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Chefredakteure: Klassensprecher Sebnem Sentürk und Hendrik

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verbracht. Doch auch am Computer<br />

machen wir öfters etwas für die Schule.<br />

Damals in der Gr<strong>und</strong>schule gab es so gut<br />

wie jeden zweiten Tag im Sommer<br />

Hitzefrei.<br />

Da war die Schule allerdings auch noch<br />

nicht so wichtig wie sie für uns heute ist.<br />

Doch man könnte ja wenigstens einmal im<br />

Jahr früher nach Hause gelassen werden,<br />

denken Sie nicht auch?<br />

Über dieses Thema haben wir übrigens<br />

letztes Schuljahr schon einmal mit Herrn<br />

Krause gesprochen, er hat uns ein Blatt<br />

gegeben, auf dem geschrieben steht, unter<br />

welchen Umständen es Hitzefrei geben<br />

sollte. Er hat uns aber auch gesagt, dass er<br />

nicht wirklich vorhätte, öfter welches zu<br />

geben, als es nötig sei. Auf diesem Blatt<br />

steht, dass bei einer Raumtemperatur von<br />

27°C Hitzefrei gegeben werden darf. Doch<br />

bei weniger als 25°C darf es nicht erteilt<br />

werden. Dabei sind auch noch die örtlichen<br />

Gegebenheiten, z.B. Ganztagsbetriebe oder<br />

Fahrplan der Schülerbusse, zu<br />

berücksichtigen. Ob Hitzefrei erteilt wird,<br />

entscheidet der Schulleiter, wenn möglich<br />

nach Anhörung des Lehrerrats <strong>und</strong> des<br />

Schülersprechers. Ab der Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />

erhalten die Schüler kein Hitzefrei mehr.<br />

Nur in Notfällen wie Kreislaufbeschwerden<br />

<strong>und</strong> Hitzestau darf der<br />

jeweilige Schüler vom Unterricht befreit<br />

werden. Auch auf die verminderte<br />

Leistungsfähigkeit muss Rücksicht<br />

genommen werden. Klassenarbeiten sollen<br />

ebenfalls an zu heißen Tagen verschoben<br />

werden. Sollen wir uns damit zufrieden<br />

geben <strong>und</strong> einsehen, dass wir weniger<br />

Hitzefrei bekommen werden als fast alle<br />

anderen Schüler? Das halte ich für falsch,<br />

doch vielleicht müssen wir uns irgendwann<br />

damit abfinden … Doch wenn es schon<br />

kein Hitzefrei geben soll, dann wäre die<br />

Idee von Frau Köhler auch keine wirklich<br />

schlechte Lösung.<br />

Umfrage zum Thema:<br />

Was genau halten die Leute eigentlich von<br />

Hitzefrei? Wir haben uns einmal für Sie<br />

erk<strong>und</strong>igt, <strong>und</strong> eine Umfrage gemacht.<br />

Was hält die Erprobungsstufe, die<br />

HMG-Politik 2<br />

Hitzefrei noch nicht so oft genießen<br />

durften, davon? „Ich wünschte, der liebe<br />

Gott würde mehr heißes Wetter machen,<br />

damit wir öfter Hitzefrei bekommen“,<br />

beklagt sich einer der Befragten. Die<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I meint: „Hitzefrei ist super,<br />

aber wenn man zu Hause ist, kann es auch<br />

langweilig sein.“<br />

„Eigentlich ist Hitzefrei toll, da man sich<br />

ja eh nicht bei der Hitze konzentrieren<br />

kann, daher ist es nicht so gut, dass wir es<br />

nicht mehr bekommen können,“ finden die<br />

Schüler der Sek<strong>und</strong>arstufe II.<br />

Doch was halten die Lehrer unserer Schule<br />

davon? Frau Köhler war sofort dabei, uns<br />

einen neuen Vorschlag zu vermitteln, der<br />

die Hitze erträglicher machen könnte:<br />

„Man könnte Kurzst<strong>und</strong>en einführen, die<br />

ca. eine halbe St<strong>und</strong>e dauern. Damit hat<br />

man Unterricht, <strong>und</strong> trotzdem kann man<br />

früher nach Hause.“ Herr Hinz war<br />

allerdings nicht sehr begeistert davon.<br />

Dazu meinte er nur „ Hitzefrei ist auf<br />

Gymnasien eigentlich nicht nötig: Ich halte<br />

nicht viel davon.“ Herr Krause der<br />

Schulleiter will nicht so oft Hitzefrei<br />

geben, da er denkt, dass die Schüler so<br />

schon genug Freizeit haben <strong>und</strong> diese zum<br />

Teil auch zu oft mit Fernsehen verbringen.<br />

Von Nicole Tornatzky <strong>und</strong><br />

Alexandra Wittig<br />

Neuanfang oder Kurs halten?<br />

B<strong>und</strong>eskanzler Schröder wollte, dass<br />

die Wähler sich drei Fragen stellend<br />

den „neuen“ B<strong>und</strong>eskanzler wählen<br />

sollen:

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