24.04.2013 Aufrufe

shosholoza! live aufgenommen im April 2012 im ... - Gospel-Train eV

shosholoza! live aufgenommen im April 2012 im ... - Gospel-Train eV

shosholoza! live aufgenommen im April 2012 im ... - Gospel-Train eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ooklet_v3.indd, Spread 1 of 4 - Pages (8, 1) 30.04.<strong>2012</strong> 10:33<br />

<strong>shosholoza</strong>! <strong>live</strong> <strong>aufgenommen</strong> <strong>im</strong> <strong>April</strong> <strong>2012</strong> <strong>im</strong> Musiksaal des<br />

Gymnasiums Gars. Mit angepackt und zum Gelingen beigetragen haben:<br />

Aus den Reihen des <strong>Gospel</strong>-<strong>Train</strong>:<br />

Michael Gäßl - musikalische Leitung+Arrangements<br />

Maria Kurz, Martin Jaeger - Organisation<br />

Manfred Eisele - Beratung+Arrangements<br />

Eva Krägeloh, Maria Kurz, Roman Lanzl - Texte+Layout<br />

Evi Bacher - Verpfl egung<br />

und zahlreiche Aufbauer, Kuchenbäcker, Fotografen,<br />

Probehörer, Vorstände und ungefähr 50 engagierte Sänger<br />

sowie:<br />

Holle & Franz Nadler - Percussion<br />

Gymnasium Gars - Bereitstellung der Übungs- und Aufnahme-Räumlichkeiten<br />

Esri Deutschland - Initiator und alleiniger Sponsor des CD-Projekts<br />

Jan Vacik, Dreamsound Studios, München<br />

Aufnahme, Mix und Mastering<br />

Volker Bebensee, Romplett eG, Eiselfi ng<br />

CD-Produktion und Print<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg a. Inn<br />

Offi zieller Sponsor des <strong>Gospel</strong>-<strong>Train</strong> e.V.<br />

Bei allen Anpackern bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Als Solisten sind zu hören:<br />

Stefanie Mittermaier (4,8,11)<br />

Stefanie Sax (4,5)<br />

Gabi Loidl (4)<br />

Andrea He<strong>im</strong>ann (4)<br />

Eva Krägeloh (4)<br />

Michael Gäßl (13)


ooklet_v3.indd, Spread 2 of 4 - Pages (2, 7) 30.04.<strong>2012</strong> 10:33<br />

GOSPEL-TRAIN goes Africa<br />

Shosholoza! - packen wir es mutig an! - lautet der<br />

Titel und auch das Motto dieser mittlerweile 6. CD<br />

des <strong>Gospel</strong>-<strong>Train</strong>. Der Chor aus Gars am Inn in Oberbayern,<br />

der seit über 30 Jahren mit einem Repertoire<br />

aus traditionellen sowie zeitgenössischen <strong>Gospel</strong>s sein<br />

Publikum in ganz Deutschland begeistert, widmet sich<br />

mit diesem Projekt der musikalischen Kultur des afrikanischen<br />

Kontinents. Die Grundidee dazu entstand<br />

2009, als der musikalische Leiter Michael Gäßl mit<br />

einem rein afrikanischen Konzertprogramm die musikalische<br />

Bandbreite des <strong>Gospel</strong>-<strong>Train</strong> erweiterte.<br />

Wir wünschen Ihnen be<strong>im</strong> Anhören dieser Lieder<br />

ebenso viel Freude, Emotionen und Begeisterung,<br />

wie wir be<strong>im</strong> Einstudieren und Singen dieser Lieder<br />

empfi nden durften.<br />

Der alle Erwartungen übertreffende Erfolg<br />

zweier regionaler Benefi zkonzerte, die Begeisterung<br />

der Sänger, die schnell auf die Zuhörer<br />

übersprang, und die Initiative der Firma Esri<br />

aus Freising gaben schließlich den Ausschlag,<br />

mutig anzupacken und eine CD mit ausschließlich<br />

afrikanischer Chormusik aufzunehmen.<br />

Wenn auch diese Arrangements weitgehend<br />

ohne instrumentale Begleitung auskommen,<br />

ergänzen doch Holle und Franz Nadler aus<br />

Mühldorf am Inn mit ihrer Percussion die Dynamik<br />

und Leidenschaft dieser Musik.


