Mittel⢠Punkt - Volksbank Dorsten eG
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Ausgabe 1/2009<br />
Mittel•<strong>Punkt</strong><br />
Landwirtschaft unter Strom<br />
Ab Seite 4: Andreas Terboven mästet Rinder und erntet Sonnenenergie<br />
Der Urlaub ist geplant, die<br />
Vorbereitungen laufen. Hier<br />
gibt‘s Tipps zur Reisekasse.<br />
Bericht auf Seite 3<br />
Gerade für Berufsanfänger<br />
interessant: vermögenswirk-<br />
same Leistungen.<br />
Bericht auf Seite 7<br />
Großzügig wohnen<br />
in Holsterhausen
A K T U E L L E S<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
wir heißen <strong>Volksbank</strong>. Und das sind<br />
wir auch. Es waren die Bürger unserer<br />
Stadt, die uns gegründet haben.<br />
Landwirte, Handwerker, Kaufl eute, vor<br />
allem. Noch heute ist der Mittelstand in<br />
<strong>Dorsten</strong> ein zentrales Standbein unserer<br />
Kreditgenossenschaft. Ihm fühlen wir<br />
uns besonders verpfl ichtet. Deshalb<br />
stellen wir nicht nur eigene Mittel bereit<br />
aus den Einlagen unserer Mitglieder<br />
und Kunden, sondern sorgen auch<br />
dafür, dass günstige staatliche Förderprogramme<br />
bei <strong>Dorsten</strong>er Unternehmern<br />
bekannt und von ihnen genutzt<br />
werden. Von Sonnenenergie als Einnahmequelle<br />
handelt zum Beispiel auch<br />
die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Und<br />
über das neueste kfw-Förderprogramm<br />
berichten wir auf Seite 6.<br />
Herzliche Grüße!<br />
Ihr Karl Hörnemann<br />
Seite 2<br />
Karl Hörnemann,<br />
Vorstand der <strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong> <strong>eG</strong><br />
Impressum:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong> <strong>eG</strong> – Der Vorstand,<br />
Südwall 23 – 25, 46282 <strong>Dorsten</strong><br />
Redaktion:<br />
Manfred Hürland, Marketing/Kommunikation<br />
Telefon 02362 204-0,<br />
www.volksbank-dorsten.de, BLZ 426 623 20<br />
E-Mail: manfred.huerland@volksbank-dorsten.de<br />
Ausgabe: April 2009<br />
Zufriedene Ex-Azubis<br />
<strong>Volksbank</strong> als verlässlicher Ausbildungsbetrieb<br />
Die <strong>Volksbank</strong> in <strong>Dorsten</strong> ist zuverlässiger<br />
Finanzdienstleister in der Region. Aber sie<br />
ist noch mehr. Verlässlicher Arbeitgeber,<br />
zum Beispiel, und Ausbildungsbetrieb.<br />
Viele junge Menschen haben das in den<br />
vergangenen Jahren genutzt und arbeiten<br />
heute als erfolgreiche Bankkaufl eute.<br />
Erfolgreich waren auch Andrea Vadder,<br />
Daniel Wahlers, Marielle Berger und André<br />
Brüggemann. Die 23-jährigen Nachwuchsbänker<br />
sind nach bestandener<br />
Prüfung jetzt zufriedene Ex-Azubis und<br />
empfehlen Schulabgängern mit guten<br />
Zeugnissen, sich bei der <strong>Volksbank</strong> zu bewerben.<br />
Bei Melanie Comprix (34) gelten im MoMoment ganz andere Prioritäten. Und das ist<br />
auch gut so. Die <strong>Volksbank</strong>-Mitarbeiterin<br />
und Privatkundenbetreuerin ist Mutter<br />
geworden und kümmert sich jetzt um<br />
ihre neugeborene Tochter Kira. Ihre Aufgaben<br />
in der Hauptstelle hat Hendrik Berkel<br />
(31) übernommen, dessen Posten als<br />
Privatkundenbetreuer in Holsterhausen<br />
jetzt von Klaus Niehüsener (28) ausgefüllt<br />
wird. Für ihn rückt der 29-jährige Daniel<br />
