Jahresbericht 2011 - Baugenossenschaft Waidmatt
Jahresbericht 2011 - Baugenossenschaft Waidmatt
Jahresbericht 2011 - Baugenossenschaft Waidmatt
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<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong><br />
69. <strong>Jahresbericht</strong><br />
Jahresrechnung<br />
<strong>2011</strong>
Einladung zur 69. ordentlichen Generalversammlung<br />
Freitag, 01. Juni 2012, um 18.30 Uhr<br />
im Saal des Hotels Mövenpick, 8105 Regensdorf<br />
Traktanden:<br />
1. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom 20. Mai <strong>2011</strong><br />
Das Protokoll ist im Internet unter www.waidmatt.ch publiziert und liegt im Büro der<br />
Verwaltung auf. Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Protokolls.<br />
3. Ordentliche Jahresgeschäfte<br />
a) <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
b) Jahresrechnung <strong>2011</strong> / Bericht der Revisionsstelle<br />
c) Beschlussfassung über die Verwendung des Betriebsüberschusses<br />
Der Vorstand beantragt, den <strong>Jahresbericht</strong> und die Jahresrechnung <strong>2011</strong> zu genehmigen<br />
und die Gewinnverteilung gemäss Empfehlung im <strong>Jahresbericht</strong> vorzunehmen.<br />
d) Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsstelle<br />
Der Vorstand beantragt, den Mitgliedern des Vorstandes und der Geschäftsstelle<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
4. Abstimmung Statutenrevision<br />
5. Ersatzwahlen Vorstand<br />
6. Orientierung Bauplanung<br />
7. Verschiedenes<br />
a) Geplante Veranstaltungen / GV 2013<br />
Die Generalversammlung beginnt um 18.30 Uhr.<br />
Ab 17.45 Uhr ist die Türöffnung und es steht im Foyer des Hotels Mövenpick ein Apéro<br />
bereit. Die Generalversammlung beginnt um 18.30 Uhr. Um ca. 20.30 Uhr findet das Nachtessen<br />
statt.<br />
Für den Fall der Stellvertretung bitten wir Sie, das beiliegende Vollmachtsformular<br />
zu verwenden.<br />
Der Vorstand<br />
3<br />
Traktandenliste
<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Liebe GenossenschafterInnen,<br />
liebe LeserInnen,<br />
<strong>2011</strong> war ein gutes Jahr für die <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Waidmatt</strong>. Viele Vorbereitungen<br />
für eine sanfte und zeitgemässe Veränderung<br />
der BGW wurden gestartet. Finanziell ist die<br />
BG <strong>Waidmatt</strong> ebenfalls gut aufgestellt und<br />
für die nächsten Herausforderungen gerüstet.<br />
Auch im <strong>2011</strong> haben unsere Mitarbeitenden<br />
wieder sehr gute Arbeit geleistet, um das<br />
Leben in der <strong>Waidmatt</strong> noch angenehmer zu<br />
gestalten.<br />
Im operativen Bereich hat die BGW einige<br />
Einsparungen realisieren können, zum<br />
Beispiel indem wir Reinigungsarbeiten nun<br />
selbst statt wie bisher extern, erledigen. Auch<br />
die Kosten für Zinsen auf Fremdkapital konnten<br />
zum Teil deutlich gesenkt – und langfristig<br />
abgesichert werden. Der BGW gibt dies die<br />
Chance, bereits beschlossene Investitionen<br />
ab 2012 noch besser zu bewältigen.<br />
Die Bestandesaufnahme vom Jahr 2010 ist<br />
auch weiterhin die Basis für die Aufgaben der<br />
kommenden Jahre. Die langfristige Ausrichtung<br />
der <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong> und<br />
die Ausarbeitung der Grundpfeiler hat Priorität.<br />
So konnten wir <strong>2011</strong> folgendes erreichen:<br />
• Finanzen<br />
o Einsparungen bei Unterhaltskosten<br />
o Umschichtung zu langfristigen zins-<br />
günstigen Hypothekarkrediten<br />
• Langfristige Ausrichtung<br />
o Werte Workshop mit Mitarbeitenden<br />
und Vorstand<br />
o Landkauf Riedenhaldenstrasse 129<br />
• Bauliche Entwicklung und Unterhalt<br />
o Vorbereitung Ausführungsprojekt<br />
Furttal<br />
o Planung Renovation Siedlung Adliswil<br />
o Start Vorprojekt Adlerareal, Wehntaler-<br />
strasse 469<br />
• Reglemente<br />
o Organisationsreglement<br />
4<br />
Viele weitere Projekte, deren Ergebnisse erst<br />
in 2012 sichtbar werden, wurden gestartet.<br />
Der Zeitplan, bis zum Jahr 2013 die Grundlagen<br />
für eine zukunftsgerichtete <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Waidmatt</strong> zu legen, ist durch<br />
gute Leistungen aller Mitarbeitenden und<br />
dem Engagement jedes Vorstandsmitglieds<br />
möglich. Ich bin überzeugt, dass wir dies<br />
erreichen werden und schon bald sichtbare<br />
Ergebnisse unserer Arbeit ernten.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein erlebnisreiches<br />
2012, viel Schaffenskraft sowie den Mut<br />
und die Kraft die Erneuerung der BG <strong>Waidmatt</strong><br />
aktiv mitzugestalten.<br />
Herzlich grüsst<br />
Sven Köhler<br />
Präsident
Ressort Kommunikation<br />
Der Vorstand der BG <strong>Waidmatt</strong> hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, alle Anspruchsgruppen<br />
möglichst zeitnah und ganzheitlich zu informieren.<br />
Klingt einfach? Ist es nicht - denn jeden<br />
Tag gibt es Neuigkeiten, Entwicklungen<br />
und Informationen, die es aufzuarbeiten gilt.<br />
Die Abwägung von wichtig/unwichtig, wie,<br />
wann und in welchem Rahmen man informiert,<br />
erfordert viel Arbeit und ein Flair für<br />
Kommunikation.<br />
<strong>2011</strong> wurde deshalb zunächst der Umfang<br />
des Ressorts Kommunikation im Ressortbeschrieb<br />
festgehalten. Ausserdem wurde ein<br />
Grundraster für ein Kommunikationskonzept<br />
erstellt. Daraus hervorgehend entstand<br />
ein erster Vorschlag für die Festlegung von<br />
Regeln und Verantwortlichkeiten, bezüglich<br />
der internen und externen Kommunikation.<br />
<strong>Waidmatt</strong>blatt<br />
Nach dem Rücktritt des Redaktionsleiters<br />
Bruno Burri im Dezember 2010 wurden<br />
im Auftrag des Vorstandes verschiedene<br />
Optionen geprüft. Die erste Ausgabe <strong>2011</strong><br />
wurde deshalb mit einer externen Redaktionsleitung<br />
realisiert, gleichzeitig wurde das<br />
Layout angepasst. An der Vorstandssitzung<br />
im März <strong>2011</strong> entschied der Vorstand, die<br />
weitere Produktion des WB der Geschäftsstelle<br />
zu übertragen. Ein verkleinertes Redaktionsteam,<br />
bestehend aus Gertrud Graf,<br />
Fabio Brunetto und Barbara Lussi, realisierte<br />
die Ausgaben 44 und 45.<br />
Internet<br />
Der Internetauftritt wird von Fabio Brunetto<br />
bewirtschaftet und regelmässig aktualisiert.<br />
Ausserdem wurde ein Sharepoint eingerichtet.<br />
Der Vorstand und die Geschäftsstelle<br />
verfügen nun über die Möglichkeit, online<br />
einen gemeinsamen Terminkalender zu führen.<br />
Weiter dient der Sharepoint der gegenseitigen<br />
Information über die Aktivitäten in<br />
den Ressorts und zur Ablage der jeweiligen<br />
Protokolle.<br />
Werteworkshop<br />
Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der<br />
BGW entschied der Vorstand, auf Anregung<br />
des Geschäftsleiters Stefan Aeschi hin, zwei<br />
Workshops durchzuführen, um sich mit den<br />
Wertvorstellungen der BGW auseinander zu<br />
setzen. In einem ersten Schritt wurde Ende<br />
Oktober <strong>2011</strong> ein interner Workshop mit allen<br />
Mitarbeitenden der BGW durchgeführt.<br />
Es fand eine engagierte Auseinandersetzung<br />
über Wertvorstellungen und Ausrichtung der<br />
BGW statt. Geplant ist nun in einem zweiten<br />
Schritt für alle GenossenschafterInnen,<br />
einen zweiten Workshop durchzuführen. Im<br />
<strong>Waidmatt</strong>blatt Nr. 44, Seite 6, haben wir Sie<br />
bereits darüber informiert.<br />
Bedingt durch den Rücktritt von Frau Graf<br />
per November <strong>2011</strong> wird das Ressort übergangsweise<br />
von Sven Köhler und Stefan<br />
Aeschi gemeinsam geführt. Zur Generalversammlung<br />
2012 werden wir entsprechend<br />
eine/n ErsatzkandidatIn wählen.<br />
Gertrud Graf Sven Köhler<br />
