18. SÜDBADISCHER LEHRERTAG (2011) - VBE Baden-Württemberg
18. SÜDBADISCHER LEHRERTAG (2011) - VBE Baden-Württemberg
18. SÜDBADISCHER LEHRERTAG (2011) - VBE Baden-Württemberg
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<strong>18.</strong> <strong>SÜDBADISCHER</strong><br />
<strong>LEHRERTAG</strong> (<strong>2011</strong>)<br />
Termin: Mittwoch, den 19. Oktober <strong>2011</strong><br />
Uhrzeit: 9.00 Uhr – ca. 16.45 Uhr<br />
Ort: Kirchzarten; vormittags im Kurhaus Kirchzarten, nachmittags im Schulzentrum<br />
Tagungsprogramm<br />
9.00 - 9.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung, Ekkehard Gabriel, Vorsitzender des <strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Grußworte: Andreas Hall, Bürgermeister der Gemeinde Kirchzarten<br />
9.30 - 12.15 Uhr Körpersprache im Unterricht – Soziale Kompetenz<br />
ist erlernbar<br />
Referent: Prof. Dr. Rudi Heidemann, Stuttgart<br />
11.00 - 11.20 Uhr Pause<br />
12.15 - 14.15 Uhr Mittagspause: Es besteht Gelegenheit zum Mittagessen im Kurhaus und<br />
in einigen nahegelegenen Gaststätten. Im Foyer des Schulzentrums werden<br />
Suppe, Kaffee und Kuchen sowie belegte Brötchen angeboten.<br />
14.15 - 16.45 Uhr 17 Arbeitskreise zur Auswahl dazwischen 30 Minuten Pause<br />
AK 1 Körpersprache vor Gruppen<br />
Eine der Grundaussagen der Theorie der Körpersprache lautet:<br />
Man kann sich nicht nicht verhalten. In jedem Augenblick signalisiert<br />
der Körper irgendetwas, je nachdem, was ich gerade denke<br />
und empfinde. Menschliche Kommunikation läuft im Verhältnis<br />
2/3 (nonverbal) zu 1/3 (verbal) ab. Körpersprachliche Signale<br />
haben also für die menschliche Kommunikation und für die Personwahrnehmung<br />
anderer eine größere Bedeutung als das gesprochene<br />
Wort. Vieles davon geschieht unbewusst und ist<br />
trainingsmäßig nicht zugänglich. Aufgabe des Workshops wird<br />
es aber sein, die Teile des Verhaltens von Vortragenden vor Gruppen<br />
herauszustellen, die zur Verbesserung professioneller Fertigkeiten<br />
trainierbar sind.<br />
Nach einem einführenden Vortrag sollen die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer im Workshop Gelegenheit erhalten, sich mit Hilfe von<br />
kurzen Videoaufzeichnungen für das eigene Verhalten vor Gruppen<br />
zu sensibilisieren.<br />
Leitung: Prof. Dr. Rudi Heidemann, Stuttgart<br />
AK 2 Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperakivitätsproblematik<br />
in der Schule – Möglichkeiten der<br />
schulischen Diagnostik und individuellen<br />
Förderung<br />
Ausgehend von einem Fallbeispiel aus der schulpädagogischen<br />
Praxis werden in einem ersten Teil die für die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsproblematik<br />
typischen Merkmale, Entwicklungsverläufe<br />
im Kindes- und Jugendalter, relevante<br />
Entwicklungs- und Entstehungsbedingungen sowie Möglichkeiten<br />
der Intervention in Netzwerk der psychosozialen und medizinischen<br />
Versorgung vermittelt.<br />
In einem zweiten Teil werden Möglichkeiten der schulischen Diagnostik<br />
und individuellen Förderung für die Schulpraxis thematisiert<br />
und konkretisiert. Dabei wird ein diagnostisches Instrument,<br />
das „Aufmerksamkeits-Defizit-Screening-für-die-Grundschule<br />
