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Jahresbericht 2011 - Baugenossenschaft Waidmatt

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<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong><br />

69. <strong>Jahresbericht</strong><br />

Jahresrechnung<br />

<strong>2011</strong>


Einladung zur 69. ordentlichen Generalversammlung<br />

Freitag, 01. Juni 2012, um 18.30 Uhr<br />

im Saal des Hotels Mövenpick, 8105 Regensdorf<br />

Traktanden:<br />

1. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom 20. Mai <strong>2011</strong><br />

Das Protokoll ist im Internet unter www.waidmatt.ch publiziert und liegt im Büro der<br />

Verwaltung auf. Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Protokolls.<br />

3. Ordentliche Jahresgeschäfte<br />

a) <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

b) Jahresrechnung <strong>2011</strong> / Bericht der Revisionsstelle<br />

c) Beschlussfassung über die Verwendung des Betriebsüberschusses<br />

Der Vorstand beantragt, den <strong>Jahresbericht</strong> und die Jahresrechnung <strong>2011</strong> zu genehmigen<br />

und die Gewinnverteilung gemäss Empfehlung im <strong>Jahresbericht</strong> vorzunehmen.<br />

d) Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsstelle<br />

Der Vorstand beantragt, den Mitgliedern des Vorstandes und der Geschäftsstelle<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> Entlastung zu erteilen.<br />

4. Abstimmung Statutenrevision<br />

5. Ersatzwahlen Vorstand<br />

6. Orientierung Bauplanung<br />

7. Verschiedenes<br />

a) Geplante Veranstaltungen / GV 2013<br />

Die Generalversammlung beginnt um 18.30 Uhr.<br />

Ab 17.45 Uhr ist die Türöffnung und es steht im Foyer des Hotels Mövenpick ein Apéro<br />

bereit. Die Generalversammlung beginnt um 18.30 Uhr. Um ca. 20.30 Uhr findet das Nachtessen<br />

statt.<br />

Für den Fall der Stellvertretung bitten wir Sie, das beiliegende Vollmachtsformular<br />

zu verwenden.<br />

Der Vorstand<br />

3<br />

Traktandenliste


<strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Liebe GenossenschafterInnen,<br />

liebe LeserInnen,<br />

<strong>2011</strong> war ein gutes Jahr für die <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

<strong>Waidmatt</strong>. Viele Vorbereitungen<br />

für eine sanfte und zeitgemässe Veränderung<br />

der BGW wurden gestartet. Finanziell ist die<br />

BG <strong>Waidmatt</strong> ebenfalls gut aufgestellt und<br />

für die nächsten Herausforderungen gerüstet.<br />

Auch im <strong>2011</strong> haben unsere Mitarbeitenden<br />

wieder sehr gute Arbeit geleistet, um das<br />

Leben in der <strong>Waidmatt</strong> noch angenehmer zu<br />

gestalten.<br />

Im operativen Bereich hat die BGW einige<br />

Einsparungen realisieren können, zum<br />

Beispiel indem wir Reinigungsarbeiten nun<br />

selbst statt wie bisher extern, erledigen. Auch<br />

die Kosten für Zinsen auf Fremdkapital konnten<br />

zum Teil deutlich gesenkt – und langfristig<br />

abgesichert werden. Der BGW gibt dies die<br />

Chance, bereits beschlossene Investitionen<br />

ab 2012 noch besser zu bewältigen.<br />

Die Bestandesaufnahme vom Jahr 2010 ist<br />

auch weiterhin die Basis für die Aufgaben der<br />

kommenden Jahre. Die langfristige Ausrichtung<br />

der <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong> und<br />

die Ausarbeitung der Grundpfeiler hat Priorität.<br />

So konnten wir <strong>2011</strong> folgendes erreichen:<br />

• Finanzen<br />

o Einsparungen bei Unterhaltskosten<br />

o Umschichtung zu langfristigen zins-<br />

günstigen Hypothekarkrediten<br />

• Langfristige Ausrichtung<br />

o Werte Workshop mit Mitarbeitenden<br />

und Vorstand<br />

o Landkauf Riedenhaldenstrasse 129<br />

• Bauliche Entwicklung und Unterhalt<br />

o Vorbereitung Ausführungsprojekt<br />

Furttal<br />

o Planung Renovation Siedlung Adliswil<br />

o Start Vorprojekt Adlerareal, Wehntaler-<br />

strasse 469<br />

• Reglemente<br />

o Organisationsreglement<br />

4<br />

Viele weitere Projekte, deren Ergebnisse erst<br />

in 2012 sichtbar werden, wurden gestartet.<br />

Der Zeitplan, bis zum Jahr 2013 die Grundlagen<br />

für eine zukunftsgerichtete <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

<strong>Waidmatt</strong> zu legen, ist durch<br />

gute Leistungen aller Mitarbeitenden und<br />

dem Engagement jedes Vorstandsmitglieds<br />

möglich. Ich bin überzeugt, dass wir dies<br />

erreichen werden und schon bald sichtbare<br />

Ergebnisse unserer Arbeit ernten.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein erlebnisreiches<br />

2012, viel Schaffenskraft sowie den Mut<br />

und die Kraft die Erneuerung der BG <strong>Waidmatt</strong><br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Herzlich grüsst<br />

Sven Köhler<br />

Präsident


Ressort Kommunikation<br />

Der Vorstand der BG <strong>Waidmatt</strong> hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, alle Anspruchsgruppen<br />

