Sporttag an der Hannah-Arendt-Gesamtschule

der Klasse 6.4 ist beeindruckt. Amira ist glücklich in ihrem Wunschkurs Step Aerobic. Das
Step Aerobic macht ihr großen Spaß, obwohl es ein wenig schwer ist, da die Schritte sehr
schnell sind.
Durch das große Engagement der Lehrer, besonders der Sportlehrer, konnte der Sporttag
organisiert werden und stattfinden. Die Sportlehrerin Frau Fernkorn hat sich sehr für den
Sporttag eingesetzt, da er den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet neue und
verschiedene Sportarten zu testen. Sie würde den Sporttag aufgrund der Vielfalt und der
Möglichkeiten jederzeit erneut unterstützen.
Alles in allem ist der Sporttag eine gute Aktion, die die Schülerinnen und Schüler fördert und
sie in ihren Sportaktivitäten unterstützt. Die Schüler tun nicht nur was für ihre Fitness,
sondern werden auch motiviert neue Sportarten auszuprobieren, um so vielleicht eine neue
Sportart für sich zu entdecken.
Von: Tahira Bhatti, Sakana Sarangan (11.2)
Sportreportage Streetball:
Soest. 2. Juni 2010.
Streetball - „Es geht einfach ab“
So beschreibt der Betreuungslehrer und -leiter Herr Meinhardt den Streetball. Sonnenschein,
laute Hip Hop Musik und ein frisch gemaltes Basketballfeld auf dem Schulhof bringt das
Ghettofeeling aus Amerika für einen Tag zur Hannah-Arendt-Gesamtschule.
Morgens um 8:00 Uhr beginnt der Sporttag. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler finden
sich zum Workshop Streetball ein. Dies zeigt das enorme Interesse an der Sportart – auch
wenn mit nur zwei Mädchen das weibliche Geschlecht spärlich vertreten ist.
Damit das Spiel fair abläuft, werden die Oberstufe und die Unterstufe voneinander getrennt.
Die fünf Jungen aus der Oberstufe spielen auf einen Korb zwei gegen drei. Die Unterstufe
teilt sich hingegen in dreier Mannschaften ein und gründet fünf Teams, mit
außergewöhnlichen Namen: „Puma“, „Killerbälle“, „Two and One“, „Tiger“, „The Biggest“
und „Four one o“.
Nun kann es fast schon losgehen. Vorher erklärt Herr Meinhardt aber noch die Streetball-
Regeln - teilweise auch auf Englisch, da viele Fachwörter der Anweisungen aus dem
Amerikanischen kommen. Allerdings geht diese Einführung recht schnell, denn beim
Streetball hat jeder Basketballplatz seine eigenen Regeln, weil sich dieser Sport voll und ganz
nach den Spielern und deren Einigung untereinander richtet. Beim Streetball gibt es keinen
Schiedsrichter, die Spieler selbst müssen entscheiden, was als Faul gewertet werden soll.
Damit wird die Sozialkompetenz gefördert und das Fairplay unterstützt.
Um 9:00 Uhr beginnt das Spiel. Das besteht aus drei Wettbewerben: Der erste ist der „Drei
gegen Drei“- Wettbewerb, wobei die Teams gegeneinander spielen. Der zweite ist der
„Freiwurfwettbewerb“, bei dem Freiwürfe von der Freiwurflinie gespielt werden müssen. Der
dritte ist der „One on One“- Wettbewerb, bei dem wird Einer gegen Einen auf einen Korb
gespielt.