Blick zurück im Zorn Ich mach rüber - Zahnärztlicher Bezirksverband ...
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Herausgeber: <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Bezirksverband</strong> Schwaben, Körperschaft des öffentl. Rechts<br />
<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong> <strong>im</strong> <strong>Zorn</strong><br />
<strong>Ich</strong> <strong>mach</strong> <strong>rüber</strong> – oder – die Vertreibung<br />
ins Paradies<br />
Fortbildungsübersicht 2006<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong> <strong>im</strong> <strong>Zorn</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Forum<br />
Zum Schreiben der Bezirksstllenvorsitzende<br />
an die schwäbischen Vertragszahnärzte<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Weihnachtsgrüße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Offener Brief an den Vorsitzenden der<br />
KZVB Dr. Janusz Rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Stellungnahme des bayerischen Sozialministeriums<br />
zur Weisungsgebundenheit<br />
der Obleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Leitartikel<br />
<strong>Ich</strong> <strong>mach</strong> ‘<strong>rüber</strong> – oder: „Die Vertreibung<br />
ins Paradies“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
ZBV Info<br />
Beitragsordnung des ZBV Schwaben. . . . 13<br />
Beratungstermine 2006 der BLZK<br />
für Niederlassung, Praxisabgabe und<br />
Sozietäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Doppel-Ausgabe 12-05/1-06 – Dez./Januar<br />
Feiertagsregelung! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
REFERAT ZAHNMEDIZINISCHE<br />
FACHANGESTELLTE<br />
Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Basiskurs Prophylaxe 2006 . . . . . . . . . . . . 17<br />
Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin<br />
berufsbegleitende Fortbildung München . 19<br />
REFERAT FORTBILDUNG<br />
Erfolgsfaktoren erfolgreicher Prophylaxe-<br />
Praxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
„Mundmedizin <strong>im</strong> Alter – was ist anders“ . . 22<br />
„Erfolgreiche Selbstzahlerprophylaxe“ . . . 23<br />
„Doe parodontale Regeneration mit<br />
Emdogain“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Verschiedenes<br />
Nachlassregelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
eazf-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Worte, Worte, Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
3592
Editorial<br />
<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong> <strong>im</strong> <strong>Zorn</strong><br />
Vor einem halben Jahrhundert wurde<br />
Osborne’s Theaterstück „<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Zorn</strong>“ uraufgeführt. Der <strong>Zorn</strong> des Hauptdarstellers<br />
auf alle etablierten Herrschaftsstrukturen<br />
überträgt sich mühelos auf mein<br />
Empfinden be<strong>im</strong> Rückblick. Das politische<br />
Jahr hätte schlechter nicht laufen können:<br />
Beginnen wir mit der „großen Politik“: Die<br />
Ära Schröder gehört der Vergangenheit an.<br />
So perfekt er sich selbst darstellen konnte,<br />
so perfekt inszenierte er seinen Abgang.<br />
Sein Kalkül, durch das vorzeitig konstruierte<br />
Misstrauen einem Kantersieg von Gelb-<br />
Schwarz zuvorzukommen, ist aufgegangen.<br />
In Konsequenz daraus formierte sich<br />
die große Koalition. Ein kraftloser Koalitionsvertrag<br />
beider Volksparteien funktioniert<br />
nach dem einfachen Motto: Am einfachsten<br />
lässt sich der Haushalt durch Steuererhöhungen<br />
sanieren, sparen sollen andere!<br />
Strittige Punkte klammert der Koalitionsvertrag<br />
aus, darunter fällt die gesamte<br />
Gesundheitspolitik. Die erste Runde <strong>im</strong><br />
Poker um die nächste Reform hat Frau<br />
Schmidt schon eingeleitet, als die Tinte der<br />
Unterschriften unter dem Koalitionsvertrag<br />
noch nicht trocken war. In bekannt sozialistischer<br />
Manier schlägt sie Einheitsversicherung<br />
und Einheitsgebühren vor und möchte<br />
damit die bundesdeutsche Medizin auf Ostblock-Niveau<br />
herunter fahren. Von diesem<br />
Standard trennen uns sowieso nur noch ein<br />
paar Jahre:<br />
– Wer als junger Mediziner auf sich hält,<br />
geht automatisch ins Ausland.<br />
– Weniger als die Hälfte der frisch examinierten<br />
ärztlichen Kollegen beginnt keine<br />
klinische Weiterbildung.<br />
– Das Durchschnittsalter der niedergelassenen<br />
Hausärzte liegt bei über 55 Jahren.<br />
Frau Schmidt verwirklicht beharrlich Ihr<br />
Motto: „Mit der Ideologie der Freiberuflichkeit<br />
muss aufgeräumt werden“! Lesen Sie<br />
das Statement des ärztlichen Kollegen<br />
Specker über die He<strong>im</strong>atvertreibung <strong>im</strong><br />
Jahr 2006. So weit hat es die Gesundheitspolitik<br />
gebracht!<br />
Kommen wir zur zahnärztlichen Standespolitik.<br />
Das GMG hat unsere berufspolitische<br />
Landschaft radikal verwandelt: Die KZVen,<br />
schon vorher kein Hort standespolitischen<br />
Rückgrates, sind durch das Gesetz zu<br />
Behörden degeneriert, die unter dem Kuratel<br />
des Sozialministeriums stehen und<br />
Weisungen umzusetzen haben. In der heutigen<br />
KZVB ist dann kein Platz mehr für strategischen<br />
Weitblick und Kreativität. Lesen<br />
Sie die Weihnachtsgrüße unseres jetzigen<br />
2. Vorsitzenden der KZVB, Dr. M. Reißig,<br />
aus dem Jahr 1993(!) und vergleichen Sie<br />
die KZVB damals und jetzt. Warum sich<br />
heute ein Dr. Reißig und die übrigen zahnmedizinischen<br />
Standespolitiker in der KZVB<br />
nicht für Handlangerdienste zu schade sind,<br />
bleibt deren Gehe<strong>im</strong>nis! Liegt es an einer<br />
veränderten Kosten-Nutzen-Relation?<br />
Die Politik der KZVB ist jedoch eher geprägt<br />
durch vorauseilenden Gehorsam! Gesetze<br />
gehören eben „umgesetzt“. So zogen<br />
KZVB- Zahnärzte schon mit Röntgen-Kursen<br />
durch die Lande, als die BLZK noch mit<br />
dem zuständigen Ministerium um die<br />
Ausführungsbest<strong>im</strong>mungen rang. Gleiches<br />
geschieht nun mit der Einführung von QM-<br />
Systemen. Der Bundesausschuss der<br />
KZBV ist gerade erst konstituiert, mit Ergebnissen<br />
wird in den nächsten Jahren (!) noch<br />
nicht gerechnet, aber hierzulande lässt sich<br />
mit Kursen zum QM und der Angst der Vertrags-Zahnärzte<br />
vor einem weiteren Bürokratie-Monster<br />
schon prächtig Geld verdienen.<br />
Ersparen Sie mir jetzt, nochmals auf<br />
2 ZNS 12-05/1-06
Editorial<br />
die erbärmliche Pünktchenklauberei bei<br />
den Fortbildungsveranstaltungen oder auf<br />
die unnötige Mitgabe der Laborbelege bei<br />
den ZE-Abrechnungen hinzuweisen. Fast<br />
könnte man meinen, die KZVB-Führung<br />
sieht den politischen Gegner vor allem in<br />
den eigenen Reihen, nämlich bei Standespolitikern,<br />
die noch eine freie Ausübung der<br />
Zahnheilkunde anstreben, und nicht in den<br />
Krankenkassen und in einer verfehlten<br />
Sozialpolitik.<br />
Leider sind auch die schwäbischen<br />
zahnärztlichen Organisationen, jahrzehntelang<br />
in bewunderter Einigkeit die Speerspitze<br />
bayerischer Liberalität, von den standespolitischen<br />
Querelen betroffen. Der einseitige<br />
Auszug der Bezirksstelle aus den<br />
gemeinsamen Räumen wurde an dieser<br />
Stelle mehrfach kommentiert und kann nur<br />
mit Bedauern (und <strong>Zorn</strong>) zur Kenntnis<br />
genommen werden. (Siehe auch die<br />
gemeinsame Stellungnahme von Dr. Richter,<br />
Dr. Kräutler und Dr. Stiegelmayr). Kaum<br />
sind die Obleute in der neuen Satzung der<br />
KZVB verankert, sorgen die beiden Bezirksstellenvorsitzenden<br />
erneut für Unruhe.<br />
Ohne Not und vor allem ohne vorherige<br />
Absprache möchten sie die Obmannsbezirke<br />
Augsburg-Nord und Augsburg-West<br />
zusammenlegen. Gleichzeitig setzen sie<br />
zwei der vier betroffenen Obleute ab. Sie<br />
übergehen gewachsene Strukturen und<br />
ignorieren die Wahlergebnisse in den Bezirken.<br />
Genau so funktioniert Demokratie nicht,<br />
genau so herrscht behördliche Willkür.<br />
Natürlich werden wir uns wehren.<br />
Natürlich werden wir vom ZBV Schwaben<br />
nach wie vor für Sie, liebe Kolleginnen und<br />
Kollegen, Freiräume verteidigen.<br />
Verabschieden Sie sich von der Fiktion, die<br />
KZVB wäre für uns Zahnärzte da.<br />
Verabschieden Sie sich von der Vorstellung,<br />
dass auf politischer Ebene ein angemessenes<br />
Honorar für uns Zahnärzte erreicht werden<br />
kann.<br />
Verabschieden Sie sich von der Idee, dass<br />
Gebührenordnungen einem fairen Interessenausgleich<br />
dienen sollen.<br />
Benützen Sie meinetwegen die Chipkarte<br />
noch als Krücke, mit der Sie dem Patienten<br />
den Einstieg in die moderne Zahnheilkunde<br />
ermöglichen können. Sehen Sie jedoch<br />
genau hin, wo Ihre Verbündeten zu finden<br />
sind!<br />
Der wirkliche Freund des Zahnarztes ist<br />
sein Patient, denn er erwartet Hilfe von<br />
Ihnen und weiß, dass diese Hilfe in aller<br />
Regel ihr Honorar wert ist. Interessenvertretung<br />
gelingt mittelfristig nur noch über<br />
Kammerorganisationen und langfristig<br />
sicher nur durch Institutionen, die dem<br />
Zugriff des Staates völlig entzogen sind, wie<br />
der ABZ.<br />
Sehen Sie es mir nach, wenn mir keine versöhnlichen<br />
Worte zum Jahresende eingefallen<br />
sind. Vielleicht bringt das Neue Jahr<br />
positive Überraschungen.<br />
<strong>Ich</strong> wünsche Ihnen trotz allem eine besinnliche<br />
Adventszeit, Frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins Neue Jahr<br />
Ihr<br />
Werner Manhardt<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Ausgabe Februar 06<br />
der Zahnärztlichen Nachrichten Schwaben<br />
ist Dienstag, 17. Januar 2006.<br />
Anzeigenschluss ist am 18. Januar 2006<br />
ZNS 12-05/1-06 3
Forum<br />
Zum Schreiben<br />
der Bezirksstellenvorsitzenden<br />
an die<br />
schwäbischen<br />
Vertragszahnärzte<br />
Mit großem Erstaunen mussten die Unterzeichner<br />
dieses Schreibens zur Kenntnis<br />
nehmen, dass die Differenzen, die zur Trennung<br />
der einstmals gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle geführt haben, zwischen<br />
den Körperschaften in Schwaben seitens<br />
der KZVB offenbar nicht beigelegt sind. Es<br />
ist nicht <strong>im</strong> Sinne der schwäbischen<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte, wenn der<br />
Streit nicht beendet wird. Mehr als einmal<br />
hat der ZBV Schwaben versucht, mit den<br />
KZVB-Bezirksstellenvorsitzenden die Differenzen<br />
<strong>im</strong> offenen Dialog zu beseitigen und<br />
die Zusammenarbeit angeboten. Wie das<br />
jüngste Schreiben der Bezirksstellenvorsitzenden<br />
vermuten lässt, ist dies nicht<br />
gewollt.<br />
Die Unterzeichner dieses Schreibens trugen<br />
über Jahre, ja teilweise Jahrzehnte, als<br />
gewählte Vertreter der schwäbischen<br />
Zahnärzteschaft Verantwortung <strong>im</strong> ZBV, in<br />
der KZVB-Bezirksstelle und der KZVB. Wir<br />
haben dafür gearbeitet, dass in Schwaben<br />
eine kollegiale Geschlossenheit unter den<br />
Kolleginnen und Kollegen herrschte und<br />
große Übereinst<strong>im</strong>mung in zum Teil sehr<br />
