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Wasserprojekt 2002 (Kinderprojekt) - im Goldbekhaus

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Dokumentation<br />

goldbekHaus<br />

zentrum für stadtteilkultur<br />

moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg<br />

Faszination Wasser<br />

Eine <strong>Wasserprojekt</strong>woche des Kinderkulturbereichs goldbekHaus<br />

mit Kindern aus Winterhuder Schulen<br />

vom 2. - 8. September <strong>2002</strong><br />

Kaum ein anderes Element birgt eine so große Bandbreite an Erlebnismöglichkeiten,<br />

fordert die Sinnesorgane heraus, läßt sich verwandeln<br />

und ist gleichzeitig lebensnotwendig


Inhalt<br />

Die Projektidee und der<br />

organisatorische Rahmen 3<br />

Die Kinder 4<br />

Die Gruppenarbeit 5<br />

Die Gruppen<br />

Kreativwerkstatt 6<br />

Malen 6<br />

Theater 6<br />

ExpertInnen 7<br />

Computer 7<br />

Video 8<br />

Foto 8<br />

Floßbau 9<br />

Die Ausflugsziele 10<br />

"Rund ums Wasser"<br />

Die Wasserkonferenz 11<br />

Das Wasserrätsel 13<br />

Reaktionen von Kindern 14<br />

Vielen Dank an ... 15<br />

Materialliste zum Projekt 16<br />

Kontakt 16<br />

- 2 -


Die Projektidee und der<br />

organisatorische Rahmen<br />

Nachdem wir, die Mitarbeiterinnen<br />

vom Kinderkulturbereich goldbek-<br />

Haus in der Vergangenheit schon<br />

gelungene Kooperationsprojekte<br />

verwirklichen konnten, freuten wir<br />

uns in diesem Jahr besonders darüber,<br />

nach längerer Zeit wieder eine<br />

Projektidee umsetzen zu können.<br />

Neben einem zeitlich nicht unbeträchtlichem<br />

Aufwand ergibt sich<br />

natürlich auch <strong>im</strong>mer die Frage der<br />

Finanzierung. In diesem Falle freuten<br />

wir uns über die Zusage vom<br />

Jugendamt des Bezirkes Hamburg-<br />

Nord, das uns für die Durchführung<br />

eines Beteiligungsprojektes die Finanzierung<br />

aus sog. Bonusmitteln<br />

anbot. Nach einer ausführlichen<br />

Kalkulation des Projektes entstand<br />

ein Fehlbetrag, der schließlich vom<br />

Amt für Jugend ausgeglichen wurde.<br />

Da uns Wasser als Projektthema<br />

schon lange beschäftigte, ließen die<br />

ersten Ideen nicht lange auf sich<br />

warten.<br />

Kinder zu inspirieren, ein für Menschen<br />

so wichtiges, faszinierendes<br />

und vielseitiges Element, wie das<br />

Wasser, eine Woche lang zum<br />

Denkmittelpunkt zu machen, sich<br />

dem Wasser sowohl spielerisch wie<br />

auch wissenschaftlich zu nähern,<br />

inspirierte uns als Organisatorinnen.<br />

Die Facettenvielfalt eröffnete eine<br />

<strong>im</strong>mense Bandbreite von Möglichkeiten<br />

der Herangehensweise an<br />

das Thema.<br />

Wasser ist z.B. ein lebenswichtiges<br />

Nahrungsmittel, ein Hauptbestandteil<br />

aller Organismen, ein Politikum,<br />

ein bedrohter Rohstoff, Wasser hat<br />

eine ernstzunehmende eigendynamische<br />

Kraft, hat eine reinigende<br />

Wirkung, dient uns Menschen als<br />

- 3 -<br />

Transportweg und vieles mehr. Es<br />

macht Geräusche, reagiert auf andere<br />

Naturkräfte (Wind, Mondanziehung,<br />

Tonwellen, Wärme, Kälte,<br />

...) und begegnet uns in unterschiedlicher<br />

