KIDICAP P5 - HannIT
KIDICAP P5 - HannIT
KIDICAP P5 - HannIT
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i n h a lt<br />
Innovative Personalwirtschaft<br />
mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene<br />
Prozesse<br />
Mitarbeiterübergreifende Prozesse<br />
Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Basisfunktionen<br />
Zusammenfassung<br />
Den Public Sector im Fokus 7<br />
Die <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Philosophie 8<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
p r o d u k t b e s c h r e i b u n g<br />
Die Wertschöpfungskette in der Personalwirtschaft 9<br />
Flexibler Einsatz in jeder Rolle 10<br />
Bewerbung 13<br />
Einstellung 14<br />
Betriebliche Altersvorsorge 15<br />
Zusatzversorgung in Kirche und Öffentlicher Verwaltung 16<br />
Personalentwicklung 17<br />
Urlaubsantrag 18<br />
Eingruppierung 19<br />
Zulagen, Unständige Bezüge, Sonderzahlungen 20<br />
Mutterschaft 21<br />
Altersteilzeit 22<br />
Versorgungsfestsetzung 23<br />
Beamtenversorgung 24<br />
Austritt 25<br />
Personalplanung 29<br />
Entgeltabrechnung 30<br />
Controlling 31<br />
Überleitung in das Finanzwesen 32<br />
Tabellarische Übersicht 35<br />
Das <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Musterhaus 43<br />
Das Vier-Ebenen-Konzept 44<br />
Integration komplementärer Software 45<br />
Kommunikation mit externen Verfahren 46<br />
Design und Pflege von Tarifen 47<br />
Individuelle Systemanpassungen 48<br />
Auswertungen und Reports 49<br />
Vergabe von Nutzerberechtigungen 50<br />
Alle Vorteile auf einen Blick 53
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Innovative Personalwirtschaft mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Den Public Sector im Fokus 7<br />
Die <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Philosophie 8<br />
Die Wertschöpfungskette in der Personalwirtschaft 9<br />
Flexibler Einsatz in jeder Rolle 10<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
5
6<br />
Innovative Personalwirtschaft mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Den Public Sector im Fokus<br />
Abgestimmte Lösungen für<br />
besondere Anforderungen<br />
i Hinweis<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Die Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme (kurz: GIP mbH) ist der<br />
führende Anbieter von Personalwirtschaftssoftware in Deutschland für öffentliche<br />
und soziale Arbeitgeber. Die Software <strong>KIDICAP</strong> verkörpert 30 Jahre Erfahrung mit<br />
den besonderen Anforderungen im staatlichen, kommunalen, kirchlichen und so-<br />
zialen Bereich. In enger Zusammenarbeit mit vielen tausend Arbeitgebern wird sie<br />
stetig weiterentwickelt.<br />
Die Anwendergruppen von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
• Einrichtungen des Bundes und der Länder<br />
• Kommunal- und Kreisverwaltungen<br />
• Körperschaften des öffentlichen Rechts<br />
• Dienstleistungsbetriebe<br />
• Organisationen der evangelischen und<br />
katholischen Kirche<br />
• Diakonie und ihre Einrichtungen<br />
• Caritas und ihre Einrichtungen<br />
• Kliniken und sonstige medizinische<br />
Einrichtungen<br />
• Freie Wohlfahrtspflege<br />
Die Produktgeneration <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> ist die Antwort auf die Anforderung, alle per-<br />
sonalbezogenen Prozesse ganzheitlich zu managen. Neben der hochgradig auto-<br />
matisierten Personalabrechnung bietet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> deshalb auch eine optimale<br />
Unterstützung in den Kernprozessen des Personalmanagements. Lösungen für die<br />
Personalwirtschaft - wie die digitale Personalakte, Personalplanung, Bewerberma-<br />
nagement, Personalentwicklung, Self Services oder Reports - sind integrative Kom-<br />
ponenten der Software.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> enthält weitgehend vorkonfigurierte Standards, die aber einfach an die<br />
individuellen Anforderungen des Arbeitgebers angepasst werden können. Es bietet<br />
alle Voraussetzungen, den Weg von der klassischen Personalverwaltung zu einem<br />
innovativen und vorausschauenden Personalmanagement erfolgreich und effizient<br />
zu gestalten.<br />
Zu dieser Publikation<br />
Wir möchten Sie umfassend über den Leistungsumfang der Software<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> informieren. Damit Sie sehr schnell nur die Informationen finden,<br />
die Sie brauchen, haben wir die Beschreibung prozessorientiert aufbereitet.<br />
Sie können also direkt bei dem Thema einsteigen, das Sie interessiert.<br />
7
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
8<br />
Innovative Personalwirtschaft mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Innovative Personalwirtschaft mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Die <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Philosophie Die Wertschöpfungskette in der Personalwirtschaft<br />
Personalprozesse effizient<br />
gestalten<br />
Vom Verwaltungsakt<br />
zum Business Partner<br />
Die Motivation des<br />
einzelnen Mitarbeiters<br />
Wenn es um den Einsatz einer geeigneten Software geht, wird es angesichts eines<br />
wachsenden Kostendrucks immer wichtiger, Insellösungen abzubauen. Dies gilt ins-<br />
besondere für die Personalwirtschaft. So werden dezentrale Organisationseinheiten,<br />
die beispielsweise Belege in Papierform versenden oder Personaldaten mit unter-<br />
schiedlichen und oft selbst erstellten Software-Systemen verwalten, sehr genau auf<br />
Wirtschaftlichkeit untersucht.<br />
Daneben wird es zunehmend bedeutsam, auf eine einheitliche Datenbasis in allen<br />
Dienststellen zuzugreifen, um konsolidierte Auswertungen generieren zu können.<br />
Genau hier setzt <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> an. Ob für zentrale Entgeltabrechnungsstellen, dezentra-<br />
le Personalabteilungen oder für Führungskräfte und Mitarbeiter: Für jede denkbare<br />
Rolle lassen sich Personalprozesse individuell gestalten. Die einheitliche Datenbasis<br />
liefert konsolidierte Informationen über alle Organisationseinheiten. Aufgrund die-<br />
ser Einheitlichkeit in Bezug auf Daten, Rollen und Prozesse bedeutet der Einsatz von<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> einen entscheidenden Effizienzgewinn für Ihre Organisation.<br />
Das Verständnis der Personalarbeit hat sich in den zurückliegenden Jahren stark verän-<br />
dert. Noch vor einigen Jahren betrachtete man das „Personalwesen“ als einen reinen<br />
Verwaltungsakt. Heute entwickelt es sich zum Business Partner des Managements.<br />
Der enorme Kostendruck zwingt zum effizienten Einsatz des Personals. Ein mo-<br />
dernes Personalmanagement sollte deshalb - neben der Optimierung seiner ope-<br />
rativen Aufgaben - auch strategische Planungen und Zielsetzungen im Auge ha-<br />
ben. Mitarbeiter sollten stetig und intensiv qualifiziert werden, um sich auf künftig<br />
wachsende Anforderungen adäquat einstellen zu können. Ebenso entscheidend ist<br />
eine vorausschauende Personalplanung. Ein Personalleiter muss wissen, wie viele<br />
Mitarbeiter für welche Positionen zu einem bestimmten Stichtag gebraucht werden<br />
und welche Qualifikationen dafür erforderlich sind.<br />
Die treibende Kraft eines modernen Personalmanagements ist die Verbesserung<br />
der Kompetenz und der Motivation des einzelnen Mitarbeiters. Die Mitarbeiter<br />
sind tatsächlich das „Humankapital“ einer Organisation. Wenn ein gezielterer Per-<br />
sonaleinsatz gelingt, hat dies zwei positive Konsequenzen. Zum einen werden die<br />
Qualifikationen des Mitarbeiters optimal ausgeschöpft, was letztendlich zu einer<br />
höheren Wertschöpfung der Organisation führt. Zum anderen ist der Mitarbeiter<br />
durch eine höhere Eingenverantwortung sehr viel motivierter.<br />
Innovation als Leitmotiv Aus seinem Produkt- und Dienstleistungsangebot leitet GIP für sich eine hohe<br />
Verantwortung ab, den <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>-Anwendern und den Service Centern die<br />
Lösungen anzubieten, die eine innovative Personalarbeit unterstützen. Das wesent-<br />
lichste Ziel von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> besteht darin, die gesamte Wertschöpfungskette der<br />
Personalwirtschaft effizienter zu gestalten, die Verwaltungskosten zu senken und<br />
die Produktivität der Arbeitsprozesse zu steigern. Das Software-Angebot wird da-<br />
her ergänzt durch umfassende Service-Leistungen zum gesamten fachlichen Umfeld<br />
der Personalwirtschaft.<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Alle Prozesse unter einem Dach <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet allen Beteiligten eine effiziente Unterstützung in der gesamten<br />
Wertschöpfungskette der Personalwirtschaft. Alle Ereignisse, die in der Laufbahn<br />
eines Mitarbeiters oder in mitarbeiterübergreifenden Prozessen auftreten, können<br />
im jeweiligen Modul von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> einfach abgebildet werden. Dabei berück-<br />
sichtigt das System sowohl zentral organisierte Aufgaben des Personalmanagements<br />
(Personalverwaltung, Personalplanung und -controlling) als auch dezentrale Prozesse,<br />
wie etwa das Einbeziehen der Führungskräfte und Mitarbeiter in Aufgaben und Pro-<br />
zesse der Personalarbeit.<br />
Modularer Aufbau Zu den Hauptaufgaben von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> zählen Personalverwaltung, Personalplanung<br />
und -controlling, -abrechnung, Self Services sowie Prozesskommunikation. Um den<br />
Benutzerrollen in den Aufgabenfeldern bestmöglich zu entsprechen, ist KIDCAP <strong>P5</strong><br />
in fünf Module gegliedert:<br />
• Personalverwaltung, <strong>KIDICAP</strong> PView<br />
• Personalplanung, <strong>KIDICAP</strong> PPlan<br />
• Personalabrechnung, <strong>KIDICAP</strong> PPay<br />
• Self Services, <strong>KIDICAP</strong> PBox<br />
• Prozesskommunikation, <strong>KIDICAP</strong> PKom<br />
9
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Flexibler Einsatz in jeder Rolle<br />
In jeder Rolle benutzergerecht <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> ist rollenbasiert aufgebaut und bedient die rollenspezifischen Anforde-<br />
Die fünf Stufen der Personalwirtschaft<br />
Service Center<br />
Business Process<br />
Dienstleister<br />
Personalabteilung<br />
eines Arbeitgebers<br />
Der einzelne<br />
Mitarbeiter<br />
Innovative Personalwirtschaft mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
rungen der Anwender. Jeder Beteiligte im personalwirtschaftlichen Prozess be-<br />
kommt Software-Unterstützung in der Form, die seinem Benutzerprofil optimal<br />
entspricht. Ob als Personalprofi im Service Center oder als ad-hoc-Anwender in<br />
einer Organisationseinheit: Die mehrschichtige serviceorientierte <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>-<br />
Architektur ermöglicht mit Web-Clients und Portalintegrationen einen effizienten<br />
Einsatz und wirtschaftlichen Einsatz in allen denkbaren Einsatzvarianten.<br />
Die GIP mbH ist der Hersteller der integrierten personalwirtschaftlichen<br />
Software <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>. Die Spezialisten von GIP sorgen mit ihrem<br />
Know-how für die stetige und bedarfsgerechte Weiterentwicklung des<br />