möglichst zeitnah und ganzheitlich zu informieren.<br />

Klingt einfach? Ist es nicht - denn jeden<br />

Tag gibt es Neuigkeiten, Entwicklungen<br />

und Informationen, die es aufzuarbeiten gilt.<br />

Die Abwägung von wichtig/unwichtig, wie,<br />

wann und in welchem Rahmen man informiert,<br />

erfordert viel Arbeit und ein Flair für<br />

Kommunikation.<br />

<strong>2011</strong> wurde deshalb zunächst der Umfang<br />

des Ressorts Kommunikation im Ressortbeschrieb<br />

festgehalten. Ausserdem wurde ein<br />

Grundraster für ein Kommunikationskonzept<br />

erstellt. Daraus hervorgehend entstand<br />

ein erster Vorschlag für die Festlegung von<br />

Regeln und Verantwortlichkeiten, bezüglich<br />

der internen und externen Kommunikation.<br />

<strong>Waidmatt</strong>blatt<br />

Nach dem Rücktritt des Redaktionsleiters<br />

Bruno Burri im Dezember 2010 wurden<br />

im Auftrag des Vorstandes verschiedene<br />

Optionen geprüft. Die erste Ausgabe <strong>2011</strong><br />

wurde deshalb mit einer externen Redaktionsleitung<br />

realisiert, gleichzeitig wurde das<br />

Layout angepasst. An der Vorstandssitzung<br />

im März <strong>2011</strong> entschied der Vorstand, die<br />

weitere Produktion des WB der Geschäftsstelle<br />

zu übertragen. Ein verkleinertes Redaktionsteam,<br />

bestehend aus Gertrud Graf,<br />

Fabio Brunetto und Barbara Lussi, realisierte<br />

die Ausgaben 44 und 45.<br />

Internet<br />

Der Internetauftritt wird von Fabio Brunetto<br />

bewirtschaftet und regelmässig aktualisiert.<br />

Ausserdem wurde ein Sharepoint eingerichtet.<br />

Der Vorstand und die Geschäftsstelle<br />

verfügen nun über die Möglichkeit, online<br />

einen gemeinsamen Terminkalender zu führen.<br />

Weiter dient der Sharepoint der gegenseitigen<br />

Information über die Aktivitäten in<br />

den Ressorts und zur Ablage der jeweiligen<br />

Protokolle.<br />

Werteworkshop<br />

Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der<br />

BGW entschied der Vorstand, auf Anregung<br />

des Geschäftsleiters Stefan Aeschi hin, zwei<br />

Workshops durchzuführen, um sich mit den<br />

Wertvorstellungen der BGW auseinander zu<br />

setzen. In einem ersten Schritt wurde Ende<br />

Oktober <strong>2011</strong> ein interner Workshop mit allen<br />

Mitarbeitenden der BGW durchgeführt.<br />

Es fand eine engagierte Auseinandersetzung<br />

über Wertvorstellungen und Ausrichtung der<br />

BGW statt. Geplant ist nun in einem zweiten<br />

Schritt für alle GenossenschafterInnen,<br />

einen zweiten Workshop durchzuführen. Im<br />

<strong>Waidmatt</strong>blatt Nr. 44, Seite 6, haben wir Sie<br />

bereits darüber informiert.<br />

Bedingt durch den Rücktritt von Frau Graf<br />

per November <strong>2011</strong> wird das Ressort übergangsweise<br />

von Sven Köhler und Stefan<br />

Aeschi gemeinsam geführt. Zur Generalversammlung<br />

2012 werden wir entsprechend<br />

eine/n ErsatzkandidatIn wählen.<br />

Gertrud Graf Sven Köhler<br />

Ressort Ressort<br />

Kommunikation Kommunikation<br />

5<br />

Kommunikation


Gemeinschaftsförderung<br />

Ressort Gemeinschaftsförderung<br />

Wir heissen alle im Jahre <strong>2011</strong> zu uns gezogenen,<br />

neuen GenossenschafterInnen herzlich<br />

willkommen und hoffen, dass sie sich in<br />

unserer <strong>Baugenossenschaft</strong> wohl fühlen.<br />

Im noch jungen Ressort Gemeinschaftsförderung<br />

möchten wir verstärkt nicht nur traditionelle<br />

Anlässe der <strong>Waidmatt</strong> weiterführen,<br />

sondern auch aktiv und strukturell Nachbarschaft<br />

und Mitbestimmung fördern.<br />

Viele von uns leisteten auch <strong>2011</strong> wieder<br />

wertvolle Unterstützung, gaben Ratschläge<br />

und hatten ein offenes Ohr für unsere Nachbarn.<br />

Auch unsere Mitarbeitenden leisteten<br />

immer wieder Hilfe und brachten neue Ideen<br />

ein, damit Sie sich in der BGW rundum wohlfühlen.<br />

Wer schon einmal von Ihnen schwere<br />

Stunden erlebt hat, weiss, wie gut es sich anfühlt,<br />

Ansprechpartner auch ausserhalb der<br />

Familie zu haben. An dieser Stelle möchten<br />

wir deshalb allen, aber insbesondere den<br />

Mitarbeitenden der Regie, für ihre oft sensible<br />

Zusatzarbeit danken.<br />

Der Weihnachtsapéro in der Geschäftsstelle<br />

wurde nach erfolgreicher Einführung 2010<br />

nun fester Bestandteil, um alle GenossenschafterInnen<br />

und Mitarbeitenden aus freudigem<br />

Anlass einander noch näher zu bringen.<br />

Wiederum konnten viele der traditionellen<br />

Anlässe – <strong>Waidmatt</strong>fest, Seniorenausflug,<br />

Seniorenadvent, Adventsfenster - auch dank<br />

Ihrem Einsatz durchgeführt werden. Zum<br />

ersten Mal führten die GenossenschafterInnen<br />

der Siedlungen Langnau/Adliswil ein<br />

6<br />

Sommerfest mit grosser Beteiligung durch –<br />

ein sehr gelungener Anlass.<br />

Vorausschauend teilen wir Ihnen mit grosser<br />

Freude mit, dass die BGW im Jahr 2013 bereits<br />

ihren 70. Geburtstag feiern kann. In<br />

welchem Rahmen wir diesen Anlass mit Ihnen<br />

feiern wollen, steht noch nicht fest. Wir<br />

freuen uns auf jeden Fall bereits heute schon,<br />

gemeinsam mit Ihnen auf den runden Geburtstag<br />

anzustossen.<br />

Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

02.01.<strong>2011</strong><br />

Neujahrsapéro in Langnau/Adliswil<br />

20.05.<strong>2011</strong><br />

Generalversammlung im Hotel<br />

Mövenpick in Regensdorf<br />

30.06.<strong>2011</strong><br />

Seniorenausflug an den Thunersee<br />

02.07.<strong>2011</strong><br />

1. Sommerfest in Langnau/Adliswil<br />

27.08.<strong>2011</strong><br />

<strong>Waidmatt</strong>-Fest Affoltern<br />

02.12.<strong>2011</strong><br />

Samichlausbesuch in den Siedlungen<br />

14.12.<strong>2011</strong><br />

Seniorenadvent im Kirchgemeinde-<br />

zentrum Glaubten<br />

16.12.<strong>2011</strong><br />

Weihnachtsapéro auf der Geschäftsstelle<br />

Vom 01. bis 24. Dezember <strong>2011</strong> waren auch<br />

die traditionellen Adventsfenster in Affoltern<br />

wieder anzutreffen.<br />

Silvia Eigensatz<br />

Ressort Gemeinschaftsförderung


Personelles<br />

Während 2010 aus personeller Sicht ein<br />

sehr bewegtes Jahr war, mit Zugängen, Abgängen<br />

und zwei Todesfällen im Kreise der<br />

ehemaligen Mitarbeitenden, konnte <strong>2011</strong><br />

der Fokus vollumfänglich auf die Optimierung<br />

der verschiedenen Geschäftstätigkeiten<br />

und die beabsichtigten Erweiterungen<br />

unserer genossenschaftlichen Werte und<br />

Dienstleistungen gerichtet werden. Im Zentrum<br />

unseres gemeinsamen Schaffens standen<br />

stets Sie, liebe GenossenschafterInnen<br />

und unsere Nähe zu Ihnen. Bestimmt haben<br />

Sie die neu gestalteten Informationstafeln<br />

in Ihren Hauseingängen noch präsent. Sie<br />

sind Resultat einer engen Zusammenarbeit<br />

von Geschäftsstelle, Hauswarten und unseren<br />

Malern, und geben Ihnen übersichtlich<br />

Auskunft über Zuständigkeiten, Wohnungswechsel<br />

und Anlässe.<br />

Im August hat Jessica Sprecher bei uns<br />

Ihre Ausbildung als Fachfrau Betriebsunterhalt<br />

(FBU) begonnen. Mit vier Lernenden in<br />

unserem Betrieb unterstützen wir klar den<br />

Nachwuchs und sind gleichzeitig gefordert<br />

unsere Betriebs- und Lernstrukturen entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Patrick Vögeli und Wolfgang Brill haben<br />

