Gemeindezeitung 3/2008 - Weißenbach bei Liezen
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schaften, die Gemeinde besitzt<br />
weiters auch ein Holzbezugsrecht<br />
von 36 fm Nutzholz und<br />
99 rm Brennholz. Einforstungsrechte<br />
sind urkundlich verbriefte<br />
historische Rechte, die mit<br />
dem Besitz einer Liegenschaft<br />
verbunden sind zum Bezug<br />
von Holz und Forstprodukten<br />
aus fremden Wald bzw.<br />
Weiderechte auf fremden<br />
Grund.<br />
Unsere Einforstungsrechte berühren<br />
von den Liegenschaften<br />
– Haus Nr. 14<br />
vlg. Untergassner<br />
– Haus Nr. 16 vlg. Pfeifer<br />
– Haus Nr. 31 vlg. Häusler<br />
– Haus Nr. 56 vlg. Bacher<br />
Im Servitutsauschuss, in dem<br />
auch die Gemeinde vertreten<br />
ist, werden Maßnahmen im<br />
317 ha servitutsbelasteten<br />
Wald ausgear<strong>bei</strong>tet, Einforstungsrechte<br />
wahrgenommen<br />
und bewahrt. In Zukunft wird<br />
die Energieversorgung aus der<br />
Region einen hohen Stellen-<br />
wert einnehmen. In Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit den Behörden,<br />
Wildbach und Lawinenverbauung<br />
Bezirksforstinspektion,<br />
Baubezirksleitung etc. werden<br />
Projekte ausgear<strong>bei</strong>tet und<br />
umgesetzt. Gemeinsam mit<br />
den einzelnen Grundbesitzern<br />
wird das Wirtschaftswegenetz<br />
aufrecht gehalten. Weiters wird<br />
mit vielen Gemeinschaften und<br />
Genossenschaften kooperiert<br />
wie zum Beispiel mit der Wassergenossenschaft<br />
- Einleitung<br />
der Gemeindeoberflächenwässer<br />
in die Vorflutgräben.<br />
Der Agrarausschuss wird sich<br />
weiterhin für die Erhaltung unserer<br />
Kulturlandschaft verwenden.<br />
Primäres Ziel wird es aber<br />
sein heimische Energievoräte<br />
zu nutzen und damit die Wertschöpfung<br />
in der Region zu behalten.<br />
Ihr Agrarausschussobmann<br />
Reinhold Lux<br />
mit seinen Mitgliedern<br />
AUSSCHUSS FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Wie „Unser <strong>Weißenbach</strong>“<br />
entsteht<br />
Wir, vom Ausschuss für Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t,<br />
sehen unsere<br />
Aufgabe darin, Sie über die<br />
Vorgänge in unserer Gemeinde<br />
zu informieren. Als Sprachrohr<br />
dazu dient das Medium<br />
„Unser <strong>Weißenbach</strong>“, worin wir<br />
in Wort und Bild zum Beispiel<br />
über aktuelle Ereignisse, geplante<br />
Vorhaben, Tätigkeiten<br />
der Vereine oder Veranstaltungen<br />
ausführlich berichten.<br />
Obmann:<br />
GR Doris Konrad (ÖVP)<br />
Obmann-Stellvertreter:<br />
Vizebgm. Theresia Lackner<br />
(ÖVP)<br />
Schriftführer:<br />
GR Petra Slansek (SPÖ)<br />
Weiteres Mitglied:<br />
GR Franz Salzinger (ÖVP)<br />
Doch wie entsteht „Unser <strong>Weißenbach</strong>“<br />
und welche Abläufe<br />
sind zu beachten, damit die<br />
Zeitung vier Mal pro Jahr erscheinen<br />
kann? Da wäre einmal<br />
der Redak tions- und Anzeigenschluss,<br />
der in jeder<br />
Ausgabe für die nächste Nummer<br />
bereits festgelegt und im<br />
Impressum zu finden ist. Bis zu<br />
diesem Termin müssen alle<br />
Beiträge und Bilder, die veröffentlicht<br />
werden sollen, im Gemeindeamt<br />
eingelangt sein –<br />
SOZIALAUSSCHUSS<br />
Die wesentlichen Aufgaben<br />
des Sozialausschusses bestehen<br />
