JAHRESBERICHT 2011 JAHRESBERICHT 2011 - Verein NEUSTART

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Die Mitglieder des Vorstandes. Von links: Ian Braams, Linda Gotsmann, Christian Hoenen, Christine Seyer, Brigitte Voellmin. oder sonstige SympathisantInnen. Dafür möchte ich Ihnen im Namen unseres Vorstandes meinen herzlichen Dank aussprechen. Herzlich, Ihr Christian Hoenen, Präsident Verein NEUSTART 6 Jahresbericht_2011_Version3_GzD.indd 6 10.02.12 15:42
2011 NEUSTART widmet sich intensiv seiner Kernaufgabe, der Beratung von straffälligen Menschen und deren Angehörigen. Seit dem 2. Halbjahr 2010 nahm die Zahl der zu beratenden Menschen und der Beratungsgespräche deutlich zu und erreichte wieder die Höhe von 2007. Als Folge der vielen Anfragen erhöhten wir mit der Einstellung von Kim Stäheli das Arbeitspensum innerhalb der Sozialarbeit ab Juni 2011 um 40%. Die Themenschwerpunkte der Beratung sind: Finanzen, Arbeit, Wohnen sowie Probleme in Partnerschaft und sozialen Beziehungen als Folge der Delinquenz. Bei einer grossen Anzahl unserer Klientinnen und Klienten treten alle genannten Themenschwerpunkte auf, häufig noch kombiniert mit einer Sucht und/oder psychischen Erkrankungen. Die Komplexität der Themen führt häufig auch dazu, dass noch andere Beratungsstellen, kantonale Institutionen und Ärzte/ Ärztinnen involviert sind und mit dem Klienten/der Klientin arbeiten. Dies kann zu Doppelspurigkeiten und zu noch mehr Verwirrung für den Klienten/die Klientin führen. Wer ist eigentlich wofür zuständig? Wo bekomme ich für welches Problem Unterstützung? Wo trage ich selber Verantwortung für mein Leben? NEUSTART übernimmt häufig die Rolle eines Koordinators oder Case Managers. Die verschiedenen Berufsgruppen haben unterschiedliche Aufträge, Ziele und demzufolge einen unterschiedlichen Blickwinkel auf die Problemlage der Betroffenen. Um eine gute Zusammenarbeit – im Sinne einer Verbesserung der Lebenssituation des/der Betroffenen zu erreichen, müssen diese Ziele für alle Beteiligten, einschliesslich des/der Betroffenen deutlich formuliert werden. Dies geschieht am besten bei einem gemeinsamen Gespräch. Wenn es nötig erscheint, wird auch das private Netzwerk der/des Betroffenen (Eltern, Lebenspartner/in) einbezogen. In einer ersten Runde werden die Ziele aller Beteiligten formuliert, daraus werden Strategien 7 Bericht der Geschäftsleitung Jahresbericht_2011_Version3_GzD.indd 7 10.02.12 15:42
Seite 1 und 2: Neustart Verein für Bewährungs- u
Seite 3 und 4: iNhalt Bericht des Präsidenten Edi
Seite 5: editorial Liebe Leserin, lieber Les
Seite 9 und 10: Klient-NEUSTART-Amt für Kinder- un
Seite 11 und 12: Neustart aus der sicht voN Netzwerk
Seite 13 und 14: zahleN uNd GrafikeN Statistik Berat
Seite 15 und 16: Anzahl Klientinnen und Klienten nac
Seite 17 und 18: Aufteilung: gesetzliche und freiwil
Seite 19 und 20: ilaNz Per 31. 12. 2011 Aktiven CHF
Seite 21 und 22: kommeNtar fiNaNzeN Der Verein NEUST
Seite 23 und 24: uNsere GöNNeriNNeN uNd GöNNer Spe
Seite 25 und 26: Evang.-ref. Kirchen Kollekte bis Fr
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Seite 29 und 30: leitbild vereiN Neustart Der Verein
Seite 31 und 32: estelluNG iNformatioNeN I aNmeldeka

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