oft beeindruckender<br />

Form - als Regentropfen, Regenbogen,<br />

Eis und Schnee, Dampf, Nebel<br />

und Wolken.<br />

Wir können uns mit Wasser umgeben,<br />

dabei auch in Gefahr geraten,<br />

Wasser als Waffe benutzen, es zum<br />

Kochen bringen und uns von ihm<br />

tragen lassen.<br />

Das Ziel war, Kindern diese Vielfältigkeit<br />

auf unterschiedliche Arten<br />

begreiflich und erlebbar zu machen.<br />

Sie sollten dazu angeregt werden,<br />

Wasser als alltäglichen "Gebrauchsgegenstand"<br />

und Nahrungsmittel<br />

bewusst ins Denken<br />

aufzunehmen, Selbstverständlichkeiten<br />

zu hinterfragen und Erkenntnisse<br />

nachhaltig <strong>im</strong> Bewusstsein zu<br />

verankern. Auch Spielerfahrungen<br />

zu sammeln und Wasser kreativ<br />

einzusetzen sollte möglich sein.<br />

Mit dem Motto: "Wir schützen vor<br />

allem, was wir lieben" haben wir den<br />

Brückenschlag gewagt, ein auf der<br />

einen Seite brisantes umweltpolitisches<br />

Thema auch als faszinierenden<br />

Gebrauchsgegenstand zum<br />

Spielen zuzulassen. Für eine Präsentation<br />

sollten die Kinder ihre Erkenntnisse<br />

auf unterschiedliche Art<br />

und Weise darstellen können, was<br />

das "sichtbare" Ziel dieses Projektes<br />

war.<br />

Räumlichkeiten für die Durchführung<br />

konnte das goldbekHaus zur<br />

Verfügung stellen und auch die<br />

Außenfläche vom Bauspielplatz<br />

Poßmoorwiese diente einer Gruppe<br />

am Vormittag für ihre Exper<strong>im</strong>ente.<br />

Einen mit Computern ausgestatteten<br />

Unterrichtsraum in der Heinrich-Hertz-Grundschule<br />

konnte die<br />

Computergruppe als Arbeitsraum<br />

nutzten.


Die Kinder<br />

Die Auswahl der teilnehmenden<br />

Kinder ergab sich aus verschiedenen<br />

Motivationen. Wir wollten mit<br />

Schulkindern arbeiten, die Leseund<br />

Schreibkenntnisse hatten und<br />

bereits Erfahrungen in der<br />

Gruppenarbeit sammeln konnten.<br />

Die Kinder sollten aus dem Stadtteil<br />

kommen, um auch <strong>im</strong> Anschluss<br />

neu entdeckte Möglichkeiten in der<br />

Freizeitgestaltung nutzen zu können.<br />

Dabei dachten wir an alle einbezogenen<br />

Initiativen und Freizeiteinrichtungen,<br />

wie den Kinderbereich<br />

goldbekHaus, den Bauspielplatz<br />

Poßmoorwiese, den Verein<br />

die Fleetenkieker usw.<br />

- 4 -<br />

Eine Herausforderung sahen wir in<br />

der Einbeziehung der ebenfalls <strong>im</strong><br />

Stadtteil befindlichen Blinden- und<br />

Sehbehindertenschule am Borgweg,<br />

die mit einer Klasse von 11<br />

Kindern teilgenommen hat. Eine<br />

Herausforderung insofern, als dass<br />

sowohl die LehrerInnen der anderen<br />

Schulen, die Kinder untereinander<br />

und auch die GruppenanleiterInnen<br />

nicht alle über viele Erfahrungen<br />

in der integrativen Arbeit<br />

verfügten. Im Nachhinein können<br />

wir alle auf wertvolle Erlebnisse zurückblicken<br />

und danken auch der<br />

Schule am Borgweg für ihr Vertrauen<br />

in das Gelingen dieses Zusammenwirkens<br />

und für den zusätzlichen<br />

Organisationsaufwand, den<br />

die Klassenlehrerin und vor allem<br />

auch die Kinder, auf sich nehmen<br />

mussten.