Krampe aus dem Wulfener Kundenservice<br />
nach.<br />
Empfehlen die Bank-Ausbildung: André<br />
Brüggemann, Daniel Wahlers, Marielle Berger<br />
und Andrea Vadder.<br />
Verdienter Ruhestand<br />
Zwei langjährige Mitarbeiter verabschiedet<br />
Heiner Storcks Wilhelm Große-Geldermann<br />
Sie waren viele Jahre lang aktiv<br />
für unsere Mitglieder und Kunden.<br />
Jetzt sind Heiner Storcks<br />
(62), Prokurist Unternehmenssteuerung,<br />
und Wilhelm Große-<br />
Geldermann (57), Kundenberater<br />
und lange Jahre Filialleiter<br />
der heutigen SB-Stelle Deuten,<br />
feierlich in den Ruhestand verabschiedet<br />
worden.<br />
Staffelstab-Übergabe<br />
Melanie Comprix geht, drei Herren rücken auf
Jetzt die Reisekasse planen und dann genießen<br />
Goldene Kreditkarten bieten vor allem für Urlauber<br />
ein nützliches Versicherungspaket<br />
Bald beginnen wieder die „schönsten<br />
Wochen des Jahres“. Doch manchmal<br />
sind sie gar nicht so traumhaft und erholsam<br />
– ganz einfach deshalb, weil man<br />
sich vorher zu wenig Gedanken über die<br />
Reisekasse und die notwendigen Versicherungen<br />
gemacht hat. Prinzipiell sollte<br />
jede Reisekasse Bargeld, VR-BankCard,<br />
Kreditkarte sowie bei Bedarf Reiseschecks<br />
enthalten. Und die notwendigen Versicherungen<br />
werden vom Zusatzpaket der<br />
goldenen Kreditkarten abgedeckt, können<br />
aber auch einzeln abgeschlossen<br />
werden. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong> hat aktuell<br />
zur Urlaubszeit wichtige Tipps zusammengestellt:<br />
Bargeld<br />
Der Euro bringt Urlaubern, die in die Länder<br />
der Europäischen Wirtschafts- und<br />
Währungsunion reisen wollen, viele Vorteile.<br />
In diesen Ländern kann man genauso<br />
wie bei uns in Deutschland mit dem<br />
Euro zahlen. Die einheitliche Währung<br />
wird außer in den Euro-Staaten beispielsweise<br />
auch auf den Azoren, den Kanaren,<br />
Guadeloupe und Martinique, in Andorra<br />
sowie in vielen west- und zentralafrika-<br />
In den <strong>Dorsten</strong>er Reisebüros Vospohl<br />
und Hortlik ist das passende<br />
Reiseziel schnell gefunden. Dafür<br />
sorgt die kompetente Beratung<br />
von Sabine Ostendorf-Hortlik<br />
und Michael Vospohl sowie ihren<br />
beiden Mannschaften. Aber wenn<br />
die Reise gebucht ist, geht es an<br />
die Vorbereitungen. Da kommen<br />
die Tipps der <strong>Volksbank</strong> zur Reisekasse<br />
gerade recht. Besonderer<br />
Clou: Wer die Goldene Kreditkarte<br />
besitzt, hat sein umfassendes Versicherungspaket<br />
schon längst geschnürt.<br />
Denn darin enthalten sind<br />
Auslandsreise-Krankenversicherung,<br />
Reise-Service-Versicherung,<br />
Auslands-Schutzbrief-Versicherung<br />
und Reiserücktrittskosten-Versicherung.<br />
nischen Ländern akzeptiert.<br />
Tipp: Bei Reisen in Länder mit „weicher“<br />
Währung tauscht man das Geld am besten<br />
vor Ort. Bei Reisen in Hartwährungsländer<br />
kann man auch in der <strong>Volksbank</strong><br />
umtauschen.<br />
Geldautomaten<br />
Im Euro-Land und den übrigen europäischen<br />
Ländern ist die Geldautomatendichte<br />
meist gut bis sehr gut. Dies gilt<br />
auch für Nordamerika, Australien, Neuseeland<br />
und einige asiatische Ziele wie<br />
Japan, Singapur oder Hongkong. Mit der<br />
VR-BankCard, die das Maestro-/Cirrus-<br />
