden. Weitere<br />

Aktionen, Qualitätsarbeit durch die Mitarbeiter<br />

und gute Beratung (Stichwort<br />

Energieberater, etc.) werden nötig sein,<br />

um dauerhaft das unbestritten vorhandene<br />

Sanierungspotential im Gebäudebereich<br />

realisieren zu können.<br />

Die Eisblockwette wurde durch den<br />

Vorstand der Gebäudehülle Freiburg initiiert<br />

und in Zusammenarbeit mit dem<br />

Amt für Verkehr und Energie des Kantons<br />

Freiburg und der Union Patronale<br />

durchgeführt.<br />

Einmal mehr konnte somit gezeigt werden,<br />

dass sich unsere regionalen KMU-<br />

Unternehmen sehr aktiv dem brennenden<br />

Problem der Energieversorgung und<br />

Gebäudesanierung annehmen und den<br />

Hausbesitzern sinnvolle Lösungswege<br />

aufzeigen und anbieten. Das Einsparpotential<br />

für den für 50% des Energieverbrauches<br />

verantwortlichen Gebäudebereich<br />

ist enorm. Bis ins Jahr 2050 liesse<br />

sich bei konsequenter Sanierung der Energieverbrauch<br />

halbieren, was auch zur<br />

Verringerung der riskanten Auslandabhängigkeiten<br />

im Energiebereich, zur Sicherung<br />

der Energieversorgung und nicht<br />

zuletzt zur Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen<br />

beitragen wird!<br />

Daniel Bürdel<br />

Verbandssekretär Gebäudehülle<br />

Freiburg<br />

Direktionsadjunkt Union Patronale<br />

L’heureuse gagnante: Mme Edith Auderset avec Mario Ducret, le président de la section fribourgeoise d’enveloppe<br />

des édifices Suisse,<br />

Die glückliche Gewinnerin: Edith Auderset mit Mario Ducret, dem Präsidenten der Freiburger Sektion von<br />

