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Sanierung des Parkettbodens im - Gemeinde Großbottwar

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Nummer 32<br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

<strong>Sanierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Parkettbodens</strong> <strong>im</strong><br />

"Alten Schulhaus in Lembach"<br />

(v.l.n.r.) Rüdiger Hehr, Stefan Klaski, Carmen Schwarz, Gernot Ahrndt, Gert Fink und Bürgermeister Ralf Z<strong>im</strong>mermann)<br />

Der Parkettboden in der "Alten Schule" in Hof und Lembach ist in die Jahre gekommen und musste dringend instand gesetzt<br />

werden. Da passte es gut, dass die Sichelhenket Hof und Lembach, anlässlich ihres diesjährigen Festes, Materialkosten und<br />

Arbeitskraft bereit war zu spenden. Mit der Firma Ahrndt aus <strong>Großbottwar</strong> konnte zudem ein Fachbetrieb gefunden werden, der<br />

neben Know-how auch Arbeitsgeräte und Arbeitskräfte stellte.<br />

So konnten Dank vereinten Kräften die Kosten erheblich reduziert werden. Die freiwilligen Helfer Gert und Patrice Fink, Stefan<br />

und Lars Klaski, Rüdiger Hehr, Manfred Feil, Werner Brosi, Tobias Thau, Carmen, Thomas, Max und Felix Schwarz und nach<br />

weitere engagierte Helfer (Vesper), allesamt Mitglieder der Sichelhenket sowie die Firma Ahrndt haben am vorletzten Freitag mit<br />

den Arbeiten begonnen. Dafür herzlichen Dank!<br />

BM Ralf Z<strong>im</strong>mermann hierzu: Dank der freiwilligen Arbeitsstunden und der Geldspende durch die Sichelhenket konnte das Projekt<br />

begonnen werden. Es ist ein gelungenes Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Das zeigt, dass die Gemeinschaft in Hof und<br />

Lembach sehr gut funktioniert.<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> beteiligt sich mit einer Summe von rund 3.000,-- E , die gleiche Summe kommt von der Sichelhenket<br />

sowie die ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Die Firma Ahrndt spendet Fachwissen und Gerätschaften.<br />

Allen Spendern herzlichen Dank!


2<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

in <strong>Großbottwar</strong><br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Polizei 110<br />

Krankentransport<br />

(Notarzt, Krankentransport, Rettungshubschrauber)<br />

07141 19222<br />

Polizeirevier Marbach<br />

Polizeiposten <strong>Großbottwar</strong><br />

(7.30 - 16.00 Uhr)<br />

Wasser<br />

07144 9000<br />

1625-0<br />

Wassermeister für<br />

städtisches Wasserwerk<br />

Wasser-Notdienst für Hausinstallationen<br />

07148 163313<br />

(ab Wasseruhr)<br />

zu erfragen unter<br />

Strom<br />

07141 220383<br />

Süwag-Bezirksstelle Pleidelshe<strong>im</strong> 07144 266359<br />

Elektro-Notdienst zu erfragen unter<br />

Gas<br />

07141 220353<br />

Süwag (Pleidelshe<strong>im</strong>) 07144 266211<br />

Gas-Notdienst zu erfragen unter 07141 220383<br />

TV-Kabel<br />

Kabel-BW<br />

Bestattungen<br />

0800 8888112<br />

Bestattungen und Schreinerei<br />

Martin Hellerich, Im Zwinger 10<br />

Ignatia Bestattungsdienst,<br />

07148 5255<br />

Kleinbottwarer Str. 31 07148 208726<br />

Bei Vergiftungen<br />

Giftnotrufzentrale<br />

---------------------<br />

0761 19240<br />

Rathaus 07148 310<br />

Öffnungszeiten <strong>des</strong> Rathauses (allgemein)<br />

Montag 8.00-12.00 Uhr, 16.00-18.00 Uhr<br />

Dienstag-Donnerstag 8.00-12.00 Uhr<br />

Freitag 7.30-12.00 Uhr<br />

---------------------<br />

Öffnungszeiten <strong>des</strong> Bürgerbüros 07148 3122<br />

Montag - Donnerstag 7.30-12.30 Uhr<br />

Freitag<br />

Montagnachmittag<br />

7.30-12.00 Uhr<br />

13.30-18.00 Uhr<br />

Donnerstagnachmittag 13.30-16.30 Uhr<br />

Fachberatung für Kindertageseinrichtungen<br />

Sprechzeiten:<br />

07148 3151<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

8-12 Uhr u. 13-18 Uhr<br />

8-12 Uhr u. 12.45-16.45 Uhr<br />

Mittwoch 8-12.15 Uhr<br />

Donnerstag 8-12 Uhr u. 12.45-16.45 Uhr<br />

Not- und<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Ärztegruppe Steinhe<strong>im</strong> - <strong>Großbottwar</strong><br />

Am Samstag, den 14.08.2010<br />

Dr. Schneider, August-Scholl-Str. 2/1 (Gehfähige Patienten<br />

werden gebeten, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in die Sprechstunde<br />

zu kommen.), 71711 Steinhe<strong>im</strong>, Tel.: 07144 29006<br />

Am Sonntag, den 15.08.2010<br />

Dr. Schneider, August-Scholl-Str. 2/1 (Gehfähige Patienten<br />

werden gebeten, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in die Sprechstunde<br />

zu kommen.), 71711 Steinhe<strong>im</strong>, Tel.: 07144 29006<br />

Am Samstag, den 21.08.2010<br />

Dr. med. Böhm / Dr.-medic/UMF Termeschburg A. Wolf, Ludwigsburger<br />

Straße 5 (Gehfähige Patienten werden gebeten,<br />

zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in die Sprechstunde zu kommen.),<br />

71711 Steinhe<strong>im</strong>, Tel.: 07144 22072<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Am Sonntag, den 22.08.2010<br />

Dr. med. Böhm / Dr.-medic/UMF Termeschburg A. Wolf, Ludwigsburger<br />

Straße 5 (Gehfähige Patienten werden gebeten,<br />

zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in die Sprechstunde zu kommen.),<br />

71711 Steinhe<strong>im</strong>, Tel.: 07144 22072<br />

(um telefonische Anmeldung wird gebeten.)<br />

Ärztegruppe Oberstenfeld - Beilstein<br />

Am Samstag, den 14.08.2010<br />

Dr. Frenzel u. Partner, <strong>Großbottwar</strong>er Str. 5, 71720 Oberstenfeld,<br />

Tel.: 07062 9370110<br />

Am Sonntag, den 15.08.2010<br />

Dr. Pfeilmeier, <strong>Großbottwar</strong>er Str. 30, 71720 Oberstenfeld,<br />

Tel.: 07062 22544<br />

Am Samstag, den 21.08.2010<br />

Dr. Frenzel u. Partner, <strong>Großbottwar</strong>er Str. 5, 71720 Oberstenfeld<br />

Tel.: 07062 9370110<br />

Am Sonntag, den 22.08.2010<br />

Ralf Sundmacher u. Dr. med. Johannes Schöttner, <strong>Großbottwar</strong>er<br />

Straße 83, 71720 Oberstenfeld,<br />

Tel.: 07062 9148500<br />

(um telefonische Anmeldung wird gebeten.)<br />

Kinderärzte<br />

Am Samstag, den 14.08.2010<br />

Frau Achwerdov, Von Koenigstr. 8, 74343 Großsachsenhe<strong>im</strong>,<br />

Tel.: 07147 14418<br />

Herr Dr. Scriba, Hospitalstr. 3, 71634 Ludwigsburg,<br />

Tel.: 07141 901999 (ab 19 Uhr 07141 923723)<br />

Am Sonntag, den 15.08.2010<br />

Herr Dr. Meyer, Ziegelstr. 13, 74321 Bietighe<strong>im</strong>,<br />

Tel. 07142 44321 (ab 19 Uhr 07142 41815)<br />

Herr Jaufmann, Hofwiesenstr. 12, 70839 Gerlingen,<br />

Tel.: 07156 21464 (ab 19 Uhr 07156 270771)<br />

Am Samstag, den 21.08.2010<br />

Frau Dr. Weiß, Marktplatz 10, 71691 Freiberg,<br />

Tel.: 07141 271718 (ab 19 Uhr 0157 73045559)<br />

Herr Jaufmann, Hofwiesenstr. 12, 70839 Gerlingen,<br />

Tel.: 07156 21464 (ab 19 Uhr 07156 270771)<br />

Am Sonntag, den 22.08.2010<br />

Frau Dr. Borst, Riedbachstr. 12/1, 74385 Pleidelshe<strong>im</strong>,<br />

Tel. 07144 23947<br />

Frau Dr. Lang, Bismarckstr. 3, 71634 Ludwigsburg,<br />

Tel.: 07141 924601 (ab 19 Uhr 07141 374531)<br />

Augenärzte:<br />

Zu erfragen unter 19222.<br />

Zahnärzte<br />

zu erfragen unter Tel. 0711 7877733.<br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

Apotheken<br />

Am Samstag, den 14.08.2010<br />

Schiller-Apotheke, Güntterstr. 14, 71672 Marbach,<br />

Tel.: 07144 85010<br />

Am Sonntag, den 15.08.2010<br />

Sophien-Apotheke, Stuttgarter Str. 42, 71691 Freiberg a.N.,<br />

Tel.: 07141 271210<br />

Am Samstag, den 21.08.2010<br />

Sophien-Apotheke, Stuttgarter Str. 42, 71691 Freiberg a.N.,<br />

Tel.: 07141 271210<br />

Am Sonntag, den 22.08.2010<br />

Apotheke <strong>im</strong> Kaufland, Steinbeisstr. 15, 71711 Steinhe<strong>im</strong>,<br />

Tel.: 07144 80040<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Der Tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer <strong>des</strong><br />

