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6 STROM Partnerschaft- liche Planung: Michel Andres, bereichsleiter Strom bei den IbL (l.), und beat Schöni, Tiefbauleiter der Stadt Langenthal. netzausbau, neue Impulse Für den Unterhalt und Ausbau der netze investieren die IbL nicht nur in Sanierungen und erschliessungen. Auch mit frischen Ideen leisten wir unseren beitrag an die Stromzukunft. Langenthal schafft Wohn- und Lebensraum von hoher Qualität. Dazu braucht es nicht zuletzt die gut geplante Erstellung neuer oder erneuerter Stromzuführungen. Während an wichtigen Strassenzügen Teil- und Gesamtsanierungen vorgenommen wurden, um die künftige Stromversorgung zuverlässig sicherzustellen, konnten auch ganze Wohnquartiere neu geplant und erschlossen werden. Langenthal ist der Wirtschaft seit je verbunden – der Standort war und ist attraktiv. Den unter
schiedlichen Bedürfnissen der neu im Wolfhusenfeld ansässigen Unternehmen haben die IBL mit einer modernen Infrastruktur für die Lieferung und Verteilung von Strom, aber auch von Erdgas und Wasser Rechnung getragen. «Gerne in Langenthal leben» heisst auch «Langenthal beleben»: Die Überbauung Wuhr zum Beispiel, bestehend aus Wohnraum und Parkhaus, war nicht nur erschliessungstechnisch eine Herausforderung. Dem Wuhrplatz wurde als neue Begegnungszone und Teil des Langenthaler Zentrums ein modernes und dennoch anmutiges Erscheinungsbild gegeben. Ein stimmiges Beleuchtungskonzept und ein neuer Brunnen tragen zur sympathischen Atmosphäre bei. Strassenbeleuchtung mit LeD-Technik Leuchtdioden halten mittlerweile auch bei der Strassenbeleuchtung Einzug. Seit einem Jahr stehen Versuchsstrecken in der Turnhallen- und Schulhausstrasse sowie auf dem Wuhr-Parkplatz: Michel Andres, Bereichsleiter Strom bei den IBL, erläutert: «Erste Messungen durch die Firma Trilux haben ergeben, dass weniger Strom pro Kandelaber verbraucht wird, dafür müssen mehr davon installiert werden. Als Bonus kann von einer erheblich längeren Lebensdauer der Leuchten ausgegangen werden.» Und Beat Schöni, Tiefbauleiter der Stadt Langenthal, ergänzt: «Das Licht lässt sich besser auf die Strasse bündeln, so gibt es weniger Streuverluste.» Was nicht zuletzt die Schlafzimmer der Anwohner verschont. STrOMGeScHäFT In zAHLen energieabgabe in kWh Haushalte, Handel und Gewerbe 2010 69 830 057 2011 70 374 754 Veränderung 544 697 0,78 % Industrie 2010 39 299 669 2011 41 029 932 Veränderung 1 730 263 4,40 % Öffentliche beleuchtung 2010 1 589 216 2011 1 489 446 Veränderung – 99 770 –6,28 % Total 2010 110 718 942 2011 112 894 132 Veränderung 2 175 190 1,96 % Weniger Streuverlust dank LeD-Strassenlaternen: Die neue beleuchtungstechnik überzeugt nicht zuletzt die Anwohner. 62,34 % Haushalte, Handel und Gewerbe 36,34 % Industrie 1,32 % Öffentliche Beleuchtung Strom aus regenerativen Quellen besitzt einen hohen Stellenwert. So ist der Anteil erneuerbarer Energie aus Schweizer Wasserkraft im Mix der IBL mit rund 42 Prozent auch erheblich. Einen steten, wenn auch mässigen Anstieg verzeichnet der Absatz neuer erneuerbarer Energien aus Wasser, Biomasse, Sonne und Wind. Privatkunden und eine wachsende Zahl von KMU beziehen diese alternativen Energien, die mit dem «naturemade star»-Label ausgezeichnet sind. 7
Seite 1 und 2: Geschäftsbericht 2011 Strom | Erdg
Seite 3 und 4: editorial regionale in der Führung
Seite 5: Nur wer sich gut kennt, und das fun
Seite 9 und 10: Mio. kWh 300 250 200 150 100 50 0 1
Seite 11 und 12: Überwachungsarbeiten zwischen Quel
Seite 13 und 14: InTerneT-, TeLeFOnIe- UnD TV-KUnDen
Seite 15 und 16: Finanzkommentar 2011 Wie die zahlen
Seite 17 und 18: ilanz FINANZBERICHT Aktiven 31.12.
Seite 19 und 20: Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat d

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