Gebäudehülle Schweiz<br />

15 INFOPATRONALE 09.11


Fribourg disparaît de la carte<br />

géopoltique du Conseil fédéral!<br />

Le projet de «Territoire Suisse» soumis<br />

en consultation récemment ne peut<br />

soulever que le plus grand scepticisme.<br />

Le canton de Fribourg n’y existe tout<br />

simplement plus. Complètement écartelé<br />

entre l’espace métropolitain du<br />

Bassin lémanique et la région de la ville<br />

fédérale, Fribourg n’a plus d’unité et<br />

n’apparaît même pas dans le chapitre<br />

«Les territoires d’action marqués par les<br />

villes de petite et de moyenne dimension».<br />

Au chapitre précisément de la région de<br />

la ville fédérale, le canton de Fribourg et<br />

même l’agglomération fribourgeoise ne<br />

sont pas mentionnés. Les perspectives<br />

d’optimisation du RER se limitent à la<br />

ville fédérale et ignorent le projet actuellement<br />

en cours de réalisation du RER<br />

fribourgeois. La fonctionnalité du réseau<br />

routier suprarégional de la ville fédérale<br />

va dans toutes les directions sauf vers<br />

Fribourg! Le paragraphe sur la valorisation<br />

des paysages s’arrête à Morat et au<br />

district de la Singine, bref à la partie<br />

alémanique du canton, qui visiblement<br />

seule intéresse les technocrates bernois.<br />

On comprend dès lors assez mal que le<br />

bilinguisme doive être reconnu comme<br />

un atout de la région ville fédérale ! Le<br />

comble est toutefois atteint lorsqu’à la<br />

page 56, les auteurs de l’étude estiment<br />

qu’il faut préserver les grandes régions<br />

agricoles, à savoir la Broye et surtout<br />

le Pays des-Trois-Lacs. Cette région,<br />

qui s’étend dans un triangle réunissant<br />

les villes de Neuchâtel, Fribourg<br />

et Berne, soit le nord de la Sarine, est<br />

considérée comme la plus prometteuse<br />

en termes de développement industriel.<br />

Cette zone comprend en particulier les<br />

quelque 150’000 m2 prévus à l’époque<br />

pour accueillir l’entreprise Amgen, une<br />

zone stratégique nationale. Le projet<br />

prétend l’inverse et fait de Morat un<br />

centre rural! Les auteurs de l’étude<br />

n’ont tout simplement pas retenu le<br />

développement économique comme<br />

critère d’analyse de l’organisation territoriale<br />

de notre pays. Cette approche<br />

biaisée très éloignée des réalités est<br />

totalement inacceptable.<br />

Sous l’angle touristique le document<br />

ignore également les spécificités fribourgeoises.<br />

Au chapitre consacré au<br />

sud-ouest de la Suisse, le projet souhaite<br />

envisager un marketing suprarégional<br />

englobant l’Oberland bernois<br />

et les Alpes vaudoises et en faire une<br />

destination touristique unique. Faut-il<br />

rappeler qu’entre ces deux régions, il y a<br />

les Préalpes fribourgeoises, et en particulier<br />

la Gruyère, l’une des destinations<br />

suisses les plus connues dans le monde<br />

à égalité avec le Cervin !!<br />

Pour rester très court, le canton de<br />

Fribourg ne peut accepter un tel projet<br />

et devrait mettre en garde les autorités<br />

fédérales contre toute velléité d’en faire<br />

un document de référence. L’entier du<br />

projet doit être repris par l’office fédéral<br />

du développement territorial et fortement<br />

coordonné avec les actuelles révisions<br />

de la loi fédérale sur l’aménagement<br />

du territoire. Le projet retravaillé<br />

doit faire l’objet d’une consultation en<br />

règle selon notre organisation fédéraliste.<br />

Jean-Pierre Siggen<br />

Directeur de l’Union patronale du<br />

canton de Fribourg<br />

16 INFOPATRONALE 09.11


Freiburg<br />

verschwindet von der Landkarte!<br />

Der Bundesrat hat sich Ende Juni dieses<br />

Jahres für das Raumkonzept Schweiz<br />

aus-gesprochen. Die Regierung möchte<br />

den Entwurf sogar zum Referenzdokument<br />

erheben und fordert die Kantone<br />

auf, es ihr gleichzutun! Der Freiburgische<br />

Arbeitgeberverband beurteilt dieses<br />

Dokument als sehr unzureichend an,<br />

zumindest was unseren Kanton betrifft,<br />

und bittet den Staatsrat äusserste Vorsicht<br />

walten zu lassen. Der Schweizerische<br />

Gewerbeverband hat den Entwurf<br />

klar abgelehnt, da er nicht praxisnah ist<br />

und zu Lasten der KMU geht. Ausserdem<br />

wurden die grossen schweizerischen<br />

Wirtschaftsverbände während<br />

der Redaktionsphase völlig aussen vor<br />

gelassen.<br />

Das Raumkonzept Schweiz, das sich bis<br />

Ende Juni in der Vernehmlassung befand,<br />

macht uns äusserst skeptisch: Der<br />

