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Profilierungsstrategien für den Zoofachhandel - ZZF

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<strong>Profilierungsstrategien</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Zoofachhandel</strong><br />

Bedeutung von sozialer Verantwortung und<br />

Nachhaltigkeit im <strong>Zoofachhandel</strong><br />

am Beispiel der Marke Vitakraft<br />

<strong>ZZF</strong>-Fachhandelsforum 2008


Fragen:<br />

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung –<br />

Ist das überhaupt eine Profilierungsstrategie <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Zoofachhandel</strong>?<br />

Können wir uns Nachhaltigkeit leisten?<br />

Wird das Leben nur noch teurer, wenn wir beim<br />

Einkaufen auf Umweltverträglichkeit<br />

und Sozialstandards achten?<br />

Ist eine nachhaltige Lebensweise letztlich nur ein Luxus?<br />

Sagt uns der Preis auf dem Etikett etwas über<br />

<strong>den</strong> Wert einer Ware?<br />

Welche Rolle spielt das Thema „Nachhaltigkeit“ aus<br />

der Sicht des Verbrauchers?


AGENDA 21<br />

Idee und Anspruch<br />

Um der wachsen<strong>den</strong> Umweltverschmutzung<br />

und dem zunehmen<strong>den</strong> Ressourcenverbrauch<br />

entgegenzuwirken, verabschiedeten 1992 die<br />

Umweltminister aus 179 Staaten bei einer<br />

UN-Konferenz in Rio de Janeiro ein globales<br />

Umwelt- und Entwicklungsprogramm <strong>für</strong> das 21.<br />

Jahrhundert: Die Agenda 21.


Idee und Anspruch<br />

AGENDA 21 Mit der Unterzeichnung der Agenda 21 verpflichten sich<br />

die Staaten,<br />

- behutsam mit <strong>den</strong> natürlichen Ressourcen umzugehen<br />

- und <strong>den</strong> Kreislaufgedanken der Natur auch auf<br />

wirtschaftliche Stoffströme zu übertragen.<br />

Prinzip der Nachhaltigkeit


AGENDA 21<br />

Idee und Anspruch<br />

Themen der Agenda 21 sind u.a.<br />

• Schutz der Erdatmosphäre<br />

• Senkung des CO2-Ausstoßes<br />

• soziale Verteilungsgerechtigkeit<br />

• umweltverträgliches Wirtschaften<br />

• Verwendung von nachwachsen<strong>den</strong> Rohstoffen<br />

• schonender Gebrauch von natürlichen Ressourcen<br />

• Recycling von Produkten, um so die Rohstoffe im<br />

Produktionskreislauf zu erhalten.<br />

• Veränderung der Konsumgewohnheiten


Ökonomische<br />

Verantwortung<br />

Idee und Anspruch<br />

Nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Umwelt<br />

Verantwortung<br />

Soziale<br />

Verantwortung


Foren und Informationsportale


Kennzeichnung


Kennzeichnung


Märkte im Wandel


Märkte im Wandel<br />

„Hybrides“ Kaufverhalten


Zunahme des Anteils<br />

von Handelsmarken<br />

im Zeitraum<br />

2000 – 2005<br />

in % *<br />

(in fast allen FCMG-Kategorien)<br />

*lt. IRI Marktforschung<br />

Märkte im Wandel<br />

97%<br />

Deutschland<br />

E<br />

I<br />

F<br />

GB<br />

95%<br />

90%<br />

82%<br />

36%


11,7<br />

12,9<br />

13,1<br />

13,3<br />

13,6<br />

15,8<br />

14,5<br />

Märkte im Wandel<br />

Die Entwicklung der Handelsmarken<br />

in Deutschland (%)<br />

Der Zuwachs verlangsamt sich deutlich<br />

23,4<br />

21,3<br />

20,5 22,2<br />

18,8 19,1 18,9 19,5<br />

18,2<br />

18,3<br />

20,2<br />

20,7<br />

19,3<br />

18,9 19,0 18,9<br />

18,3 18,1<br />

24,8<br />

27,1<br />

30,8<br />

32,2<br />

32,1<br />

75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 '04<br />

Quelle: 12.000er Haushaltspanel ConsumerScan; Anteil an FMCG ohne Frische/ Europanel<br />

