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Rückblick Gebietsbetreuung Allgäuer Moore Landkreis Oberallgäu ...

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Seite 9<br />

Familienwanderungen Familienwanderungen (für Erwachsene und Kinder in Be-<br />

gleitung eines Erwachsenen):<br />

Für Familienwanderungen ist eine Anmeldung erforderlich!<br />

Anmeldung bei der Gästeinformation Immenstadt/Bühl am<br />

Alpsee, Tel.: 08323/998877.<br />

• Freitag 27.4, 15.00 bis 17.00 Uhr:<br />

Mein lieber Biber<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Thanners am<br />

Werdensteiner Moos<br />

• Freitag 22.6, 15.00 bis 17.00 Uhr:<br />

Naturforscher unterwegs<br />

Treffpunkt: AlpSeeHaus Immenstadt/ Bühl, an der<br />

Brücke über die Konstanzer Ach<br />

• Freitag 3.8., 15.00 bis 17.00 Uhr:<br />

Von Blaubeere und Moosapfel<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Thanners am<br />

Werdensteiner Moos<br />

• Freitag 5.10., 15.00 bis 16.30 Uhr:<br />

Landart im herbstlichen Moor<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Schlettermoos<br />

(zwischen Immenstadt und Missen)<br />

Schulklassen:<br />

Schulklassen:<br />

Schulklassen:<br />

Information und Anmeldung hierzu erfolgen in der<br />

BN-Geschäftsstelle, Tel. 08323/9988741,<br />

kempten-oberallgaeu@bund-naturschutz.de<br />

• Führung durch die Wanderausstellung<br />

„Baden in der Faszination der <strong>Moore</strong>“<br />

• Moorführungen<br />

• Mooraktionstage<br />

Alle Informationen und Veranstaltungshinweise auch un- un- un- unter:<br />

ter: ter: www.kempten.bund<br />

www.kempten.bund-naturschutz.de<br />

www.kempten.bund naturschutz.de<br />

Hintergrund<br />

Hintergrund<br />

Seit 2008 läuft das Projekt „<strong>Gebietsbetreuung</strong> <strong>Allgäuer</strong><br />

<strong>Moore</strong>“ in den <strong>Landkreis</strong>en Lindau, <strong>Oberallgäu</strong> und Ostallgäu.<br />

Gebietsbetreuer sind hierzu in ausgewählten <strong>Moore</strong>n<br />

im <strong>Landkreis</strong>, der so genannten „Gebietskulisse“, tätig<br />

und arbeiten in Kooperation mit der <strong>Allgäuer</strong> Moorallianz.<br />

Die drei BN-Kreisgruppen teilen sich die Trägerschaft der<br />

projektbezogenen Ganztagesstelle zu je ein Drittel pro<br />

<strong>Landkreis</strong>. Die zweite Förderperiode läuft seit diesem Frühjahr<br />

bis 2014. Gebietsbetreuer gibt es bayernweit für über<br />

30 ökologisch besonders bedeutsame Gebiete.<br />

Die <strong>Gebietsbetreuung</strong> wird vom Bayerischen Naturschutzfonds<br />

aus Zweckerträgen der Glücksspirale gefördert und<br />

vom Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Träger ist der<br />

Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />

JAHRESRÜCKBLICK DER KREISGRUPPE<br />

Treffen der schwäbischen Gebietsbetreuer (GB) am Alpsee<br />

bei Immenstadt: (v.l.n.r.) Henning Werth (GB <strong>Allgäuer</strong><br />

Hochalpen), Peter Guggenberger-Waibel (GB Günztal),<br />

Isolde Miller & Barbara Zach & Anja Naumann (GB <strong>Allgäuer</strong><br />

<strong>Moore</strong>) , Stephan Günther (GB Bayerisches Lechtal).<br />

Beim BN für<br />

Biodiversität<br />

engagiert<br />

(von Christine Speer,<br />

Beisitzerin BN-Kreisgruppe)<br />

Als <strong>Allgäuer</strong>in mit viel „Auslandserfahrung“ in Nordbayern<br />

war es mir bei meiner Rückkehr in den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oberallgäu</strong><br />

ein starkes Bedürfnis, mich für die <strong>Allgäuer</strong> Landschaft<br />

einzusetzen. So habe ich den Kontakt zum Bund Naturschutz<br />

gesucht und bin seit März 2011 Beisitzerin im Vorstand<br />

der BN-Kreisgruppe Kempten-<strong>Oberallgäu</strong>.<br />

Durch meinen beruflichen Hintergrund als Diplombiologin<br />

und Heilpraktikerin bin ich besonders am Erhalt der Biodiversität<br />

(Vielfalt der Arten) und an Gesundheitsthemen<br />

interessiert.<br />

Die Vielfalt in der Kulturlandschaft ist abhängig von der<br />

Nutzung und der Nutzungsgeschichte der einzelnen Flächen.<br />

Unterwegs auf einer Bergwanderung kann man den<br />

Unterschied zwischen artenreichen Bergwiesen und stärker<br />

gedüngten, artenarmen Fettwiesen gut beobachten,<br />

manchmal Feld an Feld. Die Verarmung der Landschaftsstrukturen<br />

geht dabei mit dem schleichenden Verschwinden<br />

von einstmals allgegenwärtigen Pflanzen- und Tierarten<br />

einher – zum Beispiel Schlüsselblume und Wiesenmargerite<br />

sind heute in Tallagen selten und bei uns fast nur<br />

noch an schwer befahrbaren (und damit weniger gedüngten)<br />

Wiesenböschungen zu finden.<br />

Biodiversität erlebe ich auch in meiner Arbeit als Heilpraktikerin.<br />

Dort fasziniert und erfreut mich immer wieder zu<br />

sehen, wie verschieden die Menschen sind und reagieren.<br />

Immer wieder neue Ansätze und neue Zugangswege zu<br />

suchen, ist jeden Tag eine Herausforderung.

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