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Personalia Geburtstage, Sterbefälle Neue Mitglieder Rolf Köhling 80

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93 Jahre<br />

<strong>Geburtstage</strong> Juli - November 2003<br />

Eiden, Alois<br />

91 Jahre Vecsi, Elisabeth<br />

90 Jahre Hanewinkel, Franziska<br />

85 Jahre Paas, Irmgard<br />

Schumacher, Anna<br />

<strong>80</strong> Jahre Prof. Dr. Ing. Claes, Fritz<br />

Morzfeld, Erwin<br />

Simbach, Emmy<br />

Weitz, Karl-Heinz<br />

Weller, Aloisia<br />

75 Jahre Grothues, Beate<br />

Lindner, Günter<br />

Meyer, Margarita<br />

Purwin, Hildegard<br />

Rose, Peter<br />

Schrievers, Elisabeth<br />

Schulte, Hildegard<br />

Sczepanski, Walter<br />

Leider sind uns nicht alle Geburtsdaten bekannt, vor allem von den <strong>Mitglieder</strong>n, die in<br />

den ersten Jahren nach Gründung (etwa bis 19<strong>80</strong>) dem Verein beigetreten sind. Sollte<br />

ein Mitglied seinen Namen vermissen, melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle,<br />

damit wir die Unterlagen ergänzen können.<br />

<strong>Sterbefälle</strong><br />

Hollenhorst, Paul, 13.02.2003<br />

Hoff, Hans, 22.02.2003<br />

Henning, Waltraud, 06.04.2003<br />

Drüll, Heinrich, 07.04.2003<br />

Möller, Rudolf, 15.04.2003<br />

Brandt, Doris, 22.04.2003<br />

Gubin, Michael, 01.06.2003<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Mitglieder</strong><br />

Glas Strack GmbH, Andrea Günnewig, Günter Günnewig, Maria Luisa Klapperich,<br />

Ferdinand Konertz (Inh. Lothar Konertz), Vera Monka-Glänzer, Ingo Monteton, Peter<br />

Oelmann, Harald Retzlaff, Bernd Wirth zur Osten.<br />

3


<strong>Rolf</strong> <strong>Köhling</strong> <strong>80</strong> Jahre alt<br />

Am 10. Januar 2003 wurde Dr. <strong>Rolf</strong> <strong>Köhling</strong> <strong>80</strong> Jahre alt. Der gebürtige Höntroper<br />

machte im Jahre 1941 sein Abitur am heutigen Märkischen Gymnasium. Anschließend<br />

absolvierte er seinen Wehrdienst. Als Kriegsgefangener musste er im belgischen<br />

Bergbau arbeiten und entdeckte so seine<br />

Liebe zu diesem Beruf. Nach Kriegsende absolvierte<br />

er ein Bergbaustudium sowie ein Praktikum.<br />

An der TH Aachen arbeitete er zwischenzeitlich<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />

schloss das Studium als Dipl. Bergingenieur im<br />

Jahre 1954 ab. In den Folgejahren arbeitet er im<br />

Bergbau und in den Bergbauabteilungen verschiedener<br />

Firmen. Nebenbei arbeitete er während<br />

seiner gesamten Tätigkeit als Fachjournalist.<br />

Noch heute gibt er die Fachzeitschrift „Aufbereitungstechnik“<br />

heraus.<br />

Dem Heimatverein ist das Höntroper Urgestein<br />

auch seit Jahren verbunden. Er gehört zu dem<br />

Bergbauarbeitskreis, der sich maßgeblich um<br />

die Verwirklichung des Bergbauwanderweges<br />

gekümmert hat. Außerdem hat der Bergbauarbeitskreis<br />

mit dem Buch „Kohle und Stahl bestimmten Ihr Leben“ das Standardwerk<br />

zur Wattenscheider Bergbaugeschichte verfasst. Der Heimatverein gratuliert recht<br />

herzlich zu dem runden Geburtstag! (AHa)<br />

Heinz Rupietta wurde 75 Jahre alt<br />

Zu seinem 75. Geburtstag konnte der HBV dem<br />

Günnigfelder Heimatforscher Heinz Rupietta am<br />

28. Februar 2003 gratulieren. In Günnigfeld geboren<br />

und aufgewachsen lebt er heute noch<br />

hier. In den letzten Kriegstagen musste Heinz<br />

Rupietta wie viele seiner Generation als Flak-<br />

Helfer Dienst tun, danach war er im Bergbau<br />

tätig. Er engagierte sich politisch und im Betriebsrat.<br />

Am Ende der Bergbaukrise fand er ein<br />

neues Betätigungsfeld als Angestellter an der<br />

Ruhr-Uni. Nach seiner Pensionierung trieb Heinz<br />

Rupietta seine Liebe zu Günnigfeld in die Archive:<br />

In jahrelanger Kleinarbeit erforschte er die<br />

Geschichte „seines“ Ortsteils und gelangte zu<br />

vollkommen neuen Erkenntnissen. 1997 konnte<br />

er diese in einem Buch zusammenfassen. (AHa)<br />

4


Hermann Mikus: 50 Jahre seelsorgerisches Wirken in Wattenscheid<br />

Berufsschulpfarrer i.R. Hermann Mikus vollendete am 14. Mai 2003 sein 84. Lebensjahr.<br />