Kanton Freiburg existiert schlichtweg<br />

nicht mehr! Er wird zwischen dem Ein-<br />

zugsgebiet der eidgenössischen Hauptstadt<br />

und dem Bassin lémanique in<br />

Stücke gerissen und stellt keine Einheit<br />

mehr dar. Unser Kanton taucht nicht<br />

einmal mehr im Kapitel „Klein- und mittelstädtisch<br />

geprägte Handlungsräume“<br />

auf.<br />

Im Kapitel „Hauptstadtregion“ werden<br />

der Kanton Freiburg und sogar die Agglomeration<br />

Freiburg nicht erwähnt.<br />

Die Verbesserungsvorschläge für das<br />

S-Bahn-System beschränken sich auf die<br />

Hauptstadt und übersehen komplett das<br />

im Entwurf befindliche Freiburgische S-<br />

Bahn-Projekt. Das überregionale Verkehrsnetzt<br />

der Hauptstadt führt in alle<br />

Richtungen, nur nicht in Richtung Freiburg.<br />

Der Abschnitt über die Wertschätzung<br />

von identitätsstiftenden und naturnahen<br />

Landschaften beschränkt sich<br />

auf Murten und den Sensebezirk, kurz<br />

auf das deutschsprachige Gebiet, das<br />

bei den Berner Technokraten noch auf<br />

etwas Interesse stösst. Es bleibt uns deshalb<br />

unverständlich, warum die Zweisprachigkeit<br />

ein Trumpf der Hauptstadtregion<br />

sein soll?! Der absolute Tiefpunkt<br />

wird dann auf Seite 56 erreicht, wo die<br />

Autoren darauf hinweisen, wie wichtig<br />

der Schutz der grossen landwirtschaftlichen<br />

Räume sei, wie z. B. der Broye und<br />

insbesondere des Drei-Seen-Gebietes.<br />

Diese Region, die in einem Dreieck zwischen<br />

den Städten Neuenburg, Freiburg<br />

und Bern liegt, also im nördlichen Saanegebiet,<br />

ist eine der vielversprechendsten<br />

industriellen Entwicklungszonen.<br />

Sie umfasst z. B. die 150‘000 m2, die<br />

einmal für den Standort der Firma Amgen<br />

vorgesehen waren und stellt eine<br />

strategische Zone von nationaler Bedeutung<br />

dar. Der Entwurf behauptet das<br />

genaue Gegenteil und macht aus Murten<br />

ein Agrarzentrum!! Die Autoren der<br />

Studie haben ganz einfach übersehen,<br />

dass die wirtschaftliche Entwicklung<br />

ein wichtiges Analyse-Kriterium für die<br />

räumliche Organisation unseres Landes<br />

darstellt. Diese verschrobene und realitätsfremde<br />

Vorgehensweise ist einfach<br />

inakzeptabel.<br />

Auch beim Tourismus übersieht das Dokument<br />

geflissentlich die Schönheiten<br />

des Kan-tons Freiburg. Für das Berner<br />

Oberland und die Waadtländer Alpen ist<br />

ein überregionales Marketingprogramm<br />

vorgesehen, das diese Regionen zu<br />

einmaligen touristischen Destinationen<br />

machen soll. Müssen wir wirklich daran<br />

erinnern, dass auch die Freiburger Alpen<br />

existieren und genau in der Mitte<br />

zwischen den beworbenen Gebieten liegen?<br />

Insbesondere das Greyerzer Land<br />

ist eines der beliebtesten Reiseziele in<br />

der Schweiz und fast so bekannt wie<br />

das Matterhorn!!!<br />

Kurz gesagt, der Kanton Freiburg kann<br />

diesen Entwurf nicht akzeptieren und<br />

sollte die Bundesbehörden nachdrücklich<br />

davor warnen, ihn zum Referenzdokument<br />

zu erklären. Der gesamte<br />

Entwurf muss vom eidgenössischen<br />

Raumplanungsamt noch einmal neu<br />

ausgearbeitet und komplett mit den<br />

aktuellen Revisionen des Bundesgesetzes<br />

über die Raumplanung koordiniert<br />

werden. Im Anschluss muss der überarbeitete<br />

Entwurf Gegenstand eines regulären<br />

Vernehmlassungsverfahrens sein,<br />

entsprechend unserer föderalistischen<br />

Organisation.<br />

17 INFOPATRONALE 09.11<br />

Jean-Pierre Siggen<br />

Direktor des Freiburgischen<br />

Arbeitgeberverbandes


UPCF<br />

upCF NeWs<br />

Laurent Derivaz, 43 ans, marié, 3 enfants, domicilié<br />

dans la Broye fribourgeoise, formation d’économiste<br />

d’entreprise, exec. MBA et expérience<br />

professionnelle dans les domaines fiduciaire et<br />

télécommunication<br />

Laurent Derivaz, 43 Jahre, verheiratet und Vater von<br />

3 Kindern, wohnhaft im Freiburger Broye-Bezirk.<br />

Ausbildung zum Betriebswirtschafter exec MBA<br />

und Berufserfahrung in den Bereichen Treuhand<br />

und Telekommunikation<br />

Pascal Fragnière, 34 ans, célibataire, formation<br />

universitaire d’économiste, expérience professionnelle:<br />

Consultant indépendant et Collaborateur<br />

scientifique / Chef de projet à la Haute école de<br />

gestion à Fribourg<br />

34 Jahre alt, unverheiratet, Diplom-<br />

Betriebswirtschafter, Berufserfahrung:<br />

Unabhängiger Unternehmensberater und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter/Projektleiter an der<br />