beide den Lehrgang zum Berufsbildner absolviert,<br />

um eine optimale Ausgangslage für<br />

unsere Lernenden FBU zu schaffen. Fabio<br />

Brunetto begleitet unsere Lernenden im<br />

kaufmännischen Bereich in der Geschäftsstelle.<br />

Zur Verbesserung der Lernsituation<br />

haben wir jeweils Freitag einen Lernnachmittag<br />

für unsere Auszubildenden eingeführt.<br />

Nebst dem Fachwissen diskutieren<br />

wir vor allem auch Informationsbeschaffung<br />

und Lernmethoden, sowie Schul- und Prüfungsverhalten.<br />

Besonders freue ich mich Ihnen mitteilen zu<br />

dürfen, dass sich Sajmir Guza, im vergangenen<br />

Jahr als Praktikant bei uns begonnen,<br />

über den Status einer Anlehre heute hin zur<br />

Ausbildung FBU mit eidg. Fähigkeitsausweis<br />

hochgearbeitet hat – herzliche Gratulation.<br />

Die regelmässigen Mitarbeitersitzungen im<br />

gesamten Team bieten allen die Möglichkeit,<br />

sich persönlich einzubringen und gemeinsam<br />

nach Optimierungen zu streben.<br />

Höhepunkt war sicher der Werteworkshop<br />

bei welchem sich erstmals Vorstand und<br />

alle Mitarbeitenden gemeinsam mit Wertevorstellungen<br />

und der künftigen Ausrichtung<br />

der BGW auseinandersetzten - und<br />

so wichtige Grundlagen für das verstärkte<br />

Mitwirken unserer GenossenschafterInnen<br />

geschaffen werden konnten.<br />

Der kurz vor Jahresende aus dem Vorstand<br />

ausgetretenen Gertrud Graf, wünschen der<br />

Vorstand und alle Mitarbeitenden weiterhin<br />

viel Erfolg. Herzlich begrüssen möchten wir<br />

Sandra Zacher, welche <strong>2011</strong> die Nachfolge<br />

von Christian Kobler als städtische Delegierte<br />

im Vorstand angetreten hat.<br />

Der Gesamtvorstand und ich danken allen<br />

Mitarbeitenden für ihren Einsatz im vergangenen<br />

Jahr. Ich persönlich bin sehr stolz auf<br />

unser erfolgreiches Team und somit auf jeden<br />

einzelnen Charakter und jede Persönlichkeit,<br />

die unserem Team angehört und es<br />

somit auch massgebend prägt.<br />

7<br />

Stefan Aeschi<br />

Geschäftsleiter<br />

Personelles


Bau und Unterhalt<br />

Bau und Unterhalt<br />

Das Ressort hat im abgelaufenen Jahr in der<br />

gleichen Zusammensetzung wie letztes Jahr<br />

gearbeitet. Silvia Eigensatz, Patrick Jakob<br />

und Rolf Diener als Vertreter des Vorstandes.<br />

Rolf Schoch und Stefan Aeschi waren<br />

von Seiten der Geschäftsstelle vertreten.<br />

Bauten<br />

Auch in diesem Jahr wurden verschiedene<br />

Bauvorhaben ausgeführt oder deren Planung<br />

vorbereitet.<br />

Furttalstrasse / Bächlerweg (Siedlung 1<br />

+ 2) Rückbau<br />

Per 31. Juli haben die letzten Mieter, fast<br />

ausschliesslich Studenten mit befristeten<br />

Mietverträgen, ihre Häuser verlassen. Zur<br />

Vorbeugung gegen Hausbesetzungen wurden<br />

umgehend das Wasser und der Strom<br />

abgestellt sowie die Fenster und Türen demontiert.<br />

Mitte September begann der kontrollierte<br />

Rückbau. Wie vermutet wurden<br />

vereinzelte Asbestvorkommen festgestellt<br />

und fachgerecht beseitigt. Die Rückbauarbeiten<br />

der Reihenhäuser konnten bis Ende<br />

Jahr abgeschlossen werden.<br />

Regulastrasse 31 - 37 (Siedlung 3.3)<br />

Auf Grund eines Einbruchs in den Reihenhäusern<br />

wurde der Einbruchschutz gemäss<br />

unseren Baustandards nachgerüstet.<br />

Glaubtenstrasse 1 + 3 (Siedlung 4)<br />

Planung<br />

Turnusmässig ist hier eine Sanierung notwendig.<br />

Das heisst: die Nassräume, Bade-<br />

8<br />

zimmer, WC und Küche müssen erneuert<br />

werden. Gebäudehülle, Fassade und Dach<br />

sind wärmetechnisch den heutigen Anforderungen<br />

entsprechend zu dämmen.<br />

Es hat sich gezeigt, dass aus Kostengründen<br />

eine Veränderung der Grundrisse zu<br />

hohe Kosten verursacht, weshalb die Variante<br />

Sanierung weiterentwickelt wurde. Die<br />

Liegenschaft soll daher energetisch saniert<br />

und die Nasszellen erneuert werden. Die<br />

Ausführung der Arbeiten ist zurzeit für 2014<br />

geplant.<br />

Finsterrütistrasse, Adliswil<br />

(Siedlung 11)<br />

Innensanierung Nasszellen, Küche,<br />

Bad, WC<br />

Turnusmässig ist eine Sanierung der Nasszellen<br />

notwendig. Das heisst: Badezimmer,<br />

WC und Küche müssen erneuert – und die<br />

in die Jahre gekommenen Steigleitungen<br />

müssen ersetzt werden. Mit den Ausführungsarbeiten<br />

wurde die Generalunternehmung<br />

Allreal beauftragt, welche die entsprechenden<br />

Planungsarbeiten bereits in Angriff<br />

genommen hat.<br />

Mitte Dezember berichteten wir anlässlich<br />

einer MieterInneninformation über die vorgesehenen<br />

Bauarbeiten. Es ist vorgesehen<br />

mit einer Delegation der MieterInnen eine<br />

Bemusterung durchzuführen, an welcher<br />

die Oberflächen der Küchen sowie die Farben<br />

der Plattenbeläge ausgesucht werden<br />

können. Die Ausführung der Arbeiten ist<br />

ab Mitte Mai 2012 geplant, um möglichst<br />

vor der Heizperiode die Hauptarbeiten abschliessen<br />

zu können.<br />

In Böden / Wehntalerstrasse (Siedlung 12)<br />

Fensterersatz<br />

Obwohl die Fenster erst 15-jährig waren<br />

haben wir uns entschieden, defekte oder<br />

durchgefaulte Fenster zu ersetzen. Ein technisch<br />

und ökonomisch sinnvoller Unterhalt<br />

war nicht mehr zu gewährleisten. Zusammen<br />

mit Fensterbauer Ego Kiefer wurden<br />

sämtliche Fenster untersucht. Rund 20%


der Fenster mussten komplett ersetzt werden.<br />

Einige der bestehenden Fenster wurden<br />

mit einem zusätzlichen Aluminiumprofil<br />

vor Witterungseinflüssen geschützt, andere<br />

erhielten einen Unterhaltsanstrich.<br />

Der Fensterersatz wurde im Sommer <strong>2011</strong><br />

etappiert ausgeführt und abgeschlossen.<br />

Furttalstrasse (Siedlung 14)<br />

Ersatzneubau<br />

Das an der Generalversammlung 2010<br />

vorgelegte Vorprojekt des Architekturbüros<br />

Bosshard und Partner wurde bis zur Baueingabereife<br />

im März weiterentwickelt. Mitte<br />

Juni haben wir von der Bausektion des<br />

Stadtrates den positiven Bauentscheid mit<br />

Auflagen erhalten. Parallel zur Abarbeitung<br />

der Auflagen, welche Bedingung für die<br />

Baufreigabe ist, wurden eine konventionelle<br />

-und eine GU- Ausschreibung der Bauarbeiten<br />

durchgeführt, um die kostengünstigste<br />

Variante der Ausführungen zu ermitteln.<br />

Eine erste Auswahl zur Materialisierung<br />

haben wir als Grundlage für die Ausschreibungen<br />

vorgenommen. Zurzeit sind die<br />

Ausführungspläne in Bearbeitung und die<br />

Fachplaner erarbeiten ihre spezifischen Gewerke.<br />

Mit den Bauarbeiten soll im Frühling<br />

2012 begonnen werden, so dass die einhundert<br />

neuen Wohnungen im Frühling 2014<br />

etappenweise bezogen werden können.<br />

Regulastrasse 6, 36 - 42 (Siedlung 15.1)<br />

Ersatzneubau<br />

Zusammen mit der Liegenschaft Wehntalerstrasse<br />

469/471 umfasst dieses Grundstück<br />

3’289 m2. Ein Vorprojekt nach Regel-<br />

bauweise von Fischer und Visini Architekten<br />

liegt vor. Es umfasst 21 2.5 bis 5.5 Zimmerwohnungen,<br />

neue Räumlichkeiten für<br />

unsere Geschäftsstelle, Hauswarte und<br />

Regiebetriebe sowie eine Tiefgarage. An<br />

der Wehntalerstrasse ist als Ersatz für das<br />

bestehende Nebengebäude ein Gemeinschaftspavillon<br />

mit Siedlungslokal vorgesehen.<br />

Zurzeit laufen Abklärungen mit dem Amt für<br />

Städtebau, ob das Projekt den Anforderungen<br />

für besonders gut gestaltete Bauten<br />

entspricht und wir dadurch den Arealbonus,<br />

ein weiteres Geschoss mit sechs zusätzlichen<br />

