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Zusammenarbeit in der Krise - Universitäre Psychiatrische Kliniken ...

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Vere<strong>in</strong> Ambulante<br />

<strong>Psychiatrische</strong> Pflege<br />

<strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong><br />

Dienste UPD Bern<br />

www.fachtagung-app.ch<br />

<strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong><br />

Kl<strong>in</strong>iken UPK Basel<br />

<strong>Psychiatrische</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ik<br />

Zürich<br />

4. Fachtagung Ambulante <strong>Psychiatrische</strong> Pflege am 15. Juni 2012<br />

<strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong> Kl<strong>in</strong>iken Basel<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung<br />

Berner Fachhochschule -<br />

Gesundheit<br />

<strong>Psychiatrische</strong> <strong>Krise</strong>n treten selten aus heiterem Himmel auf. Im Vorfeld von <strong>Krise</strong>n s<strong>in</strong>d Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Verhalten, Denken, Erleben und Fühlen manchmal konkret erkennbar, manchmal aber auch<br />

nur ganz vage und schwer fassbar vorhanden. Betroffene, Angehörige und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ambulant<br />

Pflegende können diese Frühwarnzeichen wahrnehmen. Je früher e<strong>in</strong>e beg<strong>in</strong>nende <strong>Krise</strong> identifiziert<br />

wird, umso besser kann darauf reagiert werden und die <strong>Krise</strong> abgeschwächt o<strong>der</strong> sogar verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Handeln aller Beteiligten ist Voraussetzung für e<strong>in</strong>e gelungene Bewältigung <strong>der</strong><br />

<strong>Krise</strong>. E<strong>in</strong>e gute <strong>Zusammenarbeit</strong>, das Nutzen von bereits bestehenden Kooperationen, klare Vere<strong>in</strong>barungen<br />

wie auch flexibles unkompliziertes Handeln <strong>der</strong> <strong>in</strong>volvierten Personen und Institutionen<br />

erleichtern den Umgang mit <strong>der</strong> <strong>Krise</strong>.<br />

Wie sieht e<strong>in</strong>e ideale <strong>Zusammenarbeit</strong> aus? Sprechen Betroffene, Angehörige, ambulant Pflegende<br />

und Mitarbeitende <strong>in</strong> psychiatrischen Institutionen die gleiche Sprache? Welche H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>stitutionellen <strong>Zusammenarbeit</strong> wurden <strong>in</strong> den letzten Jahren bereits abgebaut um den Weg aus <strong>der</strong><br />

<strong>Krise</strong> zu erleichtern? Welche Form <strong>der</strong> <strong>Zusammenarbeit</strong> wünschen die Betroffenen? Wir liefern an<br />

dieser Tagung auf diese Fragen anhand von verschiedenen Beispielen Antwortmöglichkeiten.<br />

Die Tagung bietet den Teilnehmenden<br />

- Gelegenheit zur Diskussion rund um das Thema <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> – <strong>Krise</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Zusammenarbeit</strong><br />

- Fachliche Inputs zur <strong>Krise</strong>nbewältigung und zu berufspolitischen Themen <strong>der</strong> ambulanten<br />

psychiatrischen Pflege<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en anregenden Austausch mit Ihnen!<br />

Für die Veranstaltenden<br />

U. F<strong>in</strong>klenburg<br />

VAPP<br />

Ch. Ab<strong>der</strong>halden<br />

UPD Bern<br />

R. Ste<strong>in</strong>auer<br />

UPK Basel<br />

F. Rabenschlag<br />

PUK Zürich<br />

S. Hahn<br />

BFH Bern


Programm<br />

08.00 – 09.00 Registrierung<br />

09.00 Begrüssung<br />

09.10-10.40 Plenum (Vorsitz Reg<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>auer)<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong>s Tagungsthema<br />

Udo F<strong>in</strong>klenburg, VAPP, Pieterlen<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong>/Übergang/Nachsorge<br />

Regula Lüthi, Pflegedirektor<strong>in</strong>, <strong>Psychiatrische</strong> Dienste Thurgau<br />

Pr<strong>in</strong>zipien ambulanter <strong>Krise</strong>n<strong>in</strong>tervention<br />

Dr. med. Walter Gekle, Stellvertreten<strong>der</strong> Chefarzt, <strong>Psychiatrische</strong> Dienste Thun<br />

10.40 Kaffeepause und Transfer<br />

11.15 - 12.15 Parallelveranstaltungen<br />

Vorträge (Vorsitz Sab<strong>in</strong>e Hahn)<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> aus Sicht psychiatrischer Institutionen<br />

Christoph Cassidy, UPK Basel<br />

<strong>Krise</strong>nkonzepte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ambulanten <strong>Psychiatrische</strong>n Pflege<br />

Béatrice Gähler, Just do it, Büren a. A, Claire Brun, ZH/TG, Franziska Sane, BS<br />

Workshop 1: Ethische Dilemmata<br />

Stella Reiter-Theil, <strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong> Kl<strong>in</strong>iken und Universitätsspital Basel<br />

Workshop 2: Notfallplan aus Sicht <strong>der</strong> Vormundschaftsbehörde<br />

Maria Jurkovic, Amtsvormundschaft Basel<br />

Workshop 3: Übergangsbegleitung<br />

Anna Hegedüs, <strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong> Dienste Bern<br />

Workshop 4: Erhalt des Arbeitsplatzes trotz seelischer <strong>Krise</strong>n<br />

