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Juli (1,1 MB) - Gymnasium Neuenbürg

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong><br />

Waldenburgweg<br />

75305 <strong>Neuenbürg</strong><br />

Tel. 07082/2616 + 20336<br />

Fax 07082/948389<br />

E-mail: sekretariat@gymnasium-nbg.de<br />

Homepage: gymnasium-neuenbuerg.de<br />

Redaktion: L. Pfaff, H. Rück<br />

Schulinfo <strong>Juli</strong> 2012<br />

Ungarn-Austausch 2012<br />

Mit dem Aufenthalt einer ungarischen Schülergruppe in <strong>Neuenbürg</strong> begann eine neue Runde unseres<br />

Austauschprogramms zwischen dem<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> und der<br />

Pannónia Általános Iskola in Budapest.<br />

Der Gegenbesuch in Budapest wird<br />

Anfang Oktober 2012 stattfinden.<br />

Insgesamt nahmen 16 ungarische und 16<br />

deutsche Schülerinnen und Schüler an<br />

dem Austausch teil.<br />

Für das Programm waren in diesem Jahr<br />

Frau Kass und Herr Barz verantwortlich.<br />

Unterstützt wurden sie hierbei tatkräftig<br />

von Frau Pfaff, Frau Mayer, Frau Timm,<br />

Herrn Friedrich und Herrn Klinger. Auf<br />

ungarischer Seite organisierten Herr<br />

Bence Hamvai und Frau Nora Káli, die bei<br />

Herrn Friedrich und Frau Mayer<br />

untergebracht waren, den Austausch.<br />

Während der Woche hatten die ungarischen Schüler die Gelegenheit die deutsche Schule ihrer Austauschpartner näher<br />

kennenzulernen. Gemeinsame Ausflüge, unter anderem nach Karlsruhe und zum Schwarzwälder Freilichtmuseum<br />

Vogtsbauernhof, waren hierbei natürlich genauso Teil des Programms wie der Besuch des Unterrichts.<br />

Am Ende der ereignisreichen Woche waren sich alle Beteiligten einig, dass der Besuch zu schnell vorbei ging und der<br />

Gegenbesuch nicht schnell genug kommen kann.<br />

Nordbadischer Schulschachmeister <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Neuenbürg</strong>: Auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche<br />

Schachmannschaft am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong>.<br />

Unsere Unterstufenmannschaft belegte bei den<br />

Bezirksmeisterschaften in Königsbach den zweiten Platz, die<br />

beiden WK-3-Mannschaften den 3. und 4. Platz. Die<br />

Mannschaft mit Patrick Dieterle, Janis Kuch, David Kolbe<br />

und Jonathan Reinke qualifizierte sich für die<br />

Nordbadischen Meisterschaften, denn sie setzte sich<br />

zunächst souverän in der ersten Bezirksrunde durch und<br />

erwartete große Konkurrenz bei den Nordbadischen<br />

Meisterschaften. Diese wurde aber ebenfalls deutlich mit 3<br />

Mannschaftspunkten Vorsprung auf die Plätze verwiesen.<br />

Somit hatten wir uns mit einer Mannschaft für die<br />

Badischen Meisterschaften in Buchen am 30.03.2012 qualifiziert. Dort schlug man sich achtbar, sodass sich unsere WK-<br />

2-Mannschaft den 3. Platz sichern konnte.<br />

N. Yousfi, J. Hanisch


Anti-Mobbing-Plakate – Projekt der Klasse 7b<br />

Als Lektüre für das 7. Schuljahr hatten wir uns den<br />

1999 erschienen Jugendroman Nicht Chicago. Nicht<br />

hier von Kirsten Boie ausgesucht. In dem Buch geht<br />

es um den 13jährigen Niklas, der aus nicht<br />

ersichtlichen Gründen von Karl, dem Neuen in der<br />

Klasse, gemobbt wird. Bereits am ersten Schultag<br />

beginnen die Drangsalierungen mit einem CD-<br />

Diebstahl. In den folgenden Wochen nehmen die<br />

Gewalttaten zu: Karl entwendet das CD-ROM-<br />

Laufwerk von Niklas‘ Vater, sprüht Niklas CS-Gas ins<br />

Gesicht, bedroht Niklas mit einem Messer, zerstört<br />

Niklas‘ Handy, schlägt ihn zusammen, terrorisiert<br />

ihn am Telefon und tötet schließlich sogar das<br />

Kaninchen von Niklas. Niklas steht dieser Spirale der<br />

Gewalt zunächst hilflos gegenüber und erzählt<br />

seinen Eltern erst spät von den Übergriffen Karls. Doch weder die Eltern, die Lehrer noch die Polizei können Karl<br />

