Antworten auf häufig gestellte Bewerberfragen - Deutsches Museum

Antworten auf häufig gestellte Bewerberfragen
Stand: 09.01.2013
Nr. Bezug Bieterfrage Antwort
1.
2.
Teil III. Bewerbungsbogen
Ziffer III.2.2)
der Bekanntmachung
Teil III. des Bewerbungsbogens wird bei einer
Bewerbergemeinschaft nicht von jedem Mitglied, sondern
gemeinschaftlich ausgefüllt. Ist es dann auch möglich z.B. den
Projektleiter aus Büro A und den Stellvertreter aus Büro B zu
wählen?
In Ziffer III.2.2) der Bekanntmachung wird eine tabellarische
Liste der wesentlichen in den letzten 3 Kalenderjahren
erbrachten Leistungen mit Angabe der Baukosten, des
Auftragswertes, der Leistungszeit und Benennung des
Auftraggebers gefordert. Können Sie uns bitte eine genaue
Definition der Begriffe „Baukosten“ und „Auftragswert“ geben.
Ja, das ist ausdrücklich so vorgesehen. Teil III. des
Bewerbungsbogens soll von Bewerbergemeinschaften
gemeinschaftlich ausgefüllt werden, um doppelte oder
mehrfache (ungünstigstenfalls sich widersprechende) Angaben
zu vermeiden und eine kumulative Berücksichtigung bei der
Auswahlentscheidung zu ermöglichen.
Bewerbergemeinschaften sollen daher in Teil III. ihre Mittel und
Fähigkeiten zusammenführen und können z.B. einen
Projektleiter und einen Stellvertreter von zwei verschiedenen
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft benennen.
Doppelbenennungen sind zu vermeiden.
Hinweis: Gemäß Ziffern III.2.3) und IV.1.2) der
Bekanntmachung wird bei der Auswahlentscheidung auch
berücksichtigt, ob und in welchem Maße der vom Bewerber
/der Bewerbergemeinschaft benannte Projektleiter an der
Ausführung der Referenzleistungen wesentlich (als
Projektleiter mit Führungsverantwortung) mitgewirkt hat.
Unter „Baukosten“ ist eine Brutto-Angabe (inkl. USt.) der
Baukosten der Kostengruppen 200 bis 600 (DIN 276), soweit
die entsprechenden Bauleistungen vom Planungsauftrag des
Bewerbers umfasst waren, gewünscht. Hinweis: Es wird als
Falschangabe gewertet (zwingender Ausschlussgrund), wenn
der Bewerber Baukosten angibt, die mit seiner (ggf.
Teil-)Planungsleistung in keinem Zusammenhang standen.
Unter „Auftragswert“ ist die Angabe des erwirtschafteten
Gesamthonorars (brutto, inkl. USt.) des Bewerbers
einschließlich etwaiger Honoraranteile von Nachunternehmern
des Bewerbers oder einer Arbeitsgemeinschaft gewünscht.
Vergabe der Ausstellungsgestaltung „Anthropozän. Natur und Technik im Menschenzeitalter“ 1 von 7

3.
4.
5.
Ziffer II.1.5)
der Bekanntmachung
Ziffern II.2.1) und
III.2.3) der Bekanntmachung;
Anlage 13
Bewerbungsbogen
Ziffern III.1.3), III.2.2)
der Bekanntmachung,
Bewerbungsbogen
6. Anlagen 9 bis 11
Bewerbungsbogen
Stehen abgesehen von den im Internet verfügbaren
Unterlagen (Bewerbungsbogen und Bekanntmachung) zu der
Ausschreibung Ausstellungsgestaltung für die
Sonderausstellung „Anthropozän. Natur und Technik im
Menschenzeitalter“ im Deutschen Museum weitere
Informationen zur Verfügung?
Was genau verstehen Sie unter "Demonstrationen", nach
denen Sie in der Anlage 13 zum Bewerbungsbogen fragen
("Mitwirkung bei der Entwicklung und Gestaltung von
Medienstationen und / oder Demonstrationen")?
In Ziffer III.2.2) der Bekanntmachung wird gefordert: „Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
einzelnen Mitglied einzureichen, wobei darin die für das
Mitglied jeweils zutreffenden Angaben und Erklärungen zu
machen sind.“ In der Antwort zu Bewerberfrage Nr. 4 wird
kommuniziert dass Teil III. des Bewerbungsbogens von der
Bewerbergemeinschaft gemeinschaftlich ausgefüllt werden
soll. Wir bitten um Rückmeldung, welche Anlagen in einer
Bewerbergemeinschaft von jedem einzelnen Mitglied und
welche für die Gemeinschaft einzureichen sind.
Sind neben den Lebensläufen des Projektleiters sowie des
Stellvertreters auch die Lebensläufe der für das Projekt
vorgesehenen Mitarbeiter beizufügen?
