Herzlich Willkommen! - Creditreform
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<strong>Herzlich</strong> <strong>Willkommen</strong>!<br />
Risiken vermeiden - Liquidität sichern<br />
bzw.<br />
Wie mahne ich richtig - kein Kunde<br />
hat ein Recht auf eine Mahnung<br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
© <strong>Creditreform</strong> Dortmund 2010<br />
1
Agenda<br />
Zahlen und Fakten <strong>Creditreform</strong><br />
Wo fängt Forderungsmanagement an?<br />
Aufbau des internen Ablaufs im Unternehmen<br />
Das Rechtsdienstleistungsgesetz und die<br />
Vorteile für den Gläubiger<br />
WebInkasso mit <strong>Creditreform</strong><br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
© <strong>Creditreform</strong> Dortmund 2010<br />
2
<strong>Creditreform</strong> – ein verlässlicher Partner für Unternehmer<br />
mit Weitblick<br />
<strong>Creditreform</strong> – Wirtschaftliche Eckpunkte 2009<br />
<strong>Creditreform</strong> Deutschland<br />
» 130 <strong>Creditreform</strong> Gesellschaften<br />
» 125.000 Mitglieder / Kunden<br />
» 4.000 Mitarbeiter<br />
» 481 Mio. € Umsatz<br />
Umsatz 2001-2009 [Mio. €]<br />
410 428<br />
435<br />
456 483<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
Inland Ausland<br />
*Über Unternehmen in Deutschland<br />
500 505 520<br />
533<br />
<strong>Creditreform</strong> international<br />
» 176 <strong>Creditreform</strong> Gesellschaften<br />
» 165.000 Mitglieder / Kunden<br />
» 4.500 Mitarbeiter<br />
» 533 Mio. € Umsatz<br />
Erteilte Wirtschaftsauskünfte* 2001-2008 [Mio.]<br />
10,6<br />
11,0<br />
12,5<br />
13,0<br />
14,0<br />
14,5 14,5 14,9<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
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3
Sichere Geschäfte – überall<br />
<strong>Creditreform</strong> International<br />
» Bulgarien<br />
» Deutschland<br />
» Großbritannien<br />
» Estland<br />
» Italien<br />
» Kroatien<br />
» Lettland<br />
» Litauen<br />
» Luxemburg<br />
» Österreich<br />
» Polen<br />
» Rumänien<br />
» Russland<br />
» Schweiz<br />
Starke Partner in Europa und den USA<br />
» Belgien<br />
» Dänemark<br />
» Finnland<br />
» Frankreich<br />
» Irland<br />
» Italien<br />
» Niederlande<br />
» Norwegen<br />
» Schweden<br />
» Spanien<br />
» USA<br />
» Serbien<br />
» Slowakische Rep.<br />
» Slowenien<br />
» Tschechische Rep.<br />
» Ukraine<br />
» Ungarn<br />
und in China<br />
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4
Dienstleistungen entlang der Prozesskette “order-to-cash”<br />
Marketing-<br />
Services<br />
Firmenadressen<br />
Privatadressen<br />
Branchenanalysen<br />
Kundenanalysen<br />
Potenzialanalysen<br />
Bonitätsprüfungen<br />
Inland<br />
Ausland<br />
Unternehmen<br />
Privatpersonen<br />
Monitoring<br />
<strong>Creditreform</strong><br />
Risikomanagement<br />
Frühwarnsysteme<br />
Risikoanalyse<br />
Kreditversicherung<br />
Scoring<br />
Datenanreicherung<br />
Liquiditätsmanagement<br />
Factoring<br />
Rating<br />
Zahlungsgarantie<br />
Billing<br />
Portfolioservices<br />
Forderungsmanagement<br />
Mahnservice<br />
Forderungseinzug<br />
Titulierung<br />
Überwachung<br />
Auslandsinkasso<br />
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5
Ausgangssituation: Unternehmensinsolvenzen<br />
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6
Ausgangssituation: Verbraucherinsolvenzen<br />
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7
Wo fängt Forderungsmanagement an?<br />
Bei Beauftragung des Rechtsanwalts bzw. des<br />
Inkassobüros?<br />
Beim Versand der Mahnungen?<br />
Beim Versand der Rechnung?<br />
Bei der Auftragsbestätigung?<br />
Bei der Angebotserstellung?<br />
Beim ersten Kundenkontakt?<br />
