Info (pdf / 170 kb) - GEW - Berlin
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Sabine Dübbers<br />
Ref B (S) 18.6.02<br />
Organisationsrichtlinien 2002/2003<br />
(Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport<br />
Rundschreiben II Nr. 13/2002 vom 31.5.2002)<br />
Veränderungen zum Vorjahr (der Hinweis „neu“ bezieht sich auf Veränderungen,<br />
die in dem Entwurf, der im März 02 dem Landesschulbeirat vorgelegt<br />
wurden, nicht enthalten waren)<br />
2001/2002 2002/2003<br />
1.1.1 Grundschule Stundentafel Klasse 2: 20 Stunden<br />
Faktor: 0,9292<br />
1.2 Zusatzzumessung f.<br />
d. gemeinsame Erziehung<br />
behinderter und<br />
nichtbeh. Schüler<br />
Stundentafel Klasse 4: 24 Stunden<br />
Faktor: 1,0983<br />
1220 Stellen<br />
Stundentafel Klasse 2: 21 Stunden neu<br />
Faktor: 0,9715<br />
Erhöhung des vorfachlichen Unterrichts um 1<br />
Stunde<br />
Stundentafel Klasse 4: 26 Stunden<br />
Faktor: 1,1829<br />
Die Stundentafel der Klasse 4 wird um 2<br />
Stunden erweitert, weil der Fremdsprachenunterricht<br />
ab Klasse 3 hoch wächst.<br />
1235 Stellen neu<br />
(Erhöhung um 15 Stellen)<br />
1.2.1 Grundschule Bei dem Integrationsmodell 10 + 5 kann die<br />
Anzahl der Schüler ohne sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf im Einzelfall um bis zu 3<br />
1.2.2 Sek I und II Integrationsklassen (abweichende<br />
Organisationsform): 20+3 (OH<br />
13+3), davon mindestens 2 Schüler<br />
zieldifferent<br />
Zusatzausstattung 18 Lehrerstunden<br />
Schulversuch „Integration<br />
geistig- und schwermehrfachbehinderte<br />
Schüler“<br />
Zusatzausstattung 48 Lehrerstund.<br />
2 Schüler mit geistiger oder<br />
schwermehrfacher Behinderung<br />
und 1 Schüler mit Lernbehinde-<br />
rung<br />
Schüler erhöht werden. neu<br />
Integrationsklassen (abweichende Organisationsform):<br />
23 (OH 16) SchülerInnen, davon in<br />
der Regel 3 Schüler zieldifferent, im Einzelfall<br />
4 zieldifferent, neu<br />
Zusatzausstattung 18 Lehrerstunden<br />
bei weniger als 3 zieldifferent unterrichteten<br />
Schüler werden 4 Lehrerstunden abgezogen<br />
neu<br />
Zusatzausstattung 46 Lehrerstunden neu<br />
Es können auch 3 Schüler mit geistiger Behinderung<br />
aufgenommen werden. neu<br />
1.5.1 Zweisprachige 782 Lehrerstunden 700 Lehrerstunden<br />
Erziehung<br />
(3 Stellen weniger)<br />
2.1. Vorklassen Durchschnittsfrequenz 16 Schüler Mindestfrequenz 16 Schüler neu<br />
Eine Unterschreitung ist nur zulässig, wenn<br />
durch entsprechend höhere Frequenzen regi-<br />
7.1 Altersermäßigung ab 55: 1 Stunde<br />
ab 60: 1 weitere Stunde<br />
bei weniger als 2/3 Arbeitszeit:<br />
ab 57: 1 Stunde<br />
8.4 Fachseminarleiter in den OrgRL 01/ 02 waren nur<br />
120 Lehrerstellen vorgesehen,<br />
eventuell gab es da zwischenzeit-<br />
lich einen Zuschlag?<br />
8.5 Fachberater<br />
j.) OSZ-(Bau)Planung 80 Lehrerstunden 1 Stelle<br />
(2 Stellen weniger)<br />
k.) Sportobleute 125 Lehrerstunden 99 Lehrerstunden<br />
onal ein Ausgleich erfolgt. neu<br />
Altersermäßigung erhalten nur noch die Lehrkräfte,<br />
die am 31.7.02 das 62. Lebensjahr<br />
vollendet haben<br />
122 Lehrerstellen<br />
(5 Stellen weniger)<br />
Reduzierung von durchschnittlich 10 auf 9,6<br />
pro Fachseminarleiter
Fachberatung Englisch<br />
Klasse 3 und 4<br />
8.6 Anrechnungsstundensonderpädagogi-<br />
sche Förderung<br />