schwierigen sozialpolitischen Fragen<br />
bestand. Dies war nur möglich, weil für alle<br />
Beteiligten, das Wohl des einzelnen schwäbischen<br />
Zahnarztes und das Erbringen<br />
einer ordentlichen Zahnheilkunde, das<br />
oberste Gebot darstellte.<br />
Kein standespolitischer Hasardeur, nicht<br />
aus München, nicht aus Berlin oder damals<br />
Bonn, kein Einpeitscher irgendeiner<br />
„Zahnärztepartei“, egal welcher Couleur,<br />
schaffte es in diesen Jahren, diese an der<br />
beruflichen und wirtschaftlichen Zukunft<br />
der schwäbischen Zahnarztpraxen orientierte<br />
Einheit der schwäbischen Standesführung<br />
zu stören oder gar zu zerstören. Wir<br />
hatten oft unterschiedliche Ansichten in der<br />
Sache, wir haben uns aber nie <strong>im</strong> Ton vergriffen.<br />
Der Ton der <strong>im</strong>mer wieder gegen<br />
den ZBV Schwaben anschlagen wird,<br />
<strong>mach</strong>t uns sehr betroffen, weil die teilweise<br />
versteckten Anspielungen und teilweise<br />
offenen Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen<br />
sind.<br />
Bayernweit galt und gilt der ZBV Schwaben<br />
als der effizienteste und sparsamste aller<br />
zahnärztlichen Bezirksverbände. Für lange<br />
Jahre und bis heute ist er der einzige ZBV in<br />
Bayern, der seine Beiträge nicht erhöhte<br />
und teilweise gar nicht einzog. Er war der<br />
Vorreiter bezüglich neuer zeitgemäßer<br />
Arbeits- und Gehaltsstrukturen außerhalb<br />
des BAT für seine Angestellten.<br />
Die Kostenzuschüsse der KZVB zum Verwaltungshaushalt<br />
des schwäbischen ZBV’s<br />
orientierten sich nicht an der Zahl der Angestellten,<br />
der Zahl der Räumlichkeiten oder<br />
der Zahl der Vorstandsmitglieder, wie das<br />
Schreiben der beiden derzeitigen Bezirksstellenvorsitzenden<br />
suggerieren will, sondern<br />
allein an der Zahl der Vertragszahnärzte<br />
<strong>im</strong> bayerischen Regierungsbezirk<br />
Schwaben. Dieser Schlüssel ist und war für<br />
alle bayerischen KZVB Bezirksstellen verbindlich.<br />
Diese Kostenbeiträge wurden mitnichten<br />
dazu benutzt einen „teuren“ schwäbischen<br />
ZBV zu subventionieren oder eine wie<br />
<strong>im</strong>mer geartete „Büro-Logistik“ einzukaufen.<br />
In den vergangenen 20 Jahren waren <strong>im</strong>mer<br />
1 bis 2 Vollzeitkräfte des ZBV für die KZVB<br />
4 ZNS 12-05/1-06
Forum<br />
Bezirksstelle tätig. Und da in den vergangenen<br />
30 Jahren die sozialpolitischen Turbulenzen<br />
vor allem <strong>im</strong> GKV-Bereich auftraten,<br />
waren nicht selten alle Angestellten des<br />
ZBV’s mit KZVB-Angelegenheiten befasst.<br />
Gleiches gilt für die Räumlichkeiten in Augsburg:<br />
Neben dem Z<strong>im</strong>mer der Bezirksstellenvorsitzenden<br />
beanspruchte die schwäbische<br />
Bezirksstelle der KZVB den größten<br />
Raum für ihr Sekretariat und ein drittes Z<strong>im</strong>mer<br />
für die Registerakten. Diese Räume<br />
stehen der Bezirksstelle nach wie vor zur<br />
Verfügung.<br />
Die Bezirksstelle Schwaben der KZVB war<br />
in den vergangenen vier Legislaturperioden<br />
zudem in aller Regel diejenige Verwaltungsstelle,<br />
die <strong>im</strong> KZVB Haushalt als die sparsamste<br />
auffiel, was leicht aus den öffentlich<br />
zugängigen Jahresberichten der Verwaltung<br />
der KZVB zur VV entnommen werden<br />
kann.<br />
Pro Jahr erhielt der ZBV zuletzt € 76.000,von<br />
der KZVB. Wenn jetzt die neu konfigurierte<br />
Bezirksstelle in Schwaben nun für<br />
deutlich weniger und effektiver wirtschaftet,<br />
ist das für alle Beteiligten und betroffenen<br />
Zahnärzte außerordentlich erfreulich. Viel-<br />
Weihnachtsgrüße<br />
leicht merken die schwäbischen Vertragszahnärzte<br />
bei der nächsten Quartalsabrechnung<br />
davon endlich etwas. In all den<br />
Jahren war uns das bedauerlicherweise<br />
nicht geglückt. Weil schon zu unserer Zeit<br />
die traurige Erkenntnis herrschte: Was der<br />
eine mühevoll spart, gibt der andere leichtfertig<br />
aus. Aber, wie gesagt, vielleicht haben<br />
sich die Zeiten und die Menschen doch<br />
geändert. Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
Sie werden es bei Ihrer nächsten Quartalsabrechnung<br />
erfahren.<br />
Dr. Gert Kräutler,<br />
ehem. Vorsitzender ZBV Schwaben<br />
Dr. Alois Stiegelmayr,<br />
ehem. Bezirksstellenvorsitzender<br />
Schwaben der KZVB<br />
Dr. Hans-Jürgen Richter,<br />
ehem. Finanzaus????????????????????<br />
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
der Vorstand des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es Schwaben wünscht Ihnen sowie<br />
Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und<br />
alles Gute <strong>im</strong> Neuen Jahr.<br />
Christian Berger Dr. Werner Manhardt<br />
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />
ZNS 12-05/1-06 5
Forum<br />
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6 ZNS 12-05/1-06
Forum<br />
Offener Brief an den<br />
Vorsitzenden der KZVB<br />
Dr. Janusz Rat<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Janusz Rat,<br />
mit Verwunderung erhielten wir in den letzten<br />
Novembertagen ein Schreiben der<br />
KZVB, Bezirksstelle Schwaben, u.a. mit folgendem<br />
Inhalt:<br />
„... Obmannsbezirke: Im Einzugsbereich<br />
Augsburg und in den einzelnen Obmannsbezirken<br />
hat sich die Zahnarztdichte unterschiedlich<br />
entwickelt. Daher werden die<br />
beiden kleinen Obmannsbezirke Augsburg-<br />
Nord und Augsburg-West zum Obmannsbezirk<br />
Augsburg-Nord-West zusammengelegt<br />
und entsprechen damit in etwa den<br />
Obmannsbereichen Augsburg-Zentrum<br />
und Augsburg-Süd. Bis zu satzungsgemäßen<br />
Neuwahlen nach § 23, Abs. 8 der<br />
vom Bayerischen Staatsministerium für<br />
Arbeit und Sozialordnung, Familie und<br />
Frauen mit Bescheid vom 04.07.2005 (III 2/<br />
4322/1/05) genehmigten Satzung der KZVB<br />
sind jeweils ein Obmann/Obfrau aus einem<br />
der beiden zusammengelegten Gebiete,<br />
Herr Dr. Georg Erhardt und Frau Dr. Barbara<br />
Mattner als Obleute anzusehen...“<br />
Hierzu stellen wir fest:<br />
1. Die avisierte Änderung der Obmannsbezirke<br />
wurde weder durch Frau Dr. Müller<br />
noch durch Herrn Dr. Dennig noch durch<br />
irgend jemand anderen mit den bisher<br />
tätigen Obleuten abgesprochen oder<br />
abgest<strong>im</strong>mt. So stellen wir uns kollegiale<br />
Zusammenarbeit nicht vor!<br />
2. Ein sachlicher Grund für die geplanten<br />
Änderungen ist nicht zu erkennen. Die<br />
unterschiedliche Stärke der Bezirke<br />
resultiert aus der notwendigen räumli-<br />
chen Nähe, die den kollegialen Kontakt<br />
erleichtert.<br />
3. Die Bezirksstellenvorsitzenden ignorieren<br />
mit ihrer vorgesehenen Änderung die<br />
zuletzt erfolgten Wahlen zu den Obleuten.<br />
4. Die Bezirksstellenvorsitzenden ignorieren<br />
auch das eindeutige Votum der<br />
schwäbischen Zahnärzteschaft, die in<br />
der Umfrage <strong>im</strong> Herbst dieses Jahres mit<br />
überwältigender Mehrheit die Obmannsbezirke<br />
so beibehalten will, wie sie sind.<br />
5. Die Bezirksstellenvorsitzenden haben es<br />
versäumt, diese Änderung mit der<br />
Schwesterorganisation, dem ZBV<br />
Schwaben, abzust<strong>im</strong>men.<br />
Aus den oben genannten Gründen fordern<br />
wir Sie auf, von Ihrem Weisungsrecht<br />
Gebrauch zu <strong>mach</strong>en und die vorgesehenen<br />
Änderungen nicht zu verwirklichen.<br />
Wir möchten Sie an dieser Stelle an Ihre<br />
eigenen Aussagen erinnern:<br />
So schreiben Sie am 02.11.2005:<br />
„... Jeder KZVB-Obmann/Obfrau, der bereit<br />
ist, für die Kollegenschaft vor Ort tätig zu<br />
sein, kann sich sicher sein, dass er auch<br />
seitens des Vorstandes der KZVB in großem<br />
Umfang unterstützt wird.“<br />
So haben Sie selbst in der Vollversammlung<br />
der BLZK vom 15./16.09.2005 folgenden<br />
Antrag eingebracht, der mit großer Mehrheit<br />
ohne Gegenst<strong>im</strong>me angenommen wurde:<br />
„Die VV der BLZK bedankt sich bei allen<br />
Obleuten für Ihre Bereitschaft, zum Nutzen<br />
der Zahnärzte vor Ort tätig zu sein. Jedwede<br />
Instrumentalisierung der Obleute durch<br />
Verbände oder Institutionen wird abgelehnt<br />
und ist nicht nutzbringend für die Kollegenschaft.“<br />
ZNS 12-05/1-06 7
Forum<br />
Bitte werden Sie in diesem Sinne aktiv und<br />
bringen Sie die schwäbischen Bezirksstellenvorsitzenden<br />
wieder zur Räson!<br />
Ihrer Antwort sehen wir erwartungsvoll entgegen!<br />
Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />
Die betroffenen Obleute:<br />
Dr. Barbara Mattner<br />
ZÄ Ingeborg Scheffter-Riemer<br />
Dr. Georg Erhardt<br />
Dr. Werner Manhardt<br />
Stellungnahme des<br />
bayerischen Sozialministeriums<br />
zur<br />
Weisungsgebundenheit<br />
der Obleute<br />
Änderung der Satzung der KZVB gem.<br />
Beschluss der Vertreterversammlung<br />
vom 03.06.05;<br />
Einfügung von § 23 Absatz 8 der Satzung<br />
(Best<strong>im</strong>mung von Obmännern)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wie uns aus einer Eingabe von Herrn Dr.<br />
Frank Wohl (freier Obmann Zahnärzte<br />
Weiden-Neustadt) vom 03.10.2005 bekannt<br />
geworden ist, bestehen Unklarheiten über<br />
die Stellung der Obleute innerhalb der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Bayerns<br />
(KZVB). In einem weiteren Schreiben vom<br />
14.10.2005 hat uns Herr Dr. Wohl mitgeteilt,<br />
vom Vorstand der KZVB sei die Auskunft<br />
erteilt worden sei, dass zwar die Bezirksstellen<br />
der KZVB an die Weisungen des Vorstands<br />
gebunden seien, es jedoch hinsicht-<br />
lich der Tätigkeit der Obleute an einer entsprechenden<br />
Regelung in § 23 Abs. 8 der<br />
Satzung fehle. Mit dieser Auskunft wird der<br />
Eindruck erweckt, die Obleute seien den<br />
Weisungen des Vorstandes nicht unterworfen.<br />
Wir weisen deshalb nochmals auf den<br />
Genehmigungsbescheid vom 04.07.2005<br />
hin, in dem wir klargestellt haben, dass es<br />
sich bei der Einrichtung von Obmannsbezirken<br />
und der Bestellung von Obmännern<br />
(ebenso wie <strong>im</strong> Falle der Bezirksstellen/vorsitzenden)<br />
lediglich um eine weitere verwaltungsmäßige<br />
Untergliederung der KZVB<br />
handelt, die sowohl der Gesamtverantwortung<br />
und -leitung des Vorstandes als auch<br />
seiner Weisungen uneingeschränkt unterworfen<br />
ist. Durch die Einrichtung von<br />
Obmannsbezirken, die Bestellung von<br />
Obmännern sowie die Tätigkeit der Obmänner<br />
dürfen die gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />
Aufgaben und Befugnisse des<br />
Vorstandes, insbesondere seine Verwaltungs-<br />
und Vertretungsbefugnisse (§ 79<br />
Abs. 5 SGB V; § 12 Abs. 5, § 14 der Satzung),<br />
weder beeinträchtigt noch sonst<br />
erschwert werden. Ergänzend wird diesbezüglich<br />
nochmals auf die Ausführungen <strong>im</strong><br />
Schreiben des Staatsministeriums vom<br />
13.04.2005 verwiesen.<br />
Um Unklarheiten hinsichtlich der Stellung<br />
der Obleute zu vermeiden, wird angeregt,<br />
die Obleute über den Inhalt des Genehmigungsbescheids<br />
vom 04.07.2005 zu informieren.<br />
Herr Dr. Wohl erhält einen Abdruck dieses<br />