Ressort Ressort<br />
Kommunikation Kommunikation<br />
5<br />
Kommunikation
Gemeinschaftsförderung<br />
Ressort Gemeinschaftsförderung<br />
Wir heissen alle im Jahre <strong>2011</strong> zu uns gezogenen,<br />
neuen GenossenschafterInnen herzlich<br />
willkommen und hoffen, dass sie sich in<br />
unserer <strong>Baugenossenschaft</strong> wohl fühlen.<br />
Im noch jungen Ressort Gemeinschaftsförderung<br />
möchten wir verstärkt nicht nur traditionelle<br />
Anlässe der <strong>Waidmatt</strong> weiterführen,<br />
sondern auch aktiv und strukturell Nachbarschaft<br />
und Mitbestimmung fördern.<br />
Viele von uns leisteten auch <strong>2011</strong> wieder<br />
wertvolle Unterstützung, gaben Ratschläge<br />
und hatten ein offenes Ohr für unsere Nachbarn.<br />
Auch unsere Mitarbeitenden leisteten<br />
immer wieder Hilfe und brachten neue Ideen<br />
ein, damit Sie sich in der BGW rundum wohlfühlen.<br />
Wer schon einmal von Ihnen schwere<br />
Stunden erlebt hat, weiss, wie gut es sich anfühlt,<br />
Ansprechpartner auch ausserhalb der<br />
Familie zu haben. An dieser Stelle möchten<br />
wir deshalb allen, aber insbesondere den<br />
Mitarbeitenden der Regie, für ihre oft sensible<br />
Zusatzarbeit danken.<br />
Der Weihnachtsapéro in der Geschäftsstelle<br />
wurde nach erfolgreicher Einführung 2010<br />
nun fester Bestandteil, um alle GenossenschafterInnen<br />
und Mitarbeitenden aus freudigem<br />
Anlass einander noch näher zu bringen.<br />
Wiederum konnten viele der traditionellen<br />
Anlässe – <strong>Waidmatt</strong>fest, Seniorenausflug,<br />
Seniorenadvent, Adventsfenster - auch dank<br />
Ihrem Einsatz durchgeführt werden. Zum<br />
ersten Mal führten die GenossenschafterInnen<br />
der Siedlungen Langnau/Adliswil ein<br />
6<br />
Sommerfest mit grosser Beteiligung durch –<br />
ein sehr gelungener Anlass.<br />
Vorausschauend teilen wir Ihnen mit grosser<br />
Freude mit, dass die BGW im Jahr 2013 bereits<br />
ihren 70. Geburtstag feiern kann. In<br />
welchem Rahmen wir diesen Anlass mit Ihnen<br />
feiern wollen, steht noch nicht fest. Wir<br />
freuen uns auf jeden Fall bereits heute schon,<br />
gemeinsam mit Ihnen auf den runden Geburtstag<br />
anzustossen.<br />
Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
02.01.<strong>2011</strong><br />
Neujahrsapéro in Langnau/Adliswil<br />
20.05.<strong>2011</strong><br />
Generalversammlung im Hotel<br />
Mövenpick in Regensdorf<br />
30.06.<strong>2011</strong><br />
Seniorenausflug an den Thunersee<br />
02.07.<strong>2011</strong><br />
1. Sommerfest in Langnau/Adliswil<br />
27.08.<strong>2011</strong><br />
<strong>Waidmatt</strong>-Fest Affoltern<br />
02.12.<strong>2011</strong><br />
Samichlausbesuch in den Siedlungen<br />
14.12.<strong>2011</strong><br />
Seniorenadvent im Kirchgemeinde-<br />
zentrum Glaubten<br />
16.12.<strong>2011</strong><br />
Weihnachtsapéro auf der Geschäftsstelle<br />
Vom 01. bis 24. Dezember <strong>2011</strong> waren auch<br />
die traditionellen Adventsfenster in Affoltern<br />
wieder anzutreffen.<br />
Silvia Eigensatz<br />
Ressort Gemeinschaftsförderung
Personelles<br />
Während 2010 aus personeller Sicht ein<br />
sehr bewegtes Jahr war, mit Zugängen, Abgängen<br />
und zwei Todesfällen im Kreise der<br />
ehemaligen Mitarbeitenden, konnte <strong>2011</strong><br />
der Fokus vollumfänglich auf die Optimierung<br />
der verschiedenen Geschäftstätigkeiten<br />
und die beabsichtigten Erweiterungen<br />
unserer genossenschaftlichen Werte und<br />
Dienstleistungen gerichtet werden. Im Zentrum<br />
unseres gemeinsamen Schaffens standen<br />
stets Sie, liebe GenossenschafterInnen<br />
und unsere Nähe zu Ihnen. Bestimmt haben<br />
Sie die neu gestalteten Informationstafeln<br />
in Ihren Hauseingängen noch präsent. Sie<br />
sind Resultat einer engen Zusammenarbeit<br />
von Geschäftsstelle, Hauswarten und unseren<br />
Malern, und geben Ihnen übersichtlich<br />
Auskunft über Zuständigkeiten, Wohnungswechsel<br />
und Anlässe.<br />
Im August hat Jessica Sprecher bei uns<br />
Ihre Ausbildung als Fachfrau Betriebsunterhalt<br />
(FBU) begonnen. Mit vier Lernenden in<br />
unserem Betrieb unterstützen wir klar den<br />
Nachwuchs und sind gleichzeitig gefordert<br />
unsere Betriebs- und Lernstrukturen entsprechend<br />
anzupassen.<br />
Patrick Vögeli und Wolfgang Brill haben<br />
beide den Lehrgang zum Berufsbildner absolviert,<br />
um eine optimale Ausgangslage für<br />
unsere Lernenden FBU zu schaffen. Fabio<br />
Brunetto begleitet unsere Lernenden im<br />
kaufmännischen Bereich in der Geschäftsstelle.<br />
Zur Verbesserung der Lernsituation<br />
haben wir jeweils Freitag einen Lernnachmittag<br />
für unsere Auszubildenden eingeführt.<br />
Nebst dem Fachwissen diskutieren<br />
wir vor allem auch Informationsbeschaffung<br />
und Lernmethoden, sowie Schul- und Prüfungsverhalten.<br />
Besonders freue ich mich Ihnen mitteilen zu<br />
dürfen, dass sich Sajmir Guza, im vergangenen<br />
Jahr als Praktikant bei uns begonnen,<br />
über den Status einer Anlehre heute hin zur<br />
Ausbildung FBU mit eidg. Fähigkeitsausweis<br />
hochgearbeitet hat – herzliche Gratulation.<br />
Die regelmässigen Mitarbeitersitzungen im<br />
gesamten Team bieten allen die Möglichkeit,<br />
sich persönlich einzubringen und gemeinsam<br />
nach Optimierungen zu streben.<br />
Höhepunkt war sicher der Werteworkshop<br />
bei welchem sich erstmals Vorstand und<br />
alle Mitarbeitenden gemeinsam mit Wertevorstellungen<br />
und der künftigen Ausrichtung<br />
der BGW auseinandersetzten - und<br />
so wichtige Grundlagen für das verstärkte<br />
Mitwirken unserer GenossenschafterInnen<br />
geschaffen werden konnten.<br />
Der kurz vor Jahresende aus dem Vorstand<br />
ausgetretenen Gertrud Graf, wünschen der<br />
Vorstand und alle Mitarbeitenden weiterhin<br />
viel Erfolg. Herzlich begrüssen möchten wir<br />
Sandra Zacher, welche <strong>2011</strong> die Nachfolge<br />
von Christian Kobler als städtische Delegierte<br />
im Vorstand angetreten hat.<br />
Der Gesamtvorstand und ich danken allen<br />
Mitarbeitenden für ihren Einsatz im vergangenen<br />
Jahr. Ich persönlich bin sehr stolz auf<br />
unser erfolgreiches Team und somit auf jeden<br />
einzelnen Charakter und jede Persönlichkeit,<br />
die unserem Team angehört und es<br />
somit auch massgebend prägt.<br />
7<br />
Stefan Aeschi<br />
Geschäftsleiter<br />
Personelles
Bau und Unterhalt<br />
Bau und Unterhalt<br />
Das Ressort hat im abgelaufenen Jahr in der<br />
gleichen Zusammensetzung wie letztes Jahr<br />
gearbeitet. Silvia Eigensatz, Patrick Jakob<br />
und Rolf Diener als Vertreter des Vorstandes.<br />
Rolf Schoch und Stefan Aeschi waren<br />
von Seiten der Geschäftsstelle vertreten.<br />
Bauten<br />
Auch in diesem Jahr wurden verschiedene<br />
Bauvorhaben ausgeführt oder deren Planung<br />
vorbereitet.<br />
Furttalstrasse / Bächlerweg (Siedlung 1<br />
+ 2) Rückbau<br />
Per 31. Juli haben die letzten Mieter, fast<br />
ausschliesslich Studenten mit befristeten<br />
Mietverträgen, ihre Häuser verlassen. Zur<br />
Vorbeugung gegen Hausbesetzungen wurden<br />
umgehend das Wasser und der Strom<br />
abgestellt sowie die Fenster und Türen demontiert.<br />
Mitte September begann der kontrollierte<br />
Rückbau. Wie vermutet wurden<br />
vereinzelte Asbestvorkommen festgestellt<br />
und fachgerecht beseitigt. Die Rückbauarbeiten<br />
der Reihenhäuser konnten bis Ende<br />
Jahr abgeschlossen werden.<br />
Regulastrasse 31 - 37 (Siedlung 3.3)<br />
Auf Grund eines Einbruchs in den Reihenhäusern<br />
wurde der Einbruchschutz gemäss<br />
unseren Baustandards nachgerüstet.<br />
Glaubtenstrasse 1 + 3 (Siedlung 4)<br />
Planung<br />
Turnusmässig ist hier eine Sanierung notwendig.<br />
Das heisst: die Nassräume, Bade-<br />
8<br />
zimmer, WC und Küche müssen erneuert<br />