Haustierarztes/-ärztin zu erfahren.<br />

<strong>Großbottwar</strong>er Hospizdienst<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen und deren<br />

Angehörige.<br />

Tel.: 0152 03687486 (Tag und Nacht)


Donnerstag, 12. August 2010 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 3<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Behinderung<br />

durch verkehrswidriges Parken<br />

In jüngster Zeit sind bei der Stadtverwaltung wieder verstärkt<br />

Beschwerden über falsches und dadurch für andere Verkehrsteilnehmer<br />

gefährden<strong>des</strong> Parken in <strong>Großbottwar</strong> eingegangen.<br />

Ein besonderes Ärgernis sind Fahrzeuge, die teilweise oder<br />

ganz auf dem Gehweg abgestellt werden, ohne dass dort entsprechende<br />

Parkflächen ausgewiesen sind.<br />

Insbesondere für ältere Mitbürger, Kinder und Personen mit<br />

Kinderwagen stellt dies eine erhebliche Gefährdung dar, da dadurch<br />

ein Ausweichen auf die Fahrbahn notwendig wird.<br />

Besonders in der Oberstenfelder Straße zwischen Einmündung<br />

Haaggasse und "Im Pfarracker" entlang <strong>des</strong> neuen Pflegehe<strong>im</strong>es<br />

"Haus <strong>im</strong> Bottwartal", in der Straße "Im Zwinger", sowie<br />

in der Heilbronner Straße, wird der Gehweg oft so eingeengt,<br />

dass man mit einem Kinderwagen, einem Rollstuhl oder einem<br />

Rollator den Gehweg nicht mehr benutzen kann.<br />

Die Stadtverwaltung appelliert an alle Autofahrer, Rücksicht<br />

auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu nehmen und<br />

keineswegs auf den dafür nicht vorgesehenen Gehwegen<br />

zu parken. Sollte sich die Situation nicht ändern, werden wir<br />

den Polizeiposten <strong>Großbottwar</strong> bitten müssen, die Situation<br />

verstärkt zu überwachen.<br />

Einladung<br />

zur Verbandsversammlung <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong><br />

"Hochwasserschutz Bottwartal"<br />

Am Dienstag, 24. August 2010 findet die Verbandsversammlung<br />

statt.<br />

Beginn: 19.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus <strong>Großbottwar</strong>, Bürgersaal<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlich<br />

1. Hochwasserrückhaltebecken "Hoftal"<br />

- Vergabe Stahlwasserbau<br />

2. Bekanntgaben, Verschiedenes<br />

Bürgermeister Ralf Z<strong>im</strong>mermann<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sitzung vom 21.07.2010 (2. Teil)<br />

Neubau der Mensa<br />

- Vergabe der Kücheneinrichtung<br />

Im Zusammenhang mit dem Neubau einer Mensa am Schulzentrum<br />

<strong>Großbottwar</strong> wurde die komplette Kücheneinrichtung<br />

beschränkt ausgeschrieben. An dieser Ausschreibung wurden<br />

10 Firmen, von denen bis zur Submission 5 Firmen ein Angebot<br />

abgegeben haben, beteiligt.<br />

Günstigste Bieterin ist nach der rechnerischen Prüfung die Fa.<br />

Söhnle, Fellbach, Sie wurde vom Architekturbüro Hein-Hüttel-<br />

Lindenberger, Ludwigsburg, auch zur Vergabe vorgeschlagen.<br />

In der Kostenberechnung ist für die Kücheneinrichtung ein Betrag<br />

von 70.500,- E eingestellt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, die Fa. Söhnle mit der Lieferung der<br />

Kücheneinrichtung für die Mensa am Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong><br />

zum Angebotspreis von 67.531,31 E brutto zu beauftragen.<br />

Schulverpflegung am Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong><br />

- Beauftragung eines Caterers<br />

- Verpachtung der Mensa<br />

Beauftragung eines Caterers<br />

Zum Schuljahr 2010/2011 wird an der Matern-Feuerbacher-Realschule<br />

der Ganztagesbetrieb eingeführt. Der Rektor der Realschule,<br />

Herr Jochen Haar, hat dem Verwaltungsausschuss in<br />

der Sitzung am 31.03.2010 die Konzeption für den Ganztagesbetrieb<br />

vorgestellt.<br />

Aufgabe <strong>des</strong> Schulträgers <strong>im</strong> Rahmen der Einführung <strong>des</strong> Ganztagesbetriebs<br />

ist die Organisation und Durchführung eines Mittagstisches.<br />

Derzeit laufen die Bauarbeiten für den Neubau der Mensa,<br />

der Ende <strong>des</strong> Jahres 2010 fertig gestellt werden wird, so dass <strong>im</strong><br />

Januar 2011 mit dem Betrieb begonnen werden kann. Für den<br />

Zeitraum September - Dezember 2010 hat sich die Evang. Kirche<br />

<strong>Großbottwar</strong> bereit erklärt, das <strong>Gemeinde</strong>haus für die Durchführung<br />

<strong>des</strong> Mittagstisches zur Verfügung zu stellen.<br />

In den letzten Wochen hat sich der gebildete Arbeitskreis<br />

"Schulverpflegung" (bestehend aus einer Stadträtin, der Stadtverwaltung,<br />

den Rektoren sowie Schüler- und Elternvertreter<br />

aller Schularten) unter fachlicher Begleitung intensiv mit dem<br />

Thema der Schulverpflegung für das Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong><br />

beschäftigt. Es wurde zunächst ein umfangreicher Kriterienkatalog<br />

erarbeitet, der dann die Grundlage für eine Angebotsanforderung<br />

bei den in Frage kommenden Anbietern war.<br />

Nach mehreren Beratungen und einem Probeessen empfiehlt<br />

der Arbeitskreis dem <strong>Gemeinde</strong>rat, das Catering für die Mensa<br />

am Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong> an die Aufbaugilde aus Heilbronn<br />

zu vergeben.<br />

Es ist vorgesehen, dass dieses Mensaessen nicht teurer als<br />

3,50 E wird. Der Differenzbetrag wird durch die Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

übernommen.<br />

Bürgermeister Z<strong>im</strong>mermann und Stadtkämmerer Fleig erläuterten<br />

den Sachverhalt. Sie teilten mit, dass sich der städtische<br />

Zuschuss bei 70 ausgegebenen Essen pro Tag auf rd. 13.000,-<br />

E/Jahr belaufen werde. Ab 130 Essen pro Tag sei kein städtischer<br />

Zuschuss mehr notwendig.<br />

Weiterhin seivorgesehen, dass auch die städtischen Kindergärten<br />

künftig Essen über die Firma beziehen, die die Mensa betreibt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, der Aufbaugilde gGmbH aus Heilbronn<br />

den Mensabetrieb am Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong> entsprechend<br />

ihres Angebots vom 12.02.2010 zu übertragen. Die Schulmensa<br />

am Schulzentrum <strong>Großbottwar</strong> wird nach Fertigstellung an<br />

einen externen Betreiber (Aufbaugilde gGmbH) verpachtet.<br />

Die Verpachtung der Schulmensa erfolgt unternehmerisch <strong>im</strong><br />

Rahmen eines Betriebes gewerblicher Art (BgA).<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ermächtigte die Stadtverwaltung, alle diesbezüglich<br />

notwendigen Formerfordernisse zu erfüllen sowie Anträge<br />

und Genehmigungen einzuholen.<br />

<strong>Sanierung</strong> und Umbau der Kelter Winzerhausen<br />

- Vergabe der Kücheneinrichtung<br />

Im Zusammenhang mit der <strong>Sanierung</strong> und dem Umbau der<br />

Kelter Winzerhausen wurde die komplette Kücheneinrichtung<br />

beschränkt ausgeschrieben. An der beschränkten Ausschrei-


4<br />

bung wurden 8 Firmen beteiligt, von denen bis zur Submission<br />

5 Firmen ein Angebot abgegeben haben.<br />

Die Planungsgruppe Kugler, Stuttgart, hat die Angebote geprüft.<br />

Günstigste Bieterin ist nach der rechnerischen und technischen<br />

Prüfung die Firma HoGaKa, Ludwigsburg, mit einer<br />

Angebotssumme von 27.484,25 E brutto. Diese wird von der<br />

Planungsgruppe Kugler auch zur Vergabe vorgeschlagen. In<br />

der Kostenberechnung ist für die Kücheneinrichtung ein Betrag<br />

von 36.000,-E eingestellt.<br />

Auf Frage aus der Mitte <strong>des</strong> <strong>Gemeinde</strong>rats teilte Stadtkämmerer<br />

Fleig mit, dass die in der Kostenberechnung eingestellten<br />

Mittel ausreichen würden, eine Grundausstattung für die Küche<br />

anzuschaffen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte die Firma HoGaKa, Ludwigsburg,<br />

mit der Lieferung der Kücheneinrichtung für die Kelter Winzerhausen<br />

zum Angebotspreis von 27.484,25 E brutto.<br />

Einrichtung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden<br />

Von Seiten der Stadtverwaltung ist beabsichtigt, städtische Dächer<br />

für die Installation von Photovoltaikanlagen zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

In Frage kommen aktuell das Dach <strong>des</strong> Kindergartens "Hegelstraße",<br />

das demnächst saniert wird, sowie das Dach der Mensa,<br />

die sich derzeit <strong>im</strong> Bau befindet.<br />

Weitere Dachflächen, wie z.B. Realschulgebäude 1 + 2 oder<br />

Alte Schule in Lembach eignen sich für die Installation einer<br />

Photovoltaikanlage.<br />

Für die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach <strong>des</strong><br />

Kindergartens "Hegelstraße" und der Mensa liegen der Stadtverwaltung<br />

bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Angebote<br />

vor.<br />

Hinsichtlich <strong>des</strong> Betreibermodells gibt es folgende verschiedene<br />