stoppen.<br />

Neben der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Romancharakteren haben wir uns im Deutschunterricht<br />

besonders mit dem Thema „Mobbing“ beschäftigt. Am Ende der Lektüreeinheit haben wir jeweils zu dritt ein Anti-<br />

Mobbing-Plakat erstellt. Nach selbstständigen Recherchen im Internet haben wir uns auf unseren Plakaten mit<br />

verschiedenen Aspekten des Themas „Mobbing“ auseinandergesetzt, u.a. mit Ursachen, Erscheinungsformen und<br />

Auswirkungen von Mobbing, mit typischen Täter- und Opferprofilen, mit Cybermobbing und mit Maßnahmen gegen<br />

Mobbing. Unsere Plakate konnten eine Zeitlang im Foyer der Schule angeschaut werden.<br />

S. Mischler<br />

Märzkonzert der Bläserklassen<br />

Fetzige Rhythmen und gefühlvoll vorgetragene<br />

Melodien erwarteten die rund 250 Zuschauer, die sich<br />

in der Aula des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neuenbürg</strong> einfanden.<br />

Bereits zum zweiten Mal präsentierten sich die beiden<br />

Bläserklassen 5a und 5b unter der kompetenten Leitung<br />

von Judith Burkhardt gespannten Eltern, Geschwistern,<br />

Großeltern, Lehrern und weiteren Gästen. Gemeinsam<br />

mit der Bläserklasse<br />

der Schlossbergschule,<br />

die von ihrer<br />

engagierten Lehrerin<br />

Martina Klein auf<br />

diesen Auftritt<br />

vorbereitet wurde,<br />

und Nick am<br />

Schlagzeug (7d),<br />

musizierten die jungen<br />

Instrumentalisten<br />

neben bekannten<br />

amerikanischen<br />

Melodien wie „When<br />

the saints go marching<br />

in“ zahlreiche Werke<br />

wie den „Hard Rock Blues“, die eigens für Bläserklassen<br />

komponiert wurden. Der große Lernfortschritt der<br />

Schüler, die seit Oktober ein Blasinstrument im Rahmen<br />

des Musikunterrichts<br />

erlernen, zeigte sich besonders in mehrstimmigen<br />

Stücken, bei denen die einzelnen Instrumentengruppen<br />

des 70-köpfigen Orchesters teils solistisch agierten.<br />

Darüber hinaus wurde das kurzweilige<br />

Programm durch Beiträge von jedem<br />

Instrumentenregister ergänzt, die sich mit einem<br />

Lieblingsstück musikalisch vorstellten.<br />

Dass sich die<br />

unbändige Freude am<br />

gemeinsamen<br />

Musizieren sinnvoll<br />

mit dem künstlerischkreativen<br />

Bereich<br />

ergänzen lässt, bewies<br />

die Klasse 5b, die im<br />

Kunstunterricht unter<br />

der professionellen<br />

Anleitung von<br />

Johannes Kessler-<br />

Spahl im Rahmen<br />

eines<br />

fächerübergreifenden<br />

Projekts Logos für die<br />

Bläserklasse gestaltete. Diese konnten im Anschluss an<br />

den Schlussapplaus, mit dem das begeisterte Publikum<br />

die Musiker belohnte, bestaunt werden.<br />

J. Burkhardt


Schüleraustausch Sainte Maxime – <strong>Neuenbürg</strong><br />

Sieben Tage lang nahmen 18 Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Neuenbürg</strong> an einer Sprachreise in der<br />