(ADH-S-G)“, das an der Pädagogischen Hochschule Freiburg für<br />
die schulische Diagnostik entwickelt wurde, sowie eine Handreichung<br />
für Lehrkräfte zur schulischen Förderung von Kindern mit<br />
ADHS vorgestellt und diskutiert.<br />
Leitung: Professorin Dr. Karin Schleider, Dipl.-Psychologin und<br />
Sonderpädagogin, Pädagogische Hochschule Freiburg<br />
AK 3 Auf die Stimme kommt es an<br />
Lehrerinnen und Lehrer sind besonders auf eine gesunde, belastbare,<br />
tragende und ansprechende Stimme angewiesen – es<br />
ist das zentrale Werkzeug, das Kapital. Die Anforderungen im<br />
pädagogischen Alltag sind hoch: Die Stimme muss häufig gegen<br />
zahlreiche Nebengeräusche eingesetzt werden, darf dabei aber<br />
nicht ermüden oder verschleißen. Unter einer eingeschränkten<br />
und überlasteten Stimme leidet zunächst der Unterricht, im Folgenden<br />
auch die Gesundheit. Im Arbeitskreis werden theoretische<br />
Grundlagen praktische Übungen zu Haltung, Atmung und Stimmeinsatz<br />
durchgeführt sowie Tipps zur Stimmhygiene im Schulalltag<br />
vorgestellt. Bitte bequeme Kleidung und Schule tragen.<br />
Leitung: Edda Langecker, Fachleiterin Musik am Realschulseminar<br />
Freiburg, stellvertretende <strong>VBE</strong>-Landesvorsitzende<br />
AK 4 Wege und Möglichkeiten gemeinsamen<br />
Lernens von Schülerinnen und Schülern mit<br />
und ohne Behinderung in einer Realschulklasse<br />
Seit März 2009 gilt in Deutschland die Konvention der Vereinten<br />
Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Im Bereich<br />
Bildung soll niemand mehr aufgrund einer Behinderung vom<br />
allgemeinen Schulsystem ausgeschlossen werden. Leitbild ist das<br />
gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne<br />
Behinderung. Seit 8 Jahren lernen sechs Schülerinnen und Schüler<br />
der Außenklasse der Malteserschloßschule (Schule für Geistigbehinderte)<br />
in Heitersheim gemeinsam mit Regelschülern. Zunächst<br />
besuchten alle eine Grundschule, aktuell befindet sich die Klasse<br />
an einer Realschule. Der Leiter des Arbeitskreises arbeitet seit Beginn<br />
als Sonderschullehrer in der Klasse. Im Rahmen dieses Arbeitskreises<br />
sollen folgende Fragen und Inhalte behandelt werden:<br />
• Aktuelles zum Thema Inklusion<br />
• Wie muss Unterricht gestaltet werden, damit Schülerinnen und<br />
Schüler mit einer geistigen Behinderung gemeinsam mit Realschülern<br />
der 8. Klasse lernen können?<br />
• Wie sehen erfolgreiche Unterrichtsvorhaben aus? Hier sollen konkrete<br />
Beispiele für die Fächer Deutsch und Kunst dargestellt werden.<br />
• Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit ein erfolgreiches<br />
gemeinsames Lernen in der Sekundarstufe gelingt?<br />
• Rückfragen und Diskussion<br />
Leitung: Patrick Häberle, Fachberater Schule für Geistigbehinderte<br />
am Schulamt Freiburg, Sonderschullehrer
Südbadischer Lehrertag<br />
Seit 18 Jahren in Folge:<br />
größter Bildungskongress in Südbaden<br />
AK 5 Übephasen gestalten<br />
Üben ist eine zentrale Phase im Lernprozess, hier entscheidet<br />
sich, wie nachhaltig das Lernen ist und wie gut verschieden<br />
starke Lerner vom Unterricht profitieren. Oft aber ist man in der<br />