Produkts. Gesetzliche und tarifliche Neuheiten werden im Rahmen von<br />
Update-Services zeitnah im Musterhaus zur Verfügung gestellt.<br />
Ein umfassendes Angebot an System-Workshops und fachlichen<br />
Schulungen ergänzt die Dienstleistungspalette der GIP.<br />
Die Service Center sind als Rechenzentren Partner der GIP. Sie agieren<br />
als Dienstleister gegenüber zentralen Entgeltstellen oder größeren<br />
Arbeitgebern. So stellen sie etwa im Bereich der Entgeltabrechnung<br />
alle berechnungsrelevanten Steuerungsgrößen als Standard bereit. Der<br />
einzelne Arbeitgeber braucht diese nicht zu pflegen. Die Service Center<br />
sorgen zudem für die Produktion, den Meldungsversand sowie für<br />
Kuvertierung und Versand von Gehaltsbescheinigungen.<br />
Business Process Dienstleister sind zum Beispiel interne Shared<br />
Service Center oder Outsourcing-Anbieter für die Personalabrechnung<br />
und Personalverwaltung. Dazu gehören zum Beispiel die Bezügeämter<br />
der Bundesländer und die Zentralen Gehalts- und Abrechnungsstellen<br />
(ZGASt) im kirchlichen Umfeld. Sie erstellen im Auftrag mehrerer Arbeitgeber<br />
oder Ressorts alle Entgeltabrechnungen.<br />
Die Personalabteilung einer Behörde, einer Kirchenverwaltung, einer<br />
karitativen Einrichtung oder eines großen Klinik-Verbunds betrachtet<br />
die Entgeltabrechnung mit <strong>KIDICAP</strong> PPay als einen klassischen<br />
Outsourcing-Prozess. Aus der Sicht eines Personalleiters steht deshalb<br />
das Personalmanagement als eigentlich originäre Aufgabe im Fokus.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> sorgt auch hier für eine effiziente Unterstützung.<br />
Auch der einzelne Mitarbeiter wird in Teile der Personalarbeit einbezogen.<br />
In der Web-basierten Self Box von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> kann er zum<br />
Beispiel seine Stammdaten ändern, seinen Urlaub beantragen, Bescheinigungen<br />
anfordern oder sich zu einem Seminar anmelden - alles online.<br />
So wird die Personalabteilung als zentrale Organisationseinheit deutlich<br />
entlastet. Arbeitsprozesse werden gestrafft und transparent.<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
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Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Bewerbung 13<br />
Einstellung 14<br />
Betriebliche Altersvorsorge 15<br />
Zusatzversorgung in Kirche und Öffentlicher Verwaltung 16<br />
Personalentwicklung 17<br />
Urlaubsantrag 18<br />
Eingruppierung 19<br />
Zulagen, Unständige Bezüge, Sonderzahlungen 20<br />
Mutterschaft 21<br />
Altersteilzeit 22<br />
Versorgungsfestsetzung 23<br />
Beamtenversorgung 24<br />
10 11<br />
Austritt 25<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>
12<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Bewerbung<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Bewerbungseingang Eingehende Bewerbungen werden in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> zunächst in einem Eingabedialog<br />
Korrespondenz und<br />
Weiterleitung<br />
erfasst. Hier werden alle relevanten Bewerberdaten eintragen. Dazu gehören zum<br />
Beispiel persönliche Daten, Eingangsdatum, die zugrunde liegende Stellenaus-<br />
schreibung und das Bewerbungsmedium. Diese Daten lassen sich auch für spätere<br />
Auswertungen heranziehen. Darüber hinaus können Sie die Bewerberdaten aus<br />
dem Bewerberportal Ihrer Organisation automatisch übernehmen. Dazu gibt der<br />
Bewerber seine Daten selbst in die <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Self Box ein. Wenn gewünscht,<br />
kann der Bewerber auch eigene Qualifikationen und Fähigkeiten angeben und ein-<br />
schätzen. Dadurch wird ein Profilabgleich zwischen ausgeschriebener Stelle und<br />
Bewerber ermöglicht.<br />
Im weiteren Vorgang durchläuft das System eine Reihe von automatisierten Schritten.<br />
Zunächst wird die Eingangsbestätigung an den Bewerber generiert. Danach werden die<br />
Bewerbungsunterlagen an die entscheidenden Führungskräfte weitergeleitet. Liegt de-<br />
ren Interesse vor, werden Gesprächstermine definiert und Einladungsschreiben versandt.<br />
Die Abfolge aller notwendigen Schritte im Bewerbungsprozess können je nach den<br />
Anforderungen Ihrer Organisation individuell definiert werden. In jedem Arbeitsschritt<br />
können Sie zusätzliche Informationen hinterlegen - wie etwa Weiterleitungen, Anzahl<br />
der Gespräche oder Informationen an beteiligte Stellen. Im System sind unterschiedliche<br />
Varianten hinterlegt - so beispielsweise Bewerbungsvorgänge für Führungskräfte so-<br />
wie für Mitarbeiter ohne Führungsfunktion. Sämtliche Korrespondenz im Prozess wird<br />
automatisch erzeugt.<br />
In einer Detailansicht sind<br />
alle Informationen zur<br />
Stellenausschreibung hinterlegt<br />
Einstellung oder Absage Der Bewerbungsvorgang kann zu jedem Zeitpunkt durch eine Absage von Ihnen<br />
oder durch eine Absage des Bewerbers beendet werden. Die entsprechende Kor-<br />
respondenz und die Weiterleitung der Informationen an beteiligte Stellen kann<br />
der Anwender mit dem System komfortabel erledigen. Kommt es zur Einstellung,<br />
wird ein Arbeitsvertrag generiert, der individuell angepasst werden kann. Die<br />
Bewerberdaten stehen danach automatisch in der Personalverwaltung und in der<br />
Personalabrechnung zur Verfügung, wo der Einstellungsprozess vervollständigt und<br />
eine <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>-Personalakte angelegt wird.<br />
Übersicht über alle aktuellen<br />
Bewerbungsprozesse mit Anzeige<br />
der zu besetzenden Positionen und<br />
des Bearbeitungsstatus<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
14<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Einstellung Betriebliche Altersvorsorge<br />
Die Daten des Neuzugangs Im <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Stellenplan überprüft der Sachbearbeiter in der Organisationsabtei-<br />
lung, ob eine genehmigte Stelle für den Neuzugang vorliegt. Daten des Neuzugangs<br />
gelangen in die Personalverwaltung. Daten werden in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> nur einmalig<br />
erfasst – und zwar dort, wo sie anfallen. Während des vorausgegangenen Bewer-<br />
bungsprozesses sind bereits viele Daten eingegeben worden und stehen daher au-<br />
tomatisch zur Verfügung. Noch fehlende Daten werden jetzt erstmalig eingegeben.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet die Möglichkeit, Vorgänge und zugrunde liegende Dialogmasken<br />
mit geringem Aufwand selbst für die eigene Organisation zu standardisieren. Hier<br />
können typische Fachaufgaben eines Einstellungsprozesses hinterlegt werden. Dazu<br />
gehören zum Beispiel das Vorgehen bei der Erfassung und Bearbeitung von persön-<br />
lichen Daten, Beschäftigungsmerkmalen (Eingruppierung, Arbeitszeit, Befristung,<br />
etc.), organisatorischer Zuordnung, Zulagen, Qualifikationen und Werdegang.<br />
Anhörung Personalvertretung Bevor der Neuzugang zum Mitarbeiter wird, fehlen noch einige Prozessschritte.<br />
Organisationsabteilung<br />
und Abrechnungsstelle<br />
So steht beispielsweise noch die Anhörung durch die Personalvertretung aus.<br />
Vielleicht ist auch eine ärztliche Untersuchung notwendig oder es müssen noch<br />
fehlende Unterlagen vom Neuzugang nachgereicht werden. Die zur Erledigung<br />
dieser Aufgaben notwendigen Daten werden erfasst (z. B. Anhörungswunsch bzw.<br />
Maßnahme und Termin) und die entsprechenden Prozessschritte im System ange-<br />
stoßen. Alle Korrespondenzen (Brief oder E-Mail) und Informationen werden auto-<br />
matisch erzeugt und an die betreffenden Stellen weitergeleitet. Liegt das Feedback<br />
der Personalvertretung vor, kann der Vorgang fortgesetzt werden.<br />
Im Vorgang wird der<br />
Arbeitsschritt Anhörung<br />
Personalvertretung<br />
ausgewählt<br />
Die Detailansicht zeigt<br />
alle Informationen<br />
im Zusammenhang<br />
mit der Anhörung der<br />
Personalvertretung<br />
Die Daten sind aus Sicht der Personalabteilung vollständig. Der Sachbearbeiter, der<br />
bislang zuständig war, gibt nun im Rahmen des Einstellungsprozesses Informationen<br />
an den Sachbearbeiter in der Organisationsabteilung und den Sachbearbeiter in<br />
der Abrechnungsstelle weiter. Mit Hilfe des <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Stellenplans überprüft<br />
die Organisationsabteilung die vorgenommene Stellenbesetzung oder nimmt die<br />
Stellenbesetzung vor. Der Bezügesachbearbeiter prüft zunächst die eingegebenen<br />
abrechnungsrelevanten Daten und gibt diese für die Weiterverarbeitung frei. Dann<br />
ergänzt er fehlende abrechnungsrelevante Informationen (z. B. spezielle Steuer-<br />
oder SV-rechtliche Schlüsselungen). Schließlich kann er die Abrechnungsergebnisse<br />
des Personalfalls anhand einer Testabrechnung überprüfen.<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Durchführungswege <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> unterstützt die fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge.<br />
In einer Listbox kann der Benutzer einen der fünf<br />
Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge<br />
auswählen. Die Berechnungsmethoden sind<br />
bereits im System hinterlegt.<br />
Aus der Detailansicht eines einzelnen Mitarbeiters<br />
kann der berechtigte Benutzer die Angaben zu den<br />
Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge ersehen<br />
Der Arbeitgeber legt gemeinsam mit der Personalvertretung Rahmenbedingungen für<br />
die bei ihm angewandten Durchführungswege fest.<br />
Einzelvertrag Nach Abschluss eines Vorsorgevertrages für einen Mitarbeiter stehen die Vertrags-<br />
unterlagen für die Entgeltabrechnungsstelle zur Verfügung. In einer vorgangsbezo-<br />
genen Dialogfunktion werden die Vertragskonditionen angelegt. Vertragspartner<br />
können sowohl die Zusatzversorgungskasse des Arbeitgebers als auch beliebige<br />
Versicherungsunternehmen und Unterstützungskassen sein. Je Arbeitnehmer kön-<br />
nen auch mehrere Verträge gleichzeitig abgewickelt werden.<br />
Der Versicherungsgeber sowie weitere Vertragsdaten werden erfasst. Dazu zählen die<br />
steuerliche Behandlung, die Herkunft der Beiträge (Arbeitnehmer oder Arbeitgeber),<br />
der Abführungsrhythmus, die Beitragshöhe bzw. die Beitragsermittlung. Die sozial-<br />
versicherungsrechtliche Behandlung erfolgt automatisch.<br />
Abwicklung Im Rahmen der monatlichen Abrechnung werden die einzelnen Verträge abgewi-<br />
ckelt. Beiträge des Mitarbeiters und des Arbeitgebers werden einbehalten und an den<br />
Versicherungsanbieter abgeführt. Der Mitarbeiter wird über die Gehaltsmitteilung<br />
über die Vertragsdurchführung informiert.<br />
Überwachung Die abgeführten Beträge werden in kassen- oder versicherungsbezogenen Reports<br />
nachgewiesen.<br />
15
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
16<br />
Zusatzversorgung in Kirche und Öffentlicher Verwaltung Personalentwicklung<br />
Einrichtung der<br />
Zusatzversorgungskassen<br />
für den Arbeitgeber<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> setzt alle Vorschriften der DATÜV-ZVE sowie viele Besonderheiten<br />
kommunaler und kirchlicher Zusatzversorgungskassen um – inklusive der VBL.<br />
Die GIP steht in einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit den Kassen und ge-<br />
währleistet dadurch eine vollständige, zeitnahe und gut abgestimmte Umsetzung<br />
