Jahrgangsstufe 5 - Gymnasium Am Turmhof
Jahrgangsstufe 5 - Gymnasium Am Turmhof
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Methoden, Sozialformen und Techniken im Fach Erdkunde (G8)<br />
JAHRGANGSSTUFE 5<br />
Methoden / Techniken Sozialformen<br />
o Einführung Kartenlesen<br />
o Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />
Legende<br />
o Ein Projekt im Schuljahr in<br />
<br />
<br />
<br />
Maßstab<br />
Stadtpläne<br />
Atlasnutzung<br />
Freiarbeitsform (Lernzirkel,<br />
Stationenlernen, Werkstattarbeit usw.)<br />
o Eine Exkursion<br />
Thematische und physische Karten<br />
auswerten<br />
o Bilder auswerten<br />
o Tabellen auswerten und erstellen<br />
o Einfache Diagramme zeichnen und lesen<br />
o Mit thematischen Modellen arbeiten<br />
o Fachtexte themenbezogen auswerten<br />
o Verschiedene Materialien verknüpfen<br />
o Begriffe vernetzen (Mindmap)<br />
o Pro- und Contra-Argumente finden<br />
o Internetnutzung und angeleitete Recherche<br />
o Präsentieren (Vortrag / Plakat / Folie)<br />
o Einfache Befragungen durchführen<br />
JAHRGANGSSTUFE 7<br />
o Kausalprofile auswerten<br />
o Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />
o Verbinden von Bildern, Karten und<br />
o Ein Projekt im Schuljahr in<br />
Kausalprofilen<br />
Freiarbeitsform (Lernzirkel,<br />
o Klimadiagramme lesen, auswerten und<br />
zeichnen<br />
o Höhenprofile zeichnen<br />
o Präsentieren mittels Wandzeitungen<br />
o 5-Schritt-Lesemethode zur Textauswertung<br />
o Struktur- und Verlaufsdiagramme erstellen<br />
o Experimente durchführen, protokollieren und<br />
auswerten<br />
o Web-Gis-Untersuchungen<br />
o Verschiedene Arten von Diagrammen<br />
auswerten und erstellen (besonders:<br />
Bevölkerungspyramiden)<br />
o Topographische Lagen beschreiben<br />
o Quellentexte auswerten (v.a. Zeitungsartikel)<br />
JAHRGANGSSTUFE 9<br />
Stationenlernen, Werkstattarbeit usw.)<br />
o Komplexe thematische Karten auswerten und o Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />
interpretieren<br />
o Ein Projekt im Schuljahr in<br />
o Kartenskizzen anfertigen<br />
Freiarbeitsform (Lernzirkel,<br />
o Komplexe thematische Modelle auswerten Stationenlernen, Werkstattarbeit usw.)<br />
o Karikaturen auswerten<br />
o Kartierungen durchführen<br />
o Befragungen und Zählungen durchführen<br />
und auswerten<br />
o Selbständiger Umgang mit Web-Gis<br />
o Präsentieren mittels sinnvoller PowerPoint-<br />
Präsentationen<br />
o Vertiefung bisher eingeübter Methoden<br />
o Eine Exkursion
GYMNASIUM AM TURMHOF, Fachschaft Erdkunde: Schulinterner Lehrplan Erdkunde für die <strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 (G8)<br />
Allgemeines:<br />
In Anlehnung an den Kernlehrplan für das Fach Erdkunde in der Sekundarstufe I an Gymnasien ist die Ausrichtung auf vier Kompetenzbereiche erforderlich. Die Ziele<br />
am Ende der Jahrgansstufe 5 sind am Ende des Curriculums aufgeführt. Die Teilziele der einzelnen Kompetenzbereiche wurden (modifiziert) den Themenfeldern als<br />
Schwerpunkte zugeordnet. Hierbei gilt es zu beachten, dass zusätzlich alle erworbenen Kompetenzen in allen Themenfeldern vertiefend anzuwenden sind.<br />
Zusätzlich sind allen Inhaltfeldern die beinhalteten Problemfelder laut Rahmenvorgaben zur politischen und ökonomischen Bildung zugeordnet.<br />
Thema: Stadt und Land – Strukturen, Zusammenhänge, Unterschiede<br />
Inhaltsfeld I: Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen<br />
Intention: Siedlungsstrukturen als Ergebnis verschiedener Nutzungsinteressen erkennen und ihre Folgen für Versorgung und Kommunikation erfassen.<br />
Zuordnung der Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler…<br />
Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz<br />
● verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur<br />
Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und<br />
Wirtschaftsräume,<br />
● unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach<br />
Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und<br />
