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18 Schaser 2012/3 - DOMUS Rumänienhilfe eV

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M E I N E K R A F T<br />

E R R E I C H T D U R C H<br />

D I E S C H W A C H -<br />

H E I T H I N D U R C H<br />

D A S Z I E L .<br />

2 . K O R . 1 2 , 9<br />

I N D I E S E M<br />

N E W S L E T T E R<br />

• Und dann links<br />

und dann wie-<br />

der rechts...<br />

• Winter in Ru-<br />

mänien<br />

• News aus<br />

Deutschland<br />

• Zeit im Gebet<br />

• Kontaktdaten<br />

für die Zeit in<br />

Deutschland<br />

newsletter von<br />

Beni und Christin<br />

N E W S L E T T E R N R . 1 8<br />

Grüße aus Deutschland...<br />

M Ä R Z 2 0 1 2<br />

Liebe Freunde, liebe Familie, liebe Unterstützer,<br />

heute erreichen euch von den <strong>Schaser</strong>´s, die ja eigentlich in Rumänien zu finden sind, Grüße<br />

aus Deutschland. Ja, ihr habt richtig gelesen. Wir sind nun seit 01. März im Lande und werden<br />

voraussichtlich bis Ende Mai bleiben. Grund dafür ist die Entbindung unseres ersten Kindes.<br />

Heute für euch ein paar Grüße und Berichte von unseren Erlebnissen noch in Rumänien<br />

und dann jetzt hier in Deutschland...<br />

Und dann links und dann wieder rechts….<br />

(Christin) Nicht nur wir kennen so manche Kreuzung auf dem Weg nach Dtl. schon auswendig.<br />

Sondern auch die Kinder aus Csekefalva/Romasiedlung wissen ganz genau, wie wir fahren müssen,<br />

um bei Beni im Jugendhaus anzukommen. Jeden Mittwoch holen wir sie nun um 14.oo Uhr in der<br />

Siedlung ab und gestalten mit ihnen gemeinsam einen Nachmittag im Jugendhaus.<br />

D.h. in die Siedlung fahren, Kids abholen, auf die Autos aufteilen, schauen das auf jedem Platz nur<br />

EIN Kind sitzt und dann ANSCHNALLEN! Das ist immer ein Hin und Her!!<br />

Dann ins Jugendhaus, ankommen, Hände waschen, und während der Wartezeit bis alle da sind<br />

(wir müssen meist mehrmals fahren) spielen mit sonst nie vorhandenen Dingen wie Büchern,<br />

Autos, Kuscheltieren,... oder auf die Toilette gehen (auch wenn man eigentlich gar nicht muss,<br />

doch das fließende Wasser....das WARME fließende Wasser....da muss man doch einfach auf die<br />

Toilette, oder :o)<br />

Dann geht das Programm los: Hausaufgaben, singen, Geschichte erzählen, essen....und wieder<br />

beginnt der Kreislauf von vorn: nach Hause fahren - Jacken suchen, noch mal "schnell" auf´s Klo,<br />

langes Händewaschen unter dem warmen Wasser,...ab ins Auto - nur EIN Kind auf jedem Platz<br />

und dann ANSCHNALLEN....die anderen spielen und toben, bis die Fahrer zurückkommen und<br />

noch mal fahren....<br />

Auch wenn es für uns jeder Mittwoch eine starke Herausforderung ist, sind wir sehr dankbar,<br />

dass Gott wirkt und diese Zeit für die Kinder nutzt. Wir staunen darüber, wie wichtig den Kids<br />

der Kontakt zu uns ist. Meist sind vollzählig alle Kinder da! Kleine und große Veränderungen in<br />

den Persönlichkeiten der Kinder werden sichtbar - Wunder Gottes, die keiner von uns hätte tun<br />

können. Und Gott wird den Samen, den wir in ihr Herz streuen aufgehen lassen. Ein besonderes<br />

Erlebnis war für mich an der Stelle folgendes:<br />

Christiane war an einem Mittwoch leider krank und konnte die biblische Geschichte<br />

nicht selbst erzählen, sodass ich für sie eingesprungen bin: Die Hochzeit zu Kanaan. Na<br />

wie erklärt man Kindern, die von ihren Eltern die Probleme des Alkohols vorgelebt<br />

bekommen, warum Jesus Wasser ausgerechnet in Wein verwandelt hat? Ein Gedanke<br />

wurde mir dabei besonders wichtig. Jesus nahm das Wasser, welches nach dem Brauch<br />

der Juden für die Reinigung verwendet wurden. Er verwandelte es in Wein - dem Symbol<br />

für sein Blut, welches für uns zum „Wasser der Reinigung“ wurde. Ich wollte den<br />