der aktuellsten Richtlinien der Kassen. Die Besonderheiten, die für einen Ar-<br />
beitgeber bei einer ZV-Kasse gelten, werden vorab erfasst. Hierzu gehören<br />
Steuerungsmöglichkeiten für die Höhe der Umlage, Sanierungsgeld, freiwillige<br />
Höherversicherung, Umfang der abzugebenden Meldungen und vieles mehr.<br />
Vertragsdaten des Mitarbeiters Beim einzelnen Mitarbeiter müssen nur noch wenige Vertragsdaten ergänzt wer-<br />
den, wie die Beteiligtennummer und die Beitragsgruppe.<br />
Abwicklung Die Beiträge bzw. Umlagen werden in der monatlichen Abrechnung ermittelt,<br />
auf Reports für den Arbeitgeber ausgewiesen und zahlbar gemacht. Die korrek-<br />
te Weiterverarbeitung dieser Zahlungen – beispielsweise in der Altersteilzeit, der<br />
Versteuerung oder der Sozialversicherung – geschieht automatisch und immer der<br />
aktuellen Rechtslage entsprechend.<br />
Gesetzliche Meldungen Beginn und Ende der Versicherungspflicht sowie Wechsel von Namens- und<br />
Rückmeldung der<br />
Versichertennummer<br />
Übersicht über die<br />
ZVK-Meldungen<br />
Adressdaten werden in monatlichen Meldungen an die Kassen übermittelt. Einmal<br />
im Jahr erfolgt die Jahresmeldung von Beträgen und Fehlzeiten entsprechend den<br />
Meldevorschriften der Kassen. Bei An-, Ab- und Jahresmeldung erhält der Arbeit-<br />
geber für seine Mitarbeiter einen entsprechenden Beleg.<br />
Nach einer Anmeldung wird dem Versicherten von der Kasse eine Versicherten-<br />
nummer zugeteilt und automatisch in das Mitarbeiterprofil übernommen.<br />
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Bedarf für Personalentwicklung<br />
wird transparent<br />
Mitarbeiter kann sich<br />
online anmelden<br />
Die konkrete<br />
Entwicklungsmaßnahme<br />
Abschluss und<br />
weiterführende Schritte<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Personalentwicklung kann durch verschiedene Methoden initiiert werden. <strong>KIDICAP</strong><br />
<strong>P5</strong> bietet hierfür alle notwendigen Instrumente. In der Regel werden Personalentwick-<br />
lungsmaßnahmen durch Vorgaben der jeweiligen Einrichtung oder im Rahmen von<br />
Mitarbeitergesprächen definiert. Um Qualifikationsdefizite zu identifizieren, bietet<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> die Möglichkeit, einen Profilabgleich der Soll-Anforderungen mit den<br />
Ist-Qualifikationen des Mitarbeiters durchzuführen. Der Personalverantwortliche<br />
kann auf dieser Grundlage eine geeignete Weiterbildungsmaßnahme wählen. In der<br />
Option Seminare ist es möglich, einen Katalog von internen und externen Personal-<br />
entwicklungsmaßnahmen (Seminare, Workhops, etc.) zu hinterlegen und zu pu-<br />
blizieren. Ist eine Weiterbildungsmaßnahme ausgewählt, kann der betreffende<br />
Mitarbeiter auf eine Warteliste gesetzt werden.<br />
Per Mausklick wird<br />
der Mitarbeiter aus der<br />
Warteliste ausgewählt<br />
Zuordnung eines<br />
Mitarbeiters zu einem<br />
Seminar<br />
Der Mitarbeiter kann bei entsprechender Berechtigung sein Kompetenzmanagement<br />
auch selbst in die Hand nehmen. Mit Hilfe der Web-basierten <strong>KIDICAP</strong> Self Box wählt<br />
er aus dem Katalog der angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen eine Veranstaltung<br />
aus und leitet den Teilnahmeantrag an seinen Vorgesetzten weiter – selbstverständ-<br />
lich online.<br />
In jeder Weiterbildungsmaßnahme des Katalogs sind die konkreten Termine und ggf.<br />
Ressourcen (Dozent, Raum, Arbeitsmittel) hinterlegt. Der potenzielle Teilnehmer,<br />
der sich noch auf der Warteliste befindet, wird nun per Mausklick zu einem kon-<br />
kreten Teilnehmer. Sobald dieser Statuswechsel erfolgt ist, erzeugt das System die<br />
entsprechenden Einladungen bzw. Bestätigungen automatisch. Als Vorbereitung<br />
auf eine interne Maßnahme lassen sich zudem Checklisten, Teilnehmerlisten und<br />
Beurteilungsbögen erstellen.<br />
Die Entwicklungsmaßnahme wird im System mit einem entsprechenden Status in<br />
den Mitarbeiter-Daten dokumentiert. Die Historie der Personalentwicklungsmaß-<br />
nahmen wird automatisch aktualisiert. Die Ist-Qualifikationen des Mitarbeiters<br />
werden auf den neuesten Stand gebracht und in der Personalakte hinterlegt. Die<br />
Einzelbeurteilungen der Teilnehmer werden ins System eingegeben, um eine<br />
Gesamtbeurteilung zu ermöglichen. Die Kosten werden ermittelt und in einem<br />
Report angezeigt. Es kann auch ein Datenexport an weiterführende Systeme zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
18<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Urlaubsantrag Eingruppierung<br />
Der Mitarbeiter nimmt Urlaub Self Services – wie Urlaubs-, Dienstreise- oder Seminaranträge – kann der Mitarbeiter<br />
Mitarbeiter ruft das Mitarbeiterportal auf und meldet sich an<br />
Mitarbeiter ruft Self Box auf und wählt Urlaubsantrag<br />
Mitarbeiter<br />
wird informiert<br />
Mitarbeiter stellt Urlaubsantrag<br />
Weiterleitung an Urlaubsvertretung<br />
Urlaubsvertretung prüft und stimmt zu<br />
Weiterleitung an Vorgesetzten<br />
Vorgesetzter prüft und genehmigt<br />
Mitteilung an<br />
Personalsachbearbeiter<br />
in seiner Self Box aufrufen. In einer Web-Anwendung überprüft er seine eingetrage-<br />
nen Abwesenheiten und stellt dann einen Antrag für den gewünschten Zeitraum. Im<br />
Workflow können die beteiligten Zustimmungs-/Genehmigungsstufen, Rollen und<br />
Personen nach internen Vorgabender Organisation eingestellt werden.<br />
Automatischer Eintrag<br />
in der Abwesenheitsverwaltung<br />
Der Ablauf im Workflow <strong>KIDICAP</strong> bietet dazu als Vorlage einen Musterprozess, in dem zunächst die Urlaubs-<br />
vertretung des Mitarbeiters per E-Mail benachrichtigt wird. Neben den relevanten<br />
Antragsdaten erhält die Vertretung einen Link, über den sie direkt in ihre eigene Self<br />
Box gelangt. Stimmt die Vertretung zu, geht die nächste E-Mail an den Vorgesetzten<br />
des Antragstellenden.<br />
In seinen offenen Aufgaben findet der Vorgesetzte nun den Urlaubsantrag. Im<br />
Workflow kann er schnell und bequem überprüfen, ob seine Abteilung im Zeitraum<br />
des gewünschten Urlaubs ausreichend besetzt ist. Ist dies der Fall, genehmigt er den<br />
Urlaub. Der Antragsteller bekommt eine entsprechende Info per E-Mail.<br />
Sachbearbeiter wird informiert Der Personalsachbearbeiter wird per E-Mail darüber informiert, dass Urlaub ins<br />
System eingetragen wurde. Er kontrolliert die Eingaben und korrigiert ggf. den<br />
Urlaubsgrund oder das Urlaubskonto.<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
Die Eingruppierung des<br />
Mitarbeiters ändert sich<br />
Diese Abbildung zeigt Informationen<br />
zu einem bevorstehenden<br />
Bewährungsaufstieg eines Beamten<br />
von der Besoldungsgruppe A13 auf<br />
Besoldungsgruppe A14<br />
Beurteilung des Vorgesetzten,<br />
Anhörung der Personal-<br />
vertretung<br />
Die Höhergruppierung wird<br />
vom „schwebenden“ zum<br />
„echten“ Geschäftsfall<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Immer wenn ein für die Personalarbeit wichtiges Datum näher rückt, wird automa-<br />
tisch ein Termin im Terminkalender des Personalsachbearbeiters gesetzt. So auch<br />
bei einer anstehenden Beförderung. Über den Eintrag im Terminkalender aktiviert<br />
der Sachbearbeiter den Prozess Eingruppierungsänderung. Ebenso kann dies über<br />
den Vorgesetzten erfolgen, wenn er eine Beförderung für seinen Mitarbeiter ver-<br />
anlassen will. Die beabsichtigte Höhergruppierung wird in der Personalverwaltung<br />
eingegeben. Mit einer gleichzeitig startenden Anfrage an die Verantwortlichen<br />
wird überprüft, ob die Stelle die beabsichtigte Höhergruppierung zulässt oder ob<br />
eine geeignete Stelle verfügbar ist. Dies erkennt der Benutzer im <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Stellenplan sofort. Ist diese Stelle vorhanden, wird der Prozess vom Sachbearbeiter<br />
Personalabteilung fortgeführt.<br />
Der Vorgesetzte bekommt einen Musterbeurteilungsdialog, den er ausgefüllt an<br />
die Personalabteilung zurücksendet. Danach wird im Prozess der Anhörungsdialog<br />
für die Personalvertretung generiert und verteilt. Liegt die Zustimmung vor, stehen<br />
organisatorische Schritte wie Vereinbarung eines Termins für die Überreichung der<br />
Ernennungsurkunde an.<br />
Der Sachbearbeiter aktiviert nun die Höhergruppierung in der Personalverwaltung<br />
und setzt den Status von „schwebend“ auf „aktiv“. Die neue Eingruppierung und alle<br />
abrechnungsrelevanten Informationen werden an die Entgeltabrechnungsstelle über-<br />
geben. Diese wird parallell informiert. Ist gewünscht, dass die Entgeltabrechnungs-<br />
stelle die Übergabe explizit freigibt, bildet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> dies ebenso ab. Dann über-<br />
nimmt der Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnungsstelle diesen Prozessschritt.<br />
19
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
20<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Zulagen, Unständige Bezüge, Sonderzahlungen Mutterschaft<br />
Laufende Bezüge Bei der Einstellung oder bei einer Entgelt-Änderung eines Mitarbeiters meldet die<br />
Ergänzung der Tabellendaten<br />
um neue Bezugsarten<br />
Zuwendungen und<br />
Sonderzahlungen<br />
Jahresübersicht über die<br />
Brutto-Sonderzuwendungen eines<br />
Beamten (Bund) mit monatlicher<br />
Aufschlüsselung<br />
Einmalige und<br />
unständige Bezüge<br />
Personalabteilung der Entgeltabrechnungsstelle jene besonderen Bezüge, die sich<br />
nicht automatisch aus der Eingruppierung ergeben und dem Mitarbeiter nun monat-<br />
lich zustehen. Diese Bezüge werden im System als Dauerbezüge erfasst und gehen<br />
ggf. nach Prüfung der Ergänzung durch den Entgeltsachbearbeiter ab sofort in die<br />
monatliche Abrechnung ein. Tarifvertragliche An- und Aufrechnungen einzelner<br />
Bezugsarten untereinander werden ab diesem Zeitpunkt in jeder Monatsabrechnung<br />
automatisch ermittelt.<br />
Die Auszahlungsbeträge von Zulagen sind im einfachsten Falle feststehende Be-<br />
träge, können aber auch aus anderen Zulagen und sonstigen Eingaben ermittelt<br />
werden. Hierzu bietet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> alle tarifvertraglich vorgesehenen Zulagen im<br />
Standard an. Darüber hinaus ist es jederzeit möglich, neue Bezugsarten anzulegen<br />
sowie deren Rechengänge dynamisch zu definiert. In den Tabellendaten sind zudem<br />
alle Weiterverarbeitungen dieser Bezugsart in der Steuer, der Sozialversicherung,<br />
Altersteilzeit etc. detailliert vorgegeben.<br />
Sonderzulagen für Beamte nach Bundes- oder Landesrecht sowie Zuwendungen<br />
nach dem Zuwendungstarifvertrag werden vollautomatisch ermittelt.<br />
Alle erforderlichen einmaligen und wechselnden Bezügebestandteile werden mo-<br />
natlich von der Personalabteilung an die Entgeltabrechnungsstelle gemeldet. Hierzu<br />
gehören unter anderem:<br />
• Vergütungen für Überstunden, Rufbereitschaft, Bereitschaftsdienst<br />
• Zeitzuschläge für Überstunden und für Arbeit zu bestimmten Zeiten<br />
• Einmalig zu zahlende Zulagen<br />
• Aufschläge<br />
• Krankengeldzuschuss<br />
• Zuschuss zum Mutterschaftsgeld<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Die Mitarbeiterin ist schwanger Im Prozess Mutterschaft gibt der Sachbearbeiter der Personalabteilung die rele-<br />