Schreibens.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Gaßner<br />
Ministerialdirigent<br />
8 ZNS 12-05/1-06
Leitartikel<br />
<strong>Ich</strong> <strong>mach</strong> ’<strong>rüber</strong> – oder:<br />
„Die Vertreibung ins<br />
Paradies“<br />
Datum: November 2005<br />
Liebe Kollegen/innen,<br />
ich habe mich entschlossen, meine Kassenzulassung<br />
zum 31.03.2006 <strong>zurück</strong>zugeben<br />
und nach England zu emigrieren.<br />
Nach längerer Suche habe ich meine<br />
allgemeinmedizinische Praxis mit Schwerpunkt<br />
Naturheilverfahren, Akupunktur und<br />
Psychosomatik glücklicherweise noch verkauft<br />
bekommen.<br />
Im September 2003 habe ich in der Medical<br />
Tribune einen Artikel gelesen über die Möglichkeit,<br />
in England Notdienste zu <strong>mach</strong>en.<br />
Nach fast 6-monatigem Formularkrieg mit<br />
englischen Behörden, die sind mindestens<br />
so chaotisch wie hier in good old Germany,<br />
sowie zusätzlichen Sprachkursen in<br />
Deutschland und England, habe ich <strong>im</strong> April<br />
2004 begonnen, in England Notdienste<br />
(out-of-hour service, OOHS) zu <strong>mach</strong>en.<br />
Seitdem <strong>mach</strong>e ich diese OOHS’ in unregelmäßigen<br />
Abständen.<br />
Da es schon seit meinem Studium ein<br />
Traum war, <strong>im</strong> (englischsprachigen) Ausland<br />
zu arbeiten, habe ich mich <strong>im</strong> zarten Alter<br />
von 53 Jahren entschlossen, zunächst für<br />
2 – 3 Jahre in England zu arbeiten und dann<br />
zunächst für einige Monate in Australien<br />
und/oder Neuseeland ärztlich tätig zu werden.<br />
<strong>Ich</strong> könnte mir auch sehr gut vorstellen<br />
– je nachdem wie die Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten<br />
sich gestalten – auch<br />
ganz überzusiedeln. Aber das liegt noch in<br />
etwas weiterer Ferne. Zum großen Glück ist<br />
meine Frau von den Plänen auch sehr angetan<br />
und unterstützt unser gemeinsames<br />
Vorhaben sehr.<br />
Sicherlich hätte ich diesen Schritt nicht<br />
(oder zumindest nicht so leicht) ge<strong>mach</strong>t,<br />
wenn unser Gesundheitssystem sich nicht<br />
dermaßen verändert hätte.<br />
<strong>Ich</strong> brauche wohl keinem zu sagen, wie nervenstrapazierend<br />
der fast täglich zunehmende<br />
Bürokratiewahnsinn ist; fast jedem<br />
stehen nur schon bei dem Wort die Nackenhaare<br />
zu Berge. Zudem die völlige Zersplitterung<br />
der Gesundheitslandschaft mit nicht<br />
mehr überblickbaren Einzelverträgen,<br />
Zusatzverträgen [z.B. 4 verschiedene<br />
Modelle bei der Akupunktur, Hausarztvertrag<br />
BEK, Hausarztvertrag KVWL-VdAK<br />
(außer BEK), diverse DMP’s, Integrierte Versorgungsverträge,<br />
usw.], der politische<br />
gewollte Aufbau von Medizinischen Versorgungszentren<br />
<strong>im</strong> Sinne der alten Polikliniken<br />
in der DDR, die Zwangsfortbildungen,<br />
Einführung von Qualitätsmanagement, Praxisgebühr,<br />
EBM 2000+, <strong>im</strong>mer weitere Entprofessionalisierung<br />
der ärztlichen Kompetenz<br />
(Wegfall der Möglichkeit der Durchführung<br />
von z.B. Gastroskopien, Farbdoppler-Untersuchungen,<br />
usw.) und eine<br />
<strong>im</strong>mer weiter zunehmende Ökonomisierung<br />
der Medizin, in der es nicht mehr um Patienten<br />
geht, sondern nur noch darum, Kosten<br />
zu sparen.<br />
Und diese o.g. Auswüchse sind erst der<br />
Anfang. So wurde ein führender Vertreter<br />
der BKK nach der zukünftigen Entwicklung<br />
von Einzelverträgen befragt und er meinte,<br />
dass es nicht so schl<strong>im</strong>m kommen würde:<br />
Er rechne damit, dass man mit 50 – 100 Einzelverträgen<br />
auskommen werde. Na, das ist<br />
doch wirklich sehr beruhigend, oder? Und<br />
hier kommt dann der gatekeeper ins Spiel:<br />
Der Hausarzt als Lotse für die Patienten. Ein<br />
Problem dabei ist nur, dass der Hausarzt<br />
selbst orientierungslos auf den Gewässern<br />
des Gesundheits(un)wesens dahinschip-<br />
ZNS 12-05/1-06 9
Leitartikel<br />
pert und verzweifelt nach einem Lotsen<br />
sucht. Doch den gibt es leider nicht.<br />
So erwachsen uns täglich mehr Aufgaben:<br />
Nicht nur direkt durch Bürokratie, sondern<br />
auch indirekt durch die Auswirkungen der<br />
DRG’s in den Krankenhäusern. So kommt<br />
es zunehmend zu blutigen Entlassungen<br />
bzw. vorzeitigen Entlassungen, mit der<br />
Bitte, weitere Untersuchungen ambulant<br />
durchführen zu lassen, was dann wieder<br />
unsere Budgets belastet.<br />
Damit das Ganze für uns Ärzte auch einen<br />
gewissen Kitzel bekommt, hat man alles,<br />
was budgetierungsfähig ist, budgetiert.<br />
Und natürlich darf man bei Nichtbefolgung<br />
mit massiven Regressen rechnen. Der<br />
Spannung wegen. Und mal ehrlich: Was<br />
wäre unser Beruf langweilig, wenn es nicht<br />
die vielen Damoklesschwerter gäbe, die<br />
unserem Arztdasein so richtig die Würze<br />
geben.<br />
Das ist survival-training pur.<br />
Aber da gibt es zum (Un)Glück ja noch<br />
unsere heißgeliebte KBV. Das ist die, die<br />
uns <strong>im</strong>mer so toll (ver)tritt. Sie hat zwar nicht<br />
verhindern können, dass wir mit <strong>im</strong>mer<br />
mehr Aufgaben zugeschüttet werden – <strong>im</strong><br />
Gegenteil, sie hat ja sogar freiwillig angeboten,<br />
dass wir als Niedergelassene doch die<br />
Praxisgebühr kassieren können – aber dafür<br />
hat sie mit eiserner Hand durchgeboxt,<br />
dass unser Leben <strong>im</strong>mer leichter wird –<br />
zumindest was die Höhe unserer Ho(h)norare<br />
betrifft. Wer die KV als Freund („Vertretung“)<br />
hat, braucht wirklich keine Feinde<br />
mehr.<br />
Eine Kollegin hat kürzlich in einer der Ärztezeitungen<br />
geschrieben, dass sie eine ihrer<br />
alten KV-Abrechnungen von 1984 gefunden<br />
habe. Damals hat sie mit der Hälfte der Patienten<br />
den gleichen Umsatz gehabt wie heute.<br />
Und unsere KBV? Sie schweigt und<br />
(ver)tritt uns weiterhin. Oh, ich höre sie<br />
schon, die ewig Unverbesserlichen: „Aber<br />
was wäre denn ohne die KBV geschehen?“<br />
Ach, da fällt mir einiges ein. Wir hätten z.B.<br />
eine schlagkräftige Ärztegewerkschaft aufbauen<br />
können, in denen wir Profis angestellt<br />
hätten, die wirklich unsere Interessen<br />
vertreten.<br />
„Aber die KV’en als Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts können doch gar nicht<br />
so agieren wie sie wollen, da sie dem<br />
Gesundheitsministerium unterstehen“. Dies<br />
ist sicherlich richtig, aber damit scheidet es<br />
auch aus, dass die KV uns vertreten kann:<br />
Es ist nämlich unmöglich, dass jemand<br />
gleichzeitig Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
in einer Person ist. Und wenn es doch versucht<br />
wird, sieht man ja was bei rumkommt:<br />
Laienspieltheater auf unterstem Niveau. Die<br />
Auswirkungen: Eine <strong>im</strong>mer größer werdende<br />
Anzahl frustrierter Ärzte, die die Nase<br />
gestrichen voll haben. Der Traumberuf Arzt<br />
mutiert mehr und mehr zum Albtraum. Aber<br />
nicht etwa deshalb, weil der Beruf so blöde<br />
ist, nein, weil die Rahmenbedingungen, für<br />
die v.a. auch unsere KBV in hohem Maße<br />
mitverantwortlich ist, <strong>im</strong>mer unerträglicher<br />
werden.<br />
Kleine Quizfrage am Rande: Warum werden<br />
unseren KV-Fürsten denn so erheblich<br />
überhöhte Gehälter vom Gesundheitsministerium<br />
zugestanden? Damit sie uns möglichst<br />
gut vertreten? Nein, damit sie die<br />
Schnauze halten und uns auch die unpopulärsten<br />
Verträge noch als tollen Erfolg zu<br />
verkaufen.<br />
Sie verkaufen damit uns, die Ärzteschaft.<br />
Was meinen Schritt, nach England überzusiedeln<br />
zu guter Letzt wirklich leicht<br />
ge<strong>mach</strong>t hat, ist die Tatsache, dass wir trotz<br />
all unserer (zum Teil unentgeltlichen) Arbeit,<br />
vielen nicht bezahlten Hintergrunddiensten<br />
10 ZNS 12-05/1-06
Leitartikel<br />
und unserer hohen Qualität der medizinischen<br />
Versorgung auch noch ständig von<br />
Politik, Medien und Krankenkassen aufs<br />
Übelste verungl<strong>im</strong>pft werden. So produzieren<br />
wir angeblich nur Über-, Unter- oder<br />
Fehlversorgung (Zitat des Ullala-Pflüsterers<br />
Lauterbach), verschreiben zu viele Medikamente,<br />
arbeiten nicht leitliniengerecht, verdienen<br />
zu viel Geld, zocken unsere Patienten<br />
mit IGEL ab, bevorzugen in unrechtmäßiger<br />
Weise Privatpatienten, usw.<br />
Warum um alles in der Welt sollte ich weiterhin<br />
in einem Land arbeiten, dass meine<br />
Arbeit in keinster Weise zu würdigen weiß?<br />
Wir sind zu billigen Clowns der Gesundheitspolitik<br />
degradiert worden. Wie sagte<br />
Seehofer doch mal so treffend: „Die Ärzte<br />
lassen sich von denen an der Nase herumführen,<br />
die früher in der Schule bei Ihnen<br />
abgeschrieben haben“. Wir recht er damit<br />
hat!!!<br />
Die Patientenversorgung hier in Deutschland<br />
ist international gesehen erste Sahne<br />
(siehe hierzu auch das Gutachten von Prof.<br />
Beske vom Institut für Gesundheits-<br />
System-Forschung). Und wir Ärzte (sowohl<br />
die Niedergelassenen als auch die Krankenhausärzte)<br />
leisten Spitzenmedizin zu Aldipreisen.<br />
Wir verzichten Jahr für Jahr auf<br />
<strong>im</strong>mer mehr Einkommen. Wenn man sich<br />
die Auswirkungen des EBM 2000+ auf viele<br />
Facharztbereiche ansieht, so kann einem<br />
nur noch schlecht werden. Wie sagte unser<br />
Oberindianer der KBV doch kürzlich so nett:<br />
„Der EBM 2000+ ist ein lernendes System“.<br />
Nein, er ist kein lernendes System, er ist<br />
eine Dauerbaustelle, die nur dazu dient,<br />
unfähigen KV-Funktionären ihre weit überbezahlten<br />
Funktionärsgehälter zu sichern<br />
und uns mit noch mehr Zusatzarbeit vollzupacken.<br />
Nur schon allein die Eingabe von<br />
durchweg 5-stelligen Gebührenziffern<br />
beschert jeder durchschnittlichen Arztpra-<br />
xis ca. 1 Stunde Mehrarbeit pro Tag ganz zu<br />
schweigen, dass man sich die Zahlen kaum<br />
merken kann. Man wird schwindelig vor lauter<br />
fast gleich aussehenden Zifferkolonnen,<br />
wenn man versucht, irgendwelche Ziffern<br />
zu finden. Spätestens hier merkt man, dass<br />
be<strong>im</strong> Entwurf reine Schreibtischtäter am<br />
Werk waren, die keine Ahnung von wirklichen<br />
Praxisabläufen haben.<br />
Kaum eine Praxis kann heute nur noch von<br />
Kassenmedizin existieren. Und würden wir<br />
wirklich ernst <strong>mach</strong>en und unsere Patienten<br />
leitliniengerecht behandeln, dann wäre das<br />
deutsche Gesundheitswesen innerhalb<br />
eines Jahres bankrott. So sind wir als Kassenär(sch)zte<br />
diejenigen, die eine <strong>im</strong>mer<br />
mehr zunehmende verdeckte Rationierung<br />
vornehmen müssen, indem wir unseren<br />
Patienten Leistungen vorenthalten, die<br />
ihnen, medizinisch gesehen, zustehen würden.<br />
Aber die Ökonomie hat die Medizin<br />
schon lange fest <strong>im</strong> Griff. Und die Androhung<br />
von existenzvernichtenden Regressen<br />
tut ihr Übriges. Der Arztberuf als freier<br />
Beruf: eine schiere Lachnummer. <strong>Ich</strong> habe<br />
mir gedanklich mal eine Liste erstellt, in der<br />