Hochschule für Wirtschaft Freiburg<br />

Une nouvelle équipe patronale<br />

à votre service!<br />

De nouveaux visages sont apparus cet<br />

été au secrétariat de l’UPCF à la rue<br />

de l’Hôpital 15. Il s’agit de MM. Pascal<br />

Fragnière et Laurent Derivaz. Ce renouvellement<br />

des cadres de notre organisation<br />

fait suite au départ à la retraite de<br />

M. Paul-Albert Minder et la promotion<br />

de M. Philippe Vorlet à la Fédération<br />

suisse romande des entreprises de<br />

menuiserie, ébénisterie et charpenterie<br />

(FRM). L’Union patronale les remercie<br />

vivement pour leur travail et leur dévouement<br />

au profit des arts et métiers,<br />

et leur souhaite bien entendu bon vent<br />

pour la suite de leur carrière!<br />

Les deux nouveaux secrétaires patronaux<br />

n’ont pas attendu la rentrée<br />

automnale pour se saisir des dossiers<br />

de leurs prédécesseurs et préparer le<br />

travail des associations patronales. M.<br />

Fragnière a repris pour l’essentiel le cahier<br />

des charges de Paul-Albert Minder.<br />

Il s’occupe également de l’association<br />

cantonale des remontées mécaniques<br />

et collabore avec M. Jean-Jacques Marti<br />

à la gestion de la Société de médecine<br />

du canton de Fribourg. Laurent Derivaz<br />

s’est chargé notamment des mandats<br />

liés au domaine du bois (association,<br />

caisse de retraite, etc.) et de la plâtrerie-peinture.<br />

Il représente avec les présidents<br />

Jean-Luc Volery et Daniel Clément<br />

le canton de Fribourg dans les instances<br />

romandes, où il retrouve son prédécesseur<br />

comme directeur de la FRM,<br />

Fribourg est donc en de très bonnes<br />

mains!<br />

La Direction de l’UPCF se réjouit de<br />

cette nouvelle collaboration et souhaite<br />

un excellent parcours associatif et professionnel<br />

à ces nouveaux cadres.<br />

Ein frisches Arbeitgeberteam<br />

steht zu Ihren Diensten!<br />

Zwei neue Gesichter sind im UPCF-<br />

Sekretariat in der Spitalgasse 15 aufgetaucht<br />

und bringen frischen Wind in<br />

die Verbandsarbeit. Es handelt sich um<br />

unsere neuen Verbandssekretäre, die<br />

Herren Pascal Fragnière und Laurent<br />

Derivaz. Die Erneuerung in unserem<br />

Kaderstab erfolgte aufgrund des Weggangs<br />

von Hr. Albert-Minder, der seinen<br />

wohlverdienten Ruhestand angetreten<br />

hat, und von Hr. Philippe Vorlet, dem<br />

ein beruflicher Aufstieg als Direktor<br />

bei der Westschweizerischen Vereinigung<br />

der Schreinerei-, Tischlerei- und<br />

Zimmermanns-Unternehmen (FRM)<br />

angeboten wurde. Wir danken unseren<br />

beiden ehemaligen Verbandssekretären<br />

für die ausgezeichnete Arbeit und den<br />

persönlichen Einsatz, den sie über viele<br />

Jahre im Dienste des Gewerbes geleistet<br />

haben, und wünschen ihnen für ihre zukünftige<br />

Laufbahn alles nur erdenklich<br />

Gute!<br />

Die beiden neuen Verbandssekretäre<br />

haben nicht in aller Ruhe das Ferienende<br />

abgewartet, sondern haben sich<br />

sofort an die Dossiers ihrer Vorgänger<br />

gesetzt und bereiten momentan die Arbeit<br />

für die Arbeitgeberverbände vor. Hr.<br />

Fragnière hat im Grossen und Ganzen<br />

