der Haveltourist GmbH & Co. KG für die Standorte

Reg.Nr. DE-S-18200006 

Umwelterklärung 2007 

Gem. VO (EG) Nr. 761/2001 in der Fassung 3.2.2006 

der 

Haveltourist GmbH & Co. KG 

für die Standorte: 

Camping- und Ferienpark 

Havelberge 

17237 Groß Quassow 

Campingplatz am Drewensee 17255 Ahrensberg 

FKK-Campingp am Useriner See 17237 Zwenzow 

Validierungsjahr: 2007 

Berichtszeitraum :2004 bis 2006

Haveltourist GmbH & Co. KG – Umwelterklärung 2007 

Umwelterklärung 2007.................................................................................................. 1 

1. Vorbemerkung.......................................................................................................... 4 

2.1. Standort Camping-und Ferienpark Havelberge- Groß Quassow ........................ 5 

2.1.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens ....................................... 5 

2.1.2. Lage ............................................................................................................ 5 

2.1.3. Raumordnerische Einordnung ..................................................................... 6 

2.1.4. Einbindung in die Landschaft und in das Siedlungsgefüge - Anschluss an 

öffentliche Verkehrswege ...................................................................................... 6 

2.2. Standort Campingplatz am Drewensee in Ahrensberg....................................... 7 

2.2.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens ....................................... 7 

2.2.2. Lage ............................................................................................................ 7 

2.2.3. Raumordnerische Einordnung ..................................................................... 8 


öffentliche Verkehrswege ...................................................................................... 8 

2.3. Standort FKK-Campingplatz am Useriner See in Zwenzow ............................... 9 

2.3.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens am Standort ................... 9 

2.3.2. Lage ............................................................................................................ 9 

2.3.3. Raumordnerische Einordnung ................................................................... 10 


öffentliche Verkehrswege .................................................................................... 10 

3. Umweltaspekte und Umweltauswirkungen ............................................................. 12 

4. Ökobilanzen ........................................................................................................... 16 

4.1. Ökobilanz Standort Camping-und Ferienpark Havelberge ............................... 16 

4.1.1. Energie...................................................................................................... 18 

4.1.2. Wasser...................................................................................................... 19 

4.1.3. Papier / Prospekte..................................................................................... 19 

4.1.4. Toilettenpapier........................................................................................... 20 

4.1.5. Reinigungsmittel........................................................................................ 20 

4.1.6. Lebensmittel.............................................................................................. 20 

4.1.7. Beschaffung / Investitionen........................................................................ 20 

4.1.8. Abwasser .................................................................................................. 20 

4.1.9. CO2 .......................................................................................................... 21 

4.1.10. Geruch .................................................................................................... 21 

4.1.11. Abfall ....................................................................................................... 21 

4.1.12 Lärm......................................................................................................... 22 

4.2. Ökobilanz Campingplatz am Drewensee ......................................................... 22 

4.2.1. Energie...................................................................................................... 24 

4.2.2. Wasser...................................................................................................... 24 




4.2.6. Lebensmittel.............................................................................................. 25 


4.2.8. Abwasser .................................................................................................. 26 

4.2.9. CO2 .......................................................................................................... 26 

4.2.10. Geruch .................................................................................................... 26 

4.2.11. Abfall ....................................................................................................... 26 

4.2.12 Lärm......................................................................................................... 27 

4.3. Ökobilanz FKK-Campingplatz am Useriner See............................................... 27 

4.3.1. Energie...................................................................................................... 29 

4.3.2. Wasser...................................................................................................... 30 




\\Server\daten\HAVELTOURIST\ÖKOHT_07\UMERHT7endfassung.DOC 2


4.3.6. Lebensmittel.............................................................................................. 31 


4.3.8. Abwasser .................................................................................................. 31 

4.3.9. CO2 .......................................................................................................... 31 

4.3.10. Abfall ....................................................................................................... 31 

4.3.11 Lärm......................................................................................................... 32 

5. Umweltpolitik des Unternehmens ........................................................................... 33 

6. Umsetzungsstand des Umweltprogramms 2004..................................................... 35 

7. Geplante Maßnahmen für die Zukunft – unser Umweltprogramm und Ziele ........... 37 

7.1.Standort Camping und Ferienpark Havelberge ................................................. 37 

7.2. Campingplatz am Drewensee .......................................................................... 38 

7.3. Campingplatz am Useriner See ....................................................................... 39 

8. Umweltmanagementsystem ................................................................................... 42 

9. Sonstige Faktoren der Umweltleistung und Einhaltung der Rechtsvorschriften....... 44 

10. Gültigkeitserklärung.............................................................................................. 45 


1. Vorbemerkung 


Als Tourismusbetrieb in der Mecklenburgischen Seenplatte ist uns bewusst, dass wir 

nur in einer gesunden Umwelt erfolgreich wirtschaften können und aktiv dazu beitragen 

müssen, Natur und Umwelt zu erhalten. 

Um diesen Anspruch in die Tat umzusetzen, haben wir bereits ab 1999 ein 

Umweltmanagementsystem entwickelt und umgesetzt und zum ersten Mal im Jahre 

2001 extern prüfen lassen. Es wurde bestätigt, dass die Umweltpolitik, das 

Umweltprogramm, das Umweltmanagementsystem, das Umweltprüfungsverfahren und 

die Umwelterklärung der Haveltourist GmbH & Co. KG für den Standort Camping- und 

Ferienpark Havelberge die Forderungen der Verordnung (EWG 1836/93) erfüllen. 

Umweltgutachter war Dr. Georg Sulzer (DE-V-041). Das Unternehmen wurde unter der 

Nr.DE-S-18200006 in das Standortregister eingetragen. 

Die Revalidierung erfolgte 2004 durch Umweltgutachter Dipl.-Ing. Reinhold Schoon, 

Zulassungs-Nr.:D-V-0198. In der 2004 abgegebenen Umwelterklärung wurde den 

Anforderungen der neuen EMAS-Verordnung Rechnung getragen. 

Das in der Umwelterklärung im Jahre 2004 veröffentlichte Umweltprogramm wurde in 

den wesentlichen Punkten umgesetzt. 

Mit der Umwelterklärung 2007 werden zwei weitere Standorte von Haveltourist in das 

zertifizierte Umweltmanagementsystem einbezogen, der Campingplatz am Drewensee 

in Ahrensberg/Wesenberg sowie der FKK-Campingplatz am Useriner See in 

Zwenzow/Userin. 


Gerd Burgmann Dr. Gunter Riechey 

Groß Quassow, d. 10.08.2007 



2. Beschreibung des Unternehmens am Standort 

Die Haveltourist GmbH & Co. KG betreibt insgesamt 9 Campingplätze im Bereich der 

Mecklenburgischen Kleinseenplatte im Landkreis Mecklenburg-Strelitz. Drei 

Campingplätze sind in das zertifizierte Umweltmanagementsystem einbezogen. 

Die Haveltourist GmbH & Co. KG ist mit ihren Campingplätzen dem NACE-Code 55.22 

und bezüglich des gastronomischen Angebots dem NACE-Code 55.3 zuzurechnen. 

2.1. Standort Camping-und Ferienpark Havelberge- Groß Quassow 

2.1.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens 

Der Camping- und Ferienpark Havelberge in 17237 Groß Quassow verfügt über eine 

Fläche von ca. 20 ha und besteht aus einer Campingplatz- sowie einer Ferienhausanlage. 

Unseren Gästen stehen hier nach einer Erweiterung im Jahre 2005 400 

Campingstandplätze sowie 86 Ferienhäuser/Mobilheime zur Verfügung. Die 

Ferienhäuser/Mobilheime werden ausschließlich, die Campingplätze zu einem ganz 

überwiegenden Teil an Touristen vermietet. Im Campingbereich wird ein kleiner Teil 

der Plätze auch an Dauergäste mit Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als 6 

Monaten vermietet. Der Campingplatz ist mit modernen Sanitäreinrichtungen (4 

Gebäude) ausgestattet. 

Auf dem Platz befindet sich ein Restaurant mit ca. 100 Sitzplätzen sowie einer Terrasse 

mit weiteren 80 Sitzplätzen. Im Wassersportzentrum werden ca. 130 Boote vermietet 

bzw. organisierte Kanutouren durchgeführt. Im neuen Waldhochseilgarten 

können auf 3 Parcours Gäste nach Einweisung und mit Sicherheitsausrüstung klettern. 

Der 4. Parcours (Teamparcours) wendet sich speziell an Gruppen. Die Animation 

(Gästebetreuung) verfügt über ein Kinderanimationszentrum sowie eine eigene 

Showbühne, auf der Veranstaltungen mit Gästen bzw. Musik-Live-Veranstaltungen 

durchgeführt sowie eigene Shows aufgeführt werden. 

Im Eingangsbereich befindet sich die Rezeption mit der Zentralverwaltung der 

Haveltourist-Campingplätze (insgesamt 9). 

Eine Sauna befindet sich direkt am See. In dem Gebäude werden auch Massagen 

angeboten. 

Wegen der umfassenden Gästebetreuung mit vielen Freizeitangeboten, wird die Anlage 

clubähnlich betrieben. 

Das Unternehmen beschäftigt an dem Standort 13 Mitarbeiter. Hinzukommen bis zu 20 

Saisonbeschäftigte bzw. Aushilfen. 

Ansprechpartner im Rahmen der Geschäftsführung ist Dr. Gunter Riechey. 

2.1.2. Lage 

Der Camping- und Ferienpark Havelberge liegt direkt am Woblitzsee sowie der Havel 

an der Einmündung zum Woblitzsee, inmitten der Mecklenburgischen Kleinseenplatte 

auf einem in der letzten Eiszeit entstandenen bewaldeten Hügel auf dem Flurstück 3/4 

der Flur 5 der Gemarkung Groß Quassow. 



Lageplan Camping- und Ferienpark Havelberge 

2.1.3. Raumordnerische Einordnung 

Gemäß Landesraumordnungsprogramm Mecklenburg-Vorpommern befindet sich der 

Camping- und Ferienpark Havelberge am Woblitzsee im „Vorranggebiet Naturschutz“, 

es handelt sich um einen „Raum mit besonderer Bedeutung für Naturschutz und 

Landschaftspflege“. 