südfranzösischen Hafenstadt Sainte Maxime teil. Am<br />

06.05. erfolgte der Flug von Basel nach Nizza, wo die<br />

Deutschen spätabends von ihren Gastfamilien am<br />

Collège herzlich empfangen wurden. Auf dem<br />

Besichtigungsprogramm standen ein Schulbesuch, eine<br />

Führung durch das mediterrane Sainte Maxime, ein<br />

Ausflug in einen Hochseilgarten oder auch eine<br />

Wanderung entlang des Strandes. Am 8. Mai erinnern<br />

sich die Franzosen jährlich an das Ende des zweiten<br />

Weltkriegs. Daher war an diesem Feiertag Programm in<br />

den Gastfamilien angesagt. Besuche in Nizza, Monaco<br />

oder in einem Wasserpark sowie ein Ausflug zu Pferd präsentierten vom Naturerlebnis bis zur Stadtbesichtigung die<br />

unterschiedlichsten Seiten der Cote d'Azur. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Saint Tropez. Das zwischen Ste<br />

Maxime und diesem Promiort verkehrende Schnellboot machte seinem Namen alle Ehre: Bereits nach sieben Minuten<br />

legten die Gäste am prachtvollen Yachthafen von Saint Tropez an. Das Fischerörtchen überraschte mit stolzen Preisen: 3<br />

Euro kostete eine Kugel Eis. Es war eine besondere und lehrreiche Erfahrung, die die Schüler sprachlich gefördert hat.<br />

Ein Großteil der Teilnehmer hofft, dass auch im kommenden Jahr wieder ein Besuch an der Mittelmeerküste möglich<br />

sein wird. Im Juni durften aber erst einmal die französischen Freunde den Schwarzwald kennen lernen.<br />

Katrin Ganzhorn, Melina Kröller, Chiara Wacker.<br />

„Was mach ich nach dem Abitur?“<br />

Berufsinformationstage am <strong>Gymnasium</strong><br />

Diese Frage stellen sich sicherlich einige unserer Schüler<br />

nicht erst mit dem Erhalten des Abiturzeugnisses. Um<br />

etwas mehr Überblick über die Vielzahl der<br />

Möglichkeiten zu bekommen, fanden auch dieses<br />

Schuljahr wieder die Berufsinformationstage statt.<br />

Zunächst erfuhren die Schüler der Klassen 11<br />

Allgemeines über das Studium durch die<br />

Studienbotschafter und die spezifischen Möglichkeiten<br />

eines naturwissenschaftlich-orientierten Studiums<br />

durch das Projekt Coaching4future. Am Folgetag<br />

konnten sich die Schüler bei den verschiedenen<br />

Vorträgen der Hochschulen und der Bundeswehr<br />

detaillierter zu bestimmten Studienrichtungen und<br />

Hochschulformen informieren.<br />

A. Döring<br />

Jungforschertage auf der Landesgartenschau Nagold<br />

Jugend forscht im Rotkreuzzelt<br />

Man fragt sich schon: Wie kommt man von <strong>Neuenbürg</strong><br />

ins Rotkreuzzelt auf der Landesgartenschau in Nagold?<br />

Im Rahmen der Jungforschertage sollten Jugend<br />

forscht-Arbeiten vorgestellt werden. Dass Wetter zeigte<br />

uns allerdings rasch, wie schlecht gelaunt es an diesem<br />

Wochenende war. Nach zwei Stunden stürmisch kalter<br />

Dauerdusche und verzweifelter Suche nach<br />

Unterschlupf musste uns eine kleine Festung, andere<br />

würden sie als Rutschturm bezeichnen, Schutz<br />

gewähren. Nachdem die Gemüter der Wettergötter<br />

beruhigt waren, opferten wir einen ominösen Zettel um<br />

Nahrung zu beschaffen. Die Zettel versorgten uns mit<br />

gutem Essen, so dass ausreichend Energie für den<br />

Aufbau unserer wissenschaftlichen Arbeiten zur<br />

Verfügung stand. Unsere Besucher zeigten sich<br />

allerdings teilweise verwirrt, da sie in unserem Zelt<br />

medizinische Hilfe suchten, die wir nur begrenzt leisten<br />

konnten. Die Tatsache, dass unser Zelt die Aufschrift<br />

„Deutsches Rotes Kreuz“ trug, könnte eine mögliche<br />

Erklärung für dieses Phänomen sein.<br />

Senator Geisel lud uns in seine Lounge ein, doch leider<br />

entsprach unsere Kleidung nicht dem Dresscode.<br />

Trotzdem durften wir am Buffet teilhaben. Unsere<br />

nächtliche Residenz entsprach vollkommen den<br />

Schutzanforderungen des Katastrophenschutzes des<br />

Deutschen Roten Kreuzes. Dies erschien uns nach dem<br />

nassen Start als eine wesentliche Bedingung. Nachdem<br />

unser Gepäck sicher untergebracht war, konnten wir<br />

uns dem Entertainmentprogramm zuwenden. Zunächst<br />

gab „Enterich Ashley“ sein Können zum Besten, bis mit<br />

großer Verspätung und unter lautem Gekreische Aura<br />

Dion erschien und unsere Sinnesorgane erfreute. Nach<br />

dem Genuss für die Ohren und Augen sollte unser<br />

Geschmackssinn beim rettenden „güldenen M“ auf die<br />

Probe gestellt werden. Finale des ersten Tages war das<br />

Feuerwerk, welches der bereits erwähnte Senator<br />

finanzierte.<br />

Frisch gestärkt durch ein leckeres Frühstück konnten<br />

wir am zweiten Tag wieder unser Wissen den Besuchern<br />

vermitteln. Das Ende war wie der Anfang der Reise:<br />

sortieren, packen und die Fortbewegung mit Hilfe<br />

technischer Unterstützung auf Basis fossiler<br />

Brennstoffe.<br />

Anna, Isabel, Marco, Sophie und Svenja


Sammeln für die Umwelt<br />

Seit über zwanzig Jahren beteiligt sich das <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Neuenbürg</strong> regelmäßig an der jährlich stattfindenden<br />

Umwelthilfesammlung des BUND (Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland). Der Erlös dieser Sammlung<br />

fließt vorwiegend in lokale und regionale<br />

Umweltprojekte- und maßnahmen. Für Organisation<br />

und Verwaltung ist das Naturschutzzentrum Pforzheim<br />

verantwortlich. Im Schuljahr 2011/12 sammelten 60<br />

SchülerInnen der Klassenstufe sechs in ihren<br />

Wohnorten den stolzen Betrag von insgesamt<br />

2174,44€. Unsere 25 Sammelteams waren mit fast 60 %<br />

des gesamten Ergebnisses in Pforzheim und im Enzkreis<br />

wieder die fleißigsten Sammler.<br />

Als kleine Anerkennung für die besten Ergebnisse<br />

erhielten folgende SchülerInnen jeweils einen CD-<br />

Gutschein:<br />

Klasse 6a: Collin Schuhmacher, Dominik Brauer, Yannis<br />

Fiebele, Maria Kraus und Bao Han Vu<br />

Klasse 6c: Maximilian Staib, Nils Rudisile und Aaron<br />

Hary<br />

Klasse 6d: Lucia Kolbe, Fiona Kolbe, Franziska Grimm,<br />

Leon Hüttl und Brendan Kellner<br />

T. Koch<br />

Musical-Aufführung am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong>: Die<br />

Musical-AG serviert Fast-Food mit Obst und Gemüse<br />

Die Musical-AG Klasse 5/6 servierte am 3. und 4. <strong>Juli</strong><br />

2012 vergnügte Lebensmittel im originellen Outfit. Fast-<br />

Food oder Bio-Kost? Diese Frage, die sich auch<br />

Schulleiter Brunner und Stellvertreter Rudi Henne zu<br />

Beginn des Abends angesichts ihres enormen Hungers<br />

stellten, wurde im 90-minütigen Musical „Mahlzeit“<br />

(Mechthild von Schoenebeck) mit heiterem Wortwitz<br />

ausdiskutiert: Als lebendig gewordene Comicfiguren<br />

stellten die 35 Darsteller aus „Schorschis<br />

Schlemmerstube“ (Inhaber: Felix Petzold und Denise<br />

Rhein) und „Elisabeths Naturkostladen“ (Inhaberinnen:<br />

Johanna Pfrommer und Annabel Stüssel) in kurzen<br />

Gesangssoli ihre Sichtweisen zur Ernährungsfrage dar.<br />

Während die Fast-Food-Figuren, wie die Pommestüten<br />

(Tabea Gaiser und Judith Ratz) oder der Hamburger<br />

„Platter Hein“ (Moritz Enghofer), den Spaß am Essen<br />

propagierten, sahen sich die Obst- und Gemüsefiguren,<br />

wie die Salatgurke (Chiara Garcia) oder der Apfel (Alica<br />

Wagner), als „gesunde Sachen, die fit und munter<br />

machen“.<br />

Schwierig wurde es, als zwei heranstöckelnde Damen<br />

vom Gewerbeaufsichtsamt (Elisa Muhr und Emma<br />

Bossert) im strengen Kostüm inmitten des Fast Food<br />

eine Nematode (Jessica Voth) entdeckten: Schorschis<br />

Bude wurde geschlossen. Nur Wurm Willi (Max Petzold)<br />

war es zu verdanken, dass sich der verzweifelte<br />

Schorschi nicht völlig aufgab. Nach dem flotten Song<br />

„Wir werfen unsern Krempel jetzt zusammen“ war das<br />

große Happy End mit der Idee des „Bio-Fast-Food“ die<br />

Lösung des Problems.<br />

Mehrere Tanzeinlagen von Schülerinnen der Klassen 5,<br />

6 und 8 unter der Leitung von Lisa Pfaff rundeten das<br />

Programm ab. Die Theaterszenen studierten die jungen<br />

Akteure zusammen mit Roland Friedrich ein. Neben der<br />

dreiköpfigen Band (Wolfgang Hampel, Günter Pelz und<br />

Jonas Langmann) war auch die rührige<br />

Technikgruppe des <strong>Gymnasium</strong>s für das gute<br />

Gelingen verantwortlich. Die bunten<br />

Kostüme, Plakate und das aufwändige<br />

Bühnenbild wurden unter der Leitung von<br />

Johannes Kessler-Spahl von mehreren<br />

kreativen Klassen der Jahrgangsstufe 6 und 7<br />

entworfen und fertiggestellt. Unterstützt<br />

wurden sie dabei von Renate Schempp, die<br />

auch den letzten „Feinschliff“ in der Maske<br />

beaufsichtigte, wobei ihr einige Schülerinnen<br />

aus den Klassen 10 und 11 tatkräftig zur<br />

Seite standen. Insgesamt waren etwa 70<br />

Schülerinnen und Schüler an diesem Musical<br />

beteiligt. Die musikalische Gesamtleitung lag<br />

bei Susanne Hilke-Gräsle.<br />

S. Hilke-Gräsle


Kunstprojekt in <strong>Neuenbürg</strong>: Schüler gestalten Schaufenster mit NEUN NEUEN BURGEN<br />

Im Schuljahr 2011/12 sind in den zwei Klassen 7d und 7e (ehemals 6d, 6e) am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> Burgmodelle<br />

entstanden. Im Unterricht haben die Schüler vom Aufbau einer typischen mittelalterlichen Burg erfahren. In einer ersten<br />

Aufgabe in Malerei versetzten die Schüler unser Schloss <strong>Neuenbürg</strong> an einen anderen Ort - in eine Phantasielandschaft.<br />

Im Anschluss folgte das Architekturprojekt "Neue Burgen für <strong>Neuenbürg</strong>". Die Schüler entwarfen und bauten ausgehend<br />

von ihren neuen Unterrichtskenntnissen über mittelalterliche Burgen ihre eigenen Burgideen: Konventionell nach<br />

mittelalterlichem Vorbild oder nach selbst erdachtem Motto oder sogar abstrahiert in kubischen Formen. Die große<br />

Motivation hört man auch jetzt noch aus den Schülerstatements heraus. Das abermals von Herrn Flock initiierte<br />

"Schaufensterprojekt" war für diese Arbeiten, die jetzt zentral in der Stadt im Schaufenster ausgestellt sind, wie<br />

geschaffen und wir freuen uns, dass wir vom Fach Bildende Kunst am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> wieder einen Beitrag für<br />

die Innenstadtgestaltung leisten konnten. Die Burgen sind noch zu sehen bis zu den Herbstferien 2012.<br />

R. Schempp<br />

"Die Gruppenarbeit von<br />

unserer Klasse 7d des<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> mit<br />

dem Thema `Burgen´ hat<br />

uns allen Spaß gemacht und<br />

jeder hat seine eigenen<br />

Ideen mit eingebracht. Nun<br />

sind wir stolz, dass diese im<br />

Schaufenster der Stadt<br />

<strong>Neuenbürg</strong> ausgestellt<br />

wurden. Das Thema passt<br />

wegen des <strong>Neuenbürg</strong>er<br />

Schlosses richtig gut zu der<br />

Stadt. Zum Schluss kann ich noch sagen, dass dieses<br />

Projekt sehr interessant war und der Klasse gut gefallen<br />

hat." Lea Basler, 7d<br />

Bericht aus der SMV<br />

Die SMV konnte auch im zweiten Halbjahr viele<br />

Veranstaltungen durchführen. Darunter gab es das<br />

Rockkonzert Forest Jump, mehrere Sportturniere und einen<br />

erfolgreichen Spendenlauf für die Kerala Hilfe. Beendet<br />

wurde der Veranstaltungskalender mit dem SMV<br />

Abschlussgrillen, zudem Lehrer wie Schüler gleichermaßen<br />

eingeladen waren und viel Spaß hatten. Wir wollen uns<br />

nochmal bei allen Schülern und Lehrern bedanken die uns<br />

dieses Jahr unterstützt haben und wünschen allen schöne<br />

Sommerferien. Das Foto zeigt die Teilnehmer eines der in<br />

diesem Halbjahr veranstalteten Sportturniere.<br />

"Ich fand das Bauen der<br />

Burgen toll, weil man<br />

seiner Kreativität freien<br />

Lauf lassen konnte.<br />

Außerdem konnte man sie<br />

so bauen, wie man wollte,<br />

es gab Wolkenburgen oder<br />

normale - jede Gruppe,<br />

wie sie wollte. Die Idee mit<br />

dem Burgbau war sehr gut<br />

und passend, denn wir<br />

haben ja das Schloss<br />

<strong>Neuenbürg</strong>. Und durch<br />

unsere Burgen haben wir gezeigt wie wir uns unsere<br />

(Traum-)Burgen vorstellen.“<br />

Sarah-Lena Neuner, 7d<br />

Geschichte-AG am <strong>Gymnasium</strong> endet mit Ausstellung<br />

In diesem Schuljahr fand zum ersten Mal die von Herrn Barz und Herrn Klinger geleitete Geschichts-AG statt. Die Arbeit,<br />

die sich über das ganze Schuljahr 2011/2012 erstreckte, fand am 26-06-2012 mit der Eröffnung einer zweiwöchigen<br />

Ausstellung ihren Höhepunkt. Die Schülerinnen Jana König, Sara Hillemann, Alessia Trovato und Lea Rauh präsentierten<br />

ihre Arbeitsergebnisse zur Geschichte <strong>Neuenbürg</strong>s zur Zeit des Nationalsozialismus der interessierten Öffentlichkeit.<br />

Hierbei konzentrierten sie sich auf die Themen "Feiertage im Nationalsozialismus" und "die Sprache des<br />

Nationalsozialismus am Beispiel des Enztälers", die sie durch eigene Forschungen, unter anderem im Stadtarchiv<br />

<strong>Neuenbürg</strong>, erarbeitet hatten.<br />

Während der zwei Wochen kam es dabei zu vielen spannenden und anregenden Diskussionen mit den Besuchern der<br />