die linke Spalte Pflichten des Kassenarztes<br />
und die rechte Rechte des Kassenarztes<br />
enthielt. In der linken Spalte konnte ich gar<br />
kein Ende finden. Und in der rechten Spalte?<br />
Nichts!<br />
Absolut gar nichts! Freie Niederlassung?<br />
Existiert seit Seehofer praktisch nicht mehr.<br />
Ja, selbst das Recht auf angemessene<br />
Honorierung wurde uns vom Bundesgerichtshof<br />
aberkannt.<br />
So verzichten wir seit langem auf ein uns<br />
zustehendes betriebswirtschaftlich berechnetes<br />
Honorar: Zur Zeit sind es bei den<br />
Hausärzten ca. 15% (Differenz zwischen<br />
Punktwert von 5,11 und 4,43 Cent).<br />
Hinzu kommt noch, dass (1. Abrechung mit<br />
ZNS 12-05/1-06 11
Leitartikel<br />
EBM 2000+ für 2/05) nur ca. 60% der<br />
Leistungen mit 4,43 Cent abgerechnet wurden,<br />
die restlichen 40% mit 0,3(!!!) Cent.<br />
Das bedeutet, dass ich 40% meiner<br />
Arbeitszeit damit vergeudet habe, 5% meines<br />
Honorars zu erwirtschaften.<br />
Und wie verhält sich die (Masse der) Ärzteschaft?<br />
Sie lässt all dies in depressiv-masoschistischer<br />
Haltung über sich ergehen (wie<br />
heißt es so schön: Anwesende sind natürlich<br />
ausgenommen). Sicherlich, mal hier<br />
und dort ein kleines Protestchen. Oder<br />
wenn’s ganz verwegen wird, gibt man sogar<br />
mal der Ullala ein Widerwort jedoch nicht<br />
ohne zu bekunden, dass man es so böse ja<br />
eigentlich gar nicht meinte. Und zukünftig<br />
wolle man auch wieder ganz brav sein und<br />
für <strong>im</strong>mer mehr Arbeit auf <strong>im</strong>mer mehr Geld<br />
verzichten. Oh, wie ich diesen devoten Konformismus<br />
der Ärzteschaft hasse. Sie lassen<br />
sich trotz hervorragender Bildung und<br />
höchstem sozialen Ansehen behandeln wie<br />
rechtlose Schwerverbrecher. Und dabei<br />
sind wir die einzigen, die das Gesundheitssystem<br />
am Leben erhalten ohne uns geht<br />
nix!!!<br />
Wie hieß doch der sehr selbstbewußte<br />
Slogan der Arbeiterschaft früher: „Wenn<br />
dein starker Arm es will, stehen alle Räder<br />
still“. Statt dessen lassen wir uns <strong>im</strong>mer<br />
mehr in Ketten legen und bedanken uns<br />
auch noch, wenn wir statt der angedrohten<br />
10 Peitschenhiebe nur 5 bekommen. Was<br />
für ein erbärmliches Verhalten. Solidarität?<br />
Gemeinsames Aufbäumen gegen diese<br />
unwürdigen Verhältnisse? Kein Funken!!!<br />
Nichts!!! <strong>Ich</strong> kann gar nicht sagen, wie ich<br />
ein solch opportunistisches Verhalten verabscheue.<br />
Und da ich nicht sehe, dass sich in absehbarer<br />
Zeit irgendetwas weder auf der einen<br />
noch auf der anderen Seite ändern wird,<br />
sehe ich nur die Möglichkeit, dahin zu<br />
gehen, wo ich als Arzt willkommen<br />
geheißen und zudem auch noch sehr angemessen<br />
bezahlt werde. Das Handelsblatt<br />
hat die mittlerweile massenhaft stattfindende<br />
Flucht der jungen Ärzte und Ärztinnen<br />
(nicht nur als Arzt ins Ausland, sondern<br />
auch in andere, sehr viel lukrativere Berufe)<br />
beschrieben mit dem Titel: Die Vertreibung<br />
ins Paradies. <strong>Ich</strong> finde: Ein äußerst passender<br />
Titel auch wenn es mehr und mehr<br />
zunehmend ältere Kollegen sind, die diese<br />
Alternative durchaus ernsthaft in Betracht<br />
ziehen. Jedoch: Eine Vertreibung bleibt eine<br />
Vertreibung. Auch wenn ich mir mit meinem<br />
Schritt einen Traum erfüllen kann, er ist<br />
nicht so ganz freiwillig und es bleibt doch<br />
ein recht bitterer Nachgeschmack <strong>zurück</strong>.<br />
Nur, ich habe nicht mehr die Zeit und auch<br />
nicht mehr das Vertrauen in die deutsche<br />
(Gesundheits-)Politik, dass sich innerhalb<br />
der nächsten 5 – 10 Jahre irgendetwas zum<br />
Besseren ändern wird. Deshalb: Tschüß<br />
Ulllala, tschüß Horst und tschüß an alle, die<br />
tatkräftig dabei sind, unser hervorragendes<br />
Gesundheitssystem vor die Wand zu fahren:<br />
Sucht euch ’nen anderen Clown, ich suche<br />
mir ‘nen anderen Zirkus!<br />
Reinald Specker<br />
FA für Allgemeinmedizin<br />
(almost retired – in Germany)<br />
Steinfurt<br />
Reinald.Specker@t-online.de<br />
12 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
Aufgrund zahlreicher Nachfragen dürfen wir<br />
Ihnen nachfolgend unsere derzeit gültige<br />
Beitragsordnung zur Kenntnis bringen, die<br />
seit 01.01.2004 unverändert bleibt.<br />
Alle Kolleginnen und Kollegen die nicht am<br />
Lastschriftverfahren teilnehmen, bitten wir<br />
zu beachten, dass die Beiträge für das<br />
IV. Quartal 2005 unaufgefordert an den<br />
ZBV Schwaben zu überweisen sind. Ebenso<br />
bitten wir Sie, eventuelle Beitragsrückstände<br />
umgehend zu begleichen.<br />
BEITRAGSORDNUNG<br />
Unsere Bankverbindung lautet: Deutsche<br />
Apotheker- und Ärztebank Filiale München,<br />
Konto-Nr. 0 001 080 962, BLZ 700 906 06.<br />
Bei Änderung Ihrer Bankverbindung denken<br />
Sie bitte daran, den ZBV Schwaben rechtzeitig<br />
zu informieren, sofern Sie zum Einzug<br />
der Beiträge eine Einzugsermächtigung<br />
erteilt haben. In den meisten Fällen erheben<br />
die Banken bei einer Rückbelastung des<br />
Beitragseinzuges erhebliche Gebühren, die<br />
wir an Sie weitergeben müssen, wenn Sie<br />
die Änderungsmeldung versäumt haben.<br />
des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es Schwaben<br />
– gültig seit 01.01.2004 –<br />
A) BEITRAGSHÖHE (jährlich) EURO<br />
Beitragsgruppe 1:<br />
a) Selbständige oder als Sozius in freier Praxis bzw. als<br />
Vertreter auf eigene Rechnung tätige Zahnärzte 328,–<br />
b) Berufstätige Zahnärzte nach 1a, die das 70. Lebensjahr<br />
vollendet haben beitragsfrei<br />
Beitragsgruppe 2:<br />
a) Entlastungsassistenten, angestellte Zahnärzte außerhalb<br />
des öffentlichen Dienstes 80,–<br />
b) Vorbereitungsassistenten, Weiterbildungsassistenten 80,–<br />
Beitragsgruppe 3:<br />
Zahnärzte ohne eigene Praxis als Beamte und Angestellte bei<br />
Behörden und Körperschaften<br />
a) Beamte und angestellte Zahnärzte <strong>im</strong> öffentlichen Dienst,<br />
die liquidationsberechtigt sind (z.B. Hochschullehrer,<br />
Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Bereitschaftspolizei) 180,–<br />
b) Nicht liquidationsberechtigte Hochschullehrer 328,–<br />
c) Sonstige Beamte und Zahnärzte <strong>im</strong> öffentlichen Dienst 80,–<br />
d) Sonstige (Zahnärzte in berufsfremder Stellung, z.B. Industrie) 60,–<br />
ZNS 12-05/1-06 13
ZBV Info<br />
Beitragsgruppe 4:<br />
Von der Beitragspflicht sind befreit:<br />
a) Zahnärzte, die auf Zeit an der Berufsausübung gehindert<br />
oder vo<strong>rüber</strong>gehend ohne Beschäftigung sind<br />
(z.B. Promotion, Krankheit, Schwangerschaft)<br />
b) Zahnärzte, die auf Dauer ihren Beruf nicht ausüben<br />
(z.B. Berufsunfähigkeit, Aufgabe der gesamten beruflichen Tätigkeit)<br />
Beitragsgruppe 5:<br />
Doppelapprobierte, die überwiegend den ärztlichen Beruf ausüben und<br />
deshalb den vollen Beitrag zur Landeszahnärztekammer leisten 80,–<br />
B) BEITRAGSERMÄSSIGUNG<br />
Für die beitragspflichtigen Zahnärzte besteht die Möglichkeit, bei Bedürftigkeit eine<br />
Ermäßigung der Beiträge zu beantragen. Ein solcher Antrag ist schriftlich mit entsprechenden<br />
Nachweisen für den Zeitraum, für welchen die Ermäßigung beantragt wird, an<br />
den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong> Schwaben einzureichen.<br />
C) EINZUG DER BEITRÄGE<br />
Die Beiträge sind mit einem Viertel des Jahresbeitrages zum 1. jeden Quartals fällig. Tritt<br />
<strong>im</strong> Verlauf des Quartals in der Beitragspflicht bzw. in der Beitragseinstufung eines Zahnarztes<br />
eine Änderung ein, so sind für die Beitragshöhe die Verhältnisse des ersten Tages<br />
des zweiten Quartalsmonats maßgebend.<br />
Die Erhebung der Beiträge erfolgt durch den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong> Schwaben.<br />
Die Beiträge sind jeweils zu Quartalsbeginn an den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong><br />
Schwaben unaufgefordert zu überweisen. Der Zahlungsverpflichtung kann auch durch<br />
Ausstellung einer Einzugsermächtigung nachgekommen werden. Für nicht rechtzeitig<br />
überwiesene Beiträge wird eine Mahngebühr von Euro 5,10 erhoben.<br />
Beschlossen in der Mitgliederversammlung des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es<br />
Schwaben vom 24.10.2001.<br />
Genehmigt von der Bayer. Landeszahnärztekammer am<br />
Genehmigt von der Regierung von Schwaben am<br />
AZ:<br />
14 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
Beratungstermine<br />
2006 der BLZK<br />
für Niederlassung,<br />
Praxisabgabe und<br />
Sozietäten<br />
München<br />
Bayer. Landeszahnärztekammer<br />
Samstag, 18.02.2006<br />
Würzburg<br />
ZBV Unterfranken<br />
Samstag, 08.04.2006<br />
Nürnberg<br />
ZBV Mittelfranken<br />
Samstag, 08.07.2006<br />
München<br />
Zahnärztekammer<br />
Samstag, 14.10.2006<br />
Regensburg<br />
ZBV Oberpfalz<br />
Samstag, 11.11.2006<br />
Für die Anmeldung in Würzburg ist<br />
zuständig:<br />
Monika Sammetinger-Albert,<br />
ZBV Unterfranken<br />
Tel.: 09 31 / 3 21 14-11<br />
Fax: 09 31 / 3 21 14-14<br />
Für die übrigen Anmeldungen ist zuständig:<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Gertrude Schäfer<br />
Tel: 0 89 / 7 24 80-196<br />
Fax: 0 89 / 7 24 80-185<br />
Sie planen Ihre Niederlassung, eine<br />
Sozietät oder die Praxisabgabe?<br />
Wir bieten Ihnen an, sich kostenlos und frei<br />
von wirtschaftlichen Interessen von Spezia-<br />
listen beraten zu lassen. Die Beratung<br />
erfolgt in Einzelgesprächen mit den Referenten<br />
zu folgenden Themen:<br />
• Einzelpraxis/Sozietäten/<br />
Vertragsangelegenheiten<br />
• Praxisbewertung<br />
• Steuerliche Aspekte<br />
• Betriebswirtschaftliche Fragen<br />
• Altersversorgung<br />
Für jedes Thema stehen Ihnen ca. 30 Minuten<br />
mit dem Referenten zur Verfügung.<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Referent Berufsbegleitende<br />
Beratung/Berufspolitische Bildung BLZK<br />
und KZVB<br />
Feiertagsregelung!<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
die Geschäftsstelle des Zahnärztlichen<br />
<strong>Bezirksverband</strong>es Schwaben bleibt vom<br />
Dienstag, 27. Dezember 2005 bis einschließlich<br />
Donnerstag, 5. Januar 2006<br />
geschlossen.<br />
Sie können unsere Mitarbeiterinnen ab<br />
Montag, den 9. Januar 2006 wieder zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten erreichen.<br />
Wir bitten um Beachtung und danken für Ihr<br />
Verständnis.<br />
Christian Berger<br />
1. Vorsitzender<br />
Dr. Werner Manhardt<br />
2. Vorsitzender<br />
ZNS 12-05/1-06 15
ZBV Info<br />
Geburtstage<br />
08. Dezember 2005<br />
DR. STOCKMANN Winfried<br />
Hörnerstraße 5, 87527 Sonthofen<br />
zur Vollendung des 75. Lebensjahres<br />
12. Dezember 2005<br />
DR. KÖHLER Manfred<br />
Dr.-Berndl-Straße 5, 87700 Memmingen<br />
zur Vollendung des 60. Lebensjahres<br />
25. Dezember 2005<br />
DR. ZINSS Heinrich<br />
Ricarda-Huch-Straße 5, 86161 Augsburg<br />
zur Vollendung des 75. Lebensjahres<br />
27. Dezember 2005<br />
DR. EFKES Rolf<br />
Bodmanstraße 3, 87435 Kempten<br />
zur Vollendung des 65. Lebensjahres<br />
29. Dezember 2005<br />