Alternativen:<br />

1. Verpachtung der Dachfläche an einen privaten Investor<br />

(wie z.B. Bauhof)<br />

Die Stadt verpachtet die Dachfläche an einen privaten Investor,<br />

der die Anlage auf dem Dach errichtet und betreibt. Die Stadt<br />

erhält ein jährliches Pachtentgelt, dass entweder pauschal festgesetzt<br />

oder aber nach dem jährlichen Stromertrag errechnet<br />

wird (z.B. x % <strong>des</strong> Ertrags).<br />

2. Betreiben einer eigenen Photovoltaikanlage und Gründung<br />

eines BgA<br />

Die Stadt errichtet und betreibt auf einem städtischen Dach selbst<br />

eine Photovoltaikanlage. Der Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />

kann innerhalb <strong>des</strong> städtischen Haushalts als Betrieb gewerblicher<br />

Art geführt werden und berechtigt zum Vorsteuerabzug.<br />

3. Bereitstellung der Dachfläche (gegen Entgelt) und Gründung<br />

einer Bürgersolaranlage<br />

Die Stadt stellt die Dachfläche gegen Entgelt (z.B. 5.000,- E/<br />

Bürger) für eine Bürgersolaranlage bereit.<br />

Als Bürgersolaranlage bezeichnet man in der Regel eine von<br />

Privatpersonen gemeinschaftlich betriebene Photovoltaikanlage.<br />

Es handelt sich dabei um eine Beteiligungsgesellschaft, in<br />

der die einzelnen Gesellschafter Beiträge investieren, die zur<br />

Schaffung einer gemeinschaftlichen Anlage genutzt werden.<br />

Bürgersolaranlagen werden häufig in der Rechtsform einer KG<br />

oder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) betrieben.<br />

Die Motivation der Betreiber von Bürgersolaranlagen liegt typischerweise<br />

in dem Wunsch, erneuerbare Energien zu fördern.<br />

Gemeinschaftsanlagen auf kommunalen Dächern sind oft auch ein<br />

Imagegewinn für die Kommune und gegenüber einem nicht ortsansässigen<br />

Großinvestor bleibt die Wertschöpfung in der Region.<br />

Bürgermeister Z<strong>im</strong>mermann und Stadtkämmerer Fleig erläuterten<br />

den Sachverhalt und beantworteten die Fragen der Stadträte.<br />

Sie wiesen darauf hin, dass derzeit alle Dächer städtischer Gebäude<br />

erhoben werden, die sich für eine Solarnutzung eignen.<br />

Mehrere Stadträte sprachen sich dafür aus, die Frage der Betreibermodelle<br />

zunächst in den Fraktionen zu beraten und eine<br />

Beschlussfassung heute zurückzustellen.<br />

Dieser Vorschlag fand die Zust<strong>im</strong>mung <strong>des</strong> <strong>Gemeinde</strong>rats.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste den Grundsatzbeschluss, dass die<br />

Stadt <strong>Großbottwar</strong> städtische Gebäude für die Installation von<br />

Photovoltaikanlagen zur Verfügung stellt.<br />

Das Thema wird in der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung erneut<br />

beraten.<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

Feststellung der Jahresrechnung 2009<br />

Die Jahresrechnung 2009 schließt mit Einnahmen und Ausgaben<br />

<strong>im</strong> Verwaltungshaushalt mit 13.542.147,46 E und <strong>im</strong> Vermögenshaushalt<br />

mit 7.550.233,67 E ab.<br />

Das Ergebnis <strong>des</strong> Verwaltungshaushalts liegt damit um<br />

28.975,54 E unter und <strong>im</strong> Vermögenshaushalt um 122.379,67<br />

E über dem jeweiligen Planansatz (inkl. Nachtrag).<br />

Nachdem <strong>im</strong> ursprünglichen Haushalt 2009 noch eine Zuführung<br />

an den Vermögenshaushalt in Höhe von rd. 1,6 Mio E<br />

eingeplant war, musste dieser Betrag <strong>im</strong> Nachtragshaushalt auf<br />

Grund zurückgehender Zuweisungen auf 1.282.692,- E gekürzt<br />

werden. Der Jahresabschluss weist nunmehr erfreulicherweise<br />

einen etwas höheren Überschuss von 1.446.877,60 E aus, der<br />

dem Vermögenshaushalt zugeführt werden kann.<br />

Deutliche Mehreinnahmen waren <strong>im</strong> Verwaltungshaushalt bei<br />

den Zuweisungen vom Land (20.414 E), den Mieteinnahmen<br />

(11.224 E), den Zinseinnahmen (39.689 E) und bei der Gewerbesteuer<br />

(63.794 E) zu verzeichnen.<br />

Ihnen standen Wenigereinnahmen be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>anteil an der<br />

Einkommenssteuer (-44.981 E), bei den Schlüsselzuweisungen<br />

vom Land (-28.358 E), bei den Konzessionsabgaben (-18.585<br />

E) und bei der Erstattung von Bauhofleistungen durch das Wasserwerk<br />

(-17.085,- E) gegenüber.<br />

Die Personalausgaben liegen <strong>im</strong> Vergleich zur Haushaltsplanung<br />

2009 um rd. 30.200 E unter dem Planansatz.<br />

Im Bereich der kostendeckenden Einrichtungen stellt sich das<br />

Ergebnis unterschiedlich dar. So liegt der Kostendeckungsgrad<br />

bei den städtischen Kindergärten mit 45,2 % unter der 50%-<br />

Marke, was ein anzustrebender Kostendeckungsgrad wäre. Im<br />

Bereich der Abwasserbeseitigung liegt der Kostendeckungsgrad<br />

bei 87 % und <strong>im</strong> Bestattungswesen bei 57,7 %. Allerdings<br />

wird derbei der Neukalkulation derBestattungsgebühren angestrebte<br />

Wert von rd. 80 v.H. weiterhin bei Weitem nicht erreicht.<br />

Im Vermögenshaushalt haben sich gegenüber dem Haushaltsansatz<br />

unter dem Strich kaum Veränderungen ergeben.<br />

Im Nachtragshaushaltsplan 2009 war zur Finanzierung der vorgesehenen<br />

Investitionen eine Entnahme aus der Allgemeinen<br />

Rücklage von 1.756.594 E vorgesehen. Auf Grund der Planungen<br />

und der eingetretenen Veränderungen wurde der Allgemeinen<br />

Rücklage ein Betrag von 1.753.068,46 E entnommen. Die<br />

Allgemeine Rücklage beträgt somit per 31.12.2009 insgesamt<br />

1.183.015,65 E (Vorjahr: 2.936.084,11 E).<br />

Im abgelaufenen Jahr 2009 musste die Kreditermächtigung<br />

(474.318 E) jedoch übertragen werden. Zum 31.12.2009 betrug<br />

der Schuldenstand der Stadt <strong>Großbottwar</strong> (ohne Eigenbetrieb)<br />

1.630.811,59 E. Dies entspricht bei einer Einwohnerzahl von<br />

8.212 (30.06.2009) einer Pro-Kopf-Verschuldung von 198,60 E.<br />

Der Schuldenstand vergleichbarer Städte und <strong>Gemeinde</strong>n beläuft<br />

sich in Baden-Württemberg auf insgesamt 335,- E/Einwohner<br />

und <strong>im</strong> Regierungsbezirk Stuttgart auf 254,- E/Einwohner.<br />

Auch bei Einbeziehung der Schulden aus dem Eigenbetrieb<br />

"Wasserwerk", der eine Pro-Kopf-Verschuldung von 202,00 E/<br />

Einwohner ausweist, liegt der Schuldenstand der Stadt deutlich<br />

unter dem Lan<strong>des</strong>durchschnitt.<br />

Das gesamte Volumen der getätigten Investitions- und Investiti-<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien<br />

Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20,<br />

71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0,Telefax 07033 2048,<br />

www.nussbaum-wds.de. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle<br />

sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Ralf<br />

Z<strong>im</strong>mermann, Marktplatz 1, 71723 <strong>Großbottwar</strong> - für "Was sonst noch<br />

interessiert" und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20,<br />

71263 Weil der Stadt.<br />

E-Mail: anzeigen@nussbaum-wds.de, info@nussbaum-wds.de.<br />

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden<br />

Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb<br />

GmbH, Josef-Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.<br />

07033 6924-0 oder 6924-13.<br />

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Internet: www.wdspressevertrieb.de


Donnerstag, 12. August 2010 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 5<br />

onsförderungsmaßnahmen einschließlich der gebildeten Haushaltsausgabereste<br />

lag <strong>im</strong> Jahr 2009 bei rd. 6,741 Mio.E. Wesentliche<br />

Maßnahmen waren unter anderem die <strong>Sanierung</strong> <strong>des</strong> Realschulgebäu<strong>des</strong><br />

2 -2. Baurate- (2 Mio. E), der Neubau der Mensa<br />

am Schulzentrum - 1. Baurate (1 Mio. E), Zuschüsse für private<br />

Baumaßnahmen <strong>im</strong> Rahmen der Stadtkernsanierung "Stadtmitte<br />

3" (400.000 E), die <strong>Sanierung</strong> der Fassade <strong>des</strong> Historischen Rathauses<br />

(116.821 E), die Fenstersanierung <strong>im</strong> Bauteil ’74 der Wunnensteinschule<br />

(160.974 E), die <strong>Sanierung</strong> <strong>des</strong> Kindergartens Hof<br />

und Lembach (249.298 E) und die Investitionsumlage für den<br />

Zweckverband Hochwasserschutz Bottwartal (150.000 E).<br />

Stadtkämmerer Fleig erläuterte dem <strong>Gemeinde</strong>rat die wichtigsten<br />

