Hotelluft. - Trox
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22 T R O X l i f e m a g a z i n – f o r u m & w i r t s c h a f t<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
50<br />
45<br />
40<br />
39<br />
39<br />
38<br />
38<br />
43<br />
43<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
28 35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
28<br />
21 21<br />
16 16<br />
14 14<br />
10<br />
10New<br />
Non-Residential 5 market (19 Euroconstruct countries): 2010<br />
5<br />
0<br />
0<br />
Anteil nach Gebäudeart im Nichtwohnungsneubau<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Arrage Growth Rates, by country<br />
Arrage Growth Rates, by country<br />
DK<br />
15 %<br />
POL<br />
NOR<br />
Wachstumsraten nach Ländern: 2007–2010 und 2010–2013<br />
Forecast 2010-2013<br />
28<br />
21<br />
FR<br />
AUT<br />
NED<br />
SLO<br />
30 %<br />
5 %<br />
SWZ<br />
2007–2010<br />
- 70 % - 60 % - 50 % - 40 %<br />
ITA<br />
CZR - 30 % - 20 %<br />
BEL<br />
-10 %<br />
0 % 25 %<br />
0 %<br />
GER<br />
10 % 20 %<br />
Anteil der Länder am Nichtwohnungshochbau<br />
39<br />
DK<br />
Nordic<br />
Smaller<br />
New non-residential construction<br />
Big 5<br />
HUN<br />
FIN<br />
SWE<br />
East<br />
30 %<br />
25 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
UK<br />
- 5 %<br />
20 %<br />
-10 %<br />
15 %<br />
POL<br />
NOR<br />
SWE<br />
-15 %<br />
IRE<br />
ESP<br />
FIN<br />
AUT PORT<br />
- 20 % 10 %<br />
SLO<br />
FR<br />
NED<br />
- 25 %<br />
5 %<br />
2010–2013<br />
SWZ<br />
2007–2010<br />
- 70 % - 60 % - 50 % - 40 %<br />
ITA<br />
CZR - 30 %<br />
HUN<br />
DK<br />
- 20 %<br />
30 %<br />
0 %<br />
BEL<br />
-10 % 0 %<br />
25 %<br />
UK<br />
- 5 %<br />
20 %<br />
-10 %<br />
GER<br />
10 % 20 %<br />
15 %<br />
POL<br />
NOR<br />
SWE<br />
FIN<br />
-15 %<br />
10 %<br />
AUT<br />
SLO<br />
FR<br />
5 % - 20 %<br />
IRE<br />
NED<br />
2007–2010<br />
PORT<br />
New ESP non-residential ITA construction 0 %<br />
CZR<br />
BEL<br />
- 25 %<br />
- 70 % - 60 % - 50 % - 40 % - 30 % - 20 % -10 % 0 %<br />
SWZ<br />
GER<br />
10 % 20 %<br />
HUN<br />
UK 2010–2013<br />
- 5 %<br />
New non-residential construction<br />
34<br />
20 %<br />
15 %<br />
10 %<br />
25 % -20 % -15 % -10 % -5 % 0 %<br />
Nordic<br />
16<br />
Arrage Growth Rates, by country<br />
IRE<br />
ESP<br />
38<br />
PORT<br />
43<br />
-10 %<br />
-15 %<br />
- 20 %<br />
- 25 %<br />
2010–2013<br />
14<br />
Statistics 2007–2010<br />
5 %<br />
0 %<br />
-5 %<br />
34<br />
34<br />
-10 %<br />
20 %<br />
15 %<br />
20 %<br />
forum & wirtschaft<br />
Bau-Konjunktur<br />
im Aufwind.<br />
Quellen:<br />
Euroconstruct Conference, Helsinki,<br />
Juni 2011<br />
ifo-Institut für Wirtschaftsforschung<br />
Quelle:<br />
Deloitte-Studie „Hospitality 2015“<br />
Laut Euroconstruct Conference zeigt sich die europäische Bautätigkeit 2011 trotz<br />
Schuldenkrise im Aufwind. Fukushima und steigende Ölpreise dämpfen die frohen<br />
Erwartungen nicht. Allerdings wurden die Voraussagen für 2012 im Angesicht steigender<br />
Energiepreise moderat nach unten korrigiert. Die Entwicklung im europäischen<br />
Nichtwohnungshochbau wird sich 2012 stabilisieren und für 2013 sehen die<br />
Wirtschaftsforscher wieder moderates Wachstum. Der Anteil des Nichtwohnungshochbaus<br />
an der Gesamtbautätigkeit lag 2010 mit 425 Milliarden € bei 33 %. Die<br />
Gesamtbautätigkeit verteilt sich zu 55 % auf Neubau und zu 45 % auf Modernisierung.<br />
Nach wie vor dominieren die Big 5 – Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich<br />
und Spanien – das Baugeschehen mit annähernd 68 %. Die kleineren westeuropäischen<br />
Länder vereinen 2010 mit 28 % mehr als ein Viertel auf sich, während auf Zentral- und<br />
Osteuropa 7 % des Volumens im Nichtwohnungshochbau fallen. Der stärkste Aufschwung<br />
ist in Nordeuropa und in den osteuropäischen Ländern zu verzeichnen, in den<br />
Schuldenländern wie Irland herrscht nach wie vor Katerstimmung. Auch das Geschäftsklima<br />
in Deutschland ist positiv. Die momentane Geschäftslage und die Perspektiven im<br />
deutschen Bauhauptgewerbe werden laut ifo-Institut so optimistisch bewertet wie zuvor.<br />
Green Hotels mit zunehmender Beliebtheit.<br />
Laut der Deloitte-Studie „Hospitality 2015“ wird im Tourismus mit anhaltendem Wachstum<br />
gerechnet. Der demografische Wandel schafft neue Zielgruppen – Pensionäre<br />
prägen etablierte Märkte, während in Schwellenländern die kaufkräftige Mittelklasse<br />
neue Marktmacht erlangt. Unterschiedliche Kundenbedürfnisse und fortschreitende<br />
Marktsättigung erfordern eine fokussierte, effiziente Markenprofilierung.<br />
Neue Zielgruppen im Fokus.<br />
Die Nachfrage an den etablierten Märkten wie Großbritannien oder den USA wird von den<br />
Babyboomern aus den 1940er bis -60er Jahren geprägt – ihr Anteil am US-Nationalvermögen<br />
wird bis 2015 auf 60 Prozent steigen. Diese Zielgruppe – kurz vor der<br />
Pensionierung – gilt als wohlhabend und reisefreudig. In Schwellenländern wie China und<br />
Indien hingegen bestimmt die Mittelklasse durch einen erheblichen Zuwachs des verfügbaren<br />
Einkommens den Markt. 2015 erwartet Indien 50 Millionen Reisende.<br />
Nachhaltigkeit fördern, Unsicherheit senken.<br />
Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsfaktor. Die Hotelindustrie ist aufgrund des hohen<br />
Flächen-, Energie- und Wasserverbrauchs besonders betroffen. Zudem erfreuen sich<br />
„grüne Hotels“ wachsender Beliebtheit.<br />
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