Gemeindezeitung 2/2004 - Weißenbach bei Liezen
Gemeindezeitung 2/2004 - Weißenbach bei Liezen
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An einen Haushalt · Postentgelt bar bezahlt<br />
5. Jahrgang / Juli <strong>2004</strong> Aktuelle Nachrichten der Gemeinde <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong>
2<br />
Liebe<br />
<strong>Weißenbach</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Weißenbach</strong>er!<br />
Trotz der schlechten Witterung meine<br />
ich, war das Dorffest wieder ein<br />
schöner Erfolg. Doch überraschend groß<br />
die Teilnehmerzahl am 6. <strong>Weißenbach</strong>er<br />
Motorrad-Oldtimer-Treffen.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich all<br />
jenen, die für die Organisation verantwortlich<br />
waren, insbesondere unserer Tourismusobfrau<br />
Helene Beichtbuchner einerseits<br />
und Herrn Altbgm. Franz Sulzbacher<br />
andererseits namens der Gemeinde<br />
herzlich danken. Aber auch allen Vereinen<br />
danke ich für ihren Beitrag zum guten<br />
Gelingen dieser schon traditionellen<br />
Veranstaltung.<br />
❚ Enns-Grimming-Land<br />
Hier gibt es laufend Ar<strong>bei</strong>tsgespräche im<br />
sogenannten „Lenkungsteam“ und im Bürgermeisternetzwerk“.<br />
Diskutiert wird z.B.<br />
über eine gemeinsame Anschaffung von<br />
Ar<strong>bei</strong>tsgeräten und deren gemeinsamen<br />
Nutzung, oder über eine engere Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
im Verwaltungsbereich und vieles<br />
andere mehr. Bis dato wurden auch zwei<br />
Jugendworkshops abgehalten, in welchen<br />
❚ Was uns nicht gefällt!!!<br />
Während der Bundespräsidentenwahl wurde<br />
für alle Raucher eine Aschentonne vor<br />
das Gemeindeamt gestellt, weil bisher alle<br />
Zigarettenstummeln auf den Boden geworfen<br />
wurden. Nun hatten wir das gleiche<br />
Resultat. Es lagen mehr Stummeln am<br />
Boden statt in der Tonne – muss das sein?<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
die Jugendlichen unserer Gemeinden Ideen<br />
und Vorschläge eingebracht haben. Unter<br />
anderem wird an einem Oktoberwochenende<br />
ein sogenannter Jugendtag in einer<br />
der Mitgliedsgemeinden stattfinden.<br />
Ich bin der Meinung, dass dieser Zusammenschluss<br />
der zehn Gemeinden<br />
eine sehr gute und richtungsweisende<br />
Entscheidung war. Ein Verbund, der Zukunft<br />
haben sollte.<br />
❚ Blumenschmuck<br />
Auch im heurigen Jahr haben wir uns wiederum<br />
bemüht, unsere Gemeinde mit dekorativem<br />
Blumenschmuck zu verschö-<br />
nern. An dieser Stelle möchte ich auch den<br />
Damen für die Pflege der Blumenarrangements<br />
im Dorfgebiet herzlich danken.<br />
❚ Kneipp-Kräutergarten<br />
Der vom Kneippverein angelegte Kräutergarten<br />
ist sicherlich eine Bereicherung<br />
des Dorfplatzes. Es ist dies ein erster Schritt<br />
im Rahmen einer umfassenden Neugestaltung<br />
des Dorfzentrums. Mein Dank gilt<br />
hier den vielen fleißigen Helfern, welche<br />
durch ihre freiwillige Mitar<strong>bei</strong>t die Errichtung<br />
dieses Gartens ermöglicht haben.<br />
❚ Sanierung Wohnhaus<br />
„Am Dorfplatz 56a“<br />
Auf Antrag der Wohnungseigentümer und<br />
der Gemeindevertretung wird nun das im<br />
Jahre 1975 bezogene Wohnhaus saniert.<br />
Diese Sanierung umfasst einen Vollwärmeschutz,<br />
Erneuerung der Balkone sowie<br />
die Neugestaltung der Außenfassade.<br />
❚ Auszeichnung für unsere<br />
Volksschule<br />
Für hervorragende pädagogische Leistungen<br />
im Integrationsbereich wurden Frau<br />
Direktor Brigitte Horn-Ranegger und Frau<br />
VL Elke Schattauer mit dem Pädagogischen<br />
Panther des Landes Steiermark ausgezeichnet.<br />
Ich gratuliere herzlich dazu.<br />
❚ Landesauszeichnung<br />
Herr GK Daniel Peer hat an einem Seminar<br />
für Ortsgeschichtsforschung, durchgeführt<br />
vom Verein Schloss Trautenfels,<br />
teilgenommen. Für die mit Auszeichnung<br />
abgelegte Prüfung wurde ihm die „Wartinger-Medaille“<br />
von Frau LR Christina<br />
Edlinger-Ploder verliehen. Ich möchte mich<br />
hier den Gratulationen anschließen.<br />
❚ 90-jähriges Bestandsjubiläum<br />
der Feuerwehr<br />
Im Juni feierte unsere Freiwillige Feuerwehr<br />
ihr 90-jähriges Bestandsjubiläum. Im<br />
Rahmen eines Festaktes gratulierten zahlreiche<br />
Festgäste zu diesem Ereignis.<br />
Ich möchte noch einmal meinen Dank an<br />
die Mitglieder der Feuerwehr für ihren freiwilligen<br />
Dienst zum Wohle unserer Bevölkerung<br />
zum Ausdruck bringen.
❚ Natura 2000- Gebietsausweisung<br />
Hier zitiere ich ein Schreiben an<br />
den zuständigen Landesrat Johann<br />
Seitinger, welches gemeinsam<br />
von Herrn LAbg. DI<br />
Odo Wöhry und den betroffenen<br />
Gemeinden verfasst wurde:<br />
„Betrifft: Natura 2000-<br />
Gebietsausweisung<br />
Sehr geehrter Herr Landesrat!<br />
Die Gemeinde <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Liezen</strong> wurde am 3. Mai <strong>2004</strong><br />
über eine bevorstehende Natura<br />
2000-Gebietsausweisung<br />
im mittleren Ennstal informiert.<br />
Diese Information erfolgte duch<br />
hochrangige Vertreter der Fachabteilung<br />
13C.<br />
Mit Bestürzung mussten wir zur<br />
Kenntnis nehmen, dass der Europäischen<br />
Union große Teile<br />
des Ennstalbodens von Niederstuttern<br />
in der Gemeinde Pürgg-<br />
Trautenfels bis nach <strong>Liezen</strong> als<br />
Natura 2000-Gebiet gemeldet<br />
werden sollte.<br />
Auf Basis dieser Intentionen<br />
wurden in der Gemeinde <strong>Weißenbach</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong> für die<br />
Grundstückseigentümer gut besuchteInformationsveranstaltungen<br />
durchgeführt. Im Zuge<br />
dieser Veranstaltungen kam klar<br />
zum Ausdruck, dass die geplante<br />
Ausweisung den ersten Schritt<br />
zur schleichenden Enteignung<br />
darstellt.<br />
Speziell in der heimischen Bauernschaft<br />
sind Unmut und Zorn<br />
sehr groß, bedeutet eine Ausweisung<br />
doch massive Einschränkungen<br />
für die Bewirtschaftung<br />
der wertvollen Grünlandflächen<br />
des Ennstalbodens!<br />
Konkret sind rund 450 Grundbesitzer<br />
betroffen. Die Grünlandflächen<br />
in Tallagen haben<br />
eine besondere Bedeutung für<br />
die wirtschaftliche Absicherung<br />
vieler Ar<strong>bei</strong>tsplätze in der Landwirtschaft.<br />
Es ist aber nicht nur unsere<br />
Landwirtschaft massiv betroffen!<br />
Ein Europaschutzgebiet<br />
hemmt auch die Gesamtentwicklung<br />
unseres Tales. Es wird<br />
faktisch unmöglich, sich wirt-<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
schaftlich weiterzuentwickeln.<br />
Das mittlere Ennstal droht zu<br />
einem Sanierungsfall zu werden.<br />
Die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für die einzelnen Gemeinden<br />
sind stark beschränkt.<br />
Auch können wir davon ausgehen,<br />
dass durch diese geplante<br />
Ausweisung eine Lösung des<br />
Verkehrsproblems zwischen <strong>Liezen</strong><br />
und Trautenfels in weite<br />
Ferne gerückt bzw. sogar unmöglich<br />
erscheint. Festgestellt<br />
wird, dass sich Experten aus<br />
fachlichen Gründen gegen eine<br />
derart großflächige Ausweisung<br />
aussprechen.<br />
Sehr geehrter Herr Landesrat,<br />
wir sind uns sehr wohl bewusst,<br />
dass wir im mittleren Ennstal<br />
über eine weitgehend intakte<br />
Natur verfügen. Diese wollen<br />
wir ja auch bewahren. Es kann<br />
aber nicht angehen, dass durch<br />
die fachlich ungerechtfertigte<br />
massive Inschutzstellung großer<br />
Gebiete im Ennstal die Menschen<br />
und deren Existenz auf<br />
der Strecke bleiben!<br />
Aus den angeführten Gründen<br />
hat sich der Gemeinderat der<br />
Gemeinde <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong><br />
in seiner Sitzung am 21. 6.<br />
<strong>2004</strong> einstimmig gegen die geplante<br />
Natura 2000-Gebietsausweisung<br />
mittleres Ennstal<br />
ausgesprochen.<br />
Wir ersuchen dich deshalb, im<br />
Sinne einer gesamtwirtschaftlichen<br />
gesunden und prosperierenden<br />
Region „Mittleres Ennstal“<br />
uns zu unterstützen und vom<br />
vorgestellten Ausweisungsvorschlag<br />
Abstand zu nehmen.“<br />
Wir hoffen natürlich damit Erfolg<br />
zu haben, da ansonsten die<br />
betroffenen Gemeinden zu einem<br />
dementsprechenden Aktionismus<br />
gezwungen wären …<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
allen einen doch schöneren<br />
Sommer und erholsame Tage.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Wer nachhaltig lebt, genießt<br />
Vorteile, sind die<br />
UnternehmerInnen im „Regionalen<br />
Reparaturnetzwerk <strong>Liezen</strong>“<br />
überzeugt. Im Rahmen der<br />
Entwicklungspartnerschaft „RepaNet“<br />
haben sich die ersten 20<br />
ReparateurInnen aus dem Bezirk<br />
<strong>Liezen</strong> zusammengeschlossen.<br />
„RepaNet“ wirkt den<br />
negativen Folgen der Wegwerfgesellschaft<br />
entgegen. Kostengünstige<br />
Reparaturen halten<br />
Ein Zeichen<br />
gegen<br />
die Wegwerfkultur!<br />
„Jeder Ar<strong>bei</strong>tsplatz in Reparaturabteilungen erhöht die Wirtschaftskraft<br />
und erhält wertschöpfende Tätigkeiten vor Ort“<br />
GBL-Geschäftsführer Franz Enhuber und Projektleiter Mag. Manfred<br />
Skoff: „RepaNet fördert den Austausch zwischen den Netzwerksunternehmen<br />
und erhält so das kostbare Know-how der exzellenten HandwerkerInnen.“<br />
3<br />
Produkte meistens für viele weitere<br />
Jahre gebrauchstauglich<br />
und reduzieren Rohstoffverbrauch<br />
und Abfallmengen gleichermaßen.<br />
Unter der Reparaturhotline<br />
03612/22860 kann man rasch<br />
das passende Reparaturunternehmen<br />
erfragen. BürgerInnen<br />
mit Reparaturanliegen ersparen<br />
sich so die oft mühsame Suche<br />
nach kompetenten AnsprechpartnerInnen.<br />
Informationen über RepaNet:<br />
Franz Enhuber<br />
(GBL-Geschäftsführer)<br />
03612/2589712<br />
Erich Stuhlpfarrer<br />