das Aufgabengebiet von Hr. Minder<br />

übernommen. Er kümmert sich auch um<br />

die Freiburgischen Bergbahnen und um<br />

die Dossiers der Freiburgischen Ärztegesellschaft<br />

(SMCF) in Zusammenarbeit<br />

mit Hr. Jean-Jacques Marti.<br />

Hr. Derivaz übernimmt alle Mandate im<br />

Holzgewerbe (Verbände, Rentenkasse<br />

etc.) und im Bereich Malerei und Gipserei.<br />

Zusammen mit den Präsidenten,<br />

Jean-Marc Volery und Daniel Clément,<br />

vertritt er den Kanton Freiburg bei den<br />

westschweizerischen Instanzen, wo er<br />

auch mit seinem Vorgänger und jetzigem<br />

Direktor der FRM, Hr. Vorlet, zusammenarbeitet.<br />

Freiburg liegt also in<br />

guten Händen!<br />

18 INFOPATRONALE 09.11


consultations<br />

vernehmlassungen<br />

Consultations<br />

Vernehmlassungen<br />

nous vous communiquons ci-dessous les divers<br />

sujets mis en consultation.<br />

Si une association est intéressée, nous sommes à<br />

disposition pour l’obtention de renseignements<br />

supplémentaires.<br />

Révision LAMal / Compensation des réserves cantonales<br />

Délai: vendredi 30 septembre 2011<br />

Procréation médicalement assistée (diagnostic préimplantatoire)<br />

Délai: vendredi 30 septembre 2011<br />

Audition: ordonnance sur la réduction des émissions de CO2<br />

des voitures de tourisme<br />

Délai : vendredi 30 septembre 2011<br />

Loi fédérale sur les placements collectifs de capitaux (LPCC)<br />

Délai: vendredi 7 octobre 2011<br />

Révision de la loi fédérale sur l’assurance-accidents (LAA)<br />

Délai: lundi 10 octobre 2011<br />

Loi fédérale sur les tâches, l’organisation et le financement<br />

de l’Institut fédéral de météorologie et de climatologie<br />

Délai: vendredi 21 octobre 2011<br />

Révision partielle de la loi sur la transplantation (LTx)<br />

Délai: vendredi 21 octobre 2011<br />

Vous trouverez des informations détaillées au sujet de ces<br />

consultations sur notre site internet:<br />

www.unionpatronale.ch<br />

sous la rubrique:<br />

politique patronale/consultations<br />

In der folgenden liste finden Sie die Themen der<br />

aktuellen Vernehmlassungsverfahren.<br />

Falls Ihr Verband auf eine Vernehmlassung antworten<br />

möchte, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung<br />

KVG-Revision / Ausgleich der kantonalen Reserven<br />

Frist: Freitag, 30. September 2011<br />

Fortpflanzungsmedizin (Präimplantationsdiagnostik)<br />

Frist: Freitag, 30. September 2011<br />

Anhörung: Verordnung über die Verminderung von CO2<br />

Emissionen von Personenwagen<br />

Frist: Freitag, 30. September 2011<br />

Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG)<br />

Frist: Freitag, 7. Oktober 2011<br />

Revision des Bundesgesetzes über die Unfallversicherung<br />

(UVG)<br />

Frist: Freitag, 10. Oktober 2011<br />

Bundesgesetz über Aufgaben, Organisation und Finanzierung<br />

des Eidgenössischen Instituts für die Meteorologie und<br />

Klimatologie<br />

Frist: Freitag, 21. Oktober 2011<br />

Teilrevision Transplantationsgesetz (TxG)<br />

Frist: Freitag, 21. Oktober 2011<br />

Informationen und Unterlagen zu den Vernehmlassungen<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.unionpatronale.ch<br />

