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11. Newsletter der DKG - Deutsche Kafka-Gesellschaft

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<strong>11.</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>der</strong> <strong>DKG</strong> (05/07)<br />

Künstlergruppe N-E-S-T, "<strong>Kafka</strong> zwischen Leben und Werk"<br />

(Teilnehmer <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung <strong>der</strong> <strong>DKG</strong>)<br />

Volkmann, Thomas, Natalie Volkmann, Esther Riecke-Volkmann, Stephan Volkmann<br />

http://www.n-e-s-t.de/<br />

(1) <strong>Kafka</strong> redigieren<br />

(2) Die Verwandlung des Franz M. von Wolfram Eilenberger<br />

(3) Neue Bibliothek in Prag sammelt Werke deutschsprachiger Autoren<br />

(4) Call for Papers: Journal of Jewish Identities<br />

(5) Hörbücher: Von Klassikern und Streifzügen durch Prag<br />

(6) Karl Kraus und Kurt Wolff (Ausstellung in Bonn)<br />

(7) Veranstaltungen<br />

(8) Literaturtipp<br />

(9) Ausstellungen / Veranstaltungen <strong>der</strong> Künstler <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung „<strong>Kafka</strong> in <strong>der</strong><br />

zeitgenössischen Kunst“<br />

(10) Impressum<br />

(1) <strong>Kafka</strong> redigieren - Kurztexte und Kommentare<br />

- Süddeutsche Zeitung Nr. 68 vom 22. März 2007


http://www.kafka-gesellschaft.de/mediapool/35/354056/data/SZ68019.pdf<br />

2<br />

(2) Die Verwandlung des Franz M. von Wolfram Eilenberger<br />

Franz <strong>Kafka</strong> veröffentlicht 1915 die surreale Kurzgeschichte des Handlungsreisenden<br />

Gregor Samsa, <strong>der</strong> eines Morgens aufwacht und in einen Käfer verwandelt ist. Die<br />

berühmte Erzählung animierte uns zu einer ungewöhnlichen Paraphrase.<br />

Quelle: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=648<br />

o<strong>der</strong> unter<br />

http://www.kafka-gesellschaft.de/mediapool/35/354056/data/Cicero_-<br />

_Magazin_fuer_politische_Kultur.pdf<br />

(3) Neue Bibliothek in Prag sammelt Werke deutschsprachiger Autoren<br />

Anfangs war es nur das Hobby einer Buchhändlerin: Systematisch durchforstete sie schon<br />

in den 70er Jahren sämtliche Antiquariate in Prag auf deutschsprachige Bücher. Weit<br />

mehr als 1000 Bände hat Katharina Holzheuer aus <strong>der</strong> Nähe von Würzburg inzwischen<br />

zusammengetragen - und bringt mit ihrer Sammlung selbst Literaturwissenschaftler zum<br />

Staunen. Ihre Bücher bilden den Grundstock des Literaturhauses deutschsprachiger<br />

Autoren, das <strong>der</strong>zeit in Prag entsteht.<br />

Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2390191,00.html<br />

O<strong>der</strong> unter:<br />

http://www.kafka-gesellschaft.de/mediapool/35/354056/data/DW_DAutoren.pdf<br />

(4) Call for Papers: Journal of Jewish Identities<br />

The Journal of Jewish Identities, an interdisciplinary peer-reviewed forum for contesting<br />

ideas and debates concerning the formations of, and transformations in, Jewish identities<br />

is seeking submissions for its upcoming issues. The aim of this journal is to encourage<br />

the development of theory and practice in a wi<strong>der</strong> spread of disciplinary approaches; to<br />

promote conceptual innovation and to provide a venue for the entry of new perspectives.<br />

Submissions are invited from all fields in the Humanities and Social Sciences and from<br />

the full range of methodologies. Diverse theoretical and philosophical approaches,<br />

interdisciplinary research studies, as well as instructive case studies are particularly<br />

welcome. The Journal publishes empirical and theoretical articles, documents, an<br />

occasional debate section, as well as review essays and book reviews. The Journal of<br />

Jewish Identities is published annually.<br />

For more information (including submission guidelines), please see the journal’s website<br />

at: www.jewishidentities.org or contact the editors directly at<br />

editors@jewishidentities.org.<br />

Helene J. Sinnreich, Ph.D.