Gutes Forderungsmanagement fängt bereits bei der Auswahl des Kunden an.<br />
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Optimierung von Direktmarketing- und<br />
Vertriebsaktivitäten<br />
<strong>Creditreform</strong> Marketing Services – Beteiligungsgesellschaften<br />
Einer der führenden Spezialisten in den<br />
Bereichen Zielgruppen-, Dialog- und<br />
Micromarketing<br />
Kombiniert als einziges Unternehmen<br />
in D die Recherche-Intensität und -Qualität<br />
einer Auskunftei mit dem Know-how eines<br />
Direktmarketing-Service-Dienstleisters<br />
Marketing Services<br />
Leistungen:<br />
» Microgeographische Daten bis zur Hausebene<br />
» Consumer Adressen und Adress-Hygiene<br />
» Entwicklung und Umsetzung spezifischer Lösungskonzepte für alle<br />
adress- und raumbezogenen Fragestellungen<br />
» Analyse von Zielgruppen und Märkten<br />
Leistungen:<br />
» bedirect SELECT – Wirtschaftsaktive und bonitätsgeprüfte Adressen zur<br />
Neukundengewinnung<br />
» bedirect PROFILER – Datenbankoptimierung für Marketing, Vertrieb und<br />
Controlling<br />
» bedirect PROTECTOR – Effizienz durch Waschabgleich der Adressen<br />
» bedirect SERVER – CRM-Datenintegration inklusive Optimierung der<br />
Erfassung von Neukontakten<br />
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Nutzung eines breiten Informationsspektrums<br />
garantiert höchste Auskunftsqualität<br />
Informationsquellen<br />
Genutzte Informationsquellen<br />
» <strong>Creditreform</strong> Inkasso-Daten<br />
» Lieferantenrückmeldungen<br />
» Zahlungserfahrungen<br />
» Bilanzen und Geschäftsberichte<br />
» Statistische Risikoauswertung<br />
» Einnahme-Überschussrechnungen<br />
und Betriebswirtschaftliche<br />
Auswertungen<br />
» Öffentliche Register und<br />
Verzeichnisse<br />
» Tagespresse und Internet<br />
» Eigene Angaben<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Verarbeitung<br />
» Bundesweit mehr als 1.000<br />
hochqualifizierte Mitarbeiter<br />
recherchieren, aktualisieren<br />
und bewerten täglich die<br />
Datensätze – vielfach auch<br />
individuell.<br />
» 100.000 Änderungen pro Tag<br />
garantieren die Aktualität der<br />
Datensätze.<br />
» <strong>Creditreform</strong> bearbeitet<br />
bundesweit aktuell über 5 Mio.<br />
Inkasso-Verfahren. Die<br />
Erkenntnisse daraus fließen in<br />
die Bonitätsbewertung ein.<br />
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Die neue Wirtschaftauskunft<br />
Firmenname und<br />
einheitlicher Kopf<br />
auf jeder Seite, gibt<br />
Orientierung<br />
Angabe des<br />
Handelsnamens<br />
Angabe des<br />
Firmenstatus<br />
Grafische<br />
Darstellung des<br />
Bonitätsindex<br />
Erläuterung des<br />
Bonitätsindex mit<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
Zahlungsweise, und<br />
Krediturteil und auf<br />
der ersten Seite<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Piktogramm:<br />
Gebäude für<br />
Firma, € für<br />
Bonitätsprodukt,<br />
drei Sterne<br />
Email- und<br />
WebAdresse<br />
Neue Texte mit<br />
differenzierterer<br />
Bewertung der<br />
Zahlungsweise<br />
Neue<br />
verständlichere<br />
Formulierung<br />
zum Krediturteil<br />
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11
Firmenalter in<br />
Jahren<br />
Warnhinweise auf<br />
schuldnerregisterliche<br />
Eintragungen<br />
Weite Standorte mit<br />
Kommunikationsdaten<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Grund der letzten<br />
Handelsregisteränderung<br />
Eintrittsdatum<br />
der Beteiligten<br />
Ausgeschiedene<br />
Gesellschafter<br />
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12
In CrefoDirect<br />
Verlinkung auf<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
zu<br />
Beteiligungen<br />
Ehemalige<br />
Beteiligungen<br />
