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Luft- und Raumfahrt – High-Tech in Deutschland - Hamburger Fern ...

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Herbstsemester 2006 Die Semesterzeitung der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-Hochschule<br />

Nummer 8<br />

Arbeitsmarkt<br />

Entwicklungstrends <strong>in</strong> der Market<strong>in</strong>gforschung<br />

Interview mit Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher, CEO von Research International<br />

WPP ist das weltweit größte Market<strong>in</strong>gserviceunternehmen mit r<strong>und</strong> 91.000 Mitarbeitern (e<strong>in</strong>schließlich<br />

Tochterunternehmen). Es ist <strong>in</strong> folgenden drei Hauptgeschäftsbereichen tätig:<br />

• Werbeagenturen (u.a. JWT, Ogilvy & Mather, Y & R Advertis<strong>in</strong>g)<br />

• Public Relations / Public Affairs (z.B. Hill & Knowlton, Burson-Masteller) <strong>und</strong><br />

• Market<strong>in</strong>gforschung (u.a. Research International).<br />

HFH-Campus konnte Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher, CEO von Research International – e<strong>in</strong>em<br />

Tochterunternehmen von WPP – <strong>und</strong> zugleich Mitglied im HFH-Kuratorium, für e<strong>in</strong> Interview gew<strong>in</strong>nen.<br />

Neben allgeme<strong>in</strong>en Fragen zum Unternehmen Research International, zur Bedeutung<br />

von Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong> zu den Berufschancen im Market<strong>in</strong>g kamen auch die Themen<br />

Markenbildung <strong>und</strong> die Bedeutung von <strong>Fern</strong>studium als wichtigen Instrument der<br />

Personalentwicklung zur Sprache.<br />

Herr Vöhl-Hitscher, können Sie bitte darstellen,<br />

<strong>in</strong> welchem Bereich Research International<br />

am Markt aktiv ist?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Research<br />

International ist die weltgrößte adhoc-Marktforschungsgruppe<br />

mit Niederlassungen <strong>in</strong><br />

über 50 Ländern <strong>und</strong> mit r<strong>und</strong> 3.000 Mitarbeitern.<br />

Seit 1989 ist Research International<br />

im Verb<strong>und</strong> der Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsgruppe WPP. Bei unseren<br />

K<strong>und</strong>en handelt es sich um große nationale<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationale Unternehmen aus allen<br />

Bereichen. Um nur e<strong>in</strong>ige bekannte Beispiele<br />

zu nennen: Deutsche Telekom, BMW, Allianz,<br />

Henkel, Unilever oder Beiersdorf. Wir<br />

führen ke<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ungs- <strong>und</strong> Sozialforschung<br />

wie z.B. Allensbach oder Forsa durch.<br />

Bei Research International liegen die Forschungsschwerpunkte<br />

<strong>in</strong> drei Bereichen:<br />

1. Innovation. Das heißt, wir unterstützen<br />

unsere K<strong>und</strong>en bei der Generierung neuer<br />

Produkte bzw. Serviceleistungen. Hier<br />

testen wir Produktchancen auf dem angestrebten<br />

Markt – <strong>in</strong> allen Innovationsphasen,<br />

von der ersten Idee über die Konzeptentwicklung<br />

bis h<strong>in</strong> zum Monitor<strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>geführten Produkts.<br />

2. Brand<strong>in</strong>g Management. Hier besteht unser<br />

Angebot dar<strong>in</strong>, Unternehmen bei der<br />

Steuerung ihrer Marken zu unterstützen.<br />

Wir analysieren Chancen <strong>und</strong> Schwächen<br />

e<strong>in</strong>er bestimmten Marke – gerade auch<br />

vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> des Angebots der<br />

Wettbewerber. Dabei kann es sich sowohl<br />

um e<strong>in</strong>e – eher statische – Betrachtung<br />

des Ist-Zustandes handeln als auch um<br />

e<strong>in</strong>en dynamischen, die Produktentwicklung<br />

begleitenden Ansatz. Entscheidend<br />

ist, rechtzeitig zu erkennen, wo Gefahren<br />

entstehen könnten – etwa weil der Wettbewerb<br />

besonders stark ist oder die eigene<br />

Marke bestimmte Schwächen aufweist.<br />

3. Market Strategy. Hier geht es <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

darum frühzeitig zu erkennen, wie<br />

sich K<strong>und</strong>en– <strong>und</strong> Verbraucherbedürfnisse,<br />

zum Beispiel <strong>in</strong> Folge der demographischen<br />

Entwicklung, verändern <strong>und</strong> wie<br />

unsere K<strong>und</strong>en idealerweise darauf reagieren<br />

sollten.<br />

Wor<strong>in</strong> unterscheidet sich Research International<br />

von anderen Market<strong>in</strong>gforschungsunternehmen?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Insbesondere<br />