Zuwachs in<br />

Prozentpunkten<br />

0,0<br />

0,4 0,2<br />

0,7<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,6<br />

0,9<br />

1,2 1,4<br />

2,3<br />

3,7<br />

1,3<br />

0,1


40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

25,1<br />

4,2<br />

25,4<br />

4,8<br />

Märkte im Wandel<br />

Anteil der Handelsmarken Heimtierfutter<br />

27,2<br />

5,6<br />

28,6<br />

6,4<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

29,0<br />

7,2<br />

32,1<br />

9,6<br />

34,2<br />

11,1<br />

35,3<br />

13,5<br />

LH<br />

FH<br />

Quelle: IRI-Marktforschung


Preisorientierung der<br />

Verbraucher nimmt ab<br />

Umsatz in Milliar<strong>den</strong> € in %<br />

12,0%<br />

9,7%<br />

5,3%<br />

12,2%<br />

13,6%<br />

9,3%<br />

7,9%<br />

30,0%<br />

Quelle: Information Resources - InfoScan Retailer<br />

Märkte im Wandel<br />

Umsatzbedeutung der Geschäftstypen an FMCG<br />

Basis: Lebensmitteleinzelhandel ≥ 200 m² inkl. Aldi + Drogeriemärkte<br />

Trad- LEH 200-799m²<br />

VM 800-1.499m²<br />

VM 1.500-2.499m²<br />

VM 2.500-4.999m²<br />

SB-Warenhäuser<br />

Markendiscounter<br />

Harddiscounter<br />

Drogeriemärkte<br />

Umsatzveränderung in %<br />

2007 vs. 2006<br />

-0,8<br />

-1,7<br />

-1,5<br />

FMCG total 96,1 € Milliar<strong>den</strong><br />

1,0<br />

9,8<br />

4,0<br />

1,7<br />

3,6<br />

2,0


L ifestyle<br />

O f<br />

H ealth<br />

A nd<br />

Märkte im Wandel<br />

Neue Lebenswelten verändern<br />

Wirtschaft + Gesellschaft<br />

S ustainability Hybridmotoren Rauchverbot Biofood<br />

Klimawandel<br />

Spiegel-Online: Deutschland steht vor einem grünem Wirtschaftwunder


Deutschland ist<br />

mit 4,6 Mrd. €<br />

und 32 % Anteil<br />

(von 14.3 Mrd. €)<br />

mit Abstand<br />

größter Markt<br />

in Europa.<br />

Märkte im Wandel<br />

Verbraucherverhalten


Alain Caparros<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der REWE Group<br />