Nein. Für die Bewerbung zur Teilnahme am Vergabeverfahren
stehen keine weiteren Informationen zur Verfügung. Weitere
Informationen erhalten die aus dem Bewerberkreis
ausgewählten Bieter im Zuge der Aufforderung zur
Angebotsabgabe.
Soweit die Bewerber zur Erstellung des Teilnahmeantrages
weitere Informationen benötigen sollten, wären entsprechend
konkrete Bieterfragen an den Auftraggeber zu richten.
„Demonstrationen“ sind Aktions- und/oder Darstellungsobjekte
bzw. -installationen, welche dem Besucher der Ausstellung
eine (Er-)Kenntnis, eine Erfahrung oder ein Erlebnis vermitteln
(z.B. Darstellung des Ablaufs einer technischen Anlage o.
eines wissenschaftlichen Prozesses). Gefragt ist danach, ob
die Referenzleistung des Bewerbers auch das Produktdesign
und die Gestaltung und Entwicklung von einzelnen
Demonstrations- oder Medienelementen einer Ausstellung
beinhaltete. Eine nähere Darlegung dieser Referenzleistungen
wird dann in Anlage 14 erwartet.
Bei Bietergemeinschaften sind die Teile I. und II. (Seiten 1 bis
5 und 8) des Bewerbungsbogens sowie die Anlagen 1 bis 6
und 8 vollständig von jedem einzelnen Mitglied verlangt. Zur
Besonderheit der Anlage 7 (Versicherungsnachweis) s. Ziffer
III.1.1) der Bekanntmachung.
Teil III. (Seiten 6 und 7) des Bewerbungsbogens und die
Anlagen 9 bis 15 sind für die Bewerbergemeinschaft insgesamt
vorzulegen. Dabei kann jedes Mitglied im Teil III. die für sich
selbst zutreffenden Angaben und Anlagen einreichen. Es ist
jedoch gewünscht, dass die Angaben und Anlagen in einem
gemeinschaftlichen Teil III. zusammengeführt werden, z.B. im
Bewerbungsbogen des federführenden Mitglieds.
Ja, als Anlagen 11 sind auch die Lebensläufe des weiteren für
die Auftragsausführung vorgesehenen Personals, also der auf
Seite 6 des Bewerbungsbogens aufgeführten weiteren
Mitarbeiter, beizufügen (maximal jeweils eine DIN A4 –Seite).
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7.
Anlage 15
Bewerbungsbogen
Ist in der Bestätigung des Auftraggebers für die
Referenzprojekte auch erforderlich, die jeweilige
Auftragssumme und Honorarsumme des Referenzprojektes zu
bestätigen?
8. Allgemein Können Unterlagen auch noch nach dem benannten
Schlusstermin nachträglich eingereicht werden?
9.
Anlage 15
Bewerbungsbogen
10. Deckblatt
Bewerbungsbogen
Müssen die Bestätigungen des Auftraggebers für die
Referenzprojekte als Anlagen mit dem Teilnahmeantrag
eingereicht werden oder können diese als/in Form einer E-Mail
des jeweiligen Auftraggebers in elektronischer Form
nachträglich eingereicht werden?
Gilt ein Generalplaner der alle Leistungen
(Ausstellungsarchitektur, Grafik, Medien, Licht) durch
sämtliche Planungsphasen aus einer Hand anbietet und hierzu
mit Nachunternehmern zusammenarbeiten will, als
"Einzelbewerber" (Anzukreuzen auf dem Deckblatt des
Bewerbungsbogens).
Nein, die Bestätigung des Auftraggebers muss die Baukosten
und den Auftragswert nicht enthalten. Solche oder sonst
zusätzliche Angaben in der Auftraggeberbestätigung würden
allerdings die Prüfung der Teilnahmeanträge erleichtern und
würden daher begrüßt werden.
Nein, alle mit dem Teilnahmeantrag geforderten Nachweise
sind in der geforderten Form bis zum benannten Schlusstermin
einzureichen. Für fehlende Nachweise gelten die Regelungen
in Ziffer VI.3) der Bekanntmachung. Dabei ist insbesondere zu
berücksichtigen, dass die Auswahlentscheidung gem.
Ziffer IV.1.2) der Bekanntmachung auf der Grundlage nur der
bereits aus dem Teilnahmeantrag erkennbaren
Eignungsmerkmale getroffen wird. Nachgereichte Nachweise
können daher bei der Auswahlentscheidung nicht positiv
(verbessern) berücksichtigt werden.
Die Bestätigungen der Auftraggeber für die drei benannten
Referenzprojekte sind schriftlich (Kopie genügt) zusammen mit
dem Teilnahmeantrag (als Anlagen 15) einzureichen; s. im
Übrigen Ziffer III.2.3) der Bekanntmachung.
