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Publ grossbottwar Issue kw45 Page 1 - Gemeinde Großbottwar

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(Foto: S. Biesinger)<br />

Nummer 45<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Volkstrauertag 2011<br />

Auf dem Friedhof in <strong>Großbottwar</strong>findet<br />

am Volkstrauertag,<br />

Sonntag, 13. November 2011<br />

eine Gefallenengedenkfeier statt.<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Programm:<br />

- Stadtkapelle Musikverein <strong>Großbottwar</strong><br />

"Bist du bei mir", Johann<br />

Seb. Bach<br />

- Bottwartäler Winzerchor "Glocken<br />

für den Frieden" arr. Robert<br />

Pappert<br />

- Gedenkworte und Kranzniederlegung<br />

durch Bürgermeister Ralf<br />

Zimmermann<br />

- während der Kranzniederlegung<br />

spielt die Stadtkapelle Musikverein<br />

<strong>Großbottwar</strong> "Ich hatt einen<br />

Kameraden", Friedrich Silcher<br />

- Gedenkrede<br />

Pfarrer Andreas Arnold<br />

- Bottwartäler Winzerchor<br />

"Gemeinsam" nach Marc-Antoine<br />

Charpentier arr. A.Frey- Völlen<br />

- Stadtkapelle Musikverein <strong>Großbottwar</strong><br />

"Amen", Pavel Stanek<br />

Wir laden Sie herzlich zu dieser<br />

Gedenkfeier ein


2<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

in <strong>Großbottwar</strong><br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Polizei 110<br />

Krankentransport<br />

Polizeirevier Marbach<br />

07141 19222<br />

07144 9000<br />

Polizeiposten <strong>Großbottwar</strong><br />

(7.30 - 16.00 Uhr)<br />

Wasser<br />

Wassermeister für<br />

1625-0<br />

städtisches Wasserwerk<br />

Wasser-Notdienst für Hausinstallationen<br />

(ab Wasseruhr)<br />

07148 163313<br />

zu erfragen unter 07141 220383<br />

Strom<br />

Süwag-Störungsdienst 07144 266233<br />

Elektro-Notdienst zu erfragen unter<br />

Gas<br />

07141 220353<br />

Süwag (Pleidelsheim)<br />

Gas-Notdienst zu erfragen unter<br />

TV-Kabel<br />

07144 266211<br />

07141 220383<br />

Kabel-BW 0800 8888112<br />

Bestattungen<br />

Bestattungen und Schreinerei<br />

Martin Hellerich, Im Zwinger 10<br />

07148 5255<br />

Ignatia Bestattungsdienst,<br />

Kleinbottwarer Str. 31<br />

Bei Vergiftungen<br />

07148 208726<br />

Giftnotrufzentrale<br />

---------------------<br />

0761 19240<br />

Rathaus 07148 310<br />

Öffnungszeiten des Rathauses (allgemein)<br />

Montag 8.00-12.00 Uhr, 16.00-18.00 Uhr<br />

Dienstag-Donnerstag 8.00-12.00 Uhr<br />

Freitag 7.30-12.00 Uhr<br />

---------------------<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />

Montag - Donnerstag<br />

07148 3122<br />

7.30-12.30 Uhr<br />

Freitag 7.30-12.00 Uhr<br />

Montagnachmittag<br />

Donnerstagnachmittag<br />

13.30-18.00 Uhr<br />

13.30-16.30 Uhr<br />

Fachberatung für Kindertageseinrichtungen<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

07148 3151<br />

Not- und<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Ärztegruppe Steinheim - <strong>Großbottwar</strong><br />

Am Samstag, den 12.11.2011<br />

Dr. Rager, Bahnhofstr. 5 (Gehfähige Patienten werden gebeten,<br />

zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in die Sprechstunde zu kommen.),<br />

71711 Steinheim, Tel.: 07144 / 209027<br />

Am Sonntag, den 13.11.2011<br />

Herr Nöll / Dr. Koller, Frau Rahmig, Bei der Stadtmauer 1 (Gehfähige<br />

Patienten werden gebeten, zwischen 10:00 und 12:00<br />

Uhr in die Sprechstunde zu kommen.), 71723 Grossbottwar,<br />

Tel.: bei Notdienst:0170 / 3276711<br />

(um telephonische Anmeldung wird gebeten.)<br />

Ärztegruppe Oberstenfeld - Beilstein<br />

Am Samstag, den 12.11.2011<br />

Dr. Pfeilmeier, Grossbottwarer Str. 30, 71720 Oberstenfeld,<br />

Tel.: 07062 / 22544<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Am Sonntag, den 13.11.2011<br />

Dr. Lücke, Hauptstr. 32, 71717 Beilstein, Tel.: 07062 / 4444<br />

und/oder 07062/ 3919<br />

(um telephonische Anmeldung wird gebeten.)<br />

Kinderärzte<br />

Am Samstag, den 12.11.2011<br />

Frau Dr. Golembiewski, Hauffstr. 11a, 71672 Marbach,<br />

Tel.: 07144 / 4090<br />

Herr Dr. Eichhorn, Marktplatz 2, 71679 Asperg,<br />

Tel.: 07141/9747171 (ab 20 Uhr 0163/3963050)<br />

Am Sonntag, den 13.11.2011<br />

Herr Dr. Döring, Hauptstr. 9, 74321 Bietigheim,<br />

Tel.: 07142 / 42056 (ab 19 Uhr 07142 / 54844)<br />

Herr Dr. Plünnecke, Stuttgarter Straße 23, 71254 Ditzingen,<br />

Tel.: 07156/6402<br />

Augenärzte<br />

zu erfragen unter Telefon-Nr.: 19 222.<br />

Zahnärzte<br />

zu erfragen unter Telefon-Nr.: 0711 / 7 87 77 33.<br />

Apotheken<br />

Am Samstag, den 12.11.2011<br />

Apotheke Murr, Mühlgasse 2, 71711 Murr,<br />

Tel.:07144/8889836<br />

Am Sonntag, den 13.11.2011<br />

Lemberg-Apotheke, Marbacher Str. 8, 71563 Affalterbach,<br />

Tel.: 07144/36499<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer des<br />

Haustierarztes/-ärztin zu erfahren.<br />

<strong>Großbottwar</strong>er Hospizdienst<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen und deren<br />

Angehörige. Telefonnummer: 015203687486 (Tag und<br />

Nacht)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien<br />

Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20,<br />

71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0,Telefax 07033 2048,<br />

www.nussbaum-wds.de. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle<br />

sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Ralf<br />

Zimmermann, Marktplatz 1, 71723 <strong>Großbottwar</strong> - für "Was sonst noch<br />

interessiert" und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20,<br />

71263 Weil der Stadt. Anzeigenannahme: anzeigen@nussbaum-wds.de.<br />

Kontakt: info@nussbaum-wds.de<br />

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden<br />

Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb<br />

GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel.<br />

07033 6924-0 oder 6924-13. E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de,<br />

Internet: www.wdspressevertrieb.de


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 3<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen


4<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 10. November 2011


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 5<br />

Baden-Württemberg<br />

Die Landesabstimmungsleiterin<br />

Abstimmungsaufruf und Hinweise der Landesabstimmungsleiterin<br />

zur Volksabstimmung über das S21-Kündigungsgesetz<br />

am 27. November 2011<br />

Am Sonntag, 27. November 2011 findet zum ersten Mal in der<br />

Geschichte des Landes Baden-Württemberg eine Volksabstimmung<br />

über eine Gesetzesvorlageder Landesregierung, die vom<br />

Landtag abgelehnt wurde, statt. Abgestimmt wird darüber, ob<br />

die im Landtag gescheiterte Gesetzesvorlage der Landesregierung<br />

"Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei<br />

den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart<br />

21 (S 21-Kündiungsgesetz)" Gesetz wird oder nicht.<br />

Alle Stimmberechtigten sind aufgerufen, von ihrem direktdemokratischen<br />

Recht auf Abstimmung Gebrauch zu machen und<br />

den Dissens zwischen den beiden Verfassungsorganen durch<br />

ihr Votum zu klären. Eine überzeugende Abstimmungsbeteiligung<br />

trage dazu bei, die Thematik aktiv zu befrieden, erklärte<br />

Landesabstimmungsleiterin Christiane Friedrich am Freitag,<br />

dem 28. Oktober 2011 in Stuttgart und wies daraufhin, dass nun<br />

die Benachrichtigung der Stimmberechtigten angelaufen sei.<br />

Stimmbenachrichtigung<br />

Jeder im Melderegister seiner <strong>Gemeinde</strong> eingetragene Stimmberechtigte<br />

erhält von seiner <strong>Gemeinde</strong> bis spätestens 6. November<br />

2011 - wie bei Parlamentswahlen - eine Stimmbenachrichtigung<br />

zugesandt. Zugleich erhalten die Stimmberechtigten<br />

zu ihrer Information aber auch den Wortlaut der Gesetzesvorlage<br />

des S 21-Kündigungsgesetzes, über die am 27. November<br />

2011 abgestimmt wird.<br />

Wegen der Übersendung auch des Gesetzestextes des S 21-<br />

Kündigungsgesetzes werden die Stimmberechtigten in aller<br />

Regel in ihren Briefkästen nicht die gewohnte Postkarte, sondern<br />

einen Brief vorfinden. Anders ist aber nur das Format,<br />

nicht das von Wahlen bekannte Verfahren. Die Stimmbenachrichtigung<br />

gibt u. a. Auskunft über den Abstimmungstag, die<br />

Abstimmungszeit, den konkreten Abstimmungsraum sowie den<br />

Gegenstand der Volksabstimmung.<br />

Wie die Wahlbenachrichtigung enthält auch die Stimmbenachrichtigung<br />

einen Antragsvordruck für die Erteilung eines Stimmscheins<br />

und die Übersendung von Briefabstimmungsunterlagen<br />

sowie Erläuterungen dazu. Dieser Vordruck befindet sich<br />

aber wegen des Briefformats auf der Vorderseite der Stimmbenachrichtigung<br />

und nicht wie bei einer Wahlbenachrichtigung<br />

auf der Rückseite der Postkarte. Für Abstimmende, die an der<br />

Urnenabstimmung in ihrem Abstimmungsraum teilnehmen, hat<br />

dieser Antragsvordruck keine Bedeutung.<br />

Urnenabstimmung<br />

Die Stimmbenachrichtigung ist - wie auch bei Wahlen - zur<br />

Abstimmung im angegebenen Abstimmungsraum mitzubringen<br />

und beim Stimmbezirksvorstand abzugeben. Dort wird auch<br />

der Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Anders als bei Parlamentswahlen wird bei der Urnenabstimmung<br />