Praxis mit dem Aufgabenmaterial und dem methodischen Ablauf<br />
nicht recht zufrieden. Der Vortrag versteht sich als Einstieg in eine<br />
Weiterentwicklung der Übekultur: Welche Ziele sollte man beim<br />
Üben im Blick haben? Woran erkennt man gute Übungsaufgaben?<br />
Auf welche Weise kann man Übephasen organisieren?<br />
Diese Fragen werden an einer Vielzahl von Aufgabenbeispielen<br />
und methodischen Anregungen diskutiert. Die Teilnehmer lernen<br />
dabei, das Potential von Übungsaufgaben aus verschiedenen<br />
Schulbüchern zu analysieren und Ideen für die eigene unterrichtliche<br />
Umsetzung zu entwickeln.<br />
Leitung: Prof. Dr. Lars Holzäpfel, Institut für mathematische<br />
Bildung (IMBF), Pädagogische Hochschule Freiburg<br />
AK 6 Psychologische Methoden der individuellen<br />
Stressbewältigung<br />
Heutzutage gilt es fast als Statussymbol, ständig im Stress zu<br />
sein. Was darunter leidet ist meist unser Wohlbefinden. In diesem<br />
Workshop möchten wir Sie dazu anregen, sich mit Ihren "inneren<br />
Antreibern" kritisch auseinanderzusetzen und Ihnen Impulse für<br />
einen möglichen Umgang geben. Zunächst klären wir mit Ihnen<br />
Begriffe wie Stress, Belastung und Beanspruchung. Auf dieser<br />
Grundlage werden wir in die persönliche Reflexion und in den<br />
Austausch mit der Gruppe gehen.<br />
Leitung: Anna-Kristin Schallner, Dipl. Psychologin; Stephanie<br />
Höfler, Dipl. Psychologin. Beide: Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
Freiburg<br />
AK 7 Wenn Verhalten stört<br />
Manches Schülerverhalten erscheint störend, provoziert und<br />
passt offenbar nicht in den Unterrichtsalltag. Störendes Verhalten<br />
als Herausforderung mit seinem Grund und Zweck – wie können<br />
Lehrer/-innen dies verstehen und entsprechend reagieren? Der<br />
lösungsorientierte Ansatz bietet Ihnen als Lehrkraft und Ihren SuS<br />
die Möglichkeit, einen Blickwechsel zu wagen und das Problem<br />
als Chance zu nutzen.<br />
Dabei richten wir den Blick auf vorhandene Ressourcen und<br />
handlungsleitende Ziele. In diesem Arbeitskreis wollen wir einen<br />
Einblick in den lösungsorientierten Ansatz geben und folgende<br />
Aspekte näher betrachten:<br />
• Lösungsorientierte Haltung in der Schule<br />
• Hilfreiche lösungsorientierte Fragetechniken<br />
• Die Struktur von lösungsorientierten Zielgesprächen.<br />
Leitung: Elisa Schley, Sonderschullehrerin und Lösungsorientierte<br />
Beraterin, Michael Eisele, Sonderschulrektor, LOA Trainer.<br />
Beide: Heinrich-Hoffmann-Schule, Riegel, Jugendhilfezentrum<br />
St. Anton<br />
AK 8 Elterngespräche führen – auch in<br />
schwierigen Situationen<br />
In diesem Arbeitskreis werden theoretische Gesprächsgrundlagen<br />
und konkrete Fallbeispiele besprochen, um sich auch bei<br />
schwierigen Gesprächen sicher zu fühlen.<br />
Leitung: Ulrike Mölbert, Realschullehrerin, Schulzentrum Steinen<br />
AK 9 Höflichkeit – ein Training in respektvollem<br />
Umgang und gutem Benehmen<br />
Folgende Themen werden im Mittelpunkt von kurzem Vortrag,<br />
Einzel- und Gruppenarbeit und Plenumsgespräch stehen:<br />
- Was ist Höflichkeit?<br />
- Wege des Erwerbs von Regeln der Höflichkeit.<br />
- Wie im Schulalltag die Löschung ungünstiger und den Aufbau<br />
