bewusster leben - Königsfurt-Urania Verlag
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ISSN 1610 - 353X<br />
Märchen · Mythen · Träume · Tarot & Co. · Herbst/Winter 2004<br />
Engelhelfer:<br />
Himmel auf Erden<br />
Märchen heute<br />
Neues über<br />
Mme. Lenormand<br />
Klassiker der<br />
Traumdeutung<br />
Großes Leser-<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 17
Schamanismus<br />
Religiöse Wege<br />
Die Zeitschrift und ihre<br />
Specials stehen mit ihren Beiträgen<br />
zu Spiritualität, Liebe und<br />
Bewusstsein für weltanschauliche<br />
Toleranz, Humor und ein<br />
ganzheitliches Verständnis von<br />
Mensch und Natur.<br />
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Datum, Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Traum-Zeitung
Editorial<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
die 13. Ausgabe dieser Zeitschrift<br />
liegt vor Ihnen. Anlaß nachzufragen,<br />
warum die Zahl 13 bis heute<br />
einen schlechten Ruf genießt.<br />
13 Mondmonate<br />
Als sich das christliche Abendland<br />
in Europa ausbreitete, traf es an<br />
vielen Stellen auf keltische und<br />
andere Kulte, deren Jahreseinteilung<br />
auf 13 Mondmonaten beruhte.<br />
Die Römer und dann die<br />
Christen brachten aber ihren Kalender<br />
mit 12 Monaten mit, die<br />
sich nach der Sonne richteten.<br />
Wie so oft, verteufelten die siegreichen<br />
Eroberer die Religion und<br />
die Sitten der Besiegten. Seitdem<br />
gilt die 13 als Unglückszahl – ein<br />
interessierter Aberglaube, der sich<br />
auch in unseren Märchen niederschlägt.<br />
Zum Beispiel im Märchen<br />
vom Dornröschen, in dem 12<br />
Feen dem Königskind gute Gaben<br />
bringen, die 13. Fee aber einen<br />
bösen Fluch.<br />
Aberglauben aufheben<br />
Die Angst vor einem »Freitag, den<br />
13.« drückt übrigens doppelt eine<br />
Angst vor Mond, Natur und<br />
Weiblichkeit aus. Denn nicht genug<br />
damit, daß mit der 13 einst<br />
die Zyklen von Mond und Menstruation<br />
nicht mehr den Kalenderrhythmus<br />
bestimmten, – der<br />
Freitag gilt seit alters als Venusoder<br />
Freya-Tag, als Tag einer<br />
weiblichen Gottheit.<br />
Eine merkwürdige Angst hat<br />
sich da in der Furcht vor »Freitag,<br />
dem 13.« Ausdruck verschafft. Je<br />
mehr wir über die Quellen dieser<br />
und anderer unbegründeter Ängste<br />
wissen, um so leichter können<br />
wir sie loswerden.<br />
13 als Glückszahl<br />
Uns persönlich hat die 13 eher<br />
Glück gebracht. Am 13. Oktober<br />
1984 führte Joh. Fiebig mit 13<br />
Teilnehmer(inne)n sein erstes Tarot-Seminar<br />
durch. Das war damals<br />
in Bonn, unser erstes Tarot-<br />
Buch erschien gerade. Jetzt feiern<br />
wir unser 20-jähriges Autorenjubiläum.<br />
Mehr dazu auf S. 24 f.<br />
Engel – ein <strong>leben</strong>diger Mythos<br />
Auf Seite 6 ff. berichten wir über<br />
Engel. Das Interesse an diesem<br />
Thema ist riesig. Experten haben<br />
diesen Vorgang unterschiedlich<br />
gedeutet. Wir zitieren auch kritische<br />
Stimmen: »Alles Gute, was<br />
zu uns gehört und das wir uns<br />
noch nicht zu sein trauen, nennen<br />
wir Engel. Es wäre vielleicht<br />
besser, an die menschlichen<br />
Möglichkeiten zu glauben als an<br />
Engel, denn so kämen wir eher<br />
in die Lage, unser Potential auszuschöpfen«<br />
(David Meyers). In<br />
dieser Sicht liegt ein großer Teil<br />
der menschlichen Fähigkeiten<br />
noch brach. Würden wir sie nutzen,<br />
so sähe die Welt anders aus.<br />
Das wäre dann vielleicht der<br />
Himmel auf Erden.<br />
Viel Freude mit Tarot,<br />
»schöne Träume« und<br />
Zeit für Märchen!<br />
Evelin Bürger<br />
Johannes Fiebig<br />
Inhalt:<br />
Meldungen ........................ Seite 4<br />
Gewinner/innen.................. Seite 5<br />
Pia Schneider:<br />
Ein neuer Himmel .............. Seite 6<br />
Engel-Orakel ...................... Seite 8<br />
Bertram Keller-Krohn:<br />
Lenormand.......................... Seite 10<br />
Märchenillustratorin<br />
Lisbeth Zwerger.................. Seite 13<br />
Klassiker der Traumdeutung:<br />
Blick hinter die Kulissen...... Seite 14<br />
Märchen, Träume, Tarot<br />
– praktisch: Fantasiereise .. Seite 16<br />
Preisausschreiben .............. Seite 17<br />
Margit Krysta: Aktuelle<br />
Neuerscheinungen.............. Seite 18<br />
Impressum .......................... Seite 20<br />
Bildquellennachweis .......... Seite 20<br />
Neue Künstler-<br />
Spielkarten.......................... Seite 23<br />
20 Jahre Bürger & Fiebig:<br />
Tarot – großes Abenteuer .. Seite 24<br />
Dirk Brest u.a.:<br />
Buchtips & Rezensionen .... Seite 26<br />
Märchen aktuell: Märchenstiftung<br />
Walther Kahn ........ Seite 28<br />
Märchenveranstaltungen.... Seite 29<br />
5 Minuten für die Seele ...... Seite 30<br />
Titelbild aus: Die kleine Meerjungfrau. Hans<br />
Christian Andersen & Lisbeth Zwerger. Kiel:<br />
Michael Neugebauer Edition, 2004. 48 S.<br />
ISBN 3-86566-001-0.<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
Traum-Zeitung<br />
D-24796 Krummwisch<br />
Tel 04334-18 28 19<br />
Fax 04334-18 28 24<br />
E-mail tarot-traum-zeitung@t-online.de<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 3
Anzeige<br />
Meldungen<br />
Kinder brauchen Märchen<br />
Am populärsten sind<br />
»Schneewittchen« und<br />
»Hänsel und Gretel«<br />
Allensbach, Juni 2003 – Die große<br />
Mehrheit der Erwachsenen in<br />
Deutschland (81 Prozent) erinnert<br />
sich mindestens an drei<br />
Märchen, die sie aus der Kindheit<br />
kennen. Nur ganz wenige haben<br />
kein einziges Märchen in Erinnerung,<br />
wenn man sie danach fragt.<br />
Das ist das Ergebnis einer Umfrage<br />
des Instituts für Demoskopie<br />
Allensbach, die jetzt kürzlich<br />
durchgeführt worden ist.<br />
Ganz vorn in der Hitparade der<br />
Märchen stehen »Schneewittchen«<br />
und »Hänsel und Gretel«,<br />
an die sich gleichermaßen 43 Pro-<br />
Auf Platz 3: Rotkäppchen<br />
zent der Bevölkerung erinnern.<br />
An dritter Stelle, aber mit 27 Prozent<br />
deutlich seltener genannt<br />
wurde »Rotkäppchen«. Etwas<br />
mehr als jeder fünfte erinnert sich<br />
an »Aschenputtel«, 17 Prozent erinnern<br />
sich an »Dornröschen«.<br />
In West und Ost hat die Märchenfavoriten-Skala<br />
ein etwas<br />
unterschiedliches Profil. Im Westen<br />
wird vor allem »Hänsel und<br />
Gretel« genannt (45 Prozent), an<br />
das sich die Ostdeutschen nur zu<br />
33 Prozent erinnern. Im Osten<br />
sind »Schneewittchen« (48 Prozent)<br />
und »Rotkäppchen« (40<br />
Prozent) besonders gegenwärtig.<br />
An »Rotkäppchen« erinnern sich<br />
im Westen dagegen spontan nur<br />
24 Prozent.<br />
Ein überraschendes Ergebnis<br />
der Umfrage ist, dass sich die Lei-<br />
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Seite 4 TRAUM·ZEITUNG 13/04
tenden in Wirtschaft und Verwaltung<br />
an das Märchen vom »Hans<br />
im Glück« sehr viel besser erinnern<br />
als der Durchschnitt der Bevölkerung.<br />
Im Durchschnitt der Bevölkerung<br />
erinnern sich nur 5 Prozent<br />
spontan an dieses Märchen,<br />
Leitende Angestellte und Leitende<br />
Beamte jedoch zu 17 Prozent.<br />
Erwachsene sind heute mehr<br />
denn je davon überzeugt, daß<br />
Kinder auch heute noch Märchen<br />
brauchen. In der Allensbach-Umfrage<br />
sagten dies 83 Prozent – im<br />
Osten 87 Prozent, im Westen 81<br />
Prozent. Dreißig Jahre früher,<br />
1973, fanden im Westen deutlich<br />
weniger Menschen (75 Prozent),<br />
dass man Kindern Märchen erzählen<br />
oder vorlesen soll.<br />
Quelle: Allensbach Archiv, IfD-<br />
Umfragen 3620 und 7042<br />
Basis: Bundesrepublik Deutschland,<br />
Bevölkerung ab 16 Jahre<br />
Mit offenen Karten<br />
Historische Spielkarten<br />
aus 3 Jahrhunderten<br />
Eine Ausstellung des Augustinermuseums<br />
Freiburg zeigte im<br />
Frühsommer diesen Jahres die<br />
Spielkarte als kulturgeschichtliches<br />
und künstlerisches Dokument.<br />
Mehr als 100 Spiele wurden<br />
zusammengetragen und<br />
größtenteils erstmals öffentlich<br />
gezeigt.<br />
Ein Ausstellungskatalog, 256 S.,<br />
zahlr. Farbabbildungen ist für<br />
€ 48,- beim Museum zu beziehen.<br />
Info: Augustinermuseum Freiburg,<br />
Tel: 0761 / 201-2531,<br />
www.augustinermuseum.de<br />
Tarock – Tarot<br />
Kartenspiel und Weissagung<br />
Im Museum zu Allerheiligen in<br />
Schaffhausen eröffnete im September<br />
2004 die Ausstellung Tarock<br />
– Tarot, die noch bis 27.<br />
März 2005 zu besichtigen ist. Begleitet<br />
wird sie von einer Reihe<br />
von Vorträgen und Workshops<br />
rund um das Thema Tarot.<br />
Info: Museum zu Allerheiligen<br />
Schaffhausen, Baumgartenstr. 6,<br />
CH-8200 Schaffhausen,<br />
Tel: +41(0)52 633 07 77,<br />
www.allerheiligen.ch<br />
Sprachenlernen mit Märchen<br />
leicht gemacht<br />
Viersprachige Geschichten<br />
Der <strong>Verlag</strong> 66 bringt mit der Edition<br />
Cleverbook »Märchenwelt 1<br />
in 4 Sprachen« inklusive CD ein<br />
Buch zum Sprachenlernen für<br />
Jung und Alt auf den Markt.<br />
Die Texte der klassischen europäischen<br />
Märchen sind einander<br />
jeweils auf einer Doppelseite<br />
in vier Sprachen (Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Deutsch)<br />