noch mit amtlichen Abstimmungsumschlägen abgestimmt. Die<br />

Abstimmenden haben in der Abstimmungszelle nach der Kennzeichnung<br />

des Stimmzettels diesen in den Abstimmungsumschlag<br />

zu legen und so in die Abstimmungsurne zu werfen.<br />

In den Abstimmungsräumen kann am Abstimmungstag von 08:00<br />

bis 18:00 Uhr durchgehend abgestimmt werden, sofern nicht in<br />

Ausnahmefällen eine kürzere Abstimmungszeit festgelegt wurde.<br />

Briefabstimmung<br />

Für Stimmberechtigte, die am Abstimmungstag verhindert sind,<br />

in ihrem Abstimmungsraum abzustimmen, besteht ebenfalls wie<br />

bei Parlamentswahlen auf Antrag die Möglichkeit der Briefabstimmung.<br />

Der Antrag kann auf dem (abzutrennenden) Antragsvordruck<br />

der Stimmbenachrichtigung, aber auch auf andere Weise<br />

schriftlich, elektronisch oder mündlich, aber nicht telefonisch, gestellt<br />

werden. Er muss dann aber Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum<br />

und die vollständige Wohnadresse enthalten. Diese<br />

Anträge können sofort, spätestens bis Freitag, 25. November<br />

2011, 18:00 Uhr, oder bei einer nachgewiesenen plötzlichen Erkrankung<br />

bis zum 27. November 2011, 15:00 Uhr, bei der Wohnsitzgemeinde<br />

gestellt werden. Die Stimmscheine sowie die weiteren<br />

Briefabstimmungsunterlagen werden ab 7. November 2011<br />

von den zuständigen <strong>Gemeinde</strong>n ausgegeben. Wer Briefabstim-<br />

mungsunterlagen für eine andere Person beantragen oder abholen<br />

will, benötigt hierzu eine schriftliche Vollmacht.<br />

Die Briefabstimmungsunterlagen enthalten leicht verständliche<br />

Hinweise, die sorgfältig beachtet werden sollten. Insbesondere<br />

muss bei der Briefabstimmung die eidesstattliche Versicherung<br />

über die persönliche Stimmabgabe unterschrieben werden; auch<br />

darf die eidesstattliche Versicherung nicht vom Stimmschein getrennt<br />

werden. Besonders wichtig ist, dass nach der Durchführung<br />

der Briefabstimmung die Abstimmungsbriefe rechtzeitig, spätestens<br />

am Abstimmungstag, 27. November 2011, 18:00 Uhr, bei<br />

der auf dem Abstimmungsbrief angegebenen Adresse vorliegen.<br />

Nur dann zählt die Stimme mit. Soll der Abstimmungsbrief mit der<br />

Post befördert werden, wird den Briefabstimmenden deshalb die<br />

möglichst frühzeitige Aufgabe des Briefes bei der Post dringend<br />

empfohlen. Innerhalb des Bundesgebiets sollte er spätestens am<br />

24. November 2011, bei entfernter liegenden Orten noch früher<br />

aufgegeben werden. Später sollten die Abstimmungsbriefe direkt<br />

beiderauf demAbstimmungsbriefumschlagangegebenenAdresse<br />

abgegeben werden.<br />

Stimmberechtigung<br />

Wie bei der Landtagswahl sind Deutsche stimmberechtigt, die<br />

am 27. November 2011<br />

- das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

- seit mindestens 3 Monaten in Baden-Württemberg ihre Wohnung,<br />

bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben<br />

oder sich sonst gewöhnlich aufhalten,<br />

- nicht vom Stimmrecht ausgeschlossen sind und<br />

- im Stimmberechtigtenverzeichnis ihrer Heimatgemeinde (am<br />

Hauptwohnsitz) geführt sind.<br />

Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind nicht stimmberechtigt.<br />

Daher sind auch in Baden-Württemberg lebende<br />

Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union - anders als bei Europa- und Kommunalwahlen -<br />

bei der Volksabstimmung nicht stimmberechtigt.<br />

Wer am 23. Oktober 2011 in seiner Heimatgemeinde nicht gemeldet<br />

war und die anderen Voraussetzungen der Stimmberechtigung<br />

erfüllt, sollte sich umgehend, spätestens aber bis 4.<br />

November 2011 mit seiner Heimatgemeinde (am Hauptwohnsitz)<br />

in Verbindung setzen, um die Eintragung ins Stimmberechtigtenverzeichnis<br />

zu klären.<br />

Abstimmungsmöglichkeiten<br />

Über die Gesetzesvorlage wird mit Ja oder Nein abgestimmt.<br />

Mit Enthaltung kann nicht abgestimmt werden.<br />

Der Stimmzettel mit dem von der Landesregierung beschlossenen<br />

und landesweit verbindlichen Inhalt ist in das Internetangebot<br />

des Innenministeriums (www.im.baden-wuerttemberg.de,<br />

unter dem Link "Lebendige Demokratie Bürgerbeteiligung<br />

Volksabstimmung S 21-Kündigungsgesetz Muster des amtlichen<br />

Stimmzettels) eingestellt.<br />

Um jeden Zweifel auszuschließen, sollte bei der Stimmabgabe<br />

ein (X) ineinen der mit Ja oder Nein bezeichneten Kreise gesetzt<br />

werden. Blinde oder sehbehinderte Abstimmende können sich<br />

zur Kennzeichnung des Stimmzettels auch einer Stimmzettelschablone<br />

bedienen.<br />

Ungültige Stimmen<br />

Sowohl bei der Urnenabstimmung als auch bei der Briefabstimmung<br />

gilt: Wer seinen Stimmzettel nicht in einem amtlichen<br />

Abstimmungsumschlag abgibt oder in den Umschlag Gegenstände<br />

steckt, dessen Stimme ist ungültig.<br />

Ungültig sind auch Stimmen, wenn der Stimmzettel über die<br />

Stimmabgabe hinaus oder der amtliche Abstimmungsumschlag<br />

geändert wurde, einen Vorbehalt, einen beleidigenden<br />

oder auf die Person des Abstimmenden hinweisenden Zusatz<br />

enthält.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

Das vorläufige amtliche Ergebnis der Volksabstimmung wird<br />

am Abstimmungsabend von der Landesabstimmungsleiterin<br />

auf der Grundlage der Meldungen der Kreisabstimmungsleiter<br />

ermittelt. Der Landesabstimmungsausschuss stellt das endgültige<br />

Abstimmungsergebnis am 09. Dezember 2011 fest. Er stellt<br />

auch fest, ob das S 21-Kündigungsgesetz die erforderliche<br />

Stimmenmehrheit erlangt hat.<br />

Das zur Abstimmung gestellte S 21-Kündigungsgesetz ist beschlossen,<br />

wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden, die aber<br />

aus mindestens einem Drittel aller Stimmberechtigten (ca. 2,5<br />

Mio. Stimmberechtigte) bestehen muss, zustimmt.


6<br />

Volksabstimmung<br />

- Wahlscheinbeantragung jetzt auch über das Internet<br />

Als Service für Ihre Bürger bietet die Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

die Möglichkeit, dass Wahlberechtigte Briefwahlanträge<br />

ganz bequem über das Internet stellen können - und<br />

dies kostenlos.<br />

Wer bei der Volksabstimmung am 27.11.2011 nicht am<br />

Wohnort ist bzw. körperlich bzw. gesundheitlich bedingt<br />

nicht den Wahlraum aufsuchen kann, hat die Möglichkeit<br />

über das Internet Briefwahl zu beantragen, neben der<br />

bisher schriftlichen Antragstellung.<br />

Gehen Sie einfach auf unsere Homepage<br />

www.<strong>grossbottwar</strong>.de, dort finden Sie auf der Startseite<br />

unter der Rubrik "Aktuelle Mitteilungen und Mitteilungsblatt"<br />

den Hinweis: "Volksabstimmung am 27.11.2011<br />

- Internet-Wahlschein".<br />

Klicken Sie einfach die Verlinkung an und schon gelangen<br />

Sie zu einem weiteren Link über den Sie Ihren Wahlschein<br />

beantragen können.<br />

Diese Verlinkung steht Ihnen ab sofort bis Donnerstag,<br />

24.11.2011, 11.00 Uhr zur Verfügung.<br />

Weihnachtskonzert<br />

am Sonntag, 18. Dezember 2011, 18.00 Uhr mit Belcanto-<br />

Quintett Stuttgart<br />

Fünf klangprächtige Stimmen interpretieren mit Leidenschaft<br />

und Klasse Titel der musikalischen Weltliteratur: Anspruchsvolle<br />

Klassik und gern gehörte Folklore, in Verbindung mit den<br />

charmanten Evergreens der Comedian Harmonists - das ist es,<br />

was dieses unverkennbare Ensemble so beliebt und einzigartig<br />

macht.<br />

Als Mitglieder des Rundfunkchores Stuttgart und gleichzeitig<br />

des weltberühmten MontanaraChores sind sie international erfolgsverwöhnt<br />

und sogar weit über die Grenzen Europas hinaus<br />

gefragt und bekannt. So führten Konzerttourneen das Belcanto-<br />

Quintett in jüngster Zeit nach Irkutsk/ Sibirien, ins australische<br />

Sydney und Melbourne sowie in andere Welt- Metropolen.<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> lädt heute schon alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zu diesem Konzertabend herzlich ein.<br />

