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Jahresbericht-2012

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eratUngsstelle: PrÄVention<br />

Arbeitsschwerpunkt<br />

Präventive Kinderschutzarbeit<br />

Mit unserer Präventionsarbeit tragen wir kontinuierlich<br />

zur Umsetzung des Kinderschutzgedankens in<br />

Münster bei.<br />

Unsere Schwerpunkte sind:<br />

– Frühzeitige und nachhaltige Stärkung von Mädchen<br />

und Jungen sowie Müttern und Vätern<br />

– Prävention von Gewalt gegen Kinder/Jugendliche*<br />

– Prävention von Gewalt unter Kindern und Jugendlichen<br />

– Unterstützung zur gewaltfreien Erziehung<br />

– Stärkung der psychischen Gesundheit von Familien<br />

– Teamberatungen und Weiterbildungen für pädagogische<br />

Fachkräfte,<br />

– Weiterbildungen für Ehrenamtliche in der Kinder­ und<br />

Jugendarbeit, in Sportvereinen u.a.<br />

Wir setzen uns dafür ein,<br />

– dass Kinder informiert, gestärkt und geschützt werden,<br />

– dass Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung<br />

die passende Hilfe bekommen,<br />

– dass pädagogische Fachkräfte ihre pädagogischen<br />

Handlungsmöglichkeiten vertiefen und erweitern können,<br />

– und dass Haupt­ und Ehrenamtliche bei ihren jewei­<br />

16<br />

Neu bei uns: „Kinderkram(?!) – Die Veranstaltungsreihe“<br />

Seit April <strong>2012</strong> führen wir die Veranstaltungsreihe<br />

„Kinderkram(?!)“ für Eltern und pädagogische Fachkräfte<br />

durch. Im vergangenen Jahr fanden dabei die<br />

folgenden Veranstaltungen statt:<br />

– Prof. Dr. Hans­Jürgen Schimke: „Die Verantwortungsgemeinschaft<br />

im Kinderschutz nach dem<br />

neuen Bundeskinderschutzgesetz“<br />

– Wilfried Steinert: „Inklusion – Weil jeder anders<br />

ist. Wie inklusive Bildung gelingen kann“<br />

– Ursula Enders: „Das ist kein Spiel! Sexuelle Übergriffe<br />

durch Kinder“<br />

„Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung<br />

seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen<br />

und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeit.“ (§1 KJHG / SGB VIII)<br />

* kör per li che/see li sche Miss hand lung, se xu el ler Miss brauch, Ver nach läs si gung<br />

Die drei Veranstaltungen sind auf großes Interesse<br />

gestoßen, so dass wir insgesamt rund 170<br />

Teilnehmer Innen begrüßen konnten.<br />

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen<br />

fleißigen HelferInnen, die an der Organisation und<br />

Durchführung beteiligt waren. Des Weiteren danken<br />

wir besonders der Katholischen Hochschule Münster,<br />

die uns für zwei Vorträge kostenlos schöne<br />

große Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.<br />

Im Jahr 2013 wird die Reihe mit ebenfalls drei Terminen<br />

(im Februar, September und November) fortgesetzt.<br />

ligen Aufgaben die Kinderrechte und den Kinderschutz<br />

im Blick behalten.<br />

Unsere Präventionsarbeit orientiert sich am Bundeskinderschutzgesetz,<br />

dem SGB VIII (KJHG), der UN­Kinderrechtskonvention<br />

und dem § 1631 BGB, der allen Kindern<br />

das Recht auf gewaltfreie Erziehung zuspricht.<br />

Unsere Kompetenzen bringen wir in verschiedenen Angebotsformen<br />

ein:<br />

– Projekte für Jungen und Mädchen im Lebensraum<br />

Schule,<br />

– Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene in<br />

außerschulischer Jugendarbeit,<br />

– Themenabende für Mütter und Väter,<br />

– Weiterbildungen für Erwachsene in ihrer persönlichen<br />

oder beruflichen Verantwortung für Kinder<br />

– Elternkurse „Starke Eltern – starke Kinder“®<br />

– Elternkurse „Gesund leben mit Kindern – Eltern<br />

machen mit“ ®<br />

– Kinderkram(?!) – die Veranstaltungsreihe.<br />

Bei unserer Arbeit setzen wir folgende Prämissen um:<br />

– Wir beziehen Erwachsene in ihrer persönlichen, beruflichen<br />

und/oder politischen Verantwortung für Kinder<br />

und Jugendliche ein, denn sie haben die Verantwortung<br />

für den Schutz von Kindern vor Gewalt.<br />

– Wir fördern die Stärken und Fähigkeiten von Mädchen<br />

und Jungen und unterstützen sie dabei, ihre eigenen<br />

Grenzen und die Anderer zu achten.<br />

– Wir stärken die Fähigkeit von Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, Krisen durch Rückgriff auf eigene<br />

Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwick­

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