Zugleich liegt die Anlage in einem „Raum mit besonderer Bedeutung für die 

landschaftsgebundene Erholung“. 

Den Zielen und Erfordernissen einer nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung 

wurde durch Aufstellung eines Bebauungsplans und eines Grünordnungsplans für das 

Gebiet des Campingparks Havelberge Rechnung getragen. 


öffentliche Verkehrswege 

Die stark bewegte Oberflächenform (Ebenen, Mulden und Erhebungen) ergibt ein 

vielseitiges und reizvolles Erscheinungsbild. Großräumig wird der Campingplatz von 

Wald, Wasser und landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. 

Die Entfernung zu den nächst größeren Orten (Wesenberg, Neustrelitz) beträgt 5 – 10 

km. 

Es besteht ein dichtes Netz an Wander- und Fahrradwegen sowie Anschluss an das 

Wasserwandernetz der Strelitzer Kleinseenplatte. Außerdem besteht Anschluss an das 

Bundeswasserstraßennetz. 

Die Anlage ist über öffentliche Straßen gut zu erreichen (Bundesstr. 198, Abbiegung 

Voßwinkel, ab Groß Quassow führt ein Weg direkt zur Anlage). Die Anlage ist auch mit 

öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Eine Bahnlinie (Neustrelitz - Mirow) hat 



ihren Haltepunkt (Station Gr.Quassow) ca. 500 m vom Camping- und Ferienpark 

Havelberge am Woblitzsee entfernt. 

2.2. Standort Campingplatz am Drewensee in Ahrensberg 

2.2.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens 

Der Campingplatz am Drewensee in 17255 Ahrensberg/Wesenberg verfügt über eine 

Fläche von ca. 4 ha und besteht im wesentlichen aus einer Campingplatzanlage mit 

drei Mietmobilheimen. Unseren Gästen stehen hier 220 Campingstandlätze sowie 3 

Mobilheime zur Verfügung. Die Mobilheime werden ausschließlich, die Campingplätze 

zu einem überwiegenden Teil an Touristen vermietet. Im Campingbereich wird ein Teil 

der Plätze (ca. 100) auch an Dauergäste mit Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als 

6 Monaten vermietet. Der Campingplatz ist mit modernen Sanitäreinrichtungen (1 

Gebäude) ausgestattet. 

Auf dem Platz befindet sich ein Imbiss mit ca. 20 Sitzplätzen in einem Zelt .Es werden 

etwa 10 Boote und diverse Fahrräder vermietet. 

Das Unternehmen beschäftigt an dem Standort 3 Mitarbeiter. Hinzukommen 

Saisonbeschäftigte bzw. Aushilfen. 


2.2.2. Lage 

Der Campingplatz am Drewensee liegt direkt am Drewensee am Rande eines 

größeren Waldgebietes inmitten der Mecklenburgischen Kleinseenplatte etwa 5 km 

südlich von Wesenberg. 



Lageplan Campingplatz am Drewensee 


Gemäß Landesraumordnungsprogramm Mecklenburg-Vorpommern befindet sich der 

Campingplatz am Drewensee im „Vorranggebiet Naturschutz“, es handelt sich um 

einen „Raum mit besonderer Bedeutung für Naturschutz und Landschaftspflege“. 

Zugleich liegt die Anlage in einem „Raum mit besonderer Bedeutung für die 

landschaftsgebundene Erholung“. 

Ein Bebauungsplan besteht zur Zeit noch nicht. Die Genehmigungen für die 

Hochbauten sind im Rahmen des bestehenden Bestandsschutzes errichtet worden. 



Die Entfernung zu den nächst größeren Orten (Wesenberg, Neustrelitz) beträgt 5 – 10 

km. 


Wasserwandernetz der Strelitzer Kleinseenplatte. Außerdem besteht Anschluss an das 

Bundeswasserstraßennetz. 

Die Anlage ist über öffentliche Straßen gut zu erreichen (Bundesstr. 198, Abbiegung 

Wesenberg.) Ab Ahrensberg führt eine neue asphaltierte Straße direkt zum 

Campingplatz. 

Eine Bahnlinie (Neustrelitz - Mirow) hat ihren Haltepunkt in Wesenberg ca. 5000 m 

vom Campingplatz am Drewensee entfernt. 



2.3. Standort FKK-Campingplatz am Useriner See in Zwenzow 

2.3.1. Beschreibung der Tätigkeiten des Unternehmens am Standort 

Der FKK-Campingplatz am Useriner See in 17237 Zwenzow/Userin verfügt über eine 

Fläche von ca. 7 ha und besteht im wesentlichen aus einer Campingplatzanlage mit 

Mietwohnwagen. Unseren Gästen stehen hier 220 Campingstandplätze sowie 4 

Mobilheime zur Verfügung. Die Mietwohnwagen werden ausschließlich, die Campingplätze 

zu einem überwiegenden Teil an Touristen vermietet. Im Campingbereich wird 

ein Teil der Plätze (ca. 100) auch an Dauergäste mit Verträgen mit einer Laufzeit von 

mehr als 6 Monaten vermietet. Der Campingplatz ist mit modernen Sanitäreinrichtungen 

(1 Gebäude) ausgestattet. 

Es werden etwa 10 Boote und diverse Fahrräder vermietet. 

Der Platz verfügt über einen kleinen Imbiss, der über die Rezeption mit betrieben wird. 

Das Unternehmen beschäftigt an dem Standort 2 Mitarbeiter. Hinzukommen 

Saisonbeschäftigte bzw. Aushilfen, sowie Mitarbeiter, die zentral vorgehalten werden. 


2.3.2. Lage 

Der FKK-Campingplatz am Useriner See liegt direkt am Useriner See mitten in einem 

größeren Waldgebietes inmitten des Müritz-Nationalparks in der Mecklenburgischen 

Kleinseenplatte etwa 7 km nördlich von Wesenberg. 



Lageplan FKK-Campingplatz am Useriner See 


Der FKK-Campingplatz am Useriner See befindet sich im Müritz-Nationalpark. Es 

gelten die Bestimmungen der Müritz-Nationalparkverordnung. Für den Campingplatz 

sind Befreiungen von den Verboten der Nationalparkverordnung erteilt worden. Der 

Bestand des Campingplatzes wurde gesichert und die Nutzfläche auf 7 ha und bis 300 

Standplätze vergrößert, weil die Haveltourist GmbH & Co. KG auf zwei weitere, 

ebenfalls im Nationalpark gelegene Campingplätze verzichtet und diese zurückgebaut 

hat. 

Ein Bebauungsplan besteht zur Zeit noch nicht. Die Genehmigungen für die 

Hochbauten sind im Rahmen des bestehenden Bestandsschutzes mit Zustimmung der 

Nationalparkverwaltung errichtet worden. 



Die Entfernung zu den nächst größeren Orten (Wesenberg, Neustrelitz) beträgt 6,5 – 

10 km. 


Wasserwandernetz der Strelitzer Kleinseenplatte. 

Auf dem Useriner See herrscht Fahrverbot für motorgetriebene Boote. 



Die Anlage ist über öffentliche Straßen gut zu erreichen (Bundesstr.198, Abbiegung 

Wesenberg. Ab Zwenzow führt ein Waldweg, der von Haveltourist zu unterhalten ist, 

direkt zum Campingplatz). 

Eine Bahnlinie (Neustrelitz - Mirow) hat ihren Haltepunkt in Groß Quassow ca. 5000 m 

vom FKK-Campingplatz am Useriner See entfernt. 



3. Umweltaspekte und Umweltauswirkungen 

Bereits in der Vergangenheit ist von der Unternehmensleitung das Ziel verfolgt worden, 

die tatsächlichen Umweltauswirkungen aus der touristischen Nutzung des Camping- 

und Ferienparks in einem kontrollierten Rahmen zu halten. Zahlreiche 

Umweltleistungen sind in diesem Zusammenhang von der Organisation bereits 

erbracht worden. 

Unter Berücksichtigung der Systematik von EMAS, nach der Umweltaspekte einer 

Organisation zu Umweltauswirkungen führen, hat die Gesellschaft die mit ihrer 

Tätigkeit verbundenen Umweltaspekte ermittelt und die daraus resultierenden 

Umweltauswirkungen evaluiert. Bezogen auf die einzelnen Funktionsbereiche des 

Unternehmens wurde die Erheblichkeit der Umweltauswirkungen an den 

verschiedenen Standorten bewertet. 

Tab. Umweltaspekte und Umweltauswirkungen 

Bereich Tätigkeit Umweltaspekte Umweltauswirkungen 

Bewertung 

Rezeptionen, Durchfüh- Verbrauch von Verbrauch Begrenzung auf das 

Verwaltungen rungbüro- Papier und weiteren erneuerbarer unbedingt Notwendige 

typischer Materialien sowie Rohstoffe, Erzeugung 

Arbeiten das Lagern entsprechender 

Materialien 

von Abfall, Emission 

Einkauf von Papier- Verbrauch Begrenzung auf das 

und 

erneuerbarer unbedingt Notwendige 

Druckerzeugnissen Rohstoffe, Erzeugung 

von Abfall, Emission 

SanitäranBereitstel- Nutzung von Boden Versiegelung Begrenzung auf das 

lagenlung der 

Gebäude u. 