Karten zu 10,- gibt es im Bürgerbüro der Stadt <strong>Großbottwar</strong>.<br />

Ausstellungsbesucher<br />

müssen "um die Ecke denken"<br />

Der Maler RussL. zeigt im Historischen Rathaus<br />

"Freilaufende Inspiration"<br />

<strong>Großbottwar</strong> - In ein Farbenmeer ist das Foyer im Historischen<br />

Rathaus getaucht worden. Seit Freitag zeigt dort der in der<br />

Bottwartalstadt lebende Maler Russell Lestrade, der sich als<br />

Künstler RussL. nennt , seine von grenzenloser Fantasie und<br />

überreicher Formenfülle geprägten Gemälde. Bis 25. November<br />

ist die Ausstellung geöffnet. Hauptamtsleiter Manfred Graner<br />

sagte in seiner Begrüßung der zahlreichen Besucher der Vernis-<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

sage, es sei selbstverständlich, dass einem in der Stadt lebenden<br />

Künstler die Möglichkeit gegeben werde, im Historischen<br />

Rathaus eine Ausstellung zu gestalten.<br />

RussL. lebt bereits seit 1995 in <strong>Großbottwar</strong>, hat aber bisher<br />

nur selten seine Bilder öffentlich gezeigt. Der Maler wurde 1955<br />

in der karibischen Inselrepublik Dominika, nicht zu verwechseln<br />

mit der Dominikanischen Republik, geboren. Sie erhielt 1978<br />

ihre Unabhängigkeit von Großbritannien. Dort leben rund<br />

72.000 Menschen, darunter in einem Reservat auch noch eine<br />

sehr kleine Gruppe der Ureinwohner des Indianerstamms "Kariben".<br />

Sie trägt den Beinamen "Insel der Natur", und im Gespräch<br />

mit unserer Zeitung berichtete RussL. auch, dass es in<br />

seiner Heimat eine ungewöhnlich reiche Flora und Fauna gibt.<br />

Flüsse, hohe Gebirge und nach wie vor tätige Vulkane weist<br />

Dominika ebenfalls auf. Und weil die Insel deshalb voller üppiger<br />

Farben ist, wuchs Russell Lestrade eben auch mit Farben<br />

auf. Von früher Kindheit zeichnete und malte er mit ausgeprägtem<br />

Talent, das er als Autodidakt selbst weiter entwickelte und,<br />

wie seine Ausstellung mit dem Titel "Freilaufende Inspiration"<br />

im Rathaus <strong>Großbottwar</strong> belegt, zu beeindruckender Perfektion<br />

führte.<br />

In einer kurzen Rede dankte RussL. der Stadt <strong>Großbottwar</strong> und<br />

insbesondere Manfred Graner für die Chance, eine eigene Ausstellung<br />

im Rathaus einrichten zu können. "Ich liebe es, mit Farben<br />

zu spielen", sagte der Maler, der neben fast 80 Bildern in Aquarell,<br />

Acryl- und Ölfarben auf Leinwand, Papier oder Karton aus den<br />

zurückliegenden rund acht Jahren auch eine Reihe fein geformter,<br />

in reduzierter Formensprache ausgeführte Kleinplastiken aus<br />

Speckstein zeigt. Die Vielfalt der von dem Künstler behandelten<br />

Themen ist allein schon beeindruckend. Motive aus der Landschaft<br />

seiner Heimat setzte er in zum Teil großformatigen, farbig<br />

opulenten, in den Formen jedoch stets auch im Übergang von<br />

konkret zu abstrakt gemalten Bildern um. Beim Rundgang durch<br />

die Ausstellung entdeckt der Besucher aber auch eine "Scheune<br />

im Schatten des Lichtenbergs" oder "Drei Uhr -Sonntagmorgen in<br />

Berlin". Daneben aber sind es ein paar schlichte Tierdarstellungen<br />

oder in lodernden Farben ausgeführte Blumenbilder, zum Teil<br />

auch reliefartig gestaltet. Nur von emotional in flirrender Vielfalt<br />

und in heftigem Gestus auf die Fläche aufgetragenen Farben<br />

strukturierte abstrakte Werke runden den Eindruck von der künstlerischen<br />

Vielfalt des Malers ab.<br />

Doch in einer überwiegenden Zahl von Arbeiten erweist sich<br />

RussL. als ein ausdrucksstarker, ideenreicher surrealistisch arbeitender<br />

Maler. Dazu sagte er "Surrealismus ist für mich die Möglichkeit<br />

zu fliegen", womit er meinte, dieser Stil eröffne ihm unendliche<br />

Gestaltungs- und Aussagemöglichkeiten. Tatsächlich ist es<br />

faszinierend zu sehen, mit welcher enormen Impulsivität und mit<br />

wie viel geradezu satirischem oder auch gesellschaftskritischem<br />

HintersinnderKünstlerAlltagsthemen aus dem menschlichen Zusammenleben,<br />

aus Politik oder Weltgeschehen in solchen Arbeiten<br />

behandelte. Das sind Bilder, bei denen der Betrachter gewissermaßen<br />

"um die Ecke denken" muss, und für die er sich Zeit<br />

mitbringen sollte, um in sie einzutreten.<br />

(Rudolf Wesner)<br />

Öffnungszeiten : Montag 8.00 - 12.00 Uhr sowie 16.00 - 18.00<br />

Uhr, Dienstag - Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr , Freitag 7.30 -<br />

12.00 Uhr.


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 7<br />

Verkauf von Mobiliar<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> verkauft alte nicht mehr benötigten<br />

Stühle und Tische aus verschiedenen öffentlichen<br />

Einrichtungen. Es handelt sich zum Großteil um Stapelstühle<br />

(Preis 1,-- E / Stück) sowie quadratische Tische<br />

(2,50 E / Stück). Der Verkauf findet am Freitag, den<br />

11.11.2011, von 14.00 - 16.00 Uhr in der alten Stadthalle<br />

(Kleinaspacher Straße) in <strong>Großbottwar</strong> statt<br />

Gewerbesteuerrate<br />

zum 15.11.2011 ist fällig<br />

Die 4. Rate derGewerbesteuer für 2011 ist am 15.11.2011 fällig.<br />

Alle Steuerpflichtigen, die noch nicht am Abbuchungsverfahren<br />

teilnehmen, werden gebeten die Rate pünktlich zu überweisen.<br />

Grundsteuerrate<br />

zum 15.11.2011 ist fällig<br />

Die 4. Rate der Grundsteuer für 2011 ist am 15.11.2011 fällig.<br />

Die Höhe dieser Rate ist aus dem zuletzt zugesandten Grundsteuerbescheid<br />

bzw. Änderungsbescheid ersichtlich.<br />

Alle Steuerpflichtigen, die noch nicht am Abbuchungsverfahren<br />

teilnehmen, werden gebeten die Rate pünktlich zu überweisen.<br />

Hinweis:<br />

Bei Eigentumswechsel (z. B.: Grundstücksverkäufen) während<br />

des Jahres bleibt der Veräußerer Steuerschuldner bis zum Ablauf<br />

des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung<br />

im Kaufvertrag über den Steuerübergangstermin ist nur privatrechtlich<br />

von Bedeutung und bindet nur Verkäufer und Käufer.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sitzung vom 19.10.2011<br />

Besichtigung der Fa. Steel Automotive GmbH<br />

Vor Beginn der Sitzung besichtigten die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

und mehrere Bürgerinnen und Bürger die Firma Steel<br />

Automotive GmbH.<br />

Dabei führte der Geschäftsführer Herr Schumann mit zwei Mitarbeitern<br />

durch den Betrieb und beantwortete die Fragen der<br />

Teilnehmer.<br />

Bürgerfragestunde<br />

Eine Steinheimer Bürgerin hatte eine Frage bezüglich der ihrer<br />

Meinung nach unzureichenden Betreuungszeiten in den späten<br />

Nachmittagszeiten in einem Partnerkindergarten in den Kindergartenferien.<br />

Bürgermeister Zimmermann bat unter Hinweis auf die derzeit<br />

durch Mutterschaft und Krankheit sehr knappe Personaldecke<br />

in den Kindergärten um Verständnis, dass über die Ferienzeiten<br />

in den Partnerkindergärten nicht alle Betreuungszeiten angeboten<br />

werden können.<br />

Er sicherte aber der Fragestellerin ein klärendes Gespräch zu.<br />

Entwicklungskonzeption ehemaliges Stadthallenareal<br />

- Bekanntgabe der Entscheidung der Auswahlkommission<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> hat das ehemalige Stadthallenareal an<br />

der Kleinaspacher Straße zum September 2011 an die Nord-<br />

Süd Projektentwicklung Gesellschaft verkauft.<br />

Die Nord-Süd Projektentwicklung hat in Absprache mit der<br />

Stadt <strong>Großbottwar</strong> einen Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />

für ein familienfreundliches Wohnen auf diesem Areal durchgeführt.<br />

An diesem Wettbewerb wurden 4 Architekturbüros von<br />

der Nord-Süd Projektentwicklung Gesellschaft in Mehrfachbeauftragung<br />

beteiligt. Das Ziel der Mehrfachbeautragung war<br />

es, ein attraktives und vermarktungsfähiges städtebauliches<br />

und architektonisches Konzept zu erarbeiten.<br />

Über die eingegangenen Konzepte hat eine von der Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

und der Nord-Süd Projektentwicklung Gesellschaft eingesetzte<br />

Auswahlkommission am 24.09.2011 beraten und entschieden.<br />

Die Auswahlkommission bestand aus Prof. Schreiber<br />

als Vorsitzenden sowie dem Bürgermeister und 4 Vertretern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats der Stadt <strong>Großbottwar</strong> und 5 Vertretern der<br />