Am gleichen Tag feierte der heutige Prälat in der Propsteigemeinde St. Gertrudis<br />

50 Jahre seelsorgerisches Wirken in Wattenscheid.<br />

Mikus hat unzähligen jungen<br />

Menschen als Geistlicher<br />

aber auch als lebensbejahender<br />

Studiendirektor<br />

und Pädagoge beigestanden.<br />

Hermann Mikus ist<br />

allen, die ihm in der Schule<br />

begegneten, in lebhafter<br />

und überaus angenehmer<br />

Erinnerung geblieben.<br />

Man kann sagen, dass er<br />

unter seinen Schülern und<br />

Schülerinnen in gutem Sinne<br />

populär war und geblieben<br />

ist. Große Verdienste<br />

hat sich der in Bad<br />

Lippspringe geborene Hermann<br />

Mikus in der Gertrudis-Forschung<br />

erwiesen,<br />

was vielfältige Kontakte mit<br />

Gertrudisgemeinden in<br />

ganz Deutschland und -<br />

Nivelles beweisen.<br />

Mit der belgischen Gemeinde<br />

Nivelles bestehen<br />

seit über 40 Jahren besondere<br />

Beziehungen, die auch auf den kraftvollen Einsatz von Hermann Mikus zurückgehen.<br />

Zwischen den St.-Gertrudis-Gemeinden von Nivelles und Wattenscheid sind<br />

überaus freundschaftliche Bande entstanden. Das brabantische Nivelles ist die Wirkungsstätte<br />

der Wattenscheider Stadtpatronin St. Gertrud, der Ururgroßtante Karl des<br />

Großen, die in der Zeit von 626 - 659 lebte, dort Äbtissin war und deren segensreiches<br />

Wirken eine geradezu europäische Ausstrahlung erfahren hat. Die zunächst<br />

zufälligen Kontakte hat Mikus vor über 40 Jahren derart zu festigen helfen, dass<br />

daraus, gerade angesichts der schrecklichen Kriegsereignisse, eine auf Aussöhnung<br />

und völkerverbindende Gemeinsamkeit angelegte Freundschaft entstanden<br />

ist. Für diese Leistung zeichnete ihn der belgische König mit den höchsten belgischen<br />

Orden aus. Außerdem erhielt Mikus vom Bundespräsidenten das Bundesver-<br />

5


dienstkreuz am Bande verliehen. Wattenscheid ehrte den stets fröhlich gestimmten<br />

Priester und Menschenfreund Hermann Mikus durch die Verleihung des St.-Gertrudis-Preises,<br />

der ihm im Jahre 1990 zuerkannt wurde.<br />

Der HBV gratuliert, dankt und wünscht dem geehrten Prälaten alles Gute und Gottes<br />

reichen Segen. (Kphü)<br />

Ehrung für Herbert Neseker<br />

Der viele Jahre mit uns sehr verbundene Landesdirektor i.R. Herbert Neseker war<br />

über eine lange Zeit beim Westfälischen Heimatbund aktiv und zuletzt bei der NRW-<br />

Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Auch da hatten wir wieder bedeutungsvolle<br />

Berührungspunkte im Zusammenhang mit unserem Bergbauwanderweg<br />

wie auch durch die Förderung unseres Buches „Kohle und Stahl bestimmten ihr<br />

Leben“<br />

Nun haben wir erfahren, dass Herr Neseker zum Ehrenvorsitzenden des Vorstandes<br />

der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege berufen worden ist. Das hat<br />

uns natürlich sehr gefreut, denn dabei handelt es sich ja schließlich um eine wohlverdiente<br />

Auszeichnung die ihm dadurch zuteil wurde. Und dazu haben wir ihm<br />

auch herzlichst gratuliert.<br />

Viele <strong>Mitglieder</strong> werden sich wohl auch erinnern, dass Herr Neseker vor acht Jahren<br />

zur Feier unseres 25-jährigen Bestehens nach Wattenscheid gekommen ist und hier<br />

im Thomas-Morus-Haus die vielbeachtete Festansprache gehalten hat. Das war<br />

uns ein Höhepunkt der Festveranstaltung. (Wilhelm Spieker)<br />

Rudolf (Rudi) Möller tot<br />

Rudi Möller, ein stadtweit bekanntes Original, ist tot. Möller verstarb in der Osterwoche<br />

im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.<br />

Möller gehörte zu den HBV-Silberjubilaren dieses Jahres. Einige Jahre diente der<br />

„waschechte“ Wattenscheider dem HBV als Revisor. Viele Jahre war Möller den<br />

Studienfahrten des Vereins verbunden. Der ehemalige Druckereibesitzer war begeisterter,<br />

talentierter Fotograf und stellte mancher Wattenscheider Einrichtung seine<br />

Bilder (oftmals Fotos von Wattenscheider Gebäuden oder Stadtansichten) zur Verfügung.<br />

Legendär geworden ist der Sonderzug, mit dem Möller Wattenscheider Fußballfans<br />

nach dem Aufstieg der SG 09 in die Bundesliga zum ersten Auftritt ins Münchner<br />

Olympiastadion führte. Geschätzt wurde auch seine humorvolle und direkte Art,<br />

mit der Rudi Möller auf die Mitmenschen zuging.<br />

Der HBV wird Rudi Möller ein ehrendes Gedenken bewahren. (Kphü)<br />

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