unter der Rubrik:<br />

Politik Arbeitgeberverband/Vernehmlassungen<br />

19 INFOPATRONALE 09.11


innovation<br />

FRI UP - Fribourg<br />

L‘envie d’innover!<br />

«Pour vivre pleinement ma passion,<br />

je devais devenir patron!»<br />

Passionné d’escalade, Eric Fracheboud a choisi de prendre<br />

de la hauteur dans sa vie professionnelle et de créer sa propre<br />

entreprise sous le nom de «Pro-access». Titulaire d’un brevet<br />

IRATA reconnu par la SUVA, il s’est spécialisé dans les travaux<br />

spéciaux requérant techniques de rappel ou de progression<br />

artificielle, tels que des entretiens de façades, de stores<br />

et de vitres, des nettoyages de toiture ou encore des petits<br />

travaux de maçonnerie, de serrurerie et de peinture.<br />

Ascension.<br />

CONTACT<br />

FRI UP SUD<br />

Eric Fracheboud<br />

Grand-Rue 96<br />

1627 Vaulruz<br />

M 079 741 82 31<br />

www.pro-access.ch<br />

info@pro-access.ch<br />

Eric Fracheboud, vous êtes un homme<br />

qui va de l’avant. Et pourtant c’est du<br />

recul qu’il vous a fallu pour vous mettre<br />

à votre compte…<br />

Effectivement, ce n’est pas une décision<br />

qui se prend du jour au lendemain.<br />

La passion pour ce travail a eu raison<br />

de mon irrésolution. Pour la vivre pleinement,<br />

je n’avais d’autre choix que de<br />

me lancer dans l’aventure entrepreneuriale.<br />

Aujourd’hui, c’est un rêve qui se<br />

réalise…<br />

Et d’où vient cette passion?<br />

De mes parents qui m’ont transmis leur<br />

amour de la montagne. Depuis l’âge de<br />

10 ans, je pratique l’escalade. Puis un<br />

jour, un peu par hasard, une personne<br />

que j’ai rencontrée dans une station de<br />

ski réalisait des travaux acrobatiques et<br />

m’a motivé à en faire de même. Actuellement,<br />

j’effectue des travaux spéciaux<br />

pour lesquels j’utilise des techniques de<br />

rappel ou de progression artificielle nécessitant<br />

ancrages, cordes, mousquetons,<br />

harnais sans oublier mon casque.<br />

Je peux aussi faire appel à des moyens<br />

auxiliaires tels qu’un hélicoptère, des<br />

nacelles ou des grues.<br />

20 INFOPATRONALE 09.11


Vous avez travaillé plus de 10 ans dans le bâtiment, plus précisément dans la charpente<br />

en bois et la construction métallique. Cette expérience vous offre-t-elle un<br />

atout supplémentaire dans vos prestations actuelles?<br />

C’est certain, cette polyvalence m’est indispensable. Car en plus de l’entretien, je<br />

suis en mesure d’effectuer des réparations ou divers travaux de maçonnerie, de serrurerie<br />

et de peinture.<br />

Vous aimez la difficulté, d’où le manque de concurrence dans votre domaine d’activité?<br />

Disons que ce n’est pas un métier ouvert à tout le monde. Il ne faut pas avoir le<br />

vertige et surtout être empreint d’un bon système D.<br />

L’été ne s’est pas montré sous ses meilleurs auspices. La pluie n’a-t-elle pas trop joué<br />

les trouble-fête?<br />

J’entretiens une très bonne collaboration avec des régies immobilières qui m’ont<br />

donné des travaux d’intérieur. Tant que je peux jongler, le mauvais temps n’a pas<br />

d’incidence sur mon travail.<br />

Vous qui pratiquez l’escalade, avez-vous trouvé en Fri Up un partenaire privilégié<br />

pour vous assurer?<br />

C’est joliment dit… Et c’est le cas! J’ai appris par la presse puis par mon beau-frère<br />

qu’une structure professionnelle offrait son assistance aux entreprises en création.<br />

Depuis mon intégration dans son incubateur du Sud du canton au début de l’été, Fri<br />

Up m’apporte avant tout un soutien marketing et dans la gestion de mon entreprise.<br />

L’association m’a notamment aidé à affiner mon modèle d’affaire et à élaborer un<br />

plan de trésorerie. Avec elle, j’ai ciblé des segments de clientèle et les prestations<br />