(Werkstattleiter,<br />
GBL-Reparaturcenter)<br />
03612/21007<br />
Mag. Manfred Skoff<br />
(RepaNet-Projektleiter)<br />
03612/22860<br />
repanet@gbl.at<br />
www.repanet.at
4<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Schüleraustausch Österreich – Litauen<br />
<strong>Liezen</strong>er Schüler reisten zum internationalen Jugendfestival<br />
„Ciuciurukus“ nach Litauen.<br />
Am 23. Juni <strong>2004</strong> reisten<br />
17 Schüler der Realschule<br />
<strong>Liezen</strong> nach Telsiai in Litauen,<br />
um das Land Österreich<br />
in Gesang, Tanz, Volksmusik,<br />
Tracht, Brauchtum, Speise und<br />
Handar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> einem internationalen<br />
Jugendtreff vorzustellen.<br />
Es gab für die Schülergruppe dadurch<br />
auch die Möglichkeit, das<br />
Land Litauen mit seiner Land-<br />
15 Jahre Volleyballverein<br />
Rottenmann –<br />
10. Rottenmanner<br />
Mixedvolleyballturnier<br />
Das Jahr <strong>2004</strong> steht ganz<br />
im Zeichen des Volleyballvereines<br />
Rottenmann. Der<br />
1989 gegründete Verein feiert<br />
heuer sein 15-jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Grund veranstaltet<br />
der VBV Rottenmann selbst<br />
sowie in Kooperation mit anderen<br />
Vereinen den ganzen<br />
Sommer über einige Rasen- und<br />
Beach-Volleyballturniere.<br />
Das <strong>bei</strong> weitem größte davon ist<br />
das zum bereits zehnten Mal<br />
stattfindende traditionelle<br />
„Sommermixedvolleyballturnier“<br />
auf dem Gelände der<br />
Freizeit- und Badeseeanlage<br />
in <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong>. Am<br />
14. und 15. August <strong>2004</strong> kämpfen<br />
Mannschaften aus ganz Ös-<br />
terreich, Deutschland und<br />
Tschechien auf 12 aufgebauten<br />
Volleyball-Rasenplätzen um<br />
den Sieg in Vereins- und Hobbyklasse.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren stellt das Turnier<br />
mit rund 40 Mannschaften<br />
von Hobbybereich bis Bundesliga<br />
eines der Topturniere<br />
Österreichs dar.<br />
Spielbeginn am Samstag und<br />
Sonntag ist 10.00 Uhr. Für die<br />
Verpflegung der Spieler und Zuschauer<br />
mit Gegrilltem und kühlen<br />
Getränken ist durch das erprobte<br />
Team des VBV Rottenmann<br />
bestens gesorgt.<br />
Neben den sportlichen Herausforderungen<br />
gibt es am Samstagabend<br />
ab 20.30 Uhr auch<br />
wieder die große Player’s Party<br />
<strong>bei</strong> freiem Eintritt, auf der<br />
Spieler wie Gäste herzlich willkommen<br />
sind.<br />
Weitere Infos rund um den Verein<br />
und viele Bilder von den<br />
letzten Volleyballturnieren gibt<br />
es auf der vereinseigenen<br />
Homepage: www.8ung.at/vbv<br />
schaft, seinen Städten, den Menschen<br />
und der Kultur kennen zu<br />
lernen. Zunächst stand eine Besichtigung<br />
der Hauptstadt Vilnius<br />
am Programm, wo sie den<br />
Präsidentenpalast, die Universität,<br />
die Kathedrale und die Gediminoburg<br />
bestaunen und im<br />
Einkaufszentrum Europa ein<br />
wenig shoppen konnten.<br />
Durch die typisch litauische<br />
Landschaft, die von schnurgeraden<br />
Straßen und einer unendlichen<br />
Ebene geprägt ist,<br />
ging es mit dem Bus dann weiter<br />
nach Telsiai, wo in den folgenden<br />
Tagen drei musikalische<br />
und tänzerische Auftritte stattfanden.<br />
In Palanga hatten sie die<br />
Möglichkeit, das 14°C kalte<br />
Wasser der Ostsee zu spüren und<br />
Stadtgemeinde <strong>Liezen</strong><br />
Gemeinde <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong><br />
Trachten- und Modenhaus Aigner<br />
Kastner & Öhler<br />
Firma Knauf<br />
Autohaus Knauss<br />
Maschinenfabrik <strong>Liezen</strong><br />
Musikverein Graz<br />
Raiffeisenbank <strong>Liezen</strong><br />
Friseursalon Monika Schörkmayer<br />
auf der Rückreise den Kreuzberg<br />
zu besichtigen. In Talsiai<br />
trafen die Schüler außerdem ihre<br />
Brief- und Mailfreunde aus dem<br />
Partnergymnasium und an zwei<br />
Abenden lernten sie litauische<br />
Volkstänze und modernen<br />
Breakdance der litauischen<br />
Schüler kennen.<br />
Die Städtepartnerschaft <strong>Liezen</strong><br />
und <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong><br />
– Telsiai gibt es seit dem<br />
Jahre 1998. Durch den Besuch<br />
der Realschulklasse in Litauen<br />
wurde die bereits bestehende<br />
Freundschaft zwischen den<br />
<strong>bei</strong>den Staaten Österreich und<br />
Litauen weiter vertieft.<br />
Die Reise wurde durch Sponsoren<br />
finanziert, denen ein besonderer<br />
Dank gebührt:<br />
Volksbank <strong>Liezen</strong><br />
Bärbl und Fred Gruber<br />
Hans Lasser<br />
Hans Galler<br />
Sigi Weissenbacher<br />
Karl Stadlober – Brennstoffhandel<br />
Trachtenhaus Pretterebner<br />
Tatschl & Söhne<br />
Plansee-Gruppe<br />
Galsterer Willi
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
<strong>Weißenbach</strong>er Wasserretter auf dem Siegespodest<br />
Einen großartigen Erfolg<br />
feierte der <strong>Weißenbach</strong>er<br />
Jugendliche Michael Capellari<br />
<strong>bei</strong> den diesjährigen österreichischen<br />
Meisterschaften der<br />
Rettungsschwimmer in St. Pölten.<br />
Er errang in der Kategorie<br />
„Retten der Tauchpuppe“ in der<br />
Jugendgruppe den ersten Platz<br />
und wurde somit österreichischer<br />
Meister in dieser Disziplin.<br />
Da<strong>bei</strong> musste Michael 25<br />
Im Mai d. J. fand im Gasthof<br />
Salzinger der Ortsgruppentag<br />
der örtlichen ÖAAB-Ortgruppe<br />
statt. Neben zahlreichen<br />
Anwesenden durfte der Obmann<br />
Thomas Rainer einige<br />
Meter anschwimmen, bergen<br />
aus 1,90 Meter Tiefe und 25 Meter<br />
abschleppen. Da dieser Bewerb<br />
im Freien stattfand, erschwerten<br />
die 14 Grad Außentemperatur<br />
dieses Vorhaben natürlich<br />
umso mehr.<br />
Michael Capellari bewies wieder<br />
einmal mehr, dass es in <strong>Weißenbach</strong><br />
viele versteckte Talente<br />
in den verschiedensten Sportdisziplinen<br />
gibt. Daher ist man<br />
ÖAAB-Ortsgruppentag<br />
Bericht des<br />
Schützenmeisters:<br />
Am 7. Mai wurde die Abschlussfeier<br />
des Schützenjahres<br />
2003/04 mit Siegerehrung<br />
der einzelnen Bewerbe<br />
durchgeführt. Es war ein geselliger<br />
Abend und ich möchte<br />
mich auf diesem Wege nochmals<br />
herzlich für die Mitar<strong>bei</strong>t<br />
im abgelaufenen Schützenjahr<br />
bedanken.<br />
Das neue Schützenjahr <strong>2004</strong>/05<br />
wird am 1. 10. <strong>2004</strong> beginnen.<br />
Für dieses Jahr steht uns ein großes<br />
Ereignis ins Haus, nämlich<br />
die 20-Jahr-Feier unseres Schützenvereins.<br />
Diese wird am 23.<br />
10. <strong>2004</strong> im Gasthof Nasler/Sal-<br />
Ehrengäste, unter anderen den<br />
Klubobmann Mag. Christopher<br />
Drexler, den Landtagsabgeordneten<br />
DI Odo Wöhry,<br />
den Landessekretär Bgm. Herbert<br />
Rossmann sowie den ört-<br />
zinger mit Beginn um<br />
20 Uhr stattfinden. Unsere<br />
Vorbereitungsar<strong>bei</strong>ten diesbezüglich<br />
haben bereits begonnen<br />
und ich hoffe auf zahlreiches<br />
Mitwirken der Mitglieder.<br />
Ich möchte aber bereits jetzt die<br />
Dorfgemeinschaft <strong>Weißenbach</strong><br />
zu dieser Feier recht herzlich<br />
einladen.<br />
Wir wünschen unseren Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
einen erholsamen Urlaub und<br />
ein gesundes Wiedersehen im<br />
Herbst.<br />
Mit Schützenheil<br />
Der Schützenmeister<br />
auch seitens der Verantwortungsträger<br />
in der Gemeinde sowie<br />
in den Vereinen gefordert,<br />
auch weiterhin das Angebot an<br />
unterschiedlichen sportlichen<br />
Aktivitäten möglichst zu erhalten<br />
und <strong>bei</strong> Bedarf noch auszubauen.<br />
Die Redaktion gratuliert Michael<br />
Capellari sehr herzlich zu<br />
dieser großartigen Leistung.<br />
lichen Bürgermeister Rudolf<br />
Pollhammer und den Vizebürgermeister<br />
Reinhold Lux, begrüßen.<br />
In seinem Bericht ließ Obmann<br />
Thomas Rainer die zahlreichen<br />
Aktivitäten der Ortsgruppe in<br />
den letzten Jahren Revue passieren.<br />
Da<strong>bei</strong> sei es gelungen,<br />
den Bekanntheitsgrad des<br />
ÖAAB und natürlich der Ortsgruppe<br />
selbst im Ort zu steigern.<br />
Einen besonders herzlichen<br />
Dank sprach er seinen aktiven<br />
Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
aus. Ohne den großartigen<br />
Einsatz über die Jahre wäre dieser<br />
Erfolg niemals möglich gewesen.<br />
Der Bezirksparteiobmann<br />
LAbg. DI Wöhry würdigte in<br />
besonderer Weise die Ar<strong>bei</strong>t der<br />
Ortsgruppe, da sie zu einer der<br />
aktivsten im Bezirk zählt.<br />
Die Neuwahl des Ortsvorstandes<br />
führte der ÖAAB-Landessekretär<br />
Bgm. Rossmann durch<br />
Ortsgruppenvorstand:<br />
Obmann: Thomas Rainer<br />
Obmann-Stv.: Gerald Stolz<br />
Finanzreferent: Martina Schweiberer<br />
Finanzreferent-Stv.: Evi Sulzbacher<br />
Schriftführer: Andrea Torman<br />
Schriftführer-Stv.: Eva Wöhry<br />
Finanzprüfer: Johann Liegl<br />
Edi Köck<br />
Beirat: Bgm. Rudi Pollhammer<br />
Sigrid Rainer<br />
Franz Salzinger<br />
Herbert Kettner<br />
5<br />
und verkündete das Wahlergebnis.<br />
Dem neuen Vorstand<br />
wurde einstimmig das Vertrauen<br />
für die nächste Periode ausgesprochen.<br />
Bei seinem Referat ging Klubobmann<br />
Mag. Drexler auf die<br />
dzt. politische Situation in der<br />
Steiermark ein. Ebenso verwies<br />
er auf die nächsten großen Aufgaben,<br />
die – neben mehreren<br />
Wahlgängen – mit der Landtagswahl<br />
im Herbst 2005 mit Sicherheit<br />
ihren Höhepunkt erreichen<br />
werden.<br />
Der alte und zugleich neu gewählte<br />
Obmann bedankte sich<br />
<strong>bei</strong> seinen Schlussworten <strong>bei</strong> allen<br />
Anwesenden fürs Kommen<br />
und lud zu einem anschließenden<br />
kleinen Umtrunk ein.
