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GESCHÄFTSBERICHT 2005 - Volksbank AG

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44<br />

ÖV<strong>AG</strong> <strong>2005</strong><br />

RETAIL<br />

RETAIL INTERNATIONAL<br />

<strong>Volksbank</strong> International <strong>AG</strong><br />

Die <strong>Volksbank</strong> International <strong>AG</strong> (VBI) steuert ein erfolgreiches und expandierendes<br />

Bankennetzwerk in Mittel- und Osteuropa. Dieses wurde seit dem Jahre<br />

1991 durch solide Eigengründungen und natürliches Wachstum aufgebaut.<br />

Seit Ende 2004 bzw. Anfang <strong>2005</strong> sind auch die DZ BANK <strong>AG</strong> / WGZ-Bank<br />

einerseits und die französische Banque Fédérale des Banques Populaires<br />

andererseits mit jeweils 24,5 % an der VBI beteiligt. Mehrheitseigentümer ist<br />

die Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-<strong>AG</strong>.<br />

Mittlerweile verfügt die VBI über ein Netzwerk von 182 Geschäftsstellen in der<br />

Slowakei, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina<br />

und Serbien-Montenegro. Die VBI-Tochterbanken erwirtschafteten <strong>2005</strong><br />

mit 2.824 Mitarbeitern eine Bilanzsumme von EUR 4,2 Mrd. Diese konzentrieren<br />

sich auf das Mengengeschäft im Privatkundenbereich, betreuen als Kernzielgruppe<br />

lokale Klein- und Mittelbetriebe und die von österreichischen, deutschen,<br />

französischen und italienischen Partnerbanken zugeleiteten Firmenkunden. Derzeit<br />

sind rund 45 Mitarbeiter in der <strong>Volksbank</strong> International <strong>AG</strong> in Wien tätig.<br />

Wachstums- und Ertragskurs <strong>2005</strong> durch Neuausrichtung intensiviert<br />

Die strategische Neuausrichtung der <strong>Volksbank</strong> International <strong>AG</strong> von einer<br />

reinen Beteiligungs- in eine operative Steuerungsholding und die Neustrukturierung<br />

in die Bereiche Retail Banking, Corporate Banking, Treasury und<br />

Risiko zeigen bereits erste konkrete Erfolge.<br />

Durch den weiteren Filialausbau, Verstärkung der Vertriebsorganisation und<br />

konsequenter Kundenorientierung konnten <strong>2005</strong> überdurchschnittliche Wachstumsraten<br />

erzielt werden. Das Rekord-Betriebsergebnis der VBI-Tochterbanken<br />

vor Risiko beträgt <strong>2005</strong> EUR 37,3 Mio. Eine kräftige Steigerung um 62,1 %<br />

verglichen mit dem Ergebnis 2004. Die VBI-Banken steigerten im Vergleich zum<br />

Vorjahr die Bilanzsumme um 20 % auf EUR 4,2 Mrd. Rund EUR 2,9 Mrd. davon<br />

entfallen auf die vier größten VBI-Banken in der Slowakei (EUR 845 Mio.), Ungarn<br />

(EUR 879 Mio.), Tschechien (EUR 687 Mio.) und Kroatien (EUR 536 Mio.), wobei<br />

die Tochterbank in Rumänien ihre Bilanzsumme um 91 % steigerte.<br />

Die Kundenforderungen stiegen um 18,1 % auf EUR 2,9 Mrd. Mit einem Volumen<br />

von EUR 666 Mio. liegt die <strong>Volksbank</strong> in Ungarn an vorderster Front,<br />

gefolgt von den <strong>Volksbank</strong>en in Tschechien (EUR 579 Mio.) und der Ludova<br />

Banka (EUR 501 Mio.). Bei den Kundenverbindlichkeiten erzielten die VBI-<br />

Banken eine Zunahme um 17 % auf EUR 2,2 Mrd., wobei hier die <strong>Volksbank</strong><br />

in der Slowakei (EUR 633 Mio.), vor den VBI-Banken in Ungarn (EUR 477 Mio.)<br />

und Tschechien (EUR 464 Mio.) liegt.<br />

Bilanzsumme<br />

3,5 Mrd.<br />

4,2 Mrd.<br />

Kundenforderungen<br />

2,5 Mrd.<br />

2,9 Mrd.<br />

Kundenverbindlichkeiten<br />

1,9 Mrd.<br />

2,2 Mrd.<br />

Mitarbeiteranzahl (per Ultimo)<br />

2.491<br />

2.824<br />

Anzahl der Geschäftsstellen<br />

143<br />

182<br />

2004<br />

<strong>2005</strong>

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