Anlagen 

unbedingt Notwendige 

Betrieb/ Verbrauch von Erschöpfung nicht Es erfolgt nur begrenzt 

Benutzung Wasser, Erdgas, erneuerbarer zusätzlicher 

Elektroenergie Rohstoffe 

Energieverbrauch, 

sondern hauptsächlich 

eine Verlagerung des 

Ortes der Abnahme 

Betrieb/ Anfall von Abwasser Belastung des Absolut wird die 

Benutzung 

Wasserkreislaufs Abwassermenge nicht 

erhöht, sondern nur 

verlagert (die Gäste 

erzeugen bei 

Anwesenheit am 

Heimatort keine 

Abwässer) 

Reinigung Verbrauch von Belastung des zum Teil Verlagerung 

und Pflege Reinigungsmitteln Wasserkreislaufs (bei Abwesenheit der 

Gäste von der 

Heimatwohnung wird 

dort kein 

Reinigungsmittel 

eingebracht; Kontrolle 

und Auswahl der 

Reinigungsmittel auf 

Umweltverträglichkeit 




Platzanlage Bereitstel- Nutzung von Boden Verdichtung von 

lung von 

Standplätzen 

Boden 

Gastronomie, 

Verkauf 

Schaffung 

von zusätzlichem 

Grün 

Rasenpflege 

Pflege des 

trennenden 

Grüns 

durch 

Rückschnitt 

Bereitstellung 

von 

Fahrwegen 

und 

Stellplätzen 

Pflege- und 

Instandsetzungs- 

arbeiten 

Versorgung 

der Gäste 

und Besucher 

mit 

Speisen 

und 

Getränken, 

Lebensmitteln 

sowie 

Waren des 

täglichen 

Gebrauchs 

Sauerstoffgehalt der 

Atmosphäre, 

Artenvielfalt 

Rasenmähen, Pflege 

durch Düngen 

Auswirkungen auf 

Habitat 

Durch 

Sauerstoffemission 

Erhöhung des 

Sauerstoffgehalts der 

Atmosphäre, 

Erhöhung des 

Artenreichtums durch 

Ansiedlung zusätzl. 

Vögel, Kleinsäuger 

und Insekten. 

Lärmemission; u.U. 

Belastung des 

Grundwassers; 

Verbrauch nicht 

erneuerbarer 

Rohstoffe 

Mögliche 

Beeinträchtigung von 

Kleinlebewesen 

Bodennutzung Bodenverdichtung 

bzw. –Versiegelung, 

Belastung durch 

Verkehr 

Innerbetrieblicher 

Verkehr 

Verbrauch von 

Wasser, Erdgas und 

Elektroenergie; 

Verbrauch von Rohstoffen 

für die 

Speisen- und 

Getränkeherstellung, 

Erzeugung von 

Abfall und Abwasser 

Lärmemission, 

Energie- und 

Materialverbrauch 

Erschöpfung nicht 

erneuerbarer 

Rohstoffe, Erhöhung 

des 

Abfallaufkommens, 

Belastung des 

Wasserkreislaufs 

Bewertung 

Begrenzung auf das 

unbedingt 

Notwendige;4 

Campingplätze wurden 

aus ökologischen 

Gründen 1994 

aufgegeben und 

zurückgebaut 

Positive 

Umweltwirkung 

Begrenzung der 

Belastungszeiten; 

Begrenzung des 

Einsatzes von 

Düngemitteln ohne 

Belastung des 

Grundwassers; kein 

Einsatz von 

Herbiziden, 

Insektiziden 

Begrenzung möglich 

Begrenzung auf das 

unbedingt Notwendige 

Reduzierung von 

geringen Belastungen 

bereits durch Einsatz 

von Elektrofahrzeugen 

im wesentlichen erfolgt 

lediglich eine 

Verlagerung der 

Recourceninanspruchnahme 

zum 

Betriebsstandort; in 

Verbindung mit dem 

Aufenthalt der Gäste 

am Standort erfolgen 

im wesentlichen keine 

zusätzlichen 

Inanspruchnahmen 

bzw. Belastungen 




Abfall und Bereitstel- Nutzung von Boden; Versiegelung von 

Entsorgung lung eines Vorhaltung und Boden, Gerüche, 

internen Entleerung von Lärm, Staub 

Systems 

zur Vermeidung,Aufnahme, 

Trennung 

und Entsorgung 

von 

Abfall 

Aufnahmebehältern 

Animation, 

Sport- und 

Freizeitflächen 

Durchführung 

von 

Veran- 

staltungen 

Aktivitäten 

für Kinder 

und 

Jugendliche 

Badebereich 

Indirekte Effekte 

Verkehr Bereitstellung 

des 

touristischen 

Angebots 

Bewertung 

Durch zentrale 

Entsorgungsstation 

Minimierung der 

Belastung; durch 

Großbehälter 

Reduzierung der 

Verkehrsbewegung bei 

Abfuhr möglich 

(teilweise noch nicht 

umgesetzt); durch 

konsequente Trennung 

Unterstützung des 

Kreislaufgedankens. 

Lärm Lärmbelastung Begrenzung 

hinsichtlich Umfang 

und Ausmaß 

Verbrauch von 

Materialien 

(Malstifte, 

Druckfarben, 

Knetmaterial, Ton, 

Seide, Baumwolle 

etc.) 

Nutzung des 

Uferbereichs der 

Woblitz 

Erzeugung von 

Verkehr durch 

Anfahrt und Abfahrt 

vom bzw. zum 

Heimatort (in der 

Regel Individualverkehr) 

Erzeugung von 

Verkehr durch 

Ausflugsfahrten der 

Gäste in die 

Umgebung 

Verbrauch von nicht 

erneuerbaren 

Ressourcen; 

Erzeugung von Abfall 

Mögl. Belastung des 

Badegewässers 

sowie von 

Wasserlebewesen/ 

Vögeln 

Lärmemission; 

Emission von 

Schadstoffen, 

Belastung der 

Atmosphäre, durch 

Benzinverbrauch 


erneuerbarer 

Rohstoffe 

Lärmemission; 

Emission von 

Schadstoffen, 

Belastung der 

Atmosphäre, durch 

Benzinverbrauch 


erneuerbarer 

Rohstoffe 

Auswahl und 

Begrenzung möglich 

Wegen Größe des 

Gewässers ist die 

Belastung als nicht 

relevant anzusehen 

Der durchschnittliche 

Nutzer reist mit etwa 

insgesamt 3 Personen 

an; hierdurch haben 

die Individualfahrzeuge 

eine relativ gute 

Ökobilanz; durch die 

angrenzende 

Bahnstation kann 

versucht werden , 

Individualverkehr z.T. 

auf die Bahn zu 

verlagern 

Durch das große 

clubähnliche Angebot 

des Camping- und 

Ferienparks 

Havelberge sowie 

durch Nutzung der 

anliegenden 

Bahnstation erfolgt 

eine deutliche 

Absenkung der von 

den Gästen 

ausgehenden 

Belastung 



Die Umweltaspekte wurden hinsichtlich ihrer Belastung nach einem einheitlichen 

Kriterienkatalog im Hinblick auf ihre Wesentlichkeit analysiert. Alle Belastungen, mit 

Ausnahme der Lärmbelastungen bei Live-Konzerten auf dem Camping-und Ferienpark 

Havelberge auf der Open-air-Bühne, wurden als nicht wesentlich eingeschätzt. 

Bezogen auf lärmimmitierende Veranstaltungen gibt es im Rahmen des 

Umweltmanagementsystems detaillierte Arbeitsanweisungen, die Begrenzungen 

hinsichtlich des Umgangs und der Zeit festlegen. 


4. Ökobilanzen 


Auch von einem Camping- und Ferienhausbetrieb gehen Umweltbelastungen aus. Zum 

einen sind es die Anlagen selbst, die einen Eingriff in die Natur darstellen. Hier haben 

wir im Rahmen der Modernisierungen bzw. Erweiterung versucht, bei der Gestaltung 

der Anlagen den Interessen der Umwelt möglichst weit entgegen zu kommen und sind 

hierfür u.a. für den Camping- und Ferienpark Havelberge beim 

Landescampingwettbewerb Mecklenburg-Vorpommern 1999 und 2005 bzw. beim 

Bundeswettbewerb im Jahre 2000 und 2006 auch ausgezeichnet worden. Die 

Beherbergung von Gästen in unmittelbarer Nähe zur Natur bedeutet aber auch eine 

laufende Belastung der Umwelt, die es zu minimieren gilt. Hieran müssen auch unsere 

Gäste mitwirken. Umweltschutz ist bei uns schon seit längerer Zeit ein Thema. Wir 

haben bereits eine Vielzahl von Maßnahmen zur Entlastung der Umwelt umgesetzt und 

somit bereits heute im Vergleich zur Situation der Betriebsübernahme im Jahr 1994 ein 

vergleichsweise hohes Umweltschutz-Niveau in unseren Anlagen realisiert. Doch wir 

arbeiten daran, besser zu werden. Dazu erheben wir seit 1999 jährlich unsere 

wichtigsten Verbrauchsmengen (Inputs) bzw. Abgaben (Immissionen - Output) an die 

Umwelt und prüfen, wo wir uns weiter verbessern können. 

Nachfolgend werden die mit den Betrieben an den drei Standorten verbundenen 

Umweltauswirkungen des Jahres 2006 im Rahmen einer Ökobilanz sowie unsere 

Maßnahmen zu deren Reduzierung erläutert. 

4.1. Ökobilanz Standort Camping-und Ferienpark Havelberge 

In der Saison 2005 (Geschäftsjahr 2005/2006) wurden auf dem Camping- und 

Ferienpark Havelberge insgesamt ca. 110.00 Übernachtungen (Camping- sowie 

Ferienhausbereich) erzielt. Alle Input- bzw. Outputwerte beziehen sich auf 

Übernachtungseinheiten, da sich diese Werte im wesentlichen auslastungsabhängig 

verhalten. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass einige Werte auch durch nicht 

durch das Unternehmen beeinflussbare Faktoren (z. B. Wetter) mit bestimmt werden. 