Die Gruppenarbeit<br />

Auf zwei Ebenen setzten wir<br />

Schwerpunkte bei diesem Projekt.<br />

Die eine Ebene war die des Themas<br />

"Wasser" als Erforschungsgrundlage,<br />

die andere die der angewandten<br />

Methoden.<br />

Ideen wurden gesammelt und es<br />

entstanden schließlich 7 Arbeitsgruppen<br />

für die Kinder an den Vormittagen<br />

und eine Gruppe für nachmittags,<br />

bei der es jedem Kind freistand<br />

teilzunehmen. Die 7 Gruppen<br />

waren in verschiedene Bereiche<br />

unterteilt. Es gab den kreativen<br />

Bereich, der mit der Kreativwerkstatt<br />

und der Malgruppe belebt<br />

wurde.<br />

Dem musischen Bereich gehörte<br />

die Theatergruppe an. Den wissenschaftlichen<br />

Bereich vertraten die<br />

ExpertInnen und auch der Medienbereich<br />

durfte natürlich nicht fehlen,<br />

der durch die Computer-, die Videound<br />

die Fotogruppe ausgefüllt wurde.<br />

- 5 -<br />

Um den Kindern in den genannten<br />

Bereichen auch fundiertes Wissen<br />

vermitteln zu können, war es besonders<br />

wichtig, dass jede einzelne<br />

Gruppe professionell begleitet wurde,<br />

was wir mit dem Engagement<br />

der ausgewählten KünstlerInnen<br />

oder fachlich versierten Menschen<br />

erreichen konnten.<br />

Mit der Verwendung von unterschiedlichen<br />

methodischen Zugängen<br />

wollten wir besonders zwei Ziele<br />

verfolgen. Zum einen, dass sich<br />

die Kinder nach persönlichem Interesse<br />

und Vorlieben einer Gruppe<br />

zuordnen konnten, was auf eine<br />

große Arbeitsmotivation hoffen ließ,<br />

denn jedes Kind konnte so sein persönliches<br />

Potential einbringen. Zum<br />

Anderen konnten die Kinder<br />

Methodenvielfalt erleben, was ihre<br />

eigene Kreativität <strong>im</strong> Denken fördert,<br />

wenn es darum geht, sich Themen<br />

zu erschließen.<br />

Kinder, die sich z.B. für die Arbeit<br />

an einem Computer entschieden<br />

hatten, waren an dem Medium interessiert<br />

und so schnell dafür zu<br />

begeistern, dem Thema Wasser mit<br />

Hilfe des Computers z.B. <strong>im</strong> Internet<br />

nachzugehen. Auch in Zukunft greifen<br />

diese Kinder wahrscheinlich<br />

eher auf die Hilfe der Computers<br />

zurück, wenn es um neue Themen<br />

geht. Sie wissen aber auch um andere<br />

Methoden, die sie für sich nutzen<br />

können.


Kreativwerkstatt<br />

Die Kinder konnten Wasser als Lebensraum<br />

entdecken und formten<br />

z.B. Lebewesen aus dem Meer mit<br />

Ton oder Pappmaché. Sie gestalteten<br />

unterschiedliche Landschaften,<br />

in denen Wasser eine entscheidend<br />

wichtige Rolle für viele<br />

Lebewesen spielt. Mittags wurden<br />

gelegentlich Süppchen zum Probieren<br />

gekocht, die außer dem<br />

Hauptbestandteil Wasser auch andere<br />

Besonderheiten rund ums<br />

Wasser enthielten. Skepsis rief bei<br />

den Kindern die Algensuppe hervor,<br />

die nur einige "Mutige" probieren<br />

mochten.<br />

Theater<br />

Hier konnten die Kinder das Element<br />

Wasser auf künstlerische<br />

Weise kennenlernen, indem sie ein<br />

Wassermärchen, "Die kleine Meernixe",<br />

einstudierten. Wie bewegen<br />

sich Meeresbewohnerinnen wie die<br />

Nixen auf dem Meeresgrund, wie<br />

ein Boot auf den Wellen? Das waren<br />

Aufgaben, die, z.B. für die Umsetzung<br />

des Theaterstückes auf die<br />

Bühne, gelöst werden mussten. Die<br />

Kinder entwarfen Kostüme und ein<br />

Wasserbühnenbild für ihr Stück und<br />

setzten die Ideen phantasievoll , mit<br />

Scheren, Papier und Kleber, Plastiktüten,<br />

Flossen und Taucherbrillen<br />

um.<br />

- 6 -<br />

Malen<br />

In der Malgruppe lernten die Kinder<br />

viele verschiedene Maluntergründe<br />

und Utensilien kennen. Mit<br />

Hilfe dieser Materialien und der<br />

Phantasie der Kinder entstanden<br />

sehr unterschiedliche und beeindruckende<br />

Bilder. Eine Geschichte,<br />

die vom einzelnen Tropfen zum<br />

Wasser <strong>im</strong> Meer führte, versetzte<br />

die Kinder z.B. in die Perspektive<br />

eines herabfallenden Regentropfens.<br />

Einige Kinder schrieben auch<br />

eigene Geschichten zum Thema,<br />

die <strong>im</strong> Projektbüchlein aufgeschrieben<br />

wurden. Mit bunten Gemälden<br />

oder einfarbigen Zeichnungen<br />

drückten die Kinder verschiedene<br />

St<strong>im</strong>mungen rund um das Wasser<br />

aus. Aber auch die Ansicht von verschmutztem<br />

Gewässer mit Fischen,<br />

wurde in Bildern dargestellt. Ein<br />

groß bemalter Vorhang mit einem<br />

Unterwasserbild verzierte am Sonntag<br />

bei der Wasserkonferenz die<br />

Halle.