zwei Aspekte spielen hierbei e<strong>in</strong>e<br />

Rolle: Zum E<strong>in</strong>en bietet me<strong>in</strong>es Wissens ke<strong>in</strong><br />

anderes Unternehmen wie wir Market<strong>in</strong>gforschung<br />

<strong>in</strong> allen Innovationsphasen an. Zum<br />

Anderen hebt uns der Mix aus sowohl quantitativer<br />

als auch qualitativer Marktforschung<br />

hervor. Wir bieten unseren K<strong>und</strong>en also messende<br />

<strong>und</strong> bewertende Forschung. Bei der<br />

quantitativen Marktforschung greifen wir auf<br />

größere Stichproben zurück, dort s<strong>in</strong>d die<br />

Fragen e<strong>in</strong>deutig vorgegeben <strong>und</strong> strukturiert.<br />

Bei der qualitativen Marktforschung<br />

h<strong>in</strong>gegen geht es darum, <strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiveren<br />

Kontakten mit e<strong>in</strong>er vergleichsweise kle<strong>in</strong>en<br />

Stichprobe, auch <strong>in</strong> moderierten Gruppen<strong>in</strong>terviews,<br />

E<strong>in</strong>stellungen <strong>und</strong> Me<strong>in</strong>ungen auf<br />

den Gr<strong>und</strong> zu gehen, nachzufragen, subjektive<br />

Bewertungen der Zielgruppe zu erhalten.<br />

Im HFH-Fachbereich Wirtschaft spielt der<br />

Themenkomplex Market<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e große Rolle.<br />

Die Nachfrage speziell nach berufsbegleitenden<br />

wirtschaftsnahen Studiengängen ist vergleichsweise<br />

hoch. Wie schätzen Sie die Berufschancen<br />

von Betriebswirten, von Wirtschaft<strong>in</strong>genieuren<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsjuristen<br />

e<strong>in</strong>?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Ich b<strong>in</strong><br />

überzeugt, dass Market<strong>in</strong>g für den Erfolg von<br />

Unternehmen entscheidend ist. Das ist e<strong>in</strong>e<br />

logische Konsequenz daraus, dass die physischen<br />

Unterschiede zwischen den Produkten<br />

bzw. Dienstleistungen abnehmen. Den Verbrauchern<br />

müssen also überzeugende Gründe<br />

präsentiert werden, warum sie sich für<br />

das Produkt A <strong>und</strong> nicht das vergleichbare<br />

Produkt B e<strong>in</strong>es anderen Anbieters entscheiden<br />

sollen. Die Macht von Marken wird<br />

wachsen. Entscheidende Aufgabe des Market<strong>in</strong>gs<br />

ist somit, bestimmte positiv besetzte<br />

Bilder <strong>und</strong> E<strong>in</strong>drücke mit e<strong>in</strong>er Marke <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu br<strong>in</strong>gen, so dass die K<strong>und</strong>en dem<br />

Produkt A gegenüber Konkurrenzprodukt B<br />

den Vorzug geben oder bereit s<strong>in</strong>d, für Produkt<br />

A vergleichsweise viel Geld auszugeben.<br />

Aus e<strong>in</strong>em weiteren Gr<strong>und</strong> b<strong>in</strong> ich überzeugt,<br />

dass die Berufschancen für Studierende im<br />

Bereich Market<strong>in</strong>g sehr gut s<strong>in</strong>d: Die demographische<br />

Entwicklung der letzten Jahre hat<br />

dazu geführt, dass immer mehr Market<strong>in</strong>gprofis<br />

aus Altersgründen die Unternehmen<br />

verlassen. Da sich diese Entwicklung überschneidet<br />

mit dem E<strong>in</strong>tritt der geburtenschwachen<br />

Jahrgänge <strong>in</strong> die Berufstätigkeit,<br />

werden sich zukunftsorientierte Unternehmen<br />

verstärkt um akademisches „Nachwuchs-Know-how“<br />

<strong>in</strong> diesem Bereich kümmern<br />

müssen. Es wird hier wohl zu e<strong>in</strong>em<br />

Wettbewerb um die besten Hochschul-Absolventen<br />

kommen.<br />

Welchen Tipp würden Sie angehenden Studierenden<br />

geben: Worauf sollten sie bei der<br />

Auswahl ihrer Hochschule Wert legen?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Der e<strong>in</strong>fachste<br />