Wohnungen, realisieren können.<br />

Die Nutzungen in diesem Objekt werden<br />

auf die interne Entwicklungsplanung Affoltern<br />

abgestimmt. Ein Ausführungstermin ist<br />

noch nicht festgelegt.<br />

Wehntalerstrasse 469/471 (Siedlung 15.2)<br />

Unterschutzstellung,<br />

Nutzungskonzept<br />

Das ehemalige Bauernhaus ist samt Teilen<br />

der Umgebung unter Schutz gestellt. Gegen<br />

die Unterschutzstellung haben wir Rekurs<br />

eingereicht. Dadurch besteht für die BGW<br />

die Chance im Unterschutzstellungsprozess<br />

die eigene Planung zu integrieren.<br />

Erste Vorstudien zur weiteren Nutzung wurden<br />

diesbezüglich aufgezeigt. Im Wohnteil<br />

können drei Wohnungen realisiert werden<br />

und im Scheunenteil wird auch weiterhin die<br />

Schreinerei ihren Platz haben. Sobald geklärt<br />

ist, welche Auswirkungen die geplante<br />

Tramlinie der Wehntalerstrasse auf das Projekt<br />

haben wird, erarbeiten wir eine Sanierungsstrategie,<br />

welche der Denkmalpflege<br />

Sorge trägt und der Liegenschaft eine zukunftsorientierte<br />

Nutzung erlaubt.<br />

Baustandards<br />

Die Baustandards wurden mit folgenden<br />

Anpassungen überarbeitet:<br />

Bei Neubauten wird der Bau von Photovoltaik-Anlagen<br />

und Solar-Anlagen geprüft. Die<br />

Beleuchtungen in Allgemeinräumen werden<br />

9<br />

Bau und Unterhalt


Bau und Unterhalt<br />

mit LED Leuchtmitteln ausgerüstet. In den<br />

Küchen werden neu ein Combi-Steamer<br />

und ab 4.5 Zimmerwohnungen ein Auszugschrank<br />

eingebaut. Bei Sanierungen werden<br />

diese Änderungen, wenn möglich, auch<br />

ausgeführt.<br />

Im laufenden Unterhalt haben unsere Regiebetriebe<br />

wieder wertvolle Arbeit geleistet:<br />

Umzugswohnungen wurden termingerecht<br />

instand gestellt, Wege und Plätze vom<br />

Schnee befreit und unterhalten sowie die<br />

Grünflächen sorgfältig gepflegt. Wir danken<br />

unseren Vorstandskolleginnen und -kollegen<br />

und allen Mitarbeitenden der BGW für<br />

die angenehme Zusammenarbeit. Mit Freu-<br />

Bauentwicklung<br />

Von der Verstärkung des Vorstandes der<br />

BG <strong>Waidmatt</strong> mit Frau Sandra Zacher als<br />

städtische Delegierte, konnten wir auch im<br />

Ressort Bauentwicklung profitieren.<br />

Viele Bausteine zur weiteren baulichen Entwicklung<br />

der BG <strong>Waidmatt</strong> sind bereits vorhanden<br />

und dank des guten Fachwissens<br />

in unserer Geschäftsstelle haben wir die<br />

Grundlagen zur weiteren Entwicklung bereits<br />

gelegt.<br />

Bei der Bestandesaufnahme wurde jedoch<br />

auch ersichtlich, dass:<br />

• strategische Fragen als Grundlagen für<br />

die Bauentwicklung noch nicht vollstän-<br />

dig beantwortet sind: Für wen bauen<br />

wir? Welche Ziele verfolgt die BGW? Ist<br />

unser Leitbild noch zeitgemäss? Welche<br />

Bedürfnisse haben die Genossenschaf-<br />

terInnen der BGW?<br />

10<br />

de schauen wir auf die spannenden Aufgaben<br />

im neuen Jahr, die wir gerne wieder<br />

gemeinsam angehen.<br />

Rolf Diener<br />

Ressort Bau<br />

und Unterhalt<br />

• bereits vorhandene Elemente in eine ein-<br />

heitliche Zusammenstellung aller Sied-<br />

lungen der BGW zusammengefasst<br />

werden sollten<br />

Aus diesem Grund haben wir – wie bereits<br />

an anderer Stelle beschrieben – entschieden,<br />

eine Wertediskussion anzustossen,<br />

um mit deren Hilfe die Bauentwicklung noch<br />

zielgerichteter etablieren zu können.<br />

Weiterhin wird die BGW 2012 mit Unterstützung<br />

des Schweizerischen Verbandes<br />

für Wohnungswesen (SVW) die einheitliche<br />

Zusammenstellung aller vorhandenen Informationen<br />

zur baulichen Entwicklung etablieren.<br />

Der Fokus liegt zunächst auf unseren<br />

Siedlungen in Zürich-Affoltern. Das daraus<br />

resultierende Abbild unseres Liegenschaftenportfolios<br />

wird die Grundlage für die gemeinsamen,<br />

nächsten Schritte.


Grundstückkauf<br />

Angrenzend an die bestehende Parzelle<br />

(Siedlung 5.2) der BG- <strong>Waidmatt</strong> konnte<br />

das Grundstück an der Riedenhaldenstrasse<br />

129 in 8046 Zürich- Affoltern erworben<br />

werden.<br />

Das Grundstück ist für die <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

<strong>Waidmatt</strong> für die langfristige Investitionsplanung<br />

aus den folgenden Gründen<br />

sinnvoll:<br />

• Die Erweiterung der <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

<strong>Waidmatt</strong> im Quartier wird dadurch<br />

optimiert.<br />

• Der bereits vorhandene Spickel wird bis<br />

zur Riedenhaldenstrasse erweitert.<br />

Dadurch entsteht ein optimal zu über<br />

bauendes Grundstück.<br />

• Die Erschliessung ist von der «In Böden»<br />

und neu über die Riedenhaldenstrasse<br />

gewährleistet.<br />

Ihre Möglichkeiten<br />

Es ist uns wichtig unsere Mitglieder in die<br />

verschiedenen Stufen der Entscheidungsprozesse<br />

mit einzubeziehen. Aus diesem<br />

Grund haben wir 4 Stufen für Ziele und<br />

Mitbestimmung definiert: Meine <strong>Waidmatt</strong>,<br />

Meine Siedlung, Meine Nachbarschaft, Meine<br />

Möglichkeiten. Gemeinsam werden Sie<br />

mit uns die nächsten Schritte gehen. Es ist<br />

uns ein Anliegen, Ihre Bedürfnisse kennen<br />

zu lernen. Unsererseits möchten wir Ihnen<br />

aufzeigen, was der eine oder andere<br />

Wunsch für die monatliche Miete bedeuten<br />

kann. Ein Weg der Akzeptanz und Toleranz<br />

gibt Ihnen Einblick in die kleinen oder grossen<br />

Wünsche in Ihrer <strong>Waidmatt</strong>.<br />

11<br />

Patrick Jakob<br />

Ressort<br />

Bauentwicklung<br />

Sandra Zacher<br />

Ressort<br />

Bauentwicklung<br />

Bauentwicklung


Finanzen<br />

Finanzen<br />

Die BG <strong>Waidmatt</strong> verfolgt die Geschehnisse<br />

des Finanzmarktes mit einer konstanten<br />

Überwachung dank Experten und konnte<br />

so, trotz turbulenter Kapitalmärkte <strong>2011</strong>,<br />

von den tiefen Zinsen profitieren.<br />

In unserem Hypothekenportfolio streben wir<br />

eine Leiterstrategie an und können somit<br />

sukzessive die fälligen Hypotheken effizient<br />

verteilen. Durch die Optimierung der Hypo-<br />

Mittelflussrechnung<br />

Betriebsbereich (Cash Flow)<br />

12<br />

thekenstruktur von variablen in festverzinsliche<br />

Hypotheken geniesst die BG <strong>Waidmatt</strong><br />

einen langfristig tieferen Kapitalzinsaufwand.<br />

Viele Analysten erwarten die nächste Leitzinshebung<br />

der Schweizerischen Nationalbank<br />

im Frühjahr 2013. Strategische Bauprojekte,<br />

wie Furttal, können so günstig<br />

finanziert werden.<br />

Reingewinn <strong>2011</strong> 129’188<br />

Amortisationen (Abschreibungen) 994’494<br />

Zunahme Debitoren -11’518<br />

Zunahme nicht einbezahltes GK 545<br />

Zunahme Transitorische Aktiven -38’140<br />

Zunahme Kreditoren 211’144<br />

Zunahme Transitorische Passiven 348’921<br />

Einlage Erneuerungsfonds 1‘486‘096 3‘120’730<br />

Investitionsbereich<br />

Investitionen Liegenschaften - 5’001’315<br />

Finanzierungsbereich<br />

Abnahme Anteilscheine - 51’100<br />

Zunahme Darlehenskasse 970’668<br />

Rückzahlung Hypotheken -282’730<br />

Zunahme Ausgleichsfonds 60’359<br />

Auszahlung Zins Anteilscheine - 109’244 587’953<br />

Abnahme Flüssige Mittel - 1’292’632<br />

Liquiditätsnachweis<br />

Anfangsbestand 4’732’022<br />

Endbestand 3’439’390<br />

Abnahme Flüssige Mittel 1’292’632


Mietfranken – Verteilung in Prozenten<br />

Die wichtigsten Ausgaben und das prozentuale Verhältnis zu den Gesamteinnahmen im<br />

