CVJM Nürnberg e.V. - CVJM in Nürnberg
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<strong>CVJM</strong> <strong>Nürnberg</strong> e.V.<br />
Christlicher Vere<strong>in</strong> Junger Menschen<br />
Kornmarkt 6<br />
D-90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
kornmarkt@cvjm-nuernberg.de<br />
www.cvjm-nuernberg.de<br />
Bürozeiten: Montag - Freitag 8.00—12.00 Uhr<br />
Tel. 0911/20629-0<br />
Fax. 0911/20629-33<br />
<strong>CVJM</strong>-Konto:<br />
EKK Kassel; Kto 350 701 7; BLZ 520 604 10<br />
Sehr erfreulich s<strong>in</strong>d die stetig steigenden<br />
Zahlen von Mitgliedern und Mitarbeitenden<br />
im <strong>CVJM</strong>. Insgesamt 210 ehren– und 20<br />
hauptamtliche Mitarbeitende engagieren<br />
sich <strong>in</strong> 75 Gruppen/Projekten und erreichen<br />
dabei wöchentlich 1100 Teilnehmer. Durch<br />
a) das aktive Zugehen auf zugezogene<br />
Christen,<br />
b) die <strong>in</strong>tensive Ausbildung von Jugendlichen<br />
zu Mitarbeitenden und<br />
c) Menschen, die neu e<strong>in</strong>e Beziehung zu<br />
Jesus Christus aufgenommen haben,<br />
hat sich die Zahl der Mitarbeitenden <strong>in</strong><br />
acht Jahren fast verdoppelt. Das damit<br />
verbundene Potential an Begabungen und<br />
Kräften zeigt sich deutlich bei den ebenfalls<br />
gesteigerten Aktivitäten.<br />
Im Vergleich zu den gestiegenen Zahlen bei<br />
den Mitarbeitenden und den Aktivitäten<br />
fällt das Wachstum bei den Mitgliedern<br />
moderat aus. Doch gerade durch die Mitgliedschaft<br />
bekunden Menschen e<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dung<br />
an den Vere<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>e Ziele. Aus<br />
diesem Grund macht es S<strong>in</strong>n, die Mitgliedschaft<br />
im Vere<strong>in</strong> neu bewusst zu machen -<br />
ohne dabei e<strong>in</strong>en Druck aufzubauen, der<br />
nicht gewünscht ist.<br />
Durch das Wachstum müssen Strukturen<br />
angepasst werden. Mit Hilfe e<strong>in</strong>er breit<br />
angelegten Mitarbeiterevaluation s<strong>in</strong>d die<br />
Leitungsgremien dran, bis 2013 praktikable<br />
Lösungen gefunden zu haben.<br />
1. Vorsitzender: Dr. Re<strong>in</strong>hard Prechtel<br />
2. Vorsitzender: Prof. Peter Wellmann<br />
Schatzmeister: Christoph Then<br />
Leitender <strong>CVJM</strong>-Sekretär: Michael Götz<br />
Weitere Vorstandsmitglieder: Birgit Kohler,<br />
Michael Köhler, Gerhard Neudecker,<br />
Thomas Schuster, Stefan Wagner<br />
Geschäftsführer: Bernhard Schirmer<br />
<strong>CVJM</strong>-Sekretär/<strong>in</strong>nen: Angelika Böhm,<br />
Kathr<strong>in</strong> Dörr, Daniel Kle<strong>in</strong>,<br />
Daniela Kle<strong>in</strong>, Anne Sophie Köhler,<br />
Dirk Moldenhauer, Juliane Rother<br />
Projektleiter<strong>in</strong> Internationales: Naomi Hill<br />
Büroteam: Adelheid Henn<strong>in</strong>ger, Daniel Hoffmann<br />
Hausmeister: Damulis Kopasakis, Kathar<strong>in</strong>a Nanu<br />
Stand: 26.04.2011
Offene Türen<br />
Auch 2010 freuen wir uns darüber, dass immer wieder Neue zu unserer Geme<strong>in</strong>schaft h<strong>in</strong>zukommen und uns<br />
bereichern. Wir freuen uns über die große Kreativität und Gastfreundlichkeit unserer Mitarbeiter und dass es<br />
möglich war, 1½ neue Hauptamtlichen-Stellen e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Glaube<br />
Wir s<strong>in</strong>d der Überzeugung, dass der Glaube an Jesus Christus fasz<strong>in</strong>ierend ist und unser Leben reich macht.<br />
Daher starteten wir im Herbst 2010 zusammen mit der Evangelischen Allianz die Initiative „Fasz<strong>in</strong>ation Glaube“<br />