ooklet_v3.indd, Spread 3 of 4 - Pages (6, 3) 30.04.<strong>2012</strong> 10:33<br />

11. Thula Sizwe<br />

Zulu - Traditional<br />

Es ist die Erinnerung an die<br />

Befreiung des Volkes Israels<br />

aus Ägypten, die die schwarzafrikanischen<br />

Christen auf die<br />

Rettung aus der Unterdrückung<br />

und Sklaverei hoffen lässt.<br />

13. Sinyikanyika<br />

T+M: Mbongeni Ngema<br />

Das Lied stammt aus dem Musical<br />

“Magic at 4 a.m.“, das der Boxlegende<br />

Muhammad Ali gewidmet ist. Es geht<br />

um geistige und emotionale Stärkung<br />

vor dem Kampf. Der Text ist von entsprechender<br />

übersteigerter Brutalität<br />

geprägt: „Wangithela ngegazi“ -<br />

Er übergoss mich mit Blut;<br />

„Lasiyohlangana khona bazophel’abantu“<br />

- Dort wo wir uns versammeln, werden<br />

Leute ihrem Ende entgegensehen.<br />

14. Shosholoza<br />

Zulu - Traditional<br />

„Shosholoza”– wir greifen an, wir<br />

schauen mutig nach vorne. Arbeiter aus<br />

S<strong>im</strong>babwe fahren in Zügen in die Gold-<br />

und Diamantenminen Südafrikas ein. Zum<br />

Zeitvertreib singen sie Shosholoza, ein Lied,<br />

das ihnen Kraft und Mut gibt. Der Rhythmus<br />

ist durch die Geräusche der dampfenden<br />

Lokomotive vorgegeben.<br />

Shosholoza entwickelte sich bis heute zur<br />

he<strong>im</strong>lichen Nationalhymne der Zulu.<br />

12. Jikela emaweni hamba<br />

Zulu/Xhosa - Traditional<br />

“Jikela emaweni hamba!” - Ich<br />

wende mich zu den Felsen, ich gehe<br />

jetzt! - Mit diesen Worten verabschiedeten<br />

sich junge Leute von Tanzfesten:<br />

“Ajik’ amadoda ajika kwabamandi<br />

Ajik’ amadoda ajikel’ emgodini<br />

Iwo ngiya hamba!” -<br />

Sie tanzen <strong>im</strong> Kreis<br />

und es ist so wunderbar.<br />

Ja, ich gehe jetzt!<br />

15. Nkosi sikelel iAfrica<br />

Xhosa - T+M: Enoch Sontonga<br />

„Nkosi sikelel’i Afrika“ – Gott segne<br />

Afrika – ist eine politische Hymne aus<br />

Südafrika gegen die Apartheid. Der<br />

Bürgerrechtsbewegung nahestehende<br />

Künstler wie Miriam Makeba, Paul S<strong>im</strong>on<br />

oder Ladysmith Black Mambazo machten<br />

sie weltweit bekannt. Nach dem Ende der<br />

Apartheid war das Lied zwei Jahre lang<br />

die offi zielle Nationalhymne Südafrikas<br />

und prägt auch heute noch die Hymnen<br />

verschiedener afrikanischer Länder.<br />

Die musikalische Intensität des Liedes<br />

lässt den Spannungsbogen zwischen<br />

Angst und Hoffnung, Verzweifl ung<br />

und Liebe sowie den <strong>im</strong>mensen<br />

Kampfgeist der unterdrückten<br />

Schwarzen spüren.<br />

Esri hilft: RERUMWANA – Gib Kindern eine Chance<br />

Eine moderne Berufsschule <strong>im</strong> Herzen Afrikas<br />

Das kleine ostafrikanische Ruanda hat seit dem<br />

verheerenden Genozid 1994 große Fortschritte<br />

gemacht, aber es hat noch einen langen Weg vor sich.<br />

Vor allem mangelt es an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Zukunftsperspektiven für die junge Generation.<br />