gegenübergestellt. Die extra für<br />
den Band gemalten Aquarelle<br />
sind so aufgebaut, dass man den<br />
Inhalt der Geschichte visuell<br />
nachvollziehen kann.<br />
Die Gewinner<br />
des letzten Preisausschreibens<br />
Wieder eine überaus rege Teilnahme<br />
am Preisausschreiben.<br />
Die Lösung lautete: Berliner<br />
Märchentage – Die größte MärchenveranstaltungDeutschlands,<br />
die jährlich im November<br />
stattfindet.<br />
Der 1. Preis – ein Buchpaket im<br />
Wert von Euro 100,- € ging an<br />
Mathis Beck, Neulingen<br />
Den 2. Preis – ein Buchpaket im<br />
Wert von Euro 75,- € erhielt Elfriede<br />
Flaig, Frettenheim<br />
Der 3. Preis – ein Buchpaket im<br />
Wert von Euro 50,- € ging an<br />
Anja Bergmann, Rödinghausen<br />
47 weitere Gewinner/innen erhielten<br />
ihre Preise. Allen Teilnehmern<br />
vielen Dank und viel<br />
Glück! Auch in diesem Heft gibt<br />
es wieder ein großes Gewinnspiel<br />
(S. 17)!<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 5
Ein neuer Himmel<br />
von Pia Schneider<br />
Sie sind einfach überall. Engel – kaum ein anderes Motiv ist in der aktuellen<br />
Medienwelt weiter verbreitet. In und neben allem Kommerz zeigen sich in der<br />
Engel-Begeisterung auch grundlegende menschliche Glaubensfragen, die heute<br />
aktueller sind als je.<br />
Die Vorstellung von Boten, von Brücken zwischen<br />
Himmel und Erde, von himmlischen Wesen in<br />
menschenähnlicher Gestalt, die zwischen oben und<br />
unten vermitteln, gehört zu den Urbildern mythischen<br />
Denkens. Schon immer traten Engel in sehr<br />
verschiedenen Ausprägungen auf: Sie waren ermunternde,<br />
aber auch warnende Geschöpfe, verkündende,<br />
schützende, mahnende, stärkende, seelenbegleitende,<br />
aber auch verführende Diener Gottes.<br />
Interessanterweise er<strong>leben</strong> wir das heutige riesige<br />
Interesse an Engeln zu einer Zeit, da sich in der westlichen<br />
Welt die etablierten Kirchen auf dem Rückzug<br />
befinden. Experten haben diesen Vorgang unterschiedlich<br />
gedeutet. Für einige wie für Peter L. Berger<br />
drückt sich in diesem Trend eine neuartige, selbständige<br />
Beschäftigung der Menschen mit Gott und mit<br />
religiösen Fragen aus. Das würde bedeuten, daß die<br />
Menschen hierzulande vermehrt eigene Kompeten-<br />
Seite 6 TRAUM·ZEITUNG 13/04
zen erwerben, was Gott und Religion angeht; nicht so<br />
sehr innerhalb der Kirchen, eher im Zuge einer eigenen<br />
selbständigen Spiritualität.<br />
Himmel auf Erden<br />
Andere wie Michael Murphy plädieren für die Stärkung<br />
der menschlichen Autonomie.<br />
Die vielen Engel<br />
erscheinen diesen Stimmen<br />
eher als eine Ausflucht.<br />
»Alles Gute, was<br />
zu uns gehört und das<br />
wir uns noch nicht zu<br />
sein trauen, nennen wir<br />
Engel. Es wäre vielleicht<br />
besser, an die menschlichen<br />
Möglichkeiten zu<br />
glauben als an Engel,<br />
denn so kämen wir eher<br />
in die Lage, unser Potential<br />
auszuschöpfen« (David<br />
Meyers). In dieser<br />
Sicht liegt ein großer Teil<br />
der menschlichen Fähigkeiten<br />
noch brach. Würden<br />
wir sie nutzen, so<br />
sähe die Welt anders aus.<br />
Das wäre dann vielleicht<br />
der Himmel auf Erden.<br />
Imagine there’s no<br />
heaven,<br />
It’s easy if you try,<br />
No hell below us,<br />
Above us only sky,<br />
Imagine all the people<br />
living for today ...<br />
(John Lennon)<br />
Welcher Himmel?<br />
Diese Zeilen von John<br />
Lennon aus seinem bekannten<br />
Titel »Imagine«<br />
drücken eine andere Perspektive aus: »Stell dir vor, es<br />
gibt keinen Himmel / das ist einfach, wenn du’s mal probierst<br />
/ keine Hölle unter uns / über uns nur offene Weite<br />
/ stell dir vor, wie all die Leute / für Heute <strong>leben</strong> ...«.<br />
Das ist eine überraschende und eine radikale Position:<br />
Wir müssen Himmel und Hölle abschaffen, um<br />
ganz im Hier und Jetzt zu <strong>leben</strong>.<br />
So ketzerisch das für manche klingen mag, so sehr<br />
kann sich diese Position jedoch auch auf Alltagserfahrungen<br />
stützen, die wir alle kennen. »Des Menschen<br />
Wille ist sein Himmelreich«,<br />
sagt ein deutsches<br />
Sprichwort.<br />
Der Himmel ist eben<br />
nicht nur das Reich Gottes,<br />
Quelle der reinen Inspiration<br />
und des vertrauenswürdigenRatschlags.<br />
Der Himmel ist auch<br />
ein Spiegel des menschlichen<br />
Willen mit seinen<br />
Wünschen, Ängsten, Idealen<br />
und Illusionen. Diese<br />
Art von Himmel abzuschaffen,<br />
wäre vielleicht<br />
gar nicht so übel. Denn<br />
das bedeutete, so weit zu<br />
kommen, daß man hier<br />
in diesem Leben wunschlos<br />
glücklich lebt.<br />
Engel als Helfer<br />
zur Selbsthilfe<br />
Wunschlos glücklich zu<br />
<strong>leben</strong> ist das große Ziel<br />
vieler Religionen und<br />
Weltanschauungen.<br />
Doch wie erreichen<br />
wir dieses Ziel? Offensichtlich<br />
kann man Himmel<br />
und Hölle nicht einfach<br />
per Beschluß oder<br />
Gesetz verbieten.<br />
Manche raten zu radikalem<br />
Verzicht. Wer<br />
nichts begehre, habe<br />
auch keine Wünsche. Doch diese Logik kann nicht<br />
fruchten. Denn sie bedeutet in etwa: Wer ohne Kopf<br />
lebt, kann keine Kopfschmerzen bekommen. Und wer<br />
nicht geboren wird, muß auch nicht sterben.<br />
Das Wort »Engel« stammt vom griechischen »angelos«,<br />
was Bote oder Gesandter bedeutet. Solcherlei Boten des<br />
Göttlichen und des Himmels gibt es in vielen Kulturen. Im<br />
Hinduismus heißen die Engel Devta oder Devars. Im tibetischen<br />
Buddhismus werden die geistigen Helfer und<br />
Begleiter Dakinis, Himmelsläuferinnen, genannt, im Islam<br />
Malaika.<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 7
Der Engel des Ursprungs<br />
Hilfe bei Sorgen und Anstrengungen<br />
»In Kontakt mit den eigenen Wurzeln«<br />
Was waren Ihre ursprünglichen Ziele? Was haben<br />
Sie davon erreicht, was hat sich bewährt, was<br />
nicht – und vor allem, was fehlt Ihnen, wonach sehnen<br />
Sie sich jetzt am meisten?<br />
Nicht Leichtsinn ist es, was dieser Engel Ihnen vorschlägt,<br />
sondern die Rückkehr zum Wesentlichen.<br />
Oder besser gesagt: nicht Rückkehr – denn wie sollte<br />
das funktionieren –, sondern jetzt ganz da sein, so<br />
weitermachen, daß man in Kontakt mit den eigenen<br />
Wurzeln ist. Auf dem jeweiligen Gipfel der Erfahrung<br />
anwesend sein, den Augenblick spüren, seinen Einfällen<br />
vertrauen, spontan handeln, ausprobieren, improvisieren,<br />
genießen, staunen, mit Freude bleiben<br />
und mit Freude weitergehen ... das zählt.<br />
Dieser Engel unterstützt Sie dabei, zu 100 Prozent<br />
original, das heißt so zu sein, wie Sie sind.<br />
Engelrat: Sie sind frei für Experimente – frei, Antworten<br />
nicht zu kennen oder Ihre Meinung zu ändern<br />
– frei, zu lernen und weiter zu wachsen.<br />
Affirmation: Ich werde zur richtigen Zeit an der<br />
richtigen Stelle sein. Alles andere ist unwichtig.<br />
Seite 8<br />
(aus Pia Schneider: Engelhelfer. <strong>Königsfurt</strong> 2004)<br />
Nein, diese Art von Verzicht ist ein Irrtum. Der<br />
Weg zum wunschlos glücklichen Leben geht – nur<br />
scheinbar paradox – über die Erfüllung von Wünschen<br />
und die Beseitigung von Ängsten.<br />
Wir können und müssen unsere Wünsche, Ängste,<br />
Ideale und Ansprüche immer wieder durchspielen –<br />
ausprobieren und sortieren. »Erinnern, wiederholen<br />
und durcharbeiten« nannte auch Sigmund Freud diesen<br />
Weg der Problemlösung, diese seelische Arbeit,<br />
die dazu führt, daß uns unsere Hoffnungen und Befürchtungen<br />
bewußtwerden.<br />
Dann müssen wir das Ergebnis dieser Bearbeitung<br />
nur noch in die Tat umsetzen:<br />
• sinnvolle Wünsche erfüllen und zur<br />
Leitlinie machen<br />
• sinnlose Wünsche abgewöhnen und<br />
loslassen<br />
• berechtigte Ängste ernstnehmen und<br />
Vorsorge treffen<br />
• unberechtigte Ängste abgewöhnen und<br />
loslassen.<br />
Dieser »Weg der Wünsche« ist nicht immer leicht.<br />
Doch es gibt kaum einen besseren (gibt es überhaupt<br />
einen anderen?), wenn es um die seelische<br />
Reise und die selbständige Wahl der Lebenswege<br />
geht.<br />
Solange wir auf diesem Weg noch unsere Mühe<br />
haben, können uns Engel helfen. Besonders bei<br />
Schwierigkeiten, in den schlimmen Zeiten, die wir<br />
alle einmal er<strong>leben</strong>, verkörpern Engel den Lichtblick,<br />
den wir dann sehr nötig haben: die Erinnerung<br />
von höherer Warte aus daran,<br />
daß das Leben größer, reicher, vielfältiger<br />
und trotz allem liebevoller ist, als uns in<br />
unseren dunklen Stunden scheinen mag.<br />
Diese Hilfe der Engel anzunehmen, tut<br />
gut.<br />
Wir sind Engel<br />
Mit nur einem Flügel –<br />
Um fliegen zu können,<br />
müssen wir uns umarmen.<br />
(Luciano de Crecenzo)<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04
Buch- und Kartenempfehlungen<br />
Chor der Engel. 80 Inspirationskarten m. Textheft.<br />
ISBN 3-898975-538-X.<br />
Diana Cooper: Engel-Karten. München 2001<br />
(Ansata)<br />
Diana Cooper: Engel-Karten für Kinder.<br />
München 2004 (Ansata)<br />
Ikonen Engel / Karma Angels. 32 Orakelspielkarten<br />
m. Textheft. ISBN 3-898975-602-5.<br />
