quartierszeitung - GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH
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QZ | April 2009<br />
Ihr <strong>GWW</strong>-Team für Weidenborn<br />
Telefon: 0611 1700-154<br />
Vermietung Vermietung<br />
Frau Uhl<br />
k.uhl@gww-wiesbaden.de<br />
Herr Müller<br />
j.mueller@gww-wiesbaden.de<br />
Herr Fischer<br />
a.fischer@gww-wiesbaden.de<br />
Frau Hofem<br />
t.hofem@gww-wiesbaden.de<br />
Herr Gronowski<br />
m.gronowski@gww-wiesbaden.de<br />
Frau Gerhardt<br />
e.gerhardt@gww-wiesbaden.de<br />
Außendienst Außendienst Außendienst<br />
Technik<br />
Herr Werner<br />
ma.werner@gww-wiesbaden.de<br />
Technik<br />
Teamassistenz<br />
Herr Hies<br />
a.hies@gww-wiesbaden.de<br />
Gruppenleiter<br />
Herr Münch<br />
h.muench@gww-wiesbaden.de<br />
Sie haben Fragen rund um die<br />
Entwicklung des Weidenborn?<br />
Sie brauchen Unterstützung beim bevorstehenden<br />
Umzug?<br />
Sie interessieren sich allgemein für unsere Wohnungsangebote<br />
im gesamten Stadtgebiet?<br />
Oder möchten nähere Informationen über altersgerechte<br />
Wohnungen?<br />
Ganz gleich welche Frage Sie zum Thema »Wohnen in Wiesbaden«<br />
haben, wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />
Weitere Informationen rund um das<br />
Weidenborn finden Sie auch in<br />
unserer INFOBOX vor Ort.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch, 16.00–18.00 Uhr<br />
Freitag, 10.00–12.00 Uhr<br />
(außer an gesetzlichen Feiertagen)<br />
Ihre Ansprechpartner im <strong>GWW</strong>-Team für Weidenborn<br />
erreichen Sie unter Telefon: 1700-154 oder Fax: 1700-198<br />
Pflegereform<br />
Kleine Kinder wollen möglichst früh auf eigenen Beinen stehen und<br />
ältere Erwachsene möglichst lange ohne fremde Hilfe auskommen.<br />
Rat und<br />
ältere Menschen<br />
Am 1. Juli vergangenen Jahres trat die Pflegereform in Kraft.<br />
Das Regelwerk wurde lange und auch kontrovers diskutiert.<br />
Und das Ziel lautete, die Pflege besser auf die Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen<br />
auszurichten. Ein wichtiger und auch notwendiger Schritt,<br />
denn ein Großteil der Menschen möchte zu Hause gepflegt<br />
werden.<br />
Doch auch wenn die Gesetzesreform<br />
Klarheit schaffen wollte,<br />
so beklagen dennoch viele, dass<br />
Angebote und Leistungen rund um die<br />
Pflege immer komplexer und undurchsichtiger<br />
werden. Wer hilft einem weiter?<br />
Mit dem GESETZ ZUR STRUKTURELLEN<br />
WEITERENTWICKLUNG DER PFLEGEVER-<br />
SICHERUNG, wie das Regelwerk offiziell<br />
richtig heißt, wurden die Leistungen der<br />
Pflegeversicherungen zum ersten Mal<br />
seit 13 Jahren erhöht. Ambulante Sachleistungen,<br />
das Pflegegeld und die stationären<br />
Leistungen werden bis 2012<br />
schrittweise angehoben. Davon profitieren<br />
vor allem Pflegebedürftige, die zu<br />
Hause versorgt werden, sowie demenziell<br />
bzw. psychisch erkrankte Menschen,<br />
die nicht pflegebedürftig sind. So<br />
weit, so gut.<br />
Will man jedoch in die Details der<br />
Reform tiefer einsteigen, so gerät man<br />
Beratung, Hilfe<br />
als sach- und fachunkundiger Bürger<br />
schnell an seine Grenzen. Auch der Gesetzgeber<br />
hat erkannt, dass sich der<br />
Anspruch, die Gesetzeslage zu vereinfachen,<br />
meistens nicht so leicht umsetzen<br />
lässt. Aus diesem Grund hat er entsprechend<br />
Vorsorge getroffen: Seit dem<br />
1. Januar dieses Jahres haben Pflegebedürftige<br />
und ihre Angehörigen einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf eine Beratung!<br />
Und das ist auch gut so. Denn das<br />
Leistungsspektrum rund um das Thema<br />
„Pflege“ nimmt an Komplexität zu. Da ist<br />
guter, fachkundiger Rat hilfreich.<br />
Wo bekommt man nun Hilfe?<br />
Zunächst sind die Pflegekassen verpflichtet,<br />
für ihre pflegebedürftigen<br />
Versicherten eine Pflegeberatung (Fallmanagement)<br />
anzubieten. Das heißt,<br />
jeder Versicherte soll ein individuelles<br />
Beratungs-, Unterstützungs- und Be-<br />
4 www.gww-wiesbaden.de