Nord-Süd Projektentwicklung Gesellschaft.<br />

Der Vorsitzende der Auswahlkommission, Prof. Schreiber, ging<br />

in der Sitzung auf die vier eingegangenen Konzepte ein. Das<br />

Ergebnis zeige, dass es richtig gewesen sei, eine solche Mehrfachbeauftragung<br />

durchzuführen. Es liegen 4 Arbeiten mit hoher<br />

Qualität vor, dabei steche aber das Siegerkonzept des Büros<br />

Wirkgemeinschaft HHK, Stuttgart, hervor.<br />

Prof. Schreiber ging auf diese Arbeit im Besonderen ein.<br />

Bürgermeister Zimmermann sah im Siegerkonzept einen interessanten<br />

und attraktiven Entwurf. Er bedankte sich bei den<br />

teilnehmenden Büros und bei der Firma Nord-Süd, dass sie<br />

nicht vorrangig auf eine maximale Ausnutzung des Areals sondern<br />

großen Wert auf hohe städtebauliche Qualität gelegt habe.<br />

Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rats nahmen die Bekanntgabe der<br />

Entscheidung zur Kenntnis .<br />

Städtebauliche Sanierungsmaßnahme "Stadtmitte 3"<br />

- Aufstockungsantrag für das Programmjahr 2012<br />

Mit Bescheid des Regierungspräsidiums Stuttgart vom<br />

18.04.2005 wurde der Stadt <strong>Großbottwar</strong> die Sanierungsmaßnahme<br />

"Stadtmitte 3" mit einem Förderrahmen von 1,167 Mio.<br />

Euro (= Finanzhilfe von 700.000,-- Euro) bewilligt. Das Regierungspräsidium<br />

hat mit Bescheid vom 06.04.2009 eine erste<br />

Aufstockung der Finanzhilfe von 650.000,-- Euro bewilligt. Der<br />

Förderrahmen hat sich damit auf 2,25 Mio. Euro erhöht.<br />

Nachdem auf Grund der nach wie vor anhaltend positiven Mitwirkungsbereitschaft<br />

von Privaten die bewilligten Mittel aufgebraucht<br />

sind und ein erneuter Aufstockungsbedarf besteht, beschloss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits für das Programmjahr 2012<br />

einen weiteren Aufstockungsantrag zu stellen.<br />

Aus Sicht der Stadtverwaltung und der Kommunalentwicklung<br />

sollte eine Aufstockung etwa in Höhe des letzten Aufstockungsbetrags<br />

beantragt werden, um bis zum Ende des Bewilligungszeitraums<br />

weitere private Maßnahmen mit Fördermitteln unterstützen<br />

zu können.<br />

Im September 2011 fand mit dem Regierungspräsidium Stuttgart<br />

sowie dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg<br />

ein Vorortgespräch statt, bei dem der Aufstockungsantrag besprochen<br />

wurde.<br />

Bei einer Aufstockung des notwendigen Förderrahmens<br />

(891.000,-- Euro) beträgt die zusätzlich beantragte Finanzhilfe<br />

des Landes Baden-Württemberg 534.600 E. Die Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

muss auch ihren Eigenanteil (356.400 E = 40 % des<br />

Förderrahmens) aufbringen können.<br />

Sanierungsmaßnahme "Ortsmitte Winzerhausen"<br />

- Förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets;<br />

Satzungsbeschluss<br />

- Festlegung der Bewilligungsrichtlinien für die Förderung<br />

von Privatmaßnahmen im Sanierungsgebiet<br />

Bewilligung der Sanierungsmaßnahme "Ortsmitte Winzerhausen"<br />

Im Auftrag der Stadt <strong>Großbottwar</strong> hat die KE 2007 für den Bereich<br />

des Ortskerns von Winzerhausen eine städtebauliche<br />

Grobanalyse und einen Aufnahmeantrag für ein neues Sanierungsgebiet<br />

in das Landessanierungsprogramm (LSP) erarbeitet,<br />

welcher mit einem Neuordnungs- und Maßnahmenkonzept<br />

die Notwendigkeit und die Chancen einer künftigen Sanierungsdurchführung<br />

aufzeigt.<br />

Städtebauliche Missstände und Mängel erheblichen Ausmaßes im<br />

Ortskern von Winzerhausen sollen beseitigt, die öffentliche Infrastruktur<br />

sowie die Wohn- und Einkaufsfunktion der Ortsmitte gestärkt<br />

werden. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf der örtlichen<br />

Grundversorgung der Bevölkerung und dem Fremdenverkehr.<br />

Erfreulicherweise konnte eine erste Sanierungsmaßnahme, die<br />

Sanierung und Umnutzung der Kelter Winzerhausen zum multifunktionalen<br />

Bürgerhaus (40% des Gesamtförderbedarfs), sofort<br />

im Programmjahr 2008 in das Sonderprogramm IVP<br />

("Bund-Länder-Investitionspakt zur energetischen Modernisierung<br />

der kommunalen sozialen Infrastruktur") mit 2,0 Mio.E Förderrahmen<br />

und einer Finanzhilfe von Bund und Land in Höhe<br />

von 1,2 Mio. E aufgenommen werden. Die Einweihung der "Kelter<br />

Winzerhausen" konnte am 1. - 3. Juli 2011 gefeiert werden.<br />

Auf dieser Grundlage ist es der Stadt jetzt auch gelungen, mit<br />

der neuen Sanierungsmaßnahme "Ortsmitte Winzerhausen"in<br />

das Landessanierungsprogramm 2011 mit einem Gesamtförderrahmen<br />

von 1,067 Mio. EUR (= Land 640.000 EUR , Stadt<br />

426.667 EUR) aufgenommen zu werden. Der bewilligte Durch-


8<br />

führungszeitraum beträgt 8 1 /2 Jahre, somit bis 31.12.2019.<br />

Ziel von Stadt und KE, nach der im März 2011 erfolgten Programmaufnahme<br />

in das LSP, war ein umgehender Einstieg in<br />

die konkrete Umsetzung von Einzelmaßnahmen im Zuge der<br />

Sanierungsdurchführung und hierzu der Satzungsbeschluss<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zur förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes<br />

nach der Sommerpause 2011.<br />

Das im Neuaufnahmeantrag dargestellte Maßnahmenkonzept<br />

war bereits auf breite Zustimmung im <strong>Gemeinde</strong>rat und auch<br />

beim Regierungspräsidium Stuttgart gestoßen. So konnte von<br />

der KE eine unter Zeit- und Kostengesichtspunkten konzentrierte<br />

Vorbereitende Untersuchung durchgeführt werden. Die<br />

Erkenntnisse sind in das Maßnahmen- und Neuordnungskonzept<br />

eingearbeitet. Dieses musste soweit notwendig und erforderlich<br />

angepasst werden (insbes. Maßnahmenplan/Kostenund<br />

Finanzierungsübersicht).<br />

Sanierungsbezogene Vorschläge des Planungsbüros m-quadrat,<br />

die jüngst im Rahmen der Konzeption "Flächen gewinnen<br />

durch Innenentwicklung" für die Ortsmitte formuliert und verabschiedet<br />

wurden, werden berücksichtigt. Das Neuordnungsund<br />

Maßnahmenkonzept bildet die Grundlage für die Sanierungsdurchführung.<br />

Zusammenfassend hat die KE als Ergebnis der Vorbereitenden<br />

Untersuchungen festgestellt, dass die Ortsmitte von Winzerhausen<br />

erhebliche städtebauliche Missstände und Sanierungsbedarf<br />

aufweist. Es ist dringender Erneuerungsbedarf gegeben.<br />

Zur Beteiligung und umfassenden Information der Bewohner<br />

und Grundstückseigentümer über die Ziele und Verfahrensabläufe<br />

im künftigen Sanierungsgebiet hat die Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