8.8 Schupsychologischer<br />
Dienst<br />
8.10 Personalrat/FV<br />
Gesamtvertrauensmann<br />
2001/2002 2002/2003<br />
(1 Stelle weniger)<br />
65 Anrechnungsstunden,<br />
36 Anrechnungsstunden, zusätzlich 17 Stun-<br />
davon 17 Stunden an LISUM für den an LISUM für Fortbildung, (insgesamt 53<br />
Fortbildung<br />
Stunden)<br />
(12 Stunden weniger)<br />
754 Lehrerstunden und<br />
138 Stellen<br />
113,5 Lehrerstellen<br />
= 143 Stellen<br />
(5 Stellen weniger)<br />
904 Anrechnungsstundenstunden 904 Anrechnungsstunden (veränderte bezirkliche<br />
Verteilung) neu<br />
75 Stellen für Schulpsychologen insgesamt 90 Stellen für Schulpsychologen<br />
(davon je 4 Pflichtstunden Unter- (davon je 4 Pflichtstunden Unterricht pro Woricht<br />
pro Woche)<br />
che) neu<br />
1 Stelle 36 Lehrerstunden (10 Stunden mehr)<br />
der Schwerbehinderten<br />
Vertrauensleute der an berufsbild. Schulen: 6 LStunden an berufsbildenden Schulen: 1 Stelle<br />
Schwerbehinderten<br />
8.11 Lehrerfort- und<br />
Weiterbildung<br />
der Regionen:48 LStunden der Regionen: 96 LStunden<br />
LISUM Moderatoren: 1395 Lstunden ModeratorInnen: 1499 Lstunden neu<br />
Dozenten: 172 Lstunden<br />
für DozentInnen und TeilnehmerInnen:<br />
für Teilnehmer: 1 950 Lstunden 1 872 Lstunden<br />
(3517 Std.= ca.135 Stellen) (3371 Std. = ca. 130 Stellen)<br />
8.12 sonstige Anrechnungsstunden<br />
29 Stellen für Modellversuche 24 Stellen für Modellversuche<br />
Jugendkunstschule 195 Lstunden Jugendkunstschule 169 Lstunden Jugendkunstschule<br />
LBÜ im Vorjahr in den OrgRL enthalten, Übergang Schule-Beruf für benachteiligte<br />
aber nicht quantifiziert<br />
Schüler (LBÜ) 178 Lehrerstunden<br />
9. Ergänzende Hinweise<br />
1. Vertretungszuschlag 5 % des Unterrichtsbedarfs 5% des Unterrichtsbedarfs<br />
+ Ersatzstellen für Langzeitkranke hiervon 40% auf Antrag als eigenes Personalmittelbudget<br />
an die Schulen<br />
3. Unterrichtsbeitrag der Lehreranwärter werden mit 5,25 LehreranwärterInnen werden mit 6,25 Wo-<br />
Lehramtsanwärter Wochenstunden, Studienreferenchenstunden, StudienreferendarInnen mit 5,5<br />
dare mit 4,5 Stunden angerechnet. Stunden angerechnet.<br />
4. Klassenfahrten Bei Durchführung einer Klassen- Bei Durchführung einer Klassenfahrt werden<br />
fahrt werden teilzeitbeschäftigte teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte für die Dauer<br />
Lehrkräfte mit weniger als 75% der der Fahrt auf eine volle Stelle aufgestockt.<br />
Unterrichtsverpflichtung auf Antrag<br />
für die Dauer der Fahrt auf eine<br />
3/4 Stelle aufgestockt. Nicht bei<br />
Altersteilzeit.<br />
neu<br />
5. Schulversuche Ausweitung der Grundschulen mit VHG wird ausgeweitet, Umfang und Modalitä-<br />
verlässlichen Öffnungszeiten auf<br />
weitere 25 insbesondere in sozialen<br />
Brennpunkten.<br />
ten noch offen<br />
Für Frequenzsenkungen in 1. Ausweitung der begonnenen Frequenzabsen-<br />
Klassen von Grund- und Sonderkung auf die Klassen 2 und 8<br />
schulen sowie 7. Klassen an Oberschulen<br />
mit hohem Ausländeranteil<br />
stehen zusätzlich 30 Lehrerstellen<br />
zur Verfügung.<br />
dafür weitere 30 Lehrerstellen<br />
Einrichtung eines neuen deutsch/italienischen<br />
Zuges an der Hermann-Nohl-Schule Neukölln<br />
neu<br />
diverse neue Ausbildungsgänge an Berufsschulen<br />
neu<br />
2
Änderung der Organisationsvorgaben für die Grundschule<br />