darin, sich den Belangen<br />
im sozialen Bereich in unserer<br />
Gemeinde anzunehmen. Vorrangig<br />
sind dies Tätigkeiten,<br />
die sich im Bereich der Altenunterstützung<br />
finden. Themen<br />
dies kann per E-Mail, per Brief<br />
oder persönlich erfolgen. In der<br />
dann folgenden ersten Redaktionssitzung<br />
werden die Beiträge<br />
im Team besprochen und<br />
ausgewählt. Das gesamte Material<br />
kommt anschließend in<br />
die Druckerei, wo ich es als für<br />
den Inhalt verantwortliche Gemeinderätin<br />
und Obfrau des<br />
Ausschusses mit dem Layouter<br />
im Detail bespreche. Mit<br />
ihm gemeinsam werden dann<br />
alle Beiträge und Fotos in groben<br />
Zügen Seite für Seite zugeordnet,<br />
aus denen sich in der<br />
Folge der Gesamtumfang der<br />
Zeitung ergibt. Bis zur endgültigen<br />
Fertigstellung des Layouts<br />
(Erscheinungsbild der Zeitung)<br />
müssen aber noch unzählige<br />
Telefonate geführt werden, um<br />
noch wichtige Fotos oder nötige<br />
Detailinformationen zu bekommen.<br />
Sind alle Seiten dann<br />
als Entwurf fertig, geht es in die<br />
zweite Redaktionssitzung, wo<br />
Obmann:<br />
GR Thomas Rainer (ÖVP)<br />
Obmann-Stellvertreter:<br />
GR Mag.<br />
Walter Brandmüller (ÖVP)<br />
Schriftführer:<br />
GR Sabine Zamberger<br />
(SPÖ)<br />
Weiteres Mitglied:<br />
GR Alfred Köck (ÖVP)<br />
wie „Essen auf Rädern“ oder<br />
die Unterstützung unseres Gemeindehilfsvereines<br />
stehen im<br />
Vordergrund. Jedoch will man<br />
für die Zukunft Möglichkeiten<br />
prüfen, inwieweit man Projekte<br />
für „betreutes Wohnen“ zur<br />
Ver fügung stellen kann.<br />
„Essen auf Rädern“<br />
Renate Immervoll, Tel. 03612/23343<br />
Gemeindeamt, Tel. 03612/22207<br />
Korrektur gelesen wird und<br />
eventuell auch noch Umgestaltungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Zurück in der Druckerei werden<br />
die Seiten dann korrigiert,<br />
gedruckt, gefalzt, geheftet, geschnitten<br />
und verpackt, ehe sie<br />
als fertige Zeitung an alle <strong>Weißenbach</strong>er<br />
und <strong>Weißenbach</strong>erinnen<br />
verteilt werden.<br />
Man sieht also, dass in jeder<br />
Ausgabe unzählige Ar<strong>bei</strong>tsstunden<br />
stecken, die von einem<br />
innovativen Team aufgebracht<br />
werden, um alle Mitbürger<br />
über das Geschehen in unserer<br />
Gemeinde ausführlich informieren<br />
zu können. Unser<br />
Team setzt aber auch neue<br />
Ideen, wie zum Beispiel die Serie<br />
„Karriere mit Lehre“, die seit<br />
der letzten Ausgabe in jeder<br />
Nummer erscheint, in die Tat<br />
um und nimmt natürlich auch<br />
Anregungen gerne entgegen.<br />
Für das Team<br />
Doris Konrad<br />
Das Ehrenamt<br />
Jene Personen, die ein Ehrenamt übernehmen, sollten die Anerkennung und Wertschätzung erfahren, die ihre freiwillige Mitar<strong>bei</strong>t<br />
in den verschiedenen, gesellschaftlich relevanten Bereichen, verdient. Diese Ar<strong>bei</strong>t kann nicht hoch genug geschätzt werden<br />
und darf nicht unbedankt bleiben.<br />
Eine schöne Vision für die Zukunft unserer Gesellschaft wäre es, wenn jeder Mitbürger einmal in seinem Leben für eine gewisse<br />
Zeit ein Ehrenamt übernehmen würde.<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> Ausgabe 3/<strong>2008</strong> ◆ 5