Sibylle der Engel. 32 Orakelspielkarten m.<br />
Textheft. ISBN 3-898975-637-8.<br />
A. M. Fröhlich (Hg.): Engel – Engel. Texte aus der<br />
Weltliteratur. Zürich 1991 (Manesse Bibliothek<br />
der Weltliteratur)<br />
Anselm Grün: 50 Engel für die Seele. Freiburg<br />
2000 (Herder)<br />
Karma Angels/Ikonen Engel.<br />
ISBN 3-898975-602-5<br />
Ruth Kendell: Engel. Himmlische Zeichen deuten –<br />
verstehen. Set mit Buch und Karten.<br />
Bindlach 2004 (Gondrom)<br />
Heinrich Krauss: Kleines Lexikon der Engel.<br />
München 2001 (C.H. Beck <strong>Verlag</strong>)<br />
Ulrich Magin: Ausflüge in die Anderswelt.<br />
Rätselhafte Phänomene. Krummwisch 2000<br />
(<strong>Königsfurt</strong>)<br />
Peter Michel: Das große Buch der Engel.<br />
Grafing 1996 (Aquamarin)<br />
Jeanne Ruland: Das große Buch der<br />
Engel. Darmstadt 2001 (Schirner)<br />
Andrea Schaft: Engel und Elfen<br />
begleiten dich. Erzengel und Erdengel<br />
sind an unserer Seite. München 2000<br />
(Südwest)<br />
Petra Schneider / Gerhard K. Pieroth:<br />
Engel begleiten uns. Aitrang 1999<br />
(Windpferd)<br />
Pia Schneider: Engelhelfer. Set mit<br />
Buch und Karten. Krummwisch 2004<br />
(<strong>Königsfurt</strong>)<br />
Andy Warhol: Engel, Engel,<br />
Engel. Weingarten 2001<br />
(Weingarten Kunstverlag)<br />
Uwe Wolff: Das große Buch der<br />
Engel. Freiburg 1994 (Herder)<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04<br />
Lust aufs<br />
Kartenspielen<br />
St. Andrews<br />
Golf.<br />
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So schön, da bekommt<br />
man wieder Lust<br />
Karten zu spielen.<br />
Escher:<br />
Up and Down.<br />
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Dekorspielkarten<br />
mit Künstlermotiven<br />
auf der Rückseite.<br />
Monet: Gardens.<br />
2 x 54 Spielkarten,<br />
ISBN 3-89875-663-7,<br />
€ [D + A] 12,95,<br />
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Künstlerspielkarten<br />
für Bridge, Canasta,<br />
Rommé usw.<br />
Ancient Egypt.<br />
2 x 54 Spielkarten,<br />
ISBN 3-89875-664-5,<br />
€ [D + A] 12,95,<br />
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Luxusspielkarten<br />
in goldfarbener<br />
Stülpdeckelbox.<br />
Im Buchhandel erhältlich<br />
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Seite 9<br />
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Alte Karten neu gesehen<br />
Von Bertram Keller-Krohn<br />
Die Wahrsagekarten der Madame Lenormand erfreuen sich seit Jahren ungebrochener<br />
Beliebtheit. Ein neues Buch dazu eröffnet neue Sichtweisen. Harald Jösten stellt<br />
die traditionelle Nutzung der Lenormand-Karten vor – und verbindet diese mit einem<br />
modernen Ansatz der Karteninterpretation. Dieser liegt in der psychologischen<br />
Deutung der Kartensymbole. Eine Pioniertat.<br />
Ist der »Sarg« eine schlechte Karte ?<br />
Beispielsweise gilt die Karte 8 Sarg in der wahrsagerischen<br />
Deutung als Hinweis auf den physischen<br />
Tod, zumindest<br />
auf eine schwere Krankheit.<br />
Das ist jedoch mit<br />
großer Vorsicht zu sehen.<br />
Diese Karte steht<br />
zwar für das Ende von<br />
etwas, im übertragenen<br />
Sinne für dessen ›Tod‹.<br />
Aber es kann auch das<br />
Ende einer unangenehmen<br />
Phase oder die Beendigung<br />
einer Unglücksphase<br />
angezeigt<br />
werden, je nach den<br />
Umgebungskarten.<br />
Als Symbol steht der<br />
Sarg natürlich auch für<br />
den Tod, manchmal<br />
auch für Einengung und<br />
Einsperrung. Nach einem<br />
Begräbnis steht die Regelung der Hinterlassenschaft<br />
an. Insofern steht der Sarg auch als Auf-<br />
Lenormand Wahrsagekarten (Carta Mundi)<br />
ISBN 3-89875-574-6 / € [D + A] 5,90 / sFr 11,10<br />
Lenormand 1880 Orakel (Lo Scarabeo)<br />
ISBN 3-89875-607-6 / € [D + A] 6,95 / sFr 13,00<br />
forderung, sich dieser Aufgabe anzunehmen, d.h.<br />
abzuwickeln und zu lösen, was jetzt notwendig ist.<br />
So hart es klingt, ein Sarg dient der pietätvollen<br />
›Entsorgung‹ dessen, der<br />
da drin liegt. Die Karte<br />
ist so gesehen eine Aufforderung,<br />
seine ›Leichen<br />
im Keller‹ zu entsorgen,<br />
sich also von Altlasten<br />
zu befreien, sei es<br />
durch ein aufarbeitendes,<br />
klärendes Gespräch,<br />
sei es durch einen endgültigen<br />
Schlußstrich.<br />
Jede Karte hat positive<br />
und negative Bedeutungen<br />
Betrachten Sie den<br />
»Sarg« also weniger als<br />
schockierende Ankündigung,<br />
sondern vielmehr<br />
als Memento mori: Denken<br />
Sie daran, wie schnell alles zu Ende sein kann.<br />
Prüfen Sie, wie weit Sie mit Ihren Aufgaben und<br />
Lenormand Wahrsagekarten (Piatnik)<br />
ISBN 3-89875-608-4 / € [D + A] 6,95 / sFr 13,00<br />
Lenormand Wahrsagekarten mit Versen (ASS)<br />
ISBN 3-89875-623-8 / € [D + A] 6,95 / sFr 13,00<br />
Seite 10 TRAUM·ZEITUNG 13/04
Plänen à jour sind. Als Tageskarte fordert diese<br />
Karte Sie auf, die Dinge nicht vor sich her zu schieben.<br />
Lösen Sie Probleme und Schwierigkeiten,<br />
wenn sie auftauchen. Je größer der Haufen der unerledigten<br />
Dinge wird, desto mehr engt er Sie ein.<br />
Beenden Sie aktiv Prozesse, die Sie belasten und<br />
behindern.<br />
Ansatz dieses neuen Buches ist es, immer beide<br />
Seiten der symbolischen Bedeutung zu berücksichtigen.<br />
Die Leserin/der Leser hat die Möglichkeit,<br />
sich entweder für die traditionelle Deutung<br />
oder die psychologische Deutung der jeweiligen<br />
Einzelkarte zu entscheiden oder beide Seiten als<br />
Anregung für seine persönliche Entscheidung anzunehmen.<br />
Album von Lenormand-Karten<br />
Ein weitere Neuheit dieses Buches ist der Überblick<br />
über die Vielfalt der verschiedenen Lenormand-Varianten.<br />
In den einschlägigen Archiven und Katalogen<br />
findet sich eine Vielzahl von Varianten der<br />
sogenannten Kleinen Lenormand-Karten (= Deck<br />
mit 36 Karten), nicht gezählt die zahlreichen Abweichungen<br />
hinsichtlich Motivik, Reihenfolgen,<br />
Kartenanzahl etc. Die meisten dieser Karten sind<br />
nur noch in Museen zu besichtigen. In den bisherigen<br />
Handbüchern wird bis auf wenige Ausnahmen<br />
nur jeweils eine Variante vorgestellt. Dieses<br />
Buch bildet vier der gängigsten derzeit im Handel<br />
erhältlichen Versionen durchgängig ab und stellt in<br />
einem Variantenverzeichnis eine Vielzahl weiterer<br />
jeweils mit Musterkarten und bibliographischen<br />
Angaben vor.<br />
Lenormand Wahrsagekarten mit Kartenbildern (ASS)<br />
ISBN 3-89875-622-X / € [D + A] 6,95 / sFr 13,00<br />
Jösten, Harald: Der neue Schlüssel<br />
zu den Karten der Mme. Lenormand<br />
Buch separat: TB, 224, S., zahlr. Abb.,<br />
ISBN 3-89875-688-2 / € [D] 9,90<br />
Set mit Buch + Carta Mundi Karten,<br />
ISBN 3-89875-687-4 / € [D] 14,90<br />
www.usm.de<br />
CD-ROM für Win<br />
Preis € 24,90*/sFr 47,90*<br />
ISBN 3-8032-1540-4<br />
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TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 11<br />
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Lisbeth Zwerger<br />
Die herausragende Märchenillustratorin wurde fünfzig<br />
von Margit Krysta<br />
Eine der bekanntesten und eindrucksvollsten zeitgenössischen Märchenillustratorinnen<br />
ist die gebürtige Wienerin Lisbeth Zwerger. Viele internationale Ausstellungen und<br />
Auszeichnungen haben ihr Werk gewürdigt. Jetzt feierte sie ihren 50. Geburtstag.<br />
Lisbeth Zwerger ist es als Illustratorin immer wieder<br />
gelungen, mit ihren Bildern feine Stimmungen<br />
und mächtige Bilder <strong>leben</strong>dig werden zu lassen.<br />
Von Zeichnungen Arthur Rackhams inspiriert,<br />
begann sie Texte zu illustrieren,<br />
die ihr persönlich<br />
am Herzen lagen,<br />
Bücher aus ihrer<br />
Kindheit, wie die Märchen<br />
der Brüder<br />
Grimm, von Hans<br />
Christian Andersen<br />
oder E.T.A. Hoffmann.<br />
»Das fremde Kind« von<br />
letzterem war 1977<br />
ihre erste Buchveröffentlichung.<br />
Dynamik aus Leere<br />
und Raum<br />
Groß, oft mit etwas<br />
überdimensionalen<br />
Händen und Füßen,<br />
die Gesichter kantig<br />
oder mit hübschen roten<br />
Bäckchen ausgestattet,<br />
so kommen<br />
ihre Figuren daher<br />
und strahlen Anmut<br />
und Grazie aus. Die<br />
Kleider, oft aus malerischenornamentreichen<br />
Stoffen, verzaubern. Lisbeth Zwerger läßt ihren<br />
Gestalten viel Raum, reduziert ihre Darstellungen<br />
auf das Wesentliche und verleiht ihnen somit<br />
Dynamik und Spannung. Immer wieder findet man<br />
schwungvolle Tanzszenen in ihren Bildern. Wie im<br />
Traum zerfließen häufig die Konturen, scheinen<br />
sich die Figuren im Schwebezustand zu befinden,<br />
ein Windstoß könnte sie mühelos fortwehen.<br />
Abb. aus »Die kleine Meerjungfrau«. Die Illustration eines<br />
Märchens bedeutet nicht nur intellektuelle Deutung, sondern<br />
auch die Umsetzung innerer Bilder und Stimmungen.<br />
Zunächst arbeitete Lisbeth Zwerger nur in<br />
schwarzweiß. Später beschränkte sie sich auf warme<br />
Erdtöne, doch heute scheut sie nicht vor kräftigen<br />
Farben zurück. Dies kann man eindrucksvoll<br />
an ihren Illustrationen<br />
zu Andersens Märchen<br />
verfolgen. In ihren<br />
neuesten Aquarellen<br />
zu »Die kleine<br />