Ergebnisse der abgeschlossenen Jahresrechnung 2009.<br />

Er zeigte sich dabei erfreut über das nochmals gute Gesamtergebnis<br />

mit einer Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt<br />

von rd. 1,45 Mio. E. Sie zeige, dass der Verwaltungshaushalt<br />

trotz der spürbaren Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

gut aufgestellt war.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellte anschließend die Jahresrechnung fest<br />

und st<strong>im</strong>mte den über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu.<br />

Auf die Bekanntmachung <strong>des</strong> Beschlusses und die öffentliche<br />

Auslegung <strong>im</strong> Mitteilungsblatt vom 29.07.2010 wird verwiesen.<br />

WASSERWERK GROSSBOTTWAR<br />

- Feststellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2009<br />

Das städtische Wasserwerk wird seit 01.01.1990 als Sonderrechnung<br />

geführt und ist als Eigenbetrieb zur Anwendung <strong>des</strong><br />

Eigenbetriebsrechts verpflichtet.<br />

Zum 01.01.2008 wurde für den Eigenbetrieb "Wasserwerk <strong>Großbottwar</strong>"<br />

Gewinnerzielungsabsicht eingeführt und eine Konzessionsabgabezahlung<br />

an die Stadt <strong>Großbottwar</strong> vereinbart.<br />

Der Abschluss der Sonderrechnung für das Wirtschaftsjahr 2009<br />

liegt vor. Er wurde von der Stadtkämmerei vorbereitet und von<br />

der WIBERA unter Berücksichtigung der steuerlichen Vorschriften<br />

und unter Anwendung der Vorschriften über die Wirtschaftsführung<br />

und das Rechnungswesen der kommunalen Eigenbetriebe<br />

endgültig gefertigt. Der Jahresabschluss enthält die Bilanz, die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung, dieÜbersicht überdie Entwicklung<br />

<strong>des</strong> Anlagevermögens sowie den sog. Anhang.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2009<br />

schließt mit einem Gewinn von 42.681,00 E (<strong>im</strong> Vorjahr: Gewinn<br />

von 44.300,00 E) ab. Nachdem mit dem letzten Rechnungsabschluss<br />

ein Gewinnvortrag von 96.823,26 E gebildet worden<br />

war, kann mit dem entstandenen Gewinn der Vortrag auf<br />

139.504,26 E erhöht werden. Im Rechnungsjahr entstand eine<br />

Körperschaftssteuerbelastung einschl. Solidaritätszuschlag in<br />

Höhe von 8.249,00 E (Vorjahr: 8.858,00 E).<br />

Auf Grund der eingeführten Gewinnerzielungsabsicht ist das<br />

Wasserwerk <strong>Großbottwar</strong> gewerbesteuerpflichtig. Für das Jahr<br />

2009 war eine Gewerbesteuerzahlung in Höhe von 6.198,00 E<br />

(Vorjahr: 6.650,00 E) zu entrichten.<br />

Des Weiteren ist entsprechend der Konzessionsabgabenvereinbarung<br />

vom Wasserwerk an die Stadt <strong>Großbottwar</strong> für das<br />

Jahr 2009 eine Konzessionsabgabe von 50.344,52 E (Vorjahr:<br />

21.346,92 E) zu entrichten.<br />

Die Entwicklung <strong>des</strong> Jahresergebnisses lässt sich <strong>im</strong> Einzelnen<br />

aus der Gewinn- und Verlustrechnung entnehmen. Im Erfolgsplan<br />

2009 war ein Gewinn von lediglich 3.829,00 E prognostiziert und<br />

entsprechend veranschlagt worden. Dieses Planziel konnte <strong>im</strong><br />

Jahr 2009 deutlich erreicht werden und wurde sogar um 38.852,00<br />

E überschritten. Diese Verbesserung <strong>im</strong> Ergebnis <strong>des</strong> Erfolgsplans<br />

ist unteranderem auf den geringeren Kostenaufwand für Unterhaltungsmaßnahmen<br />

<strong>im</strong> Wasserleitungsnetz sowie die leicht gestiegenen<br />

Einnahmen aus dem Wasserverkauf zurückzuführen.<br />

Der Wasserpreis wurde zudem zum 01.01.2008 um 0,10 E/m 3<br />

auf 1,60 E/m3 erhöht. Die verkaufte Wassermenge ist <strong>im</strong> Jahr<br />

2009 um 3.654 m3 (+ 1,0 %) auf 358.546 m3 angestiegen.<br />

Zum 31.12.2009 hat sich die Eigenkapitalquote von 44,64 % <strong>im</strong><br />

Vorjahr auf 45,71 % erhöht. Die steuerlich geforderte Min<strong>des</strong>tkapitalausstattung<br />

von 30 % ist somit weiterhin gewährleistet.<br />

Die Vermögensplanabrechnung 2009 weist einen Finanzierungsüberschuss<br />

(= Deckungsmittel) von 115.040 E aus. Der zum<br />

31.12.2008 bestehende Finanzierungsfehlbetrag von 145.948 E<br />

hat sich dadurch zum 31.12.2009 auf 30.908 E vermindert, welcher<br />

auf neue Rechnung vorgetragen wurde.<br />

Nachdem Stadtkämmerer Fleig die wesentlichen Aussagen <strong>des</strong><br />

Jahresabschlusses erläutert hatte, stellte der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

Jahresabschluss 2009 für das städtische Wasserwerk fest.<br />

Auf die Bekanntmachung <strong>des</strong> Beschlusses und die öffentliche<br />

Auslegung <strong>im</strong> Mitteilungsblatt vom 29.07.2010 wird verwiesen.<br />

Aufnahme <strong>des</strong> Stadtteils Winzerhausen in das Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm<br />

(LSP)<br />

- LSP-Neuantrag für das Programmjahr 2011<br />

- Vergabe eines weiteren Planungsauftrags<br />

1. LSP-Neuantrag für das Programmjahr 2011<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> hatte erstmals für das Programmjahr 2008<br />

einen Antrag auf Aufnahme in das Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm<br />

für die Maßnahme "Ortsmitte Winzerhausen" beantragt. Grundlage<br />

<strong>des</strong> Neuantrags war die von der Kommunalentwicklung ausgearbeitete<br />

Grobanalyse für die "Ortsmitte Winzerhausen", die<br />

dem Ortschaftsrat in seiner Sitzung am 12.10.2007 ausführlich<br />

vorgestellt worden war. Neben der <strong>Sanierung</strong> und Reaktivierung<br />

der "Winzerhäuser Kelter" waren die bauliche Umnutzung und<br />

Abbrüche für Ersatzbebauungen sowie die Gestaltung eines Dorfplatzes<br />

als Ortsmittelpunkt die Maßnahmenschwerpunkte <strong>des</strong><br />

Aufnahmeantrags. Auf Grund der mehrfachen Überzeichnung <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramms konnte leider der erstmalige Neuantrag<br />

für das Gebiet "Ortsmitte Winzerhausen" vom LandBaden-<br />

Württemberg damals nicht berücksichtigt werden.<br />

Für die Programmjahre 2009 und 2010 wurde dann jeweils ein<br />

erneuter Neuantrag gestellt. Leider wurden die Anträge für die<br />

"Ortsmitte Winzerhausen" auch <strong>im</strong> zweiten bzw. dritten Anlauf<br />

nicht in das Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm aufgenommen. Wie<br />

in den vorangegangenen Jahren hatten die Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zahlreiche Neuanträge sowie die Aufstockung der Förderrahmen<br />

bei laufenden Maßnahmen gestellt, so dass das Programm<br />

auch jeweils mehrfach überzeichnet war.<br />

Mittlerweile liegt die Ausschreibung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramms<br />

für das Programmjahr 2011 vor und es können die<br />

Anträge eingereicht werden. Für die <strong>Sanierung</strong>smaßnahme<br />

"Ortsmitte Winzerhausen" soll nun für das Programmjahr 2011<br />

ein nochmaliger Neuantrag gestellt werden.<br />

Nachdem für die <strong>Sanierung</strong> der "Winzerhäuser Kelter" ein Zuschuss<br />

aus dem Sonderförderprogramm "Investitionspakt" zugesagt<br />

wurde, muss diese Maßnahme nicht mehr über das Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm<br />

gefördert werden, so dass sich der Förderrahmen<br />

für die Maßnahme "Ortsmitte Winzerhausen" gegenüber<br />

dem ersten Antrag deutlich reduziert hat. Dies war bei den beiden<br />

Wiederholungsanträgen bereits berücksichtigt. Die Kommunalentwicklung<br />

hat die Kosten- und Finanzierungsübersicht zum LSP-<br />

Neuantrag für das Programmjahr 2011 überarbeitet. Es wird wie<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr eine Finanzhilfe aus dem Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm<br />

in Höhe von 1.275.000,-- E (60 %) beantragt, was einem<br />

Gesamtförderrahmen von 2.125.000,-- E (100 %) entspricht.<br />

2. Vergabe eines weiteren Planungsauftrags<br />

Der Ortschaftsrat hat in seiner letzten Sitzung am 07.05.2010<br />

den Antrag an den <strong>Gemeinde</strong>rat, für die Beauftragung eines<br />

Städteplaners für den Stadtteil Winzerhausen die entsprechenden<br />

Haushaltsmittel bereitzustellen, formuliert und einst<strong>im</strong>mig<br />

beschlossen.<br />

Mit Hilfe eines Stadtplaners sollen aus Sicht <strong>des</strong> Ortschaftsrats<br />

und der Verwaltung Visionen sowie Konzepte für eine Gestaltung<br />

der Ortsmitte Winzerhausen entwickelt werden, durch die<br />

dann die Überlegungen <strong>des</strong> LSP-Neuantrags konkretisiert und<br />