Ja; entscheidend ist, dass nur der Generalplaner
Vertragspartner des Auftraggebers wird (Nachunternehmer
werden nicht Vertragspartner des Auftraggebers). Ein
Generalplaner ist deshalb ein „Einzelbewerber“. Anders ist dies
bei Bewerbergemeinschaften, bei denen alle Mitglieder
gemeinschaftlich Vertragspartner werden und gegenüber dem
Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften.
Hinweis: Eine Änderung der Rechtsform (Einzelbewerber zu
Bewerbergemeinschaft oder umgekehrt) ist später im
Vergabeverfahren nicht möglich und führt zum Ausschluss.
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11. Ziffern III.2.1) und
VI.3) der
Bekanntmachung,
Anlage 6
Bewerbungsbogen
Falls wir derzeit beabsichtigen, mit Nachunternehmern im Falle
der Beauftragung zusammenzuarbeiten, muss
- diese Zusammenarbeit dargestellt
- durch allgemeine Angaben des Drittunternehmens und
- durch deren Verpflichtungserklärung nachgewiesen werden.
Falls derzeit nicht feststeht, ob und mit wem wir im Falle des
Auftrags zusammenarbeiten würden, bleibt es bei der
Bewerbung als "Einzelbewerber". Ist dies so richtig?
Für die Einbindung von Nachunternehmern gilt folgende
Unterscheidung:
a) Für Drittunternehmen gemäß Ziffer III.2.1) der
Bekanntmachung (die zufällig auch Nachunternehmer sein
können), auf deren Kapazitäten sich ein Bewerber zum
Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung berufen will,
sind einzureichen:
- eine Darstellung der Zusammenarbeit (Anlage 6),
- der Bewerbungsbogen (Teil I.) des Drittunternehmens und
- die Verpflichtungserklärung (Anlage B).
b) Nachunternehmer gemäß Ziffer VI.3) der Bekanntmachung
(die keine Drittunternehmen sind, s.o.) müssen nicht schon im
Teilnahmeantrag, sondern erst später im Angebot benannt
werden. Lediglich soweit ein Bewerber schon jetzt
beabsichtigt, mit Nachunternehmern zusammenzuarbeiten, ist
die beabsichtigte Zusammenarbeit in Anlage 6 darzustellen.
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12. Ziffer III.3.1) der
Bekanntmachung
13. Anlage 7
Bewerbungsbogen
Gem. Ziffer III.3.1) der Bekanntmachung muss der
Auftragnehmer ein Architektur- oder Ingenieurbüro und nicht
bloß ein Ausstellungsgestaltungsbüro sein. Liegt der Grund
dafür darin, dass die Galerien, in denen die Ausstellungen
installiert werden, renoviert werden müssen? Oder handelt es
sich dabei um eine allgemeine Anforderung? Wir kennen viele
Architekten, diese verfügen aber nicht über die erforderliche
Erfahrung im Bereich der Ausstellungsgestaltung.
Zum anderen sind viele in der Ausstellungsgestaltung tätige
Büros nicht als Architekten oder Ingenieure geführt,
auch wenn diese ggf. entsprechende Architekten als
Mitarbeiter haben.
Ist der in Anlage 7 des Bewerbungsbogens geforderte
Versicherungsnachweis von jedem einzelnen Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft zu erbringen?
Der zu vergebende Auftrag enthält verschiedene Leistungen,
die zu den Berufsaufgaben der Architekten, Innenarchitekten
und Ingenieure gehören (z.B. Planungsleistungen für den
raumbildenden Ausbau). Daher müssen die für die
Auftragsausführung verantwortlichen Personen berechtigt sein,
die in Ziffer III.3.1) genannten Berufsbezeichnungen (Architekt,
Innenarchitekt oder bauvorlageberechtigter Ingenieur) zu
tragen. Bei juristischen Personen (z.B. Kapitalgesellschaften)
genügt es allerdings, wenn die verantwortliche Person für die
Durchführung der Aufgabe diese Berechtigung besitzt.
Die Erfahrungen der Bewerber bei der Ausstellungsgestaltung
werden über die weiteren geforderten Eignungsnachweise
(z.B. Referenzen) geprüft.
Hinweis: Bewerber aus anderen EU-Mitgliedsstaaten können
gleichwertige Berechtigungen gemäß den Anforderungen in
Ziffer VI.3) der Bekanntmachung nachweisen. Ausländische
Bewerber aus Nicht-EU-Staaten haben die Gleichwertigkeit
und Gültigkeit ihrer Berechtigungen in der EU mit dem
Teilnahmeantrag darzulegen und nachzuweisen. In jedem Fall
ist der Teilnahmeantrag in allen Bestandteilen in deutscher
Sprache abzugeben; anderssprachigen Erklärungen und
Nachweisen ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von
einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer
beizufügen.