6<br />
Maibaumaufstellen<br />
Am Freitag, dem 30. April<br />
<strong>2004</strong>, konnte die FF <strong>Weißenbach</strong><br />
zum traditionellen Maibaumaufstellen<br />
am Dorfplatz<br />
einladen. Neben unserem Bürgermeister<br />
Rudi Pollhammer,<br />
der auch das Kommando zum<br />
Aufstellen übernahm, konnte<br />
HBI Robert Geyer zahlreiche<br />
Dorfbewohner recht herzlich begrüßen.<br />
Auch die Musikgruppe<br />
der Musikkapelle <strong>Weißenbach</strong><br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Manfred Seebacher fand<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Weißenbach</strong> informiert<br />
sich ein – herzlichen Dank für<br />
die musikalische Umrahmung.<br />
Der Maibaum wurde in traditioneller<br />
Weise mit Schwabeln<br />
aufgestellt. Bei prächtigem Wetter<br />
und bester Verpflegung wurde<br />
in den Mai gefeiert. Besonderer<br />
Dank gilt der Forstverwaltung,<br />
insbesondere Herrn<br />
Oberförster Ing. Dietmar<br />
Schmidt für die Bereitstellung<br />
des Baumes.<br />
90 Jahre FF <strong>Weißenbach</strong><br />
1914 wurde die FF <strong>Weißenbach</strong><br />
gegründet, aus diesem<br />
Anlass fand im Juni das 90-jährige<br />
Gründungsfest unserer Feuerwehr<br />
statt. Die Feier wurde im<br />
neuen Rüsthaus abgehalten.<br />
HBI Robert Geyer konnte neben<br />
den anwesenden <strong>Weißenbach</strong>erinnen<br />
und <strong>Weißenbach</strong>ern,<br />
LAbg. DI Odo Wöhry,<br />
Bezirkshauptmannstellvertreter<br />
Dr. Christian Sulzbacher, Bgm.<br />
Rudolf Pollhammer und die anwesenden<br />
Gemeinderäte, ABI<br />
Walter Rieger, die Ehrendienstgrade<br />
unserer Feuerwehr<br />
sowie die Feuerwehrkameraden<br />
der Feuerwehren aus Wörschach,<br />
Döllach, Lassing, <strong>Liezen</strong><br />
Werk, <strong>Liezen</strong> Stadt und<br />
Pyhrn sowie die Musikkapelle<br />
<strong>Weißenbach</strong> b. <strong>Liezen</strong> unter<br />
der Leitung von Kapellmeister<br />
Manfred Seebacher begrüßen.<br />
Nach einer Gedenkminute für<br />
unsere verstorbenen Feuerwehrmitglieder<br />
ließ HBI Geyer<br />
in einem kurzen Rückblick die<br />
vergangenen 90 Jahre noch einmal<br />
Revue passieren. Er dankte<br />
der Gemeinde, dem Land, den<br />
zahlreichen Firmen und vor allem<br />
der Bevölkerung von <strong>Weißenbach</strong><br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
in der Vergangenheit,<br />
ohne die der Weiterbestand<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Nach den Grußworten der Ehrengäste<br />
wurden folgende Feu-<br />
erwehrkameraden ausgezeichnet:<br />
Das Verdienstzeichen 3. Stufe<br />
erhielten: LM Karl Capellari<br />
; zum Ehrenoberbrandinspektor<br />
wurde ernannt: HBM<br />
Willibald Maierl, zum Ehrenhauptlöschmeister:<br />
HLM<br />
Franz Zefferer<br />
Mit dem Leitsatz – Gott zur<br />
Ehr, dem Nächsten zur Wehr<br />
– Gemeinsam für ein sicheres<br />
<strong>Weißenbach</strong> konnte der Fest-<br />
akt beendet werden. Anschließend<br />
ging es zum gemütlichen<br />
Teil über und die Musikkapelle<br />
begeisterte alle Besucher<br />
<strong>bei</strong>m Frühschoppen. Grillhendl<br />
vom Steinmetz sowie die Ku-<br />
chenecke und Spitzenweine von<br />
der Familie Schantl aus Gamlitz<br />
sorgten für das leibliche<br />
Wohl. Ab 14.00 Uhr sorgten<br />
„Die Drei“ für Stimmung und<br />
um 16.00 Uhr fand die Maibaumverlosung<br />
statt. Den Maibaum<br />
gewann Herr Josef Daimbacher<br />
der ihn der Feuerwehr<br />
spendete – recht herzlichen<br />
Dank.<br />
Weiters bedanken wir uns <strong>bei</strong><br />
allen Besuchern, der Musikkapelle<br />
<strong>Weißenbach</strong>, allen Spon-<br />
soren für die Maibaumverlosung,<br />
allen freiwilligen Helfern<br />
und nicht zu vergessen allen Damen,<br />
die das köstliche Kuchenund<br />
Tortenbüfett erstellt haben.<br />
Es war ein tolles Fest.<br />
Landesfeuerwehrtag<br />
Auch dieses Jahr zeigte<br />
wieder eine Gruppe von<br />
Feuerwehrmännern ihre Fähigkeit<br />
und Schnelligkeit am 26.
Juni <strong>bei</strong>m Landesfeuerwehrtag<br />
in Gröbming. Diese junge Gruppe<br />
konnte mit sehr gutem Erfolg<br />
das Leistungsabzeichen in Bronze<br />
erringen. Dieser Erfolg beruht<br />
auf einer langen Vorbereitungszeit<br />
und auf der Bereitschaft<br />
eines jeden Einzelnen,<br />
seine Freizeit für das Feuerwehrwesen<br />
zu opfern. Die<br />
Gruppe bestand aus OBI Andreas<br />
Haberger, LMF Christian<br />
Haberger, HFM Andreas Gries-<br />
PS: Die Freiwillige Feuerwehr<br />
sucht zur Vervollständigung<br />
der Chronik alte Fotos, die auf<br />
dem Gemeindeamt abgegeben<br />
werden können.<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
ser, FM Christoph Brunnthaler,<br />
FM Michael Capellari, PFM<br />
Thomas Hainsching, FM Michael<br />
Fabian, FM Manfred Kriz<br />
und FM Thomas Stanzinger. In<br />
diesem Sinne allen teilnehmenden<br />
Kameraden zum bronzenen<br />
Leistungsabzeichen sowie<br />
den Ausbildnern BM Bernhard<br />
Buchner und OBI Andreas<br />
Haberger, sowie den Ersatzmännern<br />
Gratulation und<br />
Dank für den Einsatz.<br />
3 Generationen in der<br />
FF <strong>Weißenbach</strong> b. <strong>Liezen</strong><br />
OLM Paul Pollhammer, JFM Michael Pollhammer,<br />
EV Bertl Pollhammer<br />
Die Fotos werden kopiert und<br />
dem Besitzer zurückgegeben.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
wünscht einen<br />
schönen Sommer!<br />
anno dazumal...<br />
Die Feuerwehr im Jahre 1930<br />
Stehend v.l.n.r.: Hermann Platzer, Viktor Kasperin, Kajetan Peer,<br />
Johann Kasperin, Florian Seebacher, Friedrich Fritz, Johann<br />
Mayer jun. Franz Peer, Anton Stangl, Ludwig Haberger sen.,<br />
Franz Sulzbacher, Franz Rohrauer, Peter Dechler, Ägidius<br />
Salzinger, Wolfgang Schörkmaier, Peter Brückler, Franz Salzinger,<br />
Johann Mayer sen.<br />
2. Reihe v.: Peter Reibersdorfer, Josef Schörkmaier, Ludwig Haberger<br />
jun.; sitzend: Peter Steiner, Franz Hechl<br />
Jungfeuerwehr 1937<br />
v.l.n.r: Hermann Platzer, Viktor Kasperin, Ernst Platzer, Josef<br />
Mayer, Josef Krug, Engelbert Pollhammer, Markus Platzer,<br />
Josef Salzinger, Franz Mayer, Hermann Kröll, Otto Mandl, Franz<br />
Salzinger, Ernst Sulzbacher, Stefan Krug, Franz Frehsner, Eduard<br />
Heiß, Herbert Prechtl, Josef Stangl, Franz Mandl, Engelbert<br />
Fleischmann, Hans Bindlechner<br />
Schål’n Hex<br />
„Planke Eifersucht“ war Schuld<br />
an diversen Gefühlsausbrüchen<br />
<strong>bei</strong>m heurigen Dorffest.<br />
Bei dem permanenten<br />
Schlechtwetter koa Wunder.<br />
7
8<br />
70 Jahre Heinrich Fabian<br />
Es können sich auch Fehler einschleichen.<br />
So wurde übersehen, Herrn Heinrich Fabian<br />
in unserer letzten Dorfzeitung zu<br />
erwähnen.<br />
Die Redaktion entschuldigt sich und sendet<br />
nachträglich die herzlichsten Glückwünsche<br />
zum Jubiläum.<br />
70 Jahre Aloisia Buchmann<br />
70 Jahre Friedrich Tuttner<br />
Geboren wurden . . .<br />
Magdalena Brigitte Peer, am 11. Mai <strong>2004</strong><br />
Viktoria Tschernitz, am 7. Juli <strong>2004</strong><br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
70 Jahre Adolf Schretthauser 75 Jahre Wilhelm Ertl<br />
70 Jahre Willi Maierl<br />
70 Jahre Ria Kern<br />
75 Jahre Sieglinde Bindlechner<br />
Wir trauern um . . .<br />
Johann Götzenauer (20)<br />
Margarethe Busch (63)<br />
Edeltraud Platzer (84)<br />
75 Jahre Friedrich Bürscher<br />
80 Jahre Maria Fabian<br />
80 Jahre Johann Haywan
Wie in den steirischen Medien<br />
bereits verlautbart, wurde<br />
zwei <strong>Weißenbach</strong>er Pädagoginnen<br />
kürzlich eine große Ehrung<br />
zuteil: Die <strong>bei</strong>den Lehrerinnen<br />
Brigitte Horn-Ranegger<br />
und Elke Schattauer<br />
erhielten den „Steirischen<br />
Panther“ für besondere Verdienste<br />
auf dem Gebiet der Pädagogik.<br />
Auf Initiative von den Eltern<br />
der 4. Klasse Volksschule<br />
reichte der Elternverein<br />
der Volksschule <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Liezen</strong> die umfangreichen Unterlagen<br />
und Begründungen<br />
<strong>bei</strong>m Zentralverband der Elternvereine<br />
der Steiermark ein.<br />
Einige Wochen später stand es<br />
fest: Brigitte Horn-Ranegger<br />
und Elke Schattauer sind Preisträger!<br />
Am Donnerstag, 3. Juni<br />
<strong>2004</strong> verlieh Landesrätin<br />
Mag. Kristina Edlinger-Ploder<br />
die diesjährigen „Wartinger-Medaillen“<br />
für hervorragende<br />
Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />
Steirischen Landeskunde. Die<br />
Verleihung fand im Affensaal<br />
des Palais Attems in Graz statt.<br />
Unter den für ihr Wissen Ausgezeichneten<br />
befanden sich heuer<br />
8 Damen und Herren, die alle<br />
landeskundliche Kurse des Vereins<br />
Schloss Trautenfels besucht<br />
haben.<br />
Erika Selzer, Bad Aussee und<br />
Lorenz Aigner, Aich wurden für<br />
hervorragende Leistungen im<br />
Seminar „Erzherzog Johann im<br />
Ennstal und Ausseerland“ ausgezeichnet,<br />
das OStR. Prof.<br />
Mag. Dr. Josef Hasitschka, Admont<br />
im September 2003 auf<br />
Schloss Trautenfels geleitet hat.<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Flecker,<br />
<strong>Liezen</strong>; Mag. Michael Greger,<br />
Irdning; Ing. Hermann Kampl,<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
<strong>Weißenbach</strong>er Pädagoginnen vom<br />
Land Steiermark geehrt<br />
Eine Gruppe von 15 Personen –<br />
Lehrer, Eltern und Familienangehörigen<br />
– machte sich schließlich<br />
per Bus auf den Weg in die<br />
Grazer Burg. Im überfüllten<br />
„Weißen Saal“ überreichte<br />
Landesrätin Edlinger-Ploder<br />
vor zahlreich anwesenden<br />
Honoratioren der Landesregierung,<br />
des Landesschulrates<br />
und der Wirtschaft den<br />
Preisträgern die Ehrendekrete.<br />
Schulrat Gerfried Stockinger<br />
würdigte zuvor als<br />
Vertreter des Elternvereins<br />
in seiner Laudatio die außerordentlichen<br />
Leistungen<br />
der <strong>bei</strong>den Lehrerinnen auf<br />
den Gebieten der Frainet-Pädagogik,<br />
der Behinderten-<br />
Pädagogik und der menschenwürdigen<br />
Erziehung<br />
der ihnen anvertrauten Kin-<br />
„Wartinger-Medaillen“ <strong>2004</strong> verliehen<br />
Die älteste Landes-Auszeichnung für 8 PreisträgerInnen aus<br />
Kursen des Vereins Schloss Trautenfels<br />
Irdning; Herbert Neuper, Bad<br />
Mitterndorf; Daniel Peer, <strong>Weißenbach</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong> und Wolfgang<br />
Wilpernig, Bad Aussee<br />
wurden für ihre Kenntnisse, die<br />
sie sich im Seminar „Ortsgeschichtsforschung“<br />
(Leitung:<br />
Univ.-Prof. Dr. Walter Brunner)<br />
im April <strong>2004</strong> angeeignet hatten,<br />
ausgezeichnet.<br />
Die „Wartinger-Medaille“ wurde<br />
vom Archivar Erzherzog Johanns,<br />
Joseph Wartinger (1773<br />
– 1861) für die Auszeichnung<br />
herausragender Kenntnisse auf<br />
dem Gebiet der Steirischen Landeskunde<br />
im Schulunterricht bereits<br />
1815 (!) gestiftet und seit<br />
damals werden SchülerInnen<br />
und Schüler damit ausgezeichnet.<br />
Seit 1974 werden, aufgrund<br />
einer Initiative von Landtagspräsident<br />
Univ.-Prof. Dr. Hanns<br />
Koren, organisiert von Em.-<br />
Prof. Dr. Othmar Pickl über den<br />
Historischen Verein für Steiermark,<br />
diese Medaillen auch in-<br />
der. Bezirksschulinspektor Franz<br />
Lyssy gratulierte den Preisträgerinnen<br />
vor Ort. Die Verleihung<br />
dieses Preises rückt nicht nur die<br />
Volksschule <strong>Weißenbach</strong> wie-<br />
nerhalb der Erwachsenenbildung<br />
verliehen. Auch im diesjährigen<br />
Herbst-Seminar des<br />
Vereins Schloss Trautenfels unter<br />
dem Titel „Wie haben wir gelebt:<br />
1945 – 1965“, Leitung:<br />
Prof. Mag. Dr. Josef Hasitschka,<br />
Admont (ab 15. September,<br />
9<br />
der einmal in das Licht der Öffentlichkeit,<br />
sondern auch unseren<br />
liebenswerten Ort samt allen<br />
seinen Bewohnern.<br />
Selbstverständlich wurden Frau<br />
Brigitte Horn-Ranegger und<br />
Frau Elke Schattauer im Anschluss<br />
an die offizielle Ehrung<br />
noch in der Grazer Burg<br />
und dann in der Innenstadt<br />
gebührend gefeiert.<br />
Im Rahmen der von den Elternvertretern<br />
und Eltern organisiertenSchulschlussfeier<br />
der 4. Klasse <strong>bei</strong>m Seewirt<br />
in <strong>Weißenbach</strong>, erhielten die<br />
<strong>bei</strong>den Lehrerinnen von den<br />
Kindern und Eltern schließlich<br />
den personifizierten<br />
„Steirischen Panther“ in<br />
Form eines Stofftieres überreicht.<br />
6-mal Mittwoch, 18.00 – 21.00<br />
Uhr) wird es wiederum möglich<br />
sein, mit der „Wartinger-<br />
v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Walter Brunner (Kursleiter), Mag. Michael<br />
Greger, Dipl.-Ing. Wolfgang Flecker, Herbert Neuper, Landesrätin<br />
Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Daniel Peer, Ing. Hermann Kampl,<br />
Lorenz Aigner – nicht am Bild: Erika Selzer, Wolfgang Wilpernig<br />
Medaille“ ausgezeichnet zu<br />
werden.<br />
Verein Schloss Trautenfels<br />
e-mail: vereintrautenfels@aon.at<br />
www.museumtrautenfels.at
10<br />
Von der Raupe zum<br />
Schmetterling<br />
Anfang Mai startete die 2. Klasse der<br />
VS <strong>Weißenbach</strong> gemeinsam mit ihrer<br />
Lehrerin Nikola Kronegger ein interessantes<br />
Projekt.<br />
Aus England stammende winzige Schmetterlingsraupen<br />
wurden <strong>bei</strong> ihrer Verwandlung<br />
in wunderschöne Distelfalter genauestens<br />
beobachtet. Es begann mit einem<br />
Plastikbecher, indem sich Raupen und Futter<br />
für 5 Raupen befanden. Jeden Tag wurde<br />
von den SchülerInnen genauestens protokolliert,<br />
wie sich die Raupen veränderten.<br />
Wir konnten sie <strong>bei</strong>m Fressen, Kriechen und<br />
Seidenfädenspinnen beobachten.<br />
Als unsere Raupen das Puppenstadium erreicht<br />
hatten, wurden sie aus dem Becher<br />
genommen und in einen eigens dafür vorgesehenen<br />
Brutraum „verlegt“.<br />
Dort hingen die Puppen ungefähr 4-5 Tage<br />
und in ihrem Inneren vollzog sich die für<br />
uns unsichtbare wundersame Wandlung.<br />
Am 6. Tag konnten wir bereits die Flügelfarbe<br />
der Falter durch die Puppenfülle hindurch<br />
erkennen.<br />
Am darauffolgenden Tag waren unsere Distelfalter<br />
nach 3 Wochen Beobachtungszeitraum<br />
endlich geschlüpft. Wir fütterten<br />
sie mit Zuckerwasser und reifen Bananen.<br />
Nach 2 Tagen, in denen wir unseren<br />
Schmetterlingen <strong>bei</strong>m Fressen und <strong>bei</strong> ersten<br />
Flugübungen zusehen konnten, ließen<br />
wir unsere Distelfalter dann auf der<br />
Schulwiese frei und beobachteten ihren ersten<br />
Flug in Freiheit.<br />
Fächerübergreifend wurde auch im Werkunterricht<br />
am Thema „Schmetterlinge“ gear<strong>bei</strong>tet<br />
und Eier, Raupen, Puppen sowie<br />
fertige Schmetterlinge aus verschiedenen<br />
Materialien hergestellt.<br />
Im Rahmen dieses „Zuchtprojektes“ setzten<br />
sich die SchülerInnen intensiv mit dem<br />
Thema „Schmetterlinge im Allgemeinen<br />
und der Entwicklung des Distelfalters im<br />
Besonderen auseinander, sodass wir am<br />
Ende unserer Forschungsar<strong>bei</strong>t eine Map-<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Aus der Schule<br />
pe erstellen konnten, die die Kinder hoffentlich<br />
noch lange an dieses tolle Erlebnis<br />
erinnern wird.<br />
2. Klasse<br />
Wildfütterung<br />
Am Mittwoch, den 18.5. <strong>2004</strong> um 9.20<br />
Uhr gingen die Schüler der vierten<br />
Klasse zur Wildtierfütterung. Sie hatten vie-<br />
le Fragen über Rehe, Hirsche und über Eichhörnchen<br />
aufgeschrieben, die sie dann dem<br />
Jäger, Herrn Erich Lasser stellten. Als sie<br />
<strong>bei</strong>m Sengsschmied waren, begrüßte sie ein<br />
netter Hund namens Anka und eine freundliche<br />
Katze namens Nala. Die Frau des Jägers<br />
begrüßte sie natürlich auch. Sie durften<br />
in einem Anhänger mitfahren, der von<br />
einem Auto gezogen wurde. Das machte ihnen<br />
großen Spaß. Sie hielten kurz an, aber<br />
nur weil das Tor hinter ihnen geschlossen<br />
wurde. Dann ging es wieder weiter. Alle waren<br />
still, weil sie die Tiere im Wald nicht<br />
stören wollten. Als sie <strong>bei</strong> der Wildfütterung<br />
ankamen suchten sich alle einen Platz<br />
in der Beobachtungshütte. Durch einen großen<br />
Spalt quer durch die Holzwand konnten<br />
sie das Wild sehen. Herr Lasser kam mit<br />
einem Traktor ein paar Mal in das Gehege<br />
und brachte den Tieren frisches Futter.<br />
Die Kinder entdeckten einen Hirsch, der<br />
sich über dem Auge verletzt hatte. Die Hirsche,<br />
Rehe, Rehböcke und Hirschkühe hatten<br />
noch ein helles Winterfell, <strong>bei</strong> allen<br />
konnte man den Fellwechsel sehen. Danach<br />
fuhren sie wieder zurück zum Sengsschmied.<br />
Dort bekamen sie eine köstliche<br />
Jause und ein erfrischendes Getränk von<br />
Herrn Moser spendiert. Die Sonne schien<br />
zwar, aber es war trotzdem kalt. In der Garage<br />
erzählte Herr Lasser den Kindern vieles<br />
über die Waldtiere, die hier leben. Die<br />
Kinder hörten begeistert zu. Sie stellten anschließend<br />
die Fragen, die sie aufgeschrieben<br />
hatten. Er konnte alles gut beantworten.<br />
Dann ging es wieder nach Hause. Dies<br />
alles war ein aufregendes Erlebnis für die<br />
vierte Klasse.<br />
Auf diesem Wege möchte sich die vierte<br />
Klasse recht herzlich bedanken, besonders<br />
<strong>bei</strong> Herrn Moser, der uns die Jause spendierte<br />
und <strong>bei</strong> Herrn Lasser, der den Schülern<br />
alles gezeigt und erklärt hatte.<br />
Geschrieben von Sabrina Galsterer,<br />
4. Klasse, am 8. 7. <strong>2004</strong><br />
Spaßiger Lernausflug<br />
Die Volksschule <strong>Weißenbach</strong> fuhr zusammen<br />
mit dem Kindergarten nach<br />
Grebenzen. Dort wanderten sie den Bach<br />
hinauf. Die Kinder, ob klein ob groß, schauten<br />
sich noch die Schule der Sinne an.<br />
Die Schüler der VS <strong>Weißenbach</strong> fuhren zusammen<br />
mit Kindergarten nach Grebenzen.<br />
Die Busse hatten einige Verspätung, weil<br />
viele Baustellen in Neumarkt waren. Schlussendlich<br />
kamen sie doch an und wanderten<br />
mit Führer den Naturbach hinauf. Der<br />
Führer hat ihnen gezeigt, was ein Naturbach<br />
ist.<br />
Wo man aber Kritik üben kann, ist die Graggerschlucht,<br />
sie ist nur eine Art Mulde und<br />
für Kinder nicht so aufregend.<br />
Zweite Station war die Schule der Sinne,<br />
eine mehr als 100-jährigen Schule.<br />
Die Kinder hatten Spaß am Trommeln und<br />
an den anderen Sinnesmaterialien wie Sandpendel,<br />
verschiedene Klangschalen, alte<br />
technische Geräte, Hör- und Riechspiele,<br />
Tastübungen mit den Händen und das Erlebnis,<br />
in einer „alten Schule“ mit Federn<br />
zu schreiben.<br />
Danach traten sie die Heimreise an und<br />
kamen um ungefähr 17.15 Uhr an.<br />
Paul Stieg, 4. Klasse<br />
Besuch <strong>bei</strong>m<br />
Bundesheer<br />
Alle Schüler unserer Schule gingen am<br />
20. April <strong>2004</strong> um 9.00 Uhr zum Bun-
geplaudert<br />
desheer, das gerade <strong>bei</strong> unserer Freiwilligen<br />
Feuerwehr stationiert war. Wir Kinder<br />
fuhren mit dem Panzer, den wir vorher<br />
genau anschauen durften. Der Arzt zeigte<br />
uns <strong>bei</strong>m Weichbold, was sie im Not-<br />
fall tun. Sie ließen den Panzer anhalten und<br />
die Kinder, die sehr Angst hatten, konnten<br />
unten hinaus kriechen. Wir durften auch<br />
in den Raum gehen, wo die Soldaten schliefen.<br />
Wir sahen zwei Bundesheerler <strong>bei</strong>m<br />
Jausnen. Danach bekamen alle Kapperln,<br />
Kugelschreiber und einen Anhänger. Wir<br />
gingen fröhlich wieder nach Hause und waren<br />
sehr glücklich.<br />
Karina und Anja Haider,<br />
Marion Capellari, 3. Klasse<br />
Landesjugendsingen<br />
Chorkinder der Volksschule <strong>Weißenbach</strong><br />
waren am Dienstag, dem 11. Mai<br />
<strong>bei</strong>m Landesjugendsingen in Leibnitz!<br />
25 Kinder der Volksschule <strong>Weißenbach</strong> meldeten<br />
sich zum freiwilligen Chor unter der<br />
Leitung von Elke Schattauer.<br />
Die Busfahrt nach Leibnitz war sehr lustig.<br />
In Leibnitz bekamen wir eine eigene Klasse<br />
zum Einsingen und um 11.10 Uhr hatten<br />
wir unseren großen Auftritt.<br />
Wir sangen drei Lieder mit dem Titel:<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
„Durtn bin i dahoam“, „Samba lele“, <strong>bei</strong><br />
dem wir drei Tänzerinnen, genauer gesagt<br />
Cheerleader hatten, und „Dance to the teascher´s<br />
band“, die ein voller Erfolg waren.<br />
Die Jury war von uns begeistert und wir waren<br />
stolz auf uns!<br />
Wir bekamen <strong>bei</strong> der Bewertung von der<br />
Jury ein „Sehr gut“. Nachher gingen wir auf<br />
die Tribüne und horchten den anderen<br />
Chören zu. Als der Festakt zu Ende war,<br />
marschierten wir zu unserem Bus und fuhren<br />
Essen.<br />
Nach dem Essen holten wir unsere Chorleiterin<br />
ab, die inzwischen <strong>bei</strong> einem Bürgermeisterempfang<br />
war und fuhren wieder<br />
nach Hause.<br />
Es war wirklich sehr lustig und ein totaler<br />
Erfolg.<br />
Kathrin Mayerl,<br />
Claudia Sölkner, 4. Klasse<br />
Maifeier<br />
Die Volksschule <strong>Weißenbach</strong> hatte am<br />
8. 5. <strong>2004</strong> eine Maifeier.<br />
Die jungen Diandln und Burschn hatten dort<br />
ihren großen Auftritt mit dem Bandltanz<br />
und dem Schuhplatteln. Herzlichen Dank<br />
an Harald Pollatzk und Christian Brückler.<br />
Beim Bandeltanz mussten die Tänzer noch<br />
einmal anfangen, weil sie einen Fehler hatten,<br />
doch <strong>bei</strong>m zweiten Mal lief alles wie<br />
geschmiert.<br />
Zum Schluss tanzten die Diandln einen Walzer<br />
mit einem Partner ihrer Wahl.<br />
Ein paar Buben, die sich freiwillig dafür gemeldet<br />
hatten, führten auch das Schuhplatteln<br />
vor.<br />
Der Volksschulchor umrahmte die Feier mit<br />
einigen Liedern.<br />
Im Schulgarten wurde anschließend ein<br />
Maibaum aufgestellt, was mit ziemlicher<br />
11<br />
Mühe verbunden war. Wir bedanken uns<br />
alle sehr herzlich <strong>bei</strong> unserer Gemeinde für<br />
die Bereitstellung des Maibaumes und besonders<br />
<strong>bei</strong> Reini Lux und Daniel Peer, die<br />
uns den Maibaum gebracht haben.<br />
Danach wurde für das leibliche Wohl gesorgt,<br />
die Kinder spielten und genossen den<br />
schönen Nachmittag.<br />
Geschrieben von Claudia<br />
und Kathrin am 8. 7. <strong>2004</strong><br />
Besuch <strong>bei</strong> der<br />
Feuerwehr<br />
Wir waren am 31. 3. <strong>2004</strong> <strong>bei</strong> der Feuerwehr.<br />
Der Feuerwehrhauptmann<br />
Robert Geyer und der Feuerwehrmann Andreas<br />
Griesser haben uns mit dem Feuerwehrauto<br />
abgeholt.<br />
Das Feuerwehrauto ist rot und hat ein Blaulicht.<br />
Wenn es brennt, dann kommt die Feuerwehr<br />
und löscht das Feuer.<br />
Der Feuerwehrnotruf ist 122.<br />
In der Nacht braucht die Feuerwehr länger,<br />
bis sie <strong>bei</strong> einem Unfall ist, als am Tag.<br />
Die Feuerwehr kommt nicht nur, wenn es<br />
brennt, sondern auch, wenn eine Katze nicht<br />
mehr vom Baum kommt, <strong>bei</strong> einem Unfall<br />
oder <strong>bei</strong> einer Überschwemmung.<br />
Die Feuerwehr in <strong>Weißenbach</strong> ist vor 90<br />
Jahren gegründet worden.<br />
Wir haben uns das Feuerwehrdepot angeschaut.<br />
Jetzt wissen wir, dass es A,B und<br />
C Schläuche gibt. Sauerstoffflaschen haben<br />
wir auch gesehen. Der Ausflug hat uns allen<br />
großen Spaß gemacht.<br />
Geschrieben von der 1. Klasse<br />
der VS <strong>Weißenbach</strong>
12<br />
Seit mehr als 30 Jahren wird<br />
nach Abhilfen für die Probleme<br />
des Autoverkehrs im<br />
Ennstal gesucht. Die Belastungen<br />
für die Bewohner der Region<br />
sind in dieser Zeit trotz einzelner<br />
Entlastungsmaßnahmen<br />
immer weiter gestiegen.<br />
Jetzt will das Land Steiermark<br />
mit einem völlig neuen Weg der<br />
Planung eine nachhaltige, dauerhafte<br />
Lösung finden. Geleitet<br />
wird das Projekt unter dem<br />
Ar<strong>bei</strong>tstitel „Ennstaler Verkehrsmodell“<br />
von Dipl.-<br />
Ing. Jürgen Kasper von der<br />
Fachabteilung 18Ader SteiermärkischenLandesregierung.<br />
Es beschränkt sich<br />
vorläufig auf den Abschnitt<br />
zwischen Trautenfels und<br />
Selzthal, eine spätere Weiterführung<br />
bis Schladming<br />
oder sogar bis ins Land<br />
Salzburg ist prinzipiell<br />
möglich.<br />
Das Besondere am Ennstaler<br />
Verkehrsmodell: Die<br />
Einbeziehung der Region<br />
(einschließlich der bestehenden<br />
Bürgerinitiativen) beginnt<br />
noch vor dem eigentlichen Projekt.<br />
Derzeit ist noch völlig offen,<br />
wie eine spätere Lösung<br />
aussehen könnte. Eine vierspurige<br />
Schnellstraße oder ein Ausbau<br />
der bestehenden B320 mit<br />
Umfahrungen sind denkbar, lokale<br />
Fahrverbote als Lenkungsmaßnahmen<br />
für den<br />
LKW-Verkehr sowie andere<br />
theoretisch vorstellbare Möglichkeiten<br />
sollen im Laufe des<br />
Jahres <strong>2004</strong> erörtert und auf ihre<br />
Machbarkeit sowie ihre Auswirkungen<br />
hin untersucht werden.<br />
Gebaut werden soll ab 2008.<br />
Untersuchungen<br />
laufen<br />
Der Planungsprozess läuft bereits<br />
seit einigen Monaten auf<br />
Hochtouren. So werden jetzt im<br />
Frühjahr die wichtigsten ökologischen<br />
Erhebungen über den<br />
Ist-Zustand <strong>bei</strong> Vögeln, Amphibien<br />
und Wildtieren durch-<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
B320 – Neue Hoffnung für ein altes Problem<br />
geführt. Weitere Untersuchungen<br />
betreffen Raumentwicklung<br />
und Siedlungsraum, Landschaftsbild<br />
und Erholung, Landund<br />
Forstwirtschaft sowie Gewässer.<br />
Bereits Ende März war die Umfahrung<br />
Stainach Schauplatz einer<br />
Verkehrsuntersuchung mit<br />
Lenkerbefragung. Spätestens<br />
Ende Juni werden diese Daten<br />
vollständig ausgewertet sein und<br />
präzise Antworten auf sehr<br />
wichtige Fragen liefern: Wie<br />
groß ist der Anteil an Binnenverkehr,<br />
an Transitverkehr? Wie<br />
viele der LKW, die täglich an<br />
den Häusern vor<strong>bei</strong>donnern,<br />
verwenden das Ennstal als<br />
„Schleichweg“, um sich die<br />
Maut über den Pyhrn zu ersparen?<br />
Wie viele beliefern die ansässige<br />
Wirtschaft? Wie hoch ist<br />
der Anteil an Pendlern, an Touristen,<br />
an Freizeitverkehr?<br />
Die ersten Rohdaten zeigen,<br />
dass der Gesamtverkehr langfristig<br />
zunimmt, aber immerhin<br />
gegenüber 2003 annähernd<br />
gleich geblieben ist. Eine bemerkenswerte<br />
Detailziffer: An<br />
der Unterführung Stainach<br />
(Wanne Niederhofen) wurden<br />
von Jänner bis März <strong>2004</strong> insgesamt<br />
1.080.000 Fahrzeuge gezählt.<br />
An der Mautstelle Bosruck<br />
auf der Pyhnrautobahn waren<br />
es in der gleichen Zeit rund<br />
677.000. Auf der einfachen<br />
Bundesstraße durch das Ennstal<br />
fahren also im Schnitt um gut<br />
40 Prozent mehr Autos als über<br />
die Autobahn A9.<br />
Das Projekt<br />
Um die Fragen rund um das<br />
Ennstaler Verkehrsmodell<br />
gründlich diskutieren zu können,<br />
wurden mehrere Ar<strong>bei</strong>tsund<br />
Informationsrunden eingerichtet:<br />
Im Gemeindeforum<br />
(getrennt in Gemeindeforum<br />