Meerjungfrau«, erschienen<br />
im <strong>Verlag</strong><br />
Michael Neugebauer<br />
Edition, schwelgt sie<br />
in Farben und Nuancen<br />
(s. auch das Titelbild<br />
dieses Hefts). Ihre<br />
Bilder werden zu Botschaften<br />
voller Humor<br />
und Fantasie.<br />
Höchste Auszeichnung<br />
für Jugendbuchillustratoren<br />
Viele internationale<br />
Ausstellungen und<br />
Auszeichnungen haben<br />
das Werk Lisbeth<br />
Zwergers gewürdigt,<br />
unter anderem erhielt<br />
sie die Hans-Christian-<br />
Andersen-Medaille,<br />
weltweit die höchste<br />
Auszeichnung, quasi der Oscar, für das Gesamtwerk<br />
eines Künstlers im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur.<br />
Die kleine Meerjungfrau. Hans Christian Andersen<br />
& Lisbeth Zwerger. Kiel: Michael Neugebauer<br />
Edition, 2004. 48 S. ISBN 3-86566-001-0.<br />
€[D] 14,90<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 13
2<br />
Klassiker der Traumdeutung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
von Klausbernd Vollmar<br />
Um die Vielfalt der Methoden und Begriffe der Traumdeutung verständlich und<br />
nachvollziehbar zu machen, hat der bekannte Traum-Experte Kb. Vollmar ein neues<br />
Handbuch verfaßt. Darin werden die »Personen, Methoden, Begriffe« der<br />
Traumdeutung jeweils übersichtlich von A bis Z erläutert. Im folgenden einige<br />
Auszüge aus dem neuen Werk. – Red.<br />
Personen der<br />
Traumdeutung<br />
Helena Petrowna<br />
Blavatsky:<br />
(...) Madame Blavatsky<br />
(1831-1891) ging in ihren<br />
Schriften davon aus, dass<br />
während des Träumens die<br />
Seele den Körper verlässt,<br />
jedoch durch einen ➞ Silberfaden<br />
mit ihm verbunden<br />
bleibt. Sie machte sich<br />
Gedanken darüber, was geschieht,<br />
wenn dieser Silberfaden<br />
reißt oder die Seele<br />
aus anderen Gründen nach<br />
dem Traum nicht mehr in<br />
den Körper zurückkommen<br />
kann.<br />
Carl Gustav Carus:<br />
Philosoph, Naturforscher,<br />
Arzt und Maler (1789<br />
–1869) ... Er erkannte als erster<br />
Deutscher die Wirkungen<br />
des »unbewussten Seelen<strong>leben</strong>s“,<br />
und der Begriff<br />
des ➞ Unbewussten kann<br />
letztlich auf ihn zurückgeführt<br />
werden. Bereits Carus war es deutlich, dass der<br />
Traum einen Einblick in das Unbewusste bietet.<br />
Emma Jung:<br />
Emma Rauschenbach (1882-1955) heiratete 1903<br />
➞ Carl Gustav Jung, mit dem sie fünf Kinder haben<br />
würde. Die ausgebildete Psychologin arbeitete<br />
die Konzepte von ➞ Animus und ➞ Anima systematisch<br />
aus und verfaßte ein umfangreiches<br />
TRAUMDEUTUNG<br />
Personen, Methoden und<br />
Begriffe von A-Z<br />
»DER TRAUM IST DAS INTENSIVSTE UND FLÜCH-<br />
TIGSTE STÜCK BEWUSSTSEIN, DAS WIR HABEN. DER<br />
JUNGE FREUD BETONTE, DASS DIE EIGENEN TRÄU-<br />
ME ZU DEUTEN EINE IDEALE VORSORGE DARSTEL-<br />
LE, UM SICH PSYCHISCH STABIL UND BEWUSST ZU<br />
HALTEN. DIESE SICHT FREUDS IST NOCH HEUTE AK-<br />
TUELL: EBEN DIE TRAUMDEUTUNG IN DEN DIENST<br />
DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT ALLER ZU STEL-<br />
LEN. DAS IST EINE NOTWENDIGE PSYCHOHYGIENE<br />
UND EIN PERSÖNLICHKEITSSTYLING, DAS MAN<br />
SICH SELBST SCHULDIG IST WIE DIE TÄGLICHE KÖR-<br />
PERPFLEGE« (aus: www.kbvollmar.de).<br />
Werk über die Gralslegende<br />
aus psychologischer Sicht.<br />
(...)<br />
Begriffe der<br />
Traumdeutung<br />
Jakobsleiter:<br />
Einer der bekanntesten biblischen<br />
Träume: »Da hatte<br />
er [Jakob] einen Traum: er<br />
sah eine Treppe, die auf der<br />
Erde stand und bis zum<br />
Himmel reichte. Auf ihr stiegen<br />
die Engel Gottes auf<br />
und nieder. Und siehe, der<br />
Herr stand oben und sprach:<br />
ich bin der Herr, der Gott<br />
deines Vaters Abraham und<br />
der Gott Isaaks«(Gen. 28, 12<br />
bis 13). Wie in vielen Kulturen<br />
und Religionen zeigt<br />
sich hier ein charakteristisches<br />
Traumbild für den<br />
Übergang zwischen Diesseits<br />
und Jenseits. Siehe<br />
auch ➞ Schamanische<br />
Traumdeutung.<br />
Prüfungstraum:<br />
Ein Prüfungstraum hat das Thema Prüfung zum<br />
Inhalt. Diese Szenen gehören zu den Klassikern, die<br />
in den Träumen vieler Menschen auftauchen.<br />
Meistens fallen Träumerin und Träumer in der<br />
Prüfung durch. Sie können sich an gar nichts mehr<br />
erinnern, sind auf das Falsche vorbereitet oder haben<br />
zumindest große Schwierigkeiten, die Prüfung<br />
zu bestehen. Für die Deutung dieser Träume gibt<br />
es eine einfache Lösung (...).<br />
Seite 14 TRAUM·ZEITUNG 13/04
Zeit (Traumzeit):<br />
Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
zum Verhältnis von objektiver (mit der Uhr gemessener)<br />
Zeit und Traumzeit (geträumter Zeit) stammen<br />
von dem Schlafforscher Alfred Maury (1817-<br />
1892). Er arbeitete mit der Methode der Selbstbeobachtung,<br />
und durch einen berühmten Traum<br />
kam er zu dem Ergebnis, daß objektive Zeit und<br />
Traumzeit gewaltig voneinander abweichen können.<br />
Er träumte nämlich, daß er zur Zeit der Französischen<br />
Revolution in den Straßen von Paris Zeuge<br />
einiger Morde wurde. Dann wurde er vor ein Tribunal<br />
gestellt, das ihn zum Tod verurteilte. Mit<br />
anderen Gefangenen wird er auf einem Karren<br />
durch die Stadt zur Guillotine gefahren. Die Menschen<br />
johlen. Als er an der Guillotine ankommt,<br />
werden ihm seine Hände auf dem Rücken gefesselt,<br />
er wird auf den Bauch gelegt und sein Kopf durch<br />
den Block der Guillotine gesteckt. Plötzlich spürt<br />
er, wie das Fallbeil seinen Kopf vom Rumpf trennt.<br />
Als Maury aufwacht, stellt er fest, daß der Baldachin<br />
seines Betts sich gelöst hatte und auf seinen<br />
Hals gefallen war. Daraus folgerte Maury, daß<br />
sich der Traum in jenen Millisekunden abgespielt<br />
hat, in denen der herabstürzende Baldachin ihn<br />
traf. Obwohl der traumauslösende Reiz nur so kurz<br />
andauerte, war doch der Traum ausführlich. Also<br />
fand Maury, daß der Traum die Zeit erheblich länger<br />
erscheinen lassen kann.<br />
Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie, die<br />
Albert Einstein 1905 formulierte, ist die Zeit keine<br />
absolute Größe, sondern sie wird von Gravitationsfeldern<br />
verzerrt. In einem starken Gravitationsfeld<br />
läuft die Zeit langsamer als in einem<br />
schwachen. Verschiedene Universen besitzen<br />
unterschiedliche Gravitationsfelder und so auch eine<br />
unterschiedliche Zeit.<br />
Symbolische Bilder, wie wir sie aus Träumen,<br />
Mythen und Märchen kennen, vermögen eine Ahnung<br />
dessen zu vermitteln, wie der Zeitraum in anderen<br />
Universen aussieht – und wie sehr sich die<br />
persönliche oder subjektive Zeit von der »offiziellen«<br />
Zeit unterscheiden kann.<br />
aus: Klausbermd Vollmar, Traumdeutung.<br />
Personen, Methoden und Begriffe von A – Z.<br />
<strong>Königsfurt</strong> 2004 (erscheint Okt./Nov.)<br />
Das BlacK Tarot von Luis Royo<br />
Luis Royo:<br />
The Black Tarot.<br />
Erotisches Tarot des weltbekannten<br />
spanischen Comic-Künstlers.<br />
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fournier@nhfournier.es www.nhfournier.es<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 15<br />
Anzeige
Sie gehen auf einer großen Straße, auf der viele<br />
Menschen unterwegs sind. – Pause. – Sie gehen<br />
auf dieser großen Straße. Viele Menschen<br />
sehen Sie da. – Während Sie noch vorangehen,<br />
erkennen Sie auf einer<br />
Seite einen Weg, der von<br />
der Straße abführt.<br />
– Sie gehen in<br />
diesen Weg<br />
hinein, und<br />
während Sie<br />
weiterschreiten,bemerken<br />
Sie, daß<br />
der Weg in einen<br />
Wald führt. –<br />
Sie sehen das Grün<br />
der Bäume und spüren die frischere Luft. Der Weg<br />
wird ein wenig schmaler, die Bäume werden dichter.<br />
Sie betrachten im Gehen den Weg und die Bäume<br />
und folgen Ihren Schritten. – Der Weg führt um<br />
eine Biegung. Wie Sie vorangehen, bemerken Sie<br />
weiter vor sich eine Bewegung. – Sie gehen weiter<br />
und erkennen eine Lichtung, auf welche der Weg<br />
zuführt. – Sie kommen näher, und allmählich sehen<br />
Sie einen großen Felsen, einen Felsberg am<br />
Rande der Lichtung. – Während Sie an die Lichtung<br />
herankommen, sehen Sie den Alten Zauberer, der<br />
vor dem Felsen steht. Sie betreten die Lichtung und<br />
begrüßen den Alten Zauberer. – Dieser schaut kurz<br />
zu Ihnen hin. Und während Sie den Alten Zauberer<br />
musternd betrachten, stellen Sie ihm eine Frage:<br />
. . . – Er antwortet Ihnen: . . . – Sie bedanken<br />
sich für seine Antwort. Und während Sie sich an-<br />
Märchen, Träume, Tarot – Praxistips<br />
Ein Besuch beim Alten Zauberer<br />
Fantasiereise<br />
Im folgenden finden Sie als Anregung für den eigenen Weg mit Märchen,<br />
Träumen oder Tarot eine Fantasiereise. Sie heißt »Ein Besuch beim Alten Zauberer«.<br />
Zum Ablauf: Lesen Sie den folgenden Text der Fantasiereise (quasi den<br />
»Reiseablauf«) mehrmals durch, bis Sie ihn sinngemäß auswendig können.<br />
Oder sprechen Sie ihn, mit Pausen bei den Gedankenstrichen, auf eine Cassette,<br />
welche Sie dann später ablaufen lassen können. – Nehmen Sie sich etwas<br />
Zeit und sorgen Sie dafür, daß Sie in Ihrer Muße solange nicht gestört werden.<br />