Versorgungsangeboten,<br />
● wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an.<br />
Inhalte:<br />
● nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im<br />
Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen<br />
Verflechtung,<br />
● entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und<br />
der Maßstabsleiste themenbezogen Informationen<br />
● gewinnen aus Bildern, Graphiken und Tabellen<br />
themenbezogen Informationen<br />
● arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen.<br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 – Seite 1<br />
● unterscheiden zwischen Pround<br />
Kontra-Argumenten zu<br />
verschiedenen Sachverhalten.<br />
Thematische Schwerpunkte Raumbeispiele (Vorschläge) Methodische Schwerpunkte<br />
● Wo wir wohnen:<br />
- Orientierung in BRD und Nordrhein-Westfalen<br />
(Bundesländer/Stadtlandschaften)<br />
- Unterschiede zwischen Wohnvierteln bzw. Wohnumfeldern<br />
- Kontaktmöglichkeiten zu Mitschülerinnen und Mitschülern und<br />
Infrastruktureinrichtungen<br />
- Ausstattung und Funktion eines Dorfes<br />
● * grobe Gliederung der Stadt<br />
● * Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Dorf<br />
Mechernich, Dörfer im Nahraum,<br />
Ausweitung auf Euskirchen / Köln /<br />
Düsseldorf / Berlin, NRW, BRD<br />
Politische Bildung<br />
7.b<br />
Ökonomische Bildung<br />
● stellen die Ergebnisse ihrer<br />
Arbeit in geeigneter Form unter<br />
Verwendung der Fachbegriffe<br />
dar.<br />
● Einführung in den Umgang mit dem Atlas (v.a.<br />
Maßstab, Legende, physische vs. thematische<br />
Karte)<br />
● Kartenlesen (Stadtpläne, Netzpläne)<br />
● Erste Einführung in Begrifflichkeiten (z.B.<br />
Infrastruktur, Versorgungseinrichtungen,<br />
Viertel, City, Stadt – Dorf, Kreise)<br />
● erstes Kartieren<br />
● Bilder auswerten<br />
● Tabellen auswerten und erstellen<br />
● Modelle nutzen<br />
● Erste Präsentationen (Vorträge/Plakate/Folien)
Thema a: Versorgung durch Landwirtschaft in Mitteleuropa<br />
Inhaltsfeld II: Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung<br />
Intention: Die Beziehung zwischen Konsum und Ressourcennutzung erfassen sowie die Gestaltung und Belastung von Agrarlandschaften als Ergebnis des<br />
Zusammenwirkens von natürlichen Gegebenheiten mit veränderten Konsumansprüchen und wirtschaftlichen Entscheidungen begreifen.<br />
Zuordnung der Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler…<br />
Sachkompetenz Methodenkompetenz Handlungskompetenz<br />
● verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich<br />
strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume,<br />
● beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für die Landwirtschaft,<br />
● stellen wesentliche Aspekte des Wandels in der Landwirtschaft dar und leiten sich daraus<br />
ergebende Auswirkungen auf die Lebendbedingungen der Menschen ab,<br />
● zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen<br />
Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf,<br />
● beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche Nutzung verursachte Natur- und<br />
Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung.<br />
● entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und<br />
geben sie wieder<br />
● beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung<br />
auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch<br />
relevanten Sachverhalte<br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 – Seite 2<br />
● führen unter begrenzter Fragestellung<br />
einen Erkundungsgang durch<br />
Inhalte:<br />
Thematische Schwerpunkte Raumbeispiele (Vorschläge) Methodische Schwerpunkte<br />
● * Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die Landwirtschaft Sonderkulturräume<br />
● Vertiefung der zuvor genannten Methoden<br />
(Klima Boden, Absatzmarkt)<br />
(Süddeutschland), Börden,<br />
● Höhenprofile zeichnen, Höhenlinien verstehen<br />
- Naturraum Deutschland (v.a. Nord-Süd-Struktur d. Reliefs) Marsche, Münsterland, Allgäu, ● Erste Auswertung thematischer und physischer<br />