Tatsächliche<br />
Tätigkeit (falls<br />
abweichend vom<br />
eingetragenen<br />
Gegenstand)<br />
Gewichtung<br />
(ansonsten<br />
Rang) der<br />
zugeordneten<br />
Branchen<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Branchenrisikoindikator CRI =<br />
Anzahl der Ausfälle eines Jahres x 100<br />
Anzahl der betrachteten Unternehmen<br />
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13
Mitarbeiterzahlen<br />
differenziert nach<br />
Typ<br />
Umsatz- und<br />
Mitarbeiterzahlen<br />
bis zu 4 Jahre<br />
Import- und<br />
Exportländer<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Bilanzzahlen im<br />
Zweijahresvergleich<br />
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14
Wirtschaftsinformationen<br />
SWIFT Code<br />
Neue Texte mit<br />
differenziertere<br />
Bewertung zur<br />
Zahlungsweise<br />
Neue<br />
verständlichere<br />
Formulierung<br />
zum Krediturteil<br />
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Ausfallraten von Unternehmen nach Bonitätsklassen<br />
Betrachteter Zeitraum: Dezember 2008 bis Dezember 2009 [Stand: 01.01.2010]<br />
» Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist<br />
die Wahrscheinlichkeit, mit der<br />
ein Unternehmen in Deutschland<br />
innerhalb eines Jahres in die<br />
höchste <strong>Creditreform</strong> Bonitätsklasse<br />
wandert.<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
Durchschnitt Deutschland (2009) 2,30%<br />
0,18% 0,30%<br />
0,70%<br />
1,50%<br />
5,63%<br />
12,62%<br />
Massiver<br />
Zahlungsverzug<br />
Zahlungseinstellung<br />
-<br />
100-149 150-200 201-250 251-300 301-350 351-499 500 600<br />
Bonitätsindex 100-149 150-200 201-250 251-300 301-350 351-499 500 600<br />
01.01.-31.12.2009 0,18 % 0,30 % 0,70 % 1,50 % 5,63 % 12,62 % Default Default<br />
01.01.-31.12.2008 0,09 % 0,26 % 0,67 % 1,39 % 5,63 % 13,19 % Default Default<br />
01.01.-31.12.2007 0,07 % 0,32 % 0,73 % 1,46 % 6,04 % 15,46 % Default Default<br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
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16
Wirtschaftsinformationen<br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
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17
Wirtschaftsinformationen<br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
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18
Wirtschaftsinformationen<br />
2010-Richtig-Mahnen-Seminar<br />
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19
!<br />
!<br />
!<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
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20
!<br />
527.1174533<br />
Wirtschaftsinformationen<br />
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21
Agenda<br />
Zahlen und Fakten <strong>Creditreform</strong><br />
Wo ffängt ngt Forderungsmanagement an?<br />
Aufbau des internen Ablaufs im Unternehmen<br />
Das Rechtsdienstleistungsgesetz und die<br />
Vorteile ffür den Gl Gläubiger Gl ubiger<br />
WebInkasso mit <strong>Creditreform</strong><br />
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22
Beim Versand der Rechnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Zügige Rechnungsstellung<br />
» wenn die vereinbarte Leistung erbracht wurde,<br />
sollte Ihre Forderung unverzüglich in Rechnung<br />
gestellt werden<br />
» achten Sie dabei auf korrekte und vollständige<br />
Aufzählung Ihrer erbrachten Leistung<br />
» stellen Sie sicher, dass die jeweils vereinbarten<br />
Preise in Rechnung gestellt werden<br />
» jeder Fehler, jede Ungenauigkeit in Ihrer<br />
Rechnung kann von Ihrem Kunden dazu<br />
genutzt werden, die Zahlung hinauszuschieben<br />
oder zu verweigern<br />
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23
Beim Versand der Rechnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Zahlungsbedingungen<br />