untermauert werden können.<br />

Die Stadtverwaltung hat daraufhin mit dem Freien Stadtplaner,<br />

Herrn Manfred Mezger, vom Büro "mquadrat kommunikative<br />

Stadtentwicklung", Bad Boll, Kontakt aufgenommen und erste Gespräche<br />

geführt. Außerdem wurde ein Angebot angefordert, das<br />

mit einem Pauschalhonorar von 20.000,- E zzgl. MwSt. abschließt.<br />

Zeitgleich wurde ein Antrag auf Gewährung eines Zuschusses<br />

aus dem Förderprogramm "Flächen gewinnen durch Innenentwicklung"<br />

gestellt. Mit dem Förderprogramm wird die Erarbeitung<br />

von Konzepten gefördert, die in besonderem Maße den<br />

Zielen der Innenentwicklung und dem "Flächen gewinnen" sowie<br />

der Schaffung attraktiver, kompakter Siedlungsstrukturen<br />

Rechnung tragen. Das Förderprogramm deckt eventl. 50 % der<br />

Untersuchungskosten.<br />

Bürgermeister Z<strong>im</strong>mermann erläuterte den Sachverhalt. Er betonte,<br />

dass es bei der Untersuchung um die Entwicklung einer<br />

Vision für den Ortskern Winzerhausen gehe. Als erster Schritt


6<br />

sei eine Begehung mit dem Ortschaftsrat geplant. Wichtig sei<br />

es ihm auch, dass dieBevölkerung von Winzerhausen frühzeitig<br />

mit einbezogen wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, für das Gebiet "Ortsmitte Winzerhausen"<br />

einen Antrag auf Aufnahme in das Lan<strong>des</strong>sanierungsprogramm<br />

für das Programmjahr 2011 entsprechend der vorliegenden<br />

Kosten- und Finanzierungsübersicht zu stellen.<br />

Das Büro mquadrat wurde mit der Erstellung eines Gestaltungskonzepts<br />

für den Ortskern Winzerhausen beauftragt. Die<br />

entsprechenden Haushaltmittel wurden freigegeben.<br />

Anschließend bedankte sich der stellv. Ortsvorsteher Dieter Wolf<br />

für den einst<strong>im</strong>migen Beschluss und auch für die Durchführung<br />

<strong>des</strong> gelungenen Richtfestes für die Winzerhäuser Kelter.<br />

Spenden, Sponsoring und Schenkungen an die Stadt<br />

- Beschlussfassung über die Annahme<br />

Nach der Hauptsatzung ist der Verwaltungsausschuss für die Annahme<br />

von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen<br />

bis zu einem Betrag von 5.000,00 E <strong>im</strong> Einzelfall zuständig.<br />

Nachdem Spendenbescheinigungen erst nach der Beschlussfassung<br />

über die Annahme ausgestellt werden können und aktuell<br />

einige Spender dringend die Bescheinigung angefordert<br />

haben, fasste der <strong>Gemeinde</strong>rat den Beschluss über die Annahme<br />

der <strong>im</strong> Zeitraum von 01.01.2010 - 30.06.2010 eingegangenen<br />

Geld- (3.661,32 E) und Sachspenden (2.925,26 E).<br />

Bürgermeister Z<strong>im</strong>mermann bedankte sich namens <strong>des</strong> <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

der Stadt <strong>Großbottwar</strong> bei allen Spendern.<br />

Die Verwaltungsstelle Winzerhausen ist bis<br />

einschließlich 25. August 2010 geschlossen.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> (rd. 8.200 EW) sucht zum<br />

01. Oktober eine/n<br />

Hausmeister/in<br />

Zum Betreuungsumfang gehören die Wunnensteinhalle,<br />

das Rasenspielfeld sowie die Grünanlagen.<br />

Das eigenverantwortliche Aufgabengebiet umfasst<br />

unter anderem alle klassischen hausmeisterlichen<br />

Tätigkeiten, insbesondere die sorgfältige Erhaltung<br />

und Reinigung der Gebäude und <strong>des</strong> Inventars, die<br />

Pflege der Außensportanlagen, die Betreuung der<br />

technischen Anlagen, die Überwachung <strong>des</strong><br />

Schul- und Vereinssports und die Unterhaltung<br />

und Pflege der Grünanlagen. Eine genaue Abgrenzung<br />

<strong>des</strong> Betreuungsumfangs und <strong>des</strong> Aufgabengebietes<br />

bleibt vorbehalten.<br />

Einfühlungsvermögen und Geschick <strong>im</strong> Umgang<br />

mit allen <strong>im</strong> Schul- und Vereinsleben Beteiligten<br />

sind unentbehrlich.<br />

Wir suchen eine zuverlässige und verantwortungsbewusste<br />

Person, die über eine abgeschlossen<br />

Ausbildung, idealer Weise in einem handwerklichen<br />

bzw. technischen Beruf verfügt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach den Best<strong>im</strong>mungen<br />

<strong>des</strong> TvöD.<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau<br />

Schopf - Personal - unter Tel. 07148 31-14 oder<br />

Herr Etzel - Liegenschaften - Tel. 07148 31-33 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie<br />

bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

spätestens 23.08.2010 an die Stadtverwaltung<br />

<strong>Großbottwar</strong>, Marktplatz 1, 71723 <strong>Großbottwar</strong>.<br />

Stadtverwaltung . Marktplatz 1 . 71723 <strong>Großbottwar</strong> . ☎ 07148 31-0<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Das 23. <strong>Großbottwar</strong>er<br />

Sommerferienprogramm läuft mit folgenden<br />

Veranstaltungen weiter:<br />

Montag, 16.08.10<br />

21. HIG-s’Häusle isch g’falla -belegt -<br />

Dienstag, 17.08.10<br />

22. "Sommerschule" mit Spiel und Spaß -noch frei-<br />

Dienstag, 17.08.10<br />

23. Bobbycar - Führerschein 2010 -noch frei-<br />

Mittwoch, 18.08.10<br />

24. Let’s speak English -belegt-<br />

Donnerstag, 19.08.10<br />

25. Stones and more - Erlebe die Vielfalt der Steine -belegt-<br />

Freitag, 20.08.10<br />

26. Fahrradtour -noch frei-<br />

Samstag, 21.08.10<br />

27. Modellfliegen und Flugzeuge bauen -belegt-<br />

Montag, 23.08.10<br />

28. Bogenschießen <strong>im</strong> Wald (7-9 Jahre) -belegt-<br />

Montag, 23.08.10<br />

29. Bogenschießen <strong>im</strong> Wald (10-13 Jahre) -belegt-<br />

Montag, 23.08.10<br />

30. Bogenschießen <strong>im</strong> Wald (14-16 Jahre) -noch frei-<br />

Mittwoch, 25.08.10<br />

31. Spiel und Spaß auf 6 Beinen -belegt-<br />

Mittwoch, 25.08.10<br />

32. Ausflug zum Haus <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong> nach Stuttgart -belegt-<br />

Donnerstag, 26.08.10<br />

33. Was lebt <strong>im</strong> Bottwartal? - Thema Tiere -belegt-<br />

Wie ihr seht sind die meisten Veranstaltungen belegt. Es können<br />

daher dort leider nur die Kinder teilnehmen, die bereits eine<br />

Zusage erhalten haben. Bei drei Veranstaltungen hat es noch<br />

Plätze frei, bei Interesse bitte den Veranstalter direkt kontaktieren<br />

(Tel.- Nr. ist <strong>im</strong> Programmheft auf der 3.+4. Seite abgedruckt).<br />

Auf Wunsch von Winzerhäuser bzw. Hof und Lembacher Eltern<br />

haben wir <strong>im</strong> Bekanntmachungskasten an der Verwaltungsstelle<br />

Winzerhausen die Winzerhäuser Kinder und in Hof und Lembach<br />

die Hof und Lembacher Kinder, welche an den einzelnen<br />

Veranstaltungen teilnehmen, veröffentlicht. Sie können sich nun<br />

untereinander absprechen und entsprechende Fahrgemeinschaften<br />

bilden.<br />

Uns bleibt nur noch, euch viel Spaß zu wünschen!<br />

Fortsetzung folgt...<br />

Euer SfP-Team<br />

Kinder-Ferienbetreuung<br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

...Eindrücke unserer ersten Ferienwoche...<br />

vom 02.08. - 06.08.2010<br />

Heuherzen basteln und Nagelbretter hämmern<br />

Das machte viel Spaß<br />

Maisfeld-Labyrinth: Stationen in einem Maisfeld finden<br />

Das war ganz schön knifflig


Donnerstag, 12. August 2010 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 7<br />

Auch einen Geburtstag feierten wir mit selbst gebackenen Muffins<br />

und vielen Spielen.<br />

Am Kochtag gab es Pizza-Brötchen, das schmeckte allen sehr<br />

Und auch sonst hatten wir viel Spaß miteinander<br />

Euer Ferienbetreuungsteam<br />

Auf den Spuren <strong>des</strong> Entenmörders<br />

Geführte Radwanderung durch das Bottwar- und Schozachtal<br />

zum Tag <strong>des</strong> offenen Denkmals am 12. September 2010.<br />

Zum bun<strong>des</strong>weiten Tag <strong>des</strong> offenen Denkmals, der dieses Jahr<br />

unter Motto "Kultur in Bewegung - Reise, Handel und Verkehr"<br />

steht, bietet die Stadt <strong>Großbottwar</strong> eine Themen-Radwanderung<br />

von <strong>Großbottwar</strong> nach Heilbronn-Sonthe<strong>im</strong> an. Konzipiert<br />

und geführt von der Stadtarchivarin Brigitte Popper wird die<br />

Geschichte der Bottwartalbahn <strong>im</strong> doppelten Sinne "erfahrbar"<br />

gemacht. Als Teilstück <strong>des</strong> Alb-Neckar-Radweges ausgeschildert<br />

