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Herbst 2011 - Schöffling & Co.

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Mario Fortunato<br />

geboren 1958, studierte Philosophie in Rom.<br />

Er ist Publizist und Verfasser von Gedichten,<br />

Erzählungen und Romanen. Von 2000 bis 2004 war<br />

er Direktor des Italienischen Kulturinstituts in<br />

London; gegen seine Absetzung durch Silvio<br />

Berlusconi aufgrund seiner Homosexualität<br />

erhob sich internationaler Protest. Sein Roman<br />

Unschuldige Tage im Krieg erreichte die Shortlist<br />

des Premio Strega und wurde mit dem Mondello e<br />

Super Mondello ausgezeichnet.<br />

Sein Werk bei <strong>Schöffling</strong> & <strong>Co</strong>.:<br />

Unschuldige Tage im Krieg (2010)<br />

Jan Koneffke<br />

geboren 1960 in Darmstadt, verbrachte nach<br />

einem Villa-Massimo-Stipendium sieben Jahre in<br />

Rom. Heute lebt er als Schriftsteller und Publizist<br />

in Wien und Bukarest. Er veröffentlichte Romane,<br />

Gedichtbände und Kinderbücher. Im <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

erscheint sein Roman Die sieben Leben des Felix<br />

Kannmacher. Jan Koneffke übersetzt<br />

aus dem Italienischen und Rumänischen.<br />

34<br />

Foto: Dario Marietti<br />

Mario Fortunato unternimmt einen Streifzug in die jüngste<br />

Vergangenheit, als die Welt sich veränderte und mit ihr ein<br />

literarisches Universum unterging. Er schildert Persönlichkeiten,<br />

Szenen, reale Orte und Orte der Gefühle: Rom,<br />

Berlin, New York, Tanger, London. Er erzählt wie in einem<br />

Roman von Beziehungen, Leidenschaften, Streitigkeiten,<br />

Trennungen, neuen Begegnungen mit: Jorge Luis Borges, der<br />

Menschen an ihren Händen erkennt. Matt Dillon, der aus<br />

Neugier anruft, während Franco Fortini um sieben Uhr morgens<br />

telefonisch in den Schlaf platzt. Außerdem Giulio<br />

Einaudi, der mit Nanni Moretti zusammen Hühnchen isst,<br />

Salman Rushdie, der sich in seiner Wohnung verkrochen<br />

hat, Natalia Ginzburg, die Angst hat, vor Publikum zu sprechen,<br />

während Doris Lessing den Autobus nach Monreale<br />

nimmt. Oder David Grossman, umgeben vom Spielzeug<br />

seiner Kinder, Joseph Brodsky, der in seiner Nobelpreisrede<br />

die Schwulen begrüßt, und Alberto Moravia, der in einem<br />

Augenblick der Zerstreutheit stirbt. Paul Bowles, der an<br />

Einsamkeit leidet, und <strong>Co</strong>lin Firth, der öffentlich an Berlusconi<br />

appelliert.<br />

»Fortunatos Haltung ist die eines verzauberten Meisterschülers,<br />

eines gebannten Zuhörers, der die einzigartige<br />

Gabe besitzt, das Wesen der Menschen, denen er begegnet,<br />

intuitiv zu erfassen und mit wenigen Strichen zu skizzieren.«<br />

La Stampa<br />

◗ Wir werben in: VOLLTEXT, Literaturen,<br />

die tageszeitung<br />

»... wie ein Roman!« <strong>Co</strong>rriere della Sera<br />

Mario<br />

Fortunato<br />

Spaziergang<br />

mit Ferlinghetti<br />

<strong>Schöffling</strong> & <strong>Co</strong>.<br />

35<br />

Mario Fortunato<br />

Spaziergang mit Ferlinghetti<br />

Begegnungen<br />

Aus dem Italienischen<br />

von Jan Koneffke<br />

352 Seiten<br />

Klappenbroschur<br />

€ 22,95 / € [A] 23,60 / SFR 34,90<br />

ISBN 978-3-89561-176-6<br />

Foto: Martin Munkácsi<br />

Erscheint im August<br />

Hier ist die<br />

Literatur!<br />

<strong>Schöffling</strong> & <strong>Co</strong>.<br />

Auch als Plakat erhältlich<br />

Plakat DIN A1<br />

gefalzt<br />

Bestellnummer: 95629

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