Entspannen Sie sich und sammeln Sie sich. Setzen oder legen Sie sich bequem<br />
hin. Atmen Sie tief und ohne Anstrengung. Und schließen Sie die Augen.<br />
schicken, wieder<br />
umzukehren,<br />
gibt der AlteZaubererIhnen<br />
etwas<br />
mit; es ist<br />
ein . . . – Sie<br />
nehmen es<br />
und verwahren<br />
es bei sich. Sie wenden<br />
sich um und gehen den<br />
Weg zurück. – Sie schreiten gut voran.<br />
– Sie kommen um eine Biegung. – Im<br />
Gehen betrachten Sie den Weg und die Bäume. –<br />
Der Weg wird ein wenig breiter, die Bäume werden<br />
weniger dicht. Sie sehen das Grün der Bäume und<br />
spüren die frische Luft. – Und während Sie weiterlaufen,<br />
bemerken Sie, daß der Weg allmählich auf<br />
eine große Straße zuführt. – Sie gehen weiter. Nun<br />
nähern Sie sich der Straße, und als Sie die große<br />
Straße erreichen, begrüßen Sie sie für sich – und<br />
gehen in die Straße hinein. – Auf der Straße sind<br />
viele Menschen unterwegs. Sie sehen sie, während<br />
Sie darauf schauen, wo Sie hinwollen. – Sie schauen<br />
und damit gehen Sie weiter. Sie gehen weiter. –<br />
Pause. – Nun beenden Sie Ihre Fantasievorstellung.<br />
– Atmen Sie tief und ohne Anstrengung. – Stellen<br />
Sie sich den Raum vor, in dem Sie sitzen oder liegen.<br />
– Pause. – Bewegen Sie sich ein wenig. – Öffnen<br />
Sie nun wieder Ihre Augen. Sammeln Sie sich<br />
und entspannen Sie sich. – Pause. – Schalten Sie<br />
allmählich um, auf das, was Sie als nächstes tun<br />
werden. – jf<br />
Seite 16 TRAUM·ZEITUNG 13/04
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Atlantis Tarot<br />
Ein uralter Mythos, festgehalten<br />
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TRAUM-ZEITung, D-24796 Krummwisch.<br />
Ja, ich nehme an der Auslosung teil.<br />
In welchem Jahrhundert entstanden die<br />
Lenormand-Orakelspielkarten?<br />
❍ im 17. Jahrhundert<br />
❍ im 18. Jahrhundert<br />
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1. Preis: 1 Buchpaket (im Wert von € 100,-)<br />
2. Preis: 1 Buchpaket (im Wert von € 75,-)<br />
3. Preis: 1 Dalí-Set<br />
4.-10. Preis: je 1 Crowley-Set, Buch und Tarotkarten.<br />
11.-50. Preis: je 1 Tarot-Überraschung<br />
Einsendeschluß ist der 28.02.05 (Poststempel).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Tarot, Märchen, Träume – immer ein Gewinn.<br />
Bitte beantworten Sie auch folgende Fragen:<br />
Dieses Thema gefällt mir in diesem Heft am besten:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Darüber würde ich gerne mehr in der<br />
TRAUM-ZEITUNG lesen:<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sonstiges / Ihr Kommentar:<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 17
Aktuelle Neuerscheinungen<br />
Zusammengestellt von Margit Krysta<br />
Die Herbstproduktion der <strong>Verlag</strong>e liegt inzwischen<br />
weitgehend auf den Ladentischen. Anlaß für einen<br />
Überblick über die Neuheiten zu den Themen Märchen,<br />
Mythen, Träume, Tarot & Co.<br />
Neuerscheinungen<br />
Traum<br />
Herbst 2004<br />
Gassmann, Christoph: Träume erinnern<br />
und deuten. Neuausg. Düsseldorf:<br />
Patmos, 2004. 126 S. ISBN<br />
3-491-69807-3. €[D] 7,95<br />
Grandin, Annette: Traumfänger und<br />
indianisch inspirierter Schmuck.<br />
Steyr: Ennsthaler, 2004. 48 S. ISBN<br />
3-85068-639-6. €[D] 14,50<br />
Ogden, Thomas: Gespräche im<br />
Zwischenreich des Träumens. Der<br />
analytische Dritte in Träumen, Dichtung<br />
und analytischer Literatur. Gießen:<br />
Psychosozial, 2004. 220 S. ISBN<br />
3-89806-257-0. €[D] 34,-<br />
Ruthe, Reinhold: Träume – Spiegel<br />
der Seele / Wie Sie Ihren Träumen auf<br />
die Spur kommen. Neuaufl. Moers:<br />
Brendow, 2004. 170 S. ISBN<br />
3-86506-005-6. €[D] 9,90<br />
Schneider, Johannes W.: Träume<br />
besser verstehen. Stuttgart: Freies<br />
Geistes<strong>leben</strong>, 2004. 240 S. ISBN<br />
3-7725-1264-X. €[D] 12,90<br />
Strauch, Inge / Meier, Barbara: Den<br />
Träumen auf der Spur / Zugang zur<br />
modernen Traumforschung. Bern:<br />
Huber, 2004. 340 S. ISBN 3-456-<br />
84138-8. €[D] 24,95<br />
Teupert, Norbert / Schwarz, Hildegard:<br />
Das Bilderbuch der Träume /<br />
Symbole deuten und verstehen. Neuausg.<br />
Stuttgart: Kreuz, 2004. 300 S.<br />
ISBN 3-7831-2458-1. €[D] 19,90<br />
Vollmar, Klausbernd: Traumdeutung<br />
/ Personen, Methoden und Begriffe<br />
von A-Z. Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 192 S. ISBN 3-89875-125-2.<br />
€[D] 16,90<br />
Werner, Christoph / Langemayr, Arnold:<br />
Der Traum und die Fehlleistungen.<br />
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,<br />
2004. 240 S. ISBN 3-525-<br />
45006-0. €[D] 32,90<br />
Neuerscheinungen<br />
Tarot<br />
Herbst 2004<br />
Akron: Der Akron-Tarot. Neuhausen:<br />
<strong>Urania</strong>, 2004. 400 S. m. 80 Karten.<br />
ISBN 3-03819-044-6. €[D] 33,-<br />
Aleister Crowley: Thoth Tarot. Neuausg.<br />
Neuhausen: <strong>Urania</strong>, 2004. 78<br />
Karten im Großformat. ISBN 3-03819-<br />
051-9. €[D+A] 25,-<br />
Anraths, Renate: Das Anraths Tarot<br />
nach A.E. Waite. Neuausg. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. Buch 208 S.<br />
im Set m. 86 Tarot-Karten. ISBN<br />
3-89875-685-8. €[D] 14,90. – Buch<br />
separat: ISBN 3-89875-686-6.<br />
€[D] 7,90<br />
Atlantis Tarot. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 78 Karten m. dt. Anl. ISBN<br />
3-89875-666-1. €[D+A] 17,90<br />
Bachmann, Yvonne / Dettwiler,<br />
Christa: Tarot-Karten als Lebenspfad<br />
/ Stufen der Selbsterfahrung. Neuausg.<br />
Düsseldorf: Patmos, 2004. 240 S. ISBN<br />
3-491-69808-1. €[D] 8,95<br />
Banzhaf, Hajo: Tarot – Magie im Alltag.<br />
München: Integral, 2004. 184 S.<br />
m. zahlr. Abb. ISBN 3-7787-9135-4.<br />
€[D] 14,-<br />
Billson, Mangala: Intuitives Tarotlegen<br />
/ Die Stimme des Unbewussten<br />
als Werkzeug für die bewusste und<br />
Seite 18 TRAUM·ZEITUNG 13/04
spirituelle Entwicklung. Aitrang:<br />
Windpferd, 2004. 240 S. ISBN<br />
3-89385-446-0. €[D] 12,90<br />
Bürger, E. / Fiebig, J. / Jösten, H.<br />
(Hg): Tarot Wochenkalender 2005.<br />
Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>, 2004. 128<br />
S. ISBN 3-89875-105-8. €[D] 12,90<br />
Bürger, Evelin / Fiebig, Johannes:<br />
Jubiläums-Set »20 Jahre Autoren<br />
Bürger & Fiebig«. Buch TAROT FÜR EIN-<br />
STEIGER, 78 Waite-de-Luxe-Karten<br />
und 24 Bonus-Karten. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. ISBN 3-89875-<br />
697-1. €[D] 25,-<br />
Bürger, Evelin / Fiebig, Johannes:<br />
Tarot für Einsteiger. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. Neuausg. 160 S.<br />
Zahlr. farb. Abb. ISBN 3-89875-700-<br />
5. €[D] 9,90<br />
Gärtner, Brigitte: Das 5-Minuten-<br />
Kraft-Tarot. Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 78 Karten m. Deutungstexten.<br />
ISBN 3-89875-703-X.<br />
€[D+A] 14,90.<br />
Gay Tarot. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 78 Karten m. dt. Anl. ISBN<br />
3-89875-669-6. €[D+A] 17,90<br />
Indianer Tarot. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 78 Karten mit deutscher<br />
Anleitung ISBN 3-89875-667-X.<br />
€[D+A] 17,90<br />
Kärtner, Rosmarie: Nomen est<br />
Omen! Sag mir, wie du heißt, und der<br />
Tarot sagt dir, wer du bist. Neuhausen:<br />
<strong>Urania</strong>, 2004. 200 S. ISBN<br />
3-03819-035-7. €[D] 14,90<br />
Keltisches Tarot. Lo Scarabeo /<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. Miniformat, mit<br />
deutscher Anl. ISBN 3-89875-671-8.<br />
€[D+A] 9,95<br />
Sharman-Burke, Juliet: Symbole im<br />
Tarot / Die Interpretation einer reichen<br />
Bilderwelt. München: Kailash,<br />
2004. 144 S. ISBN 3-7205-2557-0.<br />
€[D] 16,95<br />
Tarot der Drachen. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 78 Karten mit deutscher<br />
Anleitung ISBN 3-89875-668-8.<br />
€[D+A] 17,90<br />
Tarot der Geheimnisse. Lo Scarabeo<br />
/ <strong>Königsfurt</strong>, 2004. Miniformat, mit<br />
deutscher Anl. ISBN 3-89875-672-6.<br />
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EVELIN BÜRGER<br />
JOHANNES FIEBIG<br />
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für Einsteiger<br />
Praxisbuch mit Insider-Tipps<br />
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Sie erhalten die neueste Ausgabe der Traum-Zeitung<br />
jeweils kostenlos in Ihrer Buchhandlung. Wenn Sie sie per<br />
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gewünschte Ausgabe einen frankierten DIN A4-<br />
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TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 19<br />
Neu!<br />
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Impressum<br />
Traum-Zeitung<br />
Märchen, Mythen, Träume,<br />
Tarot & Co.<br />
Novitäten, Trends und Informationen<br />
ISSN 1610-353X<br />
Herausgeber<br />
Evelin Bürger, Johannes Fiebig<br />
Erscheinungsorte<br />
Kiel · Zürich · Salzburg<br />
Erscheinungsweise<br />
erscheint zweimal jährlich, Ende<br />
März und Anfang Oktober,<br />
nur im Buchhandel erhältlich,<br />
für Endverbraucher/innen<br />
kostenlos<br />
Redaktion<br />
Margit Krysta, Johannes Fiebig<br />
(ViSdP), Dirk Brest<br />
<strong>Verlag</strong><br />
<strong>Königsfurt</strong> <strong>Verlag</strong>, Krummwisch<br />
Herstellung<br />
Stefan Hose, Götheby-Holm<br />
Druck<br />
Wachholtz, Neumünster<br />
Anschrift der Redaktion<br />
Postanschrift<br />
D-24796 Krummwisch<br />
Lieferanschrift <strong>Königsfurt</strong> 6,<br />
Kl. Königsförde,<br />
D-24796 Krummwisch<br />
Telefon 04334 - 18 28 19<br />
Telefax 04334 - 18 28 24<br />
E-mail<br />
tarot-traum-zeitung@t-online.de<br />
Redaktions- & Anzeigenschluß<br />
Nr. 14/04 28.02.05<br />
Bildquellennachweis:<br />
Titelbild: © Lisbeth Zwerger/Michael<br />
Neugebauer Edition. – S. 3,<br />
6, 8: Sibylle der Engel. © Lo Scarabeo.<br />
– S. 7: Chor der Engel. © Lo<br />
Scarabeo. – S. 8/9: Ikonen Engel /<br />
Karma Angels. © Lo Scarabeo. –<br />
S.10/11: Archiv. – S. 13: © Lisbeth<br />
Zwerger/Michael Neugebauer Edition.<br />
– S. 14: Buchcover Kb. Vollmar,<br />
Traumdeutung. – S.16, 24:<br />
Archiv. – S. 26: © Lo Scarabeo. – S.<br />
30: © <strong>Königsfurt</strong> <strong>Verlag</strong>. – Durchgängig:<br />
Buchcover: Rechte bei den<br />
jeweiligen <strong>Verlag</strong>en.<br />
Tarot von A.E. Waite & P.C. Smith -<br />
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Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>, 2004.<br />
ISBN 3-89875-698-X. €[D+A] 19,90<br />
Visconti Tarot. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. Miniformat, m. dt. Anl.<br />
ISBN 3-89875-670-X. €[D+A] 9,95<br />
Neuerscheinungen<br />
Märchen<br />
Mythen<br />
Herbst 2004<br />
Andersen, Hans-Christian: Die<br />
schönsten Märchen. München: Diederichs,<br />
2004. 688 S. ISBN 3-7205-<br />
2558-9. €[D] 24,95<br />
Andersens Engelmärchen. Woldert:<br />
Smaragd, 2004. 64 S. ISBN 3-934254-<br />
77-2. €[D] 6,50<br />
Andersen, Hans Christian: Märchen.<br />
Weinheim: Beltz & Gelberg, 2004.<br />
376 S. m. zahlr. Ill. ISBN 3-407-<br />
79879-2. €[D] 38,-<br />
Boothe, Brigitte (Hg): Macht und<br />
Witz im Liebes<strong>leben</strong> / Märchen, Phantasie<br />
und Paarkonflikt. Würzburg: Königshausen<br />
& Neumann, 2004. 270 S.<br />
ISBN 3-8260-2735-3. €[D] 29,80<br />
Das Mädchen ohne Hände / Das<br />
missbrauchte Kind. Ahlerstedt: Param,<br />
2004. 96 S. ISBN 3-88755-240-7.<br />
€[D] 8,30<br />
Der Teufel mit den drei goldenen<br />
Haaren. Berlin: Cornelsen, 2004. CD-<br />
ROM. ISBN 3-464-90000-2. €[D] 24,95<br />
Die kleine Meerjungfrau. Kiel: Michael<br />
Neugebauer Edition, 2004. 48<br />
S. ill. v. Lisbeth Zwerger. ISBN 3-<br />
86566-001-0. €[D] 14,90<br />
Dommermuth-Gudrich, Gerold: 50<br />
Klassiker – MYTHEN. Hildesheim: Gerstenberg,<br />
2004. 3 CDs. ISBN 3-8067-<br />
9054-X. €[D] 19,95<br />
Europäische Märchengesellschaft<br />
(Hg): Verlorene Paradiese – gewonnene<br />
Königreiche. Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 128 S. ISBN 3-89875-<br />
131-7. €[D] 7,90<br />
Früh, Sigrid (Hg): Die Frau, die auszog,<br />
ihren Mann zu erlösen. Europäische<br />
Frauenmärchen. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. 192 S. ISBN 3-<br />
89875-108-2. €[D] 9,90<br />
Hans mein Igel / Das behinderte Kind.<br />
Ahlerstedt: Param, 2004. 96 S. ISBN<br />
3-88755-241-5. €[D] 8,30<br />
Heim, Heidi Christa: Märchenlicht für<br />
Frauen in Trennung und Scheidung /<br />
Heilung von Herzenswunden. Petersberg:<br />
Via Nova, 2004. 160 S. ISBN<br />
3-936486-56-5. €[D] 16,90<br />
Hetmann, Frederik: Traumklänge /<br />
oder Das längste Märchen, das es je<br />
gab. Bergisch Gladbach: Lübbe, 2004.<br />
520 S. ISBN 3-7857-2164-1. €[D] 22,-<br />
Lox, H./Jacobsen, I./Lutkat, S.(Hg):<br />
Sprachmagie und Wortzauber –<br />
Traumhaus und Wolkenschloss / For-<br />
Seite 20 TRAUM·ZEITUNG 13/04
schungsbeiträge aus der Welt der<br />
Märchen. Krummwisch: <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 352 S. ISBN 3-89875-130-9.<br />
€[D] 22,90<br />
Marzi, Hannelore (Hg): Die Frau, die<br />
den Wesir zum Lachen brachte. Orientalische<br />
Frauenmärchen. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. 192 S. ISBN<br />
3-89875-109-0. €[D] 9,90<br />
Noffke, Brunhilde (Hg): Märchen<br />
Wochenkalender 2005. Krummwisch:<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. 128 S. ISBN<br />
3-89875-103-1. €[D] 12,90<br />
Puhle, Annekatrin: Das Lexikon der<br />
Geister / 2000 Stichwörter aus Mythologie,<br />
Volksweisheit, Religion und Wissenschaft.München.<br />
Atmosphären,<br />
2004. 368 S. mit<br />
zahlr. Abb. ISBN<br />
3-86533-011-8.<br />
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Tausendundeine<br />
Nacht. Nach der<br />
Neuübersetzung v.<br />
Claudia Ott. Hamburg:<br />
Hörbuch,<br />
2004. Gesamt-<br />
ausg. 24 CDs. ISBN 3-89903-200-4.<br />
€ 99,90<br />
Uther, Hans-Jörg (Hg): Die schönsten<br />
Weihnachtsmärchen. München:<br />
Diederichs, 2004. 352 S. ISBN<br />
3-89631-447-5. €[D] 9,95<br />
Neuerscheinungen<br />
Orakel &<br />
Inspiration<br />
Herbst 2004<br />
Art Deco Wahrsagekarten. Piatnik /<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. 32 Karten mit<br />
deutscher Anl. ISBN 3-89875-694-7.<br />
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Astro Star 10.0. München: United<br />
Soft media, 2004. CD-ROM. ISBN<br />
3-8032-1540-4. €[D] 24,90<br />
Biedermeier Aufschlagkarten. Wahrsagekarten.<br />
Piatnik / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 32 Karten mit deutscher Anl.<br />
ISBN 3-89875-693-9. €[D+A] 6,95<br />
Fatima Orakel. Lo Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>,<br />
2004. 32 Karten m. dt. Anl.<br />
ISBN 3-89875-674-2. €[D+A] 6,95<br />
Fiechter, Regula E.: Mystisches Lenormand.<br />
Neuhausen: <strong>Urania</strong>, 2004.<br />
Buch im Set mit 36 Karten. ISBN<br />
3-03819-040-3. €[D+A] 24,90<br />
Hindu Orakel der Erweckung. Lo<br />
Scarabeo / <strong>Königsfurt</strong>, 2004. 32 Karten<br />
m. dt. Anl. ISBN 3-89875-673-4.<br />
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Hodges Astronomical Cards. Piatnik /<br />
<strong>Königsfurt</strong>, 2004. 52 farb. Spielkarten.<br />
ISBN 3-89875-692-0. €[D+A] 7,95<br />
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TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 21<br />
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Seite 22 TRAUM·ZEITUNG 13/04
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TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 23
»Tarot ist ein großes Abenteuer«<br />
20 Jahre Autoren Evelin Bürger & Johannes Fiebig<br />
Bereits bevor der Tarot-Boom Mitte der 1980er Jahre losbrach, hatten Evelin Bürger<br />
und Johannes Fiebig ihr erstes Tarot-Buch veröffentlicht. In diesem Herbst feiern sie<br />
ihr 20-jähriges Autorenjubiläum. Anlaß für Rückblick und Ausblick.<br />
TZ: Wann erschien Ihr erstes Buch?<br />
E.B.: Unser erstes Tarot-Buch (Johannes Fiebig hatte<br />
schon zuvor zu anderen Themen veröffentlicht)<br />
erschien im Oktober 1984. Damals gab es fast überhaupt<br />
keine Tarot-Bücher. Leuenberger, Francia,<br />
Potts, Nigg – das war damals schon alles an<br />
deutschprachiger<br />
Literatur.<br />
Tarot-Karten<br />
waren im Buchhandel<br />
noch nahezuunbekannt.<br />
J.F.: Wir haben<br />
aus Begeisterung<br />
für das<br />
Tarot das erste<br />
Buch geschrieben.<br />
Es hieß<br />
»Tarot – Spiegel<br />
Deiner Möglichkeiten«,<br />
und<br />
dieser Titel war<br />
unser Programm.<br />
Unsere<br />
Spezialität war<br />
schon damals,<br />
daß wir bewährte<br />
Regeln aus<br />
der Psychologie,<br />
besonders der<br />
Traumdeutung,<br />
auf die Tarot-<br />
Deutung übertragen haben.<br />
TZ: Was sind Ihre größten Erfolge mit Tarot?<br />
J.F.: Wir haben in den jetzt 20 Jahren über 1,2<br />
Millionen Tarot-Bücher weltweit verkauft, davon<br />
rund die Hälfte direkt und je ein Viertel durch<br />
deutschsprachige und internationale Lizenzausgaben.<br />
Hinter diesen Zahlen stehen viele Erlebnisse,<br />
für die wir dankbar sind. Tarot ist ein großes Abenteuer,<br />
das uns auch persönlich hilft, das Leben<br />
spannender und leichter zu machen.<br />
E.B.: Für mich war ein besonderer Erfolg und<br />
Genuß, daß wir das Tarot von Margarete Petersen<br />
veröffentlichen konnten. Die Ausstellungen des M.-<br />
Petersen-Tarot<br />
in Wiesbaden,<br />
Leinfelden-Echterdingen<br />
und<br />
Hamburg waren<br />
große Publikumsmagneten<br />
und auch persönlich<br />
sehr berührend.<br />
TZ: Was sind<br />
Ihre wichtigsten<br />
laufenden<br />
Projekte?<br />
E.B.: Dieses<br />
Jahr feiern wir<br />
ein Doppeljubiläum<br />
– erstens<br />
20 Jahre Autoren<br />
(Oktober)<br />
und zweitens<br />
15 Jahre <strong>Königsfurt</strong><br />
<strong>Verlag</strong><br />
(August). VerschiedeneTVundPresse-Berichte<br />
haben dies weitergetragen. Aus Anlaß des<br />
Autorenjubiläums haben wir unseren Bestseller<br />
»Tarot für Einsteiger« neu herausgegeben – jetzt<br />
ganz in Farbe. Das Buch gibt es auch in einem Jubiläums-Set,<br />
das eine Tarot-Galerie, 24 Bonus-<br />
Karten im Großformat, gratis enthält.<br />
J.F.: Ein drittes Jubiläum war in diesem Mai der<br />
100. Geburtstag von Salvador Dalí. Wir haben die<br />
Mehr als 20 Jahre ein Paar, 20 Jahre Autoren und 15 Jahre Verleger –<br />
Evelin Bürger und Johannes Fiebig: »Tarot hilft uns, <strong>bewusster</strong> zu <strong>leben</strong><br />
