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Drei Häuser, eine Gemeinschaft - Katholisches Krankenhaus ...

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<strong>Katholisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Dortmund-West, Zollernstraße 40, 44379 Dortmund, Telefon (0231) 67 98 - 0, www.krankenhaus-kirchlinde.de<br />

Qualitätssiegel für Dortmund-West<br />

Erste Zertifizierung nach KTQ und proCum Cert in Dortmund<br />

Der Gedanke, sich als <strong>Krankenhaus</strong><br />

zertifizieren zu lassen, bestand schon<br />

seit geraumer Zeit“, erklärt Dr. Sabine<br />

Rebhuhn, Oberärztin für Innere<br />

Medizin und zuständig für das Projekt<br />

am Kath. <strong>Krankenhaus</strong> Dortmund<br />

West.<br />

Ende 2003 fiel dann die Entscheidung<br />

nicht nur die „technische“ Qualitätsbescheinigung<br />

nach KTQ sondern auch<br />

die konfessionelle Zertifizierung nach<br />

proCum Cert anzustreben, den Nachweis<br />

für den besonderen, christlich geprägten<br />

Anspruch der konfessionellen Krankenhäuser.<br />

Anknüpfend an das bereits etablierte<br />

Qualitätsmanagement-System<br />

haben die Mitarbeiter des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

das Zertifizierung-Projekt in den letzten<br />

anderthalb Jahren vorangebracht, „<strong>eine</strong>m<br />

Zeitraum, der im Verhältnis zu dem<br />

erforderlichen Arbeitsaufwand sehr kurz<br />

war“, wie Dr. Rebhuhn betont.<br />

Die Mühe hat sich gelohnt<br />

Mit den positiven Empfehlungen der<br />

Visitatoren war im Oktober ein vorläufiger<br />

erfolgreicher Abschluss erreicht, Mitte<br />

November folgte dann die endgültige<br />

Zertifikatvergabe durch die Zertifizierungsgesellschaften.<br />

Dr. Rebhuhn zieht <strong>eine</strong><br />

positive Bilanz: „Natürlich hat es Mühe<br />

gekostet, die Mitarbeiter zu überzeugen<br />

und zu motivieren, doch was sich hier in<br />

Bezug auf Beteiligung und Einstellung<br />

im letzten Jahr getan hat, ist schon beeindruckend.<br />

Fast alle haben phantastisch<br />

mitgezogen und sich hinter das Projekt<br />

gestellt.“<br />

Persönliches Engagement<br />

ist gefragt<br />

Der Zusammenhalt der Belegschaft ist<br />

gestärkt, die meisten Mitarbeiter haben<br />

erkannt, dass persönliches Engagement<br />

dazu gehört, wenn man dem Anspruch<br />

gerecht werden will, dem Patienten <strong>eine</strong><br />

optimale Versorgung zu bieten. Ein erfreulicher<br />

Aspekt ist auch die Tatsache,<br />

dass Verbesserungen erzielt werden<br />

konnten, die ohne Verweis auf die Zertifizierung<br />

aus finanziellen Erwägungen<br />

nicht so schnell realisiert worden wären.<br />

Es gibt jetzt beispielsweise ein Wegeleitsystem,<br />

das sich sehr bewährt.<br />

Für die Zukunft gewappnet<br />

Natürlich ist <strong>eine</strong> Zertifizierung mit<br />

Investitionen verbundenen. Doch das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> greift damit <strong>eine</strong>rseits nur<br />

zu erwartenden gesetzlichen Vorgaben<br />

voraus und trägt andererseits <strong>eine</strong>m<br />

zunehmend marktorientierten Gesundheitswesen<br />

Rechnung.<br />

Die Zertifizierung stärkt die Verhandlungsposition<br />

gegenüber den Kostenträgern<br />

und erhöht die Attraktivität des<br />

Hauses für die Patienten.

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