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Von Stiftsfrauen, Prinzessinnen und goldenen ... - Domschatz

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<strong>Von</strong> <strong>Stiftsfrauen</strong>, <strong>Prinzessinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>goldenen</strong> Kostbarkeiten –<br />

aus Essens Kindertagen<br />

Lernort „Essener Dom“<br />

Die mittelalterlichen Stiftsgebäude in Essen <strong>und</strong> ihre Bezeichnungen<br />

Rekonstruktion der Münsterkirche <strong>und</strong> des Stiftsgeländes um 1300<br />

Die Kirche, die Altfrid hatte bauen lassen, brannte h<strong>und</strong>ert Jahre später wieder<br />

ab. Unter den ottonischen Äbtissinnen wurde eine neue Kirche gebaut. Auch sie<br />

wurde den heiligen Cosmas <strong>und</strong> Damian geweiht. Mathilde ließ den mächtigen<br />

Westbau mit seinem achteckigen Turm errichten, der noch heute steht. Ein Teil<br />

der Kirche brannte 1275 erneut ab. Danach baute man das gotische Münster mit<br />

spitzen Fensterbögen, das ungefähr aussah wie auf dem Plan. Zwischen dem<br />

Westbau <strong>und</strong> der Johanneskirche liegt ein Hof, den man Atrium nennt. Die Johanneskirche<br />

war die Pfarrkirche für Teile der Stadt Essen. Auf dem freien Platz<br />

neben der Johanneskirche lag die kleine St. Quintinskapelle, in der man die Toten<br />

aufbahrte. Auf der Nordseite des Münsters lag der Kreuzgang, ein überdach-<br />

© <strong>Domschatz</strong>kammer Essen, Konzeption <strong>und</strong> Texte: Dr. Ina Germes-Dohmen, Burgplatz 2 - 45127 Essen<br />

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