Märkte im Wandel<br />

„Rewe kann das Thema Nachhaltigkeit durchaus <strong>für</strong><br />

sich nutzen, um sich auf einem Feld fern der typischen<br />

Preisdebatten zu positionieren“


Weg von der reinen<br />

Absatzförderung<br />

- hin zum<br />

Imagefördern<strong>den</strong> Dialog<br />

Quelle: EHI Euro Retail Institute<br />

Märkte im Wandel<br />

Prägnanteste Handelswerbung 2006/2007


Be<strong>für</strong>worter von<br />

gesellschaftlichem<br />

Engagement von<br />

Unternehmen<br />

Märkte im Wandel Verbraucherverhalten<br />

„Ich finde es gut, wenn sich Unternehmen <strong>für</strong><br />

Gesellschaftliche Belange engagieren“.<br />

Stimme voll und ganz zu<br />

Stimme eher zu<br />

Ist mir egal<br />

Stimme eher nicht zu<br />

Stimme überhaupt nicht zu<br />

12,7 %<br />

3,2 %<br />

0,6 %<br />

31,6 %<br />

51,9 %<br />

Quelle: GOODBRAND&Co, 2006


Kaufentscheidung<br />

auf Produktebene<br />

Märkte im Wandel Verbraucherverhalten<br />

„Ich Interessiere mich da<strong>für</strong>, unter welchen sozialen<br />

und ökologischen Bedingungen Produkte, die ich kaufe,<br />

hergestellt wer<strong>den</strong>“.<br />

Stimme voll und ganz zu<br />

Stimme eher zu<br />

Ist mir egal<br />

Stimme eher nicht zu<br />

Stimme überhaupt nicht zu<br />

12,0 %<br />

11,4 %<br />

4,4 %<br />

39,9 %<br />

31,6 %<br />

Quelle: GOODBRAND&Co, 2006


Kaufentscheidung<br />

auf Unternehmensebene<br />

Märkte im Wandel Verbraucherverhalten<br />

„Wenn ich die Wahl habe, kaufe ich lieber Produkte<br />

von Unternehmen, die sich <strong>für</strong> die Lösung sozialer<br />

und/oder ökologischer Probleme einsetzen“.<br />

Stimme voll und ganz zu<br />

Stimme eher zu<br />

Ist mir egal<br />

Stimme eher nicht zu<br />

Stimme überhaupt nicht zu<br />

1,3 %<br />

12,0 %<br />

15,2 %<br />

25,3 %<br />

46,2 %<br />

Quelle: GOODBRAND&Co, 2006


Märkte im Wandel<br />

Umfeld- und<br />

Positionsbestimmung:<br />

• Skandale mit existenziellen Merkmalen und<br />

hoher Medientransparenz (z.B. Nitrofurane, Dioxine,<br />

Pestizide in Obst und Gemüse, Fleischskandale …)<br />

• Kritisches Verbraucherverhalten<br />

Reklamations- und Prozessneigung gestiegen<br />

Verbesserte Kontrollverfahren<br />

(Messtechnik und Nachweisgrenzen)<br />

• Anwendung eines effizienten Risikomanagements<br />

Maßnahmen zur Verhinderung und Ausschluss<br />

von Risiken (z.B. Produktkontaminationen)<br />

Möglichkeit einer chargenbezogenen<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Einrichtung von Systemen zum Krisenmanagement


Zunahme<br />

rechtlicher<br />

Anforderungen:<br />

Märkte im Wandel<br />

• Neufassungen zur Lebensmittel- & Futtermittelhygiene<br />

(EG/852/2004)<br />

- „from Farm to Fork“ Ansatz<br />

- Dokumentationspflichten zu HACCP<br />

• Bündelung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzes<br />

im Lebensmittel-/ Futtermittelgesetzbuch ab 1.1.2006!<br />

• Rückverfolgbarkeit (EG/178/2002) und GVO<br />

Umfeld- und<br />

Positionsbestimmung:<br />

• DIN-Entwurf (10523) zur Schädlingsbekämpfung im<br />

Food Bereich


Unternehmen<br />

Unser Leitbild Wir wollen mit artspezifischen Sortimenten die<br />

Ernährung und die Haltung von Heimtieren erleichtern<br />

Nachhaltiges Wachstum<br />

Leitlinien<br />

(Code of Conduct)<br />

Die Vitakraft-Gruppe ist ein leistungsstarkes,<br />

internationales und auf nachhaltiges, profitables Wachstum<br />

ausgerichtetes Unternehmen.<br />

In <strong>den</strong> Leitlinien des Unternehmen sind die Aspekte der<br />

Nachhaltigkeit auch in Bezug auf Rohstoffe, Produktion,<br />

Umwelt und Mitarbeiter festgehalten


Der Beitrag von Vitakraft<br />

zu einer nachhaltigen Entwicklung<br />

Wenn nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte<br />

gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten zu berücksichtigen<br />

Dann bedeutet die Umsetzung des Leitbildes der<br />

Nachhaltigkeit in Unternehmen, dass diese <strong>den</strong><br />

langfristigen sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />

Interessen gerecht wer<strong>den</strong> müssen.<br />

Als „nachhaltig“ sind also Produkte einzustufen, die<br />

umweltfreundlicher oder sozialverträglicher produziert<br />

wor<strong>den</strong> sind, als gebrauchsgleiche Produkte.


Der Beitrag von Vitakraft<br />

zu einer nachhaltigen Entwicklung<br />

Das wachsende öffentliche Interesse zeigt,<br />

dass die Idee einer sozial gerechten, ökologisch<br />

intakten und wirtschaftlich verantwortbaren<br />

Entwicklung ist viel mehr als ein politischer Luxus<br />

oder eine Werbeformel.<br />

Konsumenten können mit ihren Entscheidungen an<br />

der La<strong>den</strong>theke <strong>für</strong> eine oder andere Produkt einen<br />

individuellen Beitrag dazu leisten.


Tierhalter<br />

Markenguthaben<br />

(emotionale Bindung)<br />

Werte<br />

Markenwelt<br />

Dachmarke / Subbrands<br />

National / international<br />

Wettbewerb<br />

Differenzierung<br />

Eigenständigkeit<br />

Unternehmen<br />

Marketing<br />

Vertrieb<br />

Das Profil der Marke


Das Profil der Marke<br />

Entwicklung des Markenkerns / DNA<br />

Was macht mich<br />

einzigartig?<br />

Woran erkennt man<br />

mich?<br />

Was ist typisch?<br />

Wodurch<br />

unterscheide<br />

ich mich?<br />

Nachhaltigkeit?<br />

Was macht mich<br />

überlegen?<br />

Warum löse ich<br />

Dein Problem?<br />

Was hat mich früher<br />

Erfolgreich gemacht?