Der überdurchschnittlich kalte und lange Winter im Jahre 2006 hat die Energiekosten 

z.T. erheblich steigen lassen. 

neu: Sangeb 

IV, 60 KPL 

neu: 32 KPL, 5 

Komfort- 

Ferienh 

Input 2004 2005 2006 

Übern. 107655 112012 109649 

Einheit 

Strom kWh 355.962,0 405.593,0 417.910,0 

Gas 1) Liter 94.101,0 94.075,0 95.285,0 

Diesel Liter 2.908,5 5.370,0 4.739,0 

Benzin Liter 600,0 600,0 600,0 

Wasser m 3 7.730,0 9.587,0 9.082,0 

1) Umrechnungsfaktor: 1l Flüssiggas = 6,5637 KWh 

Einheit Einheit/Ü Einheit/Ü Einheit/Ü 

Strom kWh 3,307 3,621 3,811 

Gas 1) Liter 0,874 0,840 0,869 

Diesel Liter 0,027 0,048 0,043 



Benzin Liter 0,006 0,005 0,005 

Wasser Liter 71,8 85,6 82,8 

Energieverbrauch gesamt Einheit 2004 2005 2006 

Strom kWh 355.962 405.593 417.910 

Gas 1) kWh 617.651 617.480 625.422 

Diesel kWh 28.458 52.542 46.368 

1.002.071 1.075.615 1.089.701 

Energieverbrauch je 

Übernachtung kWh 9,3 9,6 9,9 


6,5637 

Output 

absolut 

neu: 32 KPL, 5 

neu: Sangeb Komfort- 

IV, 60 KPL Ferienh 

Einheit Menge Menge Menge 

Abwasser m 3 7.730,0 9.587,0 9.082,0 

Luft 

CO2 Gas t 176,91 176,86 179,14 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 kg 1,88 1,88 1,88 

CO2 Diesel t 7,56 13,96 12,32 

je 1 Liter Diesel = 2,6 kg CO2 kg 2,6 2,6 2,6 

CO2 Benzin t 0,5 0,5 0,5 

je 1 Liter Benzin = 0,9 kg CO2 kg 0,9 0,9 0,9 

CO2 Strom t 178,0 202,8 209,0 

1 kWh = 500 g CO2 kg 0,5 0,5 0,5 

CO2 gesamt t 354,89 379,66 388,09 

Abfall zur 

Entsorgung/Verwertung 

Restabfall m 3 387,8 409,1 107,2 

t 79,4 

Papier/Pappe m 3 105,0 110,77 105,2 

DSD-LVP m 3 129,8 136,93 130,0 

Glas m 3 102,3 107,92 105,0 

Hinweis: ab Mai 2006 Restabfall gepresst 

Speisereste /Fette Gastronomie l 650 660 665 

Sperrmüll m 3 25 30 14 

pro Übernachtung 


Abwasser Liter/Übern. 71,8 85,6 82,8 

Luft 

CO2 Gas kg/Übern. 1,64 1,58 1,63 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 



CO2 Diesel kg/Übern. 0,07 0,12 0,11 

je 1 Liter Diesel = 2,6 kg CO2 

CO2 Benzin kg/Übern. 0,01 0,00 0,00 

je 1 Liter Benzin = 0,9 kg CO2 

CO2 Strom kg/Übern. 1,65 1,81 1,91 

1 kWh = 500 g CO2 

CO2 gesamt kg/Übern. 3,37 3,52 3,66 

Abfall zur 


Restabfall Liter/Übern. 3,60 3,65 0,98 

kg/Übern. 0,72 

Papier/Pappe Liter/Übern. 0,98 0,99 0,96 

DSD Liter/Übern. 1,21 1,22 1,19 

Glas Liter/Übern. 0,95 0,96 0,96 

Speisereste /Fette Gastronomie Liter/Übern. 0,006 0,006 0,006 

4.1.1. Energie 

Der Energiebedarf des Camping- und Ferienparks Havelberge belief sich (ohne 

Benzin) im Jahr 2006 auf insgesamt ca. 975.885 KWh. Davon entfielen 57% auf den 

vergleichsweise umweltfreundlichen Energieträger Gas sowie 38 % auf elektrische 

Energie. Bei einer Anzahl von insgesamt etwa 109.649 Übernachtungen entspricht 

dies einem Energieverbrauch von 8,4 kWh pro Gast/Nacht. Während in dem Zeitraum 

von 1999 bis 2002 eine Absenkung des Energieverbrauchs von ehemals 10,1 auf 7,3 

kWh je Übernachtung erreicht werden konnte, ist insbesondere in 2006 der 

Energieverbrauch wieder angestiegen (9,9 kWh pro Übernachtung). 

Wir haben unseren höchsten Elektroenergieverbrauch in den für die Stromproduzenten 

Schwachlastmonaten Juli und August. 

Hauptenergieverbraucher sind: 

• Heizung/Warmwasser Sanitärgebäude, 

• Heizung/Warmwasser Ferienhäuser, 

• Heizung/Warmwasser Gastronomie, 

• Küche Gastronomie: Herd, Kühlgeräte, 

• Strom Ferienhäuser, 

• Platzbeleuchtung, 

• Strom Rezeption, 

• Heizung/Warmwasser Rezeption, 

• Heizung Sauna. 

Zur Reduzierung des Stromverbrauchs haben wir sowohl technische als auch 

organisatorische Regelungen eingeführt, die z.T .in 2007 bereits gegriffen haben. 

Bei der Beleuchtung wurden in einem ersten Schritt bereits einige Energiesparlampen, 

Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren installiert. Weitere Maßnahmen auf diesem 

Gebiet sollen - soweit sinnvoll - folgen. 

Zur Reduzierung der Heizenergie wurde die Vorlauftemperatur auf das notwendige 

Minimum reduziert und die Reinigungskräfte angewiesen, die Heizungen in den 

Ferienhäusern zu regulieren. Auch unsere Gäste werden einbezogen. In einem 



Informationsblatt werden sie gebeten, nicht bei aufgedrehter Heizung zu lüften und den 

Fernseher abzuschalten, statt diesen im Stand-by-Betrieb zu belassen. 

Energie in Form von Diesel und Benzin wird außerdem für die betrieblichen 

Nutzfahrzeuge verbraucht: 

• Radlader 

• Minibagger 

• Transporter 

• Fahrzeug zum Sprengen der Wege bei Trockenheit 

• Pkws (2) 

• Rasenmäher 

• Traktor 

Zwei Fahrzeuge für innerbetriebliche Kleintransporte bzw. für den Nachtdienst werden 

mit Elektroenergie betrieben. 

4.1.2. Wasser 

Im Geschäftsjahr 2003 wurden 9082 m 3 Wasser verbraucht. Pro Übernachtung sind 

dies 82,8 Liter. Gegenüber dem letzten Jahr konnte der Wasserverbrauch wieder 

abgesenkt werden, obwohl mittlerweile etwa 150 Standplätze als Komfortstandplätze 

mit individuellem Wasser- und Abwasseranschluss eingerichtet sind und von den 

Gästen gut genutzt werden. 

Der Hauptwasserverbrauch findet in folgenden Bereichen statt: 

• Sanitäranlagen (4 Sanitärgebäude) 

• Wasserzapfstellen auf dem Campingplatz (19) 

• Wasserzapfstellen auf den neuen ca. 150 Komfortstandplätzen mit individuellem 

Wasser- und Abwasseranschluss 

• Ferienhäuser (11 Ferienhäuser neu) 

• Gaststätte (Küche, Toiletten) 

• Komfortstandplätze 

Es sind Maßnahmen zur Minderung des Wasserverbrauchs eingeleitet worden: 

• Einsatz von Durchflußminderern in den Duschen 

• Teilweiser Austausch von Armaturen bei den Waschbecken/Waschkabinen in 

Sanitärhäusern 

• Auffangeinrichtungen für Regenwasser 

• Einsatz eines neuen Dusch-Abrechnungssystems, das Chip-gesteuert zeitabhängig 

abrechnet und die Duschzeiten reduzieren soll 

• Alle Mitarbeiter sind angewiesen, sparsam mit Wasser umzugehen. 

Die Maßnahmen sind zum Teil bereits wirksam geworden. Weitere Maßnahmen zur 

Reduktion des Wasserverbrauchs sind erforderlich und geplant. 

4.1.3. Papier / Prospekte 

In nicht unerheblichem Umfange wird Papier für Kopierer sowie für die Drucker (Laser, 

Tintenstrahldrucker) verbraucht. Es wird grundsätzlich chlorfrei verarbeitetes Papier 

eingesetzt. 


4.1.4. Toilettenpapier 


Es kommt grundsätzlich Toilettenpapier zum Einsatz, das ausschließlich aus 

Recyclingpapier hergestellt ist. In den Sanitärhäusern kommen Großrollen zu je 700 m 

zum Einsatz. Dies reduziert den Aufwand an Umverpackung. Eine wesentliche 

Verbrauchsreduzierung lässt sich hier nicht erreichen. 

4.1.5. Reinigungsmittel 

Um unseren Gästen und Kunden das notwendige Maß an Hygiene zu gewährleisten, 

setzen wir in regelmäßigen Abständen Reinigungs- und Desinfektionsmittel ein. Bereits 

bei der Auswahl achten wir unter Berücksichtigung der Wirksamkeit darauf, 

umweltverträgliche Produkte zu beschaffen. Dies soll noch optimiert werden. 

4.1.6. Lebensmittel 

Auch mit dem Einkauf und Verbrauch von Lebensmitteln sind Umweltauswirkungen 

verbunden, zwar nicht an unserem Standort, aber sowohl bei der Erzeugung / 

Herstellung als auch beim Transport in unser Haus. 

Wir haben deshalb Kriterien festgelegt, die wir beim Einkauf von Lebensmitteln 

beachten. 

Diese Kriterien fließen bei der Auswahl von Produkten und Lieferanten mit ein. Wo es 

wirtschaftlich vertretbar ist, bevorzugen wir regionale Lieferanten und Produkte sowie 

Produkte aus ökologischem Anbau. 

4.1.7. Beschaffung / Investitionen 

Nicht nur im Bereich der Lebensmittel wird Wert auf regionale Produkte gelegt. Auch 

beim Einkauf von Investitionsgütern und bei der Vergabe von Aufträgen, finden 

einheimische Betriebe besondere Berücksichtigung. 

So verwundert es nicht, dass mehr als 94 Prozent der betrieblichen Ausgaben in einem 

Umkreis von weniger als 50 km getätigt werden. Damit trägt das Unternehmen nicht 

unwesentlich zum Erhalt der regionalen Wirtschaft bei. 

4.1.8. Abwasser 

Der Abwasseranfall hängt weitgehend vom Wasserverbrauch ab. Vom 

Abwasserzweckverband wird ein Verhältnis von 1:1 angenommen. Diese 

Verbrauchsmengen wurden so auch mangels eigener Messungen in die Ökobilanz 

aufgenommen. 

Tatsächlich dürfte der Abwasseranfall auf einem Campingplatz aber unter der 

bezogenen Wassermenge liegen (u. a. aufgrund von Gießwasser). 

Regenwasser wird auf dem gesamten Gelände grundsätzlich nicht in das 

Abwassernetz eingeleitet, sondern versickert durch entsprechende Vorrichtungen in 

den Boden. 