- Eigene Lebensmittelversorgung<br />
Niederlande, regionale Bauernhöfe Karten<br />
● * Produktion von Nahrungsmitteln - Merkmale und räumliche und Talsperren<br />
● Themenbezogene Fachtextauswertung<br />
Verbreitung ausgewählter Wirtschaftsweisen<br />
● Verschiedene Materialien verknüpfen<br />
-<br />
-<br />
Landwirtschaftsregionen in Deutschland<br />
Verschiedene Landwirtschaftsbereiche<br />
Politische Bildung<br />
●<br />
●<br />
Schematische Darstellungen verschriftlichen<br />
Fortsetzung der Schulung von Fachbegriffen<br />
● * Veränderung von Strukturen in der Landwirtschaft<br />
2.b; 2.d; 3.c; 4.a; 5.a;<br />
(z.B. Standortfaktoren, Wirtschaftssektoren,<br />
- Mechanisierung, Spezialisierung, ökologische Landwirtschaft<br />
Klimaelemente usw.)<br />
● * Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln:<br />
● Einfache Befragungen durchführen<br />
- Produktionswege<br />
● Exkursion zu einem Bauernhof, alternativ zu<br />
- Standortfaktoren und globale Verflechtungen<br />
Ökonomische Bildung<br />
einer auf Wasserversorgung bezogenen<br />
● * Beeinflussung der Ressource Wasser durch unangepasste Nutzung:<br />
- Der natürliche Wasserkreislauf in seiner Bedeutung für<br />
1.a-d; 4.c; 5.d; 7.b-d; 8.b-c<br />
●<br />
Einrichtung.<br />
Präsentation der Exkursionsergebnisse (z.B.<br />
Wasserbereitstellung<br />
Wandzeitung, Plakate, Bilderreihe usw.)<br />
- Beeinflussung des Wasserhaushalts durch Nutzung und<br />
Versiegelung<br />
● Verantwortlicher Umgang mit Wasser
Thema b: Versorgung durch Industrie und Dienstleistungen in der EU<br />
Intention: Die Beziehung zwischen Konsum und Ressourcennutzung , die Folgen für industrieräumliche Strukturen kennenlernen und sich mit Auswirkungen auf die<br />
Lebensbedingungen der Menschen auseinandersetzen<br />
Zuordnung der Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler…<br />
Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz<br />
● verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter<br />
Natur- und Wirtschaftsräume,<br />
● beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Industrie und Dienstleistungsbereich,<br />
● stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie und im Dienstleistungsbereich dar und leiten<br />
sich daraus ergebende Auswirkungen auf die Lebendbedingungen der Menschen ab,<br />
● zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten und einzelnen<br />
Produktionsfaktoren auf.<br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 – Seite 3<br />
● erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung<br />
mit den Lernfortschritten im<br />
Mathematikunterricht) einfache Diagramme<br />
● Vertreteneigene bzw. fremde Positionen<br />
argumentativ schlüssig<br />
Inhalte:<br />
Thematische Schwerpunkte Raumbeispiele (Vorschläge) Methodische Schwerpunkte<br />
● * Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Mechernich, Ruhrgebiet,<br />
● Vertiefung der zuvor genannten Methoden<br />
Verkehr, Arbeitskräfte)<br />
Hamburger Hafen, Rotterdam, ● komplexere thematische Karten auswerten,<br />
- Verkehrsanbindungen (Autobahn-, Zugnetze, Hafen, Kanäle, Leverkusen, Rheinisches<br />
Kartenvergleich<br />
Flüsse)<br />
Braunkohlerevier<br />
● einfache Diagramme lesen und erstellen<br />
-<br />
-<br />
Verflechtungen von Wirtschaftsgebieten (Handel)<br />
Arbeitsplatzangebot in verschiedenen Industriebereichen<br />
Politische Bildung<br />
● Einführung in die Nutzung des Internets als<br />
aktuelle Informationsquelle<br />
-<br />
-<br />
Eigenes Konsumverhalten<br />
Industrie und Verdichtungsräume in Deutschland und der EU im<br />
2.b-f; 3.c; 4.a-c; 5.a-d<br />
● Mind-Maps zur visuellen Vernetzung von<br />
Begriffen nutzen<br />
●<br />
Überblick<br />
Bedeutung der Energieversorgung und die sich daraus ergebende Ökonomische Bildung<br />
Umweltbelastung (ggf. alternative Energien)<br />
1.a-d; 2.a-c; 4.a-c; 5.a-b; 7.b-d; 8.bc
Inhaltsfeld III: Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge (Raumanalyse)<br />
Thema: Freizeitgestaltung in Europa und ihre Auswirkungen<br />