Soziale Verantwortung gegenüber dem Tier<br />

COLOURS<br />

OF<br />

NATURE


Soziale Verantwortung gegenüber dem Tier<br />

Die farbenprächtige Vielfalt der natürlichen<br />

Lebensräume hat die tierbiologischen Ernährungs-<br />

und Verhaltensmuster im Verlauf von Jahrmillionen<br />

genetisch geprägt.<br />

Unser qualitatives Profil der Entwicklung von<br />

artgerechten Heimtierprodukten folgt <strong>den</strong> Kriterien<br />

dieser bunten, vielfältigen Lebensbedingungen und<br />

versucht sie so weit wie möglich zu adaptieren.<br />

Dieses Konzept nennen wir im übertragenen Sinne:<br />

„COLOURS OF NATURE“


Vitakraft Qualitätsmanagement


QS-MASSNAHMEN IN DER<br />

PRODUKTION UND LOGISTIK<br />

Gefahrenanalyse und Festlegung der kritischen<br />

Kontrollpunkte <strong>für</strong><br />

Rohstoffe, Zwischenprodukte, Fertigartikel<br />

und Lagerungskonditionen<br />

Festlegung der innerbetrieblichen Maßnahmen<br />

und Prüfverfahren<br />

Integrierter Vorratsschutz<br />

Durchführung von Inspektionen<br />

Schulung der Mitarbeiter


Anwendung des<br />

IFS seit 2006<br />

QS-MASSNAHMEN IN DER<br />

PRODUKTION UND LOGISTIK<br />

Struktureller Aufbau der Anforderungskriterien<br />

• Definition von Anforderungen an das QM-System<br />

• Festlegung der Verantwortlichkeiten auf<br />

Leitungsebene<br />

• Ressourcen-Management<br />

(Ausbildungs- u. Kompetenznachweis)<br />

• Herstellungsprozess (von Warenannahme bis Versand)<br />

• Messungen, Analysen und Ablaufoptimierungen


Gesetze<br />

Verordnungen<br />

Regulierungen<br />

Kodizes<br />

Ökonomische<br />

Verantwortung<br />

Politik Wirtschaft Gesellschaft<br />

Corporate (Social) Responsibility<br />

Nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Umwelt<br />

Verantwortung<br />

Soziale<br />

Verantwortung<br />

Projekte<br />

Partnerschaften<br />

Spen<strong>den</strong><br />

Volunteering


Grundsätze und<br />

Anforderungen<br />

an Lieferanten<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

Die Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und Vertrieb von<br />

Heimtierprodukten (Corporate Responsibility) ist ein fester<br />

Unternehmenswert von Vitakraft und damit auch integraler<br />

Bestandteil unserer Einkaufsstrategie.<br />

Unsere Lieferanten sind nicht nur verpflichtet, entsprechende<br />

Systeme, Verfahren und Kontrollen einzurichten, die ein Produkt<br />

gleich bleibender Qualität garantieren, das <strong>den</strong> Spezifikationen,<br />

Bedürfnissen und Erwartungen der Fa. Vitakraft entspricht.<br />

Unsere Einkaufsleitlinien berücksichtigen neben ökonomischen<br />

auch soziale, ethische und ökologische Aspekte.


Grundsätze und<br />

Anforderungen<br />

an Lieferanten<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

Zur Überwachung wer<strong>den</strong> folgende Maßnahmen<br />

durchgeführt:<br />

Lieferanten Self Assessments wer<strong>den</strong> an die<br />

Lieferanten versendet und systematisch ausgewertet.<br />

Verbesserungsmaßnahmen wer<strong>den</strong> im Rahmen der<br />

Lieferantenentwicklung mit dem Lieferanten vereinbart.<br />

Audits beim Lieferanten ermöglichen eine sehr genaue<br />

Überprüfung der Nachhaltigkeitskriterien und sollen<br />

Verstöße gegen die Verhaltensgrundsätze <strong>für</strong> Vitakraft-<br />

Lieferanten aufdecken.