ExpertInnen<br />

Die Kinder konnten das Element<br />

Wasser als Lebensraum für Pflanzen<br />

und Tiere entdecken, indem sie<br />

als ForscherInnen die Gewässer<br />

unseres Stadtteils erkundeten. Dies<br />

beinhaltete u.a. eine Fahrt mit den<br />

Fleetenkiekern, mit denen sie auf<br />

den Alsterkanälen unterwegs waren<br />

und versunkene "Schätze" bargen,<br />

wie z.B. ein altes Fahrrad mit<br />

Muschelbewuchs. Einen weiteren<br />

Höhepunkt stellte der Besuch der<br />

Biologischen Forschungsstation an<br />

der Alster dar. Die Schute bot den<br />

Kindern die Möglichkeit zum<br />

Keschen, Beobachten und Exper<strong>im</strong>entieren.<br />

So angelten sie unerwartet<br />

auch einen Flusskrebs aus<br />

der Alster. Ein Ausflug ins Wattenmeermuseum<br />

nach Tönning ermunterte<br />

die Kinder zur Spurensuche<br />

rund um Wasserlebewesen.<br />

Toll waren die Tastbecken, besonders<br />

für die sehbehinderten Kinder,<br />

in denen Muscheln, Seesterne und<br />

andere MeeresbewohnerInnen des<br />

Wattenmeeres befühlt werden<br />

konnten.<br />

- 7 -<br />

Computer<br />

Die Kinder konnten das Element<br />

Wasser erforschen indem sie mit<br />

einem Computer das Internet als<br />

Informationsquelle nutzten. Sie gestalteten<br />

in der Projektwoche eine<br />

eigene Internetseite, auf der sie beispielsweise<br />

den Weg des Wassers<br />

in die Haushalte beschrieben und<br />

wie das Abwasser gereinigt wird.<br />

Die Kinder untermauerten ihre Erkenntnisse<br />

auch mit Besuchen in<br />

Museen, die das reine Bildschirmerlebnis<br />

etwas auflockerten und so<br />

konnten sie auch ganz persönliche<br />

Bilder auf ihrer Internetseite verwenden.<br />

Die Internetseite ist zur Zeit unter<br />

www.klickerkids.de zu finden.


Foto<br />

Mit Fotoapparaten und Digitalkamera<br />

ausgestattet, besuchte das<br />

Team jede Gruppe während der<br />

Projektwoche und hielt Arbeitsprozesse<br />

und Ergebnisse zum Thema<br />

Wasser auf gelungenen Fotos fest.<br />

Aber die "Pressegruppe" unternahm<br />

auch eigene Ausflüge. Die<br />

Erkenntnisse dieser Unternehmungen<br />

und die Einbeziehung von<br />

Fachliteratur halfen bei dem Entwurf<br />

eines spannenden Wasserrätsels,<br />

das bei der Wasserkonferenz<br />

RätselfreundInnen begeisterte.<br />

- 8 -<br />

Video<br />

Die Videogruppe drehte einen eigenen<br />

kleinen Videofilm. Ein spontanes<br />

Interview zur Arbeit der<br />

Fleetenkieker am Kanal wurde aufgenommen.<br />

Es wurde auch ein Versuch<br />

gemacht, bei dem aus Sand<br />

nachgeformte Landschaften entstanden,<br />

die die Umweltsituation<br />

verdeutlichen sollten, der beispielsweise<br />

die Menschen an der Elbe in<br />

diesem Jahr bei der Hochwasserkatastrophe<br />

ausgesetzt waren.<br />

Auch ein eigener Trickfilm mit einer<br />

gemalten Unterwasserwelt vertonte<br />

die Gruppe mit eigenen Wassergeräuschen<br />

nach. Die Kinder lernten<br />

den Umgang mit der Kamera<br />

und hatten Spaß daran, Wasser<br />

"live" zu erforschen.