Aus dem Wunsch, etwas für die Menschen dieses<br />

wunderschönen aufstrebenden Landes zu tun, ist die<br />

kleine deutsche Non Profi t Organisation Rerumwana<br />

entstanden. Rerumwana bedeutet in der Amtssprache<br />

Kinyarwanda „Gib Kindern eine Chance“. Genau das<br />

ist die Vision der 2007 gegründeten Privatinitiative,<br />

um ruandischen Jugendlichen die Chance zu geben,<br />

an der weltumspannenden Erfolgsgeschichte der Informations-<br />

und Computertechnologie teilzuhaben.<br />

Daraus ist ein modernes Ausbildungszentrum entstanden,<br />

das Jugendlichen berufl iche Perspektiven<br />

mit Zukunft eröffnet. Die IT-Fachausbildungen sind<br />

praxisorientiert und richten sich nach den Bedürfnissen<br />

des Arbeitsmarktes – das ist <strong>im</strong> verschulten<br />

Bildungssystem Ruandas einmalig.<br />

Mit ihrem Wissen fördern die Absolventen der Rerumwana-Akademie<br />

das wirtschaftliche Wachstum<br />

ihres Landes und können eine treibende Kraft für<br />

Entwicklung sein – als Fachleute in lokalen Firmen<br />

und Behörden, Gründer eigener Unternehmen oder<br />

Lehrer künftiger Generationen.<br />

Mit dem Verkauf dieser CD<br />

unterstützt Esri Deutschland<br />

das Ausbildungsprojekt.<br />

100% des von ESRI erzielten<br />

Verkaufserlöses gehen direkt<br />

an die Initiative.<br />

Helfen auch Sie! Ihr Einsatz<br />

kommt direkt RERUMWANA<br />

zu Gute:<br />

Spendenkonto: 148 753 06<br />

Sparkasse Freising<br />

BLZ: 700 510 03


ooklet_v3.indd, Spread 4 of 4 - Pages (4, 5) 30.04.<strong>2012</strong> 10:33<br />

