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Publ grossbottwar Issue kw03 Page 1 - Gemeinde Großbottwar

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6<br />

Elektronische Lohnsteuerkarte<br />

- Die Lohnsteuerkarte 2010 gilt für das Jahr 2011 weiter<br />

Die Lohnsteuerkarte 2010 war die letzte aus Papier, ab sofort werden<br />

keine neuen Karten mehr verschickt. Für Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer behält die Lohnsteuerkarte 2010 auch im Jahr<br />

2011 ihre Gültigkeit. Die darauf enthaltenen Eintragungen (z.B.<br />

Freibeträge) werden auch für den Lohnsteuerabzug 2011 zugrunde<br />

gelegt. Sollten sich zu Beginn des Jahres 2011 Abweichungen<br />

bei der Stuerklasse oder der Kinderfreibeträge zu Ihren Gunsten<br />

ergeben, sind Sie verpflichtet, die Eintragung anpassen zu lassen.<br />

Der Grund hierfür ist das neue elektronische Verfahren zum<br />

Lohnsteuerabzug, welches ab 2012 in vollem Umfang anlaufen<br />

soll.<br />

Vorteil:<br />

Es soll den Kontakt zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern,<br />

Arbeitgebern und dem Finanzamt vereinfachen und<br />

beschleunigen.<br />

-Die Zuständigkeit für die Pflege der Lohnsteuerabzugsmerkmale,<br />

die bisher auf der Vorderseite der Lohnsteuerkarte eingetragen<br />

waren wechselt von den Meldebehörden auf die Finanzämter.<br />

Durch die alleinige Zuständigkeit der Finanzämter für die<br />

Änderung der Lohnsteuerdaten (z.B. Steuerklasse, Freibeträge)<br />

sparen Sie künftig den Weg zur Meldebehörde. Die Meldebehörde<br />

bleibt jedoch für melderechtliche Änderungen z.B. Geburt,<br />

Heirat, Kirchenein-/austritt weiterhin zuständig.<br />

-Ein möglicher Verlust der bisherigen Lohnsteuerkarte und das<br />

Ausstellen einer Ersatzlohnsteuerkarte entfällt, Sie sparen hierbei<br />

Kosten.<br />

Während der Übergangsphase sollte Folgendes berücksichtigt<br />

werden:<br />

Was muss man tun, wenn die Lohnsteuerkarte 2010 beim Arbeitgeber<br />

liegt?<br />

Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entfällt bei einem<br />

fortbestehenden Dienstverhältnis die Verpflichtung, für das Kalenderjahr<br />

2011 eine neue Lohnsteuerkarte vorzulegen. Der Arbeitgeber<br />

darf die Lohnsteuerkarte 2010 wie bisher nicht am<br />

Jahresende vernichten, sondern muss die darauf enthaltenen<br />

Eintragungen auch für den Lohnsteuerabzug im Jahre 2011 zugrunde<br />

legen.<br />

Was muss man tun, wenn man 2011 den Arbeitgeber wechselt?<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fordern ihre Lohnsteuerkarte<br />

2010 von ihrem bisherigen Arbeitgeber an und händigen<br />

sie dem neuen Arbeitgeber aus.<br />

Was geschieht mit der Steuerklasse und den eingetragenen<br />

Freibeträgen?<br />

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind verpflichtet, die<br />

Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 umgehend durch das Finanzamt ändern zu<br />

lassen, wenn die Eintragungen von den Verhältnissen zu Beginn<br />

des Jahres 2011 zu ihren Gunsten abweichen.<br />

Wo bekommt man eine Lohnsteuerkarte, wenn man noch<br />

keine besitzt?<br />

Während des Jahres 2010 wird eine Lohnsteuerkarte wie bisher<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> ausgestellt. Wird im Jahr 2011 erstmalig eine<br />

Lohnsteuerkarte benötigt, stellt grundsätzlich das zuständige<br />

Finanzamt auf Antrag eine Ersatzbescheinigung anstelle einer<br />

Lohnsteuerkarte aus.<br />

Wer ist künftig für die Lohnsteuerdaten zuständig?<br />

Bereits ab dem Jahr 2011 wird unmittelbar das zuständige Finanzamt<br />

der Ansprechpartner sein, wenn es um Auskünfte zu<br />

den gespeicherten steuerlichen Daten sowie um deren Änderungen<br />

geht. Hinsichtlich der Meldedaten (z.B. Familienstand,<br />

Geburt eines Kindes) bleibt es allerdings - wie bisher - bei der<br />

Zuständigkeit der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Wie wird ab 2012 das reguläre Verfahren aussehen?<br />

