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Jahres bericht - Zentrum Obertor

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Höhepunkte<br />

Themen unserer Zeit<br />

Mit dem Referat «Achtsam Leben – mittendrin» begann<br />

im Februar 2006 eine Vortragsreihe zum Thema<br />

Spiritualität im Alltag. Die Buchautorin und Religionspädagogin<br />

Vreni Merz zeigte in ihrem Referat die<br />

Möglichkeiten auf, im Alltag eine Haltung der Achtsamkeit<br />

zu entwickeln, die zu mehr Lebensqualität<br />

führt. Als weiterer Gast im Rahmen dieser Reihe sprach<br />

der Zen-Meister und Jesuit P. Niklaus Brantschen über<br />

alte Tugenden wie Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit<br />

und Mass: eine Richtschnur für gutes Handeln. Sein<br />

Referat stand unter dem Titel «Vom Vorteil gut zu sein<br />

– mehr Tugend, weniger Moral». Die Veranstaltung<br />

stiess auf grosse Publikums- und Medienresonanz. Als<br />

letzter Referent las der Buchautor und Radioredaktor<br />

Lorenz Marti aus seinem Buch «Mystik im Alltag. Die<br />

grossen Fragen und der tägliche Kleinkram». Auf spielerische<br />

Weise verband der Autor Zeugnisse der Mystik<br />

8<br />

mit ganz alltäglichen Erfahrungen und fragte nach der<br />

praktischen Bedeutung spiritueller Weisheiten. Der<br />

Besucherzuspruch zeigte einmal mehr, dass wir mit der<br />

Wahl des Themas den Zeitgeist getroffen hatten.<br />

Symposium «Philosophie der Lebenskunst –<br />

Die Kunst, dem Leben Sinn zu geben»<br />

Was leistet die philosophische Lebenskunst, um das<br />

Leben sinnvoller zu gestalten? Woran zerbricht Sinn in<br />

unserer Zeit? Welche Voraussetzungen hat das<br />

Wiederfinden des verlorenen Sinns? Mit diesen<br />

Leitfragen beschäftigten sich Teilnehmende verschiedenster<br />

Herkunft und Altersgruppen an der Tagung<br />

vom 20. Mai 2006. Das Symposium war bereits Monate<br />

vorher ausverkauft und durfte wegen der grossen<br />

Beteiligung wiederum in den Räumlichkeiten der<br />

Winterthur Versicherungen stattfinden. Unter der<br />

Moderation des Luzerner Zukunftsforschers Georges T.<br />

Roos referierten der Berliner Philosoph Wilhelm<br />

Schmid, der Existenzanalytiker Alfried Längle und die

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