» verkaufen Sie Ihre Leistung nicht über großzügige<br />
oder branchenunübliche Zahlungsziele<br />
» lassen Sie es nicht zu einem Wildwuchs der<br />
Zahlungskonditionen kommen<br />
» bieten Sie Ihren Kunden Anreize, möglichst rasch<br />
zu zahlen (Skonto)<br />
» lieber Skonto als Valuta gewähren<br />
» Bankeinzug anbieten<br />
» Beschreiben Sie Ihre Zahlungsbedingungen in der<br />
Rechnung mit einem Tagesdatum<br />
„Zahlbar rein netto bis zum 20.05.2010<br />
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24
Beim Versand der Rechnung<br />
Bild Briefumschlag<br />
mit Stempel<br />
Rechnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Zahlungsbedingungen<br />
» bei größeren Kreditbeträgen sollten Sicherheiten<br />
(Bankbürgschaften) in Anspruch genommen werden<br />
» kalkulieren Sie in jedem Fall Ihre eigenen Kosten,<br />
die Ihnen durch den Lieferantenkredit entstehen, in<br />
den Angebotspreis ein<br />
» Kunden mit unzureichender Bonität sollten keinen<br />
Kredit eingeräumt bekommen<br />
=> Barzahlung oder Vorkasse<br />
Dies gilt umso mehr, wenn Sie diesen Auftrag<br />
dringend bräuchten.<br />
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25
Bei der Zahlungseingangskontrolle<br />
Forderungsmanagement<br />
stellen Sie sicher, dass Zahlungstermine und<br />
Zahlungsbeträge in Ihrem Rechnungswesen<br />
genauestens überwacht werden<br />
Ihre Kunden erwarten von Ihnen pünktliche Lieferung<br />
– verlangen Sie von Ihren Kunden daher auch die<br />
Einhaltung der vereinbarten Zahlungsziele<br />
Stellen Sie klare Regeln für den Umgang mit<br />
Forderungen auf, kommunizieren Sie diese im<br />
Unternehmen und sorgen Sie für deren Einhaltung<br />
Laut einer Analyse der FH Bochum kommt es in<br />
35,6% der gemachten Ausnahmen zu<br />
Ausfällen!!!<br />
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Realisierungschancen im Inkasso<br />
Quelle: Euler-Hermes<br />
Forderungsmanagement<br />
Jede Woche Zeitverzug ab Fälligkeitsdatum bedeutet<br />
knapp 3% geringere Erfolgsaussichten!<br />
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Wann tritt Schuldnerverzug ein?<br />
§ 286 Abs. 1 BGB § 286 Abs. 2 BGB<br />
§ 286 Abs. 3 BGB<br />
S. 1<br />
Leistet der Schuldner auf<br />
eine Mahnung des<br />
Gläubigers nicht, die nach<br />
Eintritt der Fälligkeit erfolgt ,<br />
so kommt er durch die<br />
Mahnung in Verzug.<br />
S. 2<br />
Der Mahnung stehen die<br />
Erhebung der Klage auf die<br />
Leistung sowie die<br />
Zustellung eines<br />
Mahnbescheides im<br />
Mahnverfahren gleich.<br />
Der Mahnung bedarf es nicht,<br />
wenn<br />
1. …für die Leistung eine Zeit<br />
nach dem Kalender bestimmt<br />
ist,<br />
2. …der Leistung ein Ereignis<br />
voraus zu gehen hat …<br />
3. der Schuldner die Leistung<br />
ernsthaft und endgültig<br />
verweigert,<br />
4. Aus besonderen<br />
Gründen….der sofortige<br />
Eintritt …gerechtfertigt ist.<br />
Forderungsmanagement Kundenveranstaltung 2008<br />
S. 1<br />
Der Schuldner einer Entgeltforderung<br />
kommt spätestens<br />
in Verzug, wenn er nicht innerhalb<br />
von 30 Tagen nach<br />
Fälligkeit und Zugang einer<br />
Rechnung oder gleichwertigen<br />
Zahlungsaufforderung<br />
leistet; dies gilt bei einem<br />
Schuldner der Verbraucher<br />
ist nur, wenn auf diese<br />
Folgen ...ausdrücklich<br />
hingewiesen worden ist.<br />
S. 2<br />
…spätestens 30 Tage nach..<br />
Empfang der Gegenleistung<br />
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28
Beim Versand der Mahnungen<br />
Forderungsmanagement<br />
Mahnungen nicht nummerieren<br />
bei 3 Mahnstufen:<br />
„Erinnerung“, „Mahnung“, „Letzte Mahnung“<br />
besser nur 2 Mahnstufen:<br />
„Erinnerung“, „Letzte Mahnung“<br />