Die Belastung des Abwassers mit Fetten aus der Küche, wird durch einen 

Fettabscheider reduziert. Die Fettabscheiderinhalte werden durch einen 

Entsorgungsfachbetrieb entsorgt und im Rahmen eines speziellen Verfahrens einer 

Verwertung zugeführt. 

4.1.9. CO2 

Die an unserem Standort anfallenden Emissionen entstehen in erster Linie in Form von 

CO2 durch den Verbrauch von Flüssiggas, Diesel und Benzin. Bzw. indirekt, durch 

unseren Standort verursacht durch den Verbrauch elektrischer Energie. Insgesamt sind 

dies 388 t CO2, davon sind allein 209 t (54%) durch den Bezug und Verbrauch von 

elektrischer Energie verursacht. Eine Reduzierung erreichen wir durch Einsparungen 

beim Energieverbrauch, die regelmäßige Wartung der Heizungsanlagen und die 

Vermeidung unnötiger Fahrten mit dem eigenen Fuhrpark. Die mit Abstand größte 

CO2-Vermeidung ließe sich durch den Bezug von umweltfreundlichem Strom erreichen. 

4.1.10. Geruch 

In der Küche entstehen Geruchsemissionen. Diese werden über die Lüftung und die 

Dunstabzugsanlage abgesaugt, gefiltert und nach außen geleitet. 

4.1.11. Abfall 

Insgesamt sind im Jahr 2006 auf dem Camping- und Ferienpark Havelberge 79,4 t 

Restabfall entsorgt bzw. berechnet worden. Dies entspricht einer durchschnittlichen 

Abfallmenge von etwa 0,72 kg Abfall pro Übernachtung. 

Ab Mai 2006 erfolgte erstmalig die Entsorgung in Großcontainern mit 

Verdichtungsmöglichkeit. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht und nicht mehr – wie 

vorher- nach Behältervolumen unabhängig vom Befüllungsgrad. Insofern sind die 

Werte mit den Vorjahreswerten nur schwer vergleichbar. 

Durch die Entsorgung in Großcontainern wird der Fahraufwand und die damit 

verbundene Belastung der Umwelt reduziert. 

Um die Menge an Restabfall auf ein Mindestmaß zu reduzieren, haben wir ein 

Sammelsystem zur getrennten Sammlung aller verwertbaren Abfälle (zentrale Abfall- 

/Wertstoff-Sammelstelle). 

Auch die Gäste haben die Möglichkeit, in ihren Ferienhäusern bzw. auf den 

Standplätzen Restabfall und verwertbare Abfälle (Papier, Pappe, Glas, durch DSD 

entsorgter Verpackungsabfall) getrennt zu entsorgen. 

Gefährliche Abfälle fallen nur in geringen Mengen an (z.B. Leuchtstoffröhren, 

Druckerpatronen, soweit nicht recyclebar, Bleibatterien). Diese werden 

ordnungsgemäß entsorgt. 


4.1.12 Lärm 


Lärm geht aus von dem Gästeverkehr (An- und Abreise, Einkaufs- und 

Ausflugsfahrten), von dem Verkehr betriebseigener Fahrzeuge sowie von 

Lieferfahrzeugen. 

Zur Minderung der Lärmemissionen durch Verkehrsberuhigung herrscht auf unserer 

Anlage während der festgelegten Ruhezeiten (23.00 bis 7.00 und 13.00 und 15.00) ein 

Fahrverbot für alle Fahrzeuge. Auch betriebseigene Fahrzeuge und Lieferfahrzeuge 

sollen, wenn dies möglich ist, dieses Fahrverbot beachten. 

Die Einhaltung der Nachtruhe (Vermeidung von Störungen durch laute Feiern etc.) wird 

durch einen eigenen Nachtdienst sichergestellt. 

Der Camping- und Ferienpark Havelberge bietet seinen Gästen ein umfangreiches 

Animations- und Unterhaltungsprogramm. Hierdurch lassen sich jedoch zu bestimmten 

Zeiten gewisse Lärmemissionen, z.B. von der Showbühne, nicht vermeiden. Zur 

Begrenzung der Belastung der Gäste sind klare Regelungen getroffen, deren 

Einhaltung strikt kontrolliert wird: 

• Begrenzung der Anzahl der Veranstaltungen 

• Klare Begrenzung des Endes jeder Veranstaltung (in der Regel 22.00 Uhr, in 

Ausnahmefällen bei Live-Veranstaltungen 23.00 Uhr) 

• Regelung bezüglich der maximalen Lautstärke. 

Jeder Gast wird vor Anreise (bei Vorbuchung) ansonsten beim Einchecken informiert, 

dass auf der Anlage „Open-air“-Veranstaltungen stattfinden. Ein 

Veranstaltungsprogramm wird übergeben. 

4.2. Ökobilanz Campingplatz am Drewensee 

Der Campingplatz am Drewensee hatte 2006 34.451 Übernachtungen. 

Input 2004 2005 2006 

Übern. 41106 37442 34451 

Einheit 

Strom kWh 71.369,0 72.694,0 65.868,0 

Gas 1) Liter 18.657,0 18.539,0 16.049,0 

Diesel Liter 581,7 1.074,0 947,8 

Benzin Liter 120,0 120,0 120,0 

Wasser m 3 1.426,0 1.831,0 1.499,0 



Strom kWh 1,736 1,942 1,912 

Gas 1) Liter 0,454 0,495 0,466 

Diesel Liter 0,014 0,029 0,028 

Benzin Liter 0,003 0,003 0,003 

Wasser Liter 34,7 48,9 43,5 


Strom kWh 71.369 72.694 65.868 



Gas 1) kWh 122.459 121.684 105.341 

Diesel kWh 5.692 10.508 9.274 

199.520 204.887 180.483 




Output 

absolut 


Abwasser m 3 1.426,0 1.831,0 1.499,0 

Luft 

CO2 Gas t 35,08 34,85 30,17 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 kg 1,88 1,88 1,88 

CO2 Diesel t 1,51 2,79 2,46 


CO2 Benzin t 0,1 0,1 0,1 


CO2 Strom t 35,7 36,3 32,9 

1 kWh = 500 g CO2 kg 0,5 0,5 0,5 

CO2 gesamt t 70,76 71,20 63,11 

Abfall zur 


Restabfall m 3 160 124,0 106,4 

Papier/Pappe m 3 43,3 33,57 105,2 

DSD-LVP m 3 14,5 11,24 130,0 

Glas m 3 3,8 2,96 105,0 

Hinweis: ab 2006 Restabfall gepresst 


Sperrmüll m 3 4 5 4,5 




Luft 

CO2 Gas kg/Übern. 0,85 0,93 0,88 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 






1 kWh = 500 g CO2 


Abfall zur 









Sperrmüll Liter/Übern. 0,10 0,13 0,13 


Der Energiebedarf des Campingplatz am Drewensee belief sich (ohne Benzin) im Jahr 

2006 auf insgesamt ca. 180.483 KWh. Davon entfielen 59 % auf den vergleichsweise 

umweltfreundlichen Energieträger Gas sowie 36 % auf elektrische Energie. Bei einer 

Anzahl von etwa 34.451 Übernachtungen entspricht dies einem Energieverbrauch von 

5,2 kWh pro Gast/Nacht.). 





• Heizung/Warmwasser Mobilheime (3), 

• Heizung/Warmwasser Imbiss, 





Zur Reduzierung des Stromverbrauchs haben wir sowohl technische als auch 

organisatorische Regelungen eingeführt, die z.T. in 2007 bereits gegriffen haben. 









• Rasentraktor 

Hinzukommt die anteilige Nutzung der zentralen Technik-Abteilung von Haveltourist. 

. 

4.2.2. Wasser 

Im Geschäftsjahr 2006 wurden 1499 m 3 Wasser verbraucht. Pro Übernachtung sind 

dies 43,5 Liter. Der Wasserverbrauch je Übernachtung ist bereits im Vergleich zu 

anderen Plätzen eher unterdurchschnittlich. 






• Mobilheime (3) 

• Imbiss 


• Einsatz von Durchflussminderern in den Duschen 




abrechnet und die Duschzeiten reduzieren soll 





In vergleichsweise geringem Umfange wird Papier für Kopierer sowie für die Drucker 

(Laser, Tintenstrahldrucker) verbraucht. Es wird grundsätzlich chlorfrei verarbeitetes 

Papier eingesetzt. 
















beachten. 














Der Abwasseranfall hängt weitgehend vom Wasserverbrauch ab. Vom 

Abwasserzweckverband wird ein Verhältnis von 1:1 angenommen. Diese 

Verbrauchsmengen wurden so auch mangels eigener Messungen in die Ökobilanz 

aufgenommen. 

Tatsächlich dürfte der Abwasseranfall auf einem Campingplatz aber unter der 

bezogenen Wassermenge liegen (u. a. aufgrund von Gießwasser). 



den Boden. 

4.2.9. CO2 




dies 63 t CO2, davon sind allein 33 t (52 %) durch den Bezug und Verbrauch von 





4.2.10. Geruch 

In der Küche entstehen Geruchsemissionen. Diese werden über die Lüftung und die 

Dunstabzugsanlage abgesaugt, gefiltert und nach außen geleitet. 


Insgesamt sind im Jahr 2006 auf dem Campingplatz am Drewensee 106,4 qm 


Abfallmenge von etwa 3 l Restabfall pro Übernachtung. 

Ab August 2006 erfolgte erstmalig die Entsorgung in Großcontainern mit 

Verdichtungsmöglichkeit. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht und nicht mehr – wie 

vorher- nach Behältervolumen unabhängig vom Befüllungsgrad. Insofern sind die 

Werte mit den Vorjahreswerten nur schwer vergleichbar. 



Durch die Entsorgung in Großcontainern wird der Fahraufwand und die damit 

verbundene Belastung der Umwelt reduziert. 




Auch die Gäste haben die Möglichkeit, in ihren Zelten bzw. Caravans Restabfall und 

verwertbare Abfälle (Papier, Pappe, Glas, durch DSD entsorgter Verpackungsabfall) 

getrennt zu entsorgen. 