West und Gemeindeforum Ost)<br />
sind die betroffenen Kommunen<br />
durch ihre Bürgermeister<br />
vertreten. Andere Vertreter der<br />
Region, etwa die Ar<strong>bei</strong>terkammer,<br />
die Interessensvertretungen<br />
von Wirtschaft, Landwirtschaft<br />
und Tourismus oder die<br />
Bürgermeister der nicht direkt<br />
betroffenen Gemeinden, bilden<br />
das Regionalforum. Im Landesforum<br />
sitzen die Vertreter<br />
der Landesdienststellen (Verkehr,<br />
Wasserrecht, Naturschutz,<br />
etc.), die mit dem Projekt befasst<br />
sind oder in einem späteren<br />
Stadium befasst sein werden.<br />
Sie sollen ebenfalls sehr<br />
früh ihre Informationen und Bedenken<br />
einbringen und über<br />
Entwicklungen informiert sein.<br />
Mit den Bürgerinitiativen und<br />
NGOs gibt es regelmäßige Runde<br />
Tische, <strong>bei</strong> denen ähnlich<br />
wie in den Gemeindeforen Informationen<br />
weitergegeben, Anregungen<br />
aufgenommen und<br />
Einwände vorgebracht werden<br />
können.<br />
„Wichtig ist, dass alle Betrof-<br />
fenen Zugang zu den relevanten<br />
Informationen haben“, betont<br />
Projektleiter Dipl.-Ing. Kasper,<br />
„ich will alle Konflikte vermeiden,<br />
die auf Missverständnissen<br />
oder mangelnder Information<br />
beruhen.“<br />
Wie wird die Lösung<br />
gefunden?<br />
Welche Trasse, welcher Straßentyp<br />
auch immer die endgültige<br />
Lösung sein wird und<br />
welche sonstigen Maßnahmen<br />
(etwa partielle Fahrverbote)<br />
auch immer zu guter<br />
Letzt getroffen werden<br />
– gefunden wird diese Lösung<br />
jedenfalls im Rahmen<br />
eines so genannten Ausscheidungsverfahrens.Da<strong>bei</strong><br />
werden zunächst alle<br />
prinzipiell möglichen Korridore<br />
erfasst. Von denen<br />
werden gleich einmal im<br />
ersten Schritt alle jene ausgeschieden,<br />
die offensichtlich<br />
nicht geeignet sind –<br />
weil sie im Bereich Raum<br />
und Umwelt negativ zu beurteilen<br />
sind, weil sie nur wenig<br />
Verkehr aufnehmen würden,<br />
oder weil die Kosten weit über<br />
dem realistischen Rahmen liegen.<br />
Im zweiten Schritt werden jeweils<br />
ähnliche Varianten miteinander<br />
verglichen und die entsprechend<br />
schlechtere eliminiert.<br />
Übrig bleiben dann meist<br />
zwei oder drei Varianten, aus denen<br />
mit einer Nutzen-Kosten-<br />
Untersuchung die beste als Sieger<br />
hervorgehen wird. Bei diesem<br />
Schritt werden die Wünsche<br />
und Werthaltungen der Region<br />
noch einmal in einem systematischen<br />
Verfahren eingebracht.<br />
Da<strong>bei</strong> können die Bewertungskriterien<br />
(also z.B.<br />
Raumentwicklung, Kulturgüter,<br />
Biotope, Landwirtschaft, etc.)<br />
nach einem bestimmten Schema<br />
gewichtet werden. Entsprechend<br />
dieser Gewichtung wirken<br />
sie sich dann auf die Beurteilung<br />
der Varianten aus.
Der Musikverein möchte<br />
auch in dieser Ausgabe<br />
wieder einen kurzen Rückblick<br />
über unsere Vereinsaktivitäten<br />
geben.<br />
Nach unserem Osterwunschkonzert<br />
am 3. April wurde die<br />
Probenar<strong>bei</strong>t für die nächsten<br />
Termine gleich wieder aufgenommen.<br />
Dies war die musikalische Umrahmung<br />
der hl. Messe mit anschließender<br />
Fahnenversorgung<br />
für unsere Kameraden der Feuerwehr<br />
am Florianitag.<br />
Als nächstes folgte die Hochzeit<br />
von unserer Musikkollegin Birgit<br />
Brunthaler, jetzige Tiefenbacher,<br />
welche einigen Musikern<br />
einiges abverlangte.<br />
Einer der anstrengendsten Tage<br />
für unsere Musiker ist immer der<br />
„Tag der Blasmusik“, der nun<br />
schon einige Jahrzehnte immer<br />
im Juni vom Musikverein durch-<br />
80-Jahr-Feier MV Wörschach<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Der Musikverein informiert<br />
geführt wird, um der Bevölkerung<br />
einen musikalischen Sommerbeginn<br />
seitens unseres<br />
Klangkörpers näher zu bringen.<br />
Gerne spielten wir auch <strong>bei</strong>m<br />
Frühschoppen anlässlich der 90-<br />
Jahr-Feier unserer Feuerwehrkameraden<br />
auf. Die Auswahl der<br />
dargebotenen Musikstücke und<br />
die Soloeinlagen unserer Solis-<br />
ten wurden von den Besuchern<br />
mit großem Applaus honoriert.<br />
Am 26. Juni erhielten wir eine<br />
Einladung zur aktiven Mitwirkung<br />
zum 80-jährigen Bestandsjubiläum<br />
des Musikvereins<br />
Wörschach, verbunden mit<br />
deren Neueinkleidung.<br />
Natürlich durften wir auch <strong>bei</strong>m<br />
alljährlich stattfindenden Bezirksmusikfest<br />
nicht fehlen, welches<br />
heuer in Rottenmann stattfand.<br />
An <strong>bei</strong>den Veranstaltungen<br />
wirkten wir als Marschabordnung<br />
und <strong>bei</strong>m anschließenden<br />
Gesamtkonzert mit.<br />
Als Abschluss vor der Sommerpause<br />
stand noch das Dorffest<br />
auf der Liste unseres Spielplans,<br />
das jedoch aus witte-<br />
rungsbedingten Gründen nur von<br />
einer kleinen Besetzung durchgeführt<br />
wurde. Unser Kapellmeister<br />
und einige Vollblutmusiker<br />
sorgten trotz des schlech-<br />
Bezirksmusikfest in Rottenmann<br />
ten Wetters <strong>bei</strong> dieser Veranstaltung<br />
bald schon für gute<br />
Stimmung.<br />
Ein großes Anliegen unseres Vereins<br />
ist auch die Ausbildung unseres<br />
Nachwuchses! Sollten Kinder<br />
oder Jugendliche Interesse<br />
haben, ein Musikinstrument zu<br />
erlernen, bitte wir Sie, dies un-<br />
13<br />
serem Obmann Herrn Walter<br />
Krenn (0676/7356996) oder unserem<br />
Kapellmeister Herrn<br />
Manfred Seebacher (0699/<br />
20748666) mitzuteilen.<br />
Der Musikverein möchte sich auf<br />
diesem Weg wieder <strong>bei</strong> der Bevölkerung<br />
für die großzügigen<br />
Spenden am „Tag der Blasmusik“<br />
bedanken und wünscht allen<br />
<strong>Weißenbach</strong>erinnen und <strong>Weißenbach</strong>ern<br />
einen angenehmen<br />
Sommer und einen erholsamen<br />
Urlaub.
14<br />
Auch wir stimmen dem<br />
Spruch „ Eins, zwei, drei<br />
im Sauseschritt eilt die Zeit ....“<br />
zu. So schnell sind die 10 Jahre<br />
unseres Bestehens vergangen.<br />
In würdigem Rahmen und im<br />
Beisein unseres Herrn Bürgermeisters<br />
wurde das Jubiläum <strong>bei</strong><br />
der Jahreshauptversammlung<br />
am 23. April <strong>2004</strong> im Gh. Salzinger<br />
gefeiert. Ein ganz be-<br />
sonderes Geschenk seitens der<br />
Gemeinde hat unser Bürgermeister<br />
an diesem Abend mitgebracht:<br />
die Zusage, dass wir<br />
unseren lang gehegten Wunsch,<br />
einen Nutz-Kräutergarten und<br />
einen Herz-Brunnen auf der<br />
Grünfläche neben dem Dorfplatz<br />
errichten können. Unser<br />
trotz sparsamster Wirtschaft vorhandener<br />
geringer Kassenstand<br />
dürfte ihn auch bewogen haben,<br />
eine teilweise Mithilfe der Gemeinde<br />
in Aussicht zu stellen.<br />
Voraussetzung war die tatkräf-<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
KNEIPP-Aktiv-Club <strong>Weißenbach</strong> <strong>bei</strong> <strong>Liezen</strong> –<br />
Ein kleines Jubiläum<br />
tigste Mitar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den Ar<strong>bei</strong>ten<br />
und Übernahme großer Kosten<br />
wie Holz, Kräuter, Blumen,<br />
Samen und Lohnar<strong>bei</strong>ten, welche<br />
wir nicht selber durchführen<br />
konnten. Wer unser Team<br />
(Stefan Berger, Baumeister<br />
Reinhold Kerschbaumer, Franz<br />
Schwaigerhofer, Helmut Haingartner,<br />
Herbert Brückler und<br />
Gertraud Grygiel) vom 3. bis 9.<br />
9. Juni <strong>2004</strong>: Wir haben die erste Hürde – Brunntrog geschafft.<br />
Bürgermeister Rudi Pollhammer besucht uns.<br />
Juni <strong>2004</strong> <strong>bei</strong> Regen und Sonnenschein<br />
schuften sah, weiß<br />
was da geleistet wurde. Mit<br />
Freude haben wir (Rosi Brückler,<br />
Christl Buchner, Hannerl<br />
Liegl, Erika Schwaighofer und<br />
Poldi Werzer und Obmann Ing.<br />
Walter Lux) am Freitag, dem 11.<br />
Juni <strong>2004</strong> die Krönungsar<strong>bei</strong>ten<br />
vorgenommen. Dass die <strong>bei</strong>den<br />
Gemeindebediensteten Gerhard<br />
Fabian und Hermann Mayerl<br />
Großartiges geleistet haben,<br />
muss man wohl nicht erwähnen.<br />
Bis zum Nutz-Kräutergarten<br />
11. Juni <strong>2004</strong>: Die Weiberleut machen die Endar<strong>bei</strong>t, Kräuter<br />
und Rosen pflanzen.<br />
wird es wohl ein wenig dauern,<br />
wir haben aber ein sehr großes<br />
Sortiment angepflanzt, dass<br />
sich <strong>bei</strong> Erreichen bestimmter<br />
Größe der Kräuter alle DorfbewohnerInnen<br />
daran erfreuen<br />
können. Der Herz-Brunnen<br />
ist aber schon in Aktion, eine<br />
Benützungsanleitung hilft Interessenten<br />
weiter.<br />
Wir werden uns sehr freuen,<br />
wenn <strong>bei</strong>de – Nutz-Kräutergarten<br />
und Herz-Brunnen –<br />
guten Zuspruch finden.<br />
10 Jahre KNEIPP-Aktiv-Club<br />
<strong>Weißenbach</strong><br />
Der Vorstand des Kneipp-Aktiv-Clubs mit Beiräten und Herrn Bürgermeister<br />
Rudi Pollhammer anlässlich der 10. Jahreshauptversammlung<br />
am 23. Apri1<strong>2004</strong> im Gasthof Salzinger.<br />
Neues von der Theaterrunde<br />