Intention: Das zunehmende Bedürfnis nach Freizeitgestaltung als Ursache für die verschiedenartige Nutzung von Räumen erklären und die positiven Folgen gegen die<br />
negativen abwägen.<br />
Zuordnung der Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler…<br />
Sachkompetenz Methodenkompetenz<br />
● verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter<br />
Natur- und Wirtschaftsräume,<br />
● stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der<br />
Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her<br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 – Seite 4<br />
● gewinnen aus Klimadiagrammen themenbezogene Informationen<br />
Inhalte:<br />
Thematische Schwerpunkte Raumbeispiele (Vorschläge) Methodische Schwerpunkte<br />
● Arten der Freizeitgestaltung und -angebote im Nahraum<br />
Eifel, Küstengebiete, Alpen,<br />
● Bilderauswertung<br />
● Touristische Ziele in der BRD und Europa<br />
Spanische Mittelmeerküste<br />
● verschiedene Informationsquellen<br />
● Das eigene Urlaubsverhalten (Diskussion)<br />
zusammenfügen<br />
● natürliche Gegebenheiten und touristische Infrastruktur von Küsten- Politische Bildung<br />
● einfache Strukturdiagramme erstellen<br />
●<br />
und Hochgebirgslandschaften<br />
Physiognomische und sozioökonomische Veränderungen durch<br />
2.e; 4.a-d; 7.a<br />
● Pro- und Kontradiskussionen<br />
● Präsentation in Form von strukturierten<br />
●<br />
●<br />
Fremdenverkehr (Vor- und Nachteile)<br />
Überlastung von Infrastrukturen<br />
Landschaftsschäden und ihre Verringerung durch alternative<br />
Tourismusformen<br />
Ökonomische Bildung<br />
1.a-d; 7.a-c<br />
Vorträgen<br />
Dieses Thema sollte im Sinne einer Raumanalyse behandelt werden.
Allgemeine Vorgaben hinsichtlich der zu erzielenden Kompetenzen und ihrer Überprüfung<br />
Alle angegebenen Methoden sind obligatorisch in den Unterricht zu integrieren. Die Verteilung auf die einzelnen Inhaltsfelder kann bei Bedarf geändert<br />
werden.<br />
Im Laufe des Schuljahres sollten zwei schriftliche Überprüfungen vor allem der methodischen Kenntnisse erfolgen (z.B. durch Erlangen eines<br />
Atlasführerscheins usw.).<br />
Folgende Sozial- und Arbeitsformen sollten im laufenden Unterricht eingeführt und angewendet werden: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, ein Projekt im<br />
Schuljahr in Freiarbeitsform (Lernzirkel, Stationenlernen, Werkstattarbeit usw.), eine Exkursion bzw. ein Erkundungsgang<br />
Im Folgenden werden die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzerwartungen am Ende der <strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 aufgeführt:<br />
Sachkompetenz<br />
Ausgehend von konkreten lebensweltlichen Bezügen erschließen sich die Schülerinnen und Schüler durch die fachunterrichtliche Betrachtung grundlegende<br />
Mensch-Raum-Beziehungen in unterschiedlichen Inhaltsfeldern. Sie verfügen zudem am Ende der Doppeljahrgangsstufe 5/6 über ein durch die topographischen<br />
Verflechtungen erworbenes themenbezogenes Orientierungswissen zum Bezugsraum Deutschland mit Ausblicken auf Europa.<br />
Methodenkompetenz<br />
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein Grundrepertoire an fachrelevanten Arbeitsweisen zur mittelbaren und unmittelbaren Informations- und<br />
Erkenntnisgewinnung sowie zur verbalen und graphischen Darstellung von Sachinformationen.<br />
Urteilskompetenz<br />
Die Schülerinnen und Schüler können raumbezogene Sachverhalte und einfach strukturierte Problemstellungen unter Anwendung der erworbenen Kompetenzen<br />
hinsichtlich ihrer Bedeutung für die räumliche Lebenswirklichkeit und deren Gestaltung beurteilen.<br />
Handlungskompetenz im engeren Sinne<br />
Die Schülerinnen und Schüler zeigen durch Erkundung des Wohn- oder Schulumfeldes, dass sie die erworbenen Kompetenzen zur Lösung einer Fragestellung<br />
anwenden können.<br />
Zeichenerklärung:<br />
* = Thematische Schwerpunkte lt. Kernlehrplan Erdkunde an Gymnasien<br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> 5 – Seite 5