und besser zu verstehen, was alles geschieht.«<br />
Seite 24 TRAUM·ZEITUNG 13/04
Weltrechte an einer Jubiläumsausgabe des Dalí-<br />
Tarot erworben und bisher, mit Lizenzpartnern,<br />
Ausgaben auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Holländisch<br />
und Hebräisch publiziert. Das ist ein Großprojekt,<br />
das auch in den nächsten Jahren weitergeht,<br />
weil internationale Dalí-Großausstellungen<br />
noch laufen oder erst beginnen, wie in Venedig<br />
oder Philadelphia, und weil Salvador Dalí immer<br />
populär ist.<br />
TZ: Bieten Sie Tarot-Seminare an?<br />
E.B.: Wir haben in früheren Jahren viele Seminare<br />
gegeben. Besonders Johannes Fiebig, dessen Kurse<br />
mehr als 10.000 Teilnehmer besucht haben. In<br />
den letzten Jahren haben wir zwar Seminare für<br />
Buchhändler/innen veranstaltet, aber kaum solche<br />
fürs Publikum. Künftig bieten wir Tarot-Seminare<br />
und Ausbildungskurse an. Dabei arbeiten wir mit<br />
weiteren Referenten wie Harald Jösten zusammen.<br />
J.F.: Und wir suchen noch mehr Tarot-Berater<br />
– Leute, die nach einer entsprechenden Einführung<br />
und Ausbildung andere Leute über Tarot informieren.<br />
Wir haben mehr Anfragen für Veranstaltungen<br />
und Auftritte als wir selber bewältigen können.<br />
Neben den ›normalen‹ Kursen gibt es daher<br />
spezielle Seminare, an deren Ende man Tarot-Berater<br />
wird. Diesen Tarot-Beratern vermitteln wir<br />
Auftritte und Veranstaltungen. Wer sich dafür<br />
interessiert, kann sich an die Redaktion für weitere<br />
Infos wenden.<br />
TZ: Vielen Dank für das Gespräch. – db<br />
Literatur: Evelin Bürger/Johannes Fiebig: Tarot für<br />
Einsteiger. Buch in Farbe, 160 S., ISBN 3-89875-700-5,<br />
€[D] 9,90. Das gleiche Buch im Jubiläumsset mit Waite-<br />
Karten de Luxe und 24 Bonus-Karten, im Maxi-Format,<br />
ISBN 3-89875-697-1, €[D] 25,-.<br />
Dalí-Tarotkarten: ISBN 3-89875-643-2 € 29,90. — Illustr.<br />
Deutungsbuch v. Joh. Fiebig: ISBN 3-89875-620-3,<br />
€ 16,90. – Dalí-Set komplett (Buch, Karten, Zertifikat):<br />
ISBN 3-89875-621-1, € 49,90.<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 25<br />
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Buchtips & Rezensionen<br />
von Dirk Brest<br />
Billson, Mangala: Intuitives Tarotlegen<br />
/ Die Stimme des Unbewussten<br />
als Werkzeug für die bewusste und<br />
spirituelle Entwicklung. Aitrang:<br />
Windpferd, 2004. 240 S. ISBN<br />
3-89385-446-0. €[D] 12,90<br />
Der »Intuitive Tarot« enthüllt, was bereit<br />
zur Erkenntnis ist. Dieses Buch<br />
enthält die Synthese einer dreißigjährigen<br />
Liaison mit dem Tarot und bietet<br />
eine große Tiefenschärfe im Umgang<br />
mit den Seelenaspekten des Tarot.<br />
Der Tarot spiegelt das<br />
Unterbewusste wider – jenen Teil in<br />
uns, der schon dicht unter der Oberfläche<br />
schlummert, weil er entdeckt<br />
und bewußt gelebt werden will.<br />
Lydis, Mariette: Das orientalische<br />
Traumbuch. Düsseldorf: Patmos,<br />
2004. 160 S. Reprint. Zahlr. Abb.<br />
ISBN 3-491-45038-1. €[D] 14,90<br />
»Dieses Buch sendet dir der Himmel,<br />
auf dass du durch des Lebens Wirrnisse<br />
und Geheimnisse deinen Pfad<br />
findest und dich Tücke, Falschheit<br />
und Unglück nicht ungewappnet<br />
treffen. Dieses Buch ist dein Freund.<br />
Vertraue ihm<br />
und befolge<br />
seine Ratschläge<br />
und<br />
du wirst<br />
glücklich!«, so<br />
heißt es in der<br />
Vorrede des<br />
Traumbuchs.<br />
In der Tat ist<br />
dieser Reprint<br />
von 1900 ein<br />
unentbehrlicher,<br />
immer<br />
griffbereit auf<br />
dem Nachttischliegender<br />
Traum-<br />
Begleiter.<br />
Fern von wissenschaftlicher<br />
Traumanalyse bietet dieser wunderschön<br />
illustrierte Band vergnügliche<br />
Erklärungen zu Hunderten von Begriffen.<br />
Am Ende des Buches werden<br />
die Eigenschaften der einzelnen<br />
Sternzeichen augenzwinkernd und<br />
sehr eigenwillig erklärt. Die Lektüre<br />
eröffnet einen nostalgischen Ausflug<br />
in die Welt der Jahrhundertwende.<br />
Schneider, Johannes W.: Träume<br />
besser verstehen. Stuttgart: Freies<br />
Geistes<strong>leben</strong>, 2004. 240 S. ISBN<br />
3-7725-1264-X. €[D] 12,90<br />
Begleitet von zahlreichen Beispielen<br />
aus der psychologischen Literatur und<br />
Praxis zeigt dieses Buch, wie sich<br />
durch die Unterscheidung zwischen<br />
Traumbild und -handlung ein Verständnis<br />
dieser Nachtseite des Lebens<br />
erschließt.<br />
Die Deutung des Traumes sollte<br />
deshalb nicht von einzelnen Symbolen,<br />
sondern von Stimmungen und<br />
Handlungen ausgehen.<br />
Der Akron Tarot. Tarot-Set mit 80<br />
Karten und Begleitbuch (400 Seiten).<br />
AGM <strong>Urania</strong> ISBN 3-03819-<br />
044-6. €[D] 33,-<br />
Akron gelingt hier<br />
eine Verbindung<br />
zwischen der Enthüllung<br />
der menschlichen<br />
Schatten und<br />
der pragmatischen<br />
Hilfestellung bei<br />
der Lösung von<br />
Konflikten. Ein<br />
Schwerpunkt<br />
wird dabei auf die Wiedererweckung<br />
weiblicher Energien gelegt und dieser<br />
Akt mit der Kreierung zweier neuer<br />
Karten gekrönt. Auch die kongenialen<br />
Bilder des Malers S. O. Hüttengrund<br />
interpretieren die Bedeutung<br />
der Tarotkarten aus eigenwilliger<br />
Sicht.<br />
Spezzano, Chuck: Karten der Heilung.<br />
Set mit 90 Karten und Begleitbuch.<br />
AGM <strong>Urania</strong><br />
ISBN 3-03819-045-4. €[D] 28,50<br />
Mit seinem neuen Kartenset führt<br />
uns der erfolgreiche Buchautor zur<br />
Selbsterkenntnis und zur spirituellen<br />
Erkenntnis. Die 90 Karten und das<br />
Begleitbuch dienen auch als Einstieg<br />
in die Psychologie, genauso wie man<br />
sie in therapeutischen Situationen<br />
oder im Sinne eines Orakelspiels verwenden<br />
kann. Das, was wir ablehnen,<br />
lernen wir in uns selbst wieder<br />
zu finden. Es wächst ein tieferes<br />
Verständnis für einen selbst und für<br />
andere.<br />
Seite 26 TRAUM·ZEITUNG 13/04
Sindbads<br />
Flaschenpost<br />
von Frederik Hetmann<br />
Unter dieser Überschrift werde<br />
ich in den Ausgaben der<br />
»Traumzeitung« auf Neuerscheinungen<br />
im Bereich der Märchen<br />
und Phantasie hinweisen.<br />
Heute führe ich die Leser ins<br />
Internet. Für viele Märchenfans<br />
war es bisher ein unerfüllbarer<br />
Traum, die Originalausgabe von<br />
Sir Richard Francis Burtons<br />
Übersetzung von »Tausendundeiner<br />
Nacht« zu erwerben. Die<br />
Antiquariatspreise der zwischen<br />
dem September 1885 und dem<br />
Juli 1886 erschienenen Bände<br />
plus der sechs Supplement-Bände,<br />
in die Burton all sein Wissen<br />
über die orientalische Welt einfließen<br />
ließ, war für den normalen<br />
Sterblichen unbezahlbar. Nun<br />
kann man die Texte, dank Gutenberg<br />
kostenlos herunterladen. Die<br />
Adresse lautet:<br />
http://gutenberg.net/etext/3435.<br />
Etwas Geduld ist nötig!<br />
Paolini, Christopher: Eragon - Das<br />
Vermächtnis der Drachenreiter.<br />
München: C. Bertelsmann, 2004.<br />
Geb., 608 S., ISBN 3-570-12803-<br />
3, €[D] 19,90<br />
Der Autor hat das Buch mit fünfzehn<br />
Jahren geschrieben und es<br />
dann gewissermaßen im Eigenverlag<br />
und Eigenvertrieb in den USA<br />
durchgesetzt. Die Eltern haben ein<br />
bißchen geholfen. Paolini ist durch<br />
die ganzen USA getingelt und hat<br />
seinen Lesern und Buchhändlern<br />
vorlesend tief in die Augen geschaut!<br />
Es geht um Magie und Macht,<br />
»um den Kampf gegen einen Herrscher,<br />
dessen Grausamkeit keine<br />
Grenze kennt«. Sehr aktuell!<br />
TRAUM·ZEITUNG 13/04<br />
Tarot-Beutel. In<br />
Samt oder Satin,<br />
Raffband, verschiedene<br />
Farben.<br />
<strong>Königsfurt</strong> 2004.<br />
€[D+A] 7,95 / 8,95<br />
Die eleganten Aufbewahrungsbeutel<br />
für Tarot- und Orakel-Spielkarten aus<br />
hochwertig verarbeitetem Satin bzw.<br />
Samt erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Sie sind zweifarbig (innen/außen) gestaltet.<br />
Wanless, James: Voyager Tarot<br />
Handbuch. Paperb. 352 S. <strong>Königsfurt</strong>.<br />
ISBN 3-933939-05-4. Jubiläumspreis<br />
nur €[D] 5,-.<br />
Das umfangreiche Handbuch zeigt alle<br />
78 Voyager-Karten im Großformat<br />
und bietet mehr als die Erläuterung<br />
zu einzelnen Karten und Symbolen.<br />
Das große Erfahrungswissen des Tarot-Meisters<br />
Wanless (»Captain Pic-<br />
A-Card«) wird dargeboten.<br />
Sigmund Freud und die Geheimnisse<br />
der Seele. CD-ROM für Windows<br />
und Macintosh. Navigo. ISBN 3-<br />
8032-1911-6. € 16,90<br />
Freuds vielschichtigen Theorien zur<br />
Neurosen-Entstehung und Traumdeu-<br />
tung, zu den menschlichen Triebenergien<br />
(Todes-, Destruktions- und Sexualtrieb)<br />
und zum menschlichen Bewusstsein<br />
in seiner Vielschichtigkeit<br />
(»Es«, »Ich«, »Über-Ich«) beeinflussten<br />
maßgeblich die Psychologie und die<br />
Humanwissenschaften des 20. Jahrhunderts.<br />
Die CD-ROM bietet eine Reise<br />
durch das Leben Sigmund Freuds,<br />
seine Theorien der Psychoanalyse und<br />
deren Wirkung auf die heutige Zeit.<br />
Eine Erlebnisnavigation führt durch<br />
drei Bereiche der CD-ROM, die gemäß<br />
Metaphern der Freudschen Objekte<br />
entworfen wurden.<br />