am 15.07.2011 eine Bürgerinformationsveranstaltung in der<br />

Kelter Winzerhausen durchgeführt. In diesem Rahmen wurde<br />

auch eine Fragebogenaktion zur Erhebung konkreter Mitwirkungsbereitschaft<br />

der privaten Grundstücks- und Gebäudeeigentümer<br />

(auf freiwilliger Basis) gestartet. Einzelne positive<br />

Rückmeldungen liegen bereits vor. Anregungen aus der Anhörung<br />

der Träger öffentlicher Belange gem. § 139 BauGB werden<br />

im künftigen Verfahren berücksichtigt.<br />

Mit Hilfe der nun bewilligten finanziellen Unterstützung des Landes<br />

Baden-Württemberg und der festgestellten positiven Mitwirkungsbereitschaft<br />

der Gebäudeeigentümer kann im Sanierungsgebiet<br />

eine nachhaltige Verbesserung erreicht werden.<br />

Festlegung der Bewilligungsrichtlinien für die Förderung<br />

von Privatmaßnahmen<br />

Um den aus der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes<br />

resultierenden Finanzierungsbedarf einzugrenzen, aber die künftige<br />

Förderung privater Baumaßnahmen möglichst breit zu streuen<br />

sowie dabei im Einzelfall gerecht und zielgerichtet zu gestalten,<br />

sollen ergänzend zu den Städtebauförderungsrichtlinien des Landes<br />

kommunale Bewilligungsrichtlinien gefasst werden.<br />

Der vom Land für die Sanierungsmaßnahme "Ortsmitte Winzerhausen"<br />

bewilligte Förderrahmen von 1,067 Mio. E, gegenüber<br />

dem beantragten Bedarf von 2,25 Mio. E , bedeutet, dass auch<br />

bei Priorisierung der privaten Modernisierungsförderung durch<br />

die Stadt die verfügbaren Zuschussmittel knapp sind.<br />

Kernpunkt ist die Festlegung des Fördersatzes von 30% und<br />

des maximalen Regelzuschusses (Förderhöchstbetrag) von<br />

40.000 E pro Gebäude bei der Bezuschussung von "umfassenden<br />

Modernisierungen" in dem dennoch relativ groß gefassten<br />

Sanierungsgebiet. Dies betrifft die klassischen Regelfälle, bei<br />

denen Eigentümer mit hohem Aufwand ein vollständiges Modernisierungspaket,<br />

wie z. B. neue Heizung, Wärmedämmung<br />

an Fassade und Dach, neue Fenster und Innenmodernisierung<br />

durchführen werden. Hinsichtlich Materialien und Gestaltung<br />

wird die Ausführung detailliert mit der Stadt abgestimmt und<br />

führt zu einer deutlichen städtebaulichen Verbesserungdes Gebäudes<br />

und zu einer Aufwertung des Ortsbildes.<br />

Daneben kann es Einzelfälle geben, bei denen zwar eine städtebauliche<br />

und funktionale Aufwertung des Gebäudes erreicht,<br />

aber nicht alle möglichen und wünschenswerten Maßnahmen<br />

am Gebäude vom Eigentümer umgesetzt werden (sog. "Teilmodernisierung"),<br />

oder bei denen aufgrund schon früher vorgenommener<br />

Teilmodernisierung des Gebäudes nur noch eine<br />

sog. "Restmodernisierung" zur Umsetzung kommt. Für diese<br />

Maßnahmen beträgt der Fördersatz der Stadt 20% und der<br />

maximale Regelzuschuss (Förderhöchstbetrag) 25.000 E.<br />

Damit ist eine Staffelung der Förderung und ein zusätzlicher<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Anreiz für die Gebäudeeigentümer gegeben, in eine tatsächlich<br />

umfassende Modernisierung des Gebäudes einzusteigen.<br />

Geregelt wird in den kommunalen Förderrichtlinien auch die seit<br />

2007 vom Land ermöglichte Bezuschussung der Neuschaffung<br />

von Wohnraum durch Ausbau- oder Umnutzungsmaßnahmen<br />

im Gebäudebestand. Diese Aktivierung von Wohnraumpotenzialen<br />

ist auch ein zentrales Sanierungsziel der Stadt in der<br />

Ortsmitte von Winzerhausen. Analog zur Modernisierungsförderung<br />

beträgt hier der Fördersatz 30% und der Förderhöchstbetrag<br />

40.000 E für große Wohneinheiten ab 90m2 .<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat behält sich grundsätzlich das Recht vor, in<br />

besonders gelagerten Ausnahmefällen per Einzelfallbeschluss<br />

eine abweichende Förderung festzulegen.<br />

Herr Neuser (KE) erläuterte in der Sitzung den Sachverhalt. Er<br />

schlug ergänzend vor, für die Sanierungsmaßnahme "Ortsmitte<br />

Winzerhausen" einen Informationsflyer zu erstellen. Dies habe<br />

sich bei anderen Sanierungsmaßnahmen in der Vergangenheit<br />

bewährt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm das von der KE als Ergebnis der Vorbereitenden<br />

Untersuchungen dargestellte Maßnahmen- und Neuordnungskonzept<br />

für die Sanierungsdurchführung zustimmend<br />

zur Kenntnis.<br />

Er beschloss weiter:<br />

Die Sanierung "Ortsmitte Winzerhausen" wird entsprechend §<br />

142 Abs. 4 BauGB nach dem vereinfachten Verfahren unter<br />

Ausschluss der Vorschriften des 3. Abschnittes des 1. Teils des<br />

Besonderen Städtebaurechts (§§ 152-156/156 a BauGB)<br />

durchgeführt.<br />

Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes<br />

"Ortsmitte Winzerhausen" wird beschlossen. Die Abgrenzung<br />

des Sanierungsgebietes ist gegenüber dem Einleitungsbeschluss<br />

der Vorbereitenden Untersuchungen maßvoll verkleinert.<br />

Es werden Bewilligungsrichtlinien der Stadt <strong>Großbottwar</strong> für die<br />

Förderung von Privatmaßnahmen im Sanierungsgebiet "Ortsmitte<br />

Winzerhausen" beschlossen.<br />

Bürgermeister Zimmermann schloss den Punkt mit einem<br />

nochmaligem Dank an das Land Baden-Württemberg, dass die<br />

Fördermittel zur Verfügung stellt.<br />

Auf die öffentliche Bekanntmachung der Satzung über dieförmliche<br />

Festlegung des Sanierungsgebietes "Ortsmitte Winzerhausen"<br />

im Mitteilungsblatt vom 27.10.2011 wird verwiesen.<br />

Benutzungsordnung für die städtischen Liegenschaften<br />

Für die städtischen Liegenschaften liegen zum Teil sehr alte<br />

Benutzungsordnungen vor. Diese sind der aktuellen Rechtssprechung<br />

und Gesetzeslage anzupassen.<br />

Weiterhin wurden mit dem Neubau der Mensa sowie der Sanierung<br />

der Kelter Winzerhausen zwei weitere städtische Liegenschaften<br />

geschaffen, die einer Regelung der Benutzung durch<br />

eine Benutzungsordnung bedürfen. Dies ist immer dann der<br />

Fall, wenn Liegenschaften durch mehrere Nutzer genutzt werden<br />

und als Nutzungsarten Veranstaltungen, Proben oder Ähnliches<br />

vorgesehen sind.<br />

Die Verwaltung schlug deshalb vor, eine gemeinsame Benutzungs-<br />

und Gebührenordnung für alle städtischen Liegenschaften<br />

in einer einheitlichen Benutzungsordnung zu regeln. Dabei<br />

sind die Besonderheiten der jeweiligen Einrichtung entsprechend<br />

zu berücksichtigen.<br />

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung am 05.10.2011<br />

über den Entwurf der Benutzungsordnung beraten und empfahl<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat, ein Hundeverbot in die Benutzungsordnung<br />

aufzunehmen.In§6sollfolgenderAbsatz(11)eingeführtwerden:<br />

"Nicht erlaubt ist es, Hunde zu Veranstaltungen mitzubringen".<br />

Von Seiten des Verwaltungsausschuss wurde weiter empfohlen,<br />

sämtliche Entgelte für alle städtischen Einrichtungen zu<br />

prüfen und bis zum 01.07.2012 neu festzulegen. Dem stimmte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat zu.<br />

Der Ortschaftsrat Winzerhausen hat sich in seiner Sitzung am<br />

10.10.2011 mit dem Entwurf der Benutzungsordnung in Bezug<br />

auf die Kelter Winzerhausen beschäftigt. Der Ortschaftsrat Winzerhausen<br />

bat den <strong>Gemeinde</strong>rat, den dritten Absatz in § 2 Nr.<br />

5 (Kelter Winzerhausen) wie folgt zu formulieren: "Über besondere<br />

Veranstaltungen entscheidet die Stadtverwaltung, im<br />

Zweifelsfall der Ortschaftsrat Winzerhausen".<br />

Bürgermeister Zimmermann und Stadtkämmerer Fleig erläuterten<br />

die ausführliche Vorlage.


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 9<br />

Breiten Raum nahm in der anschließenden Aussprache die Frage<br />

der Zulassung privater Nutzungen in der ehemaligen Schule<br />

in Hof und Lembach und in der neuen Schulmensa ein.<br />

Die privaten Nutzungen wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich<br />

abgelehnt. Begründet wurde dies damit, dass die Anwohner<br />

der Kelter und der benachbarten ehemaligen Schule in Hof und<br />

Lembach durch die zahlreichen Veranstaltungen in der Kelter<br />

bisher schon genug belastet sind. Die Schulmensa wurde in<br />

erster Linie für Schulzwecke gebaut. Auch eine Vereinsnutzung<br />

ist möglich. Eine private Nutzung verträgt sich jedoch nicht mit<br />

der Mensanutzung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte der vorliegenden Benutzungs- und<br />

Entgeltordnung für die städtischen Liegenschaften zu. Eine private<br />

Nutzung der ehemaligen Schule in Hof und Lembach und<br />

der Mensa im Schulzentrum wird darin ausgeschlossen.<br />

Auf die öffentliche Bekanntmachung der Benutzungs- und Entgeltordnung<br />

im Mitteilungsblatt vom 03.11.2011 wird verwiesen.<br />

Gründung einer Bürgerstiftung<br />

Im Vorfeld der Sitzung wurden Gespräche mit der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg geführt, die seit einiger Zeit unter dem Dach<br />

der "Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Ludwigsburg" die<br />

Gründung von kommunalen Bürgerstiftungen ermöglicht.<br />

Das Konzept der "Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Ludwigsburg",<br />

das die Vertreter der Kreissparkasse Ludwigsburg<br />

im Verwaltungsausschuss erläutert haben, kann wie folgt kurz<br />

erläutert werden:<br />

- Bei der Gründung einer Bürgerstiftung im Rahmen der "Stiftergemeinschaft<br />

der Kreissparkasse Ludwigsburg" handelt es sich um<br />

eine sogenannte nichtselbstständige Stiftung, auch Treuhandstiftung<br />

genannt. Das Stiftungskapital wird gemeinsam verwaltet und<br />

angelegt. Die Verwaltung der Stiftungen wird von der DT Deutsche<br />

Stiftungstreuhand AB zentral übernommen, die in der Stiftungsverwaltung<br />

über langjährige Erfahrung verfügt.<br />

- Das Stiftungskapital einer Stiftung wird nicht ausgegeben. Es<br />

werden nur die erwirtschafteten Erträge und alle über das Jahr<br />

eingegangenen Spenden ausgeschüttet. Damit kann die Stiftung<br />

nachhaltig und langfristig gemeinnützige Zwecke unterstützen.<br />

- Über die Verwendung der Erträge aus dem Stiftungskapital<br />

und der Spenden entscheidet ein Stiftungsrat. Die Zusammensetzung<br />

des Stiftungsrats ist frei wählbar, wobei der jeweilige<br />

Bürgermeister der Stadt Mitglied des Stiftungsrats sein sollte.<br />

Der Verwaltungsausschuss hat die Gründung einer Bürgerstiftung<br />

in seiner Sitzung am 05.10.2011 ausführlich vorberaten<br />

und empfahl dem <strong>Gemeinde</strong>rat, der Gründung einer Bürgerstiftung<br />

im Rahmen der "Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg" zuzustimmen.<br />