Gemäß Ziffer III.1.1) der Bekanntmachung ist im Falle einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft der Versicherungsnachweis
jeweils von jedem Mitglied zu erbringen. Alternativ genügt der
Nachweis einer Versicherung, die auf die Bietergemeinschaft
lautet bzw. sich ausdrücklich auf diese oder auf alle ihre
Mitglieder erstreckt.
Vergabe der Ausstellungsgestaltung „Anthropozän. Natur und Technik im Menschenzeitalter“ 5 von 7

14. Ziffer III.1.1)
der Bekanntmachung
15. Ziffer III.1.1)
der Bekanntmachung
16. Ziffer III.1.1)
der Bekanntmachung
Ist die Laufzeit der geforderten Berufshaftpflichtversicherung
bei der Sonderausstellung als Versicherung „auf unbestimmte
Zeit“ erforderlich?
Als GmbH verfügen wir über eine
Betriebshaftpflichtversicherung (für Personen- und
Sachschäden) und nicht über eine
Berufshaftpflichtversicherung.
Können wir in der Anlage neben der Kopie unserer
Versicherung eine Eigenerklärung beifügen, in der wir uns zum
Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfalle
verpflichten?
Im Ausschreibungstext unter III.1.1. sind die
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung mit
insgesamt 3.000.000 € vorgegeben. Das erscheint uns sehr
hoch.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss vom Auftragnehmer
während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten
werden. Im Zuge des Vergabeverfahrens müssen die
Bewerber nachweisen, dass sie in der Lage sind, dieser Pflicht
nachzukommen. Eine Versicherung „auf unbestimmte Zeit“ ist
hierzu nicht erforderlich. Es genügt, wenn aus dem Nachweis
erkennbar wird, dass die Versicherung gegebenenfalls
verlängert werden kann. Zu den weiteren Einzelheiten des
Versicherungsnachweises s. Ziffer III.1.1) der
Bekanntmachung.
Hinweis: Im Falle einer bereits bestehenden Versicherung
muss sichergestellt sein, dass diese Versicherung zum
Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch gültig ist. Andernfalls
muss eine Zusage des Versicherers über die Verlängerung
oder den Neuabschluss einer Versicherung vorgelegt werden;
zu den Anforderungen an eine solche Zusage des
Versicherers s. Ziffer III.1.1) der Bekanntmachung.
Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist grundsätzlich nicht
ausreichend, es sei denn sie erstreckt sich ausdrücklich auch
auf die Berufshaftpflicht (z.B. Schlechtleistung, Beratungs-,
Planungs- oder Bauüberwachungsfehler).
Für den Nachweis einer beim Bieter noch nicht bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung gilt Ziffer III.1.1) der
Bekanntmachung. Eine Selbstverpflichtung des Bieters ist
danach nicht ausreichend. Es bedarf vielmehr einer
schriftlichen Zusage des Versicherers im Original. Zu den
Anforderungen an diese Zusage im Einzelnen siehe Ziffer
III.1.1) der Bekanntmachung.
Die Deckungssummen sind anhand einer Abschätzung der
möglichen Risiken des gegenständlichen Auftrages festgelegt
worden und entsprechen dem Sicherungsbedürfnis des
Auftraggebers.
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17. Ziffer III.1.1)
der Bekanntmachung
Zum Verfahren: Muss die Haftpflichtversicherung in der
geforderten Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbungseinreichung
schon bestehen oder ist es möglich, die Bestätigung des
Versicherers mit dem Zusatz versehen zu lassen, dass im
Falle einer Beauftragung eine Erhöhung auf die geforderten
Deckungssummen umgehend erfolgen wird?
Gemäß Ziffer III.1.1.) der Bekanntmachung genügt die Vorlage
einer schriftlichen Zusage des Versicherers, wonach im
Auftragsfall die Deckungssummen einer bestehenden
Versicherung entsprechend angehoben werden. Die
Versicherung muss im Auftragsfall dann unmittelbar nach
Vertragsschluss abgeschlossen/angepasst und dem
Auftraggeber vorgelegt werden.
Diese Zusage des Versicherers „soll“ (muss nicht) bereits mit
dem Teilnahmeantrag eingereicht werden. Die Zusage ist
jedoch spätestens vor Zuschlagserteilung auf Verlangen der
Vergabestelle binnen einer kürzesten, von der Vergabestelle
benannten Frist zu erbringen. Wird der Versicherungsnachweis
auch auf das Verlangen der Vergabestelle hin nicht rechtzeitig
vorgelegt, so erfolgt keine Nachforderung und das betroffene
Angebot wird ausgeschlossen.
Bitte beachten Sie die genauen Einzelheiten in Ziffer III.1.1.)
der Bekanntmachung!
Vergabe der Ausstellungsgestaltung „Anthropozän. Natur und Technik im Menschenzeitalter“ 7 von 7