DR. BAUSCHMID-BADER Josef<br />
Hieberstraße 4, 87435 Kempten<br />
zur Vollendung des 95. Lebensjahres<br />
31. Dezember 2005<br />
DR. STIERLE Alfons<br />
Auf der Geigerhalde 16 a, 87459 Pfronten<br />
Zur Vollendung des 85. Lebensjahres<br />
03. Januar 2006<br />
ZA SCHAUMANN Armin<br />
Burgauer Straße 58, 86156 Augsburg<br />
Zur Vollendung des 80. Lebensjahres<br />
06. Januar 2006<br />
DR. PORT Adolf<br />
Westernacher Straße 37, 87719 Mindelhe<strong>im</strong><br />
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres<br />
07. Januar 2006<br />
DR. JANETZKE-BÖLD Christel<br />
Sonnenstraße 7, 86609 Donauwörth<br />
Zur Vollendung des 65. Lebensjahres<br />
12. Januar 2006<br />
DR. BÖCKH Klaus<br />
Neubaugasse 10, 86720 Nördlingen<br />
Zur Vollendung des 65. Lebensjahres<br />
19. Januar 2006<br />
DR. JOHLKE Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Marktplatz 12, 86653 Monhe<strong>im</strong><br />
Zur Vollendung des 60. Lebensjahres<br />
21. Januar 2006<br />
ZA LEHLE Helmut<br />
Rottach 9, 86983 Lechbruck<br />
Zur Vollendung des 80. Lebensjahres<br />
26. Januar 2006<br />
DR. HALFAR Wolfgang<br />
Mattsieser Straße 1, 87719 Mindelhe<strong>im</strong><br />
Zur Vollendung des 60. Lebensjahres<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
alles Gute<br />
ZA Christian Berger, 1. Vorsitzender<br />
Dr. Werner Manhardt, 2. Vorsitzender<br />
Der Zahnärztliche <strong>Bezirksverband</strong><br />
Schwaben betrauert das Ableben<br />
seiner Mitglieder:<br />
ZÄ Vera Schade<br />
Walther-He<strong>im</strong>-Straße 7b<br />
86161 Augsburg<br />
geboren 27.05.1922<br />
verstorben 25.10.2005<br />
Dr. Roman Staudt<br />
Lenzhalde 29<br />
88179 Oberreute<br />
geboren 15.08.1920<br />
verstorben 19.10.2005<br />
16 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
Referat<br />
Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte<br />
EHRUNGEN<br />
Für 10-jährige Praxiszugehörigkeit wurden<br />
geehrt:<br />
Frau Maria Böldt<br />
tätig seit 01. September 1995 in der Praxis<br />
von Frau ZÄ Heike Nietzold, 86485 Biberbach.<br />
Frau Anne Pflug<br />
tätig seit 15. Dezember 1995 in der Praxis<br />
von Herrn Dr./Univ.Budapest Istvan, 86462<br />
Langweid.<br />
Für 15-jährige Praxiszugehörigkeit wurde<br />
geehrt:<br />
Frau Gertrud Steppe<br />
tätig seit 10. Dezember 1990 in der Praxis<br />
von Herrn Dr. Hans Peter Brenner und Frau<br />
Dr. Erika Langguth, 89343 Jettingen-<br />
Scheppach<br />
Für 20-jährige Praxiszugehörigkeit wurde<br />
geehrt:<br />
Frau Andrea Heider<br />
tätig seit 01. Januar 1986 in der Praxis von<br />
Herrn ZA Roland-Uwe Krauss, 86156 Augsburg.<br />
Für 30-jährige Praxiszugehörigkeit wurden<br />
geehrt:<br />
Frau Marianne Bartenschlager<br />
tätig seit 01. November 1975 in der Praxis<br />
von Herrn Dr. Manfred Köhler, 87730<br />
Grönenbach.<br />
Frau Renate Huber<br />
tätig seit 01. September 1975 in der Praxis<br />
von Herrn Dr. Hans Thiele, 87766 Memmingerberg.<br />
Für 35-jährige Praxiszugehörigkeit wurden<br />
geehrt:<br />
Frau Gertrud Joergen<br />
tätig seit 01. September 1970 in der Praxis<br />
von Herrn Dr. Michael Kammerl (vormals<br />
Herrn ZA Hans Kammerl), 89250 Senden<br />
Für den ZBV Schwaben gratuliert ganz<br />
herzlich<br />
Dr. Michael Kleine-Kraneburg<br />
Referent Zahnärztliches Personal<br />
Basiskurs<br />
Prophylaxe 2006<br />
Die Frage nach Fortbildung stellt sich für<br />
Zahnarzthelferinnen <strong>im</strong> Alltag stärker denn<br />
je zuvor. Nur bestens qualifizierte und engagierte<br />
Mitarbeiterinnen werden auch in<br />
Zukunft in den Zahnarztpraxen gefragt und<br />
gefordert sein.<br />
Deshalb bieten wir auch 2006 eine 60-stündigen<br />
Prophylaxe-Basiskurs mit dem<br />
bewährten Referenten, Herrn Dr. Franz<br />
Oberecker, an und empfehlen allen Interessentinnen<br />
eine rasche Anmeldung.<br />
(Anmeldung siehe Seite 18)<br />
ZNS 12-05/1-06 17
✂<br />
Anmeldung zum Basiskurs Prophylaxe<br />
(nach der Fortbildungsordnung der Bayerischen Landeszahnärztekammer) be<strong>im</strong><br />
Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es Schwaben, Lauterlech 41, 86152 Augsburg,<br />
z. Hd. Frau Emer-Schischke, Tel. 08 21/3 43 15 11, Fax 08 21/ 3 43 15 22<br />
Kursgebühr: 720,00 Euro inkl. umfangreichem Skript<br />
Referent: Dr. Franz Oberecker, Füssener Straße 10, 87640 Biessenhofen,<br />
Tel. 0 83 41/25 10<br />
Theoretischer Teil (inkl. Verpflegung):<br />
Ort: Tagungsstätte der Ev. Diakonissenanstalt Augsburg be<strong>im</strong> Hauptbahnhof,<br />
Frölichstraße 17, 86150 Augsburg<br />
Freitag 17. Februar 2006 8.00 – 18.00 Uhr Kursteil I<br />
Samstag 18. Februar 2006 8.00 – 18.00 Uhr (je 8 Stunden zu 60 Minuten)<br />
Freitag 24. Februar 2006 8.00 – 18.00 Uhr Kursteil II<br />
Samstag 25. Februar 2006 8.00 – 18.00 Uhr (je 8 Stunden zu 60 Minuten)<br />
(mit 1. Zwischentest, ca. 10 – 20 Fragen aus dem ersten Block)<br />
Samstag 18. März 2006 8.00 – 13.00 Uhr (Prüfung – 3 Stunden zu 60 Minuten)<br />
Praktischer Teil (ohne Verpflegung):<br />
Ort: Universitätszahnklinik, Oberer Eselsberg, 89069 Ulm, Telefon 07 31/50 23-0<br />
Montag 10. April 2006 8.00 – 18.00 Uhr 1. Gruppe bis zu 30 Teilnehmerinnen<br />
Dienstag 11. April 2006 8.00 – 18.00 Uhr (je 8 Stunden zu 60 Minuten)<br />
Mittwoch 12. April 2006 8.00 – 18.00 Uhr 2. Gruppe ab 40 Teilnehmerinnen<br />
Donnerstag 13. April 2006 8.00 – 18.00 Uhr (je 8 Stunden zu 60 Minuten)<br />
für Frau: geb.:<br />
Privatadresse:<br />
Tel. Praxis: Tel. Privat:<br />
<strong>Ich</strong> wünsche eine Teilnahme an den freiwilligen kursbegleitenden Leistungskontrollen zur Erlangung<br />
des Zertifikates über eine erfolgreiche Kursteilnahme.<br />
Fotokopien des Helferinnenbriefes und die Röntgenbefähigung nach § 23 Abs. 4 der Röntgenverordnung liegen bei.<br />
Ort/Datum Unterschrift der Teilnehmerin<br />
Einzugsermächtigung liegt vor, bzw. ich ermächtige den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong> Schwaben hiermit, die<br />
Gebühr in Höhe von 720,– Euro von meinem Konto<br />
BLZ bei Bank/Sparkasse abzubuchen.<br />
Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers<br />
Ein Rücktritt von einer erfolgten Anmeldung ist bis 8 Tage vor Kursbeginn mit einer Stornogebühr in Höhe von<br />
50% der Kursgebühr oder unter Nennung eines Ersatzteilnehmers möglich.<br />
18 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
Zahnmedizinische<br />
Verwaltungsassistentin<br />
berufsbegleitende<br />
Fortbildung München<br />
Termin: April 2006 – April 2007<br />
Ziel dieses Kurses ist die Vermittlung<br />
umfassender Kenntnisse in allen Bereichen<br />
der Verwaltung einer Zahnarztpraxis. Diese<br />
sollen dazu befähigen, dass die/der Zahnmedizinische<br />
Verwaltungsassistent/in<br />
eigenverantwortlich und selbständig in diesen<br />
Bereichen tätig werden kann.<br />
Die Fortbildung findet Freitag und Samstag<br />
ganztags statt, gelegentlich auch an anderen<br />
Wochentagen.<br />
Inhalte:<br />
• Abrechnungswesen<br />
• Praxisorganisation und -management<br />
• Rechts- und Wirtschaftskunde<br />
• Anwendungsbezogene<br />
Datenverarbeitung<br />
• Kommunikation und Rhetorik<br />
• Ausbildungswesen / Pädagogik<br />
Zulassungsvoraussetzungen:<br />
– Nachweis Erfolg abgelegten<br />
Abschlussprüfung als ZAH/ZFA<br />
– Nachweis einer mindestens einjährigen<br />
beruflichen Tätigkeit als ZAH/ZFA<br />
– Erfolgreiches Absolvieren des geforderten<br />
Eignungstests<br />
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die<br />
BLZK – Frau Weinmar, Tel. 0 89/7 24 80-214.<br />
Referat Fortbildung<br />
Erfolgsfaktoren<br />
erfolgreicher<br />
Prophylaxe-Praxen<br />
– Warum Prophylaxe-Praxen erfolgreich<br />
sind –<br />
Prophylaxe ist – wenn sie nicht schon<br />
Gegenwart ist – die Zukunft der Zahnmedizin.<br />
Prophylaxe ist die Basis all unseres<br />
Tuns. Ohne Prophylaxe ist unsere Behandlung<br />
nur von wenig dauerhaftem Erfolg, ob<br />
in der konservierenden Behandlung, der<br />
Implantologie, schon gar nicht in der<br />
Parodontologie.<br />
Und <strong>im</strong>mer wieder: Das Ziel vor Augen, aber<br />
was liegt alles auf dem Weg dahin. „Hier<br />
werden Sie geholfen.“<br />
Viele Praxen haben nach wie vor kein<br />
schlüssiges präventives Konzept und<br />
da<strong>rüber</strong> hinaus Probleme in der Umsetzung<br />
präventiver Leistungen. Dabei ist entscheidend,<br />
dass es gelingt die Patienten zu überzeugen,<br />
dass nur die Teilnahme an einer<br />
dauerhaften Prophylaxe zum Erfolg führt.<br />
Dies erfordert eine ständige Motivation der<br />
Patienten und Mitarbeiter, die in der Lage<br />
sind, die Patienten für eine dauerhafte Prophylaxe<br />
zu begeistern.<br />
Hans-Dieter Klein, Kommunikationsexperte<br />
für zahnärztliche Praxen, gefragter Referent<br />
bei zahlreichen Zahnärztekammern und<br />
Zahnärzten ebnet Ihnen den Weg zum<br />
Erfolg.<br />
Sein eigenes erfolgreiches präventives<br />
Konzept stellt der zweite Referent des<br />
Tages, Kollege Dr. Werner Krapf vor. Seit<br />
über 15 Jahren wird in seiner Praxis professionelle<br />
Prävention auf der Basis eines wis-<br />
ZNS 12-05/1-06 19
ZBV Info<br />
senschaftlich abgesicherten Konzeptes<br />
gegen Selbstzahlung, also auch bei Kassenpatienten<br />
durchgeführt. Und sie funktioniert.<br />
Wenn Sie wissen wollen, warum viele Praxen<br />
Probleme haben, andere hingegen ihre<br />
unglaubliche Erfolgsgeschichte schreiben,<br />
dann erfahren Sie es in diesem Seminar. Sie<br />
erhalten gewissermaßen eine Betriebsanleitung<br />
für ihre eigene Erfolgspraxis. Keine<br />
graue Theorie, sondern zahllose Beispiele<br />
sprechen eine eindeutige Sprache.<br />
Sichern Sie sich eine zukunftsorientierte<br />
Behandlungskonzeption und budgetunabhängige<br />
Privateinnahmen.<br />
Referenten:<br />
H.D. Klein, Kommunikationsexperte,<br />
Dr. Werner Krapf, Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Prophylaxe<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 14. Dezember 2005, 14.00 Uhr –<br />
ca. 18.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Augsburg, Hotel Alpenhof, Donauwörther<br />
Str. 233<br />
Teilnehmer:<br />
Zahnärzte, Zahnärztinnen, Prophylaxemitarbeiterinnen,<br />
ZMFs, DHs und andere<br />
Mitarbeiterinnen der Praxis<br />
Teilnehmergebühr:<br />
für Zahnärzte/innen € 150.00<br />
für Mitarbeiterinnen € 120.00<br />
Seminarinhalt:<br />
Auflösung von Denkblockade<br />
Vision und starkes Praxisleitbild<br />
Für Patienten zentrale Werte schaffen<br />
Das eigene präventive Parodontalkonzept –<br />
wie es funktioniert, warum es erfolgreich ist<br />
Basis schaffen – Vertrauen schaffen: Der<br />
parodontale Screeningindex PSI<br />
Geeignete Kommunikationsmittel<br />
Die Basisprophylaxe: was, wann, warum<br />
Die Baseline und Reevaluation<br />
Die Parodontalbehandlung<br />
Wenig bekannt und sehr bedeutungsvoll:<br />
Die Wirkung und der Effekt post-therapeutischer<br />
Polituren <strong>im</strong> Abstand von ca. 8 Tagen<br />
in der Heilungsphase zur Vermeidung von<br />
Heilungsstörungen.<br />
Der präventive Heil -und Kostenplan für den<br />
Kassenpatienten<br />
Einstufung des Recall-Abstandes <strong>im</strong> ersten<br />