Ausstellung. J. Barz<br />

SMV


Landschulheim Klasse 6a in Garmisch-Partenkirchen<br />

Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Jörg Hankele und<br />

ihrer Englischlehrerin Cornelia Stoll-Flemming folgten<br />

die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a im Juni dem<br />

Ruf der Berge und machten sich auf den Weg ins<br />

bayrische Garmisch. Die aufregende Woche begann am<br />

ersten Abend mit einer Nachtwanderung der ganz<br />

besonderen Art: Ohne Taschenlampen oder andere<br />

Lichtquellen ging es durch den dunklen Wald zu einer<br />

alten Burgruine – da war Mut gefragt! Beim Team- und<br />

Kooperationstraining stellte die Klasse am nächsten Tag<br />

schnell fest, dass man sehr viel weiter kommt, wenn<br />

man Aufgaben gemeinsam anpackt und zusammen<br />

nach sinnvollen Lösungen sucht. Kraft, Mut und<br />

Geschick waren am Nachmittag beim Training an der<br />

Kletterwand der Jugendherberge nötig.<br />

Am Mittwoch gab es zunächst eine Führung durch die<br />

beeindruckende Partnach-Klamm, daran schloss sich<br />

eine kurze Wanderung an, bevor zum Abschluss des<br />

Tages das Wellenbad von Garmisch besucht wurde.<br />

Nach Schwimmen, Rutschen und Turmspringen war der<br />

eine oder andere dann doch sehr müde.<br />

Der Donnerstag brachte am Morgen „Natur zum<br />

Anbeißen“. Hier lernten die Schüler einiges über die<br />

Heilwirkung verschiedener Pflanzen und schließlich<br />

wurde Kräuterbutter mit zuvor selbst gesammelten<br />

Kräutern zubereitet und verzehrt. Am Nachmittag<br />

schlüpften die Kinder in die Rollen von kleinen<br />

Forschern und untersuchten die Wasserqualität eines<br />

Bergbaches sowie dessen Bewohner. Daran schloss sich<br />

eine schöne kleine Wanderung zu einem Wasserfall an.<br />

Ein toller bunter Abend rundete die gelungene Woche<br />

ab, bevor es am Freitag zurück nach <strong>Neuenbürg</strong> ging.<br />

J. Hankele<br />

Den Keller voll Kunst – Jahresausstellung Kunst<br />

Nach zwei Jahren Sammelzeit und daraus resultierenden übervollen<br />

Kellerregalen haben es sich die Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer am<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> Kessler-Spahl, Strauss, Ballbach, Springer und<br />

Schempp wieder einmal zur Aufgabe gemacht, eine Auswahl besonders<br />

gut gelungener und interessanter Schülerwerke der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Von mit Schriftelementen gestalteten Sammelmappen,<br />

kolorierten Tuschezeichnungen und Bildergeschichten, Kuchenverkaufs-<br />

Collagen auf Backpapier, informativen Kunstgeschichtsplakaten,<br />

Landschaftsmalereien, Design-Switchers, surrealen Schellack-Acrylbildern,<br />

Selbstportraits und Architektur-Modellen bis zu den individuellen<br />

Halbjahresarbeiten der Oberstufenschüler, die zeigen, dass die Schüler in der Lage sind, eigene, für sie wichtige<br />

Gedanken in einer künstlerischen Arbeit umzusetzen. Ob Fotografie,<br />

Film, Video, Plastik, Malerei oder Zeichnung: Kreativ sein gehört zu<br />

unserem <strong>Gymnasium</strong>. Neben den Klassenstufen fünf bis zehn, stellten<br />

dieses Jahr auch die zwei Neigungskurse Bildende Kunst ihr Schaffen<br />

aus zwei Jahren vierstündigem Unterricht vor: Selbstportraits,<br />

fotorealistische Malerei - das zerfurchte Gesicht einer vom Alter<br />

gezeichneten Frau, Hände, Füße, herausgearbeitet aus<br />

ungewöhnlichem Material: Seife, Wachs und Parmesan, Aktstudien.<br />

Auch aus der künstlerisch-praktischen Abiturprüfung wurden eine<br />

Auswahl Arbeiten gezeigt: Geheimnisvolle Figuren aus faltenreich<br />

drapierten Stoffen in surrealer Landschaft. Musikalisch begleitet wurde<br />

der Abend von Wolfgang Hampel und Roman Weibert mit eigenen<br />

Improvisationen und sommerlichen Melodien, neben Sekt und Brezeln lockten Kunstkekse einer siebten Klasse zum<br />

Zugreifen. Im Anschluss an die Vernissage besuchten einige der Gäste noch die Aufführung der Schultheatergruppe im<br />

Theaterkeller und rundeten so den Kulturabend am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuenbürg</strong> ab. R. Schempp<br />

Wir wünschen allen Schülern, Eltern und Lehrern erholsame Sommerferien!

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