Mo Di Mi Do Fr Sa So - UStA
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Überblick<br />
Durch die Einführung von Kompetenzbereichen<br />
und -feldern werden<br />
in der Forschung Fakultäten und Institute<br />
im herkömmlichen Sinn aufgehoben.<br />
Fakultäten und Institute<br />
werden in der Zukunft überwiegend<br />
Aufgaben der Lehre wahrnehmen.<br />
<strong>Di</strong>e Forschung wird größtenteils in<br />
forschungsorientierte und interdisziplinäre<br />
Kompetenzfelder ausgelagert,<br />
die thematisch zu Kompetenzbereichen<br />
zusammengefasst werden<br />
können.<br />
Forschung<br />
<strong>Di</strong>e Forschung erfolgte bisher in<br />
den Instituten und Fakultäten, aus<br />
denen Projekte, Zentren und Helmholtz-Programme<br />
hervorgebracht<br />
wurden. Bisher fand die Forschung<br />
also eng verknüpft mit der Lehre<br />
an den Instituten und Fakultäten<br />
statt. In Zukunft gibt es für die Forschung<br />
separate Strukturkonzepte,<br />
die sowohl inhaltlich als auch organisatorisch<br />
von der Lehre getrennt<br />
werden. KIT-Zentren und -Schwerpunkte<br />
sind eigene in sich geschlossene<br />
Organisationseinheiten, die<br />
künftig parallel zu den existierenden<br />
Fakultäten aufgebaut werden<br />
sollen. Helmholtz-Programme sind<br />
im Rahmen des KIT in den KIT-Zentren<br />
angesiedelt. Dabei stellen KIT-<br />
Zentren langfristige Einrichtungen<br />
Universität und KIT - Universität von Innen<br />
mit gesellschaftspolitischen Auftrag<br />
dar, während hingegen KIT Schwerpunkte<br />
mittelfristige Ziele verfolgen<br />
und wesentlich kleiner in ihrer<br />
Struktur sind. Es ist geplant, dass<br />
Studierende an den KIT-Zentren<br />
und -Schwerpunkten ihre Bachelor-,<br />
Master- und <strong>Do</strong>ktorarbeiten schreiben<br />
können.<br />
Kompetenzbereiche<br />
Dem Kompetenzportfolio kommt<br />
neben den KIT-Zentren und KIT-<br />
Schwerpunkten in der Forschung<br />
eine zentrale Rolle auf operativer<br />
Projektebene zu. Im Zukunftskonzept<br />
der Universität standen zunächst<br />
24 Forschungsfelder, sechs<br />
Forschungsbereiche, welche dazu<br />
beitrugen, dass sich Karlsruhe zusammen<br />
mit zwei Münchener Universitäten<br />
im Oktober 2006 im<br />
Rahmen der Exzellenzinitiative<br />
durchsetzte und nun eine der, inzwischen<br />
neun, Elite-Universitäten in<br />
der Hochschullandschaft Deutschlands<br />
darstellt. <strong>Di</strong>e ursprüngliche<br />
Planung wurde in den letzten Jahren<br />
noch modifiziert und erweitert. Aus<br />
24 Forschungsbereichen wurden 32<br />
Kompetenzbereiche, aus sechs Forschungsfeldern<br />
sieben Kompetenzfelder.<br />
Kompetenzbereiche fassen<br />
dabei verwandte Kompetenzfelder<br />
zusammen und geben dem Kompetenzportfolio<br />
eine Struktur.<br />
Kalend*<strong>UStA</strong> 09/10 - 169<br />
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