Infos hier - VBE Baden-Württemberg
Infos hier - VBE Baden-Württemberg
Infos hier - VBE Baden-Württemberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Südbadischer Junglehrertag 8.3.2013<br />
Abwechslungsreich waren die Methoden,<br />
mit denen sich Referent Wolfgang Endres<br />
die Aufmerksamkeit sicherte.<br />
Hausherr Hartmut Jacobs stellte das BBZ<br />
Stegen vor und merkte einige Gedanken<br />
zur Inklusion an. Die Tagungsleitung<br />
Nicole Bündtner, Michael Wrabetz und<br />
Andrea Wieser ist aufmerksam dabei.<br />
In der Mittagspause strahlen sie, doch<br />
kurz danach gab es Arbeit. Zwei der<br />
sieben Workshopleiter des Nachmittags:<br />
Edda Langecker und Klaus de Jong.<br />
Über 100 junge Lehrkräfte<br />
besuchten den Junglehrertag im<br />
Bildungszentrum Stegen bei<br />
Freiburg. Nach einem lehrreichen<br />
Tag äußerten sie große<br />
Anerkennung zu Inhalt und<br />
Organisation. Bei Hauptreferent<br />
Wolfgang Endres wurde es den<br />
Teilnehmern in seinem fast<br />
zweistündigen Vortrag nie<br />
langweilig. Verschiedene Methoden<br />
und Lernspiele förderten ein<br />
fröhliches Arbeiten.<br />
Bilder: Dannenberger<br />
Der Verband Bildung und Erziehung (<strong>VBE</strong>) Südbaden hatte gut gewählt.<br />
Die erwarteten über 100 Gäste beim Südbadischen Junglehrertag fanden<br />
sich im Bildungs- und Beratungszentrum für Gehörlose in Stegen ein um<br />
sich im Classroom- und Disziplinmanagement sachkundig zu machen. Im<br />
Namen des Tagungsleitungs-Dreamteams Nicole Bündtner, Andrea<br />
Wieser und Michael Wrabetz begrüßte Nicole Bündtner die Gäste und<br />
ging dabei auch auf die aktuell entstehenden Neubelastungen im<br />
Lehrerberuf ein.<br />
Der Landesbezirksvorsitzende des <strong>VBE</strong> Südbaden, Josef Klein, stellte<br />
einmal mehr dar, dass die in allen Schularten notwendige bessere<br />
Schule nicht mit weniger Finanzen und weniger Lehrkräften erreichbar<br />
sei. „Gute Bildung kostet Geld und <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> investiert zu<br />
wenig in die Bildung“, postulierte er.<br />
3<br />
Charismatisch trat Wolfgang Endres (St. Blasien) vor „sein“ Publikum<br />
und stellte gleich an zwei Beispielen gleich dar, wie man dabei richtig und<br />
weniger gut auftreten kann. Es war ein pädagogisches und didaktischmethodisches<br />
Feuer, das <strong>hier</strong> zwei Stunden lang die Zuhörer in den<br />
Bann zog. Mit Lernspielen, Methodentraining, Tipps und Kniffen für den<br />
Schulalltag schuf der Lerntrainer manchen Einblick in neue Ausblicke.<br />
Die Workshops am Nachmittag waren so zusammengestellt, dass<br />
jede/r Teilnehmer/in ihr/sein Thema finden konnte. Den Workshop 1<br />
(Kooperative Lernarrangements) leitete der Referent des Vormittags<br />
gleich selbst. Tanja Mehlfärber (Fritzlar) stelle die Rolle des<br />
Klassenlehrers vor, während Thomas Steuber (Bad Säckingen) mit<br />
wenigen Mausclicks vom „Unterrichten mit Podcasts“ schwärmte. Dass<br />
Klaus de Jong aus Pforzheim seinen Workshop pünktlich begann und auf<br />
die Minute endete hing sicherlich mit seinem Thema „Zeitmanagement“<br />
zusammen. Prof. Dr. Karin Schleider (PH Freiburg) stellte Möglichkeiten<br />
schulischer Diagnostik und Fördermöglichkeiten bei ADS und ADHS vor<br />
und die beiden weiteren Workshops richteten die Aufmerksamkeit auf<br />
den Körper und die Gesundheit: Bewegungstherapeutin Heidi Korf zeigte<br />
den Teilnehmerinnen, wie man gut selbst mit sich umgeht, während Edda<br />
Langecker (Realschulseminar Seminar) sich und die Teilnehmer mit der<br />
Sprache und Stimme und Sebastian Strübin mit der Körpersprache<br />
beschäftigte.<br />
Die Teams um die Leiterin der Hauswirtschaft, Frau Kolodziej, und<br />
den Technischen Dienst, Herrn Traber, sowie um Küchenchef Bergmann<br />
sorgten nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern auch für<br />
heimelige Wohlfühlatmosphäre. Ein Dank gilt auch dem gesamten Team<br />
des <strong>VBE</strong> Südbaden, das bei der Vorbereitung der mit Lob und<br />
Anerkennung bedachten Veranstaltung mitdachte und mithalf und bei der<br />
Tagung assistierte. Dieser lehrreiche Tag lädt dazu ein, künftig mehr<br />
Junglehrertage „aufzulegen“.
Impressionen vom Südbadischen Junglehrertag<br />
Konzentriertes Einschreiben bei der Ankunft. vr:<br />
Karlheinz Wissmann, Kathrin Haug und Franz<br />
Wintermantel empfingen die Gäste. Entgegen des<br />
optisch angetäuschten Blumenkranzes war Franz<br />
nicht aus Hawaii angereist, sondern aus Oberrottweil.<br />
Sie hatten alles im Griff: vlnr: Nicole Bündtner (Emil-<br />
Dörle-Realschule Herbolzheim), Michael Wrabetz<br />
(Alemannen-Realschule Müllheim), Andrea Wieser<br />
(Hugo-Höfler-Realschule Breisach) bei der<br />
Tagungsleitung.<br />
Das Küchenteam um Peter Bergmann vor dem<br />
Mittagessen: Im Angebot das Tagesessen und<br />
Vegetarisches. Hier postieren die Hauptakteure vor<br />
Salat und Dessert.<br />
8. März 2013 Internationaler Frauentag: als starke<br />
Frau trat Nicole Bündtner bei der Begrüßung auf!<br />
Trotz ihrer zierlichen Figur füllte sie das<br />
Bühnenformat.<br />
Bernhard Rimmele und Kathrin Haug erhielten für<br />
Ihre aufmerksame Assistenz ein Präsent.<br />
Quod erat demonstrantum: Thomas Steuber<br />
clickte sich zu den Podcasts durch: Die Technik-<br />
Freaks im Publikum waren entzückt.
Um Körpersprache ging es im Workshop von<br />
Sebastian Strübin. Der Referent sitzt als erster in der<br />
Bildmitte. Stehend: ein „Opfer“.<br />
Wohlfühlfaktor bei Bewegungstherapeutin Heide Korf:<br />
konzentriert arbeiteten die Teilnehmerinnen an ihren<br />
Aufgaben.<br />
Eine alltägliche Herausforderung: Dr. Schleider<br />
gab Tipps zur Diagnostik und zum Umgang mit<br />
ADHS Kindern.<br />
Was kommt als Klassenlehrer/in auf mich zu?<br />
Tanja Mehlfärber aus Fritzlar wies die jungen<br />
Kolleginnen in ihre neuen Aufgaben ein<br />
Konzentrierte Arbeit in allen Arbeitskreisen: Überlegt handeln bringt letztlich den Erfolg, nicht wahr?<br />
Eine gute Wahl: