aktuelles aus der bergischen musikschule - Stadt Wuppertal

Taktuell_01_12:Taktuell_doku n 13.02.12 19:58 Seite 1
zwischen 16 und 18 ihre Choreografien
selbst aus, doch das hätte ich nicht
bemerkt, wäre es mir nicht gesagt worden.
Nach diesem Praktikum habe ich auch
besondere Achtung vor den Lehrern, die
„Klangwiese“, Musikalische Früherziehung
und Grundausbildung und „JeKi“
unterrichten. So junge Kinder sind besonders
schwer in Schach zu halten und wieder
zu motivieren, wenn die Konzentration
mal nachlässt. Trotzdem haben die
Lehrer, denen ich über die Schulter schauen
durfte, alles gemeistert, als wäre es das
Einfachste der Welt.
Neben den Stunden, wo ich aktiv mitgearbeitet
habe, gab es auch welche, in denen
ich einfach schöne Musik hören durfte. So
Volles Haus im ADA bei der Supersession
Die Jazz- und Rock-Szene der Stadt
Wuppertal ist stark verwurzelt mit dem
Fachbereich Jazz-Rock-Pop der
Bergischen Musikschule. Viele Schülerinnen
und Schüler wurden
und werden vorbereitend
zum Musikstudium
ausgebildet, sind aktiv in
der Szene tätig und unterrichten
zum Teil dann
auch nach dem Studium
im Instrumentalunterricht
der Musikschule. So wird
beispielsweise die traditionelle
Jazz-Session im ADA
- einst von Ulrich Rasch,
ehem. Schüler bei Robert
Boden, ins Leben gerufen -
heute von Lukas Dworak,
langjährigem Bass-Schüler
von Jan Kazda, erfolgreich
betreut.
Grund genug, einige der vielen namhaften
Jazz- und Rock Dozenten der Schule mal
gemeinsam bei einer Supersession auf die
Bühne zu bringen. Die Auftrittsstätte war
auch schnell gefunden, finden doch nach
Wegfall des REX-Theaters im ADA die
AKTUELLES AKTUELLES AUS AUS DER DER BERGISCHEN BERGISCHEN MUSIKSCHULE
MUSIKSCHULE
kam ich mir in der Band unter der Leitung
von Robert Boden vor, wie in einem
Privatkonzert - nur für mich.
Doch die Arbeit in einer Musikschule
besteht nicht nur aus Musik hören oder
machen. In einem so großen Betrieb wie
diesem, in dem so viele Menschen arbeiten
ist es wichtig Ordnung zu halten.
Deswegen habe ich z.B. auch mit Andrea
Anders unter der Bühne im Bernd-
Mischke-Saal aufgeräumt. Manche
Aufführung hinterlässt eben bleibende
Spuren ...
Auch Konzerte sind für eine Musikschule
fester Bestandteil der Arbeitswelt. Früher
habe ich mich immer gefragt, wer die
Supersession im ADA vor ausverkauftem Haus
ganzen Stühle immer auf und abbaut. Bei
einem Vorbereitungskonzert für den
Wettbewerb "Jugend Musiziert" durfte ich
dann auch mal mithelfen. Doch sowohl
das Aufräumen als auch die Vorbereitung
für das Konzert waren nicht so schlimm
wie gedacht. Im Gegenteil, mir hat es
sogar Spaß gemacht. Was ich zumindest
auch oft vergessen habe ist, dass es hinter
der „Kulisse“ noch viele fleißige Bienen
gibt - nämlich in der Verwaltung. Dort hat
mir Barbara Untrieser sehr viel gezeigt und
erklärt. Ich fand es wirklich interessant
und habe spätestens jetzt endlich verstanden,
was es mit den ganzen Stadt-,
Bezirks-, und Fachleitern auf sich hat.
Natürlich habe ich mir auch viele
TAKTuell
Bandarbeit unter Leitung von Robert Boden beim Cellounterricht bei Bruno Ventocilla
zu Besuch bei der Früherziehung, Ltg. Sarah Semke zu Besuch beim Schlagzeugunterricht v. Stephan Verchin
wichtigsten Jazz und Pop-Konzerte wie
Jazzfestival der Jazz AG, die Jazzsession
oder Konzerte mit der WDR-Bigband statt.
Die Bergische Musikschule und damit
Dozenten des Fachbereichs Jazz, Rock und Pop heizten dem Publikum ein
auch die Akteure des Abends verzichteten
zugunsten des ADA und des Trägervereins
Mare e.V. auf die Einnahmen, um somit
einen Beitrag zur Sicherung dieser für die
Szene so wichtigen Kulturstätte beizutragen.
Und so freuten sich neben Christian
Hampe vom Mare e.V. die beiden
Organisatoren Robert Boden und Martin
Zobel über den vollbesetzten Saal im ADA
mit über 200 Zuhörern. Die bekamen
dann auch Musik "vom
Feinsten" zu hören. In
unterschiedlichen Besetzungen,
vom Bass-Duo
(Jan Kazda, Matthias
Bangert), über Trio
(Matthias Goebel -
Vibraphon, Cornelius
Thiem - Cello, Robert
Boden - Piano) Quintett
(mit Oliver Kerstan -
Schlagzeug, Martin Zobel
- Trompete, Wolfgang
Schmidtke - Saxophon,
Alex Paffenholz - Gitarre)
wurden nahezu alle
Stilepochen des Jazz und
der Fusion abgearbeitet. Der krönende
Abschluss: Ein für eine Session typischer
Blues mit allen Musikern auf der Bühne.
Das Publikum war begeistert, die Musiker
hatten ihren Spaß, das ADA ein ausverkauftes
Haus. Was will man mehr?
Robert Boden
Unterrichte bei verschiedenen Instrumenten
angeschaut und war positiv überrascht,
dass noch so viele Erwachsene ein
Instrument lernen wollen. Ich bin immer
davon ausgegangen, dass erwachsene
Schüler deutlich in der Minderheit sind. In
den zwei Wochen habe ich mit einem bis
zweien gerechnet, doch am Ende waren
es zehn und das finde ich klasse.
Schlussendlich fand ich meine Praktikumszeit
schöner als erwartet.
Deswegen würde ich jedem, der gerne
mit Menschen - egal ob jung oder alt -
arbeitet und Musik mag, ein Praktikum an
der Bergischen Musikschule empfehlen.
Nadine Thiele
Freikarten für Konzerte in
der Stadthalle Wuppertal
Mit Hilfe der Jackstädt-Stiftung wird auch
in dieser Saison wieder freier Eintritt zu
den fünf Konzerten der Reihe
"Johannisberg International" für die
Schülerinnen und Schüler der Bergischen
Musikschule gewährt. Wie letztes Jahr ist
es nötig, dass die Schüler/innen (oder
ihre Eltern) sich vorher anmelden, entweder
per E-Mail an info@stadthalle.de
oder telefonisch unter 0202/245890.
Begleitende Eltern oder Großeltern erhalten
übrigens eine um 20% ermäßigte
Karte.
Wir begrüßen folgende Lehrkräfte an
der Bergischen Musikschule
Ursula van Eimern
Florian Salzmann
Wir verabschieden uns von folgenden
Lehrkräften
Eva-Daniela Caldeweyher
Kerstin von Bargen
Luisa Kruppa
Constanze Wurzel
Förderkreis der Bergischen
Musikschule e.V.
Informationen - auch zur Instrumenten -
versicherung - erhalten Sie unter
Tel.: 0202 / 24819-222, selbstverständlich
auch gern schriftlich.
Vorteile sichern - Beitritt erklären!
www.bergischemusikschule.de
Das Salonorchester unter Leitung von
Hans-Peter Beckmann traf sich zu einem
Probentag in der Musikschule. Mit Blick
auf den Tag der offenen Tür, bei dem wir
uns auch präsentieren wollten, nutzten
wir diese Gelegenheit, um manches, für
das in den wöchentlichen Proben am
Dienstagabend die Zeit nicht reichte,
noch einmal aufzuarbeiten und anderes
intensiv zu wiederholen und zu üben.
Ganz entspannt konnten in dieser sams-
Ein ganz besonderes Geschenk bekam
die Bergische Musikschule schon vor
Weihnachten: In der Zweigstelle
Vohwinkel konnte ein Ibach-Flügel aus
dem Jahr 1912, gut gepflegt und mit
überarbeitetem Korpus, seinen Dienst
aufnehmen. Die Unternehmerstochter
Vera-Maria Eßer, geborene Ludwig, hat
das wertvolle Stück der Bergischen
Musikschule testamentarisch vermacht.
Vera-Maria Eßer wurde 1922 in Elberfeld
als einzige Tochter der Eheleute Ludwig
geboren. Vater Eduard Ludwig war ein
erfolgreicher Spediteur: Vom guten Erfolg
des Kaufmanns zeugt noch heute die
inzwischen unter Denkmalschutz stehende
Villa samt Kutschhaus und Pavillon in
der Friedrich-Ebert-Straße 152. Vera-
Maria Eßer heiratete einen gebürtigen
Kölner, blieb aber mit ihrem Mann in
Wuppertal Simon Parkwohnen
und ihrer Heimatstadt
Salonorchester
AKTUELLES AUS DER BERGISCHEN MUSIKSCHULE
täglichen Runde einzelne Stimmen
geprobt und das Zusammenspiel verbessert
werden. Für die Pausen gab es einen
herzhaften Imbiss und Kuchen, und alle
gingen mit dem Gefühl nach Hause,
gemeinsam gut vorangekommen zu sein.
Dass es eine Woche später dann auch
mit dem Auftritt gut klappte, war dabei
schon fast zweitrangig! In Zukunft werden
wir solche Probentage daher wieder
fest einplanen. Miriam Thielemann
Bergische Musikschule: Ibach-Flügel für Vohwinkel
Kinder der Musikalischen Früherziehung erfreuen sich des neuen Flügels
immer verbunden. Sie restaurierte die
elterliche Villa, sie nutzte das Kulturangebot
der Stadt – vor allem die Konzertabende
der Bergischen Musikschule. Es
war ihr erklärter Wunsch, ihren von den
Eltern geerbten Ibach-Flügel nach ihrem
Tode der Bergischen Musikschule zu vermachen.
Vera-Maria Eßer ist im Frühjahr dieses
Jahres verstorben, ihr Testamentsverwalter
hat jetzt ihren letzten Wunsch umgesetzt.
Renate Schlomski, Leiterin der Bergischen
Musikschule: „Wir sind sehr dankbar und
freuen uns, so ein hochwertiges Instrument
für unsere Arbeit zu bekommen. Natürlich
sind wir auch ein bisschen stolz darauf,
dass Frau Eßer uns so verbunden war und
unsere Arbeit so geschätzt hat. Wir werden
den Flügel ganz im Sinne von Frau Eßer für
unsere Schüler und viel schöne Musik
nutzen!“
TAKTuell
Cellisten
unter sich!
Jahresabschlussvorspiel
der Celloklasse von
Rosana Levental.
Mit viel guter Laune und
schönen Beiträgen haben
die Kinder eine bunte
Palette von Barock bis
Jazz gespielt.
Veranstaltungen und Termine von März bis Mai 2012
März
So, 4.3., 11 Uhr Preisträgerkonzert
Kolkmann-Haus Es präsentieren sich die
Hofaue 51 Wuppertaler Preisträger des
Bernd-Mischke-Saal Regional-Wettbewerbs "Jugend
musiziert", Region Bergisch Land
Fr, 9.3., 19.30 Uhr Erwachsenen-MUSaIK
Kolkmann-Haus Erwachsene Schülerinnen und
Hofaue 51 Schüler stellen sich vor
Kleiner Saal Ltg.: Andrea Anders
Sa, 10.3., 16 Uhr Man müsste Klavier spielen
Bezirksstelle Vohwinkel können...
Corneliusstr. 2 Schülerinnen und Schüler aus
Raum 4 dem Bezirk Vohwinkel stellen sich
vor, Ltg.: Annemarie Büscher
Sa, 11.3., 15.30 Uhr Kleines Frühlingskonzert
A + A Seniorenpalais Leitung: Andrea Anders
Roseggerstraße 40
Sa, 17.3., 12 -15 Uhr Buntes Frühlingskonzert
Pauluskirche Es musizieren Solisten, Kammer-
Pauluskirchstr. 8 musikensembles und Bands der
42285 Wuppertal Bergischen Musikschule zugunsten
der Kinder- und Jugendarbeit der
Familienkirche Barmen.
Eintritt frei, Spenden am Ausgang
erbeten
So, 18.3., 15 Uhr Hörfest
Die Färberei Schülerinnen und Schüler aus
Stennert 8 dem Bezirk Wuppertal Ost stellen
sich vor, Ltg.: Prof. Gerd-Michael
Dausend
So, 18.3., 16 Uhr Tschüss Winter! - Hallo
Kolkmann-Haus Frühling!
Hofaue 51 MUSaIK für Kinder,
Bernd-Mischke-Saal Ltg.: Andrea Anders
So, 18.3., 18 Uhr Klassenvorspiel
Kolkmann-Haus Klavier und Querflöte
Hofaue 51 Schülerinnen und Schüler der
Bernd-Mischke-Saal Klasse Gerlinde Mischke und
Karsten Greth stellen sich vor
So, 25.3., 14-17 Uhr Tag der Instrumente
Kolkmann-Haus unter dem Motto: "Schlafmützen"
Hofaue 51 14.00 Uhr Auftaktkonzert
Bernd-Mischke-Saal im Anschluss: Instrumente zum
Ausprobieren und Informieren
April
Fr, 27.4., 16 Uhr Krabbel-MUSaIK
Kolkmann-Haus Konzert für Familien mit
Hofaue 51 Kleinkindern ab 18 Monaten
Kleiner Saal
So, 29.4., 12 Uhr Kammermusik des 20.Jhd.
Kolkmann-Haus für Klarinette, Bassklarinette,
Hofaue 51 Saxophon und Klavier
Kleiner Saal Werke von Ravel, Poulenc,
Francaix, Milhaud und Piazzolla
mit Hans-Peter Beckmann und
Ida Jahner-König

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Mai
So, 11.5., 15.30 Uhr Der Mai ist gekommen
Agaplesion Bethesda Buntes Konzert mit Schülerinnen
Seniorenzentrum und Schülern der Bergischen
Hainstraße 59 Musikschule, Ltg: Andrea Anders
So, 13.5., 11 Uhr Muttertagskonzert
Kolkmann-Haus Ltg.: Andrea Anders
Hofaue 51
Bernd-Mischke-Saal
Vorschau
Fr, 1.6., 19.30 Uhr Erwachsenen-MUSaIK
Kolkmann-Haus Erwachsene Schülerinnen und
Hofaue 51 Schüler stellen sich vor
Kleiner Saal Ltg.: Andrea Anders
Fr, 7.9., 16 Uhr Krabbel-MUSaIK
Kolkmann-Haus Konzert für Familien mit
Hofaue 51 Kleinkindern ab 18 Monaten
Kleiner Saal Ltg.: Andrea Anders
Sa, 22.9., 16 Uhr Herbstlich Willkommen!
Kolkmann-Haus MUSaIK für Kinder
Hofaue 51 Ltg.: Andrea Anders
Bernd-Mischke-Saal
Unsere Kulturförderung
ist gut für die Sinne.
Kunst und Kultur prägen die gesellschaftliche Entwicklung.
Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht-staatliche
Kulturförderer Deutschlands. Auch die Stadtsparkasse Wuppertal
ist ein wichtiger Partner für Kunst und Kultur in unserer
Stadt. Das ist gut für die Kultur und gut für Wuppertal.
www.sparkasse-wuppertal.de
Sparkasse. Gut für Wuppertal.
S
Impressum:
Herausgeber: Förderkreis der Bergische Musikschule e. v, Hofaue 51,
42103 Wuppertal, Tel. (02 02) 2 48 19-222, Fax (02 02) 2 48 19-260,
Redaktion: TÖff (Team Öffentlichkeitsarbeit), Ansprechpartner: Robert Boden,
Tel. (02 02) 2 48 19-301, Gestaltung/Druck, Sven Scholz/Offset Company
eMail: bergische.musikschule@stadt.wuppertal.de • www.bergischemusikschule.de
TanzCHor 60+ – ein
Musikprojekt für Junge
GESANG und TANZ machen das
Besondere dieses Chores aus. Nach außen
erkennbar ist dies durch die doppelte Leitung
des Chores. Die Verantwortlichkeiten
in Musik und Choreographie liegen in den
Händen zweier Personen, die eng miteinander
kooperieren: Hilde Kuhlmann und
Milton Camilo.
So ist neben der musikalischen Ausarbeitung
der Stücke auch die ganzheitliche
ästhetische Verbindung von Stimme und
Bewegung sowohl des Einzelnen als auch
der Gruppe das Ziel der Probenarbeit.
Stimmliche und körperliche Möglichkeiten
und Grenzen bestimmen die Art und
Weise des Miteinander-Umgehens, den
künstlerischen Prozess und somit das Ergebnis.
Lebenserfahrungen der Chormitglieder
fließen in die Arbeit mit ein.
Teilnahmebedingungen:
Spaß an Stimme,gemeinsamen Singen und
Bewegung.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung,
dicke Socken oder Turnschläppchen,
etwas zu trinken
Probenzeit: Mittwochs, 16.30 Uhr-18.00
Uhr, Kosten: 10,-Euro monatlich
Wir schreiben mal
wieder selber!
Neues Musical-Projekt
– Wer ist mit dabei?
Ab Februar startet ein neues Musical-
Projekt an der Bergischen Musikschule.
Nach den erfolgreichen Vorgänger-
Projekten „entgleist“ und „verzockt“ wird
sich an der Vorgehensweise aus gutem
Grund auch bei dem sechsten Projekt
nichts ändern. Zunächst werden zu einer
Grundidee kleine szenische, choreographische
und erste musikalische Einfälle
improvisatorisch gemeinsam entwickelt,
es gestalten sich in der weiteren Arbeit
Figuren und Handlungsstränge heraus,
die dann schließlich zu einem Musical
zusammengesetzt werden.
Die zeitliche Abfolge soll allerdings in
diesem Projekt noch optimiert werden.
Das Projekt startet mit einer
Entwicklungsphase von Februar bis Juli
2012, in der auch die einzelnen Rollen
gefunden und festgelegt werden. Die
Proben finden immer am Dienstagabend
von 19 bis 21 Uhr statt. Dann ruhen die
Proben ein halbes Jahr, denn nun folgt
die Kompositionsphase von August 2012
bis Januar 2013 und Robert Boden, Uli
Wewelsiep und Sarah Semke - eventuell
gemeinsam mit einem kleinen Team aus
dem Ensemble - schreiben das Stück. Ab
Februar 2013 beginnt die Probenphase,
in der neben den Dienstagabendproben
auch Proben an Wochenenden dazu
kommen werden. Im Sommer / Herbst
2013 ist schließlich die Premiere geplant.
Wer hat Interesse?
Anmeldung über die Geschäftsstelle der
Bergischen Musikschule:
0202/24819-222 oder bergischemusikschule@stadt.wuppertal.de
AKTUELLES AUS DER BERGISCHEN MUSIKSCHULE
Wuppertaler Preisträger beim Regionalwettbewerb
Jugend musiziert 2012
Klarinette solo
Moritz Mihm (AG III), 23 Punkte, 1. Preis LW / Laurenz Sentis (AG VI), 23 Punkte, 1. Preis LW /
Erik Riedel (AG III), 22 Punkte, 1. Preis / Sophia Stiridis (AG IV), 20 Punkte, 2. Preis
Saxophon solo
Kathrin Lustig (AG III), 20 Punkte, 2. Preis / Lucas Debissis (AG IV), 18 Punkte, 2. Preis
Trompete solo
Michail Reichenbach 23 Punkte (AG II), 1. Preis LW / Friedemann Dworzak (AG II), 22 Punkte, 1. Preis /
Laurin Klemmer (AG II) 21 Punkte, 1. Preis
TAKTuell
Klavier vierhändig
Mikaela Vrublivska, Tabea Streuber (AG III), 23 Punkte, 1. Preis LW / Anton Janßen, Lucia Lampe (AG IB), 24 Punkte, 1. Preis /
Julia Dille, Lilian Mysliwczyk (AG IA), 23 Punkte, 1. Preis / Jiayin Zhu, Chelsea-Yucheng Yu (AG IB), 21 Punkte, 1. Preis /
Leo Hagemann mit Elisabeth Benke (Hattingen) (AG IA), 17 Punkte, 2. Preis / Hanaa Fattah, Rasan Al-Refaei (AG III), 14 Punkte,
3. Preis
Duo Streichinstrument und Klavier
David Slawig, Leonard Siebler (AG III), 25 Punkte, 1. Preis LW / Antonia Beckmann mit Katharina Heibges (Solingen) (AG IB),
24 Punkte, 1. Preis / Jonah Näckel mit Robin Solinus (Hilden) (AG II), 24 Punkte, 1. Preis LW / Lea Antonia Berg mit
Lena Zhang (Rösrath) (AG VI), 24 Punkte, 1. Preis LW / Helena Schulze, Michelle Tran (AG IB), 23 Punkte, 1. Preis /
Irene Huang mit Natalie Kaiser (Mettmann) (AB IB), 23 Punkte, 1. Preis / Matthias Benedikt Weiß, Leon Capar (AG II),
23 Punkte, 1. Preis LW / Simon Slawig, Maximilian Kliem (AG III), 23 Punkte, 1. Preis LW / Dorothea Baumann, Maximilian
Hilger (AG III), 23 Punkte, 1. Preis LW / Eva-Lotta Baumann, Lukas Anton Baumann (AG V), 23 Punkte, 1. Preis LW / Elias
Kernche, Annika Sophie Kliem (AG II), 22 Punkte, 1. Preis / Sonja Liu mit Daida Schimmel (Langenfeld) (AG II), 21 Punkte,
1. Preis
Begleitung
Sophie Schormann (AG IV), 20 Punkte, 2. Preis
Gitarre solo
Corinna Schumacher (AG III), 25 Punkte, 1. Preis LW / Vladimir Suschevici (AG III), 24 Punkte, 1. Preis LW /
Simon Pielhoff (AG IV), 23 Punkte, 1. Preis LW / Selina Voegler (AG IV), 23 Punkte, 1. Preis LW / Philip Amir Boustani (AG III),
22 Punkte, 1. Preis / Dominik Urbanczyk (AG IV), 22 Punkte, 1. Preis / Johann Wagner (AG IV), 22 Punkte, 1. Preis / Melda
Gümüsbas (AG IV), 20 Punkte, 2. Preis / Bastian Schemann (AG V), 20 Punkte, 2. Preis / Franziska Erhard (AG III), 19 Punkte,
2. Preis / Rebecca Koch (AG V), 19 Punkte, 2. Preis / Pascal Maltig (AG II), 16 Punkte, 3. Preis / Lena Seidel (AG III),
15 Punkte, 3. Preis
Mandoline solo
Isabel-Marie Goglin (AG IA), 25 Punkte, 1. Preis / Valentin Dicken (AG III), 25 Punkte, 1. Preis LW
Blockflöte solo
Johanna Orthmann (AG IA), 23 Punkte, 1. Preis / Junia Denker (AG IB), 23 Punkte, 1. Preis / Johannes Dahm (AG IA),
21 Punkte, Elisabeth Vollmer (AG II), 22 Punkte, 1. Preis 1. Preis / Nicole Schrenke (AG III), 17 Punkte, 2. Preis
Querflöte solo
Sofia Reichenbach (AG IB), 25 Punkte, 1. Preis / Magnus Mihm (AG V), 25 Punkte, 1. Preis LW / Katharina Peters (AG III),
22 Punkte, 1. Preis
Oboe solo
Helena Schulze (AG IB), 25 Punkte, 1. Preis / Johannes Baumann (AG V), 23 Punkte, 1. Preis LW / Lea Dinger (AG VI),
22 Punkte, 1. Preis
Musical
Lisa Wakup (AG V), 24 Punkte, 1. Preis LW / Maximilian Eller (AG VI), 24 Punkte, 1. Preis LW / Luise Riedel (AG IV),
23 Punkte, 1. Preis LW / Hannah Tabea Schumacher (AG VI), 23 Punkte, 1. Preis LW / Alina Ziehn (AG VI), 23 Punkte,
1. Preis LW / Amelie Brüss (AG V), 21 Punkte, 1. Preis / Maike Gönnemann (AG VI), 19 Punkte, 2. Preis
Duo Kunstlied Singstimme und Klavier
Immanuel Gehlmann, Luisa Withöft (AG III), 23 Punkte, 1. Preis LW / Elena Hendzelewski mit Marian Fricke (Radevormwald)
(AG III), 21 Punkte, 1. Preis / Sophia Johannsen mit Dany Ma (Kerpen) (AG IV), 21 Punkte, 1. Preis
Besondere Ensembles
Eva-Lotta Baumann, Sophia Hilger, Johannes Baumann, Magnus Mihm, Amelie Hilger mit Leah Blomenkamp (Meerbusch),
Inga Anne Sander (Essen), Konrad Neubaur und Gloria Gängel (Düsseldorf) (AG V), 23 Punkte, 1. Preis LW / Erik Riedel,
Dorothea Baumann, Ramona Oppel, Esther Wittersheim (AG III), 22 Punkte, 1. Preis
LW = Weiterleitung zum Landeswettbewerb (ab Altersgruppe II)
Der Landeswettbewerb findet vom 21.3.-25.3.2012 in Köln statt.
Wir gratulieren allen herzlich zu ihrem tollen Ergebnis!
1. Ausgabe 14. Jahrgang
Steckbrief
Name: Nadine Thiele
Alter: 16 Jahre
Schule: Gymnasium am Kothen,
Jahrgangsstufe 10
Hobbys: Geige spielen, singen, meine Meerschweinchen
Ich bin seit 12 Jahren Schülerin an der
Bergischen Musikschule. In der Zeit war ich
zunächst in der Musikalischen Früherziehung,
dann in verschiedenen Ensembles und
Orchestern und habe beim Musical "verzockt"
mitgewirkt. Aktuell habe ich
Geigenunterricht (seit 10 Jahren) und spiele
im Kinderkammerorchester – beides bei
Roswitha Dasch. Zur Zeit ist auch das nächste
Musical unter der Gesamtleitung von
Sarah Semke in Planung.
Mein Praktikum habe ich mit ein paar Fotos
dokumentiert.
An jeder Schule muss man in seiner
Schullaufbahn ein mehrwöchiges
Praktikum absolvieren. Dieses soll bei der
Berufswahl helfen und zum Kennenlernen
der Arbeitswelt dienen. Am Gymnasium
am Kothen war dieses Schuljahr ein zwei-
Musik mit Senioren, betreut von Viola Kerpa
TAKTuell
AKTUELLES AUS DER BERGISCHEN MUSIKSCHULE
Von Aufräumen bis Zuhören
Mein Praktikum an der Bergischen Musikschule
zu Besuch bei einer Ronsdorfer Tanzgruppe unter Leitung von Ursula Jung
wöchiges Betriebspraktikum für die
Jahrgangsstufe 10 vorgesehen. Länger
habe ich überlegt, welcher Betrieb mich
interessieren könnte, und habe mich
schließlich an der Bergischen Musikschule
beworben, weil ich nun schon seit zwölf
Jahren Mitglied dort bin und Geige spielen
mein längstes und größtes Hobby ist.
Keine Woche nachdem ich meine
Bewerbung abgegeben hatte, kam der
Anruf: Ich wurde angenommen und durfte
mein Praktikum an der Bergischen
Musikschule bestreiten. In zwei kurzen
Vorgesprächen wurde ich darüber informiert,
was mich etwa erwartet und gefragt
welche Angebote mich am meisten
ansprechen würden. So entstand mein
individueller Praktikumsplan, in dem
wirklich all meine Wünsche berücksichtigt
wurden. Da meine Tätigkeiten sehr
abwechslungsreich waren, war es einfacher
mit diesem festen Plan die Übersicht
zu behalten. Ich war mir vorher schon
sicher und während des Praktikums hat es
sich nochmal bestätigt: Ich hatte in keiner
Sekunde Langeweile!
Bislang hatte ich nur in der Hofaue
Unterricht. Durch das Praktikum habe ich
die Zweigstellen Einern und Ronsdorf kennen
gelernt, und konnte in viele Angebote
hineinschnuppern, die mir vorher unbekannt
waren.
Februar 2012
So macht z.B. Viola Kerpa „Musik mit
Senioren“ im Betreuungszentrum Hofaue
gegenüber dem Kolkmann-Haus. Die älteren
Menschen dort freuen sich sichtlich,
dass Viola vorbeikommt und mit ihnen
Musik hört aber auch aktiv musiziert.
Das Ensemble „Trommelwirbel“ besteht
überwiegend aus behinderten Menschen,
die sich einmal in der Woche treffen, um
zusammen mit Nichtbehinderten zu musizieren.
Dabei wird nicht gezielt auf
Konzerte oder Auftritte hingearbeitet; der
Spaß steht im Vordergrund. Falsche Töne
werden verziehen und wer kein bestimmtes
Instrument spielen kann darf sich eine
Trommel, Triangel oder sonstiges aussuchen.
Auch durfte ich beim „Pop-Chor“ unter
der Leitung von Andreas Schleicher Gast
sein. In diesem Chor findet man ausschließlich
Erwachsene und obwohl es nur eine
Probe war, haben sie mir nicht nur einmal
Gänsehaut verpasst. Ein Besuch lohnt
sich!
Ebenso begeistert war ich von der
Tanzgruppe, die Uschi Jung leitet. Unter
anderem denken sich die Jugendlichen