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Solaranlage Rickelshausen - GLS Bank

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Allgemeine Informationen über Solarenergie<br />

Allgemeine Informationen<br />

über Solarenergie<br />

Sonnige Prognosen<br />

Mit Solarenergie gegen Hitzewellen, Hurrikane<br />

und Hochwasser<br />

Anfang 2007 prognostizierte der Weltklimarat IPCC mögliche<br />

biologische und ökologische Folgen des weltweiten<br />

Klimawandels: häufigere Hochwasser, zunehmende<br />

Wüsten, gefährdete Ökosysteme. Die Auswirkungen können<br />

wir noch aufhalten, wenn wir schnell und entschieden<br />

handeln. Was viele nicht bedacht haben: der Klimawandel<br />

wird richtig teuer. Das rechnete ein älterer, des<br />

Öko-Fundamentalismus gänzlich unverdächtiger Herr<br />

mit randloser Brille und grauen Haaren aus. Sir Nicholas<br />

Stern, ehemaliger Chefökonom der Weltbank, schätzte im<br />

Auftrag der britischen Regierung die wirtschaftlichen<br />

Folgen der globalen Erwärmung. Ende Oktober 2006 präsentierte<br />

er im dunklen Anzug der Öffentlichkeit einen<br />

600 Seiten langen Bericht. Dunkel waren auch seine<br />

Prognosen. Die direkten und indirekten Folgen des<br />

Klimawandels kosten, so schätzte der Sechzigjährige,<br />

die internationale Gemeinschaft derzeit im Mittel pro<br />

Jahr 5 Prozent des globalen Bruttoinlandsproduktes: das<br />

sind 2,35 Billionen Euro (2 350 000 000 000). Sollten<br />

wir die Erderwärmung nicht erfolgreich bekämpfen, erhöhten<br />

sich die Kosten bis 2100 auf 20 Prozent.<br />

Treibhauseffekt durch Kohlendioxid<br />

Schuld an der Erderwärmung ist das Kohlendioxid (CO2),<br />

das vor allem beim Verbrennen fossiler Rohstoffe frei wird.<br />

Wie das Dach eines Treibhauses legt es sich um die Erde.<br />

Um die Erderwärmung aufzuhalten, muss die Zunahme<br />

der Treibhausgas-Emissionen in den nächsten 10 bis 20<br />

Jahren gestoppt und bis 2050 gegenüber dem Wert von<br />

1990 halbiert werden. Der Energiehunger der Menschen<br />

nimmt jedoch in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich<br />

um mehr als 50 Prozent zu. Was tun? Auf technischen<br />

Fortschritt und wirtschaftlichen Wohlstand möchte<br />

niemand verzichten. Danach streben die Menschen<br />

seit der Entdeckung des Feuers. Und die Grundlage dafür<br />

ist Energie.<br />

Sonnenenergie - Alternative zur Verfeuerung von<br />

Kohlenstoff<br />

Jedoch gerade beim Wirtschaftszweig „Energie“ müssen<br />

wir die Weichen neu stellen, um die Klimawende einzuleiten.<br />

Mindestens die Hälfte der Energie müsse regenerativ<br />

erzeugt werden, fordert Nicholas Stern.<br />

Emissionsfreie Energiequellen sind Wasser- und Windkraft,<br />

Erdwärme und Sonnenenergie. Mit diesen ließen<br />

sich 70 Prozent der weltweit benötigten Elektrizität erzeugen,<br />

so das Deutsche Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR) in Stuttgart. Vorausgesetzt, der Strom<br />

wird effizient eingesetzt. Von den regenerativen Energien<br />

wächst die Solarenergiebranche am schnellsten. In 60<br />

Jahren werde Sonnenenergie einen großen Teil der<br />

Stromversorgung übernehmen, sagt Gerhard Luther,<br />

Leiter der Forschungsstelle Zukunftsenergie an der

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