Bandscheibenoperation â
Bandscheibenoperation â
Bandscheibenoperation â
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Dr. Guntram Krzok<br />
Waltershausen<br />
Prof. Jürgen Kiwit<br />
Berlin<br />
Dr. Carl-Hans Fürstenberg<br />
UNI-Klinik, Heidelberg<br />
Dr. Michael Schubert<br />
APEX-SPINE Center München<br />
Dr. Menno Iprenburg<br />
Veenhuizen<br />
Dr. Ralf Wagner<br />
Ligamenta, Frankfurt<br />
Weitere Informationen<br />
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DIaGnOSE & ThErapIE<br />
sprünglichen Schrecken verloren.<br />
Das bestätigt auch Dr. Fürstenberg<br />
von der Uniklinik Heidelberg.<br />
Er sieht vor allem das Risiko einer<br />
Infektion oder einer Nachblutung<br />
gegenüber der herkömmlichen offenen<br />
Technik deutlich reduziert.<br />
Zwei Ärzte, die auch schon wissenschaftliche<br />
Studien zur endoskopischen<br />
<strong>Bandscheibenoperation</strong><br />
durchgeführt und veröffentlicht haben<br />
– Dr. Schubert vom APEX-SPINE<br />
Center in München und Dr. Menno<br />
Iprenburg in den Niederlanden –<br />
operieren seit etlichen Jahren alle<br />
ihre Bandscheibenpatienten nur<br />
noch endoskopisch, ohne Vollnarkose<br />
und nur unter örtlicher Betäubung.<br />
Sie sind davon überzeugt,<br />
dass diese minimal-invasive Methode<br />
der neue „Goldstandard“ in der<br />
Wirbelsäulenchirurgie werden wird.<br />
Für die patienten bedeutet das<br />
eine gesteigerte Lebensqualität<br />
Auf seinen zahlreichen internationalen<br />
Vortragsreisen als Gast operateur<br />
nennt Dr. Schubert die Methode gern<br />
„minimalst-invasiv“ und bringt damit<br />
den dynamischen Fortschritt innerhalb<br />
der Wirbelsäulenchirurgie zum<br />
Ausdruck. Die Technik entwickelt<br />
sich ständig weiter und wird immer<br />
noch präziser und schonender. Ganz<br />
praktisch und patientenzentriert formulierte<br />
das Dr. Ralf Wagner vom<br />
Ligamenta Wirbelsäulenzentrum in<br />
Frankfurt: Auf einem Vortrag während<br />
der großen amerikanischen<br />
Wirbelsäulenkonferenz NASS in<br />
Chicago 2011 brachte er es auf den<br />
Punkt: „Die meisten brauchen nach<br />
der Operation kei-<br />
1. Molyneux S et al. Proceedings of Britspine. 2010.<br />
2. Ruetten S et al. Spine. 2008;33(9):931.<br />
3. Iprenburg M. Eur Musculoskelet Rev. 2007;2007:73–6.<br />
4. Schubert M & Hoogland T. Operative Orthopädie und<br />
Traumatologie. 2005 Nov;17:641–61.<br />
ne Schmerzmittel<br />
mehr – das bedeutet<br />
eine deutlich<br />
gesteigerte<br />
Lebensqualität“.<br />
ORTHOpress 2 /2012 73