werden. Gebäudehülle, Fassade und Dach<br />
sind wärmetechnisch den heutigen Anforderungen<br />
entsprechend zu dämmen.<br />
Es hat sich gezeigt, dass aus Kostengründen<br />
eine Veränderung der Grundrisse zu<br />
hohe Kosten verursacht, weshalb die Variante<br />
Sanierung weiterentwickelt wurde. Die<br />
Liegenschaft soll daher energetisch saniert<br />
und die Nasszellen erneuert werden. Die<br />
Ausführung der Arbeiten ist zurzeit für 2014<br />
geplant.<br />
Finsterrütistrasse, Adliswil<br />
(Siedlung 11)<br />
Innensanierung Nasszellen, Küche,<br />
Bad, WC<br />
Turnusmässig ist eine Sanierung der Nasszellen<br />
notwendig. Das heisst: Badezimmer,<br />
WC und Küche müssen erneuert – und die<br />
in die Jahre gekommenen Steigleitungen<br />
müssen ersetzt werden. Mit den Ausführungsarbeiten<br />
wurde die Generalunternehmung<br />
Allreal beauftragt, welche die entsprechenden<br />
Planungsarbeiten bereits in Angriff<br />
genommen hat.<br />
Mitte Dezember berichteten wir anlässlich<br />
einer MieterInneninformation über die vorgesehenen<br />
Bauarbeiten. Es ist vorgesehen<br />
mit einer Delegation der MieterInnen eine<br />
Bemusterung durchzuführen, an welcher<br />
die Oberflächen der Küchen sowie die Farben<br />
der Plattenbeläge ausgesucht werden<br />
können. Die Ausführung der Arbeiten ist<br />
ab Mitte Mai 2012 geplant, um möglichst<br />
vor der Heizperiode die Hauptarbeiten abschliessen<br />
zu können.<br />
In Böden / Wehntalerstrasse (Siedlung 12)<br />
Fensterersatz<br />
Obwohl die Fenster erst 15-jährig waren<br />
haben wir uns entschieden, defekte oder<br />
durchgefaulte Fenster zu ersetzen. Ein technisch<br />
und ökonomisch sinnvoller Unterhalt<br />
war nicht mehr zu gewährleisten. Zusammen<br />
mit Fensterbauer Ego Kiefer wurden<br />
sämtliche Fenster untersucht. Rund 20%
der Fenster mussten komplett ersetzt werden.<br />
Einige der bestehenden Fenster wurden<br />
mit einem zusätzlichen Aluminiumprofil<br />
vor Witterungseinflüssen geschützt, andere<br />
erhielten einen Unterhaltsanstrich.<br />
Der Fensterersatz wurde im Sommer <strong>2011</strong><br />
etappiert ausgeführt und abgeschlossen.<br />
Furttalstrasse (Siedlung 14)<br />
Ersatzneubau<br />
Das an der Generalversammlung 2010<br />
vorgelegte Vorprojekt des Architekturbüros<br />
Bosshard und Partner wurde bis zur Baueingabereife<br />
im März weiterentwickelt. Mitte<br />
Juni haben wir von der Bausektion des<br />
Stadtrates den positiven Bauentscheid mit<br />
Auflagen erhalten. Parallel zur Abarbeitung<br />
der Auflagen, welche Bedingung für die<br />
Baufreigabe ist, wurden eine konventionelle<br />
-und eine GU- Ausschreibung der Bauarbeiten<br />
durchgeführt, um die kostengünstigste<br />
Variante der Ausführungen zu ermitteln.<br />
Eine erste Auswahl zur Materialisierung<br />
haben wir als Grundlage für die Ausschreibungen<br />
vorgenommen. Zurzeit sind die<br />
Ausführungspläne in Bearbeitung und die<br />
Fachplaner erarbeiten ihre spezifischen Gewerke.<br />
Mit den Bauarbeiten soll im Frühling<br />
2012 begonnen werden, so dass die einhundert<br />
neuen Wohnungen im Frühling 2014<br />
etappenweise bezogen werden können.<br />
Regulastrasse 6, 36 - 42 (Siedlung 15.1)<br />
Ersatzneubau<br />
Zusammen mit der Liegenschaft Wehntalerstrasse<br />
469/471 umfasst dieses Grundstück<br />
3’289 m2. Ein Vorprojekt nach Regel-<br />
bauweise von Fischer und Visini Architekten<br />
liegt vor. Es umfasst 21 2.5 bis 5.5 Zimmerwohnungen,<br />
neue Räumlichkeiten für<br />
unsere Geschäftsstelle, Hauswarte und<br />
Regiebetriebe sowie eine Tiefgarage. An<br />
der Wehntalerstrasse ist als Ersatz für das<br />
bestehende Nebengebäude ein Gemeinschaftspavillon<br />
mit Siedlungslokal vorgesehen.<br />
Zurzeit laufen Abklärungen mit dem Amt für<br />
Städtebau, ob das Projekt den Anforderungen<br />
für besonders gut gestaltete Bauten<br />
entspricht und wir dadurch den Arealbonus,<br />
ein weiteres Geschoss mit sechs zusätzlichen<br />
Wohnungen, realisieren können.<br />
Die Nutzungen in diesem Objekt werden<br />
auf die interne Entwicklungsplanung Affoltern<br />
abgestimmt. Ein Ausführungstermin ist<br />
noch nicht festgelegt.<br />
Wehntalerstrasse 469/471 (Siedlung 15.2)<br />
Unterschutzstellung,<br />
Nutzungskonzept<br />
Das ehemalige Bauernhaus ist samt Teilen<br />
der Umgebung unter Schutz gestellt. Gegen<br />
die Unterschutzstellung haben wir Rekurs<br />
eingereicht. Dadurch besteht für die BGW<br />
die Chance im Unterschutzstellungsprozess<br />
die eigene Planung zu integrieren.<br />
Erste Vorstudien zur weiteren Nutzung wurden<br />
diesbezüglich aufgezeigt. Im Wohnteil<br />
können drei Wohnungen realisiert werden<br />
und im Scheunenteil wird auch weiterhin die<br />
Schreinerei ihren Platz haben. Sobald geklärt<br />
ist, welche Auswirkungen die geplante<br />
Tramlinie der Wehntalerstrasse auf das Projekt<br />
haben wird, erarbeiten wir eine Sanierungsstrategie,<br />
welche der Denkmalpflege<br />
Sorge trägt und der Liegenschaft eine zukunftsorientierte<br />
Nutzung erlaubt.<br />
Baustandards<br />
Die Baustandards wurden mit folgenden<br />
Anpassungen überarbeitet:<br />
Bei Neubauten wird der Bau von Photovoltaik-Anlagen<br />
und Solar-Anlagen geprüft. Die<br />
Beleuchtungen in Allgemeinräumen werden<br />
9<br />
Bau und Unterhalt
Bau und Unterhalt<br />
mit LED Leuchtmitteln ausgerüstet. In den<br />
Küchen werden neu ein Combi-Steamer<br />
und ab 4.5 Zimmerwohnungen ein Auszugschrank<br />
eingebaut. Bei Sanierungen werden<br />
diese Änderungen, wenn möglich, auch<br />
ausgeführt.<br />
Im laufenden Unterhalt haben unsere Regiebetriebe<br />
wieder wertvolle Arbeit geleistet:<br />
Umzugswohnungen wurden termingerecht<br />
instand gestellt, Wege und Plätze vom<br />
Schnee befreit und unterhalten sowie die<br />
Grünflächen sorgfältig gepflegt. Wir danken<br />
unseren Vorstandskolleginnen und -kollegen<br />
und allen Mitarbeitenden der BGW für<br />
die angenehme Zusammenarbeit. Mit Freu-<br />
Bauentwicklung<br />
Von der Verstärkung des Vorstandes der<br />
BG <strong>Waidmatt</strong> mit Frau Sandra Zacher als<br />
städtische Delegierte, konnten wir auch im<br />
Ressort Bauentwicklung profitieren.<br />
Viele Bausteine zur weiteren baulichen Entwicklung<br />
der BG <strong>Waidmatt</strong> sind bereits vorhanden<br />
und dank des guten Fachwissens<br />
in unserer Geschäftsstelle haben wir die<br />
Grundlagen zur weiteren Entwicklung bereits<br />
gelegt.<br />
Bei der Bestandesaufnahme wurde jedoch<br />
auch ersichtlich, dass:<br />
• strategische Fragen als Grundlagen für<br />
die Bauentwicklung noch nicht vollstän-<br />
dig beantwortet sind: Für wen bauen<br />
wir? Welche Ziele verfolgt die BGW? Ist<br />
unser Leitbild noch zeitgemäss? Welche<br />
Bedürfnisse haben die Genossenschaf-<br />
terInnen der BGW?<br />
10<br />
de schauen wir auf die spannenden Aufgaben<br />
im neuen Jahr, die wir gerne wieder<br />
gemeinsam angehen.<br />
Rolf Diener<br />
Ressort Bau<br />
und Unterhalt<br />
• bereits vorhandene Elemente in eine ein-<br />
heitliche Zusammenstellung aller Sied-<br />
lungen der BGW zusammengefasst<br />
werden sollten<br />
Aus diesem Grund haben wir – wie bereits<br />
an anderer Stelle beschrieben – entschieden,<br />
eine Wertediskussion anzustossen,<br />
um mit deren Hilfe die Bauentwicklung noch<br />
zielgerichteter etablieren zu können.<br />
Weiterhin wird die BGW 2012 mit Unterstützung<br />
des Schweizerischen Verbandes<br />
für Wohnungswesen (SVW) die einheitliche<br />
Zusammenstellung aller vorhandenen Informationen<br />
zur baulichen Entwicklung etablieren.<br />
Der Fokus liegt zunächst auf unseren<br />
Siedlungen in Zürich-Affoltern. Das daraus<br />
resultierende Abbild unseres Liegenschaftenportfolios<br />
wird die Grundlage für die gemeinsamen,<br />
nächsten Schritte.