Weg, sich e<strong>in</strong> Bild über verschiedene<br />

Hochschulen, ihr Angebot <strong>und</strong> Renommee<br />

zu machen, ist natürlich, sich im Internet<br />

über deren Rank<strong>in</strong>g zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach wird die Bedeutung e<strong>in</strong>es<br />

Abschlusses an e<strong>in</strong>er „Top-Hochschule“<br />

für den Arbeitgeber aber oft überschätzt.<br />

Nach me<strong>in</strong>er Erfahrung<br />

bei Research<br />

International ist für<br />

e<strong>in</strong>en Arbeitgeber bei<br />

der E<strong>in</strong>stellung von<br />

Hochschulabsolventen<br />

viel wichtiger,<br />

dass diese Engagement<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong><br />

Auslandsaufenthalt<br />

oder e<strong>in</strong>e Nebentätigkeit<br />

während des<br />

Studiums, Praktika oder sonstige Aktivitäten<br />

s<strong>in</strong>d entscheidender als die Frage, an welcher<br />

Hochschule e<strong>in</strong> Abschluss erworben<br />

wurde.<br />

Research International ist <strong>in</strong> über 50 Ländern<br />

am Markt. Wor<strong>in</strong> liegen Ihrer Me<strong>in</strong>ung<br />

nach die Unterschiede zwischen dem deutschen,<br />

dem europäischen <strong>und</strong> dem globalen<br />

Markt?<br />

In Westeuropa unterschieden sich die Märkte<br />

der jeweiligen Ländern nicht so stark. Größer<br />

s<strong>in</strong>d die Unterschiede zwischen Westeuropa<br />

e<strong>in</strong>erseits <strong>und</strong> Osteuropa, Asien auf der<br />

anderen Seite: In Westeuropa stehen die Firmen<br />

vor der Herausforderung, ihre Unternehmen<br />

<strong>in</strong> Regionen mit niedrigem oder fast ke<strong>in</strong>em<br />

Wirtschaftswachstum zu managen <strong>und</strong><br />

dabei noch Wachstum <strong>und</strong> Gew<strong>in</strong>n zu erwirtschaften.<br />

Der Kostendruck steigt. Von den<br />

Unternehmern <strong>in</strong> Osteuropa oder Asien dagegen<br />

– <strong>in</strong> diesen Ländern liegt das Wirtschaftswachstum<br />

oft bei über 7 % – wird erwartet,<br />

dass der Umsatz <strong>und</strong> der Gew<strong>in</strong>n<br />

stärker, schneller wachsen.<br />

Wie schätzen Sie – im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich<br />

– den ch<strong>in</strong>esischen Markt e<strong>in</strong>?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Seit dem<br />

1. Januar 2006 haben wir e<strong>in</strong>e Niederlassung<br />

<strong>in</strong> der VR Ch<strong>in</strong>a. Dabei handelt es sich<br />

um e<strong>in</strong> Unternehmen, mit dem wir schon<br />

seit vielen Jahren <strong>in</strong> der Form e<strong>in</strong>es „Jo<strong>in</strong>t<br />

Ventures“ verb<strong>und</strong>en waren. Ich denke, dass<br />

der <strong>in</strong>dische <strong>und</strong> der ch<strong>in</strong>esische Markt für<br />

fast alle Branchen große Wachstumschancen<br />

bieten. Das liegt an der wachsenden zahlungskräftigen<br />

Mittelschicht dort, die für den<br />

Kauf fast jedes Produkts <strong>in</strong>teressiert werden<br />

kann.<br />

Welche Anforderungen haben Sie an Ihre<br />

Mitarbeiter – <strong>in</strong> Bezug auf Kompetenzen,<br />

Fremdsprachenkenntnisse, social skills etc.?<br />

Wie messen Sie diese?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Wir bilden<br />

häufig virtuelle Teams, wenn unsere<br />

Landes<strong>in</strong>stitute bei e<strong>in</strong>em Forschungsprojekt<br />

zusammenarbeiten. Dabei ist Englisch unverzichtbar;<br />

Englisch ist die Sprache, <strong>in</strong> der<br />

wir untere<strong>in</strong>ander kommunizieren.<br />

Die Persönlichkeitsmerkmale unserer Mitarbeiter<br />

bewerten wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Assessment<br />

Center. Für unseren Erfolg entscheidend<br />

ist die Qualität der K<strong>und</strong>enberatung:<br />

Unsere Mitarbeiter müssen überzeugen, Untersuchungsergebnisse<br />

anschaulich präsentieren<br />

können <strong>und</strong> auch <strong>in</strong> zugespitzten Situationen<br />