Floßbau<br />

"Wasser kann tragen", das war<br />

neben viel Spaß und Arbeitseinsatz<br />

eine der Erfahrungen, die die<br />

"freiwilligen" Floßbauerinnen und<br />

Floßbauer an 4 Nachmittagen am<br />

Goldbekkanal machen konnten.<br />

Mit großen abgedichteten Plastiktonnen,<br />

festen Seilen, Nägeln,<br />

Holzbalken und Latten entstand<br />

unter fachlicher Anleitung der<br />

schw<strong>im</strong>mende Stolz der<br />

ErbauerInnen. Natürlich wehte am<br />

Ende auch eine PiratInnenflagge<br />

und ein Segel mit dem Taufnamen<br />

"Flotte Lotte" <strong>im</strong> Wind.<br />

Der grosse Auftritt des Foßes war<br />

für Sonntag geplant, an dem es<br />

getauft werden sollte, wie sich das<br />

gehört für ein neugebautes<br />

Schw<strong>im</strong>mgefährt, dass zu Wasser<br />

gelassen wird.<br />

- 9 -


Die Ausflugsziele<br />

Die Wissenschaft sollte bei dem<br />

Projekt natürlich auch nicht zu kurz<br />

kommen und so sorgten einige Ausflüge,<br />

vor allem bei den<br />

ExpertInnen, dafür, dass gesammeltes<br />

und bereits vorhandenes<br />

Wissen zusammengetragen werden<br />

konnte.<br />

Besonders inspiriert waren die Kinder<br />

nicht nur von dem Besuch <strong>im</strong><br />

Wattenmeermuseum in Tönning,<br />

wo es viele Dinge zum Anfassen<br />

und einen Quiz zu erarbeiten gab,<br />

sondern auch der Besuch <strong>im</strong> Sielmuseum<br />

beeindruckte die Kinder<br />

nachhaltig, wenn auch bei einigen,<br />

weil vom Fekalgeruch geprägt, nicht<br />

nur positiv!!<br />

Eigene Erfahrungen konnten einfließen<br />

und auch vor Ort gesammelt<br />

werden, so z.B. bei der "Biologischen<br />

Forschungsstation Alster",<br />

von der Galerie für Landschaftskunst.<br />

Mit Lupe und Kescher kam<br />

da einiges Unerwartetes ans Tageslicht.<br />

Ähnliches erlebten die Kinder, die<br />

mit dem Verein "Die Fleetenkieker"<br />

unterwegs waren. Der Verein, der<br />

sich vor allem den Gewässer- und<br />

Uferschutz der Hamburger Kanäle<br />

zum Ziel gesetzt hat, machte mit einigen<br />

Kindern eine Bootstour durch<br />

Winterhude, um auf die Wichtigkeit<br />

der Pflege unserer Gewässer aufmerksam<br />

zu machen.<br />

- 10 -<br />

Auch die Kinder, die das Hamburger<br />

Wasserforum besucht haben,<br />

waren von den Wasserexper<strong>im</strong>enten<br />

begeistert und machten ganz<br />

neue Entdeckungen, die die<br />

Computergruppe <strong>im</strong> Anschluss<br />

auch auf ihrer Internetseite ins Netz<br />

stellte.<br />

An dieser Stelle gilt unser besonderer<br />

Dank auch vor allem den Einrichtungen,<br />

die sich die Mühe gemacht<br />

haben, den Kindern Rede<br />

und Antwort zu stehen und sie in<br />

die speziellen Themen einführten.<br />

Das hat bei allen Beteiligten einen<br />

sehr großen Eindruck hinterlassen.<br />

Ein weiteres Ausflugsziel war auf<br />

Besuche der Kinder eingestellt, was<br />

aus zeitlichen Gründen aber leider<br />

kaum genutzt werden konnte. Die<br />

Bücherhalle hatte eine Auswahl von<br />

Wasserbüchern bereitgelegt und für<br />

die Gruppen reserviert.<br />

Auch <strong>im</strong> goldbekHaus gab es einen<br />

Fundus an Lektüre, den die Kinder<br />

mit eigenen Büchern von zu Hause<br />

bestückt hatten.


"Rund ums Wasser"<br />

Die Wasserkonferenz<br />

Bei einem der durchgeführten Planungsgespräche<br />

mit den beteiligten<br />

KünstlerInnen, den LehrerInnen<br />

und dem Organisationsteam wurde<br />

bald beschlossen, die zahlreichen<br />

Ergebnisse aus dieser Projektwoche<br />

am Ende der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Die Idee der<br />

Wasserkonferenz wurde geboren.<br />

Nicht nur die ca. 80 teilnehmenden<br />

Kinder des Projektes sollten die<br />

Möglichkeit haben, Einblicke in die<br />

Arbeit der anderen Gruppen zu<br />

bekommen, sondern auch anderen<br />

Interessierten sollte diese<br />

Gelegenheit gegeben werden. Die<br />

Idee der Präsentation hatte zum<br />

einen den Vorteil, dass sich die<br />

Kinder untereinander ein Bild von<br />

der Arbeit der anderen Gruppen<br />

machen konnten, zum anderen war<br />

es so aber auch gut möglich,<br />

ergebnisorientierte Arbeit in das<br />

Konzept einfließen zu lassen, an<br />

dem die Kinder konstruktiv<br />

mitwirken konnten.<br />

Die Wasserkonferenz selber war<br />

dann an einem Sonntagnachmittag,<br />

an dem wir, wie schon in der ganzen<br />

Woche, von herrlichem Wetter<br />

begleitet wurden, obwohl Regen<br />

vielleicht noch besser zum Thema<br />

gepaßt hätte!! Intergenerativ sollte<br />

das Angebot sein und so hatten wir<br />

neben den Gruppenpräsentationen<br />

auch Wasserspiele für Kleinkinder,<br />

Ausprobierstationen für alle und<br />

Informationsstände vor allem für<br />

Erwachsene auf dem gesamten<br />

goldbekHaus-Gelände verteilt.<br />

Die Gruppenpräsentationen waren<br />

in der Halle und der Bühne zum Hof<br />

konzentriert.<br />

- 11 -<br />

Eine bestechende Atmosphäre<br />

empfing die Besucher-Innen und<br />

besonders die Projektkinder waren<br />

von der bunten und ansprechenden<br />

Wassermuseumslandschaft begeistert.<br />

Um in die Halle zu kommen,<br />

mussten sich alle ersteinmal<br />

einen Weg durch die herabhängenden<br />

"Algen" bahnen. In der Halle<br />

angelangt, gab es dann <strong>im</strong> EingangsbereichAquarienanmutungen,<br />