Bereits im System hinterlegte Aufgaben<br />
im Prozess Mutterschaft<br />
Detailinformationen zu Mutterschaft<br />
und Elternzeit<br />
vanten Daten ein. Dazu zählen beispielsweise das Mitteilungsdatum, der mut-<br />
maßliche Entbindungstermin und die Aufsichtsbehörde. <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> berechnet<br />
daraus automatisch die Mutterschutzfrist und das absolute Beschäftigungsverbot.<br />
Die Korrespondenz an die Aufsichtsbehörde sowie die Informationen an den<br />
Vorgesetzten und die Personalvertretung werden in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> erzeugt. Die<br />
Mutterschutzfrist vor der Geburt wird automatisch an die Personalabrechnung<br />
übergeben. In PPay wird der Zuschuss zum Mutterschaftsgeld automatisch be-<br />
rechnet und in den betreffenden Monaten zur Auszahlung gebracht. Falls eine<br />
Ersatzeinstellung für die Elternzeit in Betracht gezogen wird, leitet der Vorgesetzte<br />
einen Bewerbungsvorgang ein.<br />
Nach der Geburt Nach der Geburt meldet die Mitarbeiterin der Personalabteilung den tatsächlichen<br />
Geburtstermin, die Elternzeit sowie weitere persönliche Daten des Kindes. Der Sach-<br />
bearbeiter erfasst die Daten. Die neu berechnete Mutterschutzfrist nach der Geburt<br />
wird an das Abrechnungssystem übergeben - der Zuschuss wird neu berechnet.<br />
Elternzeit und Daten des Kindes stehen in der Personalabrechnung ebenfalls automa-<br />
tisch zur Verfügung. Abschließend kann mit <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> ein Gratulationsschreiben<br />
an die Mutter und ihre Familie erstellt werden.<br />
21
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
22<br />
Altersteilzeit Versorgungsfestsetzung<br />
Vorbereitung der Vereinbarung<br />
zur Altersteilzeit<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Der Mitarbeiter verhandelt mit seinem Vorgesetzten und der Personalabteilung<br />
eine Vereinbarung zur Altersteilzeit. Anhand von Testabrechnungen in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
kann der Mitarbeiter die Auswirkungen der unterschiedlichen Modelle bereits vor<br />
Abschluss einer endgültigen ATZ-Vereinbarung konkret einschätzen. Darin können<br />
Abrechnungen auch bis zum Jahresende simuliert werden, um die Auswirkungen auf<br />
die Sonderzuwendung überprüfen zu können.<br />
Abschluss der Vereinbarung In der Personalverwaltung wird der Vertrag mit dem Mitarbeiter abgeschlossen.<br />
Die Teilzeitstellung wird in die Haushaltsplanung übernommen. Der Beginn der<br />
Altersteilzeit und die Wahl des Modelles werden erfasst.<br />
Erfassung weiterer Daten In der Entgeltabrechnungsstelle kann der Benutzer optional weitere Details fest-<br />
legen – beispielsweise Auswirkungen auf die Zusatzversorgung sowie individuelle<br />
Prozentsätze für den Personalfall. Darüber hinaus können Daten für eine eventuelle<br />
Ersatzeinstellung zur Kostenerstattung durch die Bundesagentur für Arbeit erfasst<br />
werden.<br />
Abwicklung Je nach gewähltem Modell werden sowohl gesetzliche als auch tarifliche Berech-<br />
Laufende Überprüfung und<br />
Bildung von Rückstellungen<br />
nungen zur Bildung und Auszahlung unterschiedlicher Aufstockungsbeträge durch-<br />
geführt. Die vielfältigen Besonderheiten der ATZ-Berechnung im öffentlichen<br />
Dienst werden umfassend und automatisch berücksichtigt. Dazu zählen zum Beispiel<br />
die Verarbeitung unständiger Bezüge sowie die Berücksichtigung von Aufschlägen.<br />
In der Gehaltsmitteilung werden die Aufstockungsbeträge separat ausgewiesen,<br />
so dass der Mitarbeiter die Zahlungen überprüfen kann. Für den Sachbearbeiter<br />
im Personalbüro werden alle ATZ-relevanten Daten auf dem Stammblatt ausgege-<br />
ben. Die Erstattungsliste für die Antragstellung an die Bundesagentur für Arbeit<br />
wird im Rahmen der Gesamtabrechnung durch <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> erstellt. Mit Hilfe von<br />
Hochrechnungen kann die Höhe der erforderlichen Rückstellungen für die noch zu<br />
leistenden Ausgaben der Blockphase ermittelt werden.<br />
Die Regeln zur gesetzlichen<br />
und tariflichen Berechnung<br />
aller Altersteilzeitmodelle<br />
sind bereits in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
hinterlegt. Der Benutzer<br />
wählt das gewünschte<br />
Altersteilzeitmodell aus<br />
der Listbox aus.<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Informatorische Festsetzung Der aktive Beamte benötigt in vielen Situationen eine Auskunft über seine künfti-<br />
gen Versorgungsansprüche. So möchte er sich beispielsweise darüber informie-<br />
ren, welche Auswirkungen Altersteilzeit oder Freistellungen auf die Höhe seiner<br />
Versorgungsbezüge haben werden. Wird eine solche Anfrage erstmals gestellt,<br />
dann werden die Daten des Personalfalls in der Versorgungsfestsetzung aufgebaut.<br />
Beschäftigungsverlauf Die Festsetzung der Versorgungsbezüge eines Beamten basiert auf der Erfassung<br />
Erstfestsetzung,<br />
Hinterbliebenenfestsetzung,<br />
Änderungsfestsetzung<br />
des Verlaufes seines gesamten Berufslebens. Zeiten der Beschäftigung und der<br />
Freistellung werden erfasst. Kindererziehungszeiten werden maschinell aufgebaut.<br />
Alle erfassten Daten bleiben mit ihrem letzten Erfassungsstand erhalten und können<br />
für alle folgenden Auskünfte und Bescheide wiederverwendet werden.<br />
Bei der Pensionierung eines Beamten werden die ruhegehaltsfähige Dienstzeit,<br />
der Ruhegehaltssatz sowie das Ruhegehalt ermittelt. Bei Tod eines Beamten oder<br />
Ruhestandsbeamten können diese Funktionen für die Hinterbliebenenfestsetzung<br />
genutzt werden. Sollten sich maßgebliche Daten nachträglich ändern, kann die neue<br />
Sach- und Rechtslage im Wege einer Änderungsfestsetzung berücksichtigt werden.<br />
Auskünfte an Dritte Bei Bedarf können Auskünfte für Rentenversicherungsträger oder für Familienge-<br />
richte direkt in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> erstellt werden.<br />
Bescheiderstellung Das Ergebnis der Festsetzung wird von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> in einem unterschriftsfähigen<br />
Bescheid ausgegeben und mit ausführlichen Anlagen belegt.<br />
Die Daten aus der Festsetzung<br />
(Abbildung links) werden<br />
in ein PDF-Dokument<br />
eingelesen und in einer<br />
Druckvorschau angezeigt<br />
(Abbildung rechts)<br />
23
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
24<br />
Beamtenversorgung<br />
Datenübernahme und<br />
Versorgungsbeginn<br />
Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Zu Beginn der Versorgungszahlung werden die Daten des Versorgungsempfängers<br />
entweder neu erfasst, aus der Versorgungsfestsetzung übernommen oder aus der<br />
Besoldungszahlung für den aktiven Beamten weitergeführt. Letzteres wird durch<br />
die Funktion Statusgruppenwechsel besonders komfortabel unterstützt. Dabei wer-<br />
den alle Bestandteile der Besoldung beendet, die nur für den aktiven Dienst galten.<br />
Nur die besonderen Merkmale von Versorgungsempfängern werden neu erfasst.<br />
Anrechnungen Die Höhe der laufenden Versorgungsbezüge wird automatisch nach der jeweils ak-<br />
Versorgung von Witwen und<br />
Waisen nach dem Tode<br />
des Beamten<br />
Beendigung der Versorgungs-<br />
bezüge<br />
Während seiner aktiven Berufsphase eines Beamten<br />
werden bereits alle Details zum Familienstand erfasst<br />
tuellen Rechtslage ermittelt. Dabei können auch wechselnde individuelle Ereignisse<br />
berücksichtigt werden. Das sind zum Beispiel Anrechnungen von Rente aus anderen<br />
Beschäftigungsverhältnissen, von weiteren Versorgungsbezügen oder von eigenem<br />
Arbeitseinkommen. Bei Unfällen wird Unfallversorgung und Unfallausgleich be-<br />
rechnet und gezahlt. Der Versorgungsausgleich in Scheidungsfällen wird automa-<br />
tisch fortgeschrieben und dynamisiert. Dies gilt für jeden erfassten Bezug gesondert<br />
und unter Berücksichtigung der wechselnden Rechtslagen.<br />
Nach dem Tode des pensionierten Beamten werden dessen Merkmale aufbewahrt<br />
und gehen automatisch in die Bildung der Versorgung für seine Witwe und Waisen<br />
ein. Der verstorbene Versorgungsurheber und seine Hinterbliebenen werden als<br />
„Familienverband“ gemeinsam weiterberechnet. Grenzwerte werden einer Plausibili-<br />
tätsprüfung unterzogen: So wird zum Beispiel berücksichtigt, dass die Summe der<br />
Hinterbliebenenbezüge das Ruhegehalt nicht übersteigt.<br />
Mit dem Tod oder Ausscheiden des letzten Hinterbliebenen endet die Berechnung<br />
des Familienverbandes.<br />
Nach dem Tode eines Beamten werden alle berechnungsrelevanten<br />
Daten für die Hinterbliebenenversorgung aus der<br />
Vorbelegung aufgerufen. Der Erassungsaufwand für den<br />
Aufbau eines Hinterbliebenenfalles wird so minimiert.<br />
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Ausgewählte mitarbeiterbezogene Prozesse<br />
Austritt<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Kündigung wird eingeleitet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> unterstützt Sie bei verschiedenen Austrittsprozessen. Die Schritte bei ei-<br />
ner Kündigung Arbeitnehmer sind dabei andere als bei einer Kündigung Arbeitgeber. Wie<br />
immer sind die Schritte nicht starr, sondern lassen sich an spezifische Gegebenheiten<br />
Ihrer Einrichtung anpassen. Soll eine Kündigung seitens des Arbeitgebers ausgespro-<br />
chen werden, werden im Prozess zunächst Austrittsdatum und Austrittsgrund als<br />
„schwebendes“ Verfahren eingegeben. Dann wird die Korrespondenz für die Benach-<br />
richtigung der Personalvertretung generiert.<br />
Kündigung wird ausgesprochen Liegt die Zustimmung der Personalvertretung vor, werden vom Sachbearbeiter in<br />
der Personalstelle Resturlaub, Zeitkonto und Versicherungen geprüft und ggf. ge-<br />
eignete Maßnahmen in die Wege geleitet. Die Austrittsdaten werden automatisch<br />
an das Abrechnungs-Modul <strong>KIDICAP</strong> PPay weitergeleitet. Der Sachbearbeiter der<br />
Entgeltabrechnungsstelle bekommt eine entsprechende Information. Die Kündigung<br />
wird erstellt und dem Mitarbeiter zugestellt.<br />
Checkliste und Zeugnis <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> erzeugt für den Mitarbeiter eine Checkliste, in der die von der Organisa-<br />
Aus <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> können Checklisten<br />
generiert werden<br />
tion zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel aufgeführt sind. Damit wird die Rück-<br />
gabe der Arbeitsmittel abgewickelt. Nun wird der Vorgesetzte zum Erstellen<br />
des Zeugnisses aufgefordert. Er bekommt dazu eine Zeugnisvorlage und ggf.<br />
Informationen zum Aufgabenbereich und zu Qualifikationen des Mitarbeiters. Auf<br />
diese Informationen kann er im Management Self-Service über den Web-Browser<br />
selbst zugreifen. Zuletzt werden die Austrittspapiere zusammengestellt und der<br />
Mitarbeiter wird entlassen.<br />
25
26<br />
Mitarbeiterübergreifende Prozesse<br />
Personalplanung 29<br />
Entgeltabrechnung 30<br />
Controlling 31<br />
Überleitung in das Finanzwesen 32<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
27
28<br />
Mitarbeiterübergreifende Prozesse<br />
Personalplanung<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Eingaben für den Haushalt Die Finanzabteilung fordert von den einzelnen Ressorts den Bedarf an Personalstellen<br />