Vergleich mit dem Jahr 2010:<br />

Rechnung 2010 Rechnung <strong>2011</strong> Abweichung<br />

2010/<strong>2011</strong><br />

Hypothekar-, Baurechtsund<br />

Darlehenszinsen 21.9% 20.3% -1.6%<br />

Reparaturen und Unterhalt 30.4% 28.9% -1.5%<br />

Abgaben (Wasser/Kehricht/Strom) 5.8% 5.9% +0.1%<br />

Verwaltung 4.0% 4.3% +0.3%<br />

Amortisation und Fondseinlagen 30.2% 32.4% +2.2%<br />

Übrige Ausgaben 6.3% 6.6% +0.3%<br />

Reingewinn 1.4% 1.6% +0.2%<br />

Total 100% 100%<br />

35.0%<br />

30.0%<br />

25.0%<br />

20.0%<br />

15.0%<br />

10.0%<br />

5.0%<br />

0.0%<br />

30.4%<br />

21.9%<br />

20.3%<br />

Hypothekar-, Baurechts- und<br />

Darlehenszinsen<br />

Reparaturen und Unterhalt<br />

28.9%<br />

5.8% 5.9%<br />

4.0% 4.3%<br />

Abgaben<br />

(Wasser/Kehricht/Strom)<br />

Diagramm<br />

13<br />

Verwaltung<br />

30.2%<br />

Amortisation und<br />

Fondseinlagen<br />

32.4%<br />

6.3%<br />

Übrige Ausgaben<br />

6.6%<br />

Jahr 2010<br />

Jahr <strong>2011</strong><br />

1.4% 1.6%<br />

Reingewinn<br />

Finanzen


Finanzen<br />

Kommentar zu den Abweichungen<br />

zwischen 2010/<strong>2011</strong>:<br />

• Die <strong>2011</strong> anhaltenden, tiefen Hypothekarzinsen<br />

erlaubten uns Fremdkapital<br />

langfristig gestaffelt umzuschichten und<br />

gleichzeitig von günstigen Libor- Konditionen<br />

kurzfristig zu profitieren.<br />

• Die Reparatur- und Unterhaltsarbeiten<br />

haben sich im Jahr <strong>2011</strong> um 6,8% reduziert,<br />

da in diesem Jahr vor dem Hintergrund<br />

der künftigen Entwicklung unserer<br />

Siedlungen 5/6 und 7 keine grossen<br />

Sonderreparaturen vorgenommen wurden.<br />

Zusätzlich konnten die Reinigungskosten<br />

durch interne Leistungen gesenkt<br />

werden.<br />

• Die Abgaben beim Wasser, Kehricht<br />

und Strom konnten konstant gehalten<br />

werden.<br />

• Die Verwaltungskosten sind im Jahr <strong>2011</strong><br />

gegenüber 2010 um 7% gestiegen.<br />

• Die Steuern sind mit 104’448.60 CHF auf<br />

einen sehr hohen Wert gestiegen. Hier<br />

liegt für 2012 Optimierungspotenzial.<br />

• Neu haben wir Aufwendungen für Auszubildende<br />

separat in der Erfolgsrechnung<br />

ausgewiesen, die ca. 40% zu Lasten der<br />

bisherigen Kostenposition «Diverses»<br />

gingen.<br />

• Die übrigen Ausgaben und der Reingewinn<br />

liegen im Rahmen der letztjährigen<br />

Beträge.<br />

• Die Gründe für die Zunahme der Einlagen<br />

in das Amortisationskonto werden auf<br />

den folgenden Seiten erklärt.<br />

14<br />

Bemerkungen zur Bilanz:<br />

Aktiven<br />

Die flüssigen Mittel sind um einen Viertel geschmolzen.<br />

Diese Abnahme beruht auf dem<br />

Kauf der neuen Parzelle Riedenhaldenstrasse<br />

129. Die Aufwendungen für den Neubau<br />

Furttal wurden auf die Baukonti im Wert von<br />

CHF 4,1 Mio. übertragen, welche die Erhöhung<br />

des Anlagevermögens bewirken. Die<br />

Forderungen sind im Jahr <strong>2011</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr angestiegen.<br />

Passiven<br />

Die Einlagen in die Darlehenskasse haben<br />

sich im vergangenen Jahr um 5% erhöht.<br />

Da einige Rechnungen für den Neubau Furttal<br />

vor Jahresende noch ausstehend waren,<br />

fallen die Kreditoren im Vergleich zum letzten<br />

Jahr deutlich höher aus. Die Transitorischen<br />

Passiven haben sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 48% erhöht, aufgrund der aus-<br />

stehenden Rechnung von Furttal.<br />

Die Bewegungen bei den Fonds ersehen<br />

Sie bitte ebenfalls auf den folgenden Seiten.<br />

Finanzen


Finanzen<br />

Details zum Konto Rückbau Siedlungen 1 und 2<br />

In Übereinstimmung mit den steuerlichen Vorschriften wird der Anlagewert bis zum voraussichtlichen<br />

Baubeginn 2012 auf den historischen Landwert abgeschrieben.<br />

CHF<br />

Anlagewert 1. Etappe 2’401’912.25<br />

2. Etappe 1’163’205.10<br />

Anlagewert Total 31.12.2007 3’565’117.35<br />

Historischer Landwert<br />

1. Etappe 69’020.00<br />

2. Etappe 32’980.00 102’000.00<br />

Notwendige Rückstellung bis <strong>2011</strong> 3’463’117.00<br />

Total Rückstellung 31.12.2008 2’605’389.00<br />

Total Rückstellung 31.12.2009 3’009’670.00<br />

Total Rückstellung 31.12.2010 3’295’579.00<br />

Rückstellung zu Lasten S1, 31.12.<strong>2011</strong> 128’673.00<br />

Rückstellung zu Lasten S2, 31.12.<strong>2011</strong> 38’865.00<br />

Total Rückstellung 31.12.<strong>2011</strong> 3’463’117.00<br />

Details zu Baukonti und Aktivierung<br />

Die wenigen und nicht kostenintensiven Renovations- und Sanierungsarbeiten <strong>2011</strong> konnten<br />

allesamt im ordentlichen Unterhaltsbudget verbucht werden.<br />

Details zu den Fonds<br />

Erneuerungsfonds allgemein (Siedlungen 3 – 11 + 13) CHF<br />

Bestand 01.01.<strong>2011</strong> 11’666’356.30<br />

Ordentliche Einlage* <strong>2011</strong> +1’316’184.00<br />

Entnahme 0.00<br />

Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 12’982’540.30<br />

* Die ordentliche Einlage beträgt, wie vorgeschrieben, 1% des Gebäudeversicherungswertes der Siedlungen 3.-11. und 13.<br />

Erneuerungsfonds Siedlung 12 CHF<br />

Bestand 01.01.<strong>2011</strong> 1’927’625.00<br />

Ordentliche Einlage** <strong>2011</strong> +169’911.00<br />

Entnahme 0.00<br />

Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 2’097’536.00<br />

** Die ordentliche Einlage beträgt, wie vorgeschrieben 1% des Gebäudeversicherungswertes der Siedlung 12.<br />

15<br />

Finanzen


Finanzen<br />

Heimfallkonto Siedlung 12<br />

Gemäss dem Baurechtsvertrag mit der Stadt Zürich ist ab 2006 jährlich 1/2% der Netto-<br />

Anlagekosten in den Fonds einzuzahlen.<br />

CHF<br />

Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 434’553.80<br />

Ordentliche Einlage <strong>2011</strong> +71’888.40<br />

Bestand 31.12.<strong>2011</strong> 506’442.20<br />

Mietzinsausgleichskonto Siedlung 12<br />

Vom kantonalen Amt für Wohnbauförderung vorgeschriebener Fonds zum Ausgleich der<br />

gestaffelten Mietzinserhöhung beim Wegfall der Bundessubventionen.<br />

CHF<br />

Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 36’630.00<br />

Entnahmen <strong>2011</strong> -22’680.00<br />

Bestand am 31.12.<strong>2011</strong> 13’950.00<br />

Ausgleichs- und Solidaritätsfonds CHF<br />

Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 362’091.00<br />

Ordentliche Solidaritätsbeiträge <strong>2011</strong> 41’066.00<br />

Solidaritätsbeiträge aus Unterbelegung <strong>2011</strong> 75’814.00<br />

Total Einlage <strong>2011</strong> +116’880.00<br />

Mietzinsvergünstigung Alterswohnungen 33’840.00<br />

Total Entnahme <strong>2011</strong> -33’840.00<br />

Bestand am 31.12. <strong>2011</strong> 445’131.00<br />

Einlage Amortisationskonto <strong>2011</strong><br />

Die Einlage beträgt 1/2 bis 1% der Anlagekosten ohne Land der Siedlungen 3-11+13<br />

CHF<br />

Bestand am 01.01.<strong>2011</strong> 12’270’850.20<br />

Einlage 1.00% der Anlagekosten +742’592.55<br />

Bestand am 31.12. <strong>2011</strong> 13’013’442.75<br />

16<br />

Finanzen


Finanzen<br />

Schlussbemerkungen<br />

Die wirtschaftliche Lage der BGW befindet<br />

sich nach wie vor in einem gesunden, guten<br />

Zustand. Für das vergangene Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> kann wiederum ein sehr erfreuliches<br />

Rechnungsergebnis vorgelegt werden.<br />

Dank dem sehr guten Jahresergebnis konnten<br />

die ordentlichen Amortisationen von 1%<br />

der Anlagekosten problemlos gebucht werden.<br />

Zusätzlich erfolgte im Berichtsjahr auch<br />

eine Einlage von 1% in den Erneuerungsfonds.<br />

Die Überalterung der Bausubstanz<br />

und die Tatsache, dass sich ein Grossteil<br />

unserer GenossenschafterInnen bereits in<br />

der 2. Lebenshälfte befinden, sind Resultate<br />

der baugeschichtlichen und demografischen<br />

Entwicklung. Die tiefer anfallenden<br />

Reparatur- und Unterhaltskosten werden<br />

in den kommenden Jahren zunehmen, da<br />

vor allem in unseren älteren Liegenschaften<br />

der Bedarf an Unterhaltsarbeiten stetig ansteigt.<br />

Über die Hälfte unserer Wohnungen<br />

wurden vor 1960 erstellt und stehen somit<br />

vor einem neuen Renovationszyklus oder<br />

Ersatzneubau.<br />

Mit dem Erwerb der Liegenschaft Riedenhaldenstrasse<br />

129 sicherte sich die BGW<br />

das Potenzial lokal verdichten und expandieren<br />

zu können. Das grösste Potenzial<br />

unserer unmittelbaren Zukunft steckt jedoch<br />

in den zusammenhängenden Arealen der<br />

Siedlungen 5, 6 und 7. Als <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