Zeichen trägt, und den Kreditkarten der<br />
<strong>Volksbank</strong> gibt es dort Bargeld.<br />
Reiseschecks<br />
Reiseschecks können in vielen Währungen<br />
bestellt werden. Beliebt ist vor allem der<br />
Dollar. Nicht nur der US-Währung gibt er<br />
seinen Namen, auch in Kanada, Australien,<br />
Taiwan, auf den Bahamas und in 19<br />
weitere Ländern zahlen die Menschen in<br />
„Talern“. Von dieser deutschen Münzbezeichnung<br />
leitet der Dollar seinen Namen<br />
ab.<br />
S E R V I C E<br />
VR-BankCard<br />
Überall dort, wo das ec-Zeichen für „electronic<br />
cash“ (auf Deutsch: elektronisches<br />
Geld) angebracht ist, kann man bequem<br />
mit der VR-BankCard sowie Geheimnummer<br />
oder Unterschrift bezahlen. Das ec-<br />
Logo ist auf der Vorderseite der VR-Bank-<br />
Card aufgebracht.<br />
Kreditkarten<br />
Sie heißen MasterCard oder Visa und sind<br />
weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert<br />
und für den Urlaub zu empfehlen. Genauso<br />
wie bei VR-BankCards werden die<br />
Transaktionen zum günstigeren Devisenkurs<br />
umgerechnet.<br />
Tipp: VR-BankCards und Kreditkarten sollten<br />
genauso sicher aufbewahrt werden<br />
wie Bargeld. Immer in die Hosentasche<br />
gehört die Telefonnummer, unter der man<br />
seine Karte im Fall eines Verlustes oder<br />
Diebstahls sofort sperren lassen kann:<br />
116 116 (Sperrnotruf). Im Ausland ist es<br />
notwendig die deutsche Vorwahl davor<br />
zu stellen (0049 oder *49). Weitere Informationen:<br />
www.sperr-notruf.de.<br />
Seite 3
T I T E L<br />
„Es muss auch etwas übrig bleiben!“<br />
Der Nebenerwerbslandwirt<br />
Andreas Terboven hält die<br />
Straßen tiptop, mästet Rinder<br />
und erntet Strom.<br />
Man hat sich daran gewöhnt: Landwirte<br />
sind natürlich nicht mehr jene sonnen- und<br />
am Rande des Münsterlandes vor allem<br />
windgegerbten Männer mit schwarzer<br />
Manchesterhose und grüner Jacke, holzbeschuht<br />
und cordbehütet, den Stumpen<br />
in die Pfeife steckend. Sie tragen heute<br />
Jeans und Pullover, Gummistiefel und<br />
Baseballkappe. Andererseits: Wenn Willi<br />
Terboven vor dem alten Bauernhaus seiner<br />
Familie in Altendorf-Ulfkotte steht,<br />
dann sind seine Holzschuhe auch für<br />
den Städter etwas völlig Selbstverständliches.<br />
Der 71-Jährige lacht: „Sie wollen zu<br />
meinem Neffen? Wegen der Solaranlage?<br />
Seite 4<br />
Der kommt gleich.“ Und dann erzählt er<br />
in aller Ruhe, dass die Qualität der Holzschuhe<br />
nicht überall gut sei und der Preis<br />
manchmal zu hoch.<br />
Wenn man Fernsehen schaut oder Zeitung<br />
liest, dann wird von einem der wichtigsten<br />
Wirtschaftszweige Nordrhein-Westfalens<br />
vor allem dieses Bild gezeichnet: Der moderne<br />
Bauer ist ein spezialisierter Agrarexperte.<br />
Er fährt zwar immer noch Traktor,<br />
aber das selbstredend mit Stereoanlage,<br />
Navigationssystem und anderem computergesteuertem<br />
Zusatzwerkzeug zum<br />
perfekten Düngen oder exaktem Pfl ügen.<br />
Oder er hat sich spezialisiert, auf hochin-<br />
dustriellem Niveau. Demnach ist der heutige<br />
Landwirt vor allem Betriebswirtschaftler<br />
und organisiert seinen automatisierten<br />
Nahrungsmittelerzeugungsbetrieb vom<br />
PC aus: Fleisch, Milch, Getreide, neuerdings<br />
Biogas, hier und da etwas heimelig<br />