Director, Judaic and Holocaust Studies<br />

Youngstown State University<br />

Youngstown, OH 44555<br />

330-941-1603<br />

hjsinnreich@ysu.edu<br />

Quelle: www.ysu.edu/judaic<br />

3<br />

(5) Hörbücher: Von Klassikern und Streifzügen durch Prag<br />

Das Beste von Rilke und <strong>Kafka</strong>: Alte Aufnahmen wie<strong>der</strong> neu aufgelegt<br />

Klassische Texte, bedeutende Werke <strong>der</strong> Weltliteratur, vorgetragen von großen<br />

Interpreten – so lautet das Motto <strong>der</strong> Hörbuch-Bibliothek „eloquence“. Die Reihe umfasst<br />

glänzende Aufnahmen von legendären Inszenierungen, Gedichten und Prosastücken aus<br />

den vergangenen fünfzig Jahren. Auf <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Interpreten stehen die Namen<br />

namhafter Schauspieler wie Gert Westphal, Gustaf Gründgens, Helmut Lohner o<strong>der</strong> Will<br />

Quadflieg.<br />

Quelle: http://www.pragerzeitung.cz/?c_id=9833<br />

o<strong>der</strong> unter:<br />

(6) Karl Kraus und Kurt Wolff<br />

Rechtzeitig zur Ausstellung bringt <strong>der</strong> Wallstein-Verlag eine Dokumentation dieser<br />

außergewöhnlichen Autor-Verleger-Beziehung heraus.<br />

In wenigen Tagen ist soweit: Am 10. Mai beginnt im Bonner August-Macke-Haus die<br />

Ausstellung über den Verleger Kurt Wolff (1887-1963). Er gilt als einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

deutschen Verleger des frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Seine Publikationsreihe „Der Jüngste<br />

Tag“, die jungen Autoren wie Franz <strong>Kafka</strong>, Gottfried Benn, Franz Werfel, Georg Trakl,<br />

Max Brod und vielen an<strong>der</strong>en ein erstes Forum gab, gilt bis heute als Meilenstein <strong>der</strong><br />

deutschen Literaturgeschichte.<br />

Quelle: http://www.kultur-in-bonn.de/nc/nachrichten/anzeige/article/1178109477.html<br />

www.august-macke-haus.de


(7) Veranstaltungen<br />

4<br />

Ausstellung:<br />

Ein Literat und Gentleman. Der Verleger Kurt Wolff<br />

10. Mai - 09. September; Eröffnung am 09. Mai 2007 um 18:00 Uhr<br />

Es sprechen: Dr. Ludwig Krapf (Kulturdezernent <strong>der</strong> Stadt Bonn), Dr. Klara Drenker-<br />

Nagels (Direktorin), Barbara Weidle, M.A. (Kuratorin)<br />

August Macke Haus Bonn, Bornheimer Straße 96, D-53119 Bonn<br />

www.august-macke-haus.de<br />

15. Mai 2007, 20:00 Uhr<br />

„Liebster Vater, du zerreißt mich wie einen Fisch“: Ein <strong>Kafka</strong>-Abend an <strong>der</strong> Esslinger<br />

Landesbühne<br />

http://www.wlb-esslingen.de/stueckinfo/stueckinfodetail.php?artID=1519<br />

17. Mai 2007, 20:00 Uhr<br />

Process_Matrix - Ein Albtraum nach Motiven von Franz <strong>Kafka</strong><br />

Die Badische Landesbühne in <strong>der</strong> Theaterwerkstatt Konstanz<br />

(Kooperationstheater <strong>der</strong> <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kafka</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>. Für die Mitglie<strong>der</strong> gilt <strong>der</strong><br />

ermäßigte Eintrittspreis. Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit.)<br />

http://www.dieblb.de/<br />

23. Mai 2007, 20:00 Uhr<br />

Josefine die Sängerin o<strong>der</strong> Das Volk <strong>der</strong> Mäuse<br />

http://www.duisburg.de/micro/stadtbibliothek/veranstaltungen/102010100000176574.php<br />

21.-22. Juli 2007<br />

Tagung "<strong>Kafka</strong> lesen" <strong>der</strong> <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kafka</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

www.kafka-gesellschaft.de<br />

(8) Literaturtipp<br />

Ein Bericht für eine Akademie<br />

von Franz <strong>Kafka</strong><br />

hochdeutsch und plattdeutsch<br />

nebeneinan<strong>der</strong>


Und plötzlich mögen alle <strong>Kafka</strong>! von Marlies Jensen<br />

Presse<br />

Buchbestellung über<br />

Marlies Jensen<br />

Sü<strong>der</strong>holmstr. 47<br />

D-24837 Schleswig<br />

Fax: 04621/855382<br />

http://www.kafka-gesellschaft.de/mediapool/35/354056/data/Jensen_Presse002.pdf<br />

5<br />

Romane<br />

Von Klaus-Detlef Müller<br />

Reihe: Klassiker-Lektüren, Band 9<br />

2007, 149 Seiten, kartoniert, EURO<br />

(D) 16,80<br />

ISBN 978 3 503 09813 2<br />

E R I C H SCHMIDT V E R L A G<br />

Die nach wie vor außerordentlich breite und vielschichtige <strong>Kafka</strong>-Forschung hat in den<br />

letzten Jahrzehnten eine Fülle neuer und aufschlussreicher Erkenntnisse gebracht. Diese<br />

betreffen Fragen zur Biographie und psychologischen Disposition <strong>Kafka</strong>s, zum für das<br />