2001/2002 2002/2003<br />
1. Organisation von<br />
Klassen und Entscheidungsspielraum<br />
1.1 Bei Klassen, deren Frequenz<br />
unterhalb der gültigen Mindestfrequenz<br />
liegt, ist die Möglichkeit<br />
der Klassenzusammenlegung zu<br />
prüfen.<br />
1.2 durchschnittliche Einrichtungsfrequenz:<br />
26<br />
Bandbreite 23 - 29<br />
Eine Unterschreitung der Mindestfrequenz<br />
ist im Einzelfall nur<br />
zulässig, wenn es der für Bildung<br />
zuständigen Abteilung des Bezirksamtes<br />
(...) auch durch einen<br />
einzugsbereichsübergreifenden<br />
Ausgleich nicht möglich ist, eine<br />
höhere Frequenz sicherzustellen.<br />
Antrag des auf Genehmigung<br />
des Stundenmehrbedarfs 4 Wo-<br />
chen vor Schuljahresende.<br />
2.2 Teilungsstunden Für des Schwimmunterricht können<br />
2 Teilungsstunden pro Klasse<br />
eingesetzt werden.<br />
Klassen, deren Frequenz unterhalb der gültigen<br />
Mindestfrequenz liegt, sind nach Möglichkeit<br />
zusammen zu legen.<br />
durchschnittliche Einrichtungs-<br />
frequenz: 26<br />
Bandbreite 32 – 30 neu<br />
Eine Unterschreitung der Mindestfrequenz ist<br />
im Einzelfall nur genehmigungsfähig, wenn es<br />
der für Bildung zuständigen Abteilung des<br />
Bezirksamtes (...) auch durch einen einschulungsbereichsübergreifenden<br />
Ausgleich nicht<br />
möglich ist, eine höhere Frequenz<br />
sicherzustellen.<br />
3<br />
Antrag auf Genehmigung dazu muss 4 Wochen<br />
vor den Sommerferien gestellt werden.<br />
Für des Schwimmunterricht ist 1 Teilungsstunden<br />
pro Klasse anzusetzen. Als Ausgleich<br />
für die Begleitung der Klasse zur Schwimmhalle<br />
wird die eingesetzte Lehrkraft von Aufsichtspflichten<br />
entsprechend befreit. neu<br />
Fördermaßnahmen DaZ für SchülerInnen ndH neu<br />
2001/2002 2002/2003<br />
2. Für die Teilnahme an Fördermaßnahmen<br />
sind Qualität und<br />
Umfang der deutschen Sprachkenntnisse<br />
der Schüler nichtdeutscher<br />
Herkunftssprache<br />
abschließend von der Schullei-<br />
tung festzustellen.<br />
6. Es gelten die Zeugnisformulare<br />
der Grundschule (Schul II 700 –<br />
7002).<br />
Für die Teilnahme an Fördermaßnahmen sind<br />
Qualität und Umfang der deutschen Sprachkenntnisse<br />
der Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache<br />
festzustellen.<br />
Bei Seiteneinsteiger werden die Sprachkenntnisse<br />
nach dem bisherigen Verfahren festge-<br />
stellt.<br />
Es gelten die Zeugnisformulare der Grundschule<br />
(Schul II 700 – 7002). Es dürfen Zeugnisse<br />
mit Noten erstellt werden.<br />
Förderklassen können im Einzelfall auch Kinder<br />
mit festgestelltem sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf aufnehmen. Sie haben nach<br />
Maßgabe der Förderausschüsse Anspruch<br />
auf sonderpädagogischen Förderung.<br />
Schulen, die am Schulversuch VHG teilnehmen,<br />
können auch für Förderklassen zusätzliche<br />
Schulstunden für die offene Anfangsphase<br />
beantragen.<br />
7. Förderklassen können im Einzelfall zielgleich<br />
zu unterrichtende Schüler/innen mit festgestelltem<br />
sonderpädagogischen Förderbedarf<br />
aufnehmen. Sie haben nach Maßgabe der<br />
Förderausschüsse Anspruch auf sonderpädagogischen<br />
Förderung. Schulen, die am Schulversuch<br />
VHG teilnehmen, können auch für<br />
Förderklassen zusätzliche Schulstunden für<br />
die offene Anfangsphase beantragen.