Für die Gründung einer Bürgerstiftung für die Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

muss eine Vereinbarung zur Errichtung der Bürgerstiftung unterzeichnet<br />

werden. Der Verwaltungsausschuss empfahl dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

folgende Festlegungen in der Vereinbarung zu treffen:<br />

1. Name der Bürgerstiftung und Einzahlungsbetrag:<br />

Die Bürgerstiftung soll den Namen "Bürgerstiftung <strong>Großbottwar</strong>"<br />

erhalten.<br />

Aus der vorhandenen Sonderrücklage "Förderung der Kinder-,<br />

Jugend- und Seniorenarbeit" (Stand 31.12.2010: 148.390 E)<br />

soll ein Betrag von 100.000 E zur Stiftungserrichtung eingezahlt<br />

werden.<br />

Die Kreissparkasse Ludwigsburg hat sich bereit erklärt, bei der<br />

Gründung der Bürgerstiftung einmalig 10.000 E zuzustiften.<br />

Stiftungszwecke:<br />

Die "Bürgerstiftung <strong>Großbottwar</strong>" fördert das Gemeinwohl der<br />

Bevölkerung der Stadt <strong>Großbottwar</strong> in folgenden Bereichen:<br />

- Soziales (Kinder, Jugend, Senioren und Familien)<br />

- Gesundheit<br />

- Bildung, Erziehung, Ausbildung<br />

- Völkerverständigung und Austausch mit Partnerstädten<br />

- Kunst und Kultur, Denkmalpflege<br />

- Wissenschaft und Forschung<br />

- Naturschutz und Landschaftspflege<br />

- Heimatpflege und Heimatkunde<br />

- Umweltschutz<br />

- Sport<br />

- Bürgerschaftliches Engagement zugunsten gemeinnütziger<br />

oder mildtätiger Zwecke<br />

- Weiterer Zweck der Stiftung ist die Förderung mildtätiger Zwecke<br />

im Sinne des § 53 Abgabenordnung<br />

2. Stiftungsrat:<br />

Der Stiftungsrat wird mit dem jeweiligen Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Großbottwar</strong> besetzt. Darüber hinaus kann jede <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion<br />

je eine/n weitere/n Bürger/in der Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

als Mitglied des Stiftungsrats benennen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte der Gründung einer "Bürgerstiftung<br />

<strong>Großbottwar</strong>" im Rahmen der "Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg" zu.<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> macht aus der Sonderrücklage "Kinder-,<br />

Jugend- und Seniorenarbeit" eine Einzahlung von 100.000 E in<br />

die "Bürgerstiftung <strong>Großbottwar</strong>".<br />

Der Vereinbarung zur Errichtung der "Bürgerstiftung <strong>Großbottwar</strong><br />

wurde ebenfalls zugestimmt.<br />

Bürgermeister Zimmermann und der gesamte <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hoffen, dass die Stiftung auf die breite Zustimmung und Unterstützung<br />

in der Bevölkerung stößt. Es wird damit eine hervorragende<br />

Möglichkeit geschaffen, "Werte" für künftige Generationen<br />

zu schaffen.<br />

Brennholzverkauf am 10.12.2011<br />

Die Stadt <strong>Großbottwar</strong> führt am<br />

Samstag, den 10.12.2011<br />

einen Brennholzverkauf durch.<br />

Zum Verkauf wird recht herzlich eingeladen.<br />

Stadtverwaltung . Marktplatz 1 . 71723 <strong>Großbottwar</strong> . ☎ 07148 31-0<br />

... und wieder steht der Winter vor der Tür!<br />

Hinweise zur Räum- und Streupflicht von Gehwegen<br />

(entsprechend der Streupflichtsatzung der Stadt <strong>Großbottwar</strong><br />

vom 15.11.1989)<br />

Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass das Räumen und<br />

Streuen von Gehwegen (auch Treppenanlagen) die Pflicht der<br />

Straßenanlieger ist. An Fußwegen, welche nachrangig, als<br />

freiwillige Leistung von der Stadt, geräumt werden, erlischt<br />

die Verkehrsscherungspflicht der Anlieger nicht!<br />

Straßenanlieger sind die Eigentümer und Besitzer (z. B. Mieter<br />

und Pächter) von Grundstücken, die an einer Straße liegen oder<br />

von ihr eine Zufahrt oder einen Zugang haben. Sind mehrere<br />

Straßenanlieger für dieselbe Fläche verpflichtet, besteht eine<br />

gesamtschuldnerische Verantwortung. Die Flächen, für die die<br />

Straßenanlieger verpflichtet sind, sind auf mind. 1m Breite von<br />

Schnee und Eis zu räumen.<br />

Die Gehwege müssen werktags bis 7.00 Uhr, sonn- und feiertags<br />

bis 8.00 Uhr geräumt und gestreut sein. Wenn nach diesem<br />

Zeitpunkt Schnee fällt oder Schnee- bzw. Eisglätte auftritt,<br />

ist unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt, zu räumen und zu<br />

streuen. Diese Pflicht endet um 22.00 Uhr.<br />

Zum Bestreuen ist abstumpfendes Material wie Sand, Splitt<br />

oder Asche zu verwenden.<br />

Die Verwendung von auftauenden Streumitteln ist verboten.<br />

Als Freiwilligkeitsleistung für die privaten Grundstückseigentümer,<br />

wird von der Stadt weiterhin kostenlos an folgenden Stellen<br />

Streusplitt zur Abholung bereitgestellt:<br />

-in<strong>Großbottwar</strong> beim Parkplatz Kleinaspacher Straße<br />

- Ecke Frankenstraße, Braunersbergsteige<br />

- Ecke Nelkenstraße, Sonnenbergstraße<br />

-inWinzerhausen Ecke Raiffeisenstr./Grönerstraße<br />

- im Holzweilerhof, Buswartehäuschen<br />

- in der Trollingerstraße<br />

-inHof und Lembach bei der Verwaltungsstelle, Talstraße<br />

Wir bitten um Beachtung und wünschen allen Bürgern eine<br />

schöne, unfallfreie Winterzeit!


10<br />

Fundsachen<br />

Beim Fundamt <strong>Großbottwar</strong>, im Rathaus, Bürgerbüro wurden<br />

vergangene Woche folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

einzelner Schlüssel<br />

Fundort: Laternenumzug Winzerhausen<br />

Ehering (gold)<br />

Fundort: Heilbronner Straße<br />

Eigentumsansprüche können zu den üblichen Sprechzeiten auf<br />

dem Rathaus, Bürgerbüro oder unter Tel. 31-21 oder 31-22<br />

geltend gemacht werden.<br />

Mängelhinweis<br />

Anregungen und Tipps zur Behebung von Mängeln<br />

Die Stadtverwaltung ist bei ihrer täglichen Arbeit auf Hinweise<br />

aus der Einwohnerschaft angewiesen. Störungen der verschiedensten<br />

Art werden uns nicht immer gleich bekannt. So merkt<br />

oft der Anlieger zuerst, wenn irgendwo eine Straßenlampe nicht<br />

brennt, ein Schlagloch entstanden ist, ein Verkehrszeichen verdeckt<br />

ist oder ein Straßennamensschild fehlt. Daher sind wir<br />

für Ihre Anregungen, Mitteilungen und Vorschläge besonders<br />

dankbar.<br />

Mit dem untenstehenden Mängelhinweis möchten wir Ihnen<br />

Gelegenheit geben, uns auf unkomplizierte Art das mitzuteilen,<br />

was Ihnen am Herzen liegt und was Sie vielleicht schon lange<br />

stört. Manchmal sind es die kleinen Hinweise und Anregungen,<br />

die aber von großer Bedeutung sein können.<br />

Machen Sie sich also die kleine Mühe und teilen Sie uns Ihre<br />

Anregungen und Wünsche mit diesem Vordruck mit.<br />

Vielen Dank.<br />

Ihr Ralf Zimmermann, Bürgermeister<br />

✂ ........................................................................................<br />

Bitte hier ausschneiden<br />

An die Stadtverwaltung <strong>Großbottwar</strong><br />

Marktplatz 1<br />

71723 <strong>Großbottwar</strong><br />

Mängelhinweis:<br />

Ich habe folgenden Mangel festgestellt und bitte um baldige<br />

Behebung:<br />

❑ Straßenbeleuchtung defekt<br />

❑ Kanaldeckel/Gully zu hoch*/ zu tief*/ klappert*/ schadhaft*<br />

❑ Gehweg schadhaft<br />

❑ Wanderweg/ Fußweg unpassierbar/ Pfützen*/ aufgeweicht*/<br />

zerstört*<br />

❑ Spielplatz/ Geräte zerstört*/ defekt*<br />

❑ Straßennamenschild fehlt*/ defekt*<br />

❑ Sonstige Mängel:<br />

....................................................................................................<br />

Genaue Ortsangabe: ..................................................................<br />

Anregungen: ...............................................................................<br />

Absender: ...................................................................................<br />

Telefon:.......................................................................................<br />

✂ ........................................................................................<br />