<strong>Weißenbach</strong><br />
Am 6. März <strong>2004</strong> fand im<br />
GH Salzinger die diesjährigeJahreshauptversammlung<br />
der Theaterrunde <strong>Weißenbach</strong><br />
statt.<br />
Bei der durchgeführten Neuwahl<br />
des Vorstandes kam es zu<br />
einer Neubildung, nachdem Regina<br />
Grießer und Simon Stolz<br />
nach mehrjähriger erfolgreicher<br />
Tätigkeit im Vorstand ihre Funktionen<br />
zur Verfügung stellten.<br />
Der ebenfalls anwesende Bürgermeister<br />
Rudolf Pollhammer<br />
würdigte im Namen der Gemeinde<br />
die erbrachten Leistungen<br />
der Genannten und dankte<br />
der gesamten Theaterrunde<br />
für die bisher erbrachte Leistung<br />
zum Wohle des „Kulturlebens“<br />
einer funktionierenden Dorfgemeinschaft.<br />
Dem neu gewählten Vorstand<br />
wünschte er alles Gute in der<br />
Hoffnung auf das Gelingen weiterer<br />
unterhaltsamer „Theaterabende“.<br />
Der neu gewählte Vorstand:<br />
Obmann: Franz Wohlmuther<br />
Obmann-Stv. und Spielleiter:<br />
Günther Mayer<br />
Kassier: Daniela Plank<br />
Kassier-Stv.:<br />
Josef Stieg<br />
Schriftführer:<br />
Gerti Brandmüller<br />
Schriftführer-Stv.:<br />
Sabine Tasch<br />
Nächste Theateraufführungen der Theaterrunde<br />
19. – 21. November <strong>2004</strong><br />
in <strong>Weißenbach</strong>/<strong>Liezen</strong>, Volksschulsaal<br />
8. Jänner 2005 – <strong>Liezen</strong> Kulturhaussaal
Rufhilfe – Sicherheit zu<br />
Hause rund um die Uhr!<br />
Zahlreiche ältere Menschen leben alleine. Häufig sind sie unsicher<br />
und ängstlich, weil ihr Gesundheitszustand nicht immer<br />
der beste ist. Auch sind die nächsten Angehörigen besorgt, weil<br />
sie oft berufstätig und nicht zu Hause sind oder zumindest<br />
in einiger Entfernung wohnen. Mit der Rufhilfe steht ein Service<br />
des Roten Kreuzes zur Verfügung, das für wenig Geld rund<br />
um die Uhr Sicherheit bietet.<br />
Ein aktuelles Beispiel:<br />
Nach zwei Stürzen geht es<br />
Maria St. wieder besser. Gesunheitlich<br />
hat sie sich erholt,<br />
aber die Angst sitzt noch tief<br />
in ihr. Zwei Mal ist sie bereits<br />
in ihrer Wohnung gestürzt, und<br />
jedes Mal hat es fast einen<br />
ganzen Tag gedauert, bis ihr jemand<br />
zu Hilfe gekommen ist.<br />
Als Rufhilfeteilnehmerin wäre<br />
Frau St. zwar nicht der Sturz,<br />
aber das Warten auf Hilfe erspart<br />
geblieben. Und das <strong>bei</strong> einem<br />
einmaligen Zeitaufwand von<br />
nur 45 Minuten. Denn so lange<br />
braucht ein Mitar<strong>bei</strong>ter des<br />
Roten Kreuzes durchschnittlich<br />
für die Installation der Rufhilfeanlage<br />
<strong>bei</strong> einem neuen Teilnehmer.<br />
Dies besteht aus einem Basisgerät,<br />
das einfach an die Telefonsteckdose<br />
angeschlossen<br />
wird. Es hat die Größe eines Anrufbeantworters<br />
und zusätzlich<br />
einen Notruf-Sender. Dieser ist<br />
so groß wie eine Armbanduhr<br />
und kann auf dem Handgelenk<br />
oder um den Hals, wie ein Amulett,<br />
getragen werden.<br />
Der Sender ist wasserdicht, sehr<br />
widerstandsfähig und kann auch<br />
<strong>bei</strong> der Hausar<strong>bei</strong>t oder <strong>bei</strong>m<br />
Duschen am Körper bleiben.<br />
Das Auslösen der Rufhilfe ist<br />
einfach: Wird Hilfe benötigt,<br />
wird vom Teilnehmer einfach<br />
der Knopf am Sender gedrückt.<br />
Sofort stellt das Gerät eine direkte<br />
Verbindung zur Notrufzentrale<br />
in Graz her. Sie ist 24<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Stunden besetzt. Egal, wo sich<br />
ein Verunglückter in seiner<br />
Wohnung befindet, eine Freisprecheinrichtung<br />
ermöglicht<br />
überall das Gespräch mit einem<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter des Roten Kreuzes.<br />
Gleichzeitig mit dem Einlangen<br />
des Rufhilfe-Alarms, erscheinen<br />
alle wichtigen Daten des<br />
Teilnehmers am Rot-Kreuz-<br />
Computer. Je nach Notfall oder<br />
<strong>bei</strong> Abbruch der Verbindung,<br />
wird sofort der nächstgelegene<br />
Rettungswagen losgeschickt.<br />
In der Steiermark haben sich bereit<br />
über 1.800 Personen für die<br />
Hilfe auf Knopfdruck entschieden.<br />
Und jede Woche werden es<br />
mehr. Auch Maria St. hat sich<br />
nach ihrem Sturz entschlossen,<br />
die Rufhilfe zu nutzen. „Die<br />
stundenlange Ungewissheit, ob<br />
mir jemand zu Hilfe kommen<br />
wird, war entsetzlich“, erinnert<br />
sich Maria St. heute an ihr langes<br />
Warten auf Rettung.<br />
Und auch ihre Tochter Elisabeth<br />
ist seit der Installation der Rufhilfe<br />
beruhigter: „Jetzt weiß ich,<br />
dass meiner Mutter rasch geholfen<br />
wird. Ich habe <strong>bei</strong>m Roten<br />
Kreuz sogar einen zweiten<br />
Wohnungsschlüssel hinterlegt!“<br />
Die monatliche Teilnehmergebühr<br />
für die Rufhilfe beträgt je<br />
nach Gerätevariante nur rund<br />
€ 25,40.<br />
Anbieter ist das Rote Kreuz<br />
Informationen: Mo. – Fr.<br />
von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
unter 0316-471555-222.<br />
Was ist los in <strong>Weißenbach</strong><br />
AUGUST <strong>2004</strong><br />
07. – 14. Golfclub Turniere und Zeltbetrieb am Golfplatz<br />
07. GH Salzinger Musikantenstammtisch<br />
14. Seniorenbund Halbtagesausflug nach Leoben<br />
15. Pfarre Almmesse in Hinteregg<br />
15. Kinder-Cool-Programm Dorffest in Lassing<br />
21. Kinder-Cool-Programm Seefest am <strong>Weißenbach</strong>er Badesee, ab 14 Uhr<br />
21. Der Bürgermeister Motorradausfahrt<br />
28. – 29. GH Weichbold Bodyphila<br />
28. – 29. Golf- und Landclub Clubmeisterschaft, Preis der Raika u. Gemeinde<br />
29. Almbauern Almfest in Hinteregg<br />
SEPTEMBER <strong>2004</strong><br />
4. – 5. Seniorenbund 2-Tage-Fahrt<br />
11. Kinder-Cool-Programm Stadtfest in <strong>Liezen</strong><br />
25. ÖVP Herbstfest<br />
OKTOBER <strong>2004</strong><br />
01. Erik Kern Konzert in der Kirche<br />
02. Autohäuser Auto-Motor-Herbstfestival<br />
03. Golf und Landclub Oktoberfest mit Greenhornwertung<br />
23. Schützenverein Schützenball anl. 20 Jahre Schützenverein<br />
26. Tourismusverband Wandertag<br />
31. Gefallenenehrung Kameradschaftsbund/Musikverein/Feuerwehr<br />
NOVEMBER <strong>2004</strong><br />
01. Allerheiligen Gräbersegnung<br />
13. Sparverein Gemse Sparvereinsauszahlung im GH Weichbold<br />
19. – 21. Theaterrunde Theateraufführungen in <strong>Weißenbach</strong><br />
27. – 28. Kulturausschuss Christkindlmarkt <strong>bei</strong>m GH Weichbold<br />
28. Sängerrunde Adventsingen in der Pfarrkirche um 17 Uhr<br />
DEZEMBER <strong>2004</strong><br />
05. Krampusspiel<br />
11. Freiwillige Feuerwehr Wehrversammlung<br />
12. Musikverein Weihnachtskonzert um 16 Uhr<br />
15. Seniorenbund Weihnachtsfeier, 14 Uhr, GH Salzinger<br />
18. Musikverein JHV und Weihnachtsfeier<br />
22. Gemeinde Seniorenweihnachtsfeier<br />
23. Volksschule Weihnachtsfeier<br />
25. Pfarre/Musikverein Weihnachtsmesse<br />
28. Tourismusverband Lichterwanderung<br />
31. Pfarre Jahresabschluss – Gottesdienst<br />
15
16<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Dorffest – da war wieder was los <strong>bei</strong> uns in <strong>Weißenbach</strong>!<br />
6. Motorrad-Oldtimer-Treffen, Kinder-Cool-Programm,<br />
Musikprogramm mit Fredys Muntermachern und den Köck-Buam!<br />
Trotz extremen Schlechtwetters<br />
bis in die Nachmittagsstunden,<br />
war das Fest wieder ein<br />
voller Erfolg. Die Fotos beweisen<br />
es!<br />
Beste Stimmung im Festzelt<br />
Trotz strömenden Regens sind von<br />
45 angemeldeten Motorrad-Old-<br />
timer-Besitzern 28 gekommen, um<br />
<strong>bei</strong> unserem Treffen und dem<br />
Gleichmäßigkeitslauf da<strong>bei</strong> zu<br />
sein. Neben unseren <strong>Weißenbach</strong>ern<br />
konnten Teilnehmer aus <strong>Liezen</strong>,<br />
von Wörschach bis Mandling,<br />
aber auch aus den Bundesländern<br />
Salzburg, Ober- und Niederösterreich<br />
und aus Wien begrüßt<br />
werden. Wir haben uns darüber<br />
sehr gefreut und das beweist auch,<br />
dass sie sich <strong>bei</strong> uns in <strong>Weißenbach</strong><br />
wohl fühlen.<br />
Vielen Dank allen Vereinen und<br />
Gastbetrieben, die es auch heuer<br />
wieder ermöglicht haben, ein ge-<br />
lungenes Fest zu veranstalten.<br />
WC: Auch darüber muss man re-<br />
Tolle Darbietung der Musikgruppe „Fredys Muntermacher“<br />
den! Nachdem wir niemanden für<br />
die Betreuung gefunden haben,<br />
danke ich sehr herzlich den Vereinen,<br />
die mitgeholfen haben, die<br />
Toiletteanlagen im Turnsaal sauber<br />
zu halten!<br />
Freue mich, mit euch allen wieder<br />
Feste zu feiern!<br />
Eure Helene Beichtbuchner vom TV<br />
Erfreulicherweise ging heuer der erste Platz an einen <strong>Weißenbach</strong>er. Emil<br />
Stanzinger war der Sieger auf einer Puch 175 TV, Bj. 1957. 2. Platz für<br />
Josef Hofer aus Wörschach auf Kawasaki Z 200, Bj. 1979. 3. Platz: Albert<br />
Lorenzoni aus Hallwang auf Sunbeam, Bj. 1931.<br />
Der Neffe von Angela Pollhammer Hans Höfer ist aus Kirchstetten gekommen,<br />
auf einer Harley Davidson, Bj. 1955.<br />
Aus Wien angereist: Christian Hochenegg mit einer BMW R 75, Bj. 1941.