Barbara Schny<strong>der</strong>, Coop Schweiz<br />

Workshop 5: Gefahr <strong>der</strong> Verstrickung<br />

Jeann<strong>in</strong>e Zaugg, Marianne Furrer, <strong>Psychiatrische</strong> Dienste SRO, MOKI Langenthal<br />

Workshop 6: <strong>Krise</strong>nbegleitung von Mitarbeitern<br />

Bruno Hemkendreis, Ambulante Pflege Gütersloh (D)<br />

12.15 – 13.30 Mittagspause, Lunch<br />

13.30 – 15.00 Plenum (Vorsitz Franziska Rabenschlag)<br />

Rechtliche Aspekte <strong>der</strong> <strong>Krise</strong>n<strong>in</strong>tervention<br />

Prof. Dr. iur. Hardy Landolt LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Glarus<br />

Suizidalität als <strong>Krise</strong><br />

Dr. med. Pierre Loeb, Facharzt FMH für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>, Basel Stadt


15.30 – 16.30 Parallelveranstaltungen<br />

16.30 – 16.40 Transfer<br />

Workshop 7: Offener Austausch<br />

Sab<strong>in</strong>e Hahn, Berner Fachhochschule Gesundheit<br />

Workshop 8: Do's and don'ts: Betroffene an Profis<br />

Doris Blank, Jan Curschellas, Peers/Erfahrungsexperten<br />

Workshop 9: <strong>Krise</strong>nmanagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spitexpflege<br />

Jacquel<strong>in</strong>e Kuenzi, Dorothea Ambrosio, Geme<strong>in</strong>depsychiatrische Pflege Köniz<br />

(GEMP)<br />

Workshop 10: Zuweisungen/ E<strong>in</strong>tritte aus Sicht <strong>der</strong> APP<br />

Béatrice Gähler, Just do it, Büren a. Aare<br />

Workshop 11: Selbsthilfegruppen s<strong>in</strong>d tragende Netzwerke: Chancen und<br />

Grenzen im Umgang mit <strong>Krise</strong>n<br />

Stephanie Nabholz, Zentrum Selbsthilfe Basel<br />

Workshop 12: <strong>Krise</strong> und <strong>Zusammenarbeit</strong><br />

Annemarie Wohlgemut, Angehörigen-Selbsthilfe Basel<br />

16.40 – 17.10 Plenum (Vorsitz Chris Ab<strong>der</strong>halden)<br />

Schnittstellen<br />

Bruno Hemkendreis, Ambulante Pflege Gütersloh (D)<br />

17.10 <strong>Zusammenarbeit</strong> ist…….<br />

Udo F<strong>in</strong>klenburg, VAPP, Pieterlen<br />

17.20 Schluss <strong>der</strong> Tagung und Apéro


Veranstalter Die Tagung wird geme<strong>in</strong>sam veranstaltet vom Vere<strong>in</strong> Ambulante <strong>Psychiatrische</strong><br />

Pflege VAPP, von den Pflegediensten <strong>der</strong> <strong>Psychiatrische</strong>n Universitätskl<strong>in</strong>iken Bern<br />

(UPD), Zürich (PUK) und Basel (UPK) und von <strong>der</strong> Berner Fachhochschule BFH,<br />

Fachbereich Gesundheit.<br />

Datum 15. Juni 2012, 9 – 17.20 Uhr<br />

Tagungsort <strong>Universitäre</strong> <strong>Psychiatrische</strong> Kl<strong>in</strong>iken, Wilhelm-Kle<strong>in</strong>str. 27, 4012 Basel<br />

Kosten Fr. 200.- (<strong>in</strong>kl. Verpflegung)<br />

Fr. 120.- für VAPP-Mitglie<strong>der</strong>, Angehörige, MitarbeiterInnen UPD BE, BFH, PUK<br />

ZH, UPK BS.<br />

Fr. 100.- für StudentInnen (gegen Vorlage e<strong>in</strong>er Studienbesche<strong>in</strong>igung),<br />

Unentgeltliche Teilnahme für Psychiatrieerfahrene/Betroffene<br />

Anmeldung Bis 1. Juni 2012, über die Kongresswebseite www.fachtagung-app.ch<br />

Auskunft Vere<strong>in</strong> Ambulante <strong>Psychiatrische</strong> Pflege, Udo F<strong>in</strong>klenburg, 2502 Biel<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@fachtagung-app.ch, Tel +41 (0)76 415 10 62<br />

Anreise • Bus Nr. 50 ab Bhf SBB bis Haltestelle «Friedrich Miescher-Strasse»<br />

• Bus Nr. 36 bis Haltestelle «Im Wasenboden»<br />

• Tram Nr. 3 bis Haltestelle «Luzernerr<strong>in</strong>g»<br />

• Auto: Autobahnausfahrt «Euro Airport»<br />

Internet www.fachtagung-app.ch<br />

Folgende Organisationen und Institutionen unterstützen diese Tagung:<br />

Institut für Pflegewissenschaft INS,<br />

Universität Basel<br />

Schweizer Netzwerk Pflegeforschung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Akademische Fachgesellschaft<br />

<strong>Psychiatrische</strong> Pflege VfP<br />

Zeitschrift für Pflegewissenschaft<br />

und psychische Gesundheit PpG<br />

Netzwerk Geme<strong>in</strong>depsychiatrische<br />

Pflege WE’G<br />

09.03.2012

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