Jahr nach der Therapie und in den Folgejahren<br />
Recall-Organisation: mit geringstem Aufwand<br />
einfach , effektiv, erfolgreich<br />
Expertentum und Selbstbewusstsein<br />
Herausragende kommunikative Umsetzung<br />
Engagiertes Team<br />
Solide Kalkulation<br />
Konsequenz und Disziplin<br />
Dieses Seminar möchte und wird Ihnen helfen,<br />
einige wesentliche Hindernisse aus<br />
dem Weg zu räumen. Freuen Sie sich auf<br />
einen interessanten Nachmittag.<br />
Dr. Werner Krapf<br />
Referat für Fortbildung<br />
20 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
✂<br />
Anmeldung<br />
❏ zum Kurs: „Erfolgsfaktoren erfolgreicher<br />
Prophylaxe-Praxen“<br />
– warum Prophylaxe-Praxen erfolgreicher<br />
sind –<br />
Referenten: Dr. Werner Krapf<br />
Hans-Dieter Klein<br />
Termin: Mittwoch, 14. Dezember 2005,<br />
von 14.00 bis ca. 18.30 Uhr<br />
Ort: Hotel Alpenhof, Augsburg<br />
Gebühr: für Zahnärzte/innen € 150,–<br />
für Praxismitarbeiterinnen € 120,–<br />
Name/Vorname<br />
Straße<br />
Ort<br />
Datum Unterschrift/Stempel<br />
Einzugsermächtigung<br />
<strong>Ich</strong> ermächtige den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong><br />
Schwaben, die Gebühr von € von meinem<br />
Konto BLZ<br />
bei<br />
(Bank/Sparkasse) abzubuchen.<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift des Kontoinhabers<br />
Ein Rücktritt von einer erfolgten Anmeldung ist bis 8 Tage vor<br />
Kursbeginn mit einer Stornogebühr in Höhe von 50% der Kursgebühr<br />
oder unter Nennung eines Ersatzteilnehmers möglich.<br />
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
das Referat Fortbildung hat für das Jahr<br />
2006 bereits einige fest eingeplante Fortbildungsveranstaltungen<br />
mit interessanten<br />
Themen und namhaften Referenten anberaumt.<br />
<strong>Ich</strong> bin mir sicher, dass die Themenauswahl<br />
auch Ihr Interesse findet und<br />
bitte Sie, sich die aufgeführten Termine<br />
bereits in Ihrem Fortbildungskalender festzuhalten.<br />
Investieren Sie in Fortbildung; es ist das<br />
Beste was Sie für Ihre Patienten tun können,<br />
indem Sie sich <strong>im</strong>mer auf dem neuesten<br />
Stand der Zahnheilkunde halten.<br />
Zu diesen bereits festen Terminen werden<br />
wir – wenn sich die Situation ergibt – <strong>im</strong>mer<br />
wieder Veranstaltungen einstreuen, die<br />
dann aber eher kurzfristig angekündigt werden.<br />
Diese werden Ihnen dann in der Regel<br />
per Rundfax bekannt ge<strong>mach</strong>t.<br />
<strong>Ich</strong> freue mich jedenfalls, wenn ich Sie bei<br />
unseren Fortbildungsveranstaltungen begrüßen<br />
kann.<br />
Chronologische Reihenfolge der bis<br />
jetzt vorgesehenen Fortbildungsveranstaltungen:<br />
22. Februar 2006:<br />
Mundmedizin <strong>im</strong> Alter – was ist anders?<br />
Mittwoch,14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Referenten:<br />
Prof. Benz, Dr. Haffner, Uni München<br />
23. März 2006:<br />
Themenkomplex Parodontologie<br />
– neuester Stand<br />
Donnerstag, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />
Referent:<br />
Prof. N. Lang , Universität Bern<br />
ZNS 12-05/1-06 21
ZBV Info<br />
29. März 2006:<br />
Erfolgreiche Selbstzahlerprophylaxe<br />
– wie sag ich’s meinen Patienten<br />
ein praktischer Arbeitskurs<br />
Mittwoch, 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Referenten: H.D. Klein, Dr. W. Krapf<br />
28./29. April 2006:<br />
Freitag/Samstag,<br />
Die parodontale Regeneration mit<br />
Emdogain,<br />
Theorie 14.00 Uhr –17.00 Uhr<br />
Hands on – Operationskurs mit Emdogain,<br />
9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Teilnehmer operieren eigene Patienten mit<br />
Supervision<br />
Referent und Supervisor:<br />
OA Dr. Spahr, Uni Ulm<br />
5. Juli 2006:<br />
Update Kinderzahnheilkunde<br />
Mittwoch, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Referent: Prof. Dr. Krämer, Uni Erlangen<br />
15. November 2006:<br />
Erfolgreiche Selbstzahlerprophylaxe<br />
– wie sag ich’s meinen Patienten<br />
ein praktischer Arbeitskurs<br />
Mittwoch, 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Referenten: H. D. Klein, Dr. W. Krapf<br />
22. November 2006:<br />
Mundgeruch – Ursachen und Therapie,<br />
Mittwoch, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Referent:<br />
Dr. Filippi, Universität Basel<br />
<strong>Ich</strong> wünsche Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und schon jetzt Frohe Weihnachten<br />
Ihr Dr. Werner Krapf<br />
Referat für Fortbildung<br />
Prof. Benz kommt<br />
„Mundmedizin <strong>im</strong> Alter<br />
– was ist anders“<br />
Immer mehr Menschen erreichen ein höheres<br />
Lebensalter. Das bedeutet, dass ältere<br />
Menschen in Zukunft ein stark wachsender<br />
Patientenanteil in unseren Praxen dar stellen.<br />
Dies hat erhebliche Folgen für den einzelnen<br />
Menschen als auch für die Medizin<br />
<strong>im</strong> Allgemeinen und die Zahnmedizin <strong>im</strong><br />
Besonderen. Eine große Aufgabe und Herausforderung<br />
-mit all ihren Facetten- haben<br />
Ärzte und Zahnärzte zu bewältigen. Wie<br />
gehen wir medizinisch und zahnmedizinisch<br />
mit den älteren Menschen um? Welche<br />
Behandlungsmaßnahmen sind sinnvoll?<br />
Wie soll die Prophylaxe aussehen?<br />
Welche prothetischen Maßnahmen sind<br />
angebracht? Wo sind die Grenzen der<br />
Implantologie <strong>im</strong> Alter?<br />
Wir laden Sie zu einem hoch interessanten<br />
Seminar mit zukunftsweisendem Ausblick<br />
mit zwei kompetenten Referenten ein.<br />
Diese Fortbildung ist auch für Ihre Mitarbeiter<br />
geeignet, weil der Umgang und die<br />
Betreuung und Beratung des älteren Patienten<br />
auch die Kompetenz der Praxismitarbeiter<br />
erfordern.<br />
Wenn die älteren Menschen Ihre Patienten-<br />
Zielgruppe darstellt, dann bringt Sie dieses<br />
Seminar ganz sicher weiter.<br />
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2006,<br />
14.00 Uhr – ca.18.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Alpenhof, Augsburg,<br />
Donauwörther Str. 233<br />
Teilnehmer: Zahnärzte / Zahnärztinnen,<br />
Praxismitarbeiter/innen<br />
Gebühr: Euro 120,00 für Zahnärzte/<br />
innen inklusive Seminargetränke<br />
Euro 75,00 für Mitarbeiterinnen<br />
22 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
Seminarinhalt:<br />
Im Alter ist der Mund trocken, die Zähne<br />
werden unansehnlich und spröde. Der<br />
Zahnhalteapparat bildet sich <strong>zurück</strong> und<br />
Wurzelkaries zerfrisst, was von der Zahnkrone<br />
übrig war. Ohne Interesse an der<br />
Prävention und ohne die Möglichkeit eine<br />
Zahnbürste noch sinnvoll führen zu können,<br />
ist der alte Mensch dankbar, wenn seine<br />
letzten Wurzelreste endlich durch eine Prothese<br />
ersetzt werden. Diese Beschreibung<br />
erscheint lächerlich und dennoch handelt<br />
es sich nur um eine Zusammenstellung von<br />
Meinungen, die die Mundmedizin lange vertreten<br />
hat. Je mehr Studien sich mit den<br />
tatsächlichen Veränderungen <strong>im</strong> Mund<br />
beschäftigen, umso mehr wird deutlich,<br />
dass viele unserer lieb gewordenen Vorurteile<br />
über das Altern eigentlich nur die<br />
Auswirkungen nicht-substanzschonender,<br />
nicht-zahnerhaltender und nicht-prophylaxe-orientierter<br />
Behandlungskonzepte der<br />
Vergangenheit beschreiben.<br />
Wenn die moderne Mundmedizin glaubwürdig<br />
bleiben will, muss sie ihre Prinzipien der<br />
demographischen Entwicklung anpassen.<br />
Die Fortbildung möchte den Bogen spannen<br />
vom „neuen Alter“, das in der Praxis<br />
<strong>im</strong>mer weniger nur geduldet sein will, sondern<br />
selbst zur Zielgruppe gehören möchte,<br />
bis hin zur Pflegebedürftigkeit, in der die<br />
Mundmedizin mehr und mehr gefordert sein<br />
wird.<br />
Freuen Sie sich mit mir auf einen interessanten<br />
Nachmittag und melden Sie sich mit<br />
dem <strong>im</strong> Heft abgedruckten Abschnitt an.<br />
„Erfolgreiche Selbstzahlerprophylaxe“<br />
– wie sage ich es meinem Patienten<br />
– ein praktischer Arbeitskurs<br />
Immer wieder hören wir von Kolleginnen<br />
und Kollegen, dass sie große Probleme<br />
haben die Prophylaxe erfolgreich umzusetzen,<br />
ja es gibt <strong>im</strong>mer noch zahlreiche Praxen,<br />
die die Prophylaxe auch heute noch<br />
nicht in ihrer Praxis eingeführt haben. Dabei<br />
ist Prophylaxe nicht nur medizinisch zur<br />
Sicherung und Erhaltung all unserer Therapie<br />
notwendig und die Relevanz wissenschaftlich<br />
bewiesen (also evidence-based),<br />
sondern auch betriebswirtschaftlich be<strong>im</strong><br />
guten Funktionieren des Konzeptes eine<br />
tragende Säule jeder Praxis.<br />
Doch zeigt sich <strong>im</strong>mer wieder wie schwierig<br />
es ist, die Patienten dauerhaft für die Prophylaxe<br />
zu motivieren, also an einem ständigen<br />
Recall teilzunehmen. Dies ist der<br />
Knackpunkt einer erfolgreichen Prophylaxe.<br />
Worauf kommt es an? Als Zahnarzt brauchen<br />
Sie zuerst eine hundertprozentige<br />
Überzeugung für die Prophylaxe. Sie ist<br />
eine Botschaft. Sie und Ihr Team leben die<br />
totale Systembetreuung. Sie selbst müssen<br />
Vorbild sein in der Prophylaxe! Ihre Einstellung<br />
überzeugt Ihre Patienten. Sie aktivieren<br />
Patienten, die Sie sich schon <strong>im</strong>mer<br />
gewünscht hatten! Ihre Patienten kommen<br />
gerne und regelmäßig. Ihr Team <strong>mach</strong>t mit<br />
Begeisterung Umsatz. Wie Sie all das<br />
schaffen, erfahren Sie in einem spannenden<br />
und wegweisenden Seminar.<br />
Aus dem Seminarinhalt:<br />
Das fachliche Konzept:<br />
– praxisrelevante wissenschaftliche Grundlagen<br />
der Prophylaxe<br />
ZNS 12-05/1-06 23
ZBV Info<br />
– professionelle Zahnreinigung: warum und<br />
wie oft ?<br />
– die praktische Durchführung der Glattflächenpolitur<br />
– fortlaufende praktische Übungen in kleinen<br />
Gruppen am Behandlungsplatz<br />
Das kommunikative Konzept:<br />
– Gesprächsziele vorbereiten, Gesprächsziele<br />
erreichen<br />
– wie die Zahnarzthelferin den Patienten auf<br />
das prophylaktische Behandlungskonzept<br />
einst<strong>im</strong>mt.<br />
Beispiele bieten unzählige Anregungen<br />
– So gelingt Ihnen der Übergang von BeMa-<br />
Zahnstein zur Selbstzahlerprophylaxe<br />
– zeitsparende Schlüsselsätze zur Patienten-Aktivierung<br />
– so verwandeln Sie den Patientensatz:<br />
„Das muss ich mir erst noch überlegen“ in<br />
eine positive Aktion<br />
– so erreichen Sie, dass Patienten regelmäßig<br />
kommen<br />
Das organisatorische Konzept:<br />
– ein einfaches und erfolgreiches Recallsystem<br />
– was tun, wenn ein Patient den Termin versäumt<br />
usw.<br />
Dies ist ein Kurs, der ihre Prophylaxe zum<br />
Funktionieren bringt!<br />
Dringende Empfehlung: Es ist äußerst ratsam,<br />
dass Zahnärzte und Zahnärztinnen<br />
den Kurs gemeinsam mit Ihren Mitarbeiterinnen<br />
besuchen, da es erfahrungsgemäß<br />
für die Mitarbeiterin außerordentlich<br />
schwierig ist, die erlernten Dinge an das<br />
gesamte Team in der Praxis zu vermitteln.<br />
Damit aber die Prophylaxe funktioniert,<br />
muss sie an das gesamte Team herangetragen<br />