haben wir die Aufgabe und die Möglichkeit,<br />

Konzepte zu entwickeln, welche<br />

neben ökonomischen vor allem auch soziale<br />

und ökologische Grundwerte vermitteln.<br />

Um unserem künftigen Wohnraum noch<br />

mehr Identität zu verschaffen, sind wir alle<br />

gefordert, diese Identität in erster Linie auch<br />

zu leben.<br />

Yasha Nemati Stefan Aeschi<br />

Ressort Finanzen Geschäftsleiter<br />

17<br />

Finanzen


Jahresrechnung<br />

BILANZ per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

AKTIVEN 31.12.10 31.12.11<br />

UMLAUFVERMÖGEN CHF CHF<br />

Flüssige Mittel 4’732’022.45 3’439’390.80<br />

Debitoren 20’866.80 32’384.70<br />

Nicht einbez. Genossenschaftskapital 9’300.00 8’755.00<br />

Trans. Aktiven 331’991.95 370’131.40<br />

Wertschriften 30’000.00 30’000.00<br />

Total Umlaufvermögen 5’124’181.20 3’880’661.90<br />

ANLAGEVERMÖGEN<br />

Liegenschaften (spez. Verzeichnis) 101’586’189.90 100’623’072.60<br />

Grundstücke:<br />

Zürich-Schupisächer 1000m2 87’873.00 87’873.00<br />

Regensdorf 13251m2 199’035.00 199’035.00<br />

Baukonti:<br />

Projekt S1/2 1’670’589.60 -<br />

Renovation S4 27’508.00 48’777.60<br />

Baukonto S5/6/7 137’300.00 143’000.00<br />

Renovation S11 11’209.00<br />

Baukonto S 14 Furttal 4’115’948.75<br />

Baukonto S15, WE 469 3’335.60 26’299.60<br />

Solarstromanlage 30’156.35 24’830.10<br />

Mobiliar, Vorräte + Einrichtungen 6’396.10 -<br />

EDV-Anlage 5’939.50 -<br />

Total Anlagevermögen 103’754’323.05 105’280’045.65<br />

TOTAL AKTIVEN 108’878’504.25 109’160’707.55<br />

Schuldbriefe im Eigenbesitz 5’800’000.00 5’800’000.00<br />

18


BILANZ per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

PASSIVEN 31.12.10 31.12.11<br />

FREMDKAPITAL CHF CHF<br />

Kreditoren 229’975.95 449’874.70<br />

Trans. Passiven 725’725.85 1’074’646.10<br />

Fremdhypotheken 59’934’280.00 59’651’550.00<br />

Darlehenskasse 12’635’754.50 13’606’422.90<br />

Total Fremdkapital 73’525’736.30 74’782’493.70<br />

AMORTISATIONEN<br />

Amortisationskonto 12’270’850.20 13’013’442.75<br />

Heimfallkonto S12 434’553.80 506’442.20<br />

Rückbau 1./2. Etappe 3’295’579.00 -<br />

Total Amortisationen 16’000’983.00 13’519’884.95<br />

FONDS<br />

Erneuerungsfonds allg. (1. - 11. + 13. Et.) 11’666’356.30 12’982’540.30<br />

Erneuerungsfonds S12 1’927’625.00 2’097’536.00<br />

Ausgleichs- und Solidaritätsfonds 362’091.30 445’130.70<br />

Mietzinsausgleichskonto S12 36’630.00 13’950.00<br />

Total Fonds 13’992’702.60 15’539’157.00<br />

EIGENKAPITAL<br />

Genossenschaftskapital 4’830’600.00 4’770’745.00<br />

Gesetzlicher Reservefonds 406’108.50 416’108.50<br />

Gewinn Saldo:<br />

Gewinnvortrag vom Vorjahr 7’491.10 3’130.20<br />

Reingewinn 114’882.75 129’188.20<br />

Total Eigenkapital 5’359’082.35 5’319’171.90<br />

TOTAL PASSIVEN 108’878’504.25 109’160’707.55<br />

Eigenhypothek 5’800’000.00 5’800’000.00<br />

19<br />

Jahresrechnung


Jahresrechnung<br />

BETRIEBSRECHNUNG <strong>2011</strong><br />

AUFWAND 2010 <strong>2011</strong><br />

ZINSEN CHF CHF<br />

Hypothekarzinsen 1’420’580.45 1’249’051.70<br />

Baurechtszinsen 87’073.00 87’073.00<br />

Zinsen Darlehenskasse 242’323.40 261’056.85<br />

Total Zinsen 1’749’976.85 1’597’181.55<br />

REPARATUREN/UNTERHALT/ABGABEN/ÜBRIGE KOSTEN<br />

Reparaturen und Unterhalt 2’438’480.70 2’272’644.10<br />

Abgaben 466’404.75 468’629.65<br />

Steuern 74’948.10 104’448.60<br />

Unkosten:<br />

Kontrollstelle 6’848.75 6’318.00<br />

Vorstand 78’624.20 83’400.00<br />

Div. Ausgaben Vorstand 9’007.30 18’640.35<br />

Entschädigung Baukommission 2’012.50 -<br />

Verwaltung 319’764.95 342’389.10<br />

Externe Berater 21’844.30 8’112.25<br />

Unterhalt EDV-Anlage 43’463.30 16’106.70<br />

Übrige Kosten:<br />

Versicherungen 62’038.90 60’111.65<br />

Büromaterial 9’543.75 11’055.90<br />

Porti, Tel.-, Bank- + PC-Spesen 22’319.80 22’436.70<br />

Büromiete 33’598.85 34’177.30<br />

Inserate 4’628.65 17’023.95<br />

Generalversammlung 37’787.85 41’613.50<br />

Kulturelles/Mieteranlässe 14’218.40 16’096.05<br />

Information/<strong>Waidmatt</strong>-Zeitung 26’507.30 13’879.20<br />

Diverses 56’332.75 35’566.00<br />

Aufwand Auszubildende 22’432.10<br />

Total Reparaturen/Unterhalt/übr. Kosten 3’728’375.10 3’595’081.10<br />

AMORTISATIONEN UND FONDSEINLAGEN<br />

Einlage Amortisationskonto 802’909.00 910’130.90<br />

Einlage Erneuerungsfonds S3-15 1’464’888.00 1’486’095.00<br />

Einlage Heimfallkonto S12 71’888.40 71’888.40<br />

Einlage in Personalfürsorgestiftung 70’000.00 70’000.00<br />

Amortisation EDV-Anlage 3’959.70 6’078.50<br />

Amortisation Büromobiliar 2’132.05 6’396.10<br />

Total Amortisationen und Fondseinlagen 2’415’777.15 2’550’588.90<br />

REINGEWINN 114’882.75 129’188.20<br />

TOTAL AUFWAND 8’009’011.85 7’872’039.75<br />

20


BETRIEBSRECHNUNG <strong>2011</strong><br />

ERTRAG 2010 <strong>2011</strong><br />

CHF CHF<br />

Mietzinseinnahmen 7’994’821.95 7’856’174.55<br />

Kapitalzinsen 11’429.90 11’170.55<br />

Diverse Einnahmen 2’760.00 4’694.65<br />

Anlageverkäufe -<br />

8’009’011.85 7’872’039.75<br />

Investitionen/Bauplanung 2012<br />

Siedlungen Investitionen 2012<br />

4. Glaubten Bauprojekt/Baubewilligung/Ausführungsplanung 400’000.00<br />

5./6./7. WE/IB/RH Strategieplanung 100’000.00<br />

11. Adliswil Sanierung Küche/Bad 3’500’000.00<br />

14. Furttal Realisation 7’000’000.00<br />

15. WE 469 Bauprojekt/Baubewilligung 200’000.00<br />

TOTAL INVESTITIONEN/BAUPLANUNG 2012 11’200’000.00<br />

Antrag auf Gewinnverteilung CHF<br />

Reingewinn inkl. Vortrag vom Vorjahr 132’318.40<br />

2.00% Zins auf einbezahltem Anteilscheinkapital 95’717.75<br />

Einlage in gesetzliche Reserve 10’000.00<br />

Vortrag auf neue Rechnung 26’600.65<br />

132’318’40<br />

Berechnung maximale Vorstandsentschädigung BGW <strong>2011</strong><br />

Anzahl Wohnungen <strong>Waidmatt</strong> 529<br />

Durchschnittsmietzins 4-1/2 WHG Stadt ZH 19’200<br />

theoretische Mietzinssumme 10’156’800<br />

Maximale Vorstandsentschädigung<br />

gemäss Tabelle, für die ersten 500 WHG 10’000’000 83’300.00<br />

gemäss Tabelle, für die restlichen WHG 156’800 0.10%<br />

156.80<br />

Maximale Vorstandsentschädigung <strong>2011</strong> 83’456.80<br />

Total Vorstandshonorare brutto <strong>2011</strong> 83’400.00<br />

21<br />

Jahresrechnung


Jahresrechnung<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

Frauenfeld, 02. April 2012<br />

Als Kontrollstelle haben wir die Jahresrechnung<br />

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang)<br />

der <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong> für das<br />

am 31. Dezember <strong>2011</strong> abgeschlossene Ge-<br />

schäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich,<br />

während unsere Aufgabe darin<br />

besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen.<br />

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen<br />