und führten Glaubenskurse für Erwachsene, Jugendliche und K<strong>in</strong>der durch. Als wir viele Monate zuvor<br />
für das Wochenende im Herbst e<strong>in</strong>e Zahl festlegen sollten, wie viele Plätze wir auf der Burg Wernfels belegen<br />
wollen, haben wir mutig 170 Plätze gebucht, um viele Neue mitnehmen zu können. Viele Monate später s<strong>in</strong>d<br />
dann ziemlich genau 170 Personen unserer E<strong>in</strong>ladung gefolgt. Diese ca. 170 Personen haben sich 8 Wochen<br />
lang jeweils e<strong>in</strong>mal pro Woche sehr <strong>in</strong>tensiv mit dem Glauben ause<strong>in</strong>andergesetzt. Nach dem geme<strong>in</strong>samen<br />
Abendessen und e<strong>in</strong>em Vortrag kam es <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen oft zu tiefgreifenden Gesprächen.<br />
Lichtblick-Gottesdienst<br />
Bei unserem Lichtblick-Gottesdienst kommen jedes Mal 5-10 neue Gäste. Die Anzahl der Gottesdienstbesucher<br />
ist auf knapp 200 Personen gewachsen, so dass es <strong>in</strong> unserem großen Saal langsam eng wird. Über die Hälfte<br />
der Gottesdienstbesucher s<strong>in</strong>d junge Erwachsene und junge Familien. In den letzten Monaten haben wir<br />
e<strong>in</strong>ige neue Elemente e<strong>in</strong>geführt, um e<strong>in</strong>e größere Beteiligung am Gottesdienst zu ermöglichen. So kann<br />
man nach der Predigt während des Lobpreis- und Gebetsteil e<strong>in</strong> Gebet aufschreiben, e<strong>in</strong>e Kerze anzünden<br />
oder für sich beten lassen.<br />
Neue Stellen<br />
Auch 2010 hat uns die Auerbach-Stiftung geholfen, neue Projekte anzugehen. Anne-Sophie Köhler wurde mit<br />
e<strong>in</strong>er halben Stelle für Jugend und Schule angestellt. Angelika Böhm engagiert sich vollzeitlich für den Bereich<br />
55plus und die generationsübergreifende Arbeit. Auch hier übernahm die Auerbach-Stiftung e<strong>in</strong>e halbe<br />
Stelle, während die andere Hälfte durch Spenden aus dem 55plus-Bereich f<strong>in</strong>anziert wird.<br />
Beide s<strong>in</strong>d mit sehr viel Engagement und großer Kreativität <strong>in</strong> ihre Arbeit gestartet. Neue Angebote und neue<br />
Gruppen konnten <strong>in</strong>itiiert werden. Näheres können Sie den entsprechenden Jahresberichten entnehmen.<br />
Herausforderungen beim Wachstum<br />
Ich freue mich über das große Engagement all unserer ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter. Ich staune<br />
über die Vielzahl der Gaben und die hohe Identifikation. Der <strong>CVJM</strong> als Laienbewegung lebt davon, dass jeder<br />
sich selbst mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt.<br />
Manchmal mache ich mir Sorgen, dass e<strong>in</strong>ige zu viel tun. Herausforderungen s<strong>in</strong>d gut, solange sie e<strong>in</strong> gesundes<br />
Maß nicht überschreiten. Bitte achten Sie auf sich selbst und setzen sie Grenzen, wo es nötig ist.<br />
E<strong>in</strong> wachsender Vere<strong>in</strong> bietet mehr Möglichkeiten, kann aber auch unübersichtlicher und unpersönlicher<br />
werden. Daher ist es wichtig, dass jede/r E<strong>in</strong>zelne Heimat <strong>in</strong> Gruppen und Bereichen f<strong>in</strong>det und dass wir z.B.<br />
bei Gesamtvere<strong>in</strong>sveranstaltungen und beim Abendessen der Generationen Beziehungsnetzwerke über die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Bereiche h<strong>in</strong>aus knüpfen.<br />
Dank<br />
Wir blicken wieder auf e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr zurück. Wir danken unserem Gott für se<strong>in</strong>en reichen Segen.<br />