werden.<br />
Die Kursteilnehmer arbeiten in kleinen<br />
Gruppen. Dadurch ist eine intensive Betreuung<br />
und ein individuelles Eingehen auf die<br />
Fragen und Probleme der Kursteilnehmer<br />
gewährleistet.<br />
Termin: Mittwoch, 29. März 2006,<br />
9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Ort: Praxis Dr. W. Krapf,<br />
Kaiser-Karl-Str. 22,<br />
89264 Weißenhorn<br />
Referenten: H. D. Klein, Spezialist in der<br />
Prophylaxe-Kommunikation<br />
Dr. Werner Krapf<br />
Teilnehmer: Zahnärzte/innen,<br />
Praxismitarbeiterinnen<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 14 Personen<br />
Gebühr: € 360,00<br />
für Zahnärzte/-innen<br />
inklusive Verpflegung<br />
€ 290,00<br />
für Praxismitarbeiterinnen<br />
inklusive Verpflegung<br />
Bitte melden Sie sich mit dem <strong>im</strong> Heft abgedruckten<br />
Abschnitt an.<br />
OA Dr.Axel Spahr kommt<br />
„Die parodontale<br />
Regeneration mit<br />
Emdogain“<br />
Theoretisches Seminar und Hands on mit<br />
Supervision<br />
Ein besonderes Highlight offeriere ich Ihnen<br />
mit einem Kurs der parodontalen Regeneration<br />
mit Dr. Spahr, einem der führenden Parodontologen<br />
in Deutschland. Es ist ein<br />
zweiteiliger Kurs, der sich freitags Nachmit-<br />
24 ZNS 12-05/1-06
ZBV Info<br />
tag mit der parodontalen Regeneration <strong>im</strong><br />
Allgemeinen und Emdogain <strong>im</strong> Besonderen<br />
befasst und am Samstag mit der praktischen<br />
Anwendung von Emdogain am Patienten.<br />
Dabei operieren und erlernen die<br />
Kursteilnehmer an eigenen Patienten die<br />
operative und damit klinische Anwendung<br />
dieses sehr gut für die parodontale Regeneration<br />
funktionierenden und wissenschaftlich<br />
dokumentierten Materials unter der<br />
operativen Aufsicht und Anleitung von Dr.<br />
Spahr.<br />
Dr. Spahr bittet die am praktischen Kurs<br />
teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen<br />
die in der Ausschreibung aufgeführten Voraussetzungen<br />
zu beachten, um den Erfolg<br />
der Behandlungsmethode zu ermöglichen.<br />
Termin: Freitag, 28. April 2006,<br />
14.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Theorie<br />
max. Teilnehmerzahl 30<br />
Samstag, 29. April 2006,<br />
9.00 Uhr – ca. 15.00 Uhr<br />
Operationskurs<br />
max. operierende Teilnehmerzahl<br />
6<br />
Weitere 6 Teilnehmer können<br />
bei den Operationen zuschauen<br />
Ort: Praxis Dr. Werner Krapf<br />
Kaiser-Karl-Str. 22,<br />
89264 Weißenhorn<br />
Gebühren: Theorie: € 180.00<br />
Operationskurs: € 550.00<br />
Zuschauer am OP-Kurs:<br />
€ 350.00<br />
Achtung: Eigene Patientenfälle müssen<br />
bis zum 1. März 2006 in der Praxis Dr.<br />
Krapf eingereicht sein. Die Patientenfälle<br />
werden dann an Dr. Spahr weitergeleitet<br />
Kursinhalte:<br />
Mit der Einführung von Schmelzmatrixproteinen<br />
(Emdogain) wurde ein neuer Weg in<br />
der parodontalen Regeneration beschritten.<br />
Ziel ist, durch die Anwendung bioaktiver<br />
Proteine eine Neubildung des gesamten<br />
Zahnhalteapparates zu erzielen. Dabei sollen<br />
durch die Anwendung dieser Proteine,<br />
die auch an der natürlichen Zahnentwicklung<br />
des Parodonts beteiligt sind, erneut<br />
Entwicklungsprozesse induziert werden,<br />
wie sie auch während der natürlichen Zahnentwicklung<br />
<strong>im</strong> Kindesalter ablaufen.<br />
Auf diese Weise unterscheidet sich die<br />
Regeneration von Schmelzmatrixproteinen<br />
fundamental von herkömmlichen regenerativen<br />
Verfahren wie z.B. die Verwendung<br />
von Membranen oder Knochen-bzw. Knochenersatzmaterialien.<br />
Ziel des Kurses ist es, dem Zahnarzt Grundlagen<br />
und Funktionsweise von Schmelzmatrixproteinen<br />
zu vermitteln und die praktische<br />
Anwendung unter Berücksichtigung<br />
der operativen Besonderheiten darzustellen.<br />
Hinweise für die operierenden Teilnehmer:<br />
Ziel dieses praktischen Kurses ist es unter<br />
der Instruktion von OA Dr. Spahr den<br />
Umgang mit Emdogain zu trainieren und an<br />
eigenen Patienten der Kursteilnehmer<br />
anzuwenden.<br />
An dem Kurs können max<strong>im</strong>al 6 Operateure<br />
teilnehmen, die sch <strong>im</strong> Wechsel gegenseitig<br />
bei der Operation ihrer eigenen Patienten<br />
assistieren.<br />
Da<strong>rüber</strong> hinaus können noch 6 weitere Personen<br />
am Kurs teilnehmen, um Einblicke in<br />
das operative Vorgehen zu erhalten.<br />
Herr Dr. Spahr hat einige Voraussetzungen<br />
genannt, die für die Behandlung von Patien-<br />
ZNS 12-05/1-06 25
ZBV Info<br />
ten mit Emdogain notwendig sind, damit<br />
auch ein Erfolg möglich ist.<br />
OP-Instrumentarium muss selbst mitgebracht<br />
werden. Eine Materialliste geht nach<br />
Anmeldung zu.<br />
Gemeinsam mit OA Dr. Spahr habe ich folgendes<br />
Konzept für diesen praktischen<br />
Kurs ausgearbeitet.<br />
Um den Kurs erfolgreich zu gestalten und<br />
den Patienten erfolgreich behandeln zu<br />
können bittet Herr Dr. Spahr Folgendes zu<br />
beachten:<br />
Informationen von Patienten:<br />
1. Anamnese (allgemein und speziell,<br />
insbesondere auch Medikamenteneinnahme)<br />
2. PA-Befund (Sondierungstiefe, Furkationsbefall,<br />
Knochenabbau, Gingivaverlauf,<br />
Lockerung, Vipr, Perkussion )<br />
3. OPG und Mundfilm vom Defektzahn<br />
4. Fotoaufnahmen des Defektbereichs<br />
(klinische Bilder oral und vestibulär)<br />
weiterhin ist zu empfehlen:<br />
– Zahn in gut erreichbarer Zone zu nehmen<br />
– Gute Mundöffnung des Patienten, kein<br />
Würger<br />
– Nichtraucher<br />
Vorbehandlung:<br />
Die Patienten sollen folgendermaßen vorbereitet<br />
werden:<br />
– zwei bis drei mal PZR (API max<strong>im</strong>al 35 %,<br />
SBI max<strong>im</strong>al 25%) mit Mundhygieneinstruktionen<br />
und Demonstrationen<br />
– PA-Befund / Rö-Befund<br />
– Diagnose der Parodontitis<br />
– Konventionelle Pa-Behandlung (Scaling<br />
und root-planing) muss durchgeführt sein<br />
eventuell adjuvant Antibiotika und One<br />
stage full-mouth desinfection<br />
– postoperative, unterstützende PZR<br />
– Vorbehandlung sollte bis 10. März 2006<br />
abgeschlossen sein.<br />
Achtung:<br />
Die Behandlungsunterlagen müssen bis<br />
1. März 2006 be<strong>im</strong> Referat für Fortbildung,<br />
Dr. Werner Krapf, Kaiser-Karl-Str.22, 89264<br />
Weißenhorn vorliegen, um sie dann an OA<br />
Dr. Spahr weiterzuleiten. Herr Dr. Spahr entscheidet<br />
dann über die Eignung des Patienten.<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an mich unter Tel. 0 73 09/65 00.<br />
Das OP-Instrumentarium muss selbst<br />
mitgebracht werden. Eine Materialliste<br />
geht Ihnen nach Kursanmeldung zu.<br />
Emdogain wird gestellt.<br />
<strong>Ich</strong> darf Ihnen schon heute versichern, dass<br />
dies ein toller Kurs wird, in den Herr Dr.<br />
Spahr sein ganzes Know-how hineinlegen<br />
wird, damit Sie die Motivation für diese<br />
zukunftsorientierte Behandlung bekommen.<br />
Dr. Werner Krapf<br />
Referat für Fortbildung<br />
26 ZNS 12-05/1-06
✂<br />
ZBV Info<br />
Anmeldung<br />
❏ zum Kurs: „Mundmedizin <strong>im</strong> Alter – was ist anders?“<br />
Referenten: Prof. Dr. Benz, Dr. Haffner, Universität München<br />
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2006, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Alpenhof, Augsburg<br />
Teilnehmer: Zahnärzte/innen, Praxismitarbeiterinnen<br />
Gebühr: € 120,– für Zahnärzte/innen<br />
€ 75,– für Mitarbeiterinnen<br />
inklusive Seminargetränke<br />
❏ zum Kurs: „Erfolgreiche Selbstzahlerprophylaxe – wie sag ich es meinen Patienten“ –<br />
ein praktischer Arbeitskurs<br />
Referenten: Hr. H. d. Klein, Dr. W. Krapf<br />
Termin: Mittwoch, 29. März 2006, 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Praxis Dr. Krapf, Kaiser-Karl-Str. 27, 89264 Weißenhorn<br />
Teilnehmer: Zahnärzte/innen, Praxismitarbeiterinnen<br />
Gebühr: € 360,– für Zahnärzte/innen<br />
€ 290,– für Mitarbeiterinnen<br />
inklusive Verpflegung<br />
❏ zum Kurs: „Die parodontale Regeneration mit Emdogain“<br />
theoretisches Seminar und Hands on mit Supervision<br />
Referent: Dr. Axel Spahr, Universität Ulm<br />
Termin: Freitag, 28. April 2006, 14.30 – 18.00 Uhr Theorie<br />
Samstag, 29. April 2006, 9,00 – ca. 15.00 Uhr, Operationskurs<br />
Ort: Praxis Dr. Krapf, Kaiser-Karl-Str. 27, 89264 Weißenhorn<br />
Teilnehmer: Zahnärzte/innen, Praxismitarbeiterinnen<br />
Gebühr: Theorie: € 180,–<br />
Operationskurs: € 550,–<br />
Zuschauer am OP-Kurs € 350,–<br />
Name/Vorname<br />
Straße<br />
Ort<br />
Datum Unterschrift/Stempel<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong><br />
Schwaben, die Gebühr von € von meinem<br />
Konto BLZ<br />
bei<br />
(Bank/Sparkasse) abzubuchen.<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift des Kontoinhabers<br />
Ein Rücktritt von einer erfolgten Anmeldung ist bis 8 Tage vor<br />
Kursbeginn mit einer Stornogebühr in Höhe von 50% der Kursgebühr<br />
oder unter Nennung eines Ersatzteilnehmers möglich.<br />
ZNS 12-05/1-06 27
Verschiedenes<br />
Nachlassregelung<br />
Sie sind Zahnärztin/Zahnarzt, niedergelassen<br />
in eigener Praxis oder in Zusammenarbeit<br />
mit Kolleginnen/en, haben<br />
eine junge Familie und minderjährige<br />
Kinder<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wenn Sie in dieser Situation sind, sollten Sie<br />
sich unbedingt die Frage stellen, was Sie<br />
zur Absicherung Ihrer Familie und Ihres<br />
Betriebes getan haben, für den Fall, dass<br />
Sie aus gesundheitlichen Gründen ausfallen<br />
oder durch die nicht ausgeschlossene<br />
Möglichkeit eines Unfalls geschäftsunfähig<br />
werden oder gar versterben.<br />
Dass Sie für die finanziellen Risiken der Praxisfinanzierung<br />
oder Finanzierung der Privat<strong>im</strong>mobilie<br />
entsprechende Risiko-<br />
Lebensversicherungen haben sollten, die<br />
es preisgünstig gibt, muss für Sie eine<br />
Selbstverständlichkeit sein.<br />
Da<strong>rüber</strong> hinaus sind aber auch weiterreichende<br />
Regelungen zu treffen dahingehend,<br />
dass Sie zum einen testamentarische<br />
(bzw. erbvertragliche) Vorsorge treffen.<br />
Sollten Sie nämlich versterben ohne jegliche<br />
Nachlassregelung, hinterlassen Sie<br />
eine Erbengemeinschaft, bestehend aus<br />
dem/der Ehepartner/in und den minderjährigen<br />
Kindern.<br />
Genau diese Situation bedeutet, dass<br />
der/die Ehepartner/in nicht in der Lage ist,<br />
ohne weiteres die Praxis zu verkaufen; vielmehr<br />
bedarf es für den von den Kindern<br />
ererbten Anteil eines über das Gesicht zu<br />
bestellenden Betreuers.<br />
Bereits da beginnen die ersten Schwierigkeiten<br />
sowohl zeitlicher als auch persönlicher<br />
Art, bis eine Person oder Institution bestellt<br />
ist, die die Interessen der Kinder vertritt.<br />
Als niedergelassener Zahnarzt/Zahnärztin<br />
mit Kassenzulassung haben Sie aber das<br />
Problem, dass die Fortführung einer Kassenpraxis<br />
für den überlebenden Ehepartner/in<br />
zunächst nur für ein Quartal möglich<br />
ist, ggf. mit ausnahmsweiser Verlängerung.<br />
Gerade deshalb sollte eine Nachlassregelung<br />
dahingehend getroffen werden, dass<br />