que je peux leur proposer, dont la mise en place de dispositifs antichute.<br />

Propos recueillis par Véronique Monney<br />

21 INFOPATRONALE 09.11<br />

Olivier Allaman, directeur<br />

T. 026 425 45 00<br />

office@friup.ch - www.friup.ch


«Um meine Leidenschaft voll ausleben zu<br />

können, musste ich Unternehmer werden!»<br />

Eric Fracheboud ist ein begeisterter Kletterer. Auch im<br />

Berufsleben hat er sich dafür entschieden, Gipfel zu<br />

erklimmen: Unter dem Namen «Pro-access» hat er eine<br />

eigene Firma gegründet. Er ist Inhaber eines von der SUVA<br />

anerkannten IRATA-Qualifikationszeugnisses und hat sich auf<br />

Arbeiten spezialisiert, bei denen Abseil- oder Klettertechniken<br />

gefragt sind. Zu diesen Arbeiten gehören etwa Fassaden-,<br />

Storen- und Glasflächenunterhalt, Dachreinigungen oder<br />

kleinere Maurer-, Schlosser- und Malerarbeiten.<br />

Eine Kletterpartie.<br />

KONTAKT<br />

FRI UP SUD<br />

Eric Fracheboud<br />

Grand-Rue 96<br />

1627 Vaulruz<br />

M 079 741 82 31<br />

www.pro-access.ch<br />

info@pro-access.ch<br />

Eric Fracheboud, Sie sind ein Mensch,<br />

der sich ständig in der Vorwärtsbewegung<br />

befindet. Und trotzdem hat es<br />

gerade das Innehalten gebraucht, um<br />

sich selbständig zu machen…<br />

In der Tat – die Wahl, sich selbständig zu<br />

machen, trifft man nicht leichtfertig von<br />

einem Tag auf den anderen. Meine Leidenschaft<br />

für diese Arbeit hat dann aber<br />

mein anfängliches Zögern überwunden.<br />

Ich hatte keine andere Wahl: Um meine<br />

Leidenschaft voll ausleben zu können,<br />

musste ich mich in das unternehmerische<br />

Abenteuer stürzen. Heute kann ich<br />

sagen: Ein Traum ist wahr geworden…<br />

Woher stammt diese Leidenschaft?<br />

Dafür sind meine Eltern verantwortlich<br />

– sie haben mir die Liebe zu den Bergen<br />

vererbt. Schon im Alter von 10 Jahren<br />

fing ich an zu klettern. Eines Tages, eher<br />

zufällig als gesucht, sah ich in einem Skiort<br />

eine Person, die akrobatische Arbeiten<br />

ausführte – das wollte ich auch!<br />

Heute führe ich Spezialarbeiten aus, für<br />

die ich Abseil- oder Klettertechniken nutze,<br />

für die es Verankerungen, Seile, Karabinerhaken,<br />

Klettergeschirr und nicht zu<br />

vergessen… einen Helm braucht. Ich<br />

kann auch auf Hilfsmittel wie Helikopter,<br />

Hebebühnen oder Krane zurückgreifen.<br />

22 INFOPATRONALE 09.11


Sie haben über 10 Jahre auf dem Bau<br />

gearbeitet, konkret haben Sie Zimmerei-<br />

und Metallbauarbeiten ausgeführt. Sind<br />

diese Erfahrungen im Hinblick auf Ihre<br />

Dienstleistungen ein zusätzlicher Trumpf,<br />

den Sie im Ärmel haben?<br />

Das ist so, diese Vielfältigkeit ist für<br />

meinen Betrieb unerlässlich. So bin ich<br />

zusätzlich zum Unterhalt in der Lage,<br />

Reparaturen oder verschiedene Maurer-,<br />

Schlosser- und Malerarbeiten auszuführen.<br />

Sie lieben schwierige Situationen – ist<br />

das mit ein Grund, dass Sie in ihrem<br />

Arbeitsbereich nur wenig Konkurrenz<br />

spüren?<br />

Sagen wir es so: Mein Arbeitsbereich ist<br />

nicht für jedermann geeignet. Man<br />

muss schwindelfrei sein und über gute<br />

Problemlösungsstrategien verfügen.<br />

Der Sommer hat sich nicht gerade von<br />

seiner besten Seite gezeigt. War der Regen<br />

ein grosser Spassverderber für Ihr<br />

Geschäft?<br />

Ich unterhalte sehr gute Beziehungen<br />

zu Immobilienverwaltungen, die mir Innenarbeiten<br />

in Auftrag gegeben haben.<br />

Solange ich die Arbeit flexibel einteilen<br />

kann, hat das schlechte Wetter keinen<br />

Einfluss auf meinen Geschäftsgang.<br />

Sie sind ja ein passionierter Kletterer –<br />

war Friup ein bevorzugter «Kletterpartner»,<br />

der Sie verlässlich gesichert hat?<br />

Schön gesagt… und wahr! Aus der<br />

Presse und dann auch über meinen<br />

Schwager habe ich erfahren, dass eine<br />

professionelle Struktur existiert, die Unternehmen<br />

in der Gründungsphase unterstützt.<br />

Seit meinem Eintritt in den<br />

Inkubator für den Süden des Kantons<br />

hat Friup mich inbesondere in Sachen<br />

Marketing und Führung meines Unternehmens<br />

unterstützt. Konkret hat mir<br />

der Verein dabei geholfen, mein Geschäftsmodell<br />

zu verfeinern und einen<br />

Finanzplan auszuarbeiten. Dank der Unterstützung<br />

war ich in der Lage, mein<br />

Kundensegment und die Leistungen<br />

(wie z. B. absturzsichere Einrichtungen),<br />

die ich meinen Kunden anbiete, klar zu<br />

definieren.<br />

Interview:<br />

Véronique Monney<br />

23 INFOPATRONALE 09.11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!