wirkende Selbstvermarktung. Ach ja, und<br />
natürlich ist der richtige Landwirt selbstverständlich<br />
Junggeselle. Das weiß doch<br />
jeder – seit „Bauer sucht Frau“.<br />
Alles übertrieben? Hier und doch Realität?<br />
Vielleicht. Früher hat der gute Bauer<br />
auf jeden Fall Wert darauf gelegt, von<br />
allem etwas zu haben: Schweine, Rinder,<br />
Hühner, Pferde, Kartoffeln, Getreide,
Wiesen, Garten. Doch dann haben ihn<br />
die Märkte und die Politik in Richtung Expertentum<br />
gedrängt, zu Investitionen in<br />
bisher unbekannten und oft ungewollten<br />
Größenordnungen. Viele haben das nicht<br />
mitgemacht.<br />
Der Generationenwechsel hieß und heißt<br />
auf diesen Höfen dann das Aus einer<br />
landwirtschaftlich geprägten Familiengeschichte.<br />
Viel Arbeit, unregelmäßig und<br />
manchmal auch zu wenig Geld: Nicht<br />
alle Eltern waren unglücklich, wenn sich<br />
keins der Kinder diesem Risiko aussetzen<br />
wollte. Aber wehgetan hat es jedem, der<br />
seinen Hof aufgab.<br />
1970 hatte auch Landwirt Gerhard Terboven<br />
wieder einmal nachgerechnet – und<br />
ist dann zusätzliches Geld verdienen gegangen.<br />
Sein Sohn Andreas kennt den<br />
elterlichen Betrieb also nur als Nebenwerb.<br />
Der heute 39-jährige <strong>Dorsten</strong>er hat<br />
deshalb ganz selbstverständlich Tischler<br />
gelernt, hat heute ganz selbstverständlich<br />
seinen Hauptberuf: Er sorgt bei der Stadt<br />
<strong>Dorsten</strong> dafür, dass die Straßen tiptop<br />
sind.<br />
Irgendwann hat ihm der Vater auch ganz<br />
selbstverständlich den Hof überschrieben.<br />
Seitdem ist Andreas Terboven der Nebenerwerbslandwirt.<br />
Und zwar aus Leidenschaft:<br />
„Ein bisschen Ackern und Treckerfahren“,<br />
sagt er. Und auch der Laie ahnt,<br />
dass das nicht mit einigen Stunden in der<br />
Woche getan ist. „Aber es muss etwas<br />
übrig bleiben.“ Darauf besteht er, wäh-<br />
15 bis 20 Rinder im Jahr bringt Andreas Terboven zur Schlachtreife. Eine der<br />
vier Einnahmequellen der Familie.<br />
Lena und Hendrik auf dem Trecker. Später wollen<br />
sie auch mithelfen auf dem Hof der Eltern.<br />
„Ich bin Mitglied<br />
der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Dorsten</strong>, weil ich<br />
eine Hausbank<br />
will, die vor Ort<br />
präsent ist.“<br />
Andreas<br />
Terboven, 39<br />
T I T E L<br />
rend er im familiären Wohnzimmer von<br />
seinen Berufen erzählt.<br />
Der Schwerpunkt des Hofes, der Im<br />
Schlatt liegt und neben dem alten Bauernhaus<br />
eine moderne Einfamilienimmobilie<br />
und zwei große Scheunen bietet: die<br />
Rindermast. 15 bis 20 Tiere im Jahr werden<br />
schlachtreif. Im Schnitt. Und für gutes<br />
Geld. „Es muss sich rechnen.“<br />
Und neuerdings wird auf dem Hof auch<br />
Energie erzeugt. Aus Sonnenlicht. Das<br />
Dach einer Scheune bot dafür genügend<br />
Fläche. <strong>Volksbank</strong>-Berater Hurbert Wennemar<br />
vermittelte den günstigen Kredit<br />
mit den staatlichen Förderkonditionen,<br />
die solide Technik war rund um Ostern<br />
2008 schnell errichtet. 200 Quadratmeter<br />
Photovoltaik-Kollektoren liefern jährlich<br />
rund 18.000 Kilowattstunden Strom.<br />
Es gibt zudem noch eine dritte Quelle,<br />
aus der der Hof Hagemann – wie er<br />
früher einmal hieß, damals, 1817, als er<br />