Ab 2012 werden die für die Berechnung der Lohnsteuer benötigten<br />

Daten in einer Datenbank der Finanzverwaltung hinterlegt<br />

und den Arbeitgebern in elektronischer Form zum Abruf bereitgestellt.<br />

Mit dem neuen elektronischen Verfahren ist die bisher<br />

von den <strong>Gemeinde</strong>n ausgestellte Lohnsteuerkarte in Papierform<br />

nicht mehr notwendig.<br />

Wo kann man sich weiter informieren?<br />

Weiterführende Informationen zur elektronischen Lohnsteuerkarte<br />

stehen den Bürgern unter www.elster.de sowie in der vom<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Bundesministerium der Finanzen herausgegebenen Broschüre<br />

"Die elektronische Lohnsteuerkarte" (liegt im Rathausfoyer aus)<br />

zur Verfügung. Einzelfragen sind mit dem zuständigen Finanzamt<br />

zu klären.<br />

www.bundesfinanzministerium.de; www.elster.de<br />

<strong>Großbottwar</strong>er Bevölkerungspyramide<br />

Wie in jedem Jahr hat die Stadtverwaltung vom Kommunalen<br />

Rechenzentrum Stuttgart eine "Bevölkerungspyramide" nach<br />

Alter und Geschlecht erhalten. Zum 31.12.2010 hatte die Stadt<br />

<strong>Großbottwar</strong> insgesamt 8.080 Einwohner.<br />

In der Pyramide ist recht anschaulich dargestellt, wie sich die<br />

weiblichen und männlichen Einwohner auf die verschiedenen<br />

Jahrgänge verteilen. Außerdem wurde nach deutschen und ausländischen<br />

Einwohnern untergliedert. Auf einer Mittelachse werden<br />

von unten nach oben das Alter von 0 bis 101 eingetragen<br />

und in Form liegender Säulen, die Frauen rechts, die Männer links<br />

- die Besetzungsstärke der einzelnen Jahrgänge. Lange Säulen<br />

charakterisieren stark besetzte und kurze Säulen schwach besetzte<br />

Jahrgänge. Der Name "Alterspyramide" leitet sich von früheren,<br />

sehr regelmäßigen Altersgliederungen ab, bei denen am Fuß der<br />

Pyramide die am stärksten besetzten Jahrgänge standen, die sich<br />

dann durch Einwirkung der Sterblichkeit allmählich nach oben hin<br />

verkleinerten. Eine so regelmäßige Altersgliederung weisen heutige<br />

Bevölkerungen kaum mehr auf, doch die Bezeichnung "Alterspyramide"<br />

ist geblieben.<br />

Gut zu sehen ist z.B., dass die älteste Einwohnerin von <strong>Großbottwar</strong><br />

im Jahre 1909 und der älteste Einwohner im Jahre 1917<br />

geboren wurden. Der stärkste Jahrgang ist bei den Frauen der<br />

Jahrgang 1965 und bei den Männern der Jahrgang 1964.<br />

Fundsachen<br />

Beim Fundamt <strong>Großbottwar</strong>, im Rathaus, Bürgerbüro, wurden<br />

folgende Gegenstände abgegeben:<br />

Damen- Fingerring<br />

Fundort: Apotheke<br />

Eigentumsansprüche können zu den üblichen Sprechzeiten auf<br />

dem Rathaus, Bürgerbüro oder unter Tel. 31-21 oder 31-22<br />

geltend gemacht werden.<br />

Stand: 17.01.2011<br />

Tourismusgemeinschaft<br />

Marbach-Bottwartal<br />

Donnerstag, 20. Januar 2011<br />

Gästeführungen - Prospekt präsentiert Führungen und Touren<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

In der Region Marbach-Bottwartal laden historische Stätten,<br />

verwinkelte Gassen, sorgfältig restaurierte Fachwerk- und stattliche<br />

Bürgerhäuser sowie Bauten aus jüngerer Zeit und neu<br />

gestaltete Plätze zu einem Rundgang ein. In den Museen der<br />

Region werden die vergangenen Zeiten sorgsam bewahrt und<br />

anschaulich dargestellt.<br />

Mit Führungen durch die Museen beginnt der Reigen der zahlreichen<br />

Führungen, die übers Jahr verteilt stattfinden. Am 6.<br />

Februar 2011 kann man sich mit Diethard Erbslöh im Museum<br />

im Adler in Benningen am Neckar auf Entdeckungsreise begeben<br />

und die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung<br />

"Objektiv betrachtet - die Geschichte der Fotografie" erleben.<br />

Tobias Mayer, ein bedeutender Astronom, Kartograph und Mathematiker,<br />

wurde 1723 in Marbach geboren. Im Museum, seinem<br />

Geburtshaus, werden am 20. März 2011 Stationen aus<br />

seinem Leben gezeigt und man erhält zahlreiche Informationen<br />

über seine Arbeiten, die den internationalen Ruhm begründen.<br />

Etwas später im Jahr Mitte/Ende Mai führt Weinerlebnisführer<br />

Fritz Wägerle mit E-Bikes vom Murr- durch das Bottwartal. Die<br />

Fahrer erwartet ein genussvolles Wein-Landschafts-Erlebnis<br />

mit Ausblicken weit übers Land.<br />

Fortsetzung Seite 8

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