Grundstückkauf<br />
Angrenzend an die bestehende Parzelle<br />
(Siedlung 5.2) der BG- <strong>Waidmatt</strong> konnte<br />
das Grundstück an der Riedenhaldenstrasse<br />
129 in 8046 Zürich- Affoltern erworben<br />
werden.<br />
Das Grundstück ist für die <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Waidmatt</strong> für die langfristige Investitionsplanung<br />
aus den folgenden Gründen<br />
sinnvoll:<br />
• Die Erweiterung der <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Waidmatt</strong> im Quartier wird dadurch<br />
optimiert.<br />
• Der bereits vorhandene Spickel wird bis<br />
zur Riedenhaldenstrasse erweitert.<br />
Dadurch entsteht ein optimal zu über<br />
bauendes Grundstück.<br />
• Die Erschliessung ist von der «In Böden»<br />
und neu über die Riedenhaldenstrasse<br />
gewährleistet.<br />
Ihre Möglichkeiten<br />
Es ist uns wichtig unsere Mitglieder in die<br />
verschiedenen Stufen der Entscheidungsprozesse<br />
mit einzubeziehen. Aus diesem<br />
Grund haben wir 4 Stufen für Ziele und<br />
Mitbestimmung definiert: Meine <strong>Waidmatt</strong>,<br />
Meine Siedlung, Meine Nachbarschaft, Meine<br />
Möglichkeiten. Gemeinsam werden Sie<br />
mit uns die nächsten Schritte gehen. Es ist<br />
uns ein Anliegen, Ihre Bedürfnisse kennen<br />
zu lernen. Unsererseits möchten wir Ihnen<br />
aufzeigen, was der eine oder andere<br />
Wunsch für die monatliche Miete bedeuten<br />
kann. Ein Weg der Akzeptanz und Toleranz<br />
gibt Ihnen Einblick in die kleinen oder grossen<br />
Wünsche in Ihrer <strong>Waidmatt</strong>.<br />
11<br />
Patrick Jakob<br />
Ressort<br />
Bauentwicklung<br />
Sandra Zacher<br />
Ressort<br />
Bauentwicklung<br />
Bauentwicklung
Finanzen<br />
Finanzen<br />
Die BG <strong>Waidmatt</strong> verfolgt die Geschehnisse<br />
des Finanzmarktes mit einer konstanten<br />
Überwachung dank Experten und konnte<br />
so, trotz turbulenter Kapitalmärkte <strong>2011</strong>,<br />
von den tiefen Zinsen profitieren.<br />
In unserem Hypothekenportfolio streben wir<br />
eine Leiterstrategie an und können somit<br />
sukzessive die fälligen Hypotheken effizient<br />
verteilen. Durch die Optimierung der Hypo-<br />
Mittelflussrechnung<br />
Betriebsbereich (Cash Flow)<br />
12<br />
thekenstruktur von variablen in festverzinsliche<br />
Hypotheken geniesst die BG <strong>Waidmatt</strong><br />
einen langfristig tieferen Kapitalzinsaufwand.<br />
Viele Analysten erwarten die nächste Leitzinshebung<br />
der Schweizerischen Nationalbank<br />
im Frühjahr 2013. Strategische Bauprojekte,<br />
wie Furttal, können so günstig<br />
finanziert werden.<br />
Reingewinn <strong>2011</strong> 129’188<br />
Amortisationen (Abschreibungen) 994’494<br />
Zunahme Debitoren -11’518<br />
Zunahme nicht einbezahltes GK 545<br />
Zunahme Transitorische Aktiven -38’140<br />
Zunahme Kreditoren 211’144<br />
Zunahme Transitorische Passiven 348’921<br />
Einlage Erneuerungsfonds 1‘486‘096 3‘120’730<br />
Investitionsbereich<br />
Investitionen Liegenschaften - 5’001’315<br />
Finanzierungsbereich<br />
Abnahme Anteilscheine - 51’100<br />
Zunahme Darlehenskasse 970’668<br />
Rückzahlung Hypotheken -282’730<br />
Zunahme Ausgleichsfonds 60’359<br />
Auszahlung Zins Anteilscheine - 109’244 587’953<br />
Abnahme Flüssige Mittel - 1’292’632<br />
Liquiditätsnachweis<br />
Anfangsbestand 4’732’022<br />
Endbestand 3’439’390<br />
Abnahme Flüssige Mittel 1’292’632
Mietfranken – Verteilung in Prozenten<br />
Die wichtigsten Ausgaben und das prozentuale Verhältnis zu den Gesamteinnahmen im<br />
Vergleich mit dem Jahr 2010:<br />
Rechnung 2010 Rechnung <strong>2011</strong> Abweichung<br />
2010/<strong>2011</strong><br />
Hypothekar-, Baurechtsund<br />
Darlehenszinsen 21.9% 20.3% -1.6%<br />
Reparaturen und Unterhalt 30.4% 28.9% -1.5%<br />
Abgaben (Wasser/Kehricht/Strom) 5.8% 5.9% +0.1%<br />
Verwaltung 4.0% 4.3% +0.3%<br />
Amortisation und Fondseinlagen 30.2% 32.4% +2.2%<br />
Übrige Ausgaben 6.3% 6.6% +0.3%<br />
Reingewinn 1.4% 1.6% +0.2%<br />
Total 100% 100%<br />
35.0%<br />
30.0%<br />
25.0%<br />
20.0%<br />
15.0%<br />
10.0%<br />
5.0%<br />
0.0%<br />
30.4%<br />
21.9%<br />
20.3%<br />
Hypothekar-, Baurechts- und<br />
Darlehenszinsen<br />
Reparaturen und Unterhalt<br />
28.9%<br />
5.8% 5.9%<br />
4.0% 4.3%<br />
Abgaben<br />
(Wasser/Kehricht/Strom)<br />
Diagramm<br />
13<br />
Verwaltung<br />
30.2%<br />
Amortisation und<br />
Fondseinlagen<br />
32.4%<br />
6.3%<br />
Übrige Ausgaben<br />
6.6%<br />
Jahr 2010<br />
Jahr <strong>2011</strong><br />
1.4% 1.6%<br />
Reingewinn<br />
Finanzen
Finanzen<br />
Kommentar zu den Abweichungen<br />
zwischen 2010/<strong>2011</strong>:<br />
• Die <strong>2011</strong> anhaltenden, tiefen Hypothekarzinsen<br />
erlaubten uns Fremdkapital<br />
langfristig gestaffelt umzuschichten und<br />
gleichzeitig von günstigen Libor- Konditionen<br />
kurzfristig zu profitieren.<br />
• Die Reparatur- und Unterhaltsarbeiten<br />
haben sich im Jahr <strong>2011</strong> um 6,8% reduziert,<br />
da in diesem Jahr vor dem Hintergrund<br />
der künftigen Entwicklung unserer<br />
Siedlungen 5/6 und 7 keine grossen<br />
Sonderreparaturen vorgenommen wurden.<br />
Zusätzlich konnten die Reinigungskosten<br />
durch interne Leistungen gesenkt<br />
werden.<br />
• Die Abgaben beim Wasser, Kehricht<br />
und Strom konnten konstant gehalten<br />
werden.<br />
• Die Verwaltungskosten sind im Jahr <strong>2011</strong><br />
gegenüber 2010 um 7% gestiegen.<br />
• Die Steuern sind mit 104’448.60 CHF auf<br />
einen sehr hohen Wert gestiegen. Hier<br />
liegt für 2012 Optimierungspotenzial.<br />
• Neu haben wir Aufwendungen für Auszubildende<br />
separat in der Erfolgsrechnung<br />
ausgewiesen, die ca. 40% zu Lasten der<br />
bisherigen Kostenposition «Diverses»<br />
gingen.<br />
• Die übrigen Ausgaben und der Reingewinn<br />
liegen im Rahmen der letztjährigen<br />
Beträge.<br />
• Die Gründe für die Zunahme der Einlagen<br />
in das Amortisationskonto werden auf<br />
den folgenden Seiten erklärt.<br />
14<br />
Bemerkungen zur Bilanz:<br />
Aktiven<br />
Die flüssigen Mittel sind um einen Viertel geschmolzen.<br />
Diese Abnahme beruht auf dem<br />
Kauf der neuen Parzelle Riedenhaldenstrasse<br />
129. Die Aufwendungen für den Neubau<br />
Furttal wurden auf die Baukonti im Wert von<br />
CHF 4,1 Mio. übertragen, welche die Erhöhung<br />
des Anlagevermögens bewirken. Die<br />
Forderungen sind im Jahr <strong>2011</strong> gegenüber<br />
dem Vorjahr angestiegen.<br />
Passiven<br />
Die Einlagen in die Darlehenskasse haben<br />
sich im vergangenen Jahr um 5% erhöht.<br />
Da einige Rechnungen für den Neubau Furttal<br />
vor Jahresende noch ausstehend waren,<br />
fallen die Kreditoren im Vergleich zum letzten<br />
Jahr deutlich höher aus. Die Transitorischen<br />
Passiven haben sich im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 48% erhöht, aufgrund der aus-<br />
stehenden Rechnung von Furttal.<br />
Die Bewegungen bei den Fonds ersehen<br />
Sie bitte ebenfalls auf den folgenden Seiten.<br />
Finanzen
Finanzen<br />
Details zum Konto Rückbau Siedlungen 1 und 2<br />
In Übereinstimmung mit den steuerlichen Vorschriften wird der Anlagewert bis zum voraussichtlichen<br />
Baubeginn 2012 auf den historischen Landwert abgeschrieben.<br />
CHF<br />
Anlagewert 1. Etappe 2’401’912.25<br />
2. Etappe 1’163’205.10<br />
Anlagewert Total 31.12.2007 3’565’117.35<br />
Historischer Landwert<br />
1. Etappe 69’020.00<br />
2. Etappe 32’980.00 102’000.00<br />
Notwendige Rückstellung bis <strong>2011</strong> 3’463’117.00<br />
Total Rückstellung 31.12.2008 2’605’389.00<br />
Total Rückstellung 31.12.2009 3’009’670.00<br />
Total Rückstellung 31.12.2010 3’295’579.00<br />
Rückstellung zu Lasten S1, 31.12.<strong>2011</strong> 128’673.00<br />
Rückstellung zu Lasten S2, 31.12.<strong>2011</strong> 38’865.00<br />
Total Rückstellung 31.12.<strong>2011</strong> 3’463’117.00<br />
Details zu Baukonti und Aktivierung<br />
Die wenigen und nicht kostenintensiven Renovations- und Sanierungsarbeiten <strong>2011</strong> konnten<br />
allesamt im ordentlichen Unterhaltsbudget verbucht werden.<br />
Details zu den Fonds<br />
Erneuerungsfonds allgemein (Siedlungen 3 – 11 + 13) CHF<br />
Bestand 01.01.<strong>2011</strong> 11’666’356.30<br />
Ordentliche Einlage* <strong>2011</strong> +1’316’184.00<br />
Entnahme 0.00<br />
Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 12’982’540.30<br />
* Die ordentliche Einlage beträgt, wie vorgeschrieben, 1% des Gebäudeversicherungswertes der Siedlungen 3.-11. und 13.<br />
Erneuerungsfonds Siedlung 12 CHF<br />
Bestand 01.01.<strong>2011</strong> 1’927’625.00<br />
Ordentliche Einlage** <strong>2011</strong> +169’911.00<br />
Entnahme 0.00<br />
Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 2’097’536.00<br />
** Die ordentliche Einlage beträgt, wie vorgeschrieben 1% des Gebäudeversicherungswertes der Siedlung 12.<br />
15<br />
Finanzen
Finanzen<br />
Heimfallkonto Siedlung 12<br />
Gemäss dem Baurechtsvertrag mit der Stadt Zürich ist ab 2006 jährlich 1/2% der Netto-<br />
Anlagekosten in den Fonds einzuzahlen.<br />
CHF<br />
Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 434’553.80<br />
Ordentliche Einlage <strong>2011</strong> +71’888.40<br />
Bestand 31.12.<strong>2011</strong> 506’442.20<br />
Mietzinsausgleichskonto Siedlung 12<br />
Vom kantonalen Amt für Wohnbauförderung vorgeschriebener Fonds zum Ausgleich der<br />
gestaffelten Mietzinserhöhung beim Wegfall der Bundessubventionen.<br />
CHF<br />
Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 36’630.00<br />
Entnahmen <strong>2011</strong> -22’680.00<br />
Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 13’950.00<br />
Ausgleichs- und Solidaritätsfonds CHF<br />
Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 362’091.00<br />
Ordentliche Solidaritätsbeiträge <strong>2011</strong> 41’066.00<br />
Solidaritätsbeiträge aus Unterbelegung <strong>2011</strong> 75’814.00<br />
Total Einlage <strong>2011</strong> +116’880.00<br />
Mietzinsvergünstigung Alterswohnungen 33’840.00<br />
Total Entnahme <strong>2011</strong> -33’840.00<br />
Bestand am 31.12. <strong>2011</strong> 445’131.00<br />
Einlage Amortisationskonto <strong>2011</strong><br />
Die Einlage beträgt 1/2 bis 1% der Anlagekosten ohne Land der Siedlungen 3-11+13<br />
CHF<br />
Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 12’270’850.20<br />
Einlage 1.00% der Anlagekosten +742’592.55<br />
Bestand am 31.12. <strong>2011</strong> 13’013’442.75<br />
16<br />
Finanzen
Finanzen<br />
Schlussbemerkungen<br />
Die wirtschaftliche Lage der BGW befindet<br />
sich nach wie vor in einem gesunden, guten<br />
Zustand. Für das vergangene Geschäftsjahr<br />
<strong>2011</strong> kann wiederum ein sehr erfreuliches<br />
Rechnungsergebnis vorgelegt werden.<br />
Dank dem sehr guten Jahresergebnis konnten<br />
die ordentlichen Amortisationen von 1%<br />
der Anlagekosten problemlos gebucht werden.<br />
Zusätzlich erfolgte im Berichtsjahr auch<br />
eine Einlage von 1% in den Erneuerungsfonds.<br />
Die Überalterung der Bausubstanz<br />
und die Tatsache, dass sich ein Grossteil<br />
unserer GenossenschafterInnen bereits in<br />
der 2. Lebenshälfte befinden, sind Resultate<br />
der baugeschichtlichen und demografischen<br />
Entwicklung. Die tiefer anfallenden<br />
Reparatur- und Unterhaltskosten werden<br />
in den kommenden Jahren zunehmen, da<br />
vor allem in unseren älteren Liegenschaften<br />
der Bedarf an Unterhaltsarbeiten stetig ansteigt.<br />
Über die Hälfte unserer Wohnungen<br />
wurden vor 1960 erstellt und stehen somit<br />
vor einem neuen Renovationszyklus oder<br />
Ersatzneubau.<br />
Mit dem Erwerb der Liegenschaft Riedenhaldenstrasse<br />
129 sicherte sich die BGW<br />
das Potenzial lokal verdichten und expandieren<br />
zu können. Das grösste Potenzial<br />
unserer unmittelbaren Zukunft steckt jedoch<br />
in den zusammenhängenden Arealen der<br />
Siedlungen 5, 6 und 7. Als <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
haben wir die Aufgabe und die Möglichkeit,<br />
Konzepte zu entwickeln, welche<br />
neben ökonomischen vor allem auch soziale<br />
und ökologische Grundwerte vermitteln.<br />
Um unserem künftigen Wohnraum noch<br />
mehr Identität zu verschaffen, sind wir alle<br />
gefordert, diese Identität in erster Linie auch<br />
zu leben.<br />
Yasha Nemati Stefan Aeschi<br />
Ressort Finanzen Geschäftsleiter<br />
17<br />
Finanzen
Jahresrechnung<br />
BILANZ per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
AKTIVEN 31.12.10 31.12.11<br />
UMLAUFVERMÖGEN CHF CHF<br />
Flüssige Mittel 4’732’022.45 3’439’390.80<br />
Debitoren 20’866.80 32’384.70<br />
Nicht einbez. Genossenschaftskapital 9’300.00 8’755.00<br />
Trans. Aktiven 331’991.95 370’131.40<br />
Wertschriften 30’000.00 30’000.00<br />
Total Umlaufvermögen 5’124’181.20 3’880’661.90<br />
ANLAGEVERMÖGEN<br />
Liegenschaften (spez. Verzeichnis) 101’586’189.90 100’623’072.60<br />
Grundstücke:<br />
Zürich-Schupisächer 1000m2 87’873.00 87’873.00<br />
Regensdorf 13251m2 199’035.00 199’035.00<br />
Baukonti:<br />
Projekt S1/2 1’670’589.60 -<br />
Renovation S4 27’508.00 48’777.60<br />
Baukonto S5/6/7 137’300.00 143’000.00<br />
Renovation S11 11’209.00<br />
Baukonto S 14 Furttal 4’115’948.75<br />
Baukonto S15, WE 469 3’335.60 26’299.60<br />
Solarstromanlage 30’156.35 24’830.10<br />
Mobiliar, Vorräte + Einrichtungen 6’396.10 -<br />
EDV-Anlage 5’939.50 -<br />
Total Anlagevermögen 103’754’323.05 105’280’045.65<br />
TOTAL AKTIVEN 108’878’504.25 109’160’707.55<br />
Schuldbriefe im Eigenbesitz 5’800’000.00 5’800’000.00<br />
18
BILANZ per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
PASSIVEN 31.12.10 31.12.11<br />
FREMDKAPITAL CHF CHF<br />
Kreditoren 229’975.95 449’874.70<br />
Trans. Passiven 725’725.85 1’074’646.10<br />
Fremdhypotheken 59’934’280.00 59’651’550.00<br />
Darlehenskasse 12’635’754.50 13’606’422.90<br />
Total Fremdkapital 73’525’736.30 74’782’493.70<br />
AMORTISATIONEN<br />
Amortisationskonto 12’270’850.20 13’013’442.75<br />
Heimfallkonto S12 434’553.80 506’442.20<br />
Rückbau 1./2. Etappe 3’295’579.00 -<br />
Total Amortisationen 16’000’983.00 13’519’884.95<br />
FONDS<br />
Erneuerungsfonds allg. (1. - 11. + 13. Et.) 11’666’356.30 12’982’540.30<br />
Erneuerungsfonds S12 1’927’625.00 2’097’536.00<br />
Ausgleichs- und Solidaritätsfonds 362’091.30 445’130.70<br />
Mietzinsausgleichskonto S12 36’630.00 13’950.00<br />
Total Fonds 13’992’702.60 15’539’157.00<br />
EIGENKAPITAL<br />
Genossenschaftskapital 4’830’600.00 4’770’745.00<br />
Gesetzlicher Reservefonds 406’108.50 416’108.50<br />
Gewinn Saldo:<br />
Gewinnvortrag vom Vorjahr 7’491.10 3’130.20<br />
Reingewinn 114’882.75 129’188.20<br />
Total Eigenkapital 5’359’082.35 5’319’171.90<br />
TOTAL PASSIVEN 108’878’504.25 109’160’707.55<br />
Eigenhypothek 5’800’000.00 5’800’000.00<br />
19<br />
Jahresrechnung
Jahresrechnung<br />
BETRIEBSRECHNUNG <strong>2011</strong><br />
AUFWAND 2010 <strong>2011</strong><br />
ZINSEN CHF CHF<br />
Hypothekarzinsen 1’420’580.45 1’249’051.70<br />
Baurechtszinsen 87’073.00 87’073.00<br />
Zinsen Darlehenskasse 242’323.40 261’056.85<br />
Total Zinsen 1’749’976.85 1’597’181.55<br />
REPARATUREN/UNTERHALT/ABGABEN/ÜBRIGE KOSTEN<br />
Reparaturen und Unterhalt 2’438’480.70 2’272’644.10<br />
Abgaben 466’404.75 468’629.65<br />
Steuern 74’948.10 104’448.60<br />
Unkosten:<br />
Kontrollstelle 6’848.75 6’318.00<br />
Vorstand 78’624.20 83’400.00<br />
Div. Ausgaben Vorstand 9’007.30 18’640.35<br />
Entschädigung Baukommission 2’012.50 -<br />
Verwaltung 319’764.95 342’389.10<br />
Externe Berater 21’844.30 8’112.25<br />
Unterhalt EDV-Anlage 43’463.30 16’106.70<br />
Übrige Kosten:<br />
Versicherungen 62’038.90 60’111.65<br />
Büromaterial 9’543.75 11’055.90<br />
Porti, Tel.-, Bank- + PC-Spesen 22’319.80 22’436.70<br />
Büromiete 33’598.85 34’177.30<br />
Inserate 4’628.65 17’023.95<br />
Generalversammlung 37’787.85 41’613.50<br />
Kulturelles/Mieteranlässe 14’218.40 16’096.05<br />
Information/<strong>Waidmatt</strong>-Zeitung 26’507.30 13’879.20<br />
Diverses 56’332.75 35’566.00<br />
Aufwand Auszubildende 22’432.10<br />
Total Reparaturen/Unterhalt/übr. Kosten 3’728’375.10 3’595’081.10<br />
AMORTISATIONEN UND FONDSEINLAGEN<br />
Einlage Amortisationskonto 802’909.00 910’130.90<br />
Einlage Erneuerungsfonds S3-15 1’464’888.00 1’486’095.00<br />
Einlage Heimfallkonto S12 71’888.40 71’888.40<br />
Einlage in Personalfürsorgestiftung 70’000.00 70’000.00<br />
Amortisation EDV-Anlage 3’959.70 6’078.50<br />
Amortisation Büromobiliar 2’132.05 6’396.10<br />
Total Amortisationen und Fondseinlagen 2’415’777.15 2’550’588.90<br />
REINGEWINN 114’882.75 129’188.20<br />
TOTAL AUFWAND 8’009’011.85 7’872’039.75<br />
20
BETRIEBSRECHNUNG <strong>2011</strong><br />
ERTRAG 2010 <strong>2011</strong><br />
CHF CHF<br />
Mietzinseinnahmen 7’994’821.95 7’856’174.55<br />
Kapitalzinsen 11’429.90 11’170.55<br />
Diverse Einnahmen 2’760.00 4’694.65<br />
Anlageverkäufe -<br />
8’009’011.85 7’872’039.75<br />
Investitionen/Bauplanung 2012<br />
Siedlungen Investitionen 2012<br />
4. Glaubten Bauprojekt/Baubewilligung/Ausführungsplanung 400’000.00<br />
5./6./7. WE/IB/RH Strategieplanung 100’000.00<br />
11. Adliswil Sanierung Küche/Bad 3’500’000.00<br />
14. Furttal Realisation 7’000’000.00<br />
15. WE 469 Bauprojekt/Baubewilligung 200’000.00<br />
TOTAL INVESTITIONEN/BAUPLANUNG 2012 11’200’000.00<br />
Antrag auf Gewinnverteilung CHF<br />
Reingewinn inkl. Vortrag vom Vorjahr 132’318.40<br />
2.00% Zins auf einbezahltem Anteilscheinkapital 95’717.75<br />
Einlage in gesetzliche Reserve 10’000.00<br />
Vortrag auf neue Rechnung 26’600.65<br />
132’318’40<br />
Berechnung maximale Vorstandsentschädigung BGW <strong>2011</strong><br />
Anzahl Wohnungen <strong>Waidmatt</strong> 529<br />
Durchschnittsmietzins 4-1/2 WHG Stadt ZH 19’200<br />
theoretische Mietzinssumme 10’156’800<br />
Maximale Vorstandsentschädigung<br />
gemäss Tabelle, für die ersten 500 WHG 10’000’000 83’300.00<br />
gemäss Tabelle, für die restlichen WHG 156’800 0.10%<br />
156.80<br />
Maximale Vorstandsentschädigung <strong>2011</strong> 83’456.80<br />
Total Vorstandshonorare brutto <strong>2011</strong> 83’400.00<br />
21<br />
Jahresrechnung
Jahresrechnung<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
Frauenfeld, 02. April 2012<br />
Als Kontrollstelle haben wir die Jahresrechnung<br />
(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang)<br />
der <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong> für das<br />
am 31. Dezember <strong>2011</strong> abgeschlossene Ge-<br />
schäftsjahr geprüft.<br />
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich,<br />
während unsere Aufgabe darin<br />
besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen.<br />
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen<br />
Anforderungen hinsichtlich Zulassung und<br />
Unabhängigkeit erfüllen.<br />
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer<br />
Standard zur Eingeschränkten Revision.<br />
Danach ist diese Revision so zu planen und<br />
durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen<br />
in der Jahresrechnung erkannt werden<br />