Sonderabfälle fallen nur in geringen Mengen an (z.B. Leuchtstoffröhren, 



4.2.12 Lärm 









durch einen eigenen Nachtdienst sichergestellt 

4.3. Ökobilanz FKK-Campingplatz am Useriner See 

Der FKK-Campingplatz am Useriner See hatte 2006 33.473 Übernachtungen. 

Input 2004 2005 2006 

Übern. 34762 33755 33473 

Einheit 

Strom kWh 90.477,0 86.918,0 97.678,0 

Gas 1) Liter 15.753,0 17.430,0 16.858,0 

Diesel Liter 581,7 1.074,0 947,8 

Benzin Liter 120,0 120,0 120,0 

Wasser m 3 2.118,0 1.529,0 1.826,0 



Strom kWh 2,603 2,575 2,918 

Gas 1) Liter 0,453 0,516 0,504 

Diesel Liter 0,017 0,032 0,028 

Benzin Liter 0,003 0,004 0,004 

Wasser Liter 60,9 45,3 54,6 




Strom kWh 90.477 86.918 97.678 

Gas 1) kWh 103.398 114.405 110.651 

Diesel kWh 5.692 10.508 9.274 

199.567 211.832 217.603 




Output 

absolut 


Abwasser m 3 2.118,0 1.529,0 1.826,0 

Luft 

CO2 Gas t 29,62 32,77 31,69 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 kg 1,88 1,88 1,88 

CO2 Diesel t 1,51 2,79 2,46 


CO2 Benzin t 0,1 0,1 0,1 


CO2 Strom t 45,2 43,5 48,8 

1 kWh = 500 g CO2 kg 0,5 0,5 0,5 

CO2 gesamt t 74,85 76,23 80,53 

Abfall zur 


Restabfall m 3 143,3 129,5 124,9 

Papier/Pappe m 3 38,8 35,06 105,2 

DSD-LVP m 3 13,0 11,74 130,0 

Glas m 3 3,4 3,10 105,0 

Hinweis: ab 2006 Restabfall gepresst 


Sperrmüll m 3 4 5 4,5 




Luft 

CO2 Gas kg/Übern. 0,85 0,97 0,95 

je 1 m 3 Gas = 1,88 kg CO2 






1 kWh = 500 g CO2 




Abfall zur 







Sperrmüll Liter/Übern. 0,12 0,15 0,13 


Der Energiebedarf des FKK-Campingplatzes am Useriner See belief sich (ohne 

Benzin) im Jahr 2006 auf insgesamt ca. 217.603 KWh. Davon entfielen 51 % auf den 

vergleichsweise umweltfreundlichen Energieträger Gas sowie 45 % auf elektrische 

Energie. Bei einer Anzahl von etwa 33.473 Übernachtungen entspricht dies einem 

Energieverbrauch von 6,5 kWh pro Gast/Nacht.). 





• Heizung/Warmwasser Mietwohnwagen (3), 





Der Stromverbrauch ist im Vergleich z.B. zum Campingplatz am Drewensee 

überdurchschnittlich hoch. Dies muss noch genauer untersucht werden. 

Eine Ursache könnte sein, dass die Messung für die Stromabnahme im Dorf Zwenzow 

erfolgt und der lange Leitungsweg (ca. 1700 m) als Niederspannungsleitung von uns 

zu tragende Durchleitungsverlusten bringt. 

Es ist geplant, im Rahmen des Anschlusses des Platzes an die bis Zwenzow liegende 

Druckleitung zum Klärwerk in Wesenberg, auch ein neues Stromkabel zu verlegen. 

Zur weiteren Reduzierung des Stromverbrauchs haben wir sowohl technische als auch 

organisatorische Regelungen eingeführt, die z.T. bereits gegriffen haben. 










• Rasentraktor 


Hinzukommt die anteilige Nutzung der zentralen Technik-Abteilung von Haveltourist. 

. 

4.3.2. Wasser 

Im Geschäftsjahr 2006 wurden maximal 1.826 m 3 Wasser verbraucht. Pro 

Übernachtung sind dies 54,6 Liter. Im Rahmen eines eigenen Wasserwerks wird das 

Wasser selbst gewonnen. Der Wasserverbrauch wird gegenwärtig an Hand der 

Abwasservolumina geschätzt. Der Wasserverbrauch je Übernachtung ist bereits im 

Vergleich zu anderen Plätzen eher unterdurchschnittlich. 





• Einsatz von Durchflussminderern in den Duschen 




abrechnet und die Duschzeiten reduziert l 





In vergleichsweise geringem Umfange wird Papier für Kopierer sowie für die Drucker 

(Laser, Tintenstrahldrucker) verbraucht. Es wird grundsätzlich chlorfrei verarbeitetes 

Papier eingesetzt. 


















beachten. 












Das Abwasser wird gegenwärtig noch in einer abflusslosen Sammelgrube gesammelt 

und in der Regel täglich abgefahren. Ein Anschluss an die Wesenberger Kläranlage ist 

vom Abwasserzweckverband vorgesehen, aber bisher noch nicht realisiert worden. 

Entsorgt wurden 2006 1826 m 3., dies sind etwa 182 Transportfahrten und 182 

Leerfahrten . (ca. 7.300 km= 730 l Diesel p.a = 9000 kWh = 1,5 t CO2) 



den Boden. 

. 

4.3.9. CO2 




dies 80,5 t CO2, davon sind allein 49 t (61 %) durch den Bezug und Verbrauch von 






Insgesamt sind im Jahr 2006 auf dem FKK-Campingplatz am Useriner See 125 qm 


Abfallmenge von etwa 3,73 l Restabfall pro Übernachtung. 






Auch die Gäste haben die Möglichkeit, in ihren Zelten bzw., Caravans Restabfall und 

verwertbare Abfälle (Papier, Pappe, Glas, durch DSD entsorgter Verpackungsabfall) 

getrennt zu entsorgen. 

Sonderabfälle fallen nur in geringen Mengen an (z.B. Leuchtstoffröhren, 



4.3.11 Lärm 









durch einen eigenen Nachtdienst sichergestellt 



5. Umweltpolitik des Unternehmens 

Als Mecklenburgischer Tourismusbetrieb betrachten wir die Natur und Schönheit der 

Mecklenburgischen Seenplatte als Grundlage unserer wirtschaftlichen Tätigkeit. 

Aus diesem Grund sind wir von einer unbelasteten Umwelt in besonderem Maße 

abhängig und streben eine nachhaltige, umweltschonende Wirtschaftsweise an. 

Bereits bei der Überplanung des Campingparks Havelberge war der schonende 

Umgang mit der Natur ein bestimmendes Planungsprinzip. Hierzu gehört die Erhaltung 

ökologisch wichtiger Landschaftsteile und Einbettung der Anlage in die natürlichen 

landschaftlichen Gegebenheiten. 

Beispiele für die Erhaltung ökologisch wertvoller Landschaftsteile sind: 

• Begleitbiotop Uferstreifen wird erhalten 

• Ein großes Waldstück im Eingangsbereich mit wertvollen Jungeichen bleibt 

ungenutzt 

• Ein nasser Erlenbruch mit Seggen- und Röhrichtarten wird erhalten 

Im Bereich des Müritz-Nationalparks haben wir 2 Campingplätze, in anderen Bereichen 

2 weitere Campingplätze aus ökologischen Gründen aufgegeben und zurückgebaut. 

Wir möchten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und unsere Gäste und 

die Öffentlichkeit über unsere Umweltaktivitäten informieren. 

Wir verpflichten uns zur Einhaltung aller uns betreffenden umweltrelevanten 

Vorschriften. 

Wir verpflichten uns zur angemessenen und kontinuierlichen Verbesserung 

betrieblichen Umweltschutzes. 

Hierzu gehört insbesondere: 

• Die sparsame und umweltverträgliche Nutzung der natürlichen Ressourcen, 

namentlich Energie, Wasser und Luft sowie Boden, Flora und Fauna; 

• Die Reduzierung der Abfallmengen durch Abfall vermeidende Beschaffung, 

Verwendung von Mehrweg- und Recyclingprodukten und Abfalltrennung; 

• Die sparsame Verwendung umweltverträglicher Wasch- und Reinigungsmittel; 

• Die Beachtung ökologischer Aspekte bei der Gestaltung der Außenanlagen und bei 

der Planung von Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen. 

Insgesamt wollen wir so die Umweltauswirkungen im betriebswirtschaftlich 

vertretbarem Umfange reduzieren. 

Die Umweltpolitik des Unternehmens beruht auf den nachstehenden 

Handlungsgrundsätzen. Die Tätigkeit des Unternehmens wird regelmäßig daraufhin 

überprüft, ob sie diesen Grundsätzen und dem Grundsatz der stetigen Verbesserung 

des betrieblichen Umweltschutzes entspricht. 

1. Bei den Arbeitnehmern wird auf allen Ebenen das Verantwortungsbewusstsein 

für die Umwelt gefördert. 

2. Die Umweltauswirkungen jeder neuen Aktivität werden im voraus beurteilt. 



3. Die Auswirkungen der gegenwärtigen Tätigkeiten auf die lokale Umgebung 

werden beurteilt und überwacht und alle bedeutenden Auswirkungen dieser 

Tätigkeiten auf die Umwelt im Allgemeinen werden geprüft. 

4. Es werden die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um Umweltbelastungen zu 

vermeiden bzw. zu beseitigen und, wo dies nicht zu bewerkstelligen ist, 

Umweltbelastende Emissionen und das Abfallaufkommen auf ein Mindestmaß 

zu verringern und die Ressourcen zu erhalten; hierbei sind mögliche 

umweltfreundliche Technologien zu berücksichtigen. 

5. Es werden notwendige Maßnahmen ergriffen, um Unfallbedingte Emissionen 

von Stoffen oder Energie zu vermeiden. 

6. Es werden Verfahren zur Kontrolle der Übereinstimmung mit der Umweltpolitik 

festgelegt und angewandt. 

7. Es werden Verfahren und Maßnahmen für die Fälle festgelegt und auf dem 

neuesten Stand gehalten, in denen festgestellt wird, dass ein Unternehmen 

seine Umweltpolitik oder Umweltziele nicht einhält. 

8. Die Öffentlichkeit erhält alle Informationen, die zum Verständnis der 

Umweltauswirkungen der Tätigkeit des Unternehmens benötigt werden, 

9. Unsere Gäste werden über die Umweltaspekte informiert. Insbesondere kommt 

es darauf an, dass die Gäste zum aktiven Mitwirken an unseren 

umweltpolitischen Zielen gewonnen werden. 

10. Es sind Vorkehrungen getroffen, durch die gewährleistet wird, dass die auf dem 

Betriebsgelände arbeitenden Vertragspartner des Unternehmens die gleichen 

Umweltnormen anwenden wie wir selbst. 



6. Umsetzungsstand des Umweltprogramms 2004 

Das 2004 beschlossene Umweltprogramm konnte weitgehend umgesetzt werden. 

Bereich Ziel Maßnahmen Verantwort- Termin Umsetzungs- 

Lich 

stand 

Strom Reduzierung Insbesondere auf der GF-Technik 1.11.2005 erledigt 

des 

Erweiterungsfläche und in 

Verbrauchs um dem neuen 

5 % je Sanitärgebäude werden 

Übernachtung Energiesparlampen zum 

Einsatz gebracht 

Flüssiggas Reduktion um 

5 % gegenüber 

dem Niveau 

2003 

Lärm Begrenzung 

der 

Lärmimmission 

bei 

Freiluftveranstaltungen 

(Showbühne) 

Lärm Reduzierung 

des Fahrlärms 

durch 

Betriebsfahr- 

zeuge 

Lärm Reduzierung 

des Fahrlärms 

durch 

Betriebsfahrzeuge 

Einbau von 

Wärmetauschern in dem 

neuen Sanitärgebäude 4 

Überprüfung und 

Änderung der 

Beschallungsanlage durch 

flächengenauere 

Beschallung 

Anschaffung eines 

weiteren Elektroautos für 

innerbetriebliche 

Kleintransporte 

Verlagerung des Bauhofs 

auf die Erweiterungsfläche 

Technik 1.11.2005 

Animation- 

Technik 

\\Server\daten\HAVELTOURIST\ÖKOHT_07\UMERHT7endfassung.DOC 35 

Erledigt, 

Gasver 

brauch im 

neuen 

Gebäude ist 

deutlich 

niedriger im 

Vergleich zu 

den anderen 

Gebäuden 

31.12.2005 Neue 

Beschallungstechnik 

wurde 

angeschafft, 

weitere 

Optimierungen 

sind 

erforderlich 

GF 31.12.2005 Erledigt 

Technik/GF 31.03.2006 Bauhof soll im 

Winter 

2007/2008 

verlagert 

werden, zur 

Verringerung 

des 

Verkehrsaufko 

mmens soll 

gegenüber B- 

Plan neuer 

Standort 

gewählt 

werden; hierzu 

ist Änderung 

des B-Plans 

erforderlich

Abfall Reduzierung 

der Transport- 

Häufigkeiten 

Beschaffung/Gastro- 

nomie 

Wasser, 

Sanitärgebäude 


Übergang zu Sammlung 

und Abfuhr in 

Großcontainern 

Einkauf Stärkerer Einkauf von 

regionalen Produkten ( 

z.B. Fisch, Wildfleisch) 

Reduktion des 

Wasserverbrauchs 

je 

Übernachtung 

gegenüber 

2003 um 5 % 

Reinigung Reduzierung 

des 

Putzmittelverbrauchs 

Einbau von 

Wassersparenden 

Armaturen in dem neuen 

Sanitärgebäude 4; 

Änderung des 

Duschsystems in den 

Sanitärgebäuden 1-3 

(Duschzeit mit 

Warmwasser individuell 

regelbar im Sekundentakt 

Einbau von 

Entkalkungsgeräten; 

weiterhin regelmäßige 

Unterweisungen der 

Mitarbeiter und 

Anwendung von 

Reinigungsplänen mit 

genauen Angaben der 

erforderlichen 

Konzentrationen 

Transport Abfahrtzeiten der DB - 

Halte-stelle Gr. Quassow 

den Gästen weiterhin 

kontinuierlich bekannt 

machen; Klassen-/ 

Gruppenreisen mit der 

Verkaufseinrichtung 

Grünanlagen 

Umweltfreundliches 

Waren- 

Angebot 

Rasenschnitt, 

Grünabfälle 

Bahn anbieten 

Angebot durch frisches 

Obst und Gemüse vor 

allem aus der Region 

erweitern 

Kompostieren auf der 

Erweiterungsfläche 

GF- Rezeption 31.12.2006 erledigt 

Gastronomie 15.7.2004 erledigt 

Technik 15.7..2005 erledigt 

GF/Technik 15.7.2004 erledigt 

Rezeption 15.7.2004 erledigt, es 

besteht 

Kooperation 

mit der Bahn 

wg. 

Tagesreisen 

Verkauf 1.7.2004 erledigt 

Technik 1.12.2005 offen 



7. Geplante Maßnahmen für die Zukunft – unser Umweltprogramm 

und Ziele 

Für die drei Standorte haben wir folgende Umweltziele formuliert: 

7.1.Standort Camping und Ferienpark Havelberge 

Bereich Ziel Maßnahmen Verant 

wortlich 

Strom Reduzierung des 

Verbrauchs um 

1000 kWh 

Strom/CO2 Einsparung von 

CO2- 

Emmissionen 250 

t 

Strom/CO2 Reduzierung des 

Verbrauchs durch 

Solarthermie 

Lärm Reduzierung des 

Fahrlärms durch 


Lärm Reduzierung des 

Fahrlärms durch 


Wege Reduzierung der 

Staubimmission 

bei trockenem 

Wetter 

Wasser, 

neue 

Ferienhäu 

ser 

Reduzierung des 

Wasserverbrauch 

s um 30.000 l 

Einbau einer Kühlzelle in 

dem Restaurant, 

Außerbetriebnahme 

Kühltruhen,von Einbau 

von Zwischenzählern mit 

systematischen 

Verbrauchskontrollen 

Bezug von 

klimafreundlichem Strom 

(nicht aus Braunkohleund 

Steinkohlekraftwerken, 

kein Atomstrom) 

Solarthermie auf dem 

neuen Sanitärgebäude 

Anschaffung eines 

weiteren Elektroautos für 

innerbetriebliche 

Kleintransporte 

Verlagerung des Bauhofs 

auf die 

Erweiterungsfläche 

Asphaltierung der 

Hauptwege 

Einbau eines 

Regenauffangbehälters 

bei den neuen 

Ferienhäusern 

Kost 

en 

T€ 

Termin 

GF-Technik 10,0 31.3.2009 

GF 7,0 31.8.2007 

GF 20,0 31.3.2010 

GF 8,0 31.12.2008 

Technik/GF 80,0 31.3.2008 

GF 40,0 31.12.2008 

GF 5,0 1.3.2007 


Wasser, 


Gas, 

Ferienhäu 

ser 


Reduktion des 

Wasserverbrauchs 

je 

Übernachtung 

gegenüber 2006 

um 0,5% 

Reduzierung des 

Gasverbrauchs – 

Heizung 

Transport Reduzierung des 

Individualverkehrs 

um ca. 15.000 

PKW-km 

Transport Reduzierung des 

Individualverkehrs 

um ca. 1000 Buskm 

Grünan- 

lagen 

Rasenschnitt, 

Grünabfälle 

7.2. Campingplatz am Drewensee 

Einbau von wasserlosen 

Urinalen in dem neuen 

Sanitärgebäude 4; 

Beim Bau der 6 weiteren 

Komfortferienhäuser 

werden verbrauchsarme 

Fußbodenheizungen 

eingebaut. 

Einsatz einer Kleinbahn 

zum Transport zu 

touristischen Zielen in 

der Umgebung 

Durchführung von Berlin- 

Ausflügen und anderen 

Ausflügen statt mit dem 

Bus mit der Bahn 

Eigenkompostieren in 

dem Bauhofbereich 

Bereich Ziel Maßnahmen Verant 

wortlich 

Strom/CO2 Einsparung von 

CO2- 

Immissionen 50 

to 

Bezug von 

klimafreundlichem Strom 

(nicht aus Braunkohleund 

Steinkohlekraftwerken, 


Strom Einsparung In Mietcaravans 

Energiesparlampen 

einsetzen 

Lärm Reduzierung des Anschaffung eines neuen 

Fahrlärms durch Rasentraktors 

Betriebsfahrzeug 

e 

Abfall Rasenschnitt, 

Grünabfälle 

Eigenkompostieren auf 

dem Platzgelände 

Technik 5,0 21.8.2008 

GF 31.3.2008 

Animation 31.3.2008 


Technik 2,0 31.3.2010 

Kost 

en 

T € 

Termin 

GF 1,2 1.1.2008 

Herr 

Hruby 

0,3 31.12.2007 

GF 5,0 31.03.2008 

Technik, 

Herr 

Hruby 

3,0 1.12.2008 


Abfall Abfälle 

vermeiden und 

verwerten 

Strom, 



Reduktion des 

Stromver 

brauchs um ca. 