Konsequent und regelmäßig mahnen<br />
1. Mahnstufe: 5 Tage nach Fälligkeit,<br />
2. + ggf. 3. Mahnstufe: je 14 Tage später<br />
Mahnlauf wöchentlich durchführen<br />
30 Tage nach Fälligkeit: Abgabe an <strong>Creditreform</strong>-Inkasso<br />
oder einen Rechtsanwalt<br />
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Beim Versand der Mahnungen<br />
Forderungsmanagement<br />
Mahnspesen berechnen<br />
€ 5,-- ab 2. Mahnstufe<br />
Verzugszinsen berechnen<br />
5% über Basiszinssatz* bei Privatpersonen<br />
8% über Basiszinssatz* bei Unternehmen<br />
Der Basiszinsatz wird von der Deutschen Bundesbank<br />
festgelegt und ist im Internet unter www.bundesbank.de<br />
unter der Rubrik „aktuelle Zinssätze“ abrufbar.<br />
(seit 01.01.10: 0,12 %)˫<br />
Sperren des Debitorenlimits<br />
Keine neue Lieferung bis zur vollständigen Bezahlung<br />
* Bei nachweisbar höherem Schaden (Kontokorrentkredit) kann auch dieser höhere<br />
Zinssatz geltend gemacht werden. Eine Bankbestätigung ist erforderlich.<br />
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30
Richtig mahnen – Die Schriftliche Mahnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Keine Formvorschrift<br />
Vorteil der Nachweisbarkeit<br />
Die Zahlungsaufforderung muss deutlich<br />
hervorgehen<br />
Für den Fall mehrerer offener Rechnungen sollte die<br />
Mahnung eine Aufstellung enthalten aus welcher<br />
hervorgeht, auf welche Beträge genau sie sich<br />
bezieht.<br />
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31
Richtig mahnen – Die Erste Mahnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Kaufmännische Kulanz<br />
Herbeiführung des Verzugs<br />
Dokumentation<br />
Ggf. per Einschreiben<br />
Sie erreichen den vergesslichen Schuldner<br />
Die Erinnerung (intern Mahnstufe 1)˫<br />
Es wird Ihrer Aufmerksamkeit sicherlich entgangen<br />
sein, dass vorstehend aufgeführte Beträge zur<br />
Zahlung fällig sind. Wir erwarten nunmehr<br />
kurzfristig Ihre Überweisung bis zum (Datum).<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
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32
Richtig mahnen – Die Letzte Mahnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Strengere, härtere Wortwahl<br />
Ankündigung von weitergehenden Schritten.<br />
Vermeiden Sie die Nummerierung Ihrer Mahnungen<br />
oder die Angabe von Mahnstufen.<br />
Ab der zweiten Mahnung sollten Sie Verzugszinsen<br />
berechnen.<br />
Nennen Sie einen konkreten, kurzfristigen und<br />
letzten Zahlungstermin.<br />
Die letzte Mahnung<br />
Trotz Zahlungserinnerung konnten wir keinen<br />
Zahlungseingang feststellen.<br />
Bitte zahlen Sie die fälligen Beträge bis zum (DATUM).<br />
Nach Ablauf der Frist überreichen wir die Angelegenheit<br />
an unser Inkassobüro <strong>Creditreform</strong>.<br />
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Richtig mahnen – Die Telefonische Mahnung<br />
Forderungsmanagement<br />
Hoher Aufwand, dennoch effektiv<br />
Reaktion des Schuldners<br />
Möglichst früh im Verfahren<br />
Empfehlenswert bei kleinerem Kundenstamm bzw.<br />
bei gutem persönlichen Kontakt.<br />
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34
Wichtige Signale, die man erkennen sollte, um<br />
Forderungsausfällen vorzubeugen<br />
Forderungsmanagement<br />
In der Verhandlung:<br />
» Werden Preise hart verhandelt?<br />
» Muss morgen um jeden Preis geliefert werden?<br />
» Warum wird bei Ihnen bestellt und nicht bei dem<br />
Lieferanten am Ort?<br />
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35
Wichtige Signale, die man erkennen sollte, um<br />
Forderungsausfällen vorzubeugen<br />
Forderungsmanagement<br />
In der laufenden Geschäftsbeziehung:<br />
» Verändertes Zahlungsverhalten<br />