die durch Folien, blaue<br />

Transparentpapiere und Fische aus<br />

Fenstermalfarben erreicht wurden.<br />

Geräusche aus der Tiefe des Meeres<br />

untermalten das Sichtbare.<br />

In einer abgeteilten Hallenecke,in<br />

der eine Leinwand, ein Videobeamer<br />

und ein Laptop installiert<br />

wurde, konnten sich die Video- und<br />

die Computergruppe dem Publikum<br />

präsentieren.<br />

Bilder der Malgruppe hingen auf<br />

langen Bahnen befestigt an verschiedenen<br />

Stellen in der Halle und<br />

mitten <strong>im</strong> Raum. Geschichten wurden<br />

vorgelesen und ein kleines Interview<br />

mit Kindern der Malgruppe<br />

durchgeführt.<br />

Die ExpertInnen hatten ein Mikroskop<br />

aufgebaut, durch das Interessierte<br />

durchsehen konnten. Selbstgestaltete<br />

Informationstafeln, auch<br />

in Blinderschrift, mit Erkenntnissen<br />

aus der Woche, hingen an der<br />

Wand.<br />

Auch der gefangene Krebs aus der<br />

Alster wurde dem Publikum in einem<br />

Wasserbecken präsentiert


(inzwischen ist er natürlich wieder<br />

auf freiem Fuß!).<br />

Die Kreativwerkstatt, deren Kinder<br />

an unterschiedlichen Landschaftsformen<br />

gearbeitet hatten, gestalteten<br />

mit geformten Tonfiguren und<br />

gesammeltem Strandgut eine bizarre<br />

Arktislandschaft mit Schneemenschen<br />

in Pelzen. Eine Flusslandschaft<br />

bestach durch ihre Gestaltung<br />

mit Tüchern und getöpferten<br />

Wassertieren, die auf großen Holzplatten<br />

Platz fanden.<br />

Die Fotogruppe präsentierte alle<br />

entstandenen Fotos der verschiedenen<br />

Gruppen mit Kommentarenauf<br />

Wandtafeln.<br />

Auch das Rätsel zum Mitmachen<br />

erreichte viele RätselfreundInnen,<br />

die auf dem Hof ihr Wissen überprüfen<br />

konnten.<br />

Um Punkt 16:00 Uhr war es dann<br />

soweit und die Theatergruppe fieberte<br />

ihrer Pre- und Derniere in einem<br />

entgegen. Die Bühne zum Hof<br />

war gefüllt mit erwartungsvollen<br />

ZuschauerInnen, die dem witzigen<br />

und kostümreichen Stück über die<br />

Geschichte der kleinen Meernixe<br />

lauschten.<br />

Draußen lockte eine Rollenrutsche,<br />

die in ein Wasserbecken mündete,<br />

Kinder jeden Alters zum Mitmachen<br />

an.<br />

Beinahe eine Tonleiter ergaben die<br />

Geräusche einer Flaschenorgel, die<br />

zum Ausprobieren einlud.<br />

- 12 -<br />

Wer Hunger hatte, konnte sich einen<br />

Apfel mit dem Mund aus einem<br />

Wasserbassin angeln, was eine<br />

durchaus feuchte aber lustige Angelegenheit<br />

war.<br />

Die Kleinen amüsierten sich mit den<br />

Böötchen der Röhrenwasserbahn.<br />

Andere fanden Gefallen am Seerosen<br />

basteln, die ihre Schönheit <strong>im</strong><br />

Planschbecken erst richtig entfalteten.<br />

Wasserbilder entstanden zu<br />

Wassergeräuschen und eine<br />

Schätzfrage wartete auf die Antwort<br />

der Tagesbesten.<br />

Aber das Highlight des sonnigen<br />

Außengeländes war ohne Zweifel<br />

das selbstgebaute Floß. Eine Woche<br />

Arbeit der Kinder hatte sich gelohnt<br />

und so konnten alle<br />

BesucherInnen nach der Floßtaufe<br />

durch einen echten Kapitän eine<br />

Runde mitfahren.<br />

Das Manövrieren stellte sich<br />

allerdings als besondere Herausforderung<br />

dar. Die Kinder, denen das<br />

noch nicht ausreichte, ergötzten<br />

sich, wie schon die ganze Woche<br />

über, <strong>im</strong> kühlen Nass des<br />

Goldbekkanals.