Vielen Dank an alle Mitarbeiter für alle Liebe, Kraft, Zeit und Geld, die sie <strong>in</strong>vestiert haben!<br />
Dr. Re<strong>in</strong>hard Prechtel (1. Vorsitzender)<br />
„Typisch K<strong>in</strong>d“ -voller Bewegung, Lebenslust und spannender Aktionen<br />
….<br />
In allen drei Arbeitsbereichen - Gruppen, Projekte und Freizeiten - entwickelt sich die Arbeit gut. Besonders der K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
„Abenteuerland“ hat durch e<strong>in</strong>e Neukonzeption e<strong>in</strong>e deutliche Aufwertung erfahren. E<strong>in</strong>e Herausforderung bei allem<br />
Wachstum ist die turbulente Mitarbeitersituation. Durch Elternzeit, Jobwechsel, Veränderung von Arbeitsschwerpunkten dreht<br />
sich das „Karussell“ der Haupt– wie Ehrenamtlichen fröhlich. Halt „typisch K<strong>in</strong>d“!<br />
Jugend: JesusHouse, schulbezogene Jugendarbeit, Azubi-Arbeit und Brücken über den Atlantik<br />
Mit der jugendevangelistischen Gottesdienstreihe „JesusHouse“ und anschließendem Glaubenskurs haben viele Jugendliche<br />
Jesus Christus kennengelernt. Besonders erfreulich war dabei das ökumenische Mite<strong>in</strong>ander von 20 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>cl. evangelischer<br />
und katholischer Jugend. Ebenso fasz<strong>in</strong>ierend s<strong>in</strong>d die neu entstandenen engen Kooperationen mit Schulen. Sem<strong>in</strong>are,<br />
Projekte und das generationsverb<strong>in</strong>dende Programm „Digital Stories“ verb<strong>in</strong>den Jugendarbeit und Schule <strong>in</strong>novativ. Die Azubi-<br />
Arbeit ist seit vier Jahren e<strong>in</strong> fester Bestandteil der Arbeit, bei der besonders die guten Kooperationen mit dem CJD (Christlichen<br />
Jugenddorfwerk) und der Berufsschule 3 hervorgehoben werden müssen. Neu war <strong>in</strong> dem Freizeitprogramm der <strong>in</strong>terkulturelle<br />
„Sprung über den Teich“ <strong>in</strong> die USA - 12 Jugendliche bauten drei Wochen lang Brücken zu Jugendlichen <strong>in</strong> den YMCA <strong>in</strong> und um<br />
New York.<br />
„18plus - e<strong>in</strong> Muss!“<br />
Unter diesem Motto wurde im <strong>CVJM</strong> deutschlandweit die Arbeit mit jungen Erwachsenen <strong>in</strong> den Fokus gerückt. Durch Tagungen,<br />
Coach<strong>in</strong>g-Prozesse und Zukunftswerkstatt hat der 18plus-Bereich <strong>in</strong> <strong>Nürnberg</strong> motivierende Impulse erhalten und begonnen<br />
umzusetzen. Neben den gut angenommenen und bewährten Programmen (Glaube, Sport, Geme<strong>in</strong>schaft, geme<strong>in</strong>samer Urlaub)<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e spannende Veränderung durch die eng verzahnte Kooperation mit dem christlichen Radiosender „Camillo 92,9“<br />
statt.<br />
Familien plus Erwachsene - e<strong>in</strong> Schritt nach vorne<br />
Nachdem sich <strong>in</strong> den zurück liegenden Jahren immer mehr Programme für Frauen und Männer aus dem Familienbereich entwickelt<br />
haben, war es nur e<strong>in</strong> konsequenter Schritt: aus dem „Familienbereich“ wurde e<strong>in</strong> „Erwachsenen– und Familienbereich“<br />
mit e<strong>in</strong>em vielfältigen Angebot. Neben den vielen gut angenommenen und bewährten Camps, Gruppen und Veranstaltungen<br />
entwickelte sich die zum zweiten Mal statt f<strong>in</strong>dende <strong>Nürnberg</strong>er „Marriage Week“ besonders positiv.<br />
55plus - jetzt mit hauptamtlicher Unterstützung und generationsverb<strong>in</strong>dend<br />
Der hohe E<strong>in</strong>satz der vielen Ehrenamtlichen wird nun durch Angelika Böhm (<strong>CVJM</strong>-Sekretär<strong>in</strong>) unterstützt. Mit dem Auftrag die<br />