erwünschter Verhaltensmuster unterstützen?<br />
Vorstellung eines von Eva Wegener entwickeltes Höflichkeitstraining.<br />
Leitung: Eva Wegener, Dipl. Psychologin, Realschullehrerin<br />
Staudinger Gesamtschule, Freiburg<br />
AK 10 Bewegungsförderung im Spiel<br />
Mit der Klasse zu spielen ist keine verlorene Zeit, sondern Gewinn<br />
für alle. Spielen fördert die Kinder ganzheitlich und wirkt<br />
sich sogar positiv auf die schulischen Leistungen aus. In diesem<br />
Arbeitskreis werden vielfältige und attraktive Spielideen vermittelt<br />
und auch gemeinsam ausprobiert: Spiele im Stuhlkreis und<br />
Spiele, die ohne Vorbereitung und Umräumen möglich sind;<br />
Spiele, die in Bewegung und solche, die zur Ruhe bringen.<br />
Leitung: Norbert Stockert, Diplompädagoge, Spielpädagoge<br />
und Mitarbeiter beim Spielmobil Freiburg e.V.<br />
AK 11 Resilienz und Ressourcenorientierung –<br />
Beispiele aus der Schulpraxis<br />
Resilienz und Ressourcenorientierung sind gängige Begriffe aus<br />
der Pädagogik aller Schularten und stellen Orientierungspunkte<br />
konzeptioneller Weiterentwicklung dar.<br />
Wie sieht das in der Praxis aus? Was kann ich als Lehrer damit<br />
anfangen? In einem Vortrag werden neben einer kurzen Übersicht<br />
Beispiele aus der Schulpraxis der Erziehungshilfe sowie der<br />
Bezug zu den neuen Bildungsplänen dargestellt, die übertragbar<br />
sind auf alle Schularten.<br />
Im Anschluss findet eine Arbeitsphase statt, um Handlungsansätze<br />
für die eigene Praxis im Schulalltag zu erarbeiten.<br />
Leitung: Wolfgang Braun, Sonderschullehrer, Klinikschule<br />
Freiburg<br />
AK 12 Datenschutz in der Schule – Verschlüsselung<br />
von Daten auf dem USB-Stick<br />
USB Sticks sind praktisch: sie passen in jede Tasche, große Datenmengen<br />
lassen sich sehr platzsparend transportieren aber leider<br />
gehen die "kleinen Dinger" auch leicht verloren. Alle Daten<br />
auf dem Stick stehen dann dem Finder zur Verfügung. Noten und<br />
auch andere personenbezogene Daten müssen von daher verschlüsselt<br />
sein. In unserem Arbeitskreis lernen Sie zwei Programme<br />
kennen, mit denen sie ihre Daten sicher und kostenfrei<br />
verschlüsseln können. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse<br />
im Umgang mit dem Computer. Mitzubringen sind ein leerer USB<br />
Datenstick mit mindestens 2 GB Speicherkapazität.<br />
Leitung: Wolfgang Schmitt, RKR, Emil-Dörle-Realschule Herbolzheim,<br />
Vorsitzender des <strong>VBE</strong> Kreisverbandes Freiburg;<br />
Meinrad Seebacher, RKR, Realschule Kollnau, Personalrat und<br />
Geschäftsführer des <strong>VBE</strong>-Südbaden
AK 13 Ganztagesschule – aber richtig!<br />
Ausgehend von praktischer Erfahrung soll den Teilnehmern<br />
- ein in sich schlüssiges Ganztagskonzept<br />
- eine umgesetzte Organisationsform (gebunden)<br />
- die Vielschichtigkeit des Personalsbedarfs und -einsatzes<br />
als Ausgangssituation für eine Lebensgemeinschaftsschule am<br />
Beispiel der Adolf-Kumaul-Grundschule in Graben-Neudorf dargestellt<br />
werden.<br />
Leitung: Otmar Winzer, Rektor, stellvertretender <strong>VBE</strong>-Landesvorsitzender;<br />
Stephanie Bange, Konrektorin, Mitglied der <strong>VBE</strong>-<br />