für das nächste Haushaltsjahr an. Die Ressorts erhalten dann aus dem Stellenplan<br />
in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> eine Liste ihrer aktuellen Planstellen – inklusive ihrer Besetzung.<br />
Größere Verwaltungseinheiten können entsprechende Auswertungen auch direkt<br />
im Dialog erstellen. Die Verantwortlichen legen über Aufgaben und Arbeitsraten<br />
den quantitativen Personalbedarf fest und liefern das Ergebnis in Form einer Bedarfs-<br />
anmeldung zurück an die Finanzabteilung.<br />
Aufstellung des Haushalts Die Finanzabteilung prüft den Bedarf und stellt ihn ggf. als Planentwurf in den<br />
Aufbau des Stellenplans<br />
zur Bewirtschaftung<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Stellenplan ein. In einem nächsten Schritt wird der Entwurf des Gesamt-<br />
plans monetär bewertet. Die Daten der Planstellen werden aus dem Entwurf aus-<br />
gelesen und über die Besetzungen werden die aktuellen Daten aus der <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Prognose übernommen und dort hochgerechnet. Vakante Stellen werden mit den<br />
Sollwerten aus dem Stellenplan berücksichtigt. Das Ergebnis der Berechnung fließt<br />
in den Entwurf zurück. Jetzt werden die Werte des Gesamtplanes per Datenexport<br />
dem Haushaltssystem zur Verfügung gestellt. Der Prozess ruht nun so lange, bis der<br />
Haushalt letztendlich von den entsprechenden Gremien verabschiedet wird.<br />
Die Planstellen und die Planansätze aus dem verabschiedeten Haushalt werden aus<br />
dem Haushaltssystem in den <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Stellenplan zur Bewirtschaftung impor-<br />
tiert und dort bei den Organisationseinheiten abgelegt. Die im Haushalt vorgesehe-<br />
nen Planstellen werden dem im Stellenplan vorhandenen IST mit einer Auswertung<br />
gegenübergestellt. Der Stellenplan wird jetzt durch den Sachbearbeiter auf den im<br />
Haushalt festgelegten Stand gebracht.<br />
29
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
30<br />
Entgeltabrechnung Controlling<br />
Testabrechnung und<br />
Reports<br />
Mitarbeiterübergreifende Prozesse Mitarbeiterübergreifende Prozesse<br />
Im Vorfeld einer Produktiv-Abrechnung kann der Engeltsachbearbeiter mit einer<br />
Testberechnung die zu erwartenden Abrechnungsergebnisse simulieren. Dabei wird<br />
in allen Details dieselbe Verarbeitungslogik angewandt, wie in der echten Abrechnung.<br />
Dasselbe gilt für eine Reihe von Reports, die vor der Abrechnung ebenfalls die simulier-<br />
ten Ergebnisse anzeigen. Wird zum Beispiel ein vereinbartes Nettogehalt gewünscht,<br />
können jetzt Bruttoanpassungen eingegeben werden.<br />
Plausibilisierung Nach jeder Eingabe – spätestens jedoch zur Vorbereitung der Produktiv-Abrechnung<br />
– werden von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> alle Daten einer umfangreichen Prüfung unterzogen.<br />
Dabei werden zum Beispiel vielfältige logische Prüfungen der Daten untereinander<br />
durchgeführt. Zudem erfolgt auch die Prüfung auf rechtliche Zulässigkeit.<br />
Abrechnungslauf Ein Produktiv-Abrechnungslauf durchläuft folgende Schritte:<br />
• Ermittlung der Brutto- und Nettobezüge<br />
• Erstellung der Meldungen an Sozialversicherung und Zusatzversorgung<br />
• Erstellung aller zugehörigen Reports<br />
• Durchführung der Buchungen für das Rechnungswesen<br />
• Erstellung von Datenträgern für die Banküberweisungen an die Bezügeempfänger<br />
• Erstellung von Datenträgern für Finanzamt, SV, ZV und sonstige Dritte<br />
Über das Ordnungsmerkmal Abrechnungskreis können Personalfälle beliebig zu<br />
Gruppen zusammengefasst und gemeinsam zahlbar gemacht werden.<br />
Weiterverarbeitung Die gedruckten Gehaltsmitteilungen und Reports werden kuvertiert und versendet.<br />
Zusätzlich können sämtliche Reports auf elektronischen Medien gespeichert und<br />
als Dokumente in Dokumentenarchiven digitalisiert für die Personalakte verfügbar<br />
gemacht werden. Datenbestände mit Meldungsdaten an die Sozialversicherung, die<br />
Zusatzversicherung, die Finanzbehörden und andere werden automatisch weiterge-<br />
leitet. Für die Prüfung durch die Finanzbehörden erfüllt <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> alle Kriterien<br />
der GdPdU.<br />
Eine rote Umrandung<br />
zeigt an, dass eine<br />
Eingabe nicht korrekt ist<br />
Übersicht über erfolgte<br />
Plausibilitätsprüfungen<br />
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Was kostet das Personal?<br />
Und was leistet es?<br />
Umfassende Basis für<br />
effizientes Controlling<br />
Verschiedene Prognose-<br />
Szenarien einfach erstellen<br />
Kostenüberwachung durch einen<br />
Vergleich von Plan- und Ist-Zahlen nach<br />
Organisationseinheiten gegliedert<br />
Auswertungen mit<br />
einheitlichem Datenpool<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Welche Personalkosten sind für künftige Zeiträume geplant? Welche Personalkosten<br />
sind tatsächlich entstanden? Welches Personal mit welchen Qualifikationen ist vor-<br />
handen und welches wird benötigt? Diese Fragen stetig wiederkehrend zu beant-<br />
worten, gehört zu den Kernaufgaben eines modernen Personalcontrollings. Vor dem<br />
Hintergrund eines steigenden Kostendrucks werden diese Kernfragen insbesondere<br />
für Einrichtungen und Dienstleistungsunternehmen immer bedeutender, bei denen<br />
die Personalkosten den überwiegenden Teil der Gesamtkosten ausmachen.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet Ihnen eine umfassende Basis für ein effizientes Personalcontrol-<br />
ling. Die im Budget bzw. im Haushaltsplan definierten Soll-Stellen und -Ausgaben<br />
werden im Rahmen des Personalplanungsprozesses auf Ebene der Haushaltsstellen<br />
in den Stellenplan überführt. Das zweite wesentliche Element ist die Stellenbewirt-<br />
schaftung. Dadurch können Sie Ihre Soll-Stellen besetzen und die Ist-Stellen zu je-<br />
dem Zeitpunkt des Wirtschaftsjahres definieren.<br />
Das Entgeltabrechnungs-Modul PPay Personalabrechnung liefert die Ist-Kosten.<br />
Neben den Soll- und den Ist-Kosten können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine<br />
Vorschau auf den Rest des Wirtschaftsjahres erstellen. Dabei können Sie in Szenarien<br />
verschiedene Varianten „durchspielen“. Es werden sowohl Stellenanteile als auch<br />
Kosten prognostiziert.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> unterstützt Sie mit aussagekräftigen Analysen und Auswertungen. Sie bil-<br />
den die Basis, um Entscheidungen in hoher Qualität treffen und geeignete Maßnahmen<br />
einleiten zu können. <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> stellt mit den Komponenten Stellenplan (Haushalt),<br />
Personalverwaltung (Stellenbewirtschaftung), Entgeltabrechnung (Ist-Kosten) und<br />
Prognose (Vorschau) alle benötigten Daten bereit. Für gemeinsame Auswertungen<br />
stehen alle Daten in einer einheitlichen Reportstruktur zur Verfügung. Auf Basis<br />
dieses einheitlichen Datenpools bietet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> viele Musterauswertungen wie<br />
Arbeitgeberkosten, Soll-/Ist-Vergleiche oder Profilabgleiche.<br />
31
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
32<br />
Überleitung in das Finanzwesen<br />
Wohin werden Kosten und<br />
Aufwände gebucht?<br />
Automatischer<br />
Überleitungsprozess<br />
Übergabe an Finanzsysteme,<br />
Betrachten der Auswertungen<br />
Mitarbeiterübergreifende Prozesse<br />
Die Buchung von Kosten und Aufwänden Ihrer Organisation kann zum einen auf<br />
die zugrunde liegende Haushaltsstelle erfolgen. Zum anderen ist die Buchung<br />
der Ist-Kosten auf eine Verrechnungsstelle (Kostenstelle) möglich, auf der der<br />
Aufwand tatsächlich entstanden ist und die von der Soll-Verrechnungsstelle des<br />
Mitarbeiters abweicht. Selbstverständlich kann es auch notwendig werden, mehre-<br />
re Verrechnungsstellen mit einer entsprechenden Aufteilung zu bebuchen.<br />
Zur Abbildung dieser Szenarien bietet Ihnen <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> eine hervorragend feine<br />
Buchführungsstruktur. Alle relevanten Buchführungsattribute der Doppik und der<br />
Kameralistik können im Soll wie im Ist gleichermaßen bebucht werden.<br />
Im Rahmen der monatlichen Produktion in der Entgeltabrechnung werden die Personal-<br />
und Personalnebenkosten automatisch in die weiterführenden Finanzsysteme über-<br />
führt. Dabei werden zunächst Buchungssätze auf feinstmöglicher Ebene erzeugt.<br />
Das heißt: Aufgeteilt nach Abrechnungs- bzw. Korrekturzeitraum, Personalfall,<br />
Bezugsart und Verrechnungsstelle. Neben den Kosten wird die Aufwände in Form von<br />
Vollbeschäftigtenwerten in derselben feinen Ebene bereitgestellt.<br />
Im Rahmen der Produktion entstehen Vollbeschäftigten-Statistiken, Bezugsarten-<br />
reports und weitere Standardauswertungen. Die Buchungssätze werden an das<br />
Finanzsystem übergeben. <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> verfügt über Connectoren zu vielen marktüb-<br />
lichen Finanzsystemen wie KIFIKOS ® , KFM ® , SAP ® , MACH ® etc. Darüber hinaus<br />
stehen sowohl Kosten als auch Vollbeschäftigtenwerte für individuelle Analysen und<br />
Auswertungen in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bereit.<br />
Vollbeschäftigten-Werte der Dienstart 36<br />
nach Kostenstellen<br />
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Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Tabellarische Übersicht 35<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
33
34<br />
Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Tabellarische Übersicht<br />
Prozess/Aufgabe Funktion Was leistet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>?<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Planung und Controlling Haushaltsplanung Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Haushaltsansätze<br />
und Planstellen<br />
Stellenbewirtschaftung Besetzung und Kontrolle Ihrer Planstellen<br />
Personalkostencontrolling Erstellen einer periodischen Vorschau Ihrer Ausgaben und<br />
Überwachung Ihrer Budgets<br />
Neuzugang Bewerbung Von der Stellenausschreibung bis zum unterschrifts-<br />
Änderungsdienst Änderung persönlicher<br />
reifen Vertrag: Unterstützung bei allen notwendigen<br />
Maßnahmen und Korrespondenzen bei internen und exter-<br />
nen Bewerbungen<br />
Einstellung Bereitstellung einer geeigneten Planstelle, Anhörung der<br />
Personalvertretung sowie Freigabe und Übergabe der<br />
Daten für die Bezügeabrechnung<br />
Wiedereintritt Verwendung der im System bekannten Informationen für<br />
Daten<br />
Erfassung von Zulagen und<br />
Unständigen Bezügen<br />
den Einstellungsprozess<br />
komplett elektronischer Änderungsdienst<br />
Hohe Zeitersparnis durch eine effiziente Sammelerfassung<br />
auch in dezentralen Stellen<br />
Beförderung Die in Ihrer Haushaltsvorschrift festgelegten Aufgaben wie<br />
Höhergruppierung und Anhörung Personalvertretung wer-<br />
den in diesem Prozess abgewickelt<br />
Bewährungsaufstieg Effiziente Überwachung der tariflichen Aufstiege durch<br />
automatisch eingestellte Wiedervorlagen<br />
Abordnung/Versetzung Effizientes Abbilden des Arbeitsplatzwechsels in Ihrer<br />
Organisation<br />
Arbeitszeitveränderung Automatischer Prozess mit Anhörung der<br />