1) Wie entsteht Grundwasser ?<br />

Wasserquiz für schlaue Kids<br />

___________________________________________________<br />

2) Was ist Tau?<br />

___________________________________________________<br />

3) Wo wird Wasser gereinigt ?<br />

___________________________________________________<br />

4) Welches ist der längste Fluss der Welt?<br />

___________________________________________________<br />

5) Besteht die Erdoberfläche aus mehr Wasser oder mehr Erde?<br />

___________________________________________________<br />

6) Wie groß ist der Wasserverbrauch eines Einwohners in Hamburg?<br />

___________________________________________________<br />

7) Welche Stoffe können sich <strong>im</strong> Wasser auflösen?<br />

___________________________________________________<br />

8) Zählen Wale und Delphine zu den Fischen?<br />

___________________________________________________<br />

9) Wozu braucht man Wasser?<br />

___________________________________________________<br />

10) Gibt es Meerjungfrauen?<br />

___________________________________________________<br />

- 13 -


Reaktionen von Kindern<br />

Auszüge aus Aufsätzen der Kinder<br />

„Ich war in der Theatergruppe. Da<br />

war es toll. Ich war die Meerjungfrau<br />

und Luftgeist (...). Am Sonntag<br />

war ein Fest <strong>im</strong> goldbekHaus.<br />

Da haben wir unser Stück vorgeführt.<br />

Meine Mama ist auch gekommen.<br />

Da hat es Spaß gemacht.“<br />

(Neha, Theaterspielerin)<br />

„Die Videogruppe. Es hat Spaß<br />

gemacht, als wir am ersten Tag<br />

die Spiegelung von der Sonne <strong>im</strong><br />

Wasser erklärt haben. Toll fand<br />

ich auch noch, als wir die Eiswürfel<br />

be<strong>im</strong> schmelzen gefilmt haben.<br />

Toll fand ich es, als wir am zweiten<br />

Tag auf dem Baui zwei Flüsse<br />

gebaut haben.“<br />

(Marvin, Videofilmer)<br />

„Es hat Spaß gemacht, als wir Exper<strong>im</strong>ente<br />

mit den Flaschen gemacht<br />

haben. Toll fand ich es<br />

auch, als wir mit dem Schiff gefahren<br />

sind. Es war sehr schön.“<br />

(Freschta, Videofilmerin)<br />

„Wenn ich es mit Worten ausdrücken<br />

darf, würd ich sagen: Es war<br />

einfach super toll!“.<br />

(Melis, Fotografin)<br />

„Meine Malwerksatt. Als wir in unseren<br />

Raum gegangen sind, fand<br />

ich es toll, dass wir gleich angefangen<br />

haben zu malen.(..) Dann<br />

kam endlich Sonntag. Am besten<br />

fand ich die Floßtaufe und die<br />

Floßfahrt.“<br />

(VerfasserIn unbekannt)<br />

„Der Sonntag war der beste Tag<br />

der Projektwoche. Es gab ein<br />

Floß, Kuchen, Wasserspiele und<br />

vieles mehr. Es gab auch eine<br />

Ausstellung. Mir hat es viel Spaß<br />

gebracht!" (Natascha, Malerin)<br />

- 14 -<br />

„Am ersten Tag war es gut, dass<br />

wir mit Ton gearbeitet haben. Ein<br />

paar Tage später haben wir einen<br />

Fisch gebastelt, das hat Spaß gemacht(...).<br />

Tag für Tag verging,<br />

und so kam es zum Ende. Wir haben<br />

gelernt, dass man ohne Wasser<br />

nicht leben kann. Und dass<br />

man ohne Wasser nichts anfangen<br />

kann. Manchmal haben wir<br />

gemeinsam am Wasser gefrühstückt<br />

und über Wasser geredet.<br />

Das fand ich gut.“<br />

( Ana-Marija, Kreative)<br />

“An den ersten zwei Tagen (…)<br />

haben wir, die Kreativgruppe, mit<br />

Ton gearbeitet. Es wurden zum<br />

Beispiel Kraken,...,Schiffe und<br />

weitere Sachen, die etwas mit<br />

dem Meer zu tun haben angefertigt.<br />

Wir haben aus Ballons Fische<br />

gebastelt. Das war eine ziemlich<br />

schle<strong>im</strong>ige Angelegenheit. Alles<br />

das war sehr schön und mir hat<br />

das Projekt sehr doll gefallen. Der<br />

Sonntag war auch außerordentlich<br />

toll. Mir gefiel die Floßtaufe<br />

richtig, richtig gut.“<br />

(Lea, Kreative)<br />

„Am Donnerstag waren wir auf einer<br />

Schute. Das ist ein Schleppkahn.<br />

Auf dem Schleppkahn hat<br />

jemand ein Haus gebaut. Dort haben<br />

wir gekeschert.“<br />

(David, Experte)<br />

„Am Dienstag, den zweiten Tag,<br />

waren wir mit den Fleetenkiekern<br />

unterwegs. Das hat ganz viel<br />

Spaß gemacht. Wir haben Müll<br />

aus der Alster gesammelt.“<br />

(VerfasserIn unbekannt)<br />

„Am Mittwoch waren wir in<br />

Tönning. Da ist ein Wattforum.<br />

Eine Rallye durchs Museum haben<br />

viele Klassen gemacht. Ich<br />

fand die Rallye gut.“<br />

(Helena, Expertin)