Verbandsleitung.<br />
AK 14 Rechtsfragen zum Beamtenrecht<br />
und Versorgungsrecht<br />
Das neue Dienstrecht ist seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> für alle Beamtinnen<br />
und Beamte verbindlich und rechtsgültig. Dieses neue<br />
Dienstrecht löst das alte Landesbeamtengesetz und einige andere<br />
Gesetze ab und verändert viele Gesetze und Verordnungen.<br />
Was bringt es neues für den Bereich der Zurruhesetzungsgrenzen,<br />
der Versorgungsbezüge (Pension) und der Teilzeitbeschäftigungs-<br />
und Beurlaubungsmöglichkeiten? In diesem Arbeitskreis<br />
werden die Auswirkungen für die Beamtinnen und Beamten dargestellt.<br />
Im Anschluss an den Arbeitskreis können auf Wunsch<br />
für <strong>VBE</strong>-Mitglieder Einzelberatungen erfolgen.<br />
Leitung: Franz Wintermantel, Realschulkonrektor, Wentzinger-<br />
RS, Freiburg; Mitglied des Bezirkspersonalrats beim RP Freiburg;<br />
<strong>VBE</strong>-Referat Recht und Besoldung.<br />
AK 15 Qualitätskriterien für die Beratung von<br />
Unterricht: Eckpunkte, Reflexionen und<br />
Erstellung eines Gesprächsleitfadens<br />
Im Arbeitskreis wird eine Auswahl verallgemeinbarer Qualitätskriterien<br />
zu Beratung von Unterricht zur Diskussion gestellt und<br />
anlassbezogen reflektiert. Dazu werden die Teilnehmer gebeten,<br />
jeweils eine kurze Szene einer gelungenen und einer misslungenen<br />
Beratungssituation „mitzubringen“. Ziel ist die Erstellung<br />
eines Gesprächsleitfadens, der gleichermaßen offen sowie strukturgebend<br />
und ergebnisorientiert ist. Ergänzend sollen Bausteine<br />
zur Gesprächsführung entwickelt werden, mithilfe derer die eigenen<br />
Ansichten (Einstellungen und Haltungen) formuliert und dem<br />
Gegenüber Freiräume eröffnet werden, seine Vorstellungen und<br />
Beweggründe mitzuteilen.<br />
Leitung: Dr. Ralf Streicher, Realschullehrer, Landesinstitut für<br />
Schulentwicklung, Stuttgart<br />
Sprechstunde des<br />
<strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Jeden Schul-Mittwoch,<br />
von 15.00-17.00 Uhr<br />
Telefon: 0761-59 32 85 0<br />
e-post:<br />
geschaeftsstelle@vbesuedbaden.de<br />
<strong>VBE</strong> im Internet: www.vbe-bw.de<br />
und www.vbe-suedbaden.de<br />
AK 16 Auf die Haltung kommt es an!<br />
Unter dieser Devise haben sich im Jahr 2010 zahlreiche Pädagoginnen<br />
und Pädagogen aus dem Raum Freiburg zusammengeschlossen,<br />
um den „Weg der schnellen Didaktik“ beim naturwissenschaftlichen<br />
Forschen zu verlassen und die Frage des Kindes<br />
an der Natur in den Vordergrund zu stellen. Im Arbeitskreis<br />
soll Lehrkräften vermittelt werden, wie Neugier und Forscherdrang<br />
jenseits von vorgefertigten, kleinschrittigen „Unterrichtsrezepten“<br />
im Umgang mit Experimenten gefördert und erhalten<br />
werden können. Dabei geht es zum einen darum, dass Kinder<br />
und Jugendliche eine neugierige Forschungshaltung aufbauen,<br />
zum anderen darum, dass Lehrkräfte bereit sind, sich mit ihnen<br />
auf diesen suchenden Weg zu begeben. Da der Sprache beim<br />
Erwerb eines „Natur-Wissens“ eine zentrale Bedeutung zukommt,<br />
muss auf ihre Verwendung besonderer Wert gelegt werden.<br />