Grundsätze und<br />

Anforderungen<br />

an Lieferanten<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

international verbindliche Sozialstandards<br />

(sog. bsci-Standards):<br />

Chancengleichheit und Gleichbehandlung aller<br />

Mitarbeiter (ungeachtet ihrer Hautfarbe, Rasse, Nationalität, sozialen<br />

Herkunft, etwaiger Behinderung, sexuellen Orientierung, politischen oder<br />

religiösen Überzeugung sowie ihres Geschlechts oder Alters)<br />

Achtung der persönliche Würde, Privatsphäre und<br />

Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen<br />

angemessene Entlohnung sicherstellen (die mindestens <strong>den</strong><br />

gesetzlich festgelegten nationalen Mindestlohn zu gewährleistet)<br />

Einhaltung der im jeweiligen Staat gesetzlich festgelegte<br />

maximale Arbeitszeit<br />

Vereinigungsfreiheit - Mitglieder in Arbeitnehmerorganisationen<br />

oder Gewerkschaften weder zu bevorzugen<br />

noch zu benachteiligen.


Grundsätze und<br />

Anforderungen<br />

an Lieferanten<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

Verbot von Kinderarbeit<br />

Es gilt die Verpflichtung, keine Arbeiter einzustellen, die nicht ein<br />

Mindestalter von 15 Jahren vorweisen können. In Ländern, die<br />

bei der ILO Konvention 138 unter die Ausnahme <strong>für</strong><br />

Entwicklungsländer fallen, darf das Mindestalter auf 14 Jahre<br />

reduziert wer<strong>den</strong>.<br />

Verantwortung <strong>für</strong> Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter<br />

- Vorsorgemaßnahmen gegen Unfälle und Berufskrankheiten<br />

- Es ist sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter beim Thema<br />

Arbeitssicherheit fachkundig sind und diese Zugang zu<br />

diesbezüglichen Informationen haben;


Umweltschutz<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

Die Berücksichtigung ökologischer Aspekte ist ein integraler<br />

Bestandteil der Geschäftspraxis der Vitakraft-Werke.<br />

Vitakraft sieht sich als verantwortungsvoll handelndes<br />

Unternehmen dem Umweltschutz ebenso verpflichtet wie der<br />

Gewährleistung hoher Standards in der Qualitätssicherung.<br />

Beide Aspekte sind bestimmende Faktoren unserer<br />

Unternehmenspolitik im nationalen wie auch im internationalen<br />

Raum.


Umweltschutz<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die sichere Herstellung und<br />

Vertrieb von Heimtierprodukten (Corporate Responsibility)<br />

Die Geschäftpartner wer<strong>den</strong> aufgefordert<br />

- einen präventiven Ansatz hinsichtlich ökologischer<br />

Herausforderungen und Risiken zu übernehmen<br />

- die lokalen und nationalen Gesetze zum Schutz und Erhalt der<br />

Umwelt einzuhalten und internationale Standards zu beachten<br />

- Umweltbelastungen zu minimieren und <strong>den</strong> betrieblichen<br />

Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern


Schlussfolgerung:<br />

Vier von zehn Kun<strong>den</strong> orientieren sich ausschließlich an<br />

Billigpreisen – aber die 6 anderen sind unser Potential!<br />

Die kleinen Preise sind müde – Discounter wachsen langsamer<br />

Deutliche Anzeichen eines Bewusstseinswandel<br />

bei <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> / Heimtierhaltern:<br />

weg vom Preis –<br />

wieder hin zur Qualität<br />

„Gut ist geil<br />

statt Geiz ist Geil“<br />

Chance <strong>für</strong> all jene, die noch andere Argumente haben:<br />

Auswahl, Beratung, Qualität und Produkte, die auch dem<br />

Anspruch auf Nachhaltigkeit gerecht wer<strong>den</strong>.<br />

„Nachhaltigkeit“ wird zum Kriterium der Kaufentscheidung


Früher und heute:<br />

Erfolgsfaktoren einer starken Marke<br />

Ich kenn Dich! Ich mag Dich!<br />

+<br />

Ich will Dich!


Heute und morgen:<br />

+<br />

Erfolgsfaktoren einer starken Marke<br />

Ich kenn Dich! Ich mag Dich!<br />

+<br />

Ich teile Deine Corporate Responsibility!<br />

Ich will Dich!


Dr. Alexandra Hildebrand<br />

Leiterin Kommunikation<br />

KarstadtQuelle AG<br />

Schlussfolgerung:<br />

„Marken sind Versprechen, <strong>den</strong>n sie verleihen<br />

eine einzigartige I<strong>den</strong>tität und Orientierung.<br />

Doch ohne ethisch-moralischen Anspruch,<br />

Glaubwürdigkeit und Integrität sind sie wie ein<br />

Leben ohne Sinn“.

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