3 Abs. 2 Flurgesetz
3 Abs. 2 Flurgesetz
3 Abs. 2 Flurgesetz
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© H. Schwager<br />
Auszug aus dem <strong>Flurgesetz</strong> vom 7. Februar 1996<br />
Pflanzung und Schnitt von Sträuchern, Hecken, Lebhägen etc. § 5 <strong>Abs</strong>. 1<br />
(Gilt auch für Bäume und mehrjährige Landwirtschaftskulturen)<br />
Grenze<br />
Grenze<br />
½ H<br />
Beispiel: 2,0 m<br />
Zulässige Höhe<br />
H<br />
Beispel:<br />
max. 4,0 m<br />
Messpunkt<br />
bei Bodenaustritt<br />
Bäume mit über 10 m Grenzabstand § 5 <strong>Abs</strong>. 2<br />
10 m oder mehr<br />
1<br />
§ 7 Beim Messen des Grenzabstandes<br />
ist der grenznächste Punkt massgebend,<br />
an dem das Objekt aus dem<br />
Boden tritt.<br />
2 Hervortretende Wurzeln oder Wurzelansätze<br />
hochstämmiger Bäume sind<br />
nicht zu berücksichtigen.<br />
Höhe unbeschränkt<br />
Messpunkt<br />
bei Bodenaustritt<br />
Streitigkeiten betreffend Schattenwurf, grenzüberragender Äste und Früchten von Bäumen,<br />
welche auf Nachbarparzellen stehen, fallen nicht in die Zuständigkeit der Flurkommission.<br />
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