Schließlich ist es wünschenswert, die Vielzahl naturwissenschaftlich-technischer<br />
Berufsbilder aufzuzeigen, um die spätere<br />
Berufswahl der Schüler/-innen auf eine breitere Basis zu stellen.<br />
Leitung: Charlotte Willmer-Klumpp, Realschullehrerin, Wilhelm-August-Lay<br />
Schule Bötzingen, Fachberaterin Schulentwicklung<br />
beim SSA Freiburg<br />
AK 17 Ein Jahresausflug auf den Schauinsland<br />
Die Schauinslandbahn ist für Sie und Ihre Klasse der Schlüssel<br />
zur Bergwelt und Garant für rundum gelungene Schulausflüge,<br />
Wandertage und Unterrichtsstunden der besonderen Art. Freiburgs<br />
Hausberg bietet vielfältige Möglichkeiten für Schülerinnen<br />
und Schüler hoch oben auf 1284 m. Wir organisieren unvergessliche<br />
Erlebnisse und unterstützen Sie gerne aktiv bei Ihrer Planung.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und verknüpfen Sie mit uns Ihre<br />
aktuellen Lerninhalte mit den Themen Technik, Natur, Sport und<br />
Spielspaß. Die Schauinslandbahn und Schwarzwald live, der Servicepartner<br />
für Gruppenangebote in der Bergwelt Schauinsland<br />
stellen sich und Ihre Klassenangebote vor. Vortragsbeginn: 14.15<br />
Uhr; Dauer ca. 1 Std.<br />
Leitung: Dorothee Krüger, Freiburger Verkehrs AG;<br />
Vera Schuler, Schwarzwald-live, Oberried<br />
Während des<br />
südbadischen Lehrertags<br />
findet in Kirchzarten die größte<br />
Lehr- und<br />
Lernmittelausstellung<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
außerhalb der großen<br />
Bildungsmessen statt.<br />
Nutzen Sie<br />
auch diese<br />
Gelegenheit !
Organisation des Lehrertages:<br />
Ekkehard Gabriel, Vorsitzender des <strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Tagungsleitung:<br />
Ingrid Furrer, Vorstandsmitglied des <strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Meinrad Seebacher, Geschäftsführer des <strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Franz Wintermantel, Vorstandsmitglied des <strong>VBE</strong>-Südbaden<br />
Tagungsgebühr:<br />
5 Euro für Mitglieder / 8 Euro für Nichtmitglieder (seit 18 Jahren unveränderte Gebühr)<br />
Anerkennung als Fortbildungstagung:<br />
Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung sowie die Freistellung vom Unterricht für den Besuch der Tagung<br />
erfolgt durch die Schulleiterin / den Schulleiter. Bei Freistellung vom Unterricht durch die Schulleiterin / den Schulleiter<br />
erhalten die Tagungsteilnehmer automatisch Dienstunfallschutz.<br />
Anmeldung:<br />
Wegen der Tagungsraumgröße und der Zuordnung zu den Einzelveranstaltungen ist eine Anmeldung dringend erforderlich.<br />
Verwenden sie bitte das nachfolgende Formular.<br />
Anmeldungen bis spätestens 10. Oktober <strong>2011</strong><br />
Die Zulassung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Bei 600 Anmeldungen erfolgt ein Zulassungsstop.<br />
Sofern Sie keine Absage erhalten, sind Sie automatisch zugelassen!<br />
Hiermit melde ich mich zum Südbadischen Lehrertag <strong>2011</strong> an:<br />
Name Vorname Schule<br />
PLZ Wohnort Straße<br />
e-post-Adresse: Telefon (privat):<br />
<strong>VBE</strong>-Mitglied: ❐ ja ❐ nein ❐ Student/in<br />
Ich nehme an folgendem Arbeitskreis teil (bitte geben Sie jeweils mindestens 4 Möglichkeiten an!)<br />