1. Kumbaya<br />

traditional<br />

Wohl einer der bekanntesten <strong>Gospel</strong>s<br />

– und sein Text ist ebenso einfach<br />

wie aussagekräftig:<br />

„Kum bay ya, my Lord“ –<br />

Come by here, my Lord -<br />

Komm mein Herr.<br />

Die tiefe Sehnsucht nach der<br />

Gegenwart Gottes <strong>im</strong> Leben<br />

schlägt die Brücke zwischen<br />

amerikanischem <strong>Gospel</strong> und<br />

dem afrikanischen Kontinent,<br />

wohin christliche Missionare<br />

das Lied brachten.<br />

3. NGinesi PONONO<br />

zulu - traditional<br />

„Nginesi ponono sase<br />

Thekwini. Nginesi ponono<br />

sami sase Thekwini.“<br />

- Meine Geliebte lebt in<br />

Durban, ich habe meinen<br />

Liebling in Durban.-<br />

Dieses Zulu-Lied wird<br />

traditionell auf Hochzeitsfeiern<br />

gesungen, wo die<br />

Familien der Braut und des<br />

Bräutigams versuchen, sich<br />

gegenseitig an Lautstärke<br />

zu übertreffen.<br />

2. Sesithi Bonga<br />

zulu traditional<br />

Man mag den Eindruck<br />

gewinnen, es gehe hier um<br />

afrikanische Trommeln, doch<br />

dieses traditionelle Lied der<br />

Zulu ist Ausdruck des Danks und<br />

des Lobpreises für das Geschenk<br />

der Schöpfung. „Sesithi Bonga“<br />

– Lasst uns danke singen - kehrt<br />

in dem rhythmischen Lied <strong>im</strong>mer<br />

wieder und lässt einen einst<strong>im</strong>men<br />

in die Freude über die Schönheit<br />

dieser Welt.<br />

4. Malaisha<br />

zulu - M: Miriam Makeba<br />

Malaisha ist ein Protestlied<br />

aus der Anfangszeit des<br />

African National Congress<br />

(ANC) und wurde durch<br />

die Sängerin und Bürgerrechtlerin<br />

Miriam Makeba<br />

bekannt. Es ist ein Aufruf<br />

an die Schwarzen zum<br />

aktiven – mitunter gewaltsamen<br />

Widerstand – gegen<br />

die Apartheid.<br />

5. One by One<br />

(T+M: Lebo M.)<br />

„Ibala lami. El<strong>im</strong>nyama.<br />

Ndiya zidla ngalo.”–<br />

Die Farbe meiner Haut<br />

ist dunkel, ich bin stolz<br />

darauf.<br />

Der Stolz der Afrikaner<br />

auf ihre Herkunft und<br />

Hautfarbe ist der<br />

zentrale Inhalt dieses<br />

Songs aus dem Musical<br />

„The Lion King“.<br />

7. Masithi Amen<br />

6. Hamba Kahle<br />

S.C. Molefe, Dave Dargie<br />

Zulu Traditional „Masithi Amen! Siyakudumisa.”–<br />

Großes Amen, lobe den Namen des<br />

Herrn. Ein einfaches Lobpreislied<br />

aus Südafrika lädt einen dazu ein,<br />

mitzusingen und voller Freude Gott<br />

zu preisen.<br />

Dass ein Abschied <strong>im</strong>mer zugleich<br />

traurig und hoffnungsvoll ist für<br />

die Menschen, die auseinandergehen<br />

und sich auf das Wiedersehen<br />

freuen, spürt man be<strong>im</strong> Hören<br />

dieses gefühlvollen südafrikanischen<br />

Abschiedsliedes, das die guten<br />

Wünsche bis zum Wiedersehen<br />

ausspricht.<br />

9. Molweni<br />

Xhosa Traditional<br />

“Sithi Molweni” ist ein<br />

einfaches, eingängiges und<br />

fröhliches Begrüßungslied aus<br />

dem Südosten Südafrikas. Wer so<br />

begrüßt wird, darf sich herzlich<br />

willkommen fühlen und gerne<br />

mitfeiern.<br />

10. Amezaliwa<br />

T.+ M. Edwardi Kabuka<br />

In diesem Weihnachtslied aus Tansania wird gefeiert!<br />

„Amezaliwa Bwana; amezaliwa Yesu, amezaliwa<br />

Bwana wa Mabwana amezaliwa leo. Sasa na tupige<br />

vigelegele na tupige makofi mara tatu tumtukuze<br />

Bwana mwokozi wetu.“ - Der Herr ist geboren, Jesus<br />

ist geboren. Der Herr der Herren ist heute geboren.<br />

Lasst uns nun Vigelegele schlagen und dre<strong>im</strong>al in<br />

die Hände klatschen.<br />

8. Inz<strong>im</strong>a lendlela<br />

Zulu Traditional<br />

Das Leben ist nicht <strong>im</strong>mer von<br />

Kraft, Mut und Freude gezeichnet,<br />

sondern oft auch von Leid und<br />

Hilfl osigkeit. Dies drückt sich<br />

auch in der Musik aus. Zufl ucht<br />

und Hoffnung auf dem Weg<br />

kann das Gebet schenken.<br />

„Inz<strong>im</strong>a lendlela, inameva,<br />

iyahlaba, guqu thandase.“<br />

– Unser Weg ist schwer,<br />

voller Dornen und<br />

schmerzhaft, lasst uns<br />

niederknien und beten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!