Kindern mitgeben, dass Jesus unsere von Sünde schmutzigen Herzen verwandeln und<br />

reinigen möchte, so wie er damals das Wasser verwandelt hat.<br />

Der Nachmittag lief gut, die Kinder schienen die Geschichte verstanden zu haben. Doch<br />

was bleibt tatsächlich hängen?<br />

In der Reihe der Wunder Jesu folgte in der nächsten Woche der Fischzug des Petrus. In<br />

der Wiederholung noch eine Woche später fragte Christiane die Kinder: „Und was hat<br />

Petrus gesagt, als er Jesus erkannte?“ „Ich habe ein schmutziges Herz!“ (Lukas 5, 1-11)<br />

Mögen auch wir nie vergessen,<br />

wer unsere schmutzigen Herzen verwandeln und reinigen kann!


S E I T E 2<br />

Winter in Rumänien<br />

(Christin) Ja, es war kalt im Januar und<br />

Februar. Wir sind oft gefragt worden, ob<br />

es bei uns tatsächlich so schlimm ist, wie<br />

man in den Nachrichten in Deutschland<br />

sehen konnte. Wir hatten sehr viel<br />

Schnee, wir hatten nicht lange Zeit minus<br />

25 Grad… doch wir haben die Zeit<br />

gut überstanden. Außer einem eingefrorenen<br />

Rohr, dass Beni dann gut reparieren<br />

und dämmen konnte, gab es bei uns<br />

keine Zwischenfälle. Dafür sind wir sehr dankbar.<br />

Auf dem Foto rechts, könnt ihr Christiane und Beni sehen: voller Begeisterung beim Bau<br />

einer Schneehöhle. Die Höhle mit Innenraumhöhe von 1,40m und einem Eingangsloch von<br />

60cm diente in einer Nacht für 4 Abenteuerlustige als Nachtlager.<br />

News aus Deutschland<br />

Der Schnee wurde uns irgendwann zu viel und der Bauch immer dicker—klare<br />

Anzeichen, um sich dann nun doch auf die Reise zu machen :)<br />

(Beni) Adelsberg & Co.:<br />

Seit 2. März sind wir nun in Deutschland (Adelsberg bei Chemnitz) und haben uns<br />

langsam eingelebt. Die vertraute Umgebung tut uns sehr gut und wir genießen die<br />

gute Gemeinschaft mit vielen Freunden und Verwandten.<br />

Das Leben in Deutschland ist so anders schön, dass man sich erst richtig daran<br />

gewöhnen muss... Dennoch zieht es mich sehr stark nach Rumänien:<br />

Mindestens einmal pro Woche telefonieren wir mit unseren Freunden in Rumänien<br />

und da bekomme ich immer tiefe Sehnsucht. Beim letzten mal brauchte ich<br />

einen knappen Tag, um wieder ruhig zu werden. Rumänien und die Arbeit um<br />

"Gemeinsames Leben" ist für mich der Inbegriff für Berufung geworden. Ich empfinde<br />

starke Gefühle für diese Arbeit. Ich atme, rieche, schmecke und sehe jede<br />

einzelne Herausforderung und Aufgabe. Wenn ich davon erzähle könnte ich manchmal platzen vor Begeisterung... Wir<br />

wollen und werden es nicht missen, dass wir jetzt in Deutschland sind, doch meine Berufung ist in Rumänien! Der Moment<br />

wieder dort anzukommen wird mein zweites Fest des Jahres sein!<br />

Baby und Mama:<br />

Unser Nachwuchs wollte sich bis letzte Woche Mittwoch nicht drehen und auf den Kopf stellen. Der Oberarzt hat uns<br />

dann vorgeschlagen, das Kind von außen zu drehen (äußere Wendung) und wir stimmten dem zu. Am Tag darauf wurde<br />

dann das Kind unter großer Kraftaufwendung des Arztes gedreht. Richtig anstrengend schien es erstmals nur für Christin<br />

gewesen zu sein... bis am Abend das Kind ebenfalls aktiv wurde und sich in Bewegung gesetzt hatte. 24 Stunden nach<br />

der Drehung war unser Baby wieder zurückgedreht - zum großen Erstaunen der Ärzte. ;-)<br />