Die <strong>Weißenbach</strong>er:<br />
Die 11. Vollversammlung<br />
des TV fand am<br />
21. April im Gasthof Weichbold<br />
statt. Frau Beichtbuchner bedankte<br />
sich <strong>bei</strong> den Mitgliedern<br />
für die bezahlten Beiträge. Im<br />
Jahr 2003 gab es 20 Ar<strong>bei</strong>tssitzungen.<br />
Anhand einer PP-Präsentation<br />
informierte die Vorsitzende<br />
über die Aktivitäten des<br />
vergangenen Jahres; wie u.a. Organisation<br />
des Dorffestes, das<br />
Kinder-Cool-Programm gemeinsam<br />
mit <strong>Liezen</strong> und Lassing,<br />
Blumenschmuck und Wandertag.<br />
Drei Tage<br />
Budapest im<br />
April <strong>2004</strong><br />
Über 20 <strong>Weißenbach</strong>erInnen haben<br />
sich Helene Beichtbuchner<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Bgm. Rudi Pollhammer Emil Stanzinger Herwig Liegl Holger Bahar Josef Beichtbuchner<br />
Blick vom Gellertberg auf die Stadt<br />
Der<br />
Tourismusverband<br />
informiert:<br />
angeschlossen und sind zur<br />
Fahrt ins Nachbarland Ungarn<br />
aufgebrochen. Bereits am ersten<br />
Abend waren einige unterwegs,<br />
um die Stadt zu erkunden.<br />
Am nächsten Tag wurden uns<br />
<strong>bei</strong> einer Stadtbesichtigung die<br />
Stadtteile Buda und Pest näher<br />
gebracht. Abends gab es ein tolles<br />
Konzert mit den „Herren<br />
Wunderlich“. Bei der Rückfahrt<br />
wurde noch die Stadt Göyr besichtigt.<br />
Es war ein sehr umfangreiches<br />
und interessantes<br />
Kulturprogramm.<br />
Am 16. Mai haben Gemeinde,<br />
Golfclub und TV zum Golfschnuppertag<br />
eingeladen.<br />
Vormittags schien es, als würde<br />
diese Veranstaltung buchstäblich<br />
„ins Wasser fallen“, aber<br />
das Wetter hat sich dann doch<br />
gebessert und die wenigen In-<br />
Rene und Herbert Bindlechner Franz Sulzbacher<br />
Unsere Gruppe auf der Fischerbastei<br />
teressierten konnten einen sehr<br />
sportlichen Nachmittag erleben.<br />
Golfmanager Thomas Aigner<br />
und Golflehrer Gerhard Dieter-<br />
17<br />
le haben sich sehr bemüht, uns<br />
diese Sportart näher zu bringen.<br />
Neben<strong>bei</strong> konnten wir noch die<br />
Schönheit der Natur am „ro-
18<br />
Die alljährliche Muttertagsfeier<br />
Anfang Mai<br />
wurde wieder im Gasthaus Sal-<br />
zinger abgehalten. Zur Unterhaltung<br />
spielte Werner Schach<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Der Seniorenbund informiert<br />
auf der Zither und Helene<br />
Beichtbuchner hat Gedichte vorgetragen.<br />
Obmann Franz Sulz-<br />
bacher erfreute die Damen mit<br />
einem Blumengruß. Es war wieder<br />
eine schöne Einstimmung<br />
auf den Muttertag.<br />
Der erste Ausflug führte am 26.<br />
Juni zur Landesgartenschau<br />
nach Burghausen. Eine Zwischenstation<br />
war in der Stadt<br />
Mondsee. Alle waren von diesem<br />
schönen Ort sehr angetan,<br />
den man wohl vom Vor<strong>bei</strong>fahren<br />
kennt, aber kaum jemand ist<br />
schon durchgewandert.<br />
In Burghausen wurden wir <strong>bei</strong>m<br />
ursprünglichen Grenzübergang<br />
vom Armbrustschützenverein<br />
in historischen Kostümen empfangen.<br />
Organisiert wurde die-<br />
Am 1. Adventwochenende <strong>2004</strong><br />
findet am Gelände des GH Weichbold der<br />
„3. <strong>Weißenbach</strong>er<br />
Christkindlmarkt“<br />
statt.<br />
Wir ersuchen wieder alle Interessenten,<br />
wie Hobbykünstler, Gewerbetreibende<br />
und Vereine sich bis 20. September <strong>bei</strong> folgenden<br />
Verantwortlichen zu melden:<br />
Marcher Heimo – 03612/22372<br />
Krenn Walter – 0676/7356996<br />
Lackner Resi – 0650/6000102<br />
Ausstellungshütten können zu einem günstigen Tarif angemietet werden.<br />
ser Auftritt von unserem Freund<br />
Hanny Schneider, der mit seiner<br />
Frau Ella unsere Gruppe<br />
durch die Gartenausstellung<br />
führte und schon vorher eini-<br />
ge sehr wertvolle Informationen<br />
über Burghausen gab. Wir danken<br />
ihnen nochmals sehr herzlich<br />
dafür! Einen gemütlichen<br />
Ausklang dieser Fahrt gab es in<br />
Vogelhub <strong>bei</strong>m Gasthof zur<br />
Wacht.<br />
Sehr erfreulich war das große<br />
Interesse an der 1. Ausfahrt<br />
<strong>2004</strong>; der Bus war total ausgebucht.<br />
Diesen Zuspruch wünscht sich<br />
der Seniorenbund auch für die<br />
nächsten Fahrten: am 14. August<br />
nach Leoben zur Ausstellung<br />
„Faszination Vietnam“ und<br />
Stadtbesichtigung und <strong>bei</strong> der<br />
2-Tage-Fahrt am 4./5. September<br />
in die Apfelstraße, zu<br />
Gsellmanns Weltmaschine, Bie-<br />
nengarten, Weiz, Gasen, Teichalm-Sommeralm.
Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Delegation aus <strong>Weißenbach</strong> im Parlament<br />
Klubobmann Wilhelm Molterer begrüßt LAbg.<br />
Odo Wöhry und NAbg. Hermann Missethon<br />
Vzbgm. Reinhold Lux, Bauernbundpräsident<br />
Fritz Grillitsch, NAbg. Hermann Missethon und<br />
GK Daniel Peer<br />
Zufälliger Treff mit Rechnungshofpräsident Josef<br />
Moser und NAbg. Günter Stummvoll<br />
Helmut Langanger Martina Schweiberer<br />
Einer Einladung von NAbg. Hannes<br />
Missethon folgten unser Bürgermeister,<br />
einige Gemeinderäte und interessierte<br />
Gemeindebürger. Organisiert von der ÖVP-<br />
Bezirksparteileitung unter LAbg. HR DI<br />
Odo Wöhry hieß es am 23. Juni für <strong>Weißenbach</strong><br />
und einige andere Gemeinden des<br />
Bezirkes ab in Richtung Bundeshauptstadt.<br />
Von NAbg. Missethon herzlich empfangen<br />
und nach einer Stärkung im Parlamentsrestaurant<br />
folgte nach einer Sicherheitskontrolle<br />
eine interessante Führung durch<br />
das Parlamentsgebäude. Vor<strong>bei</strong> an den Klubräumen<br />
der verschiedenen Parteien ging es<br />
in die Sitzungssäle der Regierungsverantwortlichen.<br />
Missethon erläuterte da<strong>bei</strong> interessante Aspekte<br />
über die politische Führung in Österreich<br />
und gab auch Insiderwissen preis.<br />
Man konnte sich nicht nur Einblick verschaffen,<br />
wie die Regierungssitzungen ablaufen,<br />
sondern auch einen Blick hinter die<br />
Kulissen der hohen Politik werfen. Auch<br />
konnten einige Regierungsmitglieder, wie<br />
z. B. Klubobmann Willhelm Molterer angetroffen<br />
werden, und wir staunten nicht<br />
wenig, als wir <strong>bei</strong>m anschließenden Spaziergang<br />
durch die Wiener Innenstadt den<br />
frischgebackenen Rechnungshofpräsidenten<br />
Josef Moser (erst 2 Stunden davor ge-<br />
19<br />
wählt) zu seiner neuen Amtsführung gratulieren<br />
konnten.<br />
Im Heurigenlokal „Fuhrgasslhuber“, wo wir<br />
die Möglichkeit hatten, mit dem Präsidenten<br />
des Österreichischen Bauernbundes Fritz<br />
Grillitsch Gespräche zu führen, fand unser<br />
Ausflug einen gemütlichen Ausklang.<br />
GR Mali Zefferer, LAbg. Odo Wöhry und Gerti<br />
Pfatschbacher im Reichsratssitzungssaal<br />
Bgm. Rudi Pollhammer – Stärkung im Parlamentsrestaurant<br />
GR Thomas Rainer mit Gattin Sigrid
20 Unser <strong>Weißenbach</strong> · Nr. 2/<strong>2004</strong><br />
Er wurde in Rottenmann als<br />
drittes Kind von Familie<br />
Alfred und Ida Kern geboren.<br />
Schon früh widmete er sich, unterstützt<br />
durch eine Gitarre, der<br />
Sangeskunst. Sein Hauptinteresse<br />
aber galt alsbald der Ortskapelle<br />
<strong>Weißenbach</strong> unter der<br />
Leitung des damaligen Lang-<br />
Erik Kern – ein <strong>Weißenbach</strong>er …<br />
zeitkapellmeisters Karl Lackner,<br />
der ihn in die Kunst des edlen<br />
Bleches einweihte.<br />
Weiter ging die musikalische<br />
Reise nach Graz zur Militärmusik<br />
und von dort direkt an die<br />
hiesige Musikuniversiät. Studien<br />
führten ihn nach Paris, in<br />
die USA und nach Wien, wo er<br />
im nahen Wienerwald ähnliche<br />
Lebensbedingungen vorgefunden<br />
hat wie in <strong>Weißenbach</strong> und<br />
sich dort sesshaft machte.<br />
Seine musikalischen Tätigkei-<br />
Einladung zum<br />
Schützenball<br />
des Armbrust- und<br />
Sportschützenvereines<br />
am 23. Oktober <strong>2004</strong><br />
um 20.00 Uhr<br />
im GH Salzinger<br />
❚ 20-Jahre-Jubiläum<br />
❚ Beschuss einer Ehrenscheibe<br />
❚ Musikalische Umrahmung<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />
ten führen ihn sowohl künstlerisch<br />
wie auch räumlich in alle<br />
Himmelsrichtungen.<br />
Seit 1983 wirkt er mit im Ensemble.<br />
A ls fixer Bestandteil des<br />
<strong>Weißenbach</strong>er Dorffestes<br />
darf das Oldtimer – Motorradtreffen<br />
(Organisatoren: Helene<br />
Beichtbuchner u. Franz Sulzbacher)<br />
gewertet werden. Viele<br />
Fahrer aus Nah und Fern nehmen<br />
mit ihren teils ausgefallenen<br />
Zweirädern an diesem nostalgischenGleichmäßigkeitswettkampf<br />
teil. Erfreulicherweise<br />
konnte sich ein <strong>Weißenbach</strong>er<br />
den heurigen Lorbeerkranz<br />
sichern. Der strahlende<br />
Sieger – Emil Stanzinger auf<br />
seiner Puch 175 TV, Bj. 1957.<br />
Nächster Redaktionsschluss: Montag, 29. November <strong>2004</strong><br />
Berichte bitte auf dem Gemeindeamt abgeben oder schicken an: gde@weissenbach.steiermark.at<br />
Eventuelle Fragen, Anregungen oder Kritiken an Daniel Peer, Tel. 03612/25196 oder dani.peer@twin.at<br />
Unser <strong>Weißenbach</strong> Herausgeber und Verleger: Gemeinde <strong>Weißenbach</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Daniel Peer, Resi Lackner<br />
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