die minderjährigen Kinder bis zur Volljährigkeit<br />
von der Rechtsstellung eines Erben ausgeschlossen<br />
sind, was aber nur durch ausdrückliche<br />
Nachlassregelung erfolgten kann.<br />
Da<strong>rüber</strong> hinaus ist unbedingt anzuraten,<br />
dem überlebenden Ehepartner/in und/oder<br />
einer Dritten neutralen Person (evtl. Testamentsvollstrecker,<br />
Rechtsanwalt, Steuerberater)<br />
entsprechende Voll<strong>mach</strong>ten zu<br />
erteilen um Handlungsfähigkeit zu garantieren.<br />
Schließlich ist weiter in zulassungsgesperrten<br />
Gebieten daran zu denken, Voll<strong>mach</strong>t<br />
hinsichtlich der Ausschreibung des Kassenarztsitzes<br />
dergestalt zu erteilen, dass eine<br />
wirtschaftlich sinnvolle und rechtlich zulässige<br />
Weitergabe der persönlichen Zulassung<br />
erfolgen kann.<br />
Dies alles sind die essentiellen Punkte, die<br />
zu bedenken und zu regeln sind.<br />
Aufgrund mehrerer negativer Erfahrungen in<br />
diesem Bereich sind Sie dringend aufgerufen,<br />
sich diesbezüglich rechtlich beraten zu<br />
lassen und entsprechende Gestaltungen<br />
vorzunehmen, gerade wenn Sie in der oben<br />
beschriebenen Situation sind.<br />
Auch wenn die Erfahrung zeigt, dass man<br />
diese Thematik gerne auf die sog. „lange<br />
Bank“ schiebt, sollte man sich zu entsprechenden<br />
Regelungen entschließen, um die<br />
beschriebenen Risiken nicht zu irreparablen<br />
Versäumnissen werden zu lassen.<br />
Mitgeteilt von Rechtsanwalt Klaus M.<br />
Brenner, Volkhartstraße 7, 86152 Augsburg,<br />
Rechtsberater des ZBV Schwaben, für<br />
Rückfragen erreichbar unter 08 21/3 46 61-<br />
14.<br />
28 ZNS 12-05/1-06
Verschiedenes<br />
eazf-GmbH<br />
Europäische Akademie für<br />
zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />
der BLZK GmbH,<br />
Fallstrasse 34, 81369 München<br />
Telefon: 0 89-7 24 80-190 od. 192,<br />
Fax: 0 89-7 24 80-188<br />
Kursnummer 66710 ZAH/ZFA<br />
Do., 12.01. – Sa., 14.01.2006<br />
Röntgenkurs für ZAH/ZFA<br />
Dr. H. Diewald<br />
21 / 2-Tage-Kurs für ZAH/ZFA<br />
Do. u. Fr. 9.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 295,–<br />
Kursnummer 66711 ZAH/ZFA<br />
Freitag, 13.01.2006<br />
Fit für die Prophylaxe<br />
A. Schmidt<br />
Tageskurs für ZAH/ZFA, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 220,–<br />
Kursnummer 66712 ZAH/ZFA<br />
Samstag, 14.01.2006<br />
Dentiküre = Diagnostik, Therapie und<br />
PZR*****<br />
A. Schmidt<br />
Tageskurs für ZAH/ZFA, 9.00 –17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 220,–<br />
Kursnummer 66038 ZÄ<br />
Freitag, 20.01.2006<br />
Praktische Kinderzahnheilkunde<br />
1. Teil: Theorie<br />
Prof. Dr. L. Kremers, Dr. V. Bürkle<br />
Halbtageskurs für Zahnärzte,<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 235,–<br />
Kursnummer 66039 ZÄ<br />
Samstag, 21.01.2006<br />
Praktische Kinderzahnheilkunde<br />
2. Teil: Praktische Übungen<br />
Prof. Dr. L. Kremers, Dr. V. Bürkle<br />
Tageskurs für Zahnärzte, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 195,–<br />
Kursnummer 66037 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Samstag, 21.01.2006<br />
Abrechnung von konservierenden, chirurgischen<br />
und prophylaktischen Leistungen<br />
bei gesetzlich Versicherten<br />
S. Goblirsch<br />
Tageskurs für Zahnärzte, ZAH/ZFA,<br />
9.00 –17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 220,–<br />
RESTPLÄTZE VORHANDEN!!!<br />
ARBEITSKURS FUNKTIONSANALYSE!!!<br />
Kursnummer 66040 ZÄ<br />
Di., 24.01. - Sa., 28.01.2006<br />
Der Weg zum Erfolg – Praxis der Funktionsanalyse<br />
und Funktionstherapie<br />
Prof. (Univ. Zagreb) Dr. A. Gutowski<br />
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 2.100,–<br />
Kursnummer 66041 ZÄ<br />
Freitag, 27.01.2006<br />
Rote Ästhetik:<br />
Weichgewebsmanagement um Zähne<br />
und Implantate <strong>im</strong> ästhetischen Bereich<br />
Prof. Dr. M. Hürzeler<br />
Halbtageskurs für Zahnärzte,<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 75,–<br />
Kursort:<br />
Zahnklinik der Universität München<br />
Goethestr. 70, 80336 München<br />
ZNS 12-05/1-06 29
Verschiedenes<br />
SONDERVERANSTALTUNG!!!<br />
Kursnummer 66079 ZÄ + ZT<br />
Samstag, 18.02.2006 D<br />
Kölner Konzept<br />
Lösung komplexer Behandlungsfälle aus<br />
funktioneller, parodontologischer, kieferorthopädischer,<br />
<strong>im</strong>plantatchirurgischer<br />
und prothetischer Sicht<br />
Dr. W. Boisserée, M. Läkamp, Dr. Dr. K.<br />
Schuppan, Dr. W. Schupp<br />
Tageskurs für Zahnärzte, Zahntechniker<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 275,–<br />
Kursnummer 66088 ZÄ<br />
Fr., 24.02. – Sa., 25.02.2006<br />
Schlüssel zum endodontischen Erfolg –<br />
Arbeitskurs<br />
Dr. M.S. H. Walsch<br />
2-Tage-Kurs für Zahnärzte,<br />
jew. 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 735,–<br />
eazf-GmbH<br />
Europäische Akademie für<br />
zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />
der BLZK GmbH,<br />
Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 0 89-7 24 80-190 od. 192,<br />
Fax: 0 89-7 24 80-188<br />
Kursnummer 76711 ZAH/ZFA<br />
Montag, 09.01.2006<br />
PZR – Die professionelle Zahnreinigung<br />
1. Teil<br />
S. Deutsch, K. Schwengsbier<br />
Tageskurs für ZAH/ZFA, ZMF<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 310,–<br />
Kursnummer 76713 ZAH/ZFA<br />
Mittwoch, 18.01.2006<br />
PZR – Die professionelle Zahnreinigung<br />
2. Teil<br />
S. Deutsch, K. Schwengsbier<br />
Tageskurs für ZAH/ZFA, ZMF,<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 310,–<br />
Kursnummer 76048 ZÄ<br />
Fr., 27.01. – Sa., 28.01.2006<br />
Kursserie Applied Kinesiology<br />
- Fortsetzung der Kursserie aus 2005<br />
6. Kursteil – Orthomolekulare Substitution<br />
bei Parodontitis – opt<strong>im</strong>iert mit<br />
Applied Kinesiology<br />
Dr. R. Meierhöfer, K. Kienle<br />
1 1 / 2-Tage-Kurs für Zahnärzte<br />
Fr. 14.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 425,–<br />
Kursnummer 76052 ZÄ<br />
Freitag, 03.02.2006<br />
Augmentation / Kondensation<br />
Dr. S. Schmidinger<br />
Tageskurs für Zahnärzte, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 425,–<br />
Kursnummer 76051 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Samstag, 04.02.2006<br />
Erfolg durch Prophylaxe – Wertschöpfung<br />
durch mehr Produktivität und<br />
Patientenzufriedenheit<br />
Dr. K.-D. Hellwege<br />
Tageskurs für Praxisteams, 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Teamgebühr: € 425,– (1 ZA + 3 ZAH/ZFA)<br />
Kursnummer 76726 ZÄ + ZMF<br />
Fr., 17.02. – Sa., 18.02.2006<br />
Neuigkeiten aus Prävention und<br />
Prophylaxe<br />
Dr. P. Wöhrl<br />
2-Tage-Kurs für Zahnärzte, ZMF<br />
30 ZNS 12-05/1-06
Verschiedenes<br />
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 335,–<br />
Kursnummer 76077 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Samstag, 18.02.2006<br />
Aktuelle Maßnahmen der zahnärztlichen<br />
Hygiene als Basis des Infektionsschutzes<br />
Prof. Dr. K. Bößmann<br />
Tageskurs für Zahnärzte, ZAH/ZFA,<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 220,–<br />
Kursnummer 76084 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Freitag, 24.02.2006<br />
1. Grundkurs Notfallsituationen<br />
Dr. A. Dorsch<br />
Halbtageskurs für Praxisteams,<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Teamgebühr: € 365,– (1 ZA + 2 ZAH/ZFA)<br />
Einzelgebühr: € 195,–<br />
Kursnummer 76082 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Freitag, 24.02.2006<br />
Die korrekte Abdingung von außervertraglichen<br />
Leistungen be<strong>im</strong> GKV-<br />
Patienten<br />
K. Salhoff<br />
Tageskurs für Zahnärzte, ZAH/ZFA, ZMV<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 220,–<br />
Kursnummer 76088 ZÄ<br />
Fr., 24.02. – Sa., 25.02.2006<br />
Kursserie Applied Kinesiology<br />
– Fortsetzung der Kursserie aus 2005<br />
7. Kursteil – Gastroenterologie<br />
Dr. R. Meierhöfer, K. Kienle<br />
1 1 / 2-Tage-Kurs für Zahnärzte<br />
Fr. 16.00 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursgebühr: € 425,–<br />
Voraussetzung:<br />
AK E, M 1, AK 1 oder D 1<br />
Kursnummer 76085 ZÄ + ZAH/ZFA<br />
Samstag, 25.02.2006<br />
2. Übungskurs Notfallsituationen<br />
Dr. A. Dorsch<br />
Halbtageskurs für Praxisteams,<br />
8.30 – 13.30 Uhr<br />
Teamgebühr: € 365,– (1 ZA + 2 ZAH/ZFA)<br />
Einzelgebühr: € 195,–<br />
Voraussetzung:<br />
Besuch des Grundkurses Notfallsituationen<br />
Worte, WORTE, Worte, Worte, Worte,<br />
bedeutende, überflüssige, laute, leise, ehrliche, falsche, wichtige, gute, böse,<br />
freundliche, traurige, politische, usw., usf.<br />
Sind es Ihnen auch häufig viel zu viele Worte?<br />
<strong>Ich</strong> will wenige an Sie richten:<br />
Abschiedsworte:<br />
nach gut 25 Jahren Tätigkeit be<strong>im</strong> ZBV Schwaben ist es Zeit, leise „Servus“ zu sagen.<br />
Dankesworte:<br />
an all Diejenigen, die nicht nur die Mitarbeiterin, sondern auch den Menschen<br />
wahrgenommen haben.<br />
Roswitha Emer-Schischke<br />
Im Dezember 2005<br />
ZNS 12-05/1-06 31
Postvertriebsstück<br />
3592<br />
Gebühr bezahlt<br />
HaasDruck & Verlag<br />
Gerhard Haas<br />
Zeppelinstraße 17<br />
85399 Hallbergmoos<br />
ZBV Schwaben<br />
Professionelle Zahnreinigung r Erwachsene f<br />
Fr./Sa. 20./21.01.06 - 10./11.02.06 17./18.03.06<br />
9.30h -18.00h, 390,- / 17 € Punkte<br />
Professionelle Wurzeloberf chenreinigung<br />
regina regensburger<br />
Sa. 14.01.06 - 01.04.06 - 08.07.06<br />
dentalhygienikerin<br />
9.30h - 17.00h , 210,- / 9 Punkte €<br />
schmiedberg 3a<br />
Aufschleifen des par. Instrumentariums<br />
89331 burgau<br />
Fr. 21.07.06<br />
14.00h - 18.00h , 110,- / 5 Punkte €<br />
Bleaching mit Erfolg<br />
Neue Kurstermine<br />
Sa. 29.04.06<br />
10.00h - 16.30h , 200,- / 9 Punkte €<br />
Fr hjahr/Sommer 2006<br />
PAR-Vorbehandlung und Recall<br />
Fr./Sa.,27./28.01.06 - Fr./Sa.,12./13.05.06 Anmeldungen<br />
Fr. 14. - 18.00h , Sa. 9.30-17.00h / 13 , Punkte 290,- €<br />
Kinder- u. Jugendprophylaxe:FU,IP u. KFO-Betr.<br />
Fr./Sa. 19./20.05.06<br />
Fr. 14.-18.00h u. Sa. 9.30-17.00h / 13 , 290,- Punkte€<br />
Fissurenversiegelung<br />
Sa. 03.06.06 , 9.30h-16.00h / , 9 200,- Punkte €<br />
Professionelle Betreuung von Implantatpatienten<br />
Fr. 31.03.06 , 13.30h-18.00h / , 6 110,- Punkte€<br />
Alterszahnheilkunde: r Fit Senioren f<br />
Die Kurse werden entsprechend<br />
Sa. 22.07.06 , 9.30h-17,00h / , 9 210,- Punkte €<br />
den Richtlinien der BZ K / DGZMK<br />
Organisation u. Einf hrung eines pr v. Praxiskonzepts<br />
Fr. 22.06.06 , 14.00h-18.00h , 110,- € mit Fortbildungspunkten bewertet<br />
per Fax unter: 09071.727<br />
tel.: 0173.383 93 83<br />
oder <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.dh-regensburger.de<br />
Herausgeber: ZBV Schwaben, (<strong>Bezirksverband</strong>), Körperschaft des öffentlichen Rechts, Geschäftsstelle Lauterlech 41, 86152 Augsburg, Tel. (08 21)<br />
34 31 50, Fax (08 21) 3 43 15 22. Verantwortliche Schriftleitung: Dr. Werner Manhardt, Hochzollerstr. 9, 86163 Augsburg, Tel. 08 21/66 38 38, Fax<br />
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