Personalvertretung und Übergabe der Daten an die<br />
Entgeltabrechnungsstelle<br />
Abwesenheiten Mutterschaft Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben im gesamten<br />
Prozess - von der Schwangerschaft bis zur Elternzeit<br />
Krankheit Überwachung von Krankheitszeiträumen und bei<br />
der automatischen Abwicklung der Zahlung von<br />
Krankengeldzuschüssen<br />
Sonstige Unterbrechungen Übergabe der Daten an die Entgeltabrechnungsstelle<br />
Beschäftigung während<br />
der Elternzeit<br />
Unterstützung bei der Abwicklung des parallelen<br />
Beschäftigungsverhältnisses<br />
35
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
36<br />
Prozess/Aufgabe Funktion Was leistet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>?<br />
Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Mitarbeiter Self-Services Dienstreiseantrag Antragstellung durch den Mitarbeiter, Genehmigung<br />
durch den Vorgesetzten und Weiterreichen in die<br />
Dienstreiseabrechung<br />
Urlaubsantrag Antragstellung durch den Mitarbeiter, Zustimmung durch<br />
die Urlaubsvertretung, Genehmigung des Vorgesetzten,<br />
Eintrag in Urlaubskonto und Abwesenheitsübersicht<br />
Seminarantrag Mitarbeiter wählt eine Veranstaltung aus dem<br />
Seminarkatalog, stellt einen Antrag beim Vorgesetzten und<br />
wird in die Warteliste eingetragen<br />
Arbeitsbescheinigungen Der Mitarbeiter kann Bescheinigungen direkt aus dem<br />
Änderung persönlicher<br />
Daten<br />
Bruttogehaltsermittlung Tarifverträge und<br />
Besoldungsordnungen<br />
Web-Browser anfordern<br />
Personalrechtlich unkritische Daten wie Bankverbindung<br />
oder Anschrift können direkt vom Mitarbeiter geändert<br />
werden oder im Sinne des Vier-Augen-Prinzips von der<br />
Personalstelle freigegeben werden<br />
Vielfältige Besoldungsvarianten und Tarife sind sofort<br />
nutzbar hinterlegt<br />
Beamtenversorgung Ermittlung der Versorgungsbezüge von Beamten und<br />
deren Hinterbliebenen<br />
Ruhelohn Ermittlung der Renten in weiteren Versorgungswerken<br />
wie dem Bremer Ruhelohn<br />
tarifliche Zulagen Zahlreiche, tariflich vorgesehene Zulagen inklusive<br />
Betragsermittlung, Klassifikation sowie deren An- und<br />
Aufrechnung sind im System bereits vordefiniert und<br />
stehen allen Anwendern sofort zur Verfügung<br />
Bezugsarten Neue Bezugsarten, auch mit komplexen Betragsermittlun-<br />
gen, können jederzeit vom Anwender eingerichtet werden<br />
Sonderzuwendung Viele verschiedene Varianten der tariflichen und gesetz-<br />
lichen Sonderzuwendung sind im System hinterlegt<br />
unständige Bezüge Vergütung von Überstunden, Dienst zu besonderen Zeiten,<br />
Berechnung der zugehörigen Zuschläge<br />
tarifliche Einmalzahlung Flexible Steuerung von Einmalbeträgen, die bei<br />
Tarifabschlüssen vereinbart wurden<br />
Aufschlag Automatische Bildung des Aufschlagssatzes für<br />
die verschiedenen Tarife, Berücksichtigung bei<br />
Sonderzuwendung und Urlaubsentgelt<br />
Urlaubsentgelt Automatisierte Berechnung<br />
Urlaubsabgeltung Automatisierte Berechnung<br />
Höherwertige Tätigkeit Maschinelle Ermittlung<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
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Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Prozess/Aufgabe Funktion Was leistet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>?<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Bruttogehaltsermittlung Kürzungen tageweise Kürzung, Jugendlichen-Kürzung<br />
(Fortsetzung) Ortszuschlag einschließlich der Konkurrenzregelung familienbezogener<br />
Anteile<br />
Waldarbeiter Abbildung der besonderen Tarifwerke<br />
Abzüge Steuerberechnung Lohn-, Einkommen und Kirchensteuer, Lohnsteuerjahres-<br />
Besondere Themen<br />
der Abrechnung<br />
ausgleich<br />
Arbeitskammerbeitrag für die Arbeitskammern in Bremen und Saarland<br />
Doppelbesteuerung Maschinelle Berücksichtigung für einzelne EU-Länder<br />
Sozialversicherung Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung<br />
Privatabzüge Abwicklung von Sparverträgen durch den Arbeitgeber<br />
Dienstwohnung/<br />
Personalunterkunft<br />
nach den Dienstwohnungsverordnungen der einzelnen<br />
Bundesländer<br />
Sachbezüge Sachbezug kann als Abzug, als Zulage oder als geldwerter<br />
Vorteil verarbeitet werden<br />
Pfändung bis zu 20 gleichzeitige Pfändungen und Abtretungen,<br />
Betriebliche<br />
Altersversorgung<br />
Zusatzversorgung im öffent-<br />
lichen und kirchlichen Dienst<br />
einschließlich maschineller Zinsberechnung<br />
Unterstützung der vier Durchführungswege<br />
Besonderheiten aller kirchlichen und kommunalen<br />
Zusatzversorungskassen sowie der VBL werden in der<br />
Berechnung und im Meldewesen voll berücksichtigt<br />
Altersteilzeit nach gesetzlicher und nach tariflicher Regelung<br />
flexible Jahressummen bezugssartengesteuerte Führung von Jahressummen<br />
Kindergeld Maschinelle Berechnung<br />
Zuschuss zum<br />
Mutterschaftsgeld<br />
Maschinelle Berechnung<br />
Zuschuss zum Krankengeld Der Sachbearbeiter muss neben der Unterbrechung nur<br />
noch das Krankengeld aus dem Bescheid der Krankenkasse<br />
und die Leistungstage erfassen<br />
Flexigesetz Führung der Wertguthaben nach dem Flexigesetz und<br />
Bildung der „SV-Luft“ zur Abrechnung von Störfällen<br />
Behindertenabrechnung Abrechnung für behinderte Menschen in geschütz-<br />
ten Einrichtungen - einschließlich der besonderen<br />
Beitragsberechnung in der SV sowie Nachweise für die<br />
Kostenträger<br />
37
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
38<br />
Prozess/Aufgabe Funktion Was leistet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>?<br />
Überleitung in das<br />
Finanzwesen<br />
Weitergabe der<br />
Abrechnungsergebnisse<br />
mehrere<br />
Buchhaltungssysteme<br />
Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Vollautomatische Übergabe der Abrechnungsergebnisse<br />
an das Rechnungswesen; Wenn manuelle Weiterverarbei-<br />
tung in der Buchhaltung bevorzugt wird, dann zusätzlich<br />
ausführliche Dokumentation auf Listen<br />
Unterstützung sowohl des kameralistischen als auch des<br />
kaufmännischen Rechnungswesens<br />
prozentuale Aufteilung Ein Mitarbeiter kann prozentual auf mehrere<br />
Bezugsartenspezifische<br />
Kontierungen<br />
Buchung rückwirken-<br />
der Berechnungen<br />
Haushalts- oder Verrechnungsstellen (Kostenstellen)<br />
aufgeteilt werden<br />
Aufteilungen auf Konto und Kostenart sind bezugsarten-<br />
spezfisch möglich<br />
Periodengerechte Zuordnung aller Zahlungen mit<br />
Rückwirkung zu den im Entstehungsmonat geltenden<br />
Kostenarten<br />
Maschinelles Meldewesen DEÜV mit regelmäßiger Qualitätskontrolle durch die Sozial-<br />
Nachweise und<br />
Statistiken<br />
versicherungsträger<br />
Beitragsnachweis Maschinelle Erstellung<br />
Zusatzversorgung vollständige Umsetzung der DATÜV-ZVE und der<br />
RIDÜMA (VBL)<br />
Elster Lohnsteuerbescheinigung und Lohnsteueranmeldung<br />
Schwerbehindertennachweis Anbindung an Rehadat<br />
Riester Vergabe der ZV-Nummer, Meldungen über die<br />
Bruttobezüge von Beamten<br />
Rentenauskunftsverfahren Automatisierte Unterstützung<br />
Berufsgenossenschaften EDA-LN-Verfahren im Pilotbetrieb<br />
Vollbeschäftigtenstatistik Diese Statistik gibt einen Überblick, welche Mitarbeiter in<br />
welchem Umfang in welchen Bereichen beschäftigt sind.<br />
Schwerbehindertennachweis Erstellung von Arbeitslisten , falls die Übergabe an Rehadat<br />
nicht genutzt wird<br />
Krankenhausstatistik Erstellung der jährlichen Personalstandsstatistik für<br />
Berufsgenossenschafts-<br />
abrechnung<br />
Statistiken für den<br />
Öffentlichen Dienst<br />
Krankenhäuser<br />
Kindergeldstatistik Bereitstellung<br />
Erstellung der jährlichen BG-Meldungen in Listenform<br />
Besondere Statistiken des öffentlichen Dienstes, wie die<br />
Personalstandsstatistik und die TDL-Statistik<br />
Bescheinigungswesen AWV Alle von der Arbeitsgem. für wirtschaftl. Verwaltung vor-<br />
gesehenen Standardbescheinigungen sind vordefiniert<br />
Eigene Bescheinigungen Eigene Bescheinigungen können individuell formatiert und<br />
mit Werten bestückt werden<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
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Prozesse und Funktionen im Überblick<br />
Prozess/Aufgabe Funktion Was leistet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>?<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Zahlbarmachung Erstellung der Datenträger Auszahlungen an Mitarbeiter, Sozialversicherung,<br />
Finanzamt sowie dritte Empfänger für betriebliche<br />
Altersvorsorge (bAV), VL und Privatabzüge<br />
Terminsteuerung Bestimmte Ergebnisse können auf eigenen Datenträger<br />
zusammengefasst werden, um die Zahlungstermine<br />
optimal steuern zu können<br />
Allgemeine Schnittstellen Personendatenschnittstelle sowohl online (synchron) für die direkte Verarbeitung<br />
als auch dateiorientiert zur Eingabe oder Ausgabe größerer<br />
Datenmengen<br />
Benutzerdatenschnittstelle Transport der Steuerungstabellen zwischen verschiedenen<br />
Datenbanken<br />
Export-Designer Flexible Datenextraktion, durch den Anwender<br />
spezifiziert<br />
Controllinginterface Ausgabe der aufgeteilten Einzelbuchungen für genauestes<br />
Controlling<br />
Personalentwicklung Regelbeurteilungen Erstellung von Regelbeurteilungen der Mitarbeiter durch<br />
Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung<br />
den Vorgesetzten<br />
Sofortiges Erkennen eventueller Qualifikationsdefizite<br />
durch Abgleich zwischen Stellenanforderungs- und<br />
Mitarbeiterprofil; Setzen des Mitarbeiters auf Wartelisten<br />
für Entwicklungsmaßnahmen oder Buchen konkreter<br />
Seminare<br />
Zielvereinbarung Protokollieren von Arbeitgeber-, Team- oder<br />
individuellen Zielen<br />
Mitarbeitergespräch Überwachen der Termine für Ihre Mitarbeitergespräche;<br />
Protokollieren von Inhalten, falls gewünscht<br />
Sonstige Themen Dienstreiseabrechnung Durchführung der Dienstreiseabrechnung<br />
Veranstaltungsmanagement Unterstützung bei der Planung und Durchführung Ihrer<br />
Seminare, Workshops oder ähnlicher Veranstaltungen<br />
39
40<br />
Basisfunktionen<br />
Das <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Musterhaus 43<br />
Das Vier-Ebenen-Konzept 44<br />
Integration komplementärer Software 45<br />
Kommunikation mit externen Verfahren 46<br />
Design und Pflege von Tarifen 47<br />
Individuelle Systemanpassungen 48<br />
Auswertungen und Reports 49<br />
Vergabe von Nutzerberechtigungen 50<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
41
42<br />
Basisfunktionen<br />
Das <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Musterhaus<br />
Weit mehr als eine Sammlung<br />
von Mustervorlagen<br />
Das <strong>KIDICAP</strong> <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
<strong>P5</strong><br />
Musterhaus<br />
Musterhaus<br />
Rechtssicherheit durch<br />
zentrale Pflege<br />
Bestmögliche Standardisierung<br />
von Prozessen<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Die Software <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet mit dem Musterhaus die Möglichkeit, Personalwirt-<br />
schaftsprozesse weitgehend zu standardisieren. Beim Musterhaus handelt es sich<br />
um weit mehr als eine Sammlung von Mustervorlagen. Dies wird am besten im<br />