entspricht der heutige Radweg zu ca. 50 % dem ehemaligen<br />

Trassenverlauf der Bottwartalbahn.<br />

Geschichte<br />

Das erste Teilstück der Schmalspurbahn wurde 1894 zwischen<br />

Marbach und Beilstein eröffnet. 1900 folgte die Anbindung an<br />

die Industriestadt Heilbronn.<br />

1968 wurde trotz heftiger Proteste der Bahnbetrieb eingestellt.<br />

Über 40 Jahre danach sind auf der Strecke noch Spuren der<br />

alten Bahnlinie erkennbar: Die Bahnhöfe in Oberstenfeld, Ilsfeld,<br />

Schozach und Sonthe<strong>im</strong> z.B. aber auch Brücken, Verla<strong>des</strong>chuppen,<br />

eine Weiche und ein Rollbock. Topografisch plane Flächen<br />

und die Nähe eines Raiffeisenschuppens wie z.B. in <strong>Großbottwar</strong><br />

lassen auch heute noch ein Bahnhofsgelände erkennen, auch<br />

wenn die Eisenbahnanlagen schon lange abgebrochen wurden.<br />

Die Radwanderung macht sich somit auf Spurensuche nach diesem<br />

Verkehrsmittel, das der damals unterentwickelten und von<br />

Abwanderung bedrohten Region Anschluss an die moderne Zeit<br />

brachte, und das wegen seiner Langsamkeit den liebevollen Spitznamen<br />

"Entenmörder" erhielt.<br />

Inhalt<br />

Im Mittelpunkt der Erläuterungen zur Bahngeschichte vor Ort werden<br />

weniger technische Details stehen als die Verkehrs- und Industrialisierungsgeschichte<br />

einer ganzen Region. Denn der Anschluss<br />

an die Bahn bedeutete den Anschluss an die Industrialisierung,<br />

die um 1900 in Württemberg in voller Blüte stand. Die<br />

Stadt Heilbronn mit seinen großen Firmen wie Südzucker und<br />

Knorr, sowie die Firmen nördlich von Stuttgart, Salamander in<br />

Kornwesthe<strong>im</strong> oder die Linoleumwerke in Bietighe<strong>im</strong> boten nun<br />

erreichbare Arbeitsplätze. Die Bauern lieferten Zuckerrüben nach<br />

Heilbronn. Und von dort wurden die Kohlen für das Kraftwerk<br />

in Marbach und die Dampfmaschinen der aufblühenden Firmen<br />

geliefert. Am Wochenende kamen die Ausflügler aus den Städten<br />

und entdeckten den Reiz <strong>des</strong> Bottwar- und Schozachtales.<br />

Die Bahn führte auch am alten jüdischen Friedhof in Sonthe<strong>im</strong><br />

vorbei und querte den bis 1808 bestehenden württembergischen<br />

Landgraben. Auch an diesen Stellen wird ein kurzer<br />

Stopp mit Erläuterungen zur Geschichte erfolgen.<br />

Praktisches:<br />

Die einfache Strecke beträgt ca. 25 km und ist zum großen Teil<br />

asphaltiert oder wassergebunden. Bis auf den Anstieg zur Wasserscheide<br />

nach Beilstein gibt es kaum Steigungen. Die Teilnahme<br />

an der Radwanderung erfolgt auf eigene Gefahr. Proviant für den<br />

Tag sollte am besten mitgenommen werden. Im Bahnhof Schozach<br />

besteht zusätzlich die Möglichkeit einen kleinen Imbiss zu<br />

nehmen. Die Radwanderung findet bei (fast) jedem Wetter statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen donnerstags:<br />

Stadtarchiv <strong>Großbottwar</strong>, Brigitte Popper, Tel. 07148 16193412.<br />

Zeitplan:<br />

10.00 Uhr Start in <strong>Großbottwar</strong> be<strong>im</strong> LABAG Raiffeisen Markt<br />

(hinter dem Edekaparkplatz)<br />

11.00 Uhr Bahnhof Oberstenfeld<br />

11.30 Uhr ehemaliges Bahngelände Beilstein<br />

12.15 Uhr Bahnhof Ilsfeld<br />

13.30 Uhr Pause vor dem Bahnhof Schozach<br />

14.30 Uhr alter jüdischer Friedhof Sonthe<strong>im</strong><br />

15.15 Uhr Bahnhof Heilbronn-Sonthe<strong>im</strong><br />

15.30 Uhr Rückfahrt<br />

18.00 Uhr Ankunft in <strong>Großbottwar</strong><br />

Die Austräger/-innen <strong>des</strong> Mitteilungsblatts gehen in den<br />

wohlverdienten Sommerurlaub.<br />

In der 33. Kalenderwoche (am 19. August 2010)<br />

erscheint <strong>des</strong>halb kein Mitteilungsblatt.<br />

Der neue Personalausweis stellt sich vor<br />

Am 1. November 2010 wird<br />

der neue Personalausweis <strong>im</strong><br />

Scheckkartenformat den bisherigen<br />

Personalausweis ablösen.<br />

Das neue Dokument,<br />

Ihre wichtigste Karte, wurde<br />

gegenüber Ihrem alten Ausweis<br />

mit einigen hilfreichen<br />

Neuerungen versehen. Mit<br />

dem innovativen Ausweisdokument<br />

setzt Deutschland<br />

neue Maßstäbe <strong>im</strong> Identifikationsmanagement.


8<br />

Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Dokument<br />

zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Diese Merkmale machen<br />

schon den bisherigen Ausweis zu einem der fälschungssichersten<br />

Dokumente der Welt. Diese Standards werden mit dem<br />

neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern<br />

noch verbessert.<br />

Ihr neuer Personalausweis bietet Ihnen die Möglichkeit, die herkömmliche<br />

Nutzung von Ausweisen aus der "Papierwelt" in die<br />

digitale Welt zu übertragen. Mit neu geschaffenen Funktionen<br />

bietet er Ihnen viele Einsatzmöglichkeiten vor allem <strong>im</strong> Internet.<br />

Wenn Sie mehr über den neuen Ausweis mit seinen neuen Möglichkeiten<br />

erfahren möchten, können Sie sich hier auf den Seiten<br />

<strong>des</strong> Personalausweisportals umfassend informieren.<br />

Link: www.personalausweisportal.de<br />

Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung<br />

<strong>des</strong> Projekts "Google Street View"<br />

Die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz <strong>im</strong> nichtöffentlichen<br />

Bereich hat zum Stand der Umsetzung <strong>des</strong> Projekts "Google<br />

Street View" ein Merkblatt erarbeitet. Dieses finden Sie auf den<br />

Internetseiten <strong>des</strong> Innenministeriums unter: http://www.<strong>im</strong>.baden-wuerttemberg.de/de/Wahrung<br />

der Persoenlichkeitsrechte<br />

bei Google Street View/228352.html<br />

Dem Merkblatt liegen die derzeitigen Erkenntnisse der Aufsichtsbehörde<br />

für den Datenschutz <strong>im</strong> nichtöffentlichen Bereich<br />

zu Grunde. Die Aufsichtsbehörde beabsichtigt, dieses Merkblatt<br />

dem Projektstand entsprechend fortzuschreiben.<br />

Nachfolgend ein kurzer Auszug aus dem Merkblatt:<br />

1. Sachstand: Fotografische Panoramaaufnahmen<br />

Nach Angaben Googles wurden seit 2008 in allen oder zumin<strong>des</strong>t<br />

in fast allen <strong>Gemeinde</strong>n in Baden-Württemberg Aufnahmen<br />

angefertigt. In diesem Jahr werden nur noch so genannte<br />

Lückenfahrten durchgeführt, d.h. es erfolgen Aufnahmen in<br />

Straßen, die bei der ersten Befahrung ausgelassen worden oder<br />

in denen die früheren Aufnahmen nicht gelungen sind. Gegenwärtig<br />

sind die Befahrungen für Street View ausgesetzt.<br />

2. Laserscan von Gebäudefassaden<br />

Inzwischen wurde bekannt, dass Google bei den in Deutschland<br />

durchgeführten Street View Fahrten auch die Gebäudefassaden<br />

per Laser scannt und vermisst. Bislang ist jedoch<br />

nicht bekannt, welche Daten Google dabei <strong>im</strong> Einzelnen erfasst.<br />

3. WLAN-Datenerfassung<br />

Im April 2010 wurde bekannt, dass Google bei der Befahrung<br />

für Street View auch Daten derörtlichen Funknetzwerke (WLAN)<br />

erfasst. Nach der Einleitung eines datenschutzrechtlichen<br />

Überprüfungsverfahrens teilte Google mit, dass die Erfassung<br />

der Netzinhalte versehentlich erfolgte. Google stellte daraufhin<br />

die WLAN-Datenerfassung ein und erklärte, dass diese auch in<br />

Deutschland nicht wieder aufgenommen werden. Ebenso hätte<br />

Google die Absicht, die gespeicherten WLAN-Datennetzinhalte<br />

möglichst bald zu löschen. Bislang erfolgte allerdings die Löschung<br />

nicht. Mittlerweile hat die Hamburgische Staatsanwaltschaft<br />

die Ermittlungen aufgenommen.<br />

Das Widerspruchsverfahren<br />

Individuelle Widersprüche könnten schriftlich oder elektronisch<br />

erklärt werden. Dazu kann der nachfolgende Text verwendet<br />

werden:<br />

(Name)<br />

(Anschrift) (Datum)<br />

Google Germany GmbH<br />

Betr. Street View<br />

ABC-Straße 19<br />

20354 Hamburg<br />

Widerspruch gegen Veröffentlichungen durch den Internetdienst<br />

Google Street View<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

hiermit wiederspreche ich der Speicherung und Veröffentlichung<br />

von Abbildungen meines/<strong>des</strong> von mir bewohnten Hauses<br />

durch den Internetdienst Google Street View.<br />

Es handelt sich um die Liegenschaft:<br />

Straße, Hausnummer in PLZ Ortsname<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Nähere Beschreibung <strong>des</strong> Objektes:<br />