Der Multimedia-Oscar Milia d´Or<br />
(2000), der EuroPrix (1999) und ein<br />
Emma-Award (1999) wurde dieser<br />
CD-ROM für das außergewöhnliche<br />
inhaltliche Konzept verliehen. –db<br />
Europ. Märchengesellschaft (Hg.):<br />
Verlorene Paradiese – gewonnene<br />
Königreiche. Märchen. Geb. m. Lesebändchen,<br />
128 S. <strong>Königsfurt</strong> 2004.<br />
ISBN 3-89875-131-7. €[D] 7,90<br />
Die schön zu lesende Sammlung, zusammengestellt<br />
von Ingrid Jacobsen<br />
und Harlinda Lox, umfaßt Märchen<br />
von der Antike (z.B. Ovid) bis zur Moderne.<br />
Daß wir ein Paradies nicht nur<br />
verloren, sondern auch zu erwarten<br />
haben – und daß dieses neue Paradies<br />
vielleicht anders aussieht als vorgestellt,<br />
zeigen diese Texte, und das<br />
macht sie sehr wertvoll, auch für die<br />
aktuelle »Methusalem«-Diskussion! - jf<br />
Seite 27
Märchen aktuell3<br />
Märchen-Stiftung Walter Kahn<br />
Die Tatsache, daß das europäische Volksmärchen zu den bedeutendsten Kulturträgern<br />
unserer abendländischen Gesellschaft zählt, hat die Forschung längst erkannt<br />
und wird spätestens mit dem Vorschlag der deutschen UNESCO-Kommission, Grimms<br />
Märchen in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen, neu diskutiert. Der Braunschweiger<br />
Reisekaufmann Walter Kahn war sich dessen Bedeutung längst bewußt,<br />
als er im Jahre 1985 eine Stiftung zur Pflege und Erforschung des europäischen<br />
Märchengutes ins Leben rief.<br />
Vom erfolgreichen Unternehmer …<br />
Walter Kahn entstammte einer kinderreichen Familie.<br />
Als siebtes Kind eines Schuhmachermeisters<br />
wurde er 1911 in Braunlage geboren. Nicht<br />
selten erzählte der Vater,<br />
während er seinem Handwerk<br />
nachging, dem auf der<br />
Schusterpritsche sitzenden<br />
Buben allerlei Märchen von<br />
Feen, Hexen und Zauberern.<br />
Dieser angenehmen Erfahrung<br />
erinnerte er sich vor<br />
allem auch als Soldat in<br />
Rußland, wo er seinen Kindern<br />
sowie seiner Frau Tilla<br />
selbst verfaßte Märchen,<br />
auf Packpapier geschrieben,<br />
aus dem Infanteriebunker in<br />
die Heimat sandte. Nach<br />
dem Krieg gründete er zusammen<br />
mit drei Kollegen<br />
eine Reisegesellschaft. Zudem<br />
engagierte er sich als<br />
Initiator und Gründungsmitglied<br />
des Studienkreises<br />
für Tourismus. Seit 1961<br />
zog er sich aus dem aktiven<br />
Geschäfts<strong>leben</strong> zurück. Es<br />
folgten lange Aufenthalte<br />
in Namibia und Kanada. Mit<br />
seiner Stiftung erhielt er<br />
1998 den Großen Preis der<br />
Deutschen Akademie für<br />
Kinder- und Jugendliteratur<br />
e.V. Volkach, zu deren ordentlichem Mitglied er<br />
1999 ernannt wurde. Seit 1. April 2002 befindet<br />
sich auch die Geschäftsstelle der Stiftung im<br />
fränkischen Volkach.<br />
Die Förderung des Märchenerzählens ist ein<br />
besonderes Anliegen der Stiftung. Märchen<br />
sollen durch Erzähler vorgetragen und zu<br />
neuem Leben erweckt werden.<br />
… zum Märchenmäzen<br />
Die Förderung des Märchenerzählens gilt der Märchen-Stiftung<br />
Walter Kahn als ein besonderes Anliegen.<br />
Seit Jahrhunderten sind Märchen in allen<br />
Völkern sowohl Erwachsenen,<br />
als auch Kindern erzählt<br />
worden. In Büchern zusammengetragen,<br />
sollen sie<br />
daher nicht nur gelesen, sondern<br />
vor allem auch durch<br />
Erzähler vorgetragen und zu<br />
neuem Leben erweckt werden.<br />
Eine angemessene Umsetzung<br />
in den modernen<br />
Medien ist dabei unumgänglich.<br />
Märchen können in ihrem<br />
Wert für die Erziehung<br />
und Bildung des Kindes, für<br />
die Therapie von psychisch<br />
Kranken und Behinderten<br />
gleichwie für die Arbeit wissenschaftlicher<br />
Disziplinen<br />
nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden. Deshalb hat<br />
die Märchen-Stiftung Walter<br />
Kahn einen ansehnlichen<br />
Sonderfond bereitgestellt,<br />
um Märchen-Seminare und<br />
Tagungen für Eltern, Lehrer,<br />
Erzieher sowie Forscher zu<br />
intensivieren und finanziell<br />
zu unterstützen. Weiterhin<br />
initiiert und finanziert die<br />
Märchen-Stiftung Walter<br />
Kahn Ringvorlesungen an Universitäten und Hochschulen,<br />
die sich nicht nur in Bezug auf Volkskunde,<br />
Pädagogik und Didaktik, sondern auch im Hinblick<br />
auf die Psychotherapie, Theologie, Soziologie,<br />
Seite 28 TRAUM·ZEITUNG 13/04
Literaturwissenschaft und Philosophie mit dem<br />
Thema Volksmärchen auseinandersetzen. Neben<br />
den Zuschüssen für Seminare vergibt die Stiftung<br />
alljährlich den mit 5.000 € dotierten Europäischen<br />
Märchenpreis an Personen, deren Forschungsschwerpunkt<br />
die Pflege des europäischen Märchen-<br />
und Sagengutes betrifft.<br />
Förderung von<br />
Märchen-Talenten<br />
Träger des Märchenpreises<br />
waren bisher u.a. Otto Betz<br />
(Thannhausen), Max Lüthi<br />
(Zürich), Isidor Levin (St. Petersburg),<br />
Lutz Röhrich (Freiburg),<br />
Franz Vonessen (Freiburg),<br />
Walter Scherf (München),<br />
Jurjen van der Kooi (Groningen),<br />
Pirkoo-Liisa Rausmaa (Helsinki), Katalin Horn (Basel),<br />
Siegfried A. Neumann (Rostock), das Ehepaar<br />
Ursula und Heinz-Albert Heindrichs (Gelsenkirchen),<br />
Helmut Fischer (Hennef), Diether Röth (Kassel),<br />
Reimund Kvideland (Paradis).<br />
Für die beste, in deutscher Sprache vorgelegte,<br />
studienabschließende Arbeit auf den Gebieten der<br />
Erzählforschung und Märchenkunde verleiht sie<br />
zudem den mit 2.500 € dotierten Lutz-Röhrich<br />
Märchentage und Märchenveranstaltungen 2004<br />
02. Oktober 2004<br />
Preisverleihung des Europäischen Märchenpreises und des Lutz-Röhrich-Preises in Volkach<br />
Märchenstiftung Walter Kahn. Tel: 09381 / 716636<br />
29.-31. Oktober 2004<br />
Reichelsheimer Märchentage, »Sagen, Träume, Schloßgespenster«<br />
Tel: 06164 / 508 38<br />
29.-31. Oktober 2004<br />
Märchenseminar Hollenfahrt- Mit Frau Holle und ihren Schwestern in der Jenseitswelt.<br />
Parkhotel Haus Schöneck. Tel: 05672 / 92 50 12<br />
29.10.-01. November 2004<br />
Zwischen-Zeiten. 8. Internationales Erzählfestival Aachen. Tel: 0241 / 30202<br />
06.-21. November 2004<br />
15. Berliner Märchentage »Sechzehn auf einen Streich«. Tel: 030 / 34 70 94 78<br />
02. April. 2005<br />
Festliche Jubiläumsveranstaltung zum 200. Geburtstag von Hans-Christian Andersen in<br />
Zürich. Schweizerische Märchengesellschaft<br />
26.-29. Mai. 2005<br />
Frühjahrstagung der europäischen Märchengesellschaft in Hamburg-Bergedorf<br />
zum Thema »Stimme des Nordens in Märchen und Mythen«. Tel: 05971 / 91 84 20<br />
Preis, der im Jahr 2004 an Frau Anke Schmidt<br />
(Bonn) für ihre Magisterarbeit zur Darstellung des<br />
Alters in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder<br />
Grimm überreicht wird.<br />
Als Publikationsorgan der Märchen-Stiftung<br />
Walter Kahn erscheint vierteljährlich der Märchenspiegel.<br />
Zeitschrift für internationale Märchenforschung<br />
und Märchenpflege (Schneider<br />
<strong>Verlag</strong> Hohengehren in D-<br />
73666 Baltmannsweiler), der<br />
Beiträge namhafter Experten<br />
der Märchenforschung<br />
bereithält. Die Zeitschrift sowie<br />
die Arbeit der Märchen-<br />
Stiftung Walter Kahn wendet<br />
sich an Wissenschaftler<br />
und Märchenliebhaber in<br />
ganz Europa und ist als Mittler zwischen beiden<br />
zu betrachten.<br />
Märchen-Stiftung Walter Kahn, Hauptstr.<br />
42, 97332 Volkach, Tel. 09381/ 716636, Fax:<br />
09381/ 717386; www.maerchenstiftung.de;<br />
e-mail: info@maerchenstiftung.de<br />
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TRAUM·ZEITUNG 13/04 Seite 29<br />
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5 Minuten für die Seele<br />
von Harald Jösten<br />
5 Minuten Pause für Geist und Seele, kurz Luft holen,<br />
sich sammeln und geistig fit werden für die kommenden<br />
Anforderungen – im hektischen Gegenwartsalltag<br />
wichtiger denn je. Zwei neuartige Kartendecks bieten<br />
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Vielen fehlt einfach die Zeit und<br />
die Muße, sich mit umfangreicheren<br />
Deutungstexten zu befassen.<br />
Trotzdem möchten sie nicht auf<br />
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klar und vor allem kurz<br />
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Smith bieten die kurze Besinnung<br />
für zwischendurch und sind auch<br />
ideal für den Tarot-Einsteiger, der<br />
sich an die vielfältigen Möglichkeiten<br />
des Tarot herantasten<br />
möchte, ohne erst viel lesen zu<br />
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Ging. Wunderbare, meditative<br />
Fotomotive in strahlender Farbigkeit<br />
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entsprechenden Hexagrammen<br />
direkt auf einer Karte. Noch<br />
leichter und schneller kann man<br />
nicht in die Tiefe der I-Ging-<br />
Symbolik vordringen.<br />
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Seite 30 TRAUM·ZEITUNG 13/04
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Karten: ISBN 3-89875-507-X, €[D] 9,90<br />
Sigrid Früh (Hg): Die Frau, die auszog,<br />
ihren Mann zu erlösen.<br />
Europäische Frauenmärchen.<br />
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