Anforderungen hinsichtlich Zulassung und<br />

Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer<br />

Standard zur Eingeschränkten Revision.<br />

Danach ist diese Revision so zu planen und<br />

durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung erkannt werden<br />

können. Eine Eingeschränkte Revision<br />

umfasst hauptsächlich Befragungen und<br />

analytische Prüfungshandlungen sowie den<br />

Umständen angemessene Detailprüfungen<br />

der beim geprüften Unternehmen vorhandenen<br />

Unterlagen.<br />

22<br />

Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen<br />

Abläufe und des internen Kontrollsystems<br />

sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen<br />

zur Aufdeckung deliktischer<br />

Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse<br />

nicht Bestandteil dieser Revision.<br />

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />

gestossen, aus denen wir schliessen<br />

müssten, dass die Jahresrechnung<br />

sowie der Antrag über die Verwendung des<br />

Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten<br />

entsprächen.<br />

CONTROLLA REVISIONS AG<br />

Hugo Menzi<br />

Mandatsleiter<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

Stefan Mettler<br />

Zugelassener Revisionsexperte


Liegenschaften-Verzeichnis<br />

Siedlungen Wohnungen Bezug Brutto- Subventionen Netto- Gebäudeversicherung<br />

Baukosten Darlehen Stadt und Anlagewert Basiswert 1939 Vers.Wert <strong>2011</strong><br />

CHF Kanton Zürich CHF CHF CHF<br />

1. Furttal 1 (Landwert) 0 1945 - 69’020.00 769’000.00 69’020.00<br />

2. Furttal 2 (Landwert) 0 1946 - 32’980.00 417’000.00 32’980.00<br />

3. Wehntaler/Regulastr. 102 1948/49 8’430’768.25 24’727’619.00 3’165’000.00 33’020’100.00<br />

4. Glaubten 12 1949 886’973.30 895’530.70 283’500.00 2’726’100.00<br />

5. Wehntaler/In Böden 78 1952 5’038’372.25 6’489’573.80 1’792’400.00 18’372’600.00<br />

5.3 Riedenhalden 129 1 1953 2’500’000.00 66’488.00 681’503.00<br />

6. In Böden m. Garagen 56 1956/57 3’515’945.35 5’413’144.30 1’278’700.00 13’106’900.00<br />

7. Riedenhalden 22 1957 1’332’128.05 2’014’466.75 467’100.00 4’787’900.00<br />

8. Punkthaus 24 1960 1’160’991.75 2’700’991.75 485’000.00 4’909’800.00<br />

9. Langnau a.A. 40 1971/72 4’919’873.55 7’923’097.85 1’093’000.00 11’766’600.00<br />

10. Hagenbrünneli 64 1973/2004 8’658’971.55 110’000.00 11’038’971.55 1’554’000.00 18’017’900.00<br />

11. Adliswil 55 1975 8’584’542.65 13’347’543.70 1’600’000.00 16’400’000.00<br />

12. In Böden/Wehntaler 51 1995 14’391’600.00 2’513’180.00 14’377’676.80 1’658’250.00 16’992’100.00<br />

13. Dällikon 21 1998 6’440’000.00 6’892’456.25 649’000.00 6’648’400.00<br />

14. Furttalstr. Ersatzneubau<br />

15. Wehntalerstr. 469 3 2’200’000.00 150’000.00 1’530’700.00<br />

23<br />

529 63’360’166.70 100’623’072.55 15’428’438.00 149’062’603.00<br />

m 2 m 2<br />

Landbesitz Zürich Überbaute Grundstücke 64’601.30<br />

Abzug Abtretung Glaubten -188.80<br />

S12. Baurecht Stadt Zürich -<br />

Landreserve Furttal 999.40 65’411.90<br />

Langnau a.A. Überbautes Grundstück 7’331.00<br />

Adliswil Überbautes Grundstück 11’284.00<br />

Dällikon Überbautes Grundstück 3’349.00<br />

Regensdorf Landwirtschaftsland 13’251.00<br />

Liegenschaften-Verzeichnis


Hypotheken-Verzeichnis<br />

Hypotheken-Verzeichnis<br />

Pfandobjekt Ursprünglicher Abzahlungen Betrag Gläubiger<br />

Betrag 31.12.11<br />

CHF CHF CHF<br />

A. Fremdhypotheken<br />

I. Hypotheken<br />

S1/2 Furttal 3’000’000.00 3’000’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 435’000.00 2’565’000.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />

S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich (neu)<br />

S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Bank Coop<br />

S3 Wehntaler/Regulastr. 3’000’000.00 3’000’000.00 Bank Coop<br />

S4 Glaubten 580’000.00 580’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S5 Ifang II a 4’400’000.00 4’400’000.00 Raiffeisenbank Zürich<br />

S6 In Böden 4’000’000.00 4’000’000.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />

S7 Riedenhalden 1’400’000.00 1’400’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S8 Punkthaus 1’235’000.00 1’235’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S8 Punkthaus 530’000.00 74’250.00 455’750.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />

S9 Langnau am Albis 2’500’000.00 2’500’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S9 Langnau am Albis 1’500’000.00 1’500’000.00 Swiss Life<br />

S10 Hagenbrünneli 3’300’000.00 3’300’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S10 Hagenbrünneli 3’000’000.00 3’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich (neu)<br />

S11 Adliswil 4’000’000.00 4’000’000.00 Raiffeisenbank Zürich<br />

S11 Adliswil 1’000’000.00 390’000.00 610’000.00 Bank Coop<br />

S11 Adliswil 2’000’000.00 512’500.00 1’487’500.00 Raiffeisenbank Zürich<br />

S12 In Böden/Wehnt. 5’400’000.00 1’300’000.00 4’100’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

S13 Dällikon 4’800’000.00 4’800’000.00 Bank Coop<br />

S14 Ersatz Furttalstr.<br />

S15 Wehntalerstr. 469 1’500’000.00 1’500’000.00 Zürcher Kantonalbank<br />

24<br />

Total I. Hypotheken 59’145’000.00 2’711’750.00 56’433’250.00


II. Hypotheken<br />

S10 Hagenbrünneli 2’360’000.00 1’520’000.00 840’000.00 Pensionskasse der Stadt Zürich<br />

S12 In Böden/Wehnt. 700’000.00 385’000.00 315’000.00 Schweiz. Verband für<br />

Wohnungswesen<br />

Total II. Hypotheken 3’060’000.00 1’905’000.00 1’155’000.00<br />

Spezialhypotheken (subv. Wohnungen)<br />

S12 In Böden/Wehnt. 856’900.00 257’070.00 599’830.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />

S12 In Böden/Wehnt. 642’700.00 192’810.00 449’890.00 Finanzdirektion des Kantons Zürich<br />

S12 In Böden/Wehnt. 573’660.00 573’660.00 Finanzamt der Stadt Zürich<br />

S12 In Böden/Wehnt. 439’920.00 439’920.00 Finanzamt der Stadt Zürich<br />

Total Spezialhypotheken 2’513’180.00 449’880.00 2’063’300.00<br />

Total Fremdhypotheken 64’718’180.00 5’066’630.00 59’651’550.00<br />

25<br />

B. Eigenhypotheken (zurückbezahlte, unbelehnte Eigenhypotheken, Schuldbriefe)<br />

1. Rang 2. Rang 3. Rang<br />

Siedlung 12 5’000’000.00 Siedlung 10 350’000.00 Siedlung 12 300’000.00<br />

Bauland Schuppisächer S1/2 150’000.00 350’000.00 300’000.00<br />

5’150’000.00<br />

Total Eigenhypotheken 5’800’000.00<br />

Hypotheken-Verzeichnis


Details zu den Reparaturen und Abgaben<br />

Details zu den Reparaturen und Abgaben<br />

REPARATUREN UND UNTERHALT 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Umgebung 390’897.45 311’973.65 324’630.95 363’587.75 408’006.80 520’089.95<br />

Maler / Tapezierer 497’628.95 505’491.05 414’103.00 467’360.80 479’001.10 399’029.55<br />

Sanitär / Schlosser 296’245.70 237’701.40 224’411.85 221’814.75 263’699.15 276’609.95<br />

Schreiner / Böden 204’481.85 236’885.25 213’195.90 212’869.45 224’316.80 189’471.55<br />

