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Bericht Gemeinderat 2009-03-30a - Bad Wurzach

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In der Stadtratssitzung vom 15. Dezember 2008 wurde beschlossen, dass zur Unterstützung der Projektstelle<br />

„Herz und Gemüt“ ein Lenkungsausschuss eingerichtet werden soll.<br />

In der Ortsvorsteherdienstbesprechung wurde die Einrichtung eines Lenkungsausschusses angesprochen.<br />

Dem Stadtrat wird vorgeschlagen, den Lenkungsausschuss mit zwölf Mitgliedern zu besetzen.<br />

Die Aufteilung der Mitgliederzahl soll sein: sechs aus dem <strong>Gemeinderat</strong>, drei aus dem Kirchengemeinderat,<br />

zwei aus dem Stadtseniorenrat, ein fachkundiger Mitarbeiter der Stiftung Liebenau.<br />

Kirchengemeinderat, Stadtseniorenrat und Stiftung Liebenau sollen nach dem Beschluss des <strong>Gemeinderat</strong>es<br />

aufgefordert werden, die Mitglieder für den Lenkungsausschuss zu benennen.<br />

Zur Aufteilung im <strong>Gemeinderat</strong> wird vorgeschlagen, die sechs Sitze des <strong>Gemeinderat</strong>es aufzuteilen in<br />

50 Prozent Ortschaften und 50 Prozent Stadt. Die Besetzung der Sitze im <strong>Gemeinderat</strong> soll bis zur<br />

Kommunalwahl vorübergehend erfolgen. Nach der Kommunalwahl findet eine Neubesetzung statt.<br />

Für die Besetzung aus den Ortschaften wurden die Ortsvorsteher Frischknecht, Menig und Ritscher<br />

vorgeschlagen. Die Vertreter aus dem <strong>Gemeinderat</strong> sollen in der heutigen Sitzung benannt werden.<br />

Nach der Aufteilung nach d’Hondt sind zwei Vertreter der CDU und ein Vertreter der Freien Wähler zu<br />

benennen.<br />

Bisher hat der <strong>Gemeinderat</strong> Vertreter für die Begleitung der Wohnanlage in den Lenkungsausschuss<br />

benannt: Aus der CDU Klaus Schütt und Gabriele Häfele, von den Freien Wählern Frau Vinçon-<br />

Westermayer. Es macht aus Sicht der Verwaltung Sinn, diese für den Lenkungsausschuss „Herz und<br />

Gemüt“ vorzuschlagen. Um die Vernetzung mit der Friedrich-Schiedel-Stiftung und dem Landratsamt<br />

zu fördern, sollen diese als beratende Mitglieder zu der Sitzung eingeladen werden.<br />

Der Stadtrat beschloss einstimmig die Einrichtung eines Lenkungsausschusses für das Projekt „Herz<br />

und Gemüt“ mit zwölf Mitgliedern, die Aufteilung des Lenkungsausschusses auf sechs Stadträte, drei<br />

Kirchengemeinderäte, zwei Stadtseniorenräte und einen fachkundigen Mitarbeiter der Stiftung Liebenau,<br />

die Aufteilung der <strong>Gemeinderat</strong>ssitze auf 50 Prozent zu benennende Vertreter aus den Ortschaften<br />

und 50 Prozent aus dem Stadtrat. Der <strong>Gemeinderat</strong> stimmte einstimmig der Benennung der Ortschaften<br />

mit den Ortsvorstehern Frischknecht, Menig und Ritscher zu und beschloss einstimmig die<br />

Friedrich-Schiedel-Stiftung und das Landratsamt Ravensburg als beratende Mitglieder für den Lenkungsausschuss<br />

einzuladen.<br />

TOP 6 – Neues aus den Lebensräumen für Jung und Alt, „Am Schloß in <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong>“<br />

Susanne Baur von den „Lebensräumen für Jung und Alt“ stellte in der <strong>Gemeinderat</strong>ssitzung den Jahresbericht<br />

2008 vor. Dabei konnte sie wieder von vielfältigen Angeboten und Veranstaltungen berichten.<br />

Insgesamt sieben neue Wohnungen wurden in den Lebensräume vermietet. Das interne Wohnanlagensystem<br />

wurde weiter ausgebaut, Nachbarschaftshilfen innerhalb der Bewohner wurden aufgebaut,<br />

Veranstaltungen von Bewohner für Bewohner sowie Vorträge, Schulprojekte, Feste und Ausflüge<br />

konnten organisiert werden. Darüber hinaus steht die Beratung und Vermittlung in Pflegesituationen<br />

und die Moderation von Alltagssituationen im Vordergrund. Frau Baur erläuterte, dass die neuen<br />

Serviceräume für die „Lebensräume für Jung und Alt“ sehr gut angenommen worden seien und viele<br />

verschiedene Gruppen (Projekt TANDEM, Pflegebegleiter und Bürgernetzwerk) eingerichtet werden<br />

konnten. In der Demenzgruppe hätten sich mittlerweile regelmäßig vier bis sechs Gäste eingefunden<br />

und die Arbeiten und Angebote werden ständig erweitert. Der Würdigungstag für pflegende Angehörige<br />

2008 wurde mit 30 Teilnehmern gut besucht. Weitere Arbeitsschwerpunkte seien der Arbeitskreis<br />

Teilhabe und Integration, die Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat und das Bürgernetzwerk<br />

RAT & TAT. Seit 2007 gibt es die offene Kleinkindbetreuung als Resultat aus dem Familienbericht,<br />

die im Jahr 2008 weiterentwickelt wurde. Dabei konnten die Preise angepasst und Aufwandsentschädigungen<br />

für die Leitungspersonen dank der Sonja-Reischmann-Stiftung eingeführt werden. Im<br />

Durchschnitt besuchen vier Kinder die Einrichtung. Frau Baur erwähnte auch die bereits im <strong>Gemeinderat</strong><br />

vorgestellte Konzeption des Projekts „Herz und Gemüt“ der Friedrich-Schiedel-Stiftung.<br />

TOP 7 – Deckenerneuerung <strong>2009</strong> – Vergabe der Asphaltarbeiten<br />

Für die Deckenerneuerung <strong>2009</strong> sind drei Wege vorgesehen: Der Weg zwischen Rohrbach und Rohr<br />

mit ca. 1.240 m, der Weg zwischen Oberschwarzach und der Kreisstraße 8<strong>03</strong>2 mit ca. 830 m und die<br />

Zufahrt Rötelenberg mit ca. 520 m.

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