vielfältige Arbeit für Menschen ab 55 zu stärken, s<strong>in</strong>d im Herbst verstärkt Programme (Kochtreff, Tanzkurs, Spieleabend, Bibellese-Projekt,<br />
Theater-Event) entwickelt worden, die die Generationen zusammen br<strong>in</strong>gt. Besonders <strong>in</strong>novativ geht es mit neuen<br />
geme<strong>in</strong>samen Urlauben <strong>in</strong> das Jahr 2011 (Nordic Walk<strong>in</strong>g, Lutherreise u.a.)<br />
Bäckerabteilung: gutes Mite<strong>in</strong>ander im <strong>CVJM</strong><br />
Der Schwerpunkt der Bäckerarbeit liegt auf den regelmäßig statt f<strong>in</strong>denden Kreisen. Durch Angelika Böhm (<strong>CVJM</strong>-Sekretär<strong>in</strong>) hat<br />
sich die Zusammenarbeit im neu gegründeten Bereich „55plus“ erfreulich verstärkt. Dankbar ist die Abteilung auch über die<br />
Kooperaton mit dem CJD (Christlichen Jugenddorfwerk), die die Tradition der Jugendarbeit mit Azubis im Handwerk fortführt.<br />
Treppenhaus Lounge: Gottes Liebe an die Menschen ausschenken!<br />
Wie kann die Lounge ihr Profil schärfen und attraktiver werden? Dies ist die Frage, die dazu führte, dass e<strong>in</strong>e neue Kaffeemasch<strong>in</strong>e<br />
für e<strong>in</strong>e deutlich bessere Qualität sorgt. Ebenso wird weiter der Schwerpunkt auf regionale und hausgemachte Produkte<br />
gelegt. Im Kultur-Programmbereich ist das Ziel, die Frequenz der Veranstaltungen zu erhöhen. Dazu benötigt es Mitarbeitende,<br />
die e<strong>in</strong> Herz für die Lounge-Arbeit haben - und die werden immer gesucht!<br />
Internationalität <strong>in</strong> der weltweiten <strong>CVJM</strong>-Familie<br />
Über den Arbeitskreis „<strong>in</strong>ternationale Arbeit“ koord<strong>in</strong>ieren wir die Angebote für Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund - im<br />
Besonderen die tägliche K<strong>in</strong>derbetreuung für Sprachschüler aus aller Welt. In Bezug auf unsere entstehenden Partnerschaften<br />
mit dem <strong>CVJM</strong> Domus (Rumänien) und den YMCA Hongkong und Guangzhou (Ch<strong>in</strong>a) s<strong>in</strong>d wir entscheidende Schritte weitergekommen.<br />
Hier wird es <strong>in</strong> den kommenden Jahren e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensives Mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> der weltweiten <strong>CVJM</strong>-Familie geben.<br />
Arbeitskreis Lobpreis & Technik: Zusammenf<strong>in</strong>den ist angesagt<br />
Nach der Gründung des „Arbeitskreises Lobpreis“ im Jahr 2009 freuen sich viele über das Entstehen e<strong>in</strong>es eigenen<br />
„Technikteams“, welches zum Ziel hat, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen die Technik für die vielen Anforderungen<br />
zu koord<strong>in</strong>ieren und zu verbessern. Die Musiker selbst s<strong>in</strong>d nach e<strong>in</strong>igen personellen Wechseln daran sich zusammen<br />
zu f<strong>in</strong>den, um den Lobpreis im Lichtblick, <strong>in</strong> der Mitarbeitergeme<strong>in</strong>schaft und bei Veranstaltungen auszubauen und zu vertiefen.<br />
F<strong>in</strong>anzen - viel Dankbares<br />
Dank e<strong>in</strong>er hohen Spendenbereitschaft und e<strong>in</strong>igen Zuschüssen zu Projekten konnten wir die F<strong>in</strong>anzen auch im Jahr 2010 erfreulich<br />
gestalten. Die steigende Bereitschaft unsere Arbeit f<strong>in</strong>anziell zu unterstützen, werten wir als Ausdruck e<strong>in</strong>es großen<br />
Vertrauens, dass unserer <strong>CVJM</strong>–Arbeit entgegengebracht wird. Zugleich spornt es an, die uns anvertrauten Gelder weiterh<strong>in</strong> mit<br />
besonderer Sorgfalt zu verwenden.