Bitte hier ausschneiden<br />

Gerne können Sie uns auch per Internet unter<br />

www.<strong>grossbottwar</strong>.de, Menüpunkt "Rathaus - Mängelhinweis"<br />

Ihre Anregungen mitteilen.<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Stadtbücherei<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />

Mühlgasse 46, Tel. 07148 4027<br />

Dienstag 10.00 - 12.30 Uhr<br />

14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.30 -18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 - 19.00 Uhr<br />

Freitag 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 16.11.11, 15.00 Uhr<br />

Lies mir was vor! - ein Bilderbuchnachmittag in der Bücherei<br />

Im Programm: Lieselotte macht Urlaub & Lieselotte bleibt<br />

wach<br />

An diesem Nachmittag werden euch lustige Geschichten aus<br />

den Bilderbüchern von Alexander Steffensmeier mit der beliebten<br />

Kuh Lieselotte vorgelesen!<br />

Eine Kuh braucht auch mal Urlaub, denkt sich die Kuh Lieselotte,<br />

packt die Koffer und ab an die Bushaltestelle, nur schade,<br />

dass kein Bus kommt...<br />

Alle Kinder ab 4 Jahren (oder jünger mit Begleitperson) sind<br />

herzlich eingeladen!<br />

Der Eintritt ist frei, Dauer ca. 25 Minuten.<br />

Spielespaß in den Herbstferien<br />

Vergangenen Donnerstag fand in der Bücherei wieder der beliebte<br />

Spielevormittag statt.<br />

Fast 30 Kinder waren dem Aufruf zum Spielen gefolgt und verbrachten<br />

einen Ferienvormittag in der Stadtbücherei. Von tur-


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 11<br />

bulent über strategisch bis hin zum lustigen Schlagabtausch<br />

-für jeden Spielertyp war das Richtige dabei. So wurden beim<br />

beliebten Spiel "Twister" die Arme und Beine der Mitspieler<br />

ordentlich verknotet, beim Spiel "Hüpf, Hüpf, Hurra" wurde um<br />

die Wette gekugelt und bei Ubongo war Köpfchen und Schnelligkeit<br />

gefragt. Zur Stärkung der Spieler wurden Knabbereien<br />

bereitgestellt, die natürlich schnellaufgegessen waren. Viel Einsatz<br />

zeigten die beiden Praktikanten Sandra und Micha, die das<br />

Team der Stadtbücherei beim Spieleerklären tatkräftig unterstützt<br />

haben. Der nächste Spielevormittag findet in den Faschingsferien<br />

2012 statt. Der genaue Termin wird noch bekannt<br />

gegeben. Eingeladen sind wieder alle Spielbegeisterten und<br />

solche, die es noch werden möchten.<br />

Ortsbücherei Winzerhausen<br />

Raiffeisenstraße 24, Tel. 07148 7674<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Der Bücherwurm empfiehlt:<br />