» Verändertes Bestellverhalten<br />
» Schließung von Niederlassungen<br />
» Häufiger Geschäftsführerwechsel<br />
» Wechsel der Bankverbindung<br />
» Geschäftssitz wird verlegt<br />
» Entlassungen im Unternehmen<br />
» Mängelanzeigen erst bei telefonischem Mahnanruf, so<br />
genannte „taktische“ Mängel<br />
» laufende Prozesse für und gegen das<br />
Schuldnerunternehmen<br />
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36
Forderungsmanagement bei <strong>Creditreform</strong><br />
Forderungsmanagement<br />
Leistungsumfang:<br />
Mahnservice / Call & Pay<br />
Inkasso<br />
Kleinforderungsinkasso<br />
Überwachung titulierter Forderungen<br />
Auslandsinkasso<br />
Web-Inkasso (Live-Demo)<br />
Factoring<br />
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37
Ganzheitliches Lösungsportfolio für einen wirksamen<br />
Schutz vor Forderungsausfällen<br />
<strong>Creditreform</strong> Forderungsmanagement<br />
<strong>Creditreform</strong><br />
Lösungsspektrum<br />
Liquiditätsbeschaffung<br />
Absicherung<br />
Prozessunterstützung<br />
Grad der<br />
Leistungsstörung<br />
Funktionen<br />
Forderungsmanagement<br />
Rechnung<br />
Debitorenmanagement<br />
Zahlungsfrist<br />
Crefo WKV / Forderungsausfallversicherung<br />
Fälligkeit<br />
Außergerichtliches<br />
Inkasso<br />
Crefo factoring<br />
Zahlungsverzug<br />
Inkasso<br />
Gerichtliches<br />
Mahnverfahren<br />
Titelüberwachung<br />
Wertberichtigung<br />
/<br />
Ausbuchung<br />
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Forderungsverlauf<br />
38
Der Weg der geschlossenen Prozesskette<br />
MS GMV ÜS<br />
Das RDG hat die Vertretungsbefugnisse von <strong>Creditreform</strong> erweitert:<br />
im Gerichtlichen Mahnverfahren<br />
im Bereich Zwangsvollstreckung<br />
Das RDG beseitigte die rechtlichen Beschränkungen für <strong>Creditreform</strong> bei<br />
der gerichtlichen und nachgerichtlichen Beitreibung Ihrer offenen<br />
Forderungen!<br />
Forderungsmanagement<br />
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39
Die Welt des Rechtsdienstleistungsgesetzes:<br />
VC<br />
BG<br />
1,5<br />
Forderungsmanagement<br />
§ § § §<br />
RA<br />
RA<br />
Nr.<br />
2400<br />
VV<br />
0,65<br />
RA<br />
MB<br />
1,0<br />
oder<br />
VC<br />
GMV<br />
25<br />
EUR<br />
RA<br />
VB<br />
0,5<br />
ZV<br />
0,3<br />
VC<br />
ZV<br />
0,3<br />
∑: 2,45<br />
Fazit:<br />
∑: 1,80 +<br />
25 EUR<br />
Das RDG beseitigt<br />
den Anreiz zu einer<br />
(symbiotischen)<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen großen<br />
IKU und RA<br />
Aus Schuldnersicht<br />
ist die Entkoppelung<br />
von IKU und<br />
RA vorteilhaft.<br />
Die Zulassung der<br />
IKU zum GMV liegt<br />
im Interesse des<br />
Verbraucherschutzes.<br />
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Kaffeepause!<br />
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Was kostet ein Forderungsausfall?<br />
Forderungsmanagement<br />
Die Bedeutung von Forderungsausfällen wird<br />
oftmals unterschätzt.<br />
Was bedeutet der Ausfall von 1% vom Umsatz<br />
für den verbleibenden Gewinn?<br />
für den zur Kompensation erforderlichen<br />
Mehrumsatz?<br />
Rechnen Sie es sich aus mit dem <strong>Creditreform</strong><br />
Forderungsausfall-Rechner!<br />
Das Ergebnis wird Sie erschrecken!<br />
Den <strong>Creditreform</strong> Forderungsausfall-Rechner<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.creditreform-dortmund.de<br />
im Menüpunkt „Produkte und Leistungen“<br />
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Forderungsmanagement<br />
Live-Demo FM-Online<br />
www.creditreform-dortmund.de<br />
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Forderungsmanagement<br />
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Forderungsmanagement<br />
