Patientenbroschüre - Knappschaftskrankenhaus Bochum
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Prof. Heuser bei der<br />
Patientenvorbereitung für<br />
eine Computertomographie<br />
Institut für Diagnostische und Interventio nelle<br />
Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Das Institut unter der Leitung von Prof. Dr. Lothar<br />
Heuser verfügt über eine hochmoderne technische Ausstat-<br />
tung und versorgt die klinischen Abteilungen des Knapp-<br />
schaftskrankenhauses mit allen radiologischen Verfahren in<br />
Bildgebung und Therapie. Die Ergebnisse stehen den Stationen<br />
und Funktionsabteilungen (Operationssäle, Ambulanzen)<br />
sofort auf dem Computer zur Verfügung.<br />
Diagnostische und therapeutische Verfahren<br />
■ Konventionelle Röntgendiagnostik<br />
Die Bildgebung aller Körperregionen erfolgt bei uns mittels<br />
digitaler Speichermedien, was eine deutliche Dosisreduktion<br />
bedeutet. Zusätzlich werden Funktionsuntersuchungen wie<br />
etwa des Magen- Darmtraktes vor und nach Operationen an<br />
einem digitalen Durchleuchtungsarbeitsplatz durchgeführt.<br />
■ Computertomographie<br />
Wir verfügen über einen der fortschrittlichsten 64-Zeilen-<br />
Computertomographen, der in nur wenigen Sekunden den<br />
gesamten Körper mit gestochen scharfen Bildern scannt. Er<br />
nimmt 64 Schichtbilder des Körpers bei einer Umdrehung auf.<br />
Eine Rotation dauert 0,3 Sekunden. Bei mehrfach unfallverletzten<br />
Patienten kann so eine sekundenschnelle Diagnose erfolgen.<br />
Untersuchungen des Herzens können mit diesem Gerät<br />
ohne Herzkatheter durchgeführt werden.<br />
Insgesamt stehen zwei Spiral-CT-Anlagen zur Verfügung. Diese<br />
Technik erlaubt eine Datenerfassung, die in 3D-Technik weiterverarbeitet<br />
werden kann. Neben den üblichen Schichtbildern<br />
können so auch virtuelle Endoskopien, Angiographien, insbesondere<br />
der hirnversorgenden Gefäße, sowie komplizierte<br />
Frakturen an Gelenken anschaulich dargestellt werden. Ferner<br />
sind Durchblutungsmessungen des Gehirnes bei einem<br />
Schlaganfall möglich.<br />
■ PET/CT<br />
Das Großgerät kombiniert die Diagnosemöglichkeiten der<br />
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und der Computertomographie<br />
(CT), sodass anatomisches Bild und Stoffwechselbild<br />
übereinanderegelegt werden können, um bei unklaren<br />
Befunden direkt zwischen gutartig und bösartig zu<br />
unterscheiden.<br />
■ Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie)<br />
Hier kommt ein 1,5 Tesla Gerät der neuesten Generation mit<br />
Mehrkanaltechnik zum Einsatz, das für Ganzkörperdarstellungen<br />
ausgelegt ist. Dies ermöglicht eine, zum Teil erhebliche,<br />
Reduktion der Untersuchungszeiten bei größeren Körperabschnitten.<br />
Es können hoch auflösende Untersuchungen<br />
einzelner Gelenke oder des Kopfes und der Wirbelsäule aber<br />
z.B. auch der Blutgefäße der Beine und Ganzkörperdarstellungen<br />
durchgeführt werden.