Bereich Personalabrechnung deutlich. Hier stehen zum Beispiel sämtliche Tarife<br />
mit den entsprechenden Tabellen, Krankenkassen-Beitragssätzen und allen an-<br />
deren abrechnungsrelevanten Merkmalen sofort komplett zur Verfügung. Diese<br />
müssen also nicht erst mühsam eingerichtet werden. Somit ist das System für den<br />
Produktivbetrieb sofort einsatzbereit. Das Musterhaus reduziert den Aufwand<br />
für die Pflege von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> deutlich. Das kostenintensive und zeitraubende<br />
Customizing wird minimiert.<br />
Die Tariftabellen, Berechnungsgrößen und Klassifikationsmerkmale des Muster-<br />
hauses werden nicht nur einmalig bei Einrichtung des Systemes geliefert, sondern<br />
laufend von der GIP mbH gepflegt. Mit hoher Aktualität wird das Musterhaus durch<br />
einen Update-Service zeitnah angepasst. Dadurch ist es für den Anwender nicht<br />
mehr notwendig, die sich stetig ändernde Rechtslage zu beobachten. Dieser umfas-<br />
sende Service reicht von der Änderung einfacher Daten, wie Finanzamtsanschriften,<br />
bis hin zu komplexen Details, wie aktuelle Gerichtsentscheidungen in Steuerfragen.<br />
Das Musterhaus liefert auch Vorlagen für die Personalverwaltung und das Personal-<br />
controlling. So sind zum Beispiel für den Bereich der Personalwirtschaft bereits stan-<br />
dardisierte Prozesse, Reports, Formulare, Abfragen oder Statistiken vorkonfiguriert.<br />
Alle Vorlagen können kopiert und an spezifische Anforderungen angepasst werden.<br />
Das Musterhaus bietet also eine ideale Unterstützung für die Standardisierung von<br />
Prozessen mit einer organisationsspezifischen Ausprägung.<br />
43
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
44<br />
Das Vier-Ebenen-Konzept Integration komplementärer Software<br />
Komfortable Anpassung<br />
von Steuerungstabellen<br />
Verschiedene<br />
Betreibermodelle<br />
Keine Mehrfachspeicherung<br />
von Daten<br />
Flexibilität durch das Vier-Ebenen-Konzept<br />
GIP mbH<br />
Service Center<br />
Kunde<br />
Arbeitgeber<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> wird durch Tabellen gesteuert, die im Musterhaus gepflegt und geliefert<br />
werden. Der Anwender hat darüber hinaus die Möglichkeit, alle Steuerungsdaten in<br />
diesen Tabellen an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> wurde für eine Vielzahl möglicher Betreibermodelle entwickelt. Zwi-<br />
schen Application Service Providing (ASP) und Full Service Providing (FSP) können<br />
alle Service-Ebenen abgebildet werden. In jedem Fall wird in einem Service Center<br />
die Software installiert und die Datenbank eingerichtet.<br />
Die Steuerungsdaten sind oft komplex und für die Qualität des Verarbeitungsergebnis-<br />
ses von entscheidender Bedeutung. Unnötige Mehrfachführung dieser Daten muss<br />
daher vermieden werden. Dateneigentum und Verantwortung ist klar zu regeln.<br />
Dies geschieht über die Zuordnung von Steuerungsdaten zur jeweiligen Ebene. Auf<br />
Ebene der GIP und der Service Center sind alle Steuerungsdaten vollständig vor-<br />
handen. Auf den unteren Ebenen werden nur die Daten gespeichert, die für einen<br />
bestimmten Arbeitgeber oder für alle Arbeitgeber eines Kunden vom Standard ab-<br />
weichen.<br />
Basisfunktionen<br />
Auf der Ebene der GIP mbH werden die Steuerungsdaten für alle Anwender<br />
zentral gepflegt. Diese werden im <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Musterhaus bereitgestellt.<br />
Auf der Ebene des Service Centers sind alle berechnungsrelevanten<br />
Werte als Standard vorhanden. Sie müssen vom einzelnen Anwender<br />
nicht gepflegt werden.<br />
Der Kunde nimmt nur dort Änderungen oder Ergänzungen vor, wo eine<br />
Abweichung vom Standard erforderlich ist. Alle anderen Daten bezieht der<br />
Kunde weiterhin aus der Ebene des Service Centers.<br />
Der Arbeitgeber kann weitere individuelle Einstellungen vornehmen -<br />
von der Zusammensetzung und Berechnung der Bruttobezüge bis hin zur<br />
Steuerung der Druckausgaben.<br />
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Basisfunktionen<br />
Anbindung an<br />
komplementäre Systeme<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> stellt komfortable Funktionen und Schnittstellen zur Verfügung, um mit<br />
anderen Anwendungen zu kommunizieren. Dazu zählen beispielsweise Finanzbuch-<br />
haltungssysteme oder HKR-Verfahren. Für den Datenaustausch stehen im <strong>KIDICAP</strong>-<br />
Umfeld Schnittstellen zu praktisch allen gängigen Verfahren zur Verfügung. Hinzu<br />
kommt die Anbindung von Zeitwirtschafts- und Dienstplanprogrammen. Auch<br />
hier existieren für eine Reihe von Systemen namhafter Hersteller Connectoren zu<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>.<br />
Der Business Integrator Alle Komponenten der <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>-Personalabrechnung können über eine Remote-<br />
Der View-Designer als komfortables Entwicklungs-Tool<br />
Übersicht über Auswahl und Definition der Felder<br />
Verbindung aufgerufen werden. Damit können eigens programmierte Dialoge oder<br />
Fremdsysteme die Komponenten von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> nutzen - inklusive Plausibilitäts-<br />
prüfungen und Testabrechnungen. Mit dem Business View Designer stellen Sie Ihr<br />
eigenes Set an Feldern zusammen, die in der Kommunikation genutzt werden sollen.<br />
Damit werden nur die Daten übertragen, die Sie tatsächlich brauchen.<br />
Dokumentenarchivierung Im Personalabrechnungs-Modul PPay können Sie per Knopfdruck die Abrech-<br />
nungsakte des aktuell bearbeiteten Personalfalls im angebundenen Dokumenten-<br />
Management-System aufrufen. Der Zugriff auf Gehaltsmitteilungen, Stammblätter,<br />
Lohnkonten oder anderen Dokumenten bietet damit eine geschlossene Vorgangs-<br />
bearbeitung. Genauso können Sie aus der Personalverwaltung in <strong>KIDICAP</strong> PView<br />
die Personalakte des Mitarbeiters aufrufen. Hier werden darüber hinaus in den<br />
Prozessen erzeugte Korrespondenzen oder Dokumente automatisch ins Archiv ein-<br />
gestellt. Diese hohe Integration gibt es zwischen <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> und den marktführen-<br />
den Dokumenten-Management-Systemen.<br />
Detaillierte Konfiguration der Feldeigenschaften<br />
45
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
46<br />
Kommunikation mit externen Verfahren Design und Pflege von Tarifen<br />
Vom Papierversand zur<br />
elektronischen Kommunikation<br />
Chancen des<br />
eGovernment nutzen<br />
Das Karussell der<br />
Datenkommunikation<br />
Basisfunktionen<br />
Papiergestützte Kommunikationswege werden zunehmend durch elektronische<br />
„B2B“-Datenkommunikationen ersetzt. Die Steuerkarte gilt hier als Beispiel: Das<br />
Papierformular - bisher als „Rückseite“ der Steuerkarte bekannt - wurde durch eine<br />
elektronische Meldung an die Finanzämter in Form des „Elster“-Verfahrens abge-<br />
löst. Der Beschäftigte erhält zusätzlich einen Papierbeleg.<br />
Die elektronische Weitergabe von Daten wird heute bereits zum Teil rechtlich vor-<br />
geschrieben und bietet ein erhebliches Rationalisierungspotential. Für Arbeitgeber<br />
ist es daher von entscheidender Bedeutung, diesen Wandel aktiv mitzuvollziehen.<br />
Es gibt keinen nationalen Standard für gesetzliche Meldungen. Jeder Teilnehmer am<br />
Datenverkehr im Bereich Gehaltsabrechnung definiert seine eigenen Standards:<br />
Bereits seit längerem existierende Meldeverfahren wie die im Zahlungsverkehr, in<br />
der Sozialversicherung und in der Zusatzversorgung basieren auf fest formatierten<br />
Datensätzen. Kommunikationswege, die erst in jüngster Zeit eingerichtet wurden,<br />
wie Elster oder ZfA/Riester, basieren auf XML-Nachrichten.<br />
Die Datenübermittlungswege sind ebenfalls uneinheitlich, und reichen vom Ver-<br />
sand von Datenträgern über E-Mail bis hin zu Internet-Lösungen. Datenschutz<br />
und Datensicherheit bei deren Übermittlung werden häufig bilateral zwischen den<br />
Vertragspartnern geregelt.<br />
Trend: Job Cards Die beschriebene Situation entwickelt sich rasant weiter. Vorhandene Kommunika-<br />
Zentraler Service zur<br />
Bewältigung uneinheitlicher<br />
Kommunikationswege<br />
tionstechniken werden modernisiert. Dort, wo heute noch via Papierversand kom-<br />
muniziert wird - wie etwa bei Berufsgenossenschaften - werden elektronische Kom-<br />
munikationswege im Pilotbetrieb getestet und aufgebaut. Mit der Job-Card könnte<br />
die gesamte Nachbearbeitung und Weitergabe von Gehaltsdaten nochmals revolu-<br />
tioniert werden.<br />
Mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten und dabei mögliche Rationalisierungs-<br />
potenziale zu nutzen, wäre für den einzelnen Arbeitgeber mit hohem Aufwand ver-<br />
bunden. Hier bietet <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> eine zentrale Drehscheibe unter Nutzung aktuells-<br />
ter technischer und organisatorischer Standards.<br />
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Basisfunktionen<br />
Passt einer der<br />
Standardtarifverträge?<br />
Tarifdesigner sorgt für<br />
Flexibilität und Unabhängigkeit<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> stellt in seinem Musterhaus bereits eine große Zahl von Tarifverträgen<br />
bereit. Bevor Personalfälle angelegt werden, ist lediglich zu prüfen, ob die Abrech-<br />
nungen mit einem dieser Standardtarife abgebildet werden können oder ob kleinere<br />
Varianten und Ergänzungen erforderlich sind. Erst wenn dies nicht der Fall ist, muss<br />
ein gänzlich neuer Tarif angelegt werden.<br />
Für größtmögliche Flexibilität sorgt ein Tarifdesigner, mit dem jeder benötigte Ta-<br />
rif aus Gehaltsbestandteilen, Berechnungsregeln und Wertetabellen zusammen-<br />
gesetzt werden kann. Dies bietet dem Anwender auch höchste Unabhängigkeit,<br />
die sich nicht nur auf eigene Gehaltsbestandteile, sondern auch auf die Wahl von<br />
Berechnungsregeln (wenn zum Beispiel die Tarifvorschriften Alternativen zulassen)<br />
sowie auf die Bestimmung des Einsatzzeitpunktes von Tarifänderungen erstreckt.<br />
Aus vorhandenen Gehaltsbestandteilen können eigene Haustarife generiert oder<br />
zusätzliche Zulagen für anwenderspezifische Anforderungen definiert werden.<br />
Analyse des Haustarifvertrages Bevor ein neuer Tarifvertrag angelegt wird, sind zwei wesentliche Fragen zu klären:<br />
Welche Personengruppen werden in diesem Tarifvertrag angesprochen, für die je-<br />
weils besondere Bedingungen gelten? Welche Bezugsarten gibt es im Tarifvertrag<br />
und wie werden diese ermittelt? Je nach Situation können innerhalb eines Tarifes die<br />
Gehaltsbestandteile differenziert nach den Personengruppen angelegt werden.<br />
Bezugsarten generieren Gibt es für den benötigten Berechnungsgang im „Tarifbaukasten“ von PPay bereits<br />
vorbereitete Berechnungsmethoden? Wenn nicht, können vorhandene Programm-<br />
bausteine mit elementaren Berechnungsschritten mit dem Bezugsartengenerator<br />
tabellengestützt zu neuen „Rechenketten“ zusammengesetzt werden.<br />
Sind für die Berechnung der Bezugsart noch nicht alle Daten im System vorhan-<br />
den, dann können ohne weitere Programmierung neue Felder dynamisch angelegt,<br />
beim Personalfall erfasst und in der Berechnung verwendet werden. In ähnlicher<br />