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Fazit<br />
Forderungsmanagement<br />
Erfolgreiches Forderungsmanagement ist<br />
keine Zauberei, wenn Sie einige Regeln<br />
beachten:<br />
Wählen Sie sich die richtigen Kunden aus.<br />
Folgen Sie dem Sprichwort „Wer schreibt, der bleibt“<br />
Stellen Sie klare Regeln auf für den Umgang mit<br />
Forderungen<br />
Schreiben Sie unverzüglich Ihre Rechnungen<br />
Mahnen Sie regelmäßig und konsequent<br />
Seien Sie wachsam und achten Sie auf die Signale<br />
Unternehmen Sie nichts ohne uns! ☺<br />
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<strong>Creditreform</strong> – Mehr Erfolg im Kundenmanagement<br />
Kundenwert im Lebenszyklus<br />
€<br />
Kundenwert<br />
im Lebenszyklus<br />
Forderungsmanagement<br />
» Selektion von Neukunden<br />
» Datenbankpflege<br />
» Standortanalysen<br />
» Geografische Analysen<br />
» Adressdatenbanken<br />
» …<br />
Akquisition<br />
» Stammdaten<br />
» Bonitätsinformationen<br />
» Bilanzanalysen<br />
» Ratings<br />
Neukundenmanagement<br />
Mehr Erfolg<br />
» Zahlungserfahrungen<br />
» Risikomanagement<br />
» Softwaresysteme<br />
» Factoring<br />
Bestandskundenmanagement<br />
» Forderungsausfallversicherung<br />
» Inkasso (weltweit)<br />
» Mengeninkasso<br />
» Factoring<br />
» Bestandsbewertung<br />
Abwicklung<br />
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Zeit<br />
» Forderungsausfallversicherung<br />
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Kontakt <strong>Creditreform</strong> Dortmund Scharf KG<br />
Ostenhellweg 56 – 58<br />
44135 Dortmund<br />
phone 02 31/ 54 94 - 5<br />
email info@dortmund.creditreform.de<br />
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<strong>Creditreform</strong> Gruppe<br />
Mikromarketing-Systeme und ConsultGmbH<br />
Marktstrukturanalysen, Systemlösungen für<br />
innovatives Zielgruppenmarketing, Planung von<br />
Vertriebsgebieten<br />
Crefo-Factoring Westfalen GmbH<br />
Factoring für den Mittelstand<br />
CEG <strong>Creditreform</strong> Consumer GmbH<br />
Speicherung, Übermittlung und Nutzung<br />
von bonitätsrelevanten personenbezogenen<br />
Daten für das<br />
Kreditmanagement<br />
Immo-Check GmbH<br />
Informationsplattform zur Analyse<br />
und Bewertung von Immobilien<br />
bedirect GmbH & Co. KG<br />
Adress- und Marketingservices<br />
<strong>Creditreform</strong> Portfolio<br />
Management GmbH<br />
Ankauf von zahlungsgestörten<br />
Forderungen<br />
<strong>Creditreform</strong> Rating AG<br />
externe Unternehmensratings<br />
acoreus Collection Service GmbH<br />
Mengeninkasso für call-by-call- und<br />
Internet-by-call-Anbieter<br />
ECOFIS GmbH<br />
Netzwerke, IT-Security,<br />
Webtechnologie<br />
e-Crefo GmbH<br />
Online-Bonitätsprüfungen<br />
im E-Commerce<br />
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Außergerichtliche Tätigkeit<br />
Auftragserfassung<br />
Sachverhaltsprüfung<br />
Identitätsprüfung<br />
Bonitätsprüfung<br />
Info an den Gläubiger jederzeit über das WebInkasso<br />
Mahnung des<br />
Schuldners<br />
Zahlung (in Raten)<br />
Telefoninkasso<br />
Reaktion des Schuldners<br />
Ratenvereinbarung, Widerspruch, …<br />
keine (Gesamt-)Zahlung<br />
Abschluss GMV<br />
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GMV und Zwangsvollstreckung<br />
Antrag Mahnbescheid<br />
Antrag<br />
Vollstreckungsbescheid<br />
Vollstreckungsbescheid<br />
/ Urteil<br />
Zwangsvollstreckung<br />
Eidesstattliche<br />
Versicherung<br />
Info an den Gläubiger jederzeit über das WebInkasso<br />
Streitiges Verfahren<br />
Zahlung (in Raten) Abschluss<br />
keine (Gesamt-)Zahlung<br />
Überwachung<br />
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