<strong>und</strong> unter Stress den Überblick<br />

behalten. Ebenso ist natürlich die Teamfähigkeit<br />

unserer Mitarbeiter wichtig.<br />

Welche Rolle spielt Ihrer Me<strong>in</strong>ung<br />

nach e<strong>in</strong> berufsbegleitende<br />

Hochschulstudium als Instrument<br />

der Personalentwicklung<br />

für Firmen?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-<br />

Hitscher: Wie schon erwähnt,<br />

müssen Firmen auf Gr<strong>und</strong> der<br />

demographischen Entwicklung<br />

Talente an sich b<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong> gutes<br />

Instrument hierzu kann e<strong>in</strong><br />

berufsbegleitendes Studium<br />

se<strong>in</strong> – beide Seiten, Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Unternehmen, profitieren<br />

davon. Mitarbeiter können sich<br />

weiterbilden, ihre Karrierechance<br />

im Unternehmen vergrößern.<br />

Und Unternehmen können davon ausgehen,<br />

dass die hochqualifizierten <strong>und</strong> engagierten<br />

Mitarbeiter bei ihnen bleiben, vor allem<br />

wenn die Firma das Mitarbeiterstudium<br />

f<strong>in</strong>anziell oder z.B. durch e<strong>in</strong>e Teilfreistellung<br />

unterstützt.<br />

Was hat Sie bewogen, dem Ruf <strong>in</strong>s HFH-Kuratorium<br />

zu folgen?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Ich sehe<br />

es als e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe an, dort me<strong>in</strong>e<br />

Market<strong>in</strong>gkompetenz e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wenn<br />

es darum geht, die Kommunikationsaktivitäten<br />

der HFH auf die spezifischen Zielgruppen<br />

der am <strong>Fern</strong>studium Interessierten bzw.<br />

der Studierenden abzustimmen, mit begrenztem<br />

Budget zukunftsweisende Beziehungen<br />

zu potenziellen K<strong>und</strong>en aufzubauen<br />

<strong>und</strong> Direktmarket<strong>in</strong>g zu betreiben, kann me<strong>in</strong>e<br />

langjährige Berufserfahrung für die HFH<br />

sicherlich hilfreich se<strong>in</strong>.<br />

Markenbildung <strong>und</strong> -erhalt wird immer wichtiger,<br />

ist mittlerweile <strong>in</strong> großen Unternehmen<br />

Chefsache. Wie beurteilen Sie die „Marke<br />

<strong>Fern</strong>studium“?<br />

Dipl. Volkswirt Frank Vöhl-Hitscher: Markenbildung<br />

<strong>in</strong> der beruflichen Weiterbildung hat<br />

die größten Chancen auf Erfolg, wenn es gel<strong>in</strong>gt<br />

relevante emotionale Werte mit der<br />

Marke zu verknüpfen. Diese Anziehungskraft<br />

zu schaffen, die Marke <strong>Fern</strong>studium als emotionalen<br />

Wert an sich zu verankern, ist <strong>in</strong> diesem<br />

Markt dann möglich, wenn direkt mit<br />

der Zielgruppe kommuniziert wird, man „one<br />

to one“ <strong>in</strong> Kontakt kommt. Dafür muss zunächst<br />

e<strong>in</strong> klares Konzept vorliegen: Welche<br />

Botschaft soll vermittelt werden? Welche<br />

emotionale Dimension der Marke soll angesprochen<br />

werden? Über das Direktmarket<strong>in</strong>g<br />

werden diese Inhalte <strong>und</strong> Gefühle dann an<br />

die Zielgruppe kommuniziert. Voraussetzung<br />

für den Aufbau von attraktiven <strong>und</strong> relevanten<br />

emotionalen Werten ist allerd<strong>in</strong>gs, dass<br />

die Marke <strong>in</strong> den Leistungsbereichen, also<br />

Angebotsqualität <strong>und</strong> Organisation, die notwendigen<br />

Standards erfüllt.<br />

Herr Vöhl-Hitscher, herzlichen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

ck<br />

www.hamburger-fh.de Seite 7

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