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Spurensuche
Sie hatten alle einen schweren Stand und spürten doch, was Gott
von Anbeginn seiner wunderbaren Schöpfung auf den Weg gebracht
hat. Sie waren erfüllt von einer glühenden Hoffnung und
Zuversicht auf den, der einmal kommen wird.
Ein Prophet zu sein war damals ein sehr riskantes Unternehmen.
Den Menschen eben nicht nach dem Mund zu reden, ist auch
heute nicht sonderlich entspannend.
Diese Propheten waren nicht immer total begeistert von diesem
Sonderauftrag Gottes, aber sie folgten dieser Spur. Mutige Menschen
berichteten von einer frohen Botschaft, egal wie gerade der
gesellschaftliche Mainstream aussah. Hesekiel (Kap. 34) kritisierte
besonders scharf die Verantwortlichen der Gesellschaft.
Er berichtete vom guten Hirten, der dem verletzten Menschen
wieder die Menschenwürde schenken wird. Hiob erlebte extremes
Leid und Not, aber er war sich trotzdem sicher:
"Ich weiß, dass mein Erlöser lebt" Viele Stellen im AT geben uns
heute noch Hinweise auf den, der kommen wird. Gottes Liebe
zieht sich wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte.
Seine Wahrheit und sein Frieden sind uns allen verheißen. Er ruft
uns heute zu: "Wer mich sucht, der wird mich finden. Halte fest an
deinem guten Hirten, vertraue deinem Erlöser,
er kommt" Ich wünsche dir Gottes reichen Segen
auf deiner Spurensuche im Advent
Jürgen Zahn,
CVJM Schifferstadt