Elektrisch 112’793.60 94’734.05 89’655.30 118’139.30 124’952.85 70’269.70<br />

Kücheneinrichtungen 77’746.55 87’623.30 112’314.45 218’057.95 173’026.45 277’481.70<br />

Dachdecker / Spengler 32’743.20 6’928.85 20’928.90 53’926.90 108’164.55 18’886.25<br />

Heizanlagen 80’705.45 42’899.70 19’003.10 58’037.55 44’091.65 32’759.60<br />

Liftanlagen 23’954.15 25’060.10 71’906.25 29’034.05 33’285.60 43’066.60<br />

Maurer / Gipser 34’523.20 20’413.55 24’197.00 66’835.20 113’337.10 51’116.30<br />

Waschküchenunterhalt 25’337.75 42’209.30 24’492.85 29’185.35 52’334.15 12’876.10<br />

Kabelfernsehen 46’944.95 23’580.60 5’451.55 3’737.10 3’150.80 11’311.65<br />

Treppenhausreinigung 48’149.80 36’059.85 48’880.70 51’222.40 50’559.95 22’549.00<br />

Diverse Reparaturen 3’965.45 2’995.55 3’259.65 12’967.55 24’146.45 199’588.60<br />

Anteil an umfassenden Renovationen 484’871.60 324’088.90 305’027.35 307’444.25 286’075.15 134’650.20<br />

Aufwendung Stützmauer Glaubten 105’873.60 4’047.30 -<br />

Landkauf Wehntalerstr. 469 2’843.60 8’946.40<br />

Aufwand Riedenhaldenstr. 129 3’941.00<br />

Garage Regulastrasse 23/25 2’291.35 47’488.55 -<br />

Total 2’360’989.65 1’998’645.10 2’007’332.40 2’220’559.00 2’438’480.70 2’272’644.10<br />

26<br />

davon sind eigene Lohnkosten 1’067’617.00 1’013’064.00 1’006’377.00 933’796.25 1’080’259.00 920’528.00<br />

ABGABEN<br />

Wasser/Abwasser 349’503.40 346’694.00 319’731.80 261’142.35 312’573.30 271’071.55<br />

Kehrichtabfuhr 77’424.55 89’263.20 84’824.05 102’150.10 90’842.65 144’240.75<br />

Strom 53’548.85 54’524.85 47’652.70 48’652.70 62’988.80 53’317.35<br />

Total 480’476.80 490’482.05 452’208.55 411’945.15 466’404.75 468’629.65


Objektverzeichnis per 31.12.<strong>2011</strong><br />

Wohnungen und Einfamilienhäuser Einstellplätze Räume<br />

freitragend subventioniert<br />

1 und 2 und 3 und 4 und 5 bis Kat. 1 Kat. 2 Aussen- Auto- Einzel- Motor- Gemein- Gewerbe- Bastel- Lager- Atelier<br />

1 1/2 2 1/2 3 1/2 4 1/2 6 4 1/2 5 1/2 parkplatz garage garage rad schafts- raum raum raum<br />

Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer Zimmer raum<br />

Siedlung 1: EFH<br />

Siedlung 2: EFH<br />

Siedlung 3: EFH 4 5<br />

MFH 18 64 11 26 5 1 3 8 2<br />

Siedlung 4: MFH 9 3 2 1<br />

Siedlung 5: MFH 1 2 75 1 19 8 5 4 16 2<br />

Siedlung 6: MFH 6 12 32 6 6 17 5<br />

Siedlung 7: MFH 10 10 2 10 2<br />

Siedlung 8: MFH 8 16 9 1 1<br />

27<br />

Siedlung 9: MFH 3 5 16 16 14 31 10 1<br />

Siedlung 10: MFH 5 46 8 5 101 5 16 1 1 12<br />

Siedlung 11: MFH 8 6 19 22 10 49 24 1 1 11<br />

Siedlung 12: MFH 3 6 12 9 9 12 49 9 7 3 3<br />

Siedlung 13: MFH 4 5 10 2 30 5 4<br />

Siedlung 14: MFH<br />

Siedlung 15: MFH 1 2 12 3 2 2<br />

Bauland Reserve<br />

Zwischentotal 20 84 202 175 27 9 12 90 260 29 86 4 12 63 23 3<br />

Total Wohnungen 529<br />

Objektverzeichnis


Situationsplan<br />

Situationsplan über die Siedlungen in ZH-Affoltern<br />

Die Karte mit unseren Siedlungen (Siedlungen 1 bis 8 sowie die Siedlungen 10, 12 und 15)<br />

in Zürich-Affoltern.<br />

Die Siedlung 9 befindet sich in Langnau a. A. und die Siedlung 11 liegt in Adliswil.<br />

Die Siedlung 13 steht in Dällikon.<br />

Genossenschaftsorgane und Verwaltung <strong>2011</strong><br />

Vorstand Telefon Privat/E-mail<br />

Präsident:<br />

Sven Köhler Finsterrütistrasse 35 079 828 35 07<br />

8134 Adliswil sven.koehler@waidmatt.ch<br />

Vizepräsidentin:<br />

Silvia Eigensatz Hubackerstrasse 43 044 372 19 68<br />

8105 Regensdorf silvia.eigensatz@waidmatt.ch<br />

28


Mitglieder:<br />

Rolf Diener Riedenhaldenstr. 129 044 371 71 31<br />

8046 Zürich rolf.diener@waidmatt.ch<br />

Patrick Jakob Fennernstrasse 19c 044 845 28 87<br />

4805 Brittnau patrick.jakob@waidmatt.ch<br />

Yasha Nemati Wehntalerstrasse 487 043 534 02 56<br />

8046 Zürich yasha.nemati@waidmatt.ch<br />

Vertreterin der Stadt Zürich:<br />

Sandra Zacher Amt für Hochbauten 044 412 21 82<br />

Lindenhofstr. 21, Postfach sandra.zacher@waidmatt.ch<br />

8021 Zürich<br />

Kontrollstelle:<br />

Controlla Revisions AG Bahnhofsplatz 65<br />

8501 Frauenfeld<br />

Verwaltung und Sitz der Genossenschaft<br />

Wehntalerstr. 492 044 371 18 90<br />

8046 Zürich Fax 044 371 45 48<br />

info@waidmatt.ch<br />

Geschäftsleiter:<br />

Stefan Aeschi Steig 2 079 871 30 18<br />

9548 Matzingen s.aeschi@waidmatt.ch<br />

Hauswartdienste:<br />

Werkstatt in Zürich In Böden 100 044 371 40 60<br />

8046 Zürich<br />

In dringenden Fällen ausserhalb der Arbeitszeit:<br />

Günther Truckenbrod Wehntalerstr. 482 079 871 26 87<br />

8046 Zürich<br />

Langnau a. A. und Adliswil<br />

Andreas Stocker 079 221 24 04<br />

In dringenden Fällen ausserhalb der Arbeitszeit:<br />

Andreas Stocker Sihltalstrasse 74 079 221 24 04<br />

8135 Langnau a.A.<br />

Dällikon Hagenwiesenstr. 1 076 506 56 69<br />

Efstratios Manolakis 8108 Dällikon<br />

29<br />

Genossenschaftsorgane und Verwaltung <strong>2011</strong>


Bürozeiten Verwaltung<br />

Bürozeiten der Verwaltung<br />

Wir bitten Sie, ausgenommen in dringenden Fällen, folgende offiziellen Öffnungszeiten zu<br />

beachten:<br />

Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Weitere Besprechungen gemäss telefonischer Vereinbarung.<br />

Reparaturmeldungen sind aufgelegt bzw. können abgegeben werden:<br />

Zürich-Affoltern Wehntalerstr. 492, Verwaltung mit Briefkasten<br />

Regulastrasse 23/25 mit Briefkasten<br />

Wehntalerstrasse 508 mit Briefkasten<br />

In Böden 147 mit Briefkasten<br />

In Böden 149 mit Briefkasten<br />

In Böden 100, Werkstatt mit Briefkasten<br />

Riedenhaldenstrasse 95 mit Briefkasten<br />

Langnau am Albis rechts bei Garagentor mit Briefkasten<br />

Adliswil Finsterrütistrasse 35 mit Briefkasten<br />

Dällikon Hagenwiesenstrasse 1 mit Briefkasten<br />

In dringenden Fällen können Reparaturen der Verwaltung unter<br />

der Telefonnummer 044 371 18 90 gemeldet werden.<br />

Bei Notfällen ausserhalb der Arbeitszeiten kontaktieren Sie bitte direkt<br />

den Hauswart.<br />

Reparaturmeldungen sind auch über www.waidmatt.ch möglich.<br />

30


<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Waidmatt</strong><br />

Wehntalerstrasse 492<br />

8046 Zürich<br />

Tel. 044 371 18 90<br />

Fax 044 371 45 48<br />

www.waidmatt.ch

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