Scholes, Katherine: Die Regenkönigin<br />

Kate kann ihre Kindheit in Tansania nicht vergessen. Damals<br />

wurden ihre Eltern auf grausame Weise umgebracht.<br />

Als eines Tages eine fremde Frau in Kates Nachbarhaus<br />

einzieht, ahnt sie nicht, dass mit ihr die Vergangenheit<br />

erneut in bedrohliche Nähe gerückt ist: Bei der<br />

neuen Nachbarin handelt es sich um Annah, die einst im<br />

Leben ihrer Eltern eine große Rolle spielte. Und Annah<br />

erzählt Kate von ihrem Leben in Afrika und was damals<br />

wirklich geschah.<br />

Mühlentreff<br />

Werte Mühlentreffler ! Leider habe ich durch den Feiertag am<br />

01.11.11 den vorgezogenen Termin zur Eingabe übersehen.<br />

Dadurch ist im letzten Mitteilungsblatt kein Kommentar erschienen.<br />

Ich bitte um Verständnis. Aber nun zu unseren nächsten<br />

Terminen.<br />

Am 15.12.11 machen wir wieder unsere Weihnachtsfeier und<br />

zwar alle-Wandern,Malen,Skat,Radfahren- unser Bürgermeister<br />

Herr Zimmermann wird auch da sein.<br />

Weiter Termine.<br />

17.11.11<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

Kunstwerkstättle-Malen Herr Konzelmann. Er würde sich freuen<br />

wenn noch einige dazu kommen würden.<br />

14.00 Uhr<br />

Skat-Die Skatspieler sind da und machen sich einen schönen<br />

Mittag. Wäre das nichts für Sie?<br />

Montag,21.11.11<br />

14.00 Uhr.<br />

Wandern-Was wir machen werden wir vor Ort je nach Wetter<br />

besprechen. Es wäre schön wenn viele kommen denn ich habe<br />

einiges wegen Weihnachten zu besprechen. Es grüßt Euch Euer<br />

Horst Rupp.<br />

Mühlenradler<br />

Von Schinkennudeln, Hochdruckreinigern und sogenannten<br />

Radwegen<br />

15 Radler bestiegen am letzten Donnerstag pünktlich um 10<br />

Uhr vor der Burgermühle ihre Maschinen. Eine von Ulrich<br />

Hoernchen ersonnene und bestens vorbereitete Tour begann.<br />

Alle Sorgen ließen wir zurück; wir freuten uns auf einen unbeschwerten<br />

Radausflug bei trockenem Herbstwetter und ein wenig<br />

auch schon auf das telefonisch bereits vorbestellte Mittagessen.<br />

Bis zur Hörnlesiedlung bei Marbach war die Strecke den Radlern<br />

geläufig.<br />

Die Mühlenradlergruppe sammelt sich vor der Durchfahrt durch<br />

den Eichgraben<br />

Dort bogen wir links ein und gelangten, entlang des Eichgrabens<br />

ständig manierlich ansteigend, nach Affalterbach. Welch<br />

herrliche Rundumsicht, welch farbenprächtige Herbstlandschaft!<br />

Nach 8,5 km, erreichten wir über Gollenhof das Etappenziel<br />

Weiler zum Stein und damit das "Lamm". Diese Brauerei-<br />

Wirtschaft liegt günstig: So hoch oben im Ort, dass jeder,<br />

der hinaufsteigt, halb verschmachtet dort ankommt: Bier her!<br />

Die als Tagesessen angebotenen Schinkennudeln waren 9 mal<br />

vorbestellt worden und wurden auftragsgemäß 9 mal serviert.<br />

Das Problem bestand darin: Als Werner Schick als letzter endlich<br />

seine Nudelportion erwartete, taten sich bereits 9 Mitradler<br />

an eben diesem Gericht gütlich. Irgendwer hatte unterwegs umdisponiert<br />

- oder etwas Falsches im Kopf abgespeichert. Werner<br />

musste mit Steak und Pommes frites vorliebnehmen. Als<br />

wackerer Schwabe trug er sein Schicksal mit Humor.<br />

Um 14 Uhr wurde unsere Gruppe in Winnenden am Kärcher-<br />

Museum erwartet. Ein Betriebsangehöriger zeigte uns das interessante<br />

Museum. Seine Informationen machten manche Teilnehmer<br />

nachdenklich:<br />

So an Hochdruckreiniger tät uns neilaufe. Den vor der Burgermühl<br />

postiert, könntet mir jeden Donnerstag vor onserer Ausfahrt<br />

da Dreck von onsere Räder wegspritze. Ond no überall<br />

Eidruck schende:<br />

"A blitzsaubere Radlergruppe!!" Fragt sich bloß, wer des Gerät<br />

zahlt, gell.<br />

Die Rückfahrt via Murrtal strengte wegen der saftigen Bückele<br />

dort ganz hübsch an. Nicht zuletzt, weil der Murrtal- Radweg<br />

zwischen Burgstall und Kirchberg über ein naturbelassenes<br />

Wald- Steilstück führt: Armdicke Wurzeln, kopfgroße Steine,<br />

Löcher, Querrinnen, Pfützen, dabei schmal, rutschig und<br />

schräg wie ein Kirchendach.<br />

So mühsam ist der Murrtal-Radweg mit seinem naturbelassenen<br />

Wald-Steilstück


12<br />

Allen Ernstes bezeichnet der Rems-Murr-Kreis in Prospekten<br />

und Radzeitschriften diesen Indianerpfad als Radweg. Nun,<br />

malerisch ist er ja. Aber hat man im Nachbarkreis schon mal<br />

bemerkt, dass radwandernde Eltern ihre kleinen Kinder im Radanhänger<br />

mit auf Tour nehmen? Oder weiß man etwas über<br />

behinderte Radler?<br />

Die Sache wird auch dadurch nicht besser, dass das Anschlussstück<br />

des Radwegs von Kirchberg zur Schweißbrücke<br />

sich in jämmerlichem Zustand präsentiert. Die Mängel in diesem<br />

Teilstück bestehen schon seit Jahrzehnten! - Lassen wir’s.<br />

Wir kamen vollends gut nach Hause. Wegen der früh hereinbrechenden<br />

Dunkelheit erstmals mit Licht.<br />

Die nächste Tour soll ins Gebiet um den Husarenhof, um Mundelsheim,<br />

Besigheim und Pleidelsheim führen. Die Planer tüfteln<br />

momentan noch. Jedenfalls wird am 17.11. um 10 Uhr an<br />

der Burgermühle gestartet.<br />

Einstweilen grüßen wir Vorausradler alle Zunftmitglieder sehr<br />

herzlich.<br />

Bis bald und "bx" (bleibt xund!)<br />

Lutz Zepper, Werner Schick, Ulrich Löffler<br />

Aus dem<br />

Kindergarten<br />

Kinderhaus Löwenzahn<br />

Die Kürbisgeister sind los!<br />

Am Donnerstag, den 3.11.2011 trafen sich drei bastelfreudige<br />

Mütter, um mit den Kindern Kürbisgeister zu machen. Bei<br />

schönstem Herbstwetter konnten wir im Freien unsere Kürbiswerkstatt<br />

eröffnen. Zum Aushöhlen der zum Teil auch sehr großen<br />

Kürbisse setzten die Kinder ihre ganze Muskelkraft ein und<br />

bewiesen Geschick und Ausdauer; es gab sogar Zeit Freunden<br />

zu helfen. Danach erfolgte der künstlerische Teil: die Löffel wurden<br />

beiseite gelegt und jeder Kürbis bekam liebevoll ein individuelles<br />

Gesicht aufgemalt. Das machte besonders großen<br />

Spaß!<br />

Die Mamas halfen beim Ausschneiden der Nasen, Augen, Münder<br />

und Zähnen - die dann von den Kindern begeistert eingedrückt<br />

wurden. Fertig waren die Kürbisgeister, für diedie Kinder<br />

stolz vor dem Eingangsbereich und im Außengelände ein hübsches<br />

Plätzchen aussuchten. Am vergangenen Montag haben<br />

die Erzieherinnen die Kürbisse mit Kerzen bestückt, sodass sie<br />

einladend in der Dunkelheit geleuchtet haben, als sich Kinder<br />

und Eltern gegen Abend zum Laternenfest im Kinderhaus Löwenzahn<br />

eingefunden haben. (Yvonne Pletinckx)<br />

Stadt<strong>Großbottwar</strong><br />

Die Feuerwehr<br />

informiert<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Großbottwar</strong><br />

Mitgliederwerbung<br />

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, bei uns, in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr der Stadt <strong>Großbottwar</strong>, mitzuarbeiten<br />

und Mitglied zu werden?<br />

Wir, die Kameraden der FF <strong>Großbottwar</strong>,helfen am Tage und<br />

in der Nacht, 24 Stunden lang, 7 Tage in der Woche, 365 Tage<br />

im Jahr also rund um die Uhr!<br />

Kontakt: info@feuerwehr-<strong>grossbottwar</strong>.de<br />

Übungen<br />

Am Freitag, den 18.11.2011 findet für die eingeteilten Atemschutzgeräteträger<br />

eine Übung bei BOSCH auf der<br />

Atemschutzübungsstrecke statt. Antreten um 18 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

<strong>Großbottwar</strong>.<br />

Atemschutzausbilder Michael DeNoni<br />

Abteilungskommandant Christian Brückel<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Abteilung Winzerhausen<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Laternenumzug in Winzerhausen<br />

Am Samstag, den 29. Oktober veranstaltete die Feuerwehr Abteilung<br />

Winzerhausen zum dritten Mal den Laternenumzug in<br />

Winzerhausen. Ab 17:00 Uhr wurde bewirtet und nach und nach<br />

strömten "Groß und Klein" ein und stärkten sich bis zum Beginn<br />

des Umzuges mit Rote Wurst und Curry Wurst.<br />

Mit Beginn der Dunkelheit um 18:45 Uhr war es dann soweit<br />

und unter der Begleitung der Jugendkapelle des Musikvereins<br />

<strong>Großbottwar</strong> zog eine große Schar von Kindern mit ihren Lampions,<br />

begleitet von Eltern und Großeltern durch die Straßen<br />

von Winzerhausen. Von weitem konnte man schon die hellen<br />

und bunten Laternen strahlen sehen.<br />

Am Start- und Zielpunkt, dem Feuerwehrhaus der Feuerwehr Abteilung<br />

Winzerhausen, sowie an vier Stationen spielte die Jugend-


Donnerstag, 10. November 2011 Stadt<strong>Großbottwar</strong> 13<br />

kappelle altbekannte Kinderlieder und die Menge hörte bedächtig<br />

zu. Nach einer knappen Stunde trafen alle am Feuerwehrhaus in<br />

Winzerhausen wieder ein und viele wärmten sich noch im beheizten<br />

Feuerwehrhaus bei Glühwein und Kinderpunsch auf oder holten<br />

sich noch mal eine heiße Wurst vom Grill.<br />

Die Feuerwehr Abteilung Winzerhausen bedankt sich bei allen<br />

Gästen und hofft, dass alle und besonders die Kinder einen<br />

schönen Abend erlebt haben.<br />

Ein großer Dank geht an die Jugendkapelle der Stadtkapelle Musikverein<br />

<strong>Großbottwar</strong> für Ihre tolle, musikalische Untermalung.<br />

Bericht u. Bild M. Fritz<br />

Pflegeheime<br />

<strong>Großbottwar</strong> / Winzerhausen<br />

Kleeblatt Pflegeheim<br />

<strong>Großbottwar</strong><br />

Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

- Bewohner kehren zurück nach Hause<br />

Alle sind froh, wieder zurück im Kleeblatt <strong>Großbottwar</strong> zu sein.<br />

Innerhalb von nur acht Wochen wurde das Kleeblatt <strong>Großbottwar</strong><br />

von Grund auf modernisiert. Während dieser Zeit wurde<br />

für die Bewohner ein vorübergehender Umzug ins neue KleeblattTamm<br />

organisiert. Seitdem 28.10. sind siewieder in ihrem<br />

"alten Zuhause" in <strong>Großbottwar</strong>. Bereits um 11 Uhr waren alle<br />

Bewohner wieder zurück in <strong>Großbottwar</strong>. Zur Begrüßung bekam<br />

jeder ein Willkommens-Herz mit der Aufschrift "d’hoim<br />

isch d’hoim", gespendet von der Bäckerei Ziegler.<br />

Wie bei allen Kleeblatt Sanierungen wurde auch in <strong>Großbottwar</strong><br />

die Sicherheitstechnik auf den aktuellsten Stand gebracht. Darüber<br />

hinaus wurden die Böden und das Beleuchtungssystem<br />

ausgetauscht sowie zahlreiche Maler-, Schreiner-, Elektro- und<br />

Sanitärarbeiten durchgeführt. Besonders freuen können sich<br />

die Bewohner auf die neue Therapieküche.<br />

Der Förderverein und das Haus laden herzlich zum Kaffeenachmittag<br />

am Samstag, 19.11., ab 14:30 Uhr in den neuen<br />

Räumlichkeiten ein.<br />

Weitere Informationen: Kleeblatt Firmenzentrale,<br />

Tel. 07141 968-200, www.kleeblatt-ggmbh.de.<br />

Förderverein Kleeblatt<br />

Pflegeheim <strong>Großbottwar</strong><br />

Am Donnerstag, den 10.11.2011, 19:00 Uhr findet die 14. Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins im Kleeblatt <strong>Großbottwar</strong><br />

statt.<br />

Der <strong>Großbottwar</strong>er Notar Herr Tremmel hält am Anfang einen<br />

kurzen Vortrag über das Thema Patientenverfügung.<br />

Herzlich eingeladen sind alle interessierten Bürger aus <strong>Großbottwar</strong><br />

und den Teilorten.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Verlesen des Protokolls vom 28.10.2010<br />

2. Bericht des Vorstandes und des Beirates<br />

3. Bericht der Kassiererin<br />

4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung<br />

5. Wahlen<br />

6. Vorschau 2012<br />

7. Aussprache und Verschiedenes<br />

Einladungzu unserem Begrüßungsfest mit Kaffee am<br />

Samstag, den 19. November 2011, ab 14.30 Uhr,<br />

im Kleeblatt Pflegeheim <strong>Großbottwar</strong>, Schillerstr. 8, laden wir<br />

sehr herzlich ein.<br />

Die Renovierung des Heims ist abgeschlossen und im Gemeinschaftsraum<br />

wurde eine Küchenzeile eingebaut. Alle<br />

Heimbewohner sind nun wieder in ihre Zimmer eingezogen.<br />

Aus diesem Anlass wollen wir sie "Zuhause" begrüßen.<br />

Alle Bewohner aus <strong>Großbottwar</strong>, Hof und Lembach und Winzerhausen<br />

sind herzlich eingeladen sich in den schönen neuen<br />

Räumen umzuschauen und eine Tasse Kaffee mit selbstgebackenen<br />

Kuchen zu genießen.<br />

Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Karl-Schaude-Stiftung<br />

Caro, Lindes und Kathreiner’s...<br />

Wer kennt sie nicht, die Kaffee-Ersatz-Sorten, die in der Zeit,<br />

als Bohnenkaffee noch als Luxus galt, in jedem Haushalt zu<br />

finden waren. Beim <strong>Gemeinde</strong>mittag im Oktober drehte sich<br />

fast alles um die Firma Franck aus Ludwigsburg, wo der Caro-<br />

Kaffee noch bis heute hergestellt wird. Geröstete Gerste, Roggen,<br />

Zichorie und Malz wurden für den Ersatzkaffee verwendet,<br />

und sogar in Winzerhausen wurde die blaue Wegwarte für die<br />

Firma Unifranck angebaut.<br />

Fast jeder kennt den Geruch nach Röststoffen am Bahnhof in<br />

Ludwigsburg, im Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus roch es genauso, als<br />

all die Kaffeesorten zum probieren ausgeschenkt wurden. Zum<br />

Käsekuchen schmeckte dann aber doch der Bohnenkaffee<br />

am besten.<br />

Beim nächsten <strong>Gemeinde</strong>mittag am Mittwoch, 16. November<br />

2011 freuen wir uns auf Herrn Korff, der uns mit Bildern von<br />

seinen "Berg-Wanderungen mit Enkeln und Kindern" unterhalten<br />

und wieder die schönen Bilder seiner Wandertouren zeigen<br />

wird. Beginn ist wie immer um 14 Uhr im Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Wir laden Sie herzlich ein!<br />

Haus am Wunnenstein, Ute Mosch, Heimleitung<br />

Mundelsheimer Str. 2, 71723 <strong>Großbottwar</strong>-Winzerhausen

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