Vielen Dank an ...<br />

das Bezirksamt Hamburg-Nord und<br />

das Amt für Jugend, die das Projekt<br />

finanziell möglich gemacht haben.<br />

Weiter möchten wir uns bei allen<br />

KooperationspartnerInnen und<br />

HelferInnen für ihre freundliche<br />

Unterstützung bedanken, ohne die<br />

dieses Projekt in der Form nicht<br />

möglich gewesen wäre!!<br />

Unser Dank gilt besonders:<br />

der Grundschule Forsmannstraße<br />

und der Heinrich-Hertz-Grundschule;<br />

der Blinden- und Sehbehindertenschule<br />

am Borgweg; dem<br />

Kooperationsprojekt "Büro Agenda<br />

21 Jugend" vom Bezirksamt<br />

Hamburg-Nord, Gesundheits- und<br />

Umweltamt und der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald e.V.<br />

(LV-HH); dem Bauspielplatz<br />

Poßmoorwiese; der Bücherhalle<br />

Winterhude; dem Kooperationsprojekt<br />

"i:si-TV" vom Offenen Kanal<br />

Hamburg und Schnittpunkt e.V.;<br />

dem Mädchentreff Bachstraße; dem<br />

Jungen Arbeitskreis Film e.V. (JAF);<br />

dem Medienbereich der Uni-<br />

Hamburg; dem Fleetenkieker e.V.;<br />

Rettet den Regenwald e.V.; dem<br />

Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.";<br />

dem Pumpwerk Hafenstraße und<br />

Sielmuseum der Hamburger Stadtentwässerung;<br />

der Biologischen<br />

Forschungsstation Alster von Mark<br />

Dion & Galerie für Landschaftskunst;<br />

dem WasserForum der Hamburger<br />

Wasserwerke GmbH;<br />

- 15 -<br />

und:<br />

Christine Apel<br />

Carsten Dreger, Goldbekhof<br />

Maritta Fliege<br />

Caroline Groß<br />

Inga Hopf<br />

Ute Klapschuweit<br />

Natascha Knull<br />

Andreas Scharenberg<br />

Norbert Schmidt<br />

Heike Schölzel<br />

Ute Wett<br />

sowie:<br />

Katrin Aue vom Fabrikfunk auf N4<br />

Jutta Bauer, Goldbekhof<br />

Sibylle Hoffmann, Goldbekhof<br />

Andreas Röckener, Plakatlogo<br />

Kapitän Rottmann<br />

SMALL MUSIC ENTERTAINMENT<br />

sowie allen engagierten Eltern und<br />

Kindern und ihren LehrerInnen!!!


Material zum Projekt<br />

Videomitschnitt von der<br />

Wasserkonferenz am 8.9.02<br />

(nachvertont von Astrid Jawara,<br />

Christina Knutti und Janina<br />

Wienke)<br />

Fotos auf CD-Rom<br />

(von der Fotogruppe und Regine<br />

Hüttl)<br />

Projektdokumentation als Mappe<br />

und auf CD-Rom<br />

(von Astrid Jawara und Inga Hopf)<br />

Internetseite auf CD-Rom und z.Zt.<br />

noch unter www.klickerkids.de<br />

einzusehen<br />

(von Ute Wett)<br />

Interviewaufzeichnung des<br />

"Fabrikfunk Altona" auf N4 vom<br />

13.09.02<br />

(von Katrin Aue und Astrid Jawara)<br />

MDV-Video der Videogruppe<br />

(von Caroline Groß)<br />

Zeitungsartikel<br />

(Winterhuder Wochenblatt,<br />

Christina Busse)<br />

CD mit Wassergeräuschen<br />

(von Sybille Hoffmann)<br />

- 16 -<br />

Kontakt<br />

Stadtteilkulturzentrum<br />

goldbekHaus e.V.<br />

Bereich Kinderkultur<br />

Astrid Jawara<br />

Regine Hüttl<br />

Moorfuhrtweg 9<br />

22301 Hamburg<br />

Fon: 040-278702-15/ -16<br />

Fax: 040-278702-20<br />

e-mail:<br />

Kinderkultur@goldbekhaus.de<br />

homepage: www.goldbekhaus.de

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