vermutlich gebaut wurde – seine Einnahmen<br />
speist: das Verpachten nicht selbst<br />
genutzter Ackerfl ächen. Und der vierte<br />
Zahlungsstrom ist das feste Einkommen<br />
als städtischer Mitarbeiter.<br />
„Ja“, sagt Terboven, „man muss die<br />
Chancen nehmen wie sie kommen.“ Und<br />
das war bei der Sonnenenergie ein Prospekt,<br />
der 2007 ins Haus gefl attert kam.<br />
„Da suchte jemand Flächen, um Photovoltaikanlagen<br />
aufzustellen. Da haben wir<br />
uns gedacht: Wenn sich das für den rechnet,<br />
dann doch für uns erst recht.“ Wenn<br />
200 Quadratmeter Fläche bringen die Solarmodule aufs Dach. 18.000 Kilowattstunden<br />
haben sie im letzten Jahr produziert.<br />
Seite 5
I N F O R M A T I O N E N<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Terboven „uns“ sagt, dann meint er sich<br />
und seine Frau Annegret. Die 37-Jährige<br />
und er haben zwei Kinder; Lena ist neun<br />
und Hendrik sechs. „Da hat man Verantwortung“,<br />
sagt Terboven. Sein Vorteil: Für<br />
die Kilowattstunde Sonnenstrom ist der<br />
Erlös festgeschrieben.<br />
Die produzierte Energiemenge ist zwar<br />
wetterabhängig, aber bisher lag sie immer<br />
über dem angenommenen Durchschnittswert.<br />
„Eine sichere Sache für uns.“ Und<br />
für viele andere Kollegen: „Viele landwirtschaftliche<br />
Dächer sind schon bestückt<br />
oder werden es demnächst.“ Strom ernten<br />
und Geld vom Energieversorger be-<br />
Seite 6<br />
kommen – eine neue Form von Landwirtschaft.<br />
Und während der Strom so kommt wie<br />
die Sonne scheint, verlangt das traditionelle<br />
Handwerk des Bauern seinen Tribut<br />
regelmäßig, wenn auch in unterschiedlicher<br />
Intensität: „In der Erntezeit wird auf<br />
jeden Fall jede Hand gebraucht.“ Da helfen<br />
sich die Generationen, und wer arbeiten<br />
kann, der macht mit. „Da ist mein Vater<br />
mit dabei, mein Onkel hilft und mein<br />
Bruder auch.“ Grassilage machen, Stroh<br />
einholen – wie früher. Und ohne Schnickschnack.<br />
Denn Terbovens Trecker hat keinen<br />
Mikrocomputer und kein GPS.<br />
„WirtschaftsWunder“ bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong><br />
Sie sind die gröbsten Magier aller Zeiten<br />
und werden am 3. Juni die Aula der Realschule<br />
St. Ursula begeistern. Das Trio „Die<br />
Zauderer“ hat sich in <strong>Dorsten</strong> angekündigt<br />
und wird auf Einladung der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Dorsten</strong> ihr aktuelles Bühnenprogramm<br />
„Wirtschaftswunder – GELD. MACHT.<br />
SPASS.“ aufführen. Außerdem wird die<br />
Union-Investment wertvolle Tipps zum<br />
Thema Geldanlage geben.<br />
Karten für diese Veranstaltung, die eine<br />
kurzweilige Mischung aus Information<br />
und Unterhaltung verspricht, gibt es unter<br />
der Rufnummer 02362 204-211.<br />
<strong>Volksbank</strong> vermittelt kfw-Mittel aus Sonderprogramm<br />
Unternehmen können von der Haftung freigestellt werden<br />
Die Konjunktur soll wieder ins Laufen<br />
kommen. Deshalb hat der Staat für investitionswillige<br />
Unternehmen so genannte<br />
kfw-Fördermittel zu besonderen Konditionen<br />
bereitgestellt. „Besondere Konditionen“<br />
heißt in diesem Fall nicht nur<br />
günstige Zinsen, sondern auch kundenfreundliche<br />
Bedingungen. Das auf 2009<br />