1000 Kw 

Beleuchtung bei 

Wertstoffinsel installieren 

Sortierisch aufstellen 

Anschluss der 

Waschmaschinen an das 

Warmwasser 

versorgungsnetz 

Strom, Stromein Anschaffung/Ausleihe 

Sanitärgeb Sparung durch von 

äude Verringerung der Wäschetrockengestellen 

Nutzung der 

Wäschetrockner 

Transport Reduzierung des Einsatz einer Kleinbahn 

Individualverkehr zum Transport zu 

s 

touristischen Zielen in 

um ca. 15.000 

PKW-Km 

der Umgebung 

Transport Reduzierung des Durchführung von Berlin- 

Individualverkehr Ausflügen und anderen 

s 

Ausflügen statt mit dem 

um ca. 1000 Bus mit der Bahn 

Bus-Km 

Rezeption, 

Raum- 

klima 

Verbesserung 

des Raumklimas 

7.3. Campingplatz am Useriner See 

Vergößerung des 

Reptionsraums durch 

einen Durchbruch, 

Auslagerung des 

Backofens 

GF, Herr 

Hruby 

4,0 31.12. 2008 

Technik 31.3.2010 

GF- Herr 

Hruby 

0,5 31.3.2008 



GF, Herr 

Hruby 

10,0 31.12.2008 

Bereich Ziel Maßnahmen Verant Kost Termin 

wortlich en T€ 

Strom/CO2 Einsparung von Bezug von klimafreundlichem Dr. Riechey/ 2,0 01.01.2008 

CO2- Strom (nicht aus Braunkohle- G.Burgmann 

Immissionen 50 und Steinkohlekraftwerken, 

to 


Strom Einsparung - In Mietcaravans 

Herr Krüger 0,3 31.03.2008 

effiziente 

Energienutzung 

Energiesparlampen einsetzen 

Strom Einsparung- 

effiziente 


Einsatz von 

Bewegungsmeldern bei der 

Innenbeleuchtung 

Herr Krüger 2,0 31.3.2008 



effiziente 



effiziente 



effiziente 


Abfall Rasenschnitt, 

Grünabfälle 

Abfall Abfälle 

vermeiden und 

verwerten 

Strom, 


Strom, 

Sanitärge 

Bäude 


Reduktion des 

Stromverbrauch 

s um ca. 1000 

Kw 

Stromeinsparun 

g durch 

Verringerung 

der Nutzung der 

Wäschetrockner 

Rezeption Vermeidung 

umweltbelasten 

der und 

gefährlicher 

Stoffe 

Transport Reduzierung 

des 

Individualverkeh 

rs 

um ca. 1000 

Bus-Km 

Abwasser Wegfall der 

Fäkalien 

transporte 

Ersatz von T8- 

Leuchtstofflampen durch T5- 

Leuchten mit elektronischen 

Vorschaltgeräten 

Stand-By-Geräte und Geräte 

mit vorgeschaltetem Netzteil 

durch schaltbare 

Steckdosenleisten vom Netz 

nehmen 

Elektrisch betriebener 

Wäschetrockner durch 

gasbetriebenen 

Wäschetrockner ersetzen 

Eigenkompostierung auf dem 

Platzgelände 

Beleuchtung bei 

Wertstoffinsel installieren 

Sortiertisch aufstellen 

Herr Krüger 0,5 31.3.2008 

Herr Krüger 2,0 31.3.2008 

Dr.Riechey/ 

G. Burgmann 


2,0 

Austausch 

nach Defekt 

21.3.2010 

Technik 2,0 31.12.2008 

Dr.Riechey/ 

G.Burgmann, 

Herr Krüger 

4,0, Dez. 2007 

Anschluss der 

Wäschewaschmaschinen an 

das Warmwasserversorgungs 

netz 

Technik 2,0 31.12.2008 

Anschaffung Ausleihe von 

Wäschetrockengestellen 

Neukauf eines Faxgerätes 

mit Normalpapier 

Durchführung von Berlin- 

Ausflügen und anderen 

Ausflügen statt mit dem Bus 

mit der Bahn 

Anschluss des Platzes an 

das 

Abwasserentsorgungsnetz 

Dr.Riechey/ 

G.Burgmann 

- Herr Krüger 

Dr.Riechey/G 

.Burgmann 

0,3 31.3.2008 

0,5 31.3.2008 


GF 50,0 31.3.2010


Zur Erfüllung der Maßnahmen werden von der Geschäftsführung in ausreichendem 

Maße finanzielle Mittel bereitgestellt. 



8. Umweltmanagementsystem 

Die Haveltourist GmbH & Co. KG hat für den Standort Camping und Ferienpark 

Havelberge, 17237 Groß Quassow ein Umweltmanagementsystem (UMS) 

entsprechend ISO 14001 entwickelt und bereits 2001 in Kraft gesetzt. 

Das Umweltmanagementsystem ist im Umwelthandbuch des Unternehmens 

verbindlich dargestellt. 

Funktionen und Verantwortlichkeiten sind in einem Organigramm des betrieblichen 

Umweltschutzes verankert. Dies wird ergänzt durch Umweltleitlinien, Verfahrens- und 

Arbeitsanweisungen sowie Checklisten zur Erfassung relevanter Umweltdaten. 

Vw 

MJ 

zentrale 

Verwaltg. 

Einkauf 

GL GB = Gerd Burgmann 

Geschäftsleitung VR= Volker Riechey 

GB VR MJ GR MJ = Marianne Joch 

GR Dr. Gunter Riechey 


Ma/R 

e 

B e r e i c h C 3 4 C a m p i n g - u n d F e r i e n p a r k H a v e l b e r g e 

Marketing/ 

Rechnungsw 

Rez Rest Ani FH/Rei Kanu/WSG Te 

VR 

Fi Finanzen GR 

Co Controlling GR 

UM Umweltm GR 

Rezeption, 

Verkauf 

Restaurant Animation 

Ferienh./ 

Sanrein. 

Kanuz/WS 

G 

Technik 

Dinse Wilhelm Chr. Krüger Jock Stoltenfeld/Hasenschw Wegner 

CP am Drewensee Herr Hruby 

CP am Leppinsee Herr/Frau Coswig 

FKK-Camping am Rätzsee Herr Becher 

CP am Ziernsee Frau Kühne 

CP am Gr.Pälitzsee Frau Schulz 

CP Zwenzower Ufer- Gr.Labussee Herr.uFrau Geyer 

FKK-Camping am Useriner See Herr Krüger 

CP am Weißensee Herr Mitschke 

Als Umweltmanagementbeauftragter ist Dr. Gunter Riechey, Tel. 04121-25252 

eingesetzt. 

Das im Umwelthandbuch dargestellte Umweltmanagementsystem (UMS) wird einer 

regelmäßigen Überprüfung im Rahmen eines sog. Managementreviews unterzogen 

und bei sich verändernden Bedingungen angepasst. Außerdem ist eine kontinuierliche 

Präzisierung und Verfeinerung des Systems von Verfahrensvorschriften, 

Arbeitsanweisungen sowie Checklisten vorgesehen. 

Die Bewertung des Ist-Zustandes erfolgt anhand der Umweltkennzahlen. Die ermittelten 

Daten werden festgehalten. Weitere Instrumente zur Sicherung der Qualität im 

UMS sind interne Audits sowie die Umweltbetriebsprüfung.


Für die Mitarbeiter der jeweiligen Bereiche finden in regelmäßigen Abständen Schulungen 

statt. 

Die laufende Kontrolle der umweltpolitischen Ziele erfolgt im Rahmen der oben dargestellten 

Festlegungen und Verantwortlichkeiten. Bei Baumaßnahmen bzw. baulichen 

Veränderungen erfolgt eine vorherige Prüfung der einschlägigen Umweltvorschriften 

durch den Umweltbeauftragten, deren Ergebnis vor Entscheidung von Investitionen der 

Geschäftsführung bzw. der Gesellschafterversammlung vorzulegen ist. Die laufende 

Kontrolle ist in den Arbeitsanweisungen für die verschiedenen Bereiche festgelegt. 

Bei Nichteinhaltung von festgelegten Umweltzielen erfolgt eine umgehende Beratung. 

Es ist zu prüfen, aus welchen Gründen die Ziele nicht erreicht werden konnten und 

durch welche Maßnahmen eine Korrektur eingeleitet werden kann. 

Korrekturmaßnahmen bei Abweichungen im Rahmen des normalen Arbeitsablaufes 

erfolgen nach den in den Arbeitsanweisungen festgelegten Vorgehensweisen. 

Jährlich wird eine Ökobilanz mit den wesentlichen Verbrauchs- und Emissionswerten 

erstellt. Auf der Basis der ermittelten Werte erfolgt eine Analyse des Status, 

insbesondere der Abweichungen zu den Vorperioden. Bei gravierenden Abweichungen 

sind Maßnahmen einzuleiten. 

Jährlich werden interne Audits nach den im UMS (Umweltmanagementssystem)- 

Handbuch festgelegten Regeln durchgeführt. 

Die Anwendung des Systems und seine konsequente Weiterentwicklung sowie die 

Anpassung an veränderte Gegebenheiten gewährleistet, dass mögliche negative 

Umwelteinwirkungen bei allen Tätigkeiten von Mitarbeitern, Gästen und 

Vertragspartnern rechtzeitig erkannt und vermieden werden. 



9. Sonstige Faktoren der Umweltleistung und Einhaltung der 

Rechtsvorschriften 

Im Rahmen der internen Audits werden laufend die einschlägigen Rechtsvorschriften 

überprüft. Die Organisation verpflichtet sich zur Einhaltung der Rechtsvorschriften. 

Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Diskussion um den Klimawandel und der 

Bedeutung des CO2 –Eintrags hat sich Haveltourist GmbH & Co entschlossen, zum 

schnellstmöglichen Zeitraum für alle Standorte ausschließlich Elektroenergie 

abzunehmen, die umweltfreundlich erzeugt wird, d.h., aus Kraftwerken stammt die mit 

regenerativen Energien bzw. Gas betrieben werden. Kraftwerke, die Steinkohle bzw. 

und Braunkohle verwenden sowie aus Sicherheitsgründen auch Atomkraftwerke sind 

ausdrücklich ausgeschlossen. Durch diese Maßnahmen werden wir unseren indirekten 

CO2 -Eintrag erheblich reduzieren. 

. 


10. Gültigkeitserklärung 


Der Umweltgutachter hat die Standorte 

der Organisation 

Camping- und Ferienpark Havelberge 

Campingplatz am Drewensee 

FKK-Campingplatz am Useriner See 


auf Einhaltung aller Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 in der Fassung 

vom 03.02.2006 geprüft und stellt hiermit die Übereinstimmung der Umweltprüfung, 

des Umweltmanagementsystems, der Umweltbetriebsprüfung und ihrer Ergebnisse 

sowie der Umwelterklärung mit den Anforderungen der Verordnung fest. 

Die Daten und Informationen der Umwelterklärung Haveltourist GmbH & Co. KG geben 

ein zuverlässiges, glaubwürdiges und richtiges Bild aller Tätigkeiten der Organisation 

wieder. 

Groß Quassow, den 16.08.2007 

Dr. Burkhard Kaussmann 

Zugel. Umweltgutachter 

Zulassungs-Nr.:DE-V-0269…….

der Haveltourist GmbH & Co. KG für die Standorte

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?