Werk bestimmenden kulturellen Umfeld, zu dessen literaturtheoretischer und<br />

semiologischer Signatur, zu seinem literaturwissenschaftlichen Stellenwert und zu<br />

zahllosen Einzelphänomenen und ihren Kontexten. Die Werkanalyse ist demgegenüber<br />

stärker in den Hintergrund getreten, nicht zuletzt angesichts <strong>der</strong> Schwierigkeiten beim<br />

Versuch einer Bedeutungszuweisung und <strong>der</strong> Fragwürdigkeit <strong>der</strong> dazu vorgelegten<br />

Analysen. Vor allem die Romane demonstrieren das Scheitern erkenntnistheoretischer<br />

Kategorien und des mit ihnen verbundenen Erkenntnisanspruchs und bleiben unendlich<br />

vieldeutig und unentschlüsselbar. Zugleich sind die Texte in ihrer Erzählkonstruktion von<br />

luzi<strong>der</strong> Klarheit und Folgerichtigkeit, wobei aber je<strong>der</strong> scheinbar erreichte Fixpunkt<br />

sofort wie<strong>der</strong> ins Gleiten gerät. <strong>Kafka</strong> hat das hier aufscheinende Dilemma bei <strong>der</strong> Analyse<br />

<strong>der</strong> ‚Türhüterparabel‘ im Proceß prägnant auf den Begriff gebracht: „Die Schrift ist<br />

unverän<strong>der</strong>lich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck <strong>der</strong> Verzweiflung darüber.“<br />

Die vorliegende Untersuchung versteht diesen Hinweis als Leseanleitung. Sie unternimmt<br />

den Versuch, <strong>der</strong> Textbewegung <strong>der</strong> Schrift in einer ‚dichten Beschreibung‘ (Geertz) zu<br />

folgen. Das ermöglicht eine präzise Bestimmung des Zirkels, in dem die<br />

Protagonistenfiguren und die Leser durch ihre begrenzten Erkenntnismöglichkeiten<br />

gleichermaßen befangen sind und eine Wahrnehmung <strong>der</strong> Romanstrukturen, die von<br />

grundlegen<strong>der</strong> Bedeutung für die Signatur <strong>der</strong> Literatur des 20.Jahrhun<strong>der</strong>ts sind. Sie<br />

begründen den Rang <strong>Kafka</strong>s als eines Klassikers <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne. Die Romane werden<br />

einzeln analysiert und im Detail auf neue Weise gelesen.


6<br />

Klaus-Detlef Müller, emeritierter Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an<br />

<strong>der</strong> Universität Tübingen. U.a. Mitherausgeber <strong>der</strong> Großen kommentierten Berliner und<br />

Frankfurter Ausgabe <strong>der</strong> Werke Bertolt Brechts und <strong>der</strong> Goethe-Ausgabe des Klassiker-<br />

Verlags.<br />

Bestellmöglichkeit online unter www.ESV.info/978 3 503 09813 2<br />

(9) Ausstellungen / Veranstaltungen <strong>der</strong> Künstler <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung „<strong>Kafka</strong> in <strong>der</strong><br />

zeitgenössischen Kunst“:<br />

ReformationsReform<br />

Transformation <strong>der</strong> Reformation o<strong>der</strong>:<br />

„Was würden die Leute auf dem Lutherdenkmal heute sagen?“<br />

partizipative Kunstaktion im öffentlichen Raum mit Jugendlichen <strong>der</strong> VHS Worms,<br />

Dienstag, 08. Mai und Samstag, 12. Mai und ein zusätzlicher Termin im Sommer<br />

14.30 – 20.00 vor dem Lutherdenkmal in Worms<br />

Informationen unter: http://www.kuprog.net/html/projekte/Reformationsreform.htm<br />

(10) Impressum<br />

Die angegebenen Informationen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt; dennoch<br />

kann ihre Richtigkeit und Vollständigkeit nicht garantiert werden. Soweit die Texte aus<br />

Dokumenten an<strong>der</strong>er Institutionen übernommen wurden, ist die jeweilige Quelle mit<br />

angegeben.<br />

Sie kennen einen Link, <strong>der</strong> für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kafka</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

interessant ist? Mailen Sie uns: chmura@kafka-gesellschaft.de. Ein herzliches Dankeschön<br />

für Ihre Mitarbeit.<br />

Sie haben unseren <strong>Newsletter</strong> irrtümlich bekommen o<strong>der</strong> wollen ihn abbestellen? Eine<br />

kurze formlose Mail mit Betreff: „<strong>Newsletter</strong> abbestellen“ an: chmura@kafkagesellschaft.de<br />

genügt!<br />

Dieser <strong>Newsletter</strong> wurde zusammengestellt von:<br />

Nadine Chmura M.A.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Kafka</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Postfach 1102<br />

D-53001 Bonn<br />

E-Mail: chmura@kafka-gesellschaft.de<br />

www.kafka-gesellschaft.de

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