Diese Daten dürfen nur zur Bearbeitung <strong>des</strong> Widerspruchs verwendet<br />

werden. Einer Nutzung oder Verarbeitung zu anderen<br />

Zwecken widerspreche ich ausdrücklich.<br />

Um die Bestätigung <strong>des</strong> Eingangs und Berücksichtigung meines<br />

Widerspruchs wird gebeten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

(Unterschrift)<br />

Nach dem Erhalt eines Widerspruchs bestätigt Google in einem<br />

ersten Schritt <strong>des</strong>sen Empfang. Die Widersprüche werden anschließend<br />

wie folgt von Google behandelt.<br />

- Sofern der Bürger einen postalischen Widerspruch erklärt,<br />

wird Google zunächst versuchen, das Gebäude, gegen<br />

<strong>des</strong>sen Veröffentlichung sich dieser Widerspruch richtet,<br />

eindeutig zu best<strong>im</strong>men. Wenn dies gelingt, wird Google<br />

das Gebäude, ohne dass es eines weiteren Zutuns <strong>des</strong><br />

Bürgers bedarf, unkenntlich machen.<br />

- Sofern nicht eindeutig zu erkennen ist, um welches Gebäude<br />

es geht, beabsichtigt Google, die Widersprecher anzuschreiben<br />

und diese zu bitten, das Objekt entweder mit<br />

Hilfe einer <strong>im</strong> Internet bereitgestellten Anwendung (Tool)<br />

zu markieren oder postalisch oder per Email zusätzliche<br />

Angaben zum Aussehen <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> mitzuteilen, anhand<br />

derer es eindeutig identifiziert werden kann.<br />

Das datenschutzrechtlich begründete Widerspruchsverfahren<br />

steht jeweils nur dem Betroffenen zu, wobei <strong>im</strong> Fall von Street<br />

View sowohl Eigentümer als auch Mieter eines Objekts als Betroffene<br />

anzusehen sind.<br />

Fundsachen<br />

Be<strong>im</strong> Fundamt <strong>Großbottwar</strong>, <strong>im</strong> Rathaus, Bürgerbüro, wurden<br />

folgende Gegenstände abgegeben:<br />

Klappmesser<br />

Fundort: Stadt am Bach<br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

Geldbetrag<br />

Fundort: Auensteiner Str.<br />

Eigentumsansprüche können zu den üblichen Sprechzeiten auf<br />

dem Rathaus, Bürgerbüro oder unter Tel. 31-21 oder 31-22<br />

geltend gemacht werden.<br />

Stand: 09.08.2010<br />

Grundsteuerrate auf 15.08.2010 ist fällig<br />

Die 3. Rate der Grundsteuer für 2010 ist am 15.08.2010 fällig.<br />

Die Höhe dieser Rate ist aus dem zuletzt zugesandten Grundsteuerbescheid<br />

bzw. Änderungsbescheid ersichtlich. Alle Steuerpflichtigen,<br />

die noch nicht am Abbuchungsverfahren teilnehmen,<br />

werden gebeten die Rate pünktlich zu überweisen.<br />

Hinweis:<br />

Bei Eigentumswechsel (z.B. Grundstücksverkäufen) während<br />

<strong>des</strong> Jahres bleibt der Veräusserer Steuerschuldner bis zum Ablauf<br />

<strong>des</strong> Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung<br />

<strong>im</strong> Kaufvertrag über den Steuerübergangstermin ist<br />

nur privatrechtlich von Bedeutung und bindet nur Verkäufer<br />

und Käufer.<br />

Gewerbesteuerrate auf 15.08.2010 ist fällig<br />

Die 3. Rate der Gewerbesteuer für 2010 ist am 15.08.2010 fällig.<br />

Alle Steuerpflichtigen, die noch nicht am Abbuchungsverfahren<br />

teilnehmen, werden gebeten die Rate pünktlich zu überweisen.


Donnerstag, 12. August 2010 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 9<br />

Kommunale Geschwindigkeitsmessungen<br />

durch das Landratsamt Ludwigsburg<br />

Am 26.07.2010 wurden in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> folgende Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchgeführt:<br />

Messsystem: Radarmessung<br />

Messpunkt: Heilbronner Str.<br />

Einsatzzeit:<br />

zul. Geschwindigkeit:<br />

06.50 - 07.35 Uhr<br />

30 km/h<br />

gemessene Fahrzeuge: 51<br />

Überschreitungen:<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

3<br />

42 km/h<br />

Messpunkt:<br />

Einsatzzeit:<br />

Braunersbergsteige<br />

07.45 - 08.30 Uhr<br />

zul. Geschwindigkeit: 30 km/h<br />

gemessene Fahrzeuge:<br />

Überschreitungen:<br />

18<br />

1<br />

Höchstgeschwindigkeit: 39 km/h<br />

Am 02.08.2010 wurden in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> folgende Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchgeführt:<br />

Messsystem: Radarmessung<br />

Messpunkt:<br />

Einsatzzeit:<br />

K 1676 Neckarwesthe<strong>im</strong>er Str.<br />

07.00 - 08.00 Uhr<br />

zul. Geschwindigkeit: 50 km/h<br />

gemessene Fahrzeuge:<br />

Überschreitungen:<br />

168<br />

3<br />

Höchstgeschwindigkeit: 63 km/h<br />

Messpunkt: K 1617 Wunnensteinstr.<br />

Einsatzzeit: 08.30 - 09.30 Uhr<br />

zul. Geschwindigkeit:<br />

gemessene Fahrzeuge:<br />

50 km/h<br />

52<br />

Überschreitungen: 9<br />

Höchstgeschwindigkeit: 73 km/h<br />

Messpunkt: Kleinaspacher Str.<br />

Einsatzzeit:<br />

zul. Geschwindigkeit:<br />

09.45 - 10.30 Uhr<br />

50 km/h<br />

gemessene Fahrzeuge: 59<br />

Überschreitungen:<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

0<br />

km/h<br />

Messpunkt: Kreuzstr.<br />

Einsatzzeit:<br />

zul. Geschwindigkeit:<br />

10.45 - 11.45 Uhr<br />

30 km/h<br />

gemessene Fahrzeuge: 134<br />

Überschreitungen:<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

10<br />

44 km/h<br />

Eine differenzierte Aufschlüsselung der gemessenen Geschwindigkeiten<br />

ist aus technischen Gründen nicht möglich.<br />

Die Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit innerorts kostet ab 01.02.2009:<br />

Übertretung Euro Punkte Monat(e)<br />

[km/h] Fahrverbot<br />

bis 10 15<br />

11 - 15 25<br />

16 - 20 35<br />

21 - 25 80 1<br />

26 - 30 100 3<br />

31 - 40 160 3 1<br />

41 - 50 200 4 1<br />

51 - 60 280 4 2<br />

61 - 70 480 4 3<br />

über 70 680 4 3<br />

Die Stadtverwaltung appelliert an alle Autofahrer die<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten.<br />

Lan<strong>des</strong>straße 1138 wird in Fahrtrichtung<br />

Benningen für zwei Wochen gesperrt:<br />

Instandsetzung einer Trockensteinmauer zwischen Benningen<br />

und Marbach<br />

BENNINGEN/MARBACH. Zwischen dem 9. und dem 20. August<br />

saniert die Straßenmeisterei Ludwigsburg eine einsturzgefährdete<br />

Trockensteinmauer an der L 1138. Die Lan<strong>des</strong>straße<br />

1138 muss daher in dieser Zeit zwischen Benningen und der L<br />

1100 bei Marbach in Fahrtrichtung Benningen gesperrt werden.<br />

Eine Umleitung über Murr, Pleidelshe<strong>im</strong> und Freiberg ist ausgeschildert.<br />

Mängelhinweis<br />

Anregungen und Tipps zur Behebung von Mängeln.<br />

Die Stadtverwaltung ist bei ihrer täglichen Arbeit auf Hinweise<br />

aus der Einwohnerschaft angewiesen. Störungen der verschiedensten<br />

Art werden uns nicht <strong>im</strong>mer gleich bekannt. So merkt<br />

oft der Anlieger zuerst, wenn irgendwo eine Straßenlampe nicht<br />

brennt, ein Schlagloch entstanden ist, ein Verkehrszeichen verdeckt<br />

ist oder ein Straßennamensschild fehlt. Daher sind wir<br />

für Ihre Anregungen, Mitteilungen und Vorschläge besonders<br />

dankbar.<br />

Mit dem unten stehenden Mängelhinweis möchten wir Ihnen<br />

Gelegenheit geben, uns auf unkomplizierte Art das mitzuteilen,<br />

was Ihnen am Herzen liegt und was Sie vielleicht schon lange<br />

stört. Manchmal sind es die kleinen Hinweise und Anregungen,<br />

die aber von großer Bedeutung sein können.<br />

Machen Sie sich also die kleine Mühe und teilen Sie uns Ihre<br />

Anregungen und Wünsche mit diesem Vordruck mit.<br />

Vielen Dank<br />

Ihr Ralf Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bürgermeister<br />

✂ ........................................................................................<br />

Bitte hier ausschneiden<br />

An die<br />

Stadtverwaltung <strong>Großbottwar</strong><br />

Marktplatz 1<br />

71723 <strong>Großbottwar</strong><br />

Mängelhinweis<br />

Ich habe folgenden Mangel festgestellt und bitte um baldige<br />

Behebung:<br />

❑ Straßenbeleuchtung defekt<br />

❑ Kanaldeckel/Gully zu hoch* / zu tief* / klappert* / schadhaft*<br />

❑ Gehweg schadhaft<br />

❑ Wanderweg/Fußweg unpassierbar / Pfützen* / aufgeweicht*<br />

/ zerstört*<br />

❑ Spielplatz/Geräte zerstört* / defekt*<br />

❑ Straßennamenschild fehlt* / schadhaft*<br />

❑ Sonstige Mängel.....................................................................<br />

genaue Ortsangabe: ................................................................<br />

Anregungen: .............................................................................<br />

Absender: .................................................................................<br />

Telefon: .....................................................................................<br />

✂ ........................................................................................<br />

Bitte hier ausschneiden<br />

Gerne können Sie uns auch per Internet unter<br />

www.grossbottwar.de Menüpunkt "Rathaus - Mängelhinweis",<br />

Ihre Anregungen mitteilen.