können. Eine Eingeschränkte Revision<br />
umfasst hauptsächlich Befragungen und<br />
analytische Prüfungshandlungen sowie den<br />
Umständen angemessene Detailprüfungen<br />
der beim geprüften Unternehmen vorhandenen<br />
Unterlagen.<br />
22<br />
Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen<br />
Abläufe und des internen Kontrollsystems<br />
sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen<br />
zur Aufdeckung deliktischer<br />
Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse<br />
nicht Bestandteil dieser Revision.<br />
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />
gestossen, aus denen wir schliessen<br />
müssten, dass die Jahresrechnung<br />
sowie der Antrag über die Verwendung des<br />
Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten<br />
entsprächen.<br />
CONTROLLA REVISIONS AG<br />
Hugo Menzi<br />
Mandatsleiter<br />
Zugelassener Revisionsexperte<br />
Stefan Mettler<br />
Zugelassener Revisionsexperte
Liegenschaften-Verzeichnis<br />
Siedlungen Wohnungen Bezug Brutto- Subventionen Netto- Gebäudeversicherung<br />
Baukosten Darlehen Stadt und Anlagewert Basiswert 1939 Vers.Wert <strong>2011</strong><br />
CHF Kanton Zürich CHF CHF CHF<br />
1. Furttal 1 (Landwert) 0 1945 - 69’020.00 769’000.00 69’020.00<br />
2. Furttal 2 (Landwert) 0 1946 - 32’980.00 417’000.00 32’980.00<br />
3. Wehntaler/Regulastr. 102 1948/49 8’430’768.25 24’727’619.00 3’165’000.00 33’020’100.00<br />
4. Glaubten 12 1949 886’973.30 895’530.70 283’500.00 2’726’100.00<br />
5. Wehntaler/In Böden 78 1952 5’038’372.25 6’489’573.80 1’792’400.00 18’372’600.00<br />
5.3 Riedenhalden 129 1 1953 2’500’000.00 66’488.00 681’503.00<br />
6. In Böden m. Garagen 56 1956/57 3’515’945.35 5’413’144.30 1’278’700.00 13’106’900.00<br />
7. Riedenhalden 22 1957 1’332’128.05 2’014’466.75 467’100.00 4’787’900.00<br />
8. Punkthaus 24 1960 1’160’991.75 2’700’991.75 485’000.00 4’909’800.00<br />
9. Langnau a.A. 40 1971/72 4’919’873.55 7’923’097.85 1’093’000.00 11’766’600.00<br />
10. Hagenbrünneli 64 1973/2004 8’658’971.55 110’000.00 11’038’971.55 1’554’000.00 18’017’900.00<br />
11. Adliswil 55 1975 8’584’542.65 13’347’543.70 1’600’000.00 16’400’000.00<br />
12. In Böden/Wehntaler 51 1995 14’391’600.00 2’513’180.00 14’377’676.80 1’658’250.00 16’992’100.00<br />
13. Dällikon 21 1998 6’440’000.00 6’892’456.25 649’000.00 6’648’400.00<br />
14. Furttalstr. Ersatzneubau<br />
15. Wehntalerstr. 469 3 2’200’000.00 150’000.00 1’530’700.00<br />
23<br />
529 63’360’166.70 100’623’072.55 15’428’438.00 149’062’603.00<br />
m 2 m 2<br />
Landbesitz Zürich Überbaute Grundstücke 64’601.30<br />
Abzug Abtretung Glaubten -188.80<br />
S12. Baurecht Stadt Zürich -<br />
Landreserve Furttal 999.40 65’411.90<br />
Langnau a.A. Überbautes Grundstück 7’331.00<br />
Adliswil Überbautes Grundstück 11’284.00<br />
Dällikon Überbautes Grundstück 3’349.00<br />
Regensdorf Landwirtschaftsland 13’251.00<br />
Liegenschaften-Verzeichnis
Hypotheken-Verzeichnis<br />
Hypotheken-Verzeichnis<br />
Pfandobjekt Ursprünglicher Abzahlungen Betrag Gläubiger<br />
Betrag 31.12.11<br />
CHF CHF CHF<br />
A. Fremdhypotheken<br />
I. Hypotheken<br />
S1/2 Furttal 3’000’000.00 3’000’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 435’000.00 2’565’000.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />
S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich (neu)<br />
S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Bank Coop<br />
S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Bank Coop<br />
S4 Glaubten 580’000.00 580’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S5 Ifang II a 4’400’000.00 4’400’000.00 Raiffeisenbank Zürich<br />
S6 In Böden 4’000’000.00 4’000’000.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />
S7 Riedenhalden 1’400’000.00 1’400’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S8 Punkthaus 1’235’000.00 1’235’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S8 Punkthaus 530’000.00 74’250.00 455’750.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />
S9 Langnau am Albis 2’500’000.00 2’500’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S9 Langnau am Albis 1’500’000.00 1’500’000.00 Swiss Life<br />
S10 Hagenbrünneli 3’300’000.00 3’300’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S10 Hagenbrünneli 3’000’000.00 3’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich (neu)<br />
S11 Adliswil 4’000’000.00 4’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich<br />
S11 Adliswil 1’000’000.00 390’000.00 610’000.00 Bank Coop<br />
S11 Adliswil 2’000’000.00 512’500.00 1’487’500.00 Raiffeisenbank Zürich<br />
S12 In Böden/Wehnt. 5’400’000.00 1’300’000.00 4’100’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
S13 Dällikon 4’800’000.00 4’800’000.00 Bank Coop<br />
S14 Ersatz Furttalstr.<br />
S15 Wehntalerstr. 469 1’500’000.00 1’500’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />
24<br />
Total I. Hypotheken 59’145’000.00 2’711’750.00 56’433’250.00
II. Hypotheken<br />
S10 Hagenbrünneli 2’360’000.00 1’520’000.00 840’000.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />
S12 In Böden/Wehnt. 700’000.00 385’000.00 315’000.00 Schweiz. Verband für<br />
Wohnungswesen<br />
Total II. Hypotheken 3’060’000.00 1’905’000.00 1’155’000.00<br />
Spezialhypotheken (subv. Wohnungen)<br />
S12 In Böden/Wehnt. 856’900.00 257’070.00 599’830.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />
S12 In Böden/Wehnt. 642’700.00 192’810.00 449’890.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />
S12 In Böden/Wehnt. 573’660.00 573’660.00 Finanzamt der Stadt Zürich<br />
S12 In Böden/Wehnt. 439’920.00 439’920.00 Finanzamt der Stadt Zürich<br />
Total Spezialhypotheken 2’513’180.00 449’880.00 2’063’300.00<br />
Total Fremdhypotheken 64’718’180.00 5’066’630.00 59’651’550.00<br />
25<br />
B. Eigenhypotheken (zurückbezahlte, unbelehnte Eigenhypotheken, Schuldbriefe)<br />
1. Rang 2. Rang 3. Rang<br />
Siedlung 12 5’000’000.00 Siedlung 10 350’000.00 Siedlung 12 300’000.00<br />
Bauland Schuppisächer S1/2 150’000.00 350’000.00 300’000.00<br />
5’150’000.00<br />
Total Eigenhypotheken 5’800’000.00<br />
Hypotheken-Verzeichnis
Details zu den Reparaturen und Abgaben<br />
Details zu den Reparaturen und Abgaben<br />
REPARATUREN UND UNTERHALT 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Umgebung 390’897.45 311’973.65 324’630.95 363’587.75 408’006.80 520’089.95<br />