befristete kfw-Sonderprogramm, das von<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong> jetzt besonders<br />
intensiv angeboten wird, kennt unter<br />
anderem die Varianten einer 50- oder sogar<br />
90-prozentigen Haftungsfreistellung.<br />
Bisher üblich war es, Unternehmen Geld<br />
nur ohne Haftungsfreistellung anzubieten,<br />
der seit langem bekannte kfw-Unternehmerkredit.<br />
Antragsberechtigt sind in diesem Förderprogramm<br />
Freiberufl er und gewerbliche<br />
Unternehmen. In der Regel soll der Jahresumsatz<br />
nicht über 500 Millionen Euro<br />
liegen. Verwendet werden können die<br />
Mittel für Investitionen, Betriebsmittel,<br />
Warenlager und Liquiditätsbedarf. Umschuldungen<br />
sind gemäß den Vorgaben<br />
nicht möglich. Pro Vorhaben kann der<br />
Nicht Landwirt sei er, sondern moderner<br />
Agrarökonom? Terboven schüttelt<br />
schmunzelnd den Kopf.<br />
Die Wechselrichter der Anlage sind sicher in der<br />
Scheune untergebracht.<br />
Förderkredit bis zu 50 Millionen Euro betragen,<br />
eine Finanzierungshöhe von bis<br />
zu 100 Prozent ist vorgesehen. Je Antragsteller<br />
können bis zu 150 Millionen Euro<br />
vergeben werden. Die Laufzeiten liegen<br />
bei Investitionen bis zu acht Jahren. Betriebsmittel<br />
werden über fünf Jahre fi nanziert.<br />
Maximal ein Jahr ist tilgungsfrei. Die<br />
Mindestlaufzeit beträgt vier Jahre.<br />
Ansprechpartner bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Dorsten</strong><br />
ist Firmenkundenberater Marc Wolters,<br />
Telefon 02362 204-289.
Chef und Staat sparen mit<br />
Berufsanfänger profi tieren von VL<br />
VL sind Sparbeträge, die der Arbeitgeber<br />
für seine Mitarbeiter anlegt. Er kann<br />
sie in voller Höhe oder teilweise zahlen.<br />
Maximum sind 40 Euro monatlich. Ein VL-<br />
Sparvertrag läuft über sieben Jahre. Auch<br />
der Staat unterstützt VL-Sparen, indem er<br />
durch die Arbeitnehmer-Sparzulage fi nanzielle<br />
Anreize bietet. Um in den Genuss<br />
dieser Förderung zu kommen, darf das<br />
zu versteuernde Einkommen allerdings<br />
nicht über 17.900 Euro bei Alleinstehenden<br />
und 35.800 Euro bei Verheirateten<br />
liegen. Das passt perfekt auf junge Leute.<br />
Übrigens: Der Staat fördert Fonds- und<br />
Bausparen.<br />
Die Fördergrenze liegt beim Fonds-Sparen<br />
bei jährlich 400 Euro, beim Bausparen bei<br />
470 Euro. Beim Fonds-Sparen belohnt der<br />
Staat die jährlichen Einzahlungen mit einer<br />
Prämie von 18 Prozent. Beim Höchstbetrag<br />
von 400 Euro bedeutet das ein<br />
Geldgeschenk von 72 Euro (18 Prozent<br />
von 400 Euro).<br />
Beim Bausparen gewährt der Staat neben<br />
einer Zulage von neun Prozent noch die<br />
Wohnungsbau-Prämie von 8,8 Prozent.<br />
Auch hier gelten Fördergrenzen: Die maximale<br />
Fördersumme beträgt 512 Euro<br />
(1.024 Euro bei Verheirateten), und Ihr zu<br />
versteuerndes Einkommen darf 25.600<br />
Euro (51.200 Euro bei Verheirateten)<br />
nicht überschreiten. Dann erhalten Sie<br />
Prämien von 43 Euro (neun Prozent von<br />
470 Euro) und 45 Euro (8,8 Prozent von<br />
512 Euro). Das ergibt ein Geldgeschenk<br />
von 88 Euro.<br />
Mehr Informationen dazu gibt es - auch<br />
für erwachsene Arbeitnehmer - im Internet<br />
unter www.vb-dorsten.de.<br />
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