10<br />

Stadtbücherei<br />

Sommerferien<br />

Die Stadtbücherei <strong>Großbottwar</strong> ist in den Sommerferien<br />

vom<br />

10.08. bis zum 21.08.2010<br />

geschlossen. Ab Dienstag, 24.08.2010 sind wir wieder<br />

wie gewohnt für Sie da!<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame<br />

Urlaubszeit!<br />

Ortsbücherei Winzerhausen<br />

Sommerferien<br />

Die Ortsbücherei Winzerhausen ist vom<br />

29.07. bis zum 09.09.2010<br />

geschlossen. Ab dem 14.09.2010 sind wir wieder für Sie da!<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame<br />

Urlaubszeit!<br />

Wir gratulieren<br />

Ihren Geburtstag feiern am:<br />

13.08.2010 Erna Kirchenmaier, Lückestraße 1 80 Jahre<br />

Christian Friedrich Leuze, Auenstei- 78 Jahre<br />

ner Straße 28<br />

15.08.2010 Lisa Gerda Hartmaier, Im Holder- 81 Jahre<br />

stock 27<br />

Alfred Linder, Lange-Riemen-Weg 4 80 Jahre<br />

18.08.2010 Irene Müller, Schillerstraße 8 85 Jahre<br />

Helene Kotzur, Friesenstraße 6 82 Jahre<br />

Else Hoffmann, Lilienstraße 20 81 Jahre<br />

Heinz Haug, Wunnensteinstraße 1 71 Jahre<br />

19.08.2010 Stefan Perlinger, Ludwig-Müller- 83 Jahre<br />

Straße 17<br />

21.08.2010 Emma Könninger, Lichtenberger 83 Jahre<br />

Straße 6<br />

Ursel Walzel, Wacholderstraße 15 79 Jahre<br />

22.08.2010 Karl Fink, Kreuzstraße 20/1 87 Jahre<br />

Rudolf Rast, Hannenbachstraße 15 82 Jahre<br />

Erich Gr<strong>im</strong>m, Furtweg 18 77 Jahre<br />

Berta Lotte Tiede, Heilbronner Stra- 75 Jahre<br />

ße 51<br />

Ahmad Shihadeh, Haaggasse 12 70 Jahre<br />

23.08.2010 Horst Heinz Sotta, Heilbronner Stra- 77 Jahre<br />

ße 53<br />

Walter Heger, Friesenstraße 8 74 Jahre<br />

Thea Hinz, Heilbronner Straße 22 71 Jahre<br />

Ernst Klatt, Friedhofstraße 7/1 70 Jahre<br />

25.08.2010 Antonia Becker, Im Zwinger 3 79 Jahre<br />

Gebhard Eith, Heilbronner Straße 7/1 79 Jahre<br />

26.08.2010 Helmut Schad, Hauptstraße 30 83 Jahre<br />

Wir gratulieren allen genannten und ungenannten Jubilaren<br />

recht herzlich!<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Aus dem<br />

Stan<strong>des</strong>amt<br />

Liste der Personenstandsfälle, soweit eine Veröffentlichung<br />

gewünscht<br />

Geburten:<br />

14.06.2010 in Stuttgart- Bad Cannstatt,<br />

Samuel Levin Weber, Sohn von Tanja Yvonne<br />

und Jens Klaus Weber, <strong>Großbottwar</strong>, Frankenstraße<br />

56.<br />

05.07.2010 in Ludwigsburg,<br />

Dominik Wohlfarth, Sohn von Tanja und Oliver<br />

Wohlfarth, <strong>Großbottwar</strong>, Pr<strong>im</strong>elweg 5/1.<br />

05.07.2010 in Bietighe<strong>im</strong>-Bissingen<br />

Alexander Kilian Schmidt, Sohn von Anja und<br />

Andrè Schmidt, <strong>Großbottwar</strong>, Lilienstraße 1.<br />

10.07.2010 in Ludwigsburg,<br />

Marie Sophie Maier, Tochter von Ramona und<br />

Daniel Maier, <strong>Großbottwar</strong>, Kirchstr. 14.<br />

Eheschließungen:<br />

09.07.2010 in Gemmrighe<strong>im</strong>,<br />

Duygu Agircan, <strong>Großbottwar</strong>, Alemannenstr. 37<br />

und Yasar Aydin, Gemmrighe<strong>im</strong>, Kirchhe<strong>im</strong>er<br />

Straße 9.<br />

Sterbefälle:<br />

02.07.2010 in <strong>Großbottwar</strong>,<br />

Anna Katharina Bübler geb. Weissinger, <strong>Großbottwar</strong>,<br />

Oberstenfelder Straße 76, 86 Jahre.<br />

15.07.2010 in <strong>Großbottwar</strong>,<br />

Hildegard Kaupp geb. Villinger, <strong>Großbottwar</strong>, Im<br />

Zwinger 3, 97 Jahre.<br />

16.07.2010 in <strong>Großbottwar</strong>,<br />

Gisela Gruber geb. Kull, <strong>Großbottwar</strong>, Alemannenstraße<br />

44, 69 Jahre.<br />

24.07.2010 in <strong>Großbottwar</strong>,<br />

Richard Gr<strong>im</strong>m, <strong>Großbottwar</strong>-Winzerhausen,<br />

Bergstraße 19, 73 Jahre.<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 12. August 2010<br />

Öffnungszeiten der städtischen Kindertagesstätten


Donnerstag, 12. August 2010 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 11<br />

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Maier (Sachbearbeitung)<br />

Tel. 07148 31-23<br />

E-Mail: s.maier@grossbottwar.de<br />

Frau Ostwald (Fachberatung für Kindertagesstätten)<br />

Tel. 07148 31-51<br />

E-Mail: c.ostwald@grossbottwar.de<br />

Die Feuerwehr<br />

informiert<br />

Sommerferienprogramm bei der Feuerwehr in Winzerhausen<br />

Am Samstag, den 7. August 2010 fand in Winzerhausen das<br />

Sommerferienprogramm der Feuerwehr statt. 35 Jungs und<br />

Mädels waren bei warmem Wetter ganz gespannt, was der<br />

Nachmittag bringen würde.<br />

Ab 14.00 Uhr konnten die Kinder an 6 Stationen vieles erleben<br />

und ausprobieren: Von verschiedenen Spritzenspielen über<br />

Staffellauf und Videofilm war alles dabei. Der Höhepunkt war<br />

natürlich die Fahrt mit dem Feuerwehrauto.<br />

Im Anschluss gab es für jeden ein deftiges Vesper mit Currywurst<br />

und Getränken. Die Getränke wurden von Friedrich Link<br />

für die Kinder gespendet.<br />

Nach einem langen, erlebnisreichen Tag bekam jeder noch eine<br />

kleine Erinnerung zum Abschied.<br />

Ortsvorsteher Friedrich Link: Ich möchte mich bei der Feuerwehr<br />

<strong>Großbottwar</strong>, Abt. Winzerhausen, Herrn Manfred Fritz mit<br />

seinen Feuerwehrkameraden, sowie Martin Kolb, für ihren nicht<br />

selbstverständlichen Einsatz und Engagement anlässlich <strong>des</strong><br />

Sommerferienprogramms am heutigen Samstag in Winzerhausen<br />

<strong>im</strong> Namen <strong>des</strong> Ortschaftsrates ganz herzlich bedanken. Es<br />

war ein gelungenes, unterhaltsames und gleichzeitig informatives<br />

Kinderprogramm und dient nicht nur der Unterhaltung, sondern<br />

der gesamten <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Pflegehe<strong>im</strong>e<br />

<strong>Großbottwar</strong> / Winzerhausen<br />

Kleeblatt Pflegehe<strong>im</strong><br />

<strong>Großbottwar</strong><br />

Bildernachlese vom Sommerfest am 01.08.<br />

Birgit Gauß, Sozialdienst<br />

Haus am Wunnenstein<br />

<strong>Gemeinde</strong>mittag<br />

Be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>mittag<br />

<strong>im</strong> Juli gab<br />

es bei sommerlicher<br />

Hitze kühle Entspannung<br />

durch<br />

Bilder und Geschichten<br />

vom<br />

Blautopf. Frau Dietlinde<br />

Landbeck aus<br />

<strong>Großbottwar</strong> war<br />

unser Gast und las<br />

auf ihre gekonnte<br />

und erfrischende<br />

Art die "Historie von<br />

der schönen Lau"<br />

von Eduard Möricke.<br />

Die Geschichte,<br />

begleitet von einem Film mit Bildern rund um den Blautopf,<br />

nahm alle gefangen und brachte uns einige Male zum Lachen.<br />

Ein herzliches Dankeschön für den Besuch von Frau Landbeck<br />

gab es in Form einer großen Karte, die von Friedrich Dietterle<br />

gemalt und mit Unterschriften von allen versehen wurde.


12<br />

Das Treffen <strong>im</strong> August findet wieder in der Gipshütte statt. Am<br />

Mittwoch, 18. August treffen wir uns dort ab 14 Uhr. Wer gerne<br />

unseren Fahrdienst nutzen möchte, kann ab 13.45 Uhr vom<br />

Haus Wunnenstein aus mit hochfahren! Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Haus am Wunnenstein, He<strong>im</strong>leitung Ute Mosch<br />

Mundelshe<strong>im</strong>er Str. 2, 71723 <strong>Großbottwar</strong>-Winzerhausen<br />

Tel.: 07148 96210<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 12. August 2010

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