Maler / Tapezierer 497’628.95 505’491.05 414’103.00 467’360.80 479’001.10 399’029.55<br />
Sanitär / Schlosser 296’245.70 237’701.40 224’411.85 221’814.75 263’699.15 276’609.95<br />
Schreiner / Böden 204’481.85 236’885.25 213’195.90 212’869.45 224’316.80 189’471.55<br />
Elektrisch 112’793.60 94’734.05 89’655.30 118’139.30 124’952.85 70’269.70<br />
Kücheneinrichtungen 77’746.55 87’623.30 112’314.45 218’057.95 173’026.45 277’481.70<br />
Dachdecker / Spengler 32’743.20 6’928.85 20’928.90 53’926.90 108’164.55 18’886.25<br />
Heizanlagen 80’705.45 42’899.70 19’003.10 58’037.55 44’091.65 32’759.60<br />
Liftanlagen 23’954.15 25’060.10 71’906.25 29’034.05 33’285.60 43’066.60<br />
Maurer / Gipser 34’523.20 20’413.55 24’197.00 66’835.20 113’337.10 51’116.30<br />
Waschküchenunterhalt 25’337.75 42’209.30 24’492.85 29’185.35 52’334.15 12’876.10<br />
Kabelfernsehen 46’944.95 23’580.60 5’451.55 3’737.10 3’150.80 11’311.65<br />
Treppenhausreinigung 48’149.80 36’059.85 48’880.70 51’222.40 50’559.95 22’549.00<br />
Diverse Reparaturen 3’965.45 2’995.55 3’259.65 12’967.55 24’146.45 199’588.60<br />
Anteil an umfassenden Renovationen 484’871.60 324’088.90 305’027.35 307’444.25 286’075.15 134’650.20<br />
Aufwendung Stützmauer Glaubten 105’873.60 4’047.30 -<br />
Landkauf Wehntalerstr. 469 2’843.60 8’946.40<br />
Aufwand Riedenhaldenstr. 129 3’941.00<br />
Garage Regulastrasse 23/25 2’291.35 47’488.55 -<br />
Total 2’360’989.65 1’998’645.10 2’007’332.40 2’220’559.00 2’438’480.70 2’272’644.10<br />
26<br />
davon sind eigene Lohnkosten 1’067’617.00 1’013’064.00 1’006’377.00 933’796.25 1’080’259.00 920’528.00<br />
ABGABEN<br />
Wasser/Abwasser 349’503.40 346’694.00 319’731.80 261’142.35 312’573.30 271’071.55<br />
Kehrichtabfuhr 77’424.55 89’263.20 84’824.05 102’150.10 90’842.65 144’240.75<br />
Strom 53’548.85 54’524.85 47’652.70 48’652.70 62’988.80 53’317.35<br />
Total 480’476.80 490’482.05 452’208.55 411’945.15 466’404.75 468’629.65
Objektverzeichnis per 31.12.<strong>2011</strong><br />
Wohnungen und Einfamilienhäuser Einstellplätze Räume<br />
freitragend subventioniert<br />
1 und 2 und 3 und 4 und 5 bis Kat. 1 Kat. 2 Aussen- Auto- Einzel- Motor- Gemein- Gewerbe- Bastel- Lager- Atelier<br />
1 1/2 2 1/2 3 1/2 4 1/2 6 4 1/2 5 1/2 parkplatz garage garage rad schafts- raum raum raum<br />
Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer raum<br />
Siedlung 1: EFH<br />
Siedlung 2: EFH<br />
Siedlung 3: EFH 4 5<br />
MFH 18 64 11 26 5 1 3 8 2<br />
Siedlung 4: MFH 9 3 2 1<br />
Siedlung 5: MFH 1 2 75 1 19 8 5 4 16 2<br />
Siedlung 6: MFH 6 12 32 6 6 17 5<br />
Siedlung 7: MFH 10 10 2 10 2<br />
Siedlung 8: MFH 8 16 9 1 1<br />
27<br />
Siedlung 9: MFH 3 5 16 16 14 31 10 1<br />
Siedlung 10: MFH 5 46 8 5 101 5 16 1 1 12<br />
Siedlung 11: MFH 8 6 19 22 10 49 24 1 1 11<br />
Siedlung 12: MFH 3 6 12 9 9 12 49 9 7 3 3<br />
Siedlung 13: MFH 4 5 10 2 30 5 4<br />
Siedlung 14: MFH<br />
Siedlung 15: MFH 1 2 12 3 2 2<br />
Bauland Reserve<br />
Zwischentotal 20 84 202 175 27 9 12 90 260 29 86 4 12 63 23 3<br />
Total Wohnungen 529<br />
Objektverzeichnis
Situationsplan<br />
Situationsplan über die Siedlungen in ZH-Affoltern<br />
Die Karte mit unseren Siedlungen (Siedlungen 1 bis 8 sowie die Siedlungen 10, 12 und 15)<br />
in Zürich-Affoltern.<br />
Die Siedlung 9 befindet sich in Langnau a. A. und die Siedlung 11 liegt in Adliswil.<br />
Die Siedlung 13 steht in Dällikon.<br />
Genossenschaftsorgane und Verwaltung <strong>2011</strong><br />
Vorstand Telefon Privat/E-mail<br />
Präsident:<br />
Sven Köhler Finsterrütistrasse 35 079 828 35 07<br />
8134 Adliswil sven.koehler@waidmatt.ch<br />
Vizepräsidentin:<br />
Silvia Eigensatz Hubackerstrasse 43 044 372 19 68<br />
8105 Regensdorf silvia.eigensatz@waidmatt.ch<br />
28
Mitglieder:<br />
Rolf Diener Riedenhaldenstr. 129 044 371 71 31<br />
8046 Zürich rolf.diener@waidmatt.ch<br />
Patrick Jakob Fennernstrasse 19c 044 845 28 87<br />
4805 Brittnau patrick.jakob@waidmatt.ch<br />
Yasha Nemati Wehntalerstrasse 487 043 534 02 56<br />
8046 Zürich yasha.nemati@waidmatt.ch<br />
Vertreterin der Stadt Zürich:<br />
Sandra Zacher Amt für Hochbauten 044 412 21 82<br />
Lindenhofstr. 21, Postfach sandra.zacher@waidmatt.ch<br />
8021 Zürich<br />
Kontrollstelle:<br />
Controlla Revisions AG Bahnhofsplatz 65<br />
8501 Frauenfeld<br />
Verwaltung und Sitz der Genossenschaft<br />
Wehntalerstr. 492 044 371 18 90<br />
8046 Zürich Fax 044 371 45 48<br />
info@waidmatt.ch<br />
Geschäftsleiter:<br />
Stefan Aeschi Steig 2 079 871 30 18<br />
9548 Matzingen s.aeschi@waidmatt.ch<br />
Hauswartdienste:<br />
Werkstatt in Zürich In Böden 100 044 371 40 60<br />
8046 Zürich<br />
In dringenden Fällen ausserhalb der Arbeitszeit:<br />
Günther Truckenbrod Wehntalerstr. 482 079 871 26 87<br />
8046 Zürich<br />
Langnau a. A. und Adliswil<br />
Andreas Stocker 079 221 24 04<br />
In dringenden Fällen ausserhalb der Arbeitszeit:<br />
Andreas Stocker Sihltalstrasse 74 079 221 24 04<br />
8135 Langnau a.A.<br />
Dällikon Hagenwiesenstr. 1 076 506 56 69<br />
Efstratios Manolakis 8108 Dällikon<br />
29<br />
Genossenschaftsorgane und Verwaltung <strong>2011</strong>
Bürozeiten Verwaltung<br />
Bürozeiten der Verwaltung<br />
Wir bitten Sie, ausgenommen in dringenden Fällen, folgende offiziellen Öffnungszeiten zu<br />
beachten:<br />
Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Weitere Besprechungen gemäss telefonischer Vereinbarung.<br />
Reparaturmeldungen sind aufgelegt bzw. können abgegeben werden:<br />
Zürich-Affoltern Wehntalerstr. 492, Verwaltung mit Briefkasten<br />
Regulastrasse 23/25 mit Briefkasten<br />
Wehntalerstrasse 508 mit Briefkasten<br />
In Böden 147 mit Briefkasten<br />
In Böden 149 mit Briefkasten<br />
In Böden 100, Werkstatt mit Briefkasten<br />
Riedenhaldenstrasse 95 mit Briefkasten<br />
Langnau am Albis rechts bei Garagentor mit Briefkasten<br />
Adliswil Finsterrütistrasse 35 mit Briefkasten<br />
Dällikon Hagenwiesenstrasse 1 mit Briefkasten<br />
In dringenden Fällen können Reparaturen der Verwaltung unter<br />
der Telefonnummer 044 371 18 90 gemeldet werden.<br />
Bei Notfällen ausserhalb der Arbeitszeiten kontaktieren Sie bitte direkt<br />
den Hauswart.<br />
Reparaturmeldungen sind auch über www.waidmatt.ch möglich.<br />
30
<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong><br />
Wehntalerstrasse 492<br />
8046 Zürich<br />
Tel. 044 371 18 90<br />
Fax 044 371 45 48<br />
www.waidmatt.ch