Weise können die Algorithmen für den automatischen Abbau von Bezugsarten, für<br />
Anrechnungen und Zahlungsverhinderungen spezifiziert und eingebaut werden.<br />
Über die Klassifizierung einer Bezugsart wird deren weitere Behandlung festgelegt,<br />
so zum Beispiel in der Steuer, Sozialversicherung, Altersteilzeit und Pfändung.<br />
47
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
48<br />
Basisfunktionen<br />
Individuelle Systemanpassungen Auswertungen und Reports<br />
Prozess- und Rollenorientiert Jeder Sachbearbeiter hat einen definierten Satz von Aufgaben. Diese Aufgaben wer-<br />
den in Prozessen organisiert und somit in einen definierten Ablauf gebracht. Dabei<br />
verlaufen Prozesse oft rollenübergreifend. Der Prozess wird im Zusammenwirken<br />
mehrerer Sachbearbeiter und unter Nutzung der Self Services zusammen mit dem<br />
Mitarbeiter bearbeitet. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass sich Rollen und<br />
Prozesse von Organisation zu Organisation unterscheiden. <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet hier<br />
ein hohes Maß an Flexibilität und ist daher prozess- und rollenorientiert aufgebaut.<br />
Vorgänge und zugrunde liegende Methoden (Masken, Briefe, Auswertungen) las-<br />
sen sich mit geringem Aufwand an spezifische Ausprägungen Ihrer Organisation<br />
anpassen und zu Prozessen zuordnen. Diese Anpassungen können entweder durch<br />
Berater, ein Service-Center oder von Ihnen selbst vorgenommen werden.<br />
Umfassend individualisierbar Die wichtigsten Rollen der Personalarbeit sind in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bereits vorkonfi-<br />
guriert. So ist das Entgeltabrechnungs-Modul PPay optimal die auf die Rolle des<br />
Entgeltabrechners abgestimmt. Die zugrunde liegenden Tabelleneinträge können<br />
wunschgemäß entweder vom Service-Center geliefert oder von Ihnen direkt ein-<br />
gestellt werden. Im Bereich Personalverwaltung (Modul PView) werden Rollen<br />
und Prozesse in der Regel stärker an die jeweilige Einrichtung angepasst. So arbei-<br />
tet ein Sachbearbeiter, der sich mit klassischen Personalverwaltungsaufgaben wie<br />
Einstellung und Beförderung beschäftigt, mit anderen Dialogen, Auswertungen<br />
oder Methoden als eine Führungskraft oder ein Personalsachbearbeiter in einer ver-<br />
gleichbaren Einrichtung.<br />
Anpassung der Methoden Dialogmasken lassen sich in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> sehr leicht editieren. Aus dem Musterdialog<br />
Mit wenigen Mausklicks kann der<br />
berechtigte Benutzer die Hierarchie<br />
einer Organisation konfigurieren<br />
können Sie ganze Feldgruppen oder einzelne Felder entfernen, um nur die Informa-<br />
tionen anzuzeigen, die für die jeweilige Rolle wirklich notwendig sind. Ebenso kön-<br />
nen Sie aus dem vorbereiteten Datenkatalog neue Felder in den Dialog einfügen und<br />
diese zum Beispiel als Pflicht- oder Optionsfeld definieren.<br />
Damit entsteht mit geringem Aufwand ein maßgeschneiderter Dialog. Dieser neue<br />
Dialog wird danach einer konkreten Rolle zugewiesen. Alle Benutzer, die diese<br />
Rolle innehaben, können dann ab sofort auf diesen Dialog zugreifen. Vorgänge und<br />
Auswertungen lassen sich auf ähnliche Weise einfach anpassen.<br />
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Basisfunktionen<br />
Informationen<br />
bedarfsgerecht aufbereiten<br />
Standard-, Muster- und<br />
individuelle Auswertungen<br />
Abbildung links:<br />
Übersicht über<br />
Arbeitgeberkosten der<br />
einzelnen Mitarbeiter<br />
Abbildung rechts:<br />
Darstellung der<br />
Altersstruktur einer<br />
Organisation<br />
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<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
Aussagekräftige Auswertungen bilden die Grundlage für effektive Personalarbeit.<br />
Deshalb muss eine Software für jede Rolle die jeweils spezifische Form der Informa-<br />
tionsaufbereitung anbieten. So erwartet ein Verwaltungsleiter zum Beispiel einen<br />
kompakten, grafisch aufbereiteten Überblick über die Kostenentwicklung der ge-<br />
samten Organisation. Ein Sachbearbeiter der Personalverwaltung braucht hingegen<br />
eine detaillierte Auflistung der Tarifmerkmale aller ihm zugeordneten Mitarbeiter.<br />
In <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> sind viele personalwirtschaftliche Fragestellungen bereits rollenbe-<br />
zogen eingerichtet. So stehen viele Standardauswertungen zur Verfügung. Dazu ge-<br />
hören beispielsweise Mitarbeiterstammblätter, Gehaltshistorien, Fluktuationslisten,<br />
Bezugsartenlisten, Vollbeschäftigtenstatistiken oder Soll-/Ist-Vergleiche. Eine be-<br />
stehende Musterauswertung kann mit wenigen Mausklicks angepasst werden.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> bietet einen einheitlichen Datenpool in einer relationalen Datenbank, in<br />
dem die Daten aus den verschiedenen Komponenten Personalplanung, -verwaltung<br />
und -abrechnung zur gemeinsamen Auswertungen bereitstehen.<br />
Maßgeschneiderte Werkzeuge Verschiedene Anforderungen verlangen jeweils spezifische Werkzeuge. So steht<br />
in <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> ein Reportdesigner zur Verfügung. Mit ihm lassen sich Reports für<br />
das Personalberichtswesen individuell gestalten und grafisch aufbereiten. Solche<br />
Reports werden typischerweise an zentraler Stelle oder vom Service-Center konfi-<br />
guriert und zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Personen bereitgestellt.<br />
Für punktuell benötigte Arbeitslisten gibt es den Abfragendesigner. Hier kann sich<br />
jeder Sachbearbeiter selbst einfache Listen zusammenstellen. Diese können gespei-<br />
chert und im Report jederzeit wiederverwendet werden. Im Bereich Entgeltabrech-<br />
nung steht Ihnen ein weiteres flexibles Auswertungswerkzeug zur Verfügung: Der<br />
Auswahlgenerator. Er kann noch detaillierter auf Fragestellungen zur Abrechnung<br />
oder zu deren Produktion eingehen.<br />
Export nach Excel Unabhängig vom gewählten Werkzeug können die Daten per Mausklick zur Weiter-<br />
verarbeitung nach MS Excel und MS Word exportiert werden.<br />
49
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
50<br />
Vergabe von Nutzerberechtigungen<br />
Basisfunktionen<br />
Zugriff auf Datensätze Das rollenbasierte Berechtigungskonzept von <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> sorgt dafür, dass jeder<br />
Zugriff auf Prozesse, Dialoge,<br />
Auswertungen und Funktionen<br />
Benutzer nur die Daten sieht, die er sehen darf. Auf Administrationsebene können<br />
die Datensatzberechtigungen entweder an Benutzergruppen oder – falls dies ge-<br />
wünscht ist – auch an einzelne Benutzer vergeben werden. So ist sichergestellt, dass<br />
beispielsweise ein Kostenstellenverantwortlicher nur die Daten sieht, welche die<br />
Mitarbeiter seiner Kostenstelle betreffen.<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> stellt für jede Rolle einen definierten Satz von Methoden bereit. Dazu<br />
zählen unter anderem Prozesse, Dialoge, Auswertungen und Funktionen. Die<br />
Zugriffsberechtigungen werden auch hier über die jeweilige Rolle gesteuert. Im<br />
Abschnitt „Individuelle Systemanpassungen“ finden Sie weitere Erläuterungen zu<br />
diesem Thema (Seite 48).<br />
Zugriff auf Tabellen und Felder <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> ermöglicht sogar eine Berechtigung bis auf Feldebene. Wenn zum Bei-<br />
spiel eine Aushilfskraft keine Monatsergebnisse sehen darf, kann ihr der Zugriff auf<br />
betreffende Tabellen oder einzelne Tabellenfelder entzogen werden.<br />
Funktion des Administrators Berechtigungen werden vom Systemadministrator vergeben. Das kann zum einen<br />
Diese Abbildung zeigt die Zugriffsrechte des<br />
einzelnen Benutzers sowie seine Zugehörigkeit<br />
zu Benutzergruppen<br />
ein Mitarbeiter des Service Centers oder – bei adäquater Qualifikation – auch ein<br />
Mitarbeiter Ihrer Einrichtung sein.<br />
Zuordnung von Zugriffsrechten<br />
auf Daten, Methoden,<br />
Vorgänge und Aufgaben zu<br />
einer Benutzergruppe<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
Zusammenfassung<br />
Alle Vorteile auf einen Blick 53<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
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Zusammenfassung<br />
Alle Vorteile auf einen Blick<br />
Personalverwaltung<br />
• Klare, übersichtliche und einheitliche Darstellung von Personalfällen und -prozessen<br />
• Schnelle Bearbeitung von Standardaufgaben<br />
• Automatisierung von Standardprozessen<br />
• Entlastung von Routinearbeiten<br />
• Reduzierung der Prozesskosten mit einer effizienter Informationsverwaltung und -verteilung<br />
Personalplanung und -controlling<br />
• Einfache Personalkostenplanung<br />
• Entwurf von optimalen Personalstrukturen durch verschiedene Prognose-Szenarien<br />
• Frei definierbare Soll-/Ist-Vergleiche<br />
• Effiziente Auswertung von Bezugsarten und Vollbeschäftigtenwerten auf Kostenstellenebene<br />
• Geringer Erfassungsaufwand durch Nutzung der Daten aus der Entgeltabrechnung<br />
• Deutliche Reduzierung des Erfassungsaufwands durch Nutzung der Gruppenerfassung<br />
Personalabrechnung<br />
• Schnelles und flexibles „Zusammensetzen“ von Tarifen mit dem Tarifdesigner<br />
• Hoher Automatisierungsgrad in allen Entgeltabrechnungsszenarien bei hohem Datendurchsatz<br />
• Umfassende Plausibilitätsprüfungen in allen Anwendungen<br />
• Umfangreiche Testberechnungsmöglichkeiten<br />
• Stetige Anpassung der hinterlegten Berechnungsgrößen an die aktuelle Rechtslage<br />
• Customizing-Aufwand wird auf ein Minimum reduziert<br />
Self Services<br />
• Einheitliche Oberfläche als Portalzugang zu allen <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong>-Modulen<br />
• Zeit- und ortsunabhängige Bereitstellung aller benötigten Daten – je nach Berechtigung<br />
• Entlastung der Personalabteilung von Routinearbeiten<br />
• Informationen stehen für Management-Entscheidungen blitzschnell und gezielt zur Verfügung<br />
• Verbesserung der Teamarbeit durch prozessorientierte Aufgabenverteilung<br />
• Geringer Schulungsaufwand<br />
Übergreifende Basisfunktionen<br />
• Vielzahl bereits vorkonfigurierter Standards im <strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Musterhaus<br />
• Hohe Flexibilität durch eine Vielzahl möglicher Betreibermodelle<br />
• Unkomplizierte Integration von komplementären Systemen (Finanzwesen, HKR-Systeme,<br />
Zeitwirtschaft etc.) auf Basis einer umfassenden Business-Plattform<br />
• Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten aller Komponenten an individuelle Anforderungen<br />
• Aussagekräftige Auswertungen und Reports<br />
• Vergabe rollenbasierter Nutzungsrechte<br />
• Hoher ergonomischer Standard in allen Anwendungen<br />
Stand März 2006 Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
gip@gipmbh.de www.kidicap.de<br />
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong><br />
53
<strong>KIDICAP</strong> <strong>P5</strong> Produktbeschreibung<br />
Stand März 2006<br />
Änderungen vorbehalten<br />
© 2006 GIP Gesellschaft für innovative<br />
Personalwirtschaftssysteme mbH<br />
Strahlenbergerstraße 112<br />
63067 Offenbach am Main<br />
Telefon 069 - 619 97 - 0<br />
Telefax 069 - 619 97 - 160<br />
gip@gipmbh.de<br />
www.gipmbh.de<br />
www.kidicap.de