Arbeitskreis: AK ______ alternativ AK ______ alternativ AK ______ alternativ AK ______<br />
Sofern Sie keine Absage erhalten, sind Sie zu einem der 4 benannten AKs zugelassen.<br />
Die Tagungsgebühr bezahlen Sie bitte zu Beginn der Tagung.<br />
Es besteht die Möglichkeit, einen Mittagsimbiss im Schulzentrum oder ein Mittagessen in den nahegelegenen<br />
Gaststätten bzw. direkt im Kurhaus einzunehmen. Suppe, belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen sowie nichtalkoholische<br />
Getränke werden ab 12.30 Uhr im Foyer des Schulzentrums ohne Vorbestellung angeboten.<br />
Ort, Datum Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers<br />
Unterschrift der Schulleitung bei Freistellung vom Unterricht<br />
Anmeldungen an: <strong>VBE</strong>-Geschäftsstelle Südbaden, Gewerbestraße 75, 79194 Gundelfingen<br />
Fax: 0761 / 59 32 85 1 – e-post: geschaeftsstelle@vbesuedbaden.de – online unter: www.vbe-suedbaden.de<br />
Verantwortlich: Ekkehard Gabriel, Vorsitzender des <strong>VBE</strong>-Südbaden, Gewerbestraße 75, 79194 Gundelfingen
Sammelanmeldung zum<br />
SÜDBADISCHEN <strong>LEHRERTAG</strong> <strong>2011</strong><br />
Spätester Anmeldeschluss: 10. Oktober <strong>2011</strong><br />
Arbeitskreise: Bitte geben Sie je Lehrer/in mindestens 4 verschiedene Arbeitskreise an. Nur so können wir bei<br />
dem bisher üblichen, großen Besucherandrang eine sinnvolle Verteilung auf die Arbeitskreise vornehmen. Die Belegung<br />
eines AKs durch ein ganzes Kollegium ist nicht möglich! Der größte Teil der Arbeitskreise ist auf 20 – 30 Personen<br />
begrenzt. Jede/r Lehrer/in kann nur an einem Arbeitskreis teilnehmen.<br />
Mittagsessen: Es besteht die Möglichkeit, einen Mittagsimbiss im Schulzentrum Kirchzarten oder ein Mittagessen<br />
in den nahe gelegenen Gaststätten einzunehmen. Suppe, belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen werden ab 12.20<br />
Uhr im Schulzentrum ohne Vorbestellung angeboten, ebenso nichtalkoholische Getränke.<br />
Die nachfolgend aufgeführten Lehrer/innen unserer Schule nehmen am SÜDBADISCHEN <strong>LEHRERTAG</strong> <strong>2011</strong> teil<br />
und entscheiden sich für nachfolgend aufgeführte Arbeitskreise. Der Tagungsbeitrag (5 Euro für Mitglieder und 8 Euro<br />
für Nichtmitglieder) wird zu Beginn des Lehrertages je Teilnehmer einzeln erhoben.<br />
- bitte in Druckschrift ausfüllen -<br />
Nr. Name Vorname<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
14.15 - ca. 16.45 Uhr<br />
AK AK AK AK<br />
Bei einer Sammelbestellung erhält die Schule einen schriftlichen Bescheid über ihre Zulassung.<br />
Bei Einzelanmeldungen erfolgt ein schriftlicher Bescheid nur bei einer Absage.<br />
Einsenden an: <strong>VBE</strong>-Geschäftsstelle Südbaden, Gewerbestraße 75, 79194 Gundelfingen<br />
Fax: 0761 – 59 32 85 1, e-post: geschaeftsstelle@vbesuedbaden.de<br />
Fortsetzung auf der Rückseite
Nr. Name Vorname<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
Einsenden an:<br />
<strong>VBE</strong>-Geschäftsstelle Südbaden, Gewerbestraße 75, 79194 Gundelfingen<br />
Fax: 0761 – 59 32 85 1, e-post: geschaeftsstelle@vbesuedbaden.de<br />
14.15 - ca. 16.45 Uhr<br />
AK AK AK AK<br />
Stempel der Schule Ort, Datum Unterschrift der Schulleitung