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LANDSCHAFT. LEBEN. LERNEN Impressum Herausgeber: Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach (GRKW) Grabenstraße 1a 65439 Flörsheim am Main Tel. 06145/52428 GRKW-Floersheim@t-online.de www.grkw.de Text, Redaktion: Birte Petersen, Hamburg Gestaltung, Layout: Stefan Mümpfer, Frankfurt am Main Abbildungen: Archiv GRKW, Regionalpark RheinMain GmbH, Thomas Kraus, Rademacher + Partner. Druck: Multiprint KG, Frankfurt am Main gedruckt auf umweltfreundlichem Papier Stand: 08/2003
Wer wir sind Die Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach (GRKW) wird gebildet von den Städten Flörsheim, Hattersheim und Hochheim sowie dem Main-Taunus-Kreis und dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein- Main. Unsere Kiesgruben befinden sich in der Mainebene zwischen Hattersheim und Flörsheim-Weilbach (nahe der A 66 an der B 40/ L3265). Wir bauen Kies ab, beheben Landschaftsschäden und bieten Umweltbildung, Naherholung und Kultur im Rhein- Main-Gebiet. Rekultivierung: Gelände, das durch Menschenhand zerstört wurde, wieder nutzbar machen (z. B. für Land- und Forstwirtschaft oder als Freizeitareal). Entstehungsgeschichte Schon in den 60er Jahren kauften private Unternehmen in Weilbach landwirtschaftliche Grundstücke auf und bauten Kies ab. Behördliche Genehmigungen waren damals noch nicht erforderlich. Dabei wurde die Landschaft oft bis zum Grundwasserspiegel freigelegt und schwer geschädigt. Manche leere Gruben verkamen zu wilden Mülldeponien, andere wurden als Motocrossgelände oder – mit Grundwasser vollgelaufen – als Badeseen genutzt. Viele der Abbau- Unternehmen überlebten wirtschaftlich nicht und ließen eine mondkraterartige Landschaft zurück, ohne für deren Sanierung zur Rechenschaft gezogen werden zu können. So gründeten die Stadt Flörsheim, der Main-Taunus-Kreis und der Umlandverband Frankfurt (jetzt Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main) 1980 die GRKW. Bereits vorher hatte es einzelne Versuche gegeben, die wilden Kiesgruben zu ordnen und Schäden in der Landschaft zu beseitigen. Für eine Stadt allein waren diese Aufgaben jedoch verwaltungstechnisch und finanziell zu groß. In der GRKW wurden die Kräfte gebündelt. 1993 stieß die Stadt Hattersheim zur GRKW, im Jahr 2000 wurde die Stadt Hochheim Gesellschafterin. Kurze Geschichte der GRKW Seit 60er Jahren wilder Kiesabbau in Weilbacher Gruben 1980 Gründung GRKW 1980 – 85 Aufkauf von insgesamt 150 ha Grundstücken, Reglementierung von Kiesabbau und Grubenfüllung, Rekultivierung des Geländes, Aufforstungen und Wegebau 1982 Landschaftsarchitektonischer Wettbewerb zur Gestaltung des Geländes 1985 Hausmülldeponie wird stillgelegt und abgedichtet (Grundwasserschutz) 1986 58 ha des Geländes werden Naturschutzgebiet 1987 Anlage des Naturlehrgebietes (3 ha) mit verschiedenen Biotopen 1991 Naturschutzhaus nimmt Aktivitäten auf (Umweltbildung für die Region), Gärten werden angelegt, Naherholungsgebiet (24 ha) wird eingeweiht 1993 Die Stadt Hattersheim wird Gesellschafterin der GRKW 1995 GRKW wird Gesellschafterin der Regionalpark GmbH 1995/96 GRKW baut Flörsheimer Warte wieder auf 2000 Die Stadt Hochheim wird Gesellschafterin der GRKW 2002 Weilbacher Kiesgrubenlandschaft ist Herzstück im Pilotprojekt Regionalpark RheinMain 2003 Aussichtspunkt„Haus des Dichters“ wird fertiggestellt DIE GRKW
Seite 1: Gesellschaft zur Rekultivierung der
Seite 5 und 6: ereits, geleitet von den hölzernen
Seite 7 und 8: In unserer Gartenanlage mit dem bio
Seite 9 und 10: Richtung Hattersheim Derzeit Kiesab
Seite 11 und 12: Zahlen und Fakten auf einen Blick D

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