Derzeit denken wir über verschiedene Möglichkeiten einer Geburt nach und lassen uns von Ärzten und Hebammen<br />

beraten...Am Besten wäre es, wenn sich das Kind von selbst drehen würde. Wir wollen dafür beten…<br />

Geistliches Leben:<br />

Bis Samstag hatten wir nun ca. 25-35 Veranstaltungen und Treffen. Wir sind sehr dankbar für die vielen Begegnungen.<br />

Nun werde ich/werden wir erstmal paar Tage frei haben.<br />

Der Gegensatz zwischen innerer Armut und äußerem Reichtum hat uns die Not in Deutschland neu gezeigt. Der Gegensatz<br />

ist hier im Land viel extremer als in Rumänien und ich empfinde tiefe Trauer und Schmerz um dieses Land.<br />

Gott schenke Gnade und berufene Verkündiger nach Deutschland!!!<br />

Leuchttürme in dieser Finsternis bilden geistliche Gemeinden, Jugendgruppen und Einzelpersonen. Viele dieser Menschen<br />

und Gruppen durften wir treffen und mit ihnen gesegnete Gespräche führen und uns gegenseitig stärken. Manchmal<br />

haben wir uns mit Tränen in den Augen verabschiedet. Die tiefe Gemeinschaft und Verbundenheit unter Geschwistern<br />

ist eines der kostbarsten Güter unter Christen.<br />

N E W S L E T T E R V O N B E N I U N D C H R I S T I N


Zeit im Gebet...<br />

Wir danken für:<br />

Wir beten für:<br />

- den gesegneten Abschied in Rumä- - Gottes Segen für die letzten Wochen<br />

nien, und eine problemlose Fahrt der Schwangerschaft und die Geburt,<br />

sowie das Entstehen unserer kleinen<br />

Familie<br />

- die große Gastfreundschaft, die wir<br />

hier in Dtl. erleben dürfen. Gott<br />

beschenkt uns durch so viele unserer<br />

Geschwister!<br />

- die wunder-volle Schwangerschaft,<br />

ohne weitere Komplikationen und<br />

Beschwerden für Christin<br />

Spendenkonto für Gemeinsam leben - Christin und Benjamin <strong>Schaser</strong>:<br />

Konto-Inhaber: <strong>DOMUS</strong> <strong>Rumänienhilfe</strong> e.V.<br />

KD Bank Dresden - BLZ: 350 601 90 - Kontonr.: 162 076 00 10<br />

Verwendungszweck: Gemeinsam leben - Ehepaar <strong>Schaser</strong><br />

- Christiane und Ehepaar Türk-König,<br />

die die Stellung in Rumänien halten<br />

und dort fest im Dienst stehen<br />

- Réka, eine Jugendliche welche derzeit<br />

als Praktikantin bei uns angestellt ist,<br />

sowie für Maika und Andrea, welche<br />

letzten September als Praktikantinnen<br />

nach Rumänien kamen. - Sie alle<br />

unterstützen gerade Christiane und<br />

brauchen gemeinsam unserer Unter-<br />

stützung im Gebet.<br />

1. Beni ist nicht mehr unter seiner bisherigen rum. Handynummer erreichbar. Lieder<br />

versagte die Karte ihren Dienst. Beni wird erst ab Juni wieder eine rum. Handynummer<br />

haben.<br />

2. In der Zeit in Deutschland (März, April, Mai) sind wir hauptsächlich über Christins dt.<br />

Handynummer erreichbar: 0160-91085776.<br />

3. Jeder freut sich über Besuch - so auch wir. Um aber einen gewissen Schutzraum für<br />

unsere junge, winzige Familie zu finden, bitten wir um angemeldete Besuche.<br />

Zu finden sind wir in Adelsberg: 09127 Chemnitz.<br />

4. Weiterhin versuchen wir per eMail so regelmäßig wie möglich erreichbar zu<br />

sein und in Kontakt zu bleiben.<br />

Erreichbar - wir sind nicht aus der Welt...<br />

Christin und Benjamin <strong>Schaser</strong><br />

Str. Fabricii Nr. 37, Ap. 24<br />

535400 Cristuru Secuiesc<br />

Jud. Harghita<br />

ROMANIA<br />

Unsere Kontaktdaten ändern sich!<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.domushilfe.de/kozos_elet<br />

Beni:<br />

Mail: b.schaser@gmx.de<br />

Skype: benjamin.schaser<br />

Christin:<br />

Tel: +49 160 910 85 77 6